bmi 2 2007.pmd - Ernest-kupfer.at
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IMPRESSUM<br />
Medieninhaber<br />
und Herausgeber:<br />
Marktgemeinde Gr<strong>at</strong>korn<br />
Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Bgm. Elmar Fandl, Gr<strong>at</strong>korn<br />
www.gr<strong>at</strong>korn.com<br />
Redaktion:<br />
Mag. Eva Lackner-Möstl<br />
eva.lackner@mggr<strong>at</strong>korn.<strong>at</strong><br />
Mag. Martina Mixner<br />
martina.mixner@mggr<strong>at</strong>korn.<strong>at</strong><br />
Gestaltung:<br />
Gasser Werbung<br />
T: 0664 / 44 170 44<br />
F: 03127 / 42 8 66<br />
E: gasser.werbung@aon.<strong>at</strong><br />
I: www.gasserwerbung.<strong>at</strong><br />
Fotos:<br />
Redaktion, Gasser Werbung<br />
Druckerei:<br />
Styria Printshop, Gr<strong>at</strong>korn<br />
Verlagsort: Gr<strong>at</strong>korn<br />
Herstellungsort: Gr<strong>at</strong>korn<br />
Gedruckt auf: Sappi Papier<br />
Die Zulassungsnummer der<br />
gegenständlichen Druckschrift<br />
“Gr<strong>at</strong>korner Bürgermeister-INFO”<br />
lautet “32564G88U”.<br />
Redaktionsschluss<br />
Nr. 3/2007 11. JUNI 2007<br />
BMI 2 / 2007<br />
Mülltrennung ist enorm wichtig!<br />
Leider müssen wir in letzter Zeit immer öfter feststellen,<br />
dass manche Bürger die Mülltrennung nicht entsprechend<br />
ernst nehmen. Vor allem bei größeren Wohnanlagen kommt<br />
es zu teils gravierenden Umweltsünden.<br />
Osterfeuer: Brauchtum<br />
versus Feinstaub<br />
Schon seit Jahrhunderten begrüßt man die Sonne des<br />
Frühjahres mit dem traditionellen Osterfeuer. Mit der zunehmenden<br />
Feinstaubproblem<strong>at</strong>ik ist jedoch auch dieser<br />
beliebte Brauch ins Hintertreffen ger<strong>at</strong>en. Im Gegens<strong>at</strong>z<br />
zu Gemeinden wie Seiersberg, Graz oder Feldkirchen, die<br />
zum Sanierungsgebiet „Großraum Graz“ zählen und in<br />
denen ein Entfachen von Brauchtumsfeuer gänzlich verboten<br />
ist, sind in Gr<strong>at</strong>korn Osterfeuer am Karsamstag<br />
noch erlaubt. Wer trotz der alljährlichen Feinstaubbelastung<br />
nicht auf sein eigenes Osterfeuer verzichten will,<br />
sollte einige Hinweise beachten:<br />
Fehleinwürfe gibt es hauptsächlich<br />
bei BIO und REST-<br />
MÜLL zu verzeichnen, doch<br />
auch bei den Kunststoffcontainern<br />
kommt alles was aus<br />
Plastik ist, also z.B. Spielzeug,<br />
Blumentöpfe, Farbeimer,<br />
usw. hinein, obwohl nur Verpackungsm<strong>at</strong>erial<br />
eingeworfen<br />
werden darf. „Eine strikte Mülltrennung<br />
ermöglicht nicht nur<br />
eine optimale Wiederverwertung,<br />
sondern hilft der Gemeinde<br />
und damit letztendlich uns<br />
allen, hohe Entsorgungskosten<br />
für den unsortierten Müll<br />
zu sparen“ ist Gemeinder<strong>at</strong><br />
und Umweltausschussvorsitzender<br />
Günther Aufegger<br />
überzeugt. „Aufgrund der<br />
mangelnden Disziplin werden stöße gegen das Abfallwirtschaftsgesetz<br />
feststellen, so<br />
wir daher vor allen Abfuhrterminen<br />
stichprobenartige Kontrollen<br />
durchführen“ so Aufeg-<br />
Verstöße bei der Bezirksver-<br />
ist sie dazu verpflichtet, diese<br />
ger weiter. Sollte die Gemeinde<br />
auf diesem Weg grobe Ver-<br />
zu bringen.<br />
waltungsbehörde zur Anzeige<br />
Gemeindepark<br />
Im Gemeindepark wurden<br />
zu Frühjahrsbeginn die<br />
Bäume und Sträucher<br />
stark gelichtet. Diese Arbeiten<br />
wurden aber nicht nur<br />
zu ästhetischen Gründen<br />
verrichtet, sondern sollen<br />
den Park übersichtlicher<br />
machen und damit möglichen<br />
Vandalismus erschweren.<br />
Verbrannt werden dürfen ausschließlich M<strong>at</strong>erialien<br />
pflanzlicher Herkunft, wie beispielsweise<br />
Stroh, Holz, Rebholz, Schilf, Baumschnitt, Grasschnitt<br />
und Laub. Aber Achtung! Auch diese M<strong>at</strong>erialien<br />
dürfen nur im trockenen Zustand verbrannt<br />
werden. Keinesfalls ins Osterfeuer gehören Abfälle,<br />
Möbel, Altreifen, Gummi, Kunststoffe, Lacke<br />
und dergleichen.<br />
Bei Nichteinhaltung der gesetzlichen<br />
Bestimmungen<br />
drohen Verwaltungsstrafen<br />
bis zu Euro 3.600,00.<br />
Noch zu beachten ist, dass<br />
das Verbrennen der oben aufgezählten<br />
biogenen M<strong>at</strong>erialien<br />
außerhalb von Betriebsanlagen<br />
nur an zwei Terminen erlaubt<br />
ist, nämlich am Karsamstag<br />
sowie am 21. Juni (Sonnwendfeuer).<br />
Ein Ausweichen auf den<br />
so genannten „Kleinen Ostersonntag“,<br />
falls es am Karsamstag<br />
regnet, ist ebenso<br />
wenig zulässig wie die Abhaltung<br />
der Sonnwendfeier am<br />
Wochenende vor dem 21. Juni.