ÖKORENTA Zukunftsenergien I - projekt21plus

private equity als anlageklasse
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Unternehmen investiert, so viel wie nie zuvor. Gerade in
Europa mit seinen vielen mittelständischen Unternehmen
ist der Anteil der Finanzierungen durch Private Equity immer
noch relativ gering. Das bedeutet: Es bestehen weiterhin
beste Wachstumschancen für dieses Segment.
Anlegen wie die Profis
Institutionelle Investoren nutzen die Vorteile des Segments
Private Equity in großem Stile. Betrachtet man die Herkunft
der Mittel, die im Jahr 2007 eingeworben wurden, so zeigt
sich, dass die Pensionsfonds, die als besonders risikoscheu
durch umfangreiches, zeitnahes Beteiligungscontrolling.
Außerdem verfügen sie in der Regel über Mitsprache und
Veto-Rechte in strategischen und finanziellen Fragen. Damit
unterstützen sie aktiv die Wertsteigerung der Portfoliounternehmen
und können bei negativen Entwicklungen
gegensteuern.
Positive Gesamtwirkung
Auch volkswirtschaftlich gesehen hat Private Equity eine
große Bedeutung. In Deutschland zum Beispiel entspricht der
Umsatz Private Equity-finanzierter Unternehmen mittlerweile
Private Equity Investments nach Investorengruppen im Jahr 2007
Institute 0,3 % Kapitalmarkt 7,6 %
Versicherungen 8,3 %
Dachfonds 11,2 %
Stiftungen 1,6 %
Family offices 1,4 %
Andere Vermögensverwalter 4,5 %
Andere 22,8 %
Pensionsfonds 18,0 %
Banken 11,8 %
Behörden 5,4 %
Privatpersonen 4,7 %
Unternehmen 2,5 %
Quelle: EVCA, European Private Equity & Venture Capital Association; PEREP_Analytics for 2007; eigene Darstellung
gelten, mit einem Anteil von 18 Prozent die wichtigste
Geldquelle in diesem Segment sind. Gleich dahinter liegen
die Banken, die 11,8 Prozent der Mittel zur Verfügung stellten
und die Private Equity Dachfonds mit einem Anteil von
11,2 Prozent. Mit Private Equity Fonds wie dem ÖKOREN-
TA Zukunftsenergien I wird das chancenreiche Anlagesegment,
das ansonsten diesen institutionellen Investoren zur
Verfügung steht, für private Anleger geöffnet.
Professionelles Management
Private Equity Manager haben einen hohen Informationsgrad
über die Entwicklung ihrer Portfoliounternehmen
8,2 Prozent des Bruttosozialprodukts. Diese Unternehmen
beschäftigen fast eine Million Arbeitnehmer, Tendenz steigend.
Eine neue Studie zur USA, die im Januar 2008 auf
dem Weltwirtschaftsforum in Davos vorgestellt wurde,
belegt die positive Beschäftigungsentwicklung durch Private
Equity. Der Studie zufolge beschäftigen Firmen zwar
zwei Jahre nach ihrem Erwerb durch Private Equity Gesellschaften
sieben Prozent weniger Mitarbeiter als vergleichbare
Unternehmen. Nach 4-5 Jahren ist jedoch ein deutlich
erhöhter Bedarf an Arbeitskräften festzustellen, womit
die langfristig positive Wirkung von Private Equity auf die
Beschäftigtensituation belegt wird.