ÖKORENTA Zukunftsenergien I - projekt21plus
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Eingeschränkte Handelbarkeit (Fungibilität)<br />
der Anteile<br />
Die Beteiligung an dem Private Equity Fonds ist ein langfristiges<br />
unternehmerisches Engagement mit einer vorgesehenen<br />
Bindung bis in das Jahr 2016, die durch den<br />
Komplementär zweimal um jeweils ein Jahr verlängert<br />
werden kann. Im Gegensatz zu Wertpapierbörsen existiert<br />
bundesweit kein einheitlicher, staatlich kontrollierter<br />
Zweitmarkt für Anteile an geschlossenen Fonds. Falls<br />
Anleger ihre Anteile verkaufen wollen, ist zu berücksichrisiken<br />
der beteiligung<br />
29<br />
Das Ergebnis der Fondsgesellschaft setzt sich im Wesentlichen<br />
aus den anteiligen Ergebnissen der einzelnen Unternehmen,<br />
in die investiert wird, nach Abzug der Aufwendungen<br />
der Fondsgesellschaft zusammen. Die Anlageklasse<br />
Private Equity zeichnet sich dabei durch eine sehr geringe<br />
Planbarkeit der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage aus.<br />
Die in diesem Verkaufsprospekt enthaltenen Prognosen<br />
über den <strong>ÖKORENTA</strong> <strong>Zukunftsenergien</strong> I beruhen auf Annahmen<br />
und haben lediglich Modellcharakter. Sie bilden<br />
nur einen möglichen Verlauf ab, von dem der tatsächliche<br />
Verlauf vollständig abweichen kann. Es besteht in keiner<br />
Weise eine Gewähr dafür, dass sich die Prognosen über die<br />
Laufzeit der Fondsgesellschaft realisieren. Es wird ausdrücklich<br />
darauf hingewiesen, dass die Anbieterin und die Fondsgesellschaft<br />
gegenüber den Anlegern keine Haftung für<br />
deren Eintritt übernimmt. Abweichungen von der Prognose<br />
können dazu führen, dass teilweise oder vollständig andere<br />
Ergebnisse eintreten. Insbesondere sind die in der Vergangenheit<br />
von Private Equity Fonds erwirtschafteten Erträge<br />
kein Indikator für künftige Erträge. Es besteht keine Sicherheit,<br />
dass ähnliche Ergebnisse künftig realisiert werden können.<br />
Sollten sich ähnliche Ergebnisse zukünftig nicht realisieren<br />
lassen, könnte dies nachteilige Auswirkungen auf die<br />
prognostizierten Auszahlungen an die Anleger haben.<br />
über die Luxemburger Tochtergesellschaft <strong>ÖKORENTA</strong><br />
Private Equity I (LUX) S.A., deren Anteile zu 100 Prozent von<br />
der Fondsgesellschaft gehalten werden.<br />
Dem Anleger sind zum Zeitpunkt seiner Beteiligung am<br />
<strong>ÖKORENTA</strong> <strong>Zukunftsenergien</strong> I lediglich die Investitionskriterien<br />
bekannt, nach denen die Fondsgesellschaft über die<br />
Luxemburger Tochtergesellschaft Investments tätigen wird.<br />
Die Zusammensetzung des Portfolios steht noch nicht fest.<br />
Der Qualität des Fondsmanagements und dessen Fähigkeit,<br />
Unternehmen, in die investiert werden soll, zu finden und zu<br />
bewerten, kommt insofern besonders große Bedeutung zu.<br />
Es wurden Investitionskriterien (Anlagerichtlinien) festgelegt,<br />
die den Rahmen sämtlicher Investitionsentscheidungen<br />
bilden und die Mindeststandards setzen, die von den Investitionsobjekten<br />
erfüllt sein müssen. Sind die Kriterien zu<br />
ungenau oder falsch spezifiziert, könnten Investitionen in<br />
unwirtschaftliche Zielunternehmen erfolgen. Außerdem<br />
können bei dem Prüfungsverfahren durch das Fondsmanagement<br />
fehlerhafte Analysen und Auswertungen vorgenommen<br />
werden. Dies hätte die Investition in unrentable<br />
Zielunternehmen zur Folge. Das Ergebnis der Fondsgesellschaft<br />
und damit die Auszahlung an den Anleger könnte<br />
sich dadurch reduzieren.<br />
Blind Pool-Risiko<br />
Das vorliegende Konzept sieht eine sogenannte Blind Pool-<br />
Investition vor. Zwar ist das Anlageobjekt im Sinne der Vermögensanlagen-Verkaufsprospektverordnung<br />
die Luxemburger<br />
Tochtergesellschaft, gleichwohl stehen zum Zeitpunkt<br />
der Einwerbung des Kommanditkapitals die Zielunternehmen<br />
(Investitionsobjekte) aus dem Segment<br />
der Erneuerbaren Energien nicht fest. Insofern handelt<br />
es sich um einen Blind Pool. Investiert wird hierbei<br />
nicht unmittelbar durch die Fondsgesellschaft sondern