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Download der Studie (.pdf, 728 KB) - osteopathie-in-ottensen.de

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(42 %) war die häufigste Dysfunktion <strong><strong>de</strong>r</strong> Synchondrosis sphenobasilaris.<br />

Bis auf <strong>de</strong>n Vertical stra<strong>in</strong> waren alle SSB-Dysfunktionen vertreten.<br />

Im membranösen System war die Dura sp<strong>in</strong>alis (58 %) und das Tentorium<br />

cerebelli (48 %) am häufigsten betroffen. Bei 42 % war die longitud<strong>in</strong>ale<br />

Fluktuation und bei 32 % die transversale Fluktuation herabgesetzt. Die<br />

Befun<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Thoraxapertur (32 %) und <strong>de</strong>s Mediast<strong>in</strong>ums könnten e<strong>in</strong>en<br />

E<strong>in</strong>fluss auf die Funktion <strong><strong>de</strong>r</strong> faszialen Verb<strong>in</strong>dungen und <strong>de</strong>s venösen-,<br />

arteriellen-, lymphatischen- und Liquorsystems haben.<br />

Somit konnten wir die Hypothese aus <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Studie</strong> von <strong>de</strong>n Kolleg<strong>in</strong>nen<br />

C. Ste<strong>in</strong>er und E. Welz nachvollziehen, dass es e<strong>in</strong>en Zusammenhang<br />

zwischen <strong>de</strong>m Ösophagus und se<strong>in</strong>er anatomischen Umgebung und <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Qualität <strong><strong>de</strong>r</strong> Stimme geben könnte.<br />

Unsere Ergebnisse <strong>de</strong>s Befundbogens bestätigten die Aussagen über<br />

anatomische Zusammenhänge und <strong><strong>de</strong>r</strong> Stimme (siehe H<strong>in</strong>tergrund,<br />

Thorsten Liem, Prof. Hülse).<br />

6.4 Fazit und Ausblick<br />

Unsere Hypothese, dass die osteopathische Behandlung e<strong>in</strong>en spezifischen<br />

Beitrag zur Verbesserung <strong><strong>de</strong>r</strong> funktionellen Stimmstörung leisten kann,<br />

hat sich nicht bestätigt.<br />

Für Folgestudien empfehlen wir die Anwendung verschie<strong>de</strong>ner<br />

Fragebögen, die sich mit <strong>de</strong>n unterschiedlichen Teilaspekten <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Stimmstörung befassen, um so umfangreichere Aussagen treffen zu<br />

können.<br />

Auch könnte man das Patientenklientel an<strong><strong>de</strong>r</strong>s auswählen, z.B. diejenigen<br />

Patienten <strong>in</strong> die <strong>Studie</strong> mite<strong>in</strong>beziehen, bei <strong>de</strong>nen die Standardtherapie<br />

nicht die erwünschte Verbesserung gebracht hat o<strong><strong>de</strong>r</strong> die bestimmte<br />

Kriterien <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Anamnese erfüllen.<br />

Daher wäre e<strong>in</strong> Follow-Up ratsam, das mit e<strong>in</strong>er größeren Anzahl an<br />

Behandlungen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em längeren <strong>Studie</strong>nzeitraum operiert, um e<strong>in</strong>e<br />

Messung <strong>de</strong>s Langzeiteffektes zu ermöglichen.<br />

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