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Merkblatt | 208 Schwangerschaft und Mutterschaft - Berufsbildung.ch

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<strong>Merkblatt</strong> | <strong>208</strong><br />

<strong>S<strong>ch</strong>wangers<strong>ch</strong>aft</strong> <strong>und</strong> <strong>Mutters<strong>ch</strong>aft</strong><br />

Wird eine lernende Person während einer berufli<strong>ch</strong>en Gr<strong>und</strong>bildung s<strong>ch</strong>wanger oder gebärt ein<br />

Kind, steht sie unter besonderem re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>utz. Als Berufsbildner/in sind Sie dafür verantwortli<strong>ch</strong>,<br />

dass ihr dieser S<strong>ch</strong>utz gewährt wird. Wi<strong>ch</strong>tig ist vor allem:<br />

Wenn eine lernende Person s<strong>ch</strong>wanger wird, ist das kein Gr<strong>und</strong> die berufli<strong>ch</strong>e Gr<strong>und</strong>bildung<br />

aufzugeben. Mit familiärer oder ausserfamiliärer Hilfe ist es den jungen Frauen mögli<strong>ch</strong>, trotzdem<br />

erfolgrei<strong>ch</strong> eine Berufslehre zu absolvieren.<br />

Die <strong>S<strong>ch</strong>wangers<strong>ch</strong>aft</strong> allein ist kein Kündigungsgr<strong>und</strong>.<br />

Berufsbildner/innen <strong>und</strong> Arbeitgebende müssen auf die Ges<strong>und</strong>heit der s<strong>ch</strong>wangeren Frau oder<br />

Mutter sowie jener des Kindes Rücksi<strong>ch</strong>t nehmen (Kurzpausen, lei<strong>ch</strong>te Arbeit).<br />

Die s<strong>ch</strong>wangere Lernende oder Mutter hat ein Re<strong>ch</strong>t auf Tages- statt Abendarbeit.<br />

Für das Stillen muss die erforderli<strong>ch</strong>e Zeit gewährt werden.<br />

Die Lohnzahlung erfolgt bei Arbeitsunfähigkeit wie im Falle einer Krankheit.<br />

Die lernende Person hat Anspru<strong>ch</strong> auf 14 Wo<strong>ch</strong>en <strong>Mutters<strong>ch</strong>aft</strong>surlaub (na<strong>ch</strong> Erwerbsersatzgesetz,<br />

EOG).<br />

Das „<strong>Merkblatt</strong> <strong>Mutters<strong>ch</strong>aft</strong> <strong>und</strong> <strong>S<strong>ch</strong>wangers<strong>ch</strong>aft</strong>“ enthält die wi<strong>ch</strong>tigsten Informationen zum<br />

Thema. In geraffter Form erfahren Sie, was wi<strong>ch</strong>tig ist, wie Sie na<strong>ch</strong> geltendem Re<strong>ch</strong>t vorgehen<br />

müssen, wel<strong>ch</strong>e Präventionsmassnahmen Sie ergreifen <strong>und</strong> wie Sie si<strong>ch</strong> als Berufsbildner/in im<br />

Arbeitsalltag verhalten können. Wi<strong>ch</strong>tige Adressen <strong>und</strong> Links sind am S<strong>ch</strong>luss aufgeführt.<br />

merkblätter www.berufsbildung.<strong>ch</strong> 1 |6


Re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>e Situation<br />

Vers<strong>ch</strong>iedene Gesetze s<strong>ch</strong>ützen die lernende Person während der <strong>S<strong>ch</strong>wangers<strong>ch</strong>aft</strong>, aber au<strong>ch</strong><br />

während der Zeit als Wö<strong>ch</strong>nerin oder stillende Mutter.<br />

Arbeitsgesetz <strong>und</strong> dazugehörige Vollzugsverordnungen (ArG Art. 35 ff.)<br />

Dieses Gesetz s<strong>ch</strong>ützt die Ges<strong>und</strong>heit von S<strong>ch</strong>wangeren, Wö<strong>ch</strong>nerinnen <strong>und</strong> stillenden Müttern.<br />

Es bes<strong>ch</strong>reibt die Voraussetzungen, unter denen sie bes<strong>ch</strong>äftigt werden dürfen. Allerdings erfasst<br />

das Arbeitsgesetz ni<strong>ch</strong>t alle Betriebe <strong>und</strong> somit ni<strong>ch</strong>t alle Arbeitnehmerinnen (ArG Art. 1-4).<br />

Ausges<strong>ch</strong>lossen sind z.B. folgende Betriebe <strong>und</strong> Arbeitnehmende: landwirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e<br />

Betriebe, Verkehrsbetriebe, private Haushalte <strong>und</strong> Heimarbeiterinnen.<br />

Andere sind nur den Vors<strong>ch</strong>riften über den Ges<strong>und</strong>heitss<strong>ch</strong>utz unterstellt, z.B. alle<br />

öffentli<strong>ch</strong>en Verwaltungen.<br />

Damit Sie si<strong>ch</strong>er sind, was für Ihren Betrieb gilt, fragen Sie beim kantonalen Arbeitsinspektorat<br />

na<strong>ch</strong>. Die arbeitsgesetzli<strong>ch</strong>en Vors<strong>ch</strong>riften sind zwingend. Sie werden von Amtes wegen dur<strong>ch</strong><br />

die kantonalen <strong>und</strong> eidgenössis<strong>ch</strong>en Arbeitsinspektorate kontrolliert <strong>und</strong> dur<strong>ch</strong>gesetzt. Jede<br />

Lernende <strong>und</strong> Arbeitnehmerin kann diesen Behörden Anzeige erstatten.<br />

Obligationenre<strong>ch</strong>t (OR Art. 319 ff.)<br />

Dieses Gesetz s<strong>ch</strong>ützt S<strong>ch</strong>wangere <strong>und</strong> Wö<strong>ch</strong>nerinnen vorwiegend aus wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en<br />

Gesi<strong>ch</strong>tspunkten (Lohnfortzahlung) sowie bei Kündigung. Es gilt für alle privatre<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en<br />

Arbeitsverhältnisse eins<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> des Lehrverhältnisses mit einer lernenden Personen. Arbeitnehmerinnen<br />

im öffentli<strong>ch</strong>en Dienst sind in der Regel ni<strong>ch</strong>t dur<strong>ch</strong> das OR, sondern dur<strong>ch</strong><br />

Sondergesetze erfasst. Streitfälle über die Anwendung dieser Vors<strong>ch</strong>riften müssen dem Zivil- oder<br />

Arbeitsgeri<strong>ch</strong>t vorgebra<strong>ch</strong>t werden.<br />

Erwerbsersatzgesetz <strong>und</strong> dazugehörige Verordnungen (EOG Art. 16b ff. <strong>und</strong> EOV Art. 23 ff.)<br />

Seit dem 1. Juli 2005 wird au<strong>ch</strong> der Lohnausfall berufstätiger Frauen bei <strong>Mutters<strong>ch</strong>aft</strong> ents<strong>ch</strong>ädigt.<br />

Glei<strong>ch</strong>stellungsgesetz (GlG).<br />

Dieses Gesetz verbietet die Diskriminierung der Frauen, namentli<strong>ch</strong>, wenn eine bestehende,<br />

zukünftige oder in der Vergangenheit liegende <strong>S<strong>ch</strong>wangers<strong>ch</strong>aft</strong> der Gr<strong>und</strong> ist.<br />

Was tun Sie als Berufsbildner/in in konkreten Fällen?<br />

Die lernende Person begleiten<br />

Begleiten Sie die lernende Person <strong>und</strong> zeigen Sie Verständnis für ihre Situation. Der Umstand,<br />

dass sie Mutter wird, wird ihr Leben ents<strong>ch</strong>eidend verändern. Haben Sie Geduld <strong>und</strong> bringen Sie<br />

Verständnis für allfällige Ängste auf. Kommunizieren Sie, dass sie si<strong>ch</strong> jederzeit bei Ihnen melden<br />

darf. Wenn wegen der <strong>Mutters<strong>ch</strong>aft</strong> ein erfolgrei<strong>ch</strong>er Abs<strong>ch</strong>luss der berufli<strong>ch</strong>en Gr<strong>und</strong>bildung<br />

gefährdet ist, können Sie beim zuständigen <strong>Berufsbildung</strong>samt eine Verlängerung der Ausbildungszeit<br />

beantragen.<br />

Den re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>utz umsetzen<br />

Ihre wi<strong>ch</strong>tigste Aufgabe als Berufsbildner/in ist es, die lernende Person so zu s<strong>ch</strong>ützen, wie es<br />

das Gesetz verlangt <strong>und</strong> wie es si<strong>ch</strong> aus dem Verlauf der <strong>S<strong>ch</strong>wangers<strong>ch</strong>aft</strong> <strong>und</strong> des Wo<strong>ch</strong>enbetts<br />

ergibt. Die wi<strong>ch</strong>tigsten Regelungen werden unten kurz aufgeführt. Der Verlauf einer <strong>S<strong>ch</strong>wangers<strong>ch</strong>aft</strong><br />

sowie die Geburt <strong>und</strong> das Wo<strong>ch</strong>enbett gestalten si<strong>ch</strong> sehr individuell, weshalb viele Fragen erst<br />

in einzelnen Fällen auftau<strong>ch</strong>en. Für eine vertiefte Auseinandersetzung empfehlen wir deshalb die<br />

Bros<strong>ch</strong>üre: <strong>Mutters<strong>ch</strong>aft</strong>, S<strong>ch</strong>utz der Arbeitnehmerinnen (siehe Literaturangaben).<br />

Während der <strong>S<strong>ch</strong>wangers<strong>ch</strong>aft</strong><br />

Während der <strong>S<strong>ch</strong>wangers<strong>ch</strong>aft</strong> reagiert die Frau empfindli<strong>ch</strong>er auf S<strong>ch</strong>ädigungen <strong>und</strong> Anstrengungen,<br />

die im Zusammenhang mit den Bedingungen am Arbeitsplatz stehen.<br />

2 |6


Gefährli<strong>ch</strong>e Arbeiten (Röntgenstrahlen, <strong>ch</strong>emis<strong>ch</strong>e Stoffe oder biologis<strong>ch</strong>e Faktoren) sind ebenso<br />

verboten wie bes<strong>ch</strong>werli<strong>ch</strong>e Arbeiten (s<strong>ch</strong>were Lasten, unangepasste Arbeitszeiten), (ArG Art.<br />

35 Abs. 1, ArGV 1 Art. 62).<br />

S<strong>ch</strong>wangere Frauen haben das Anre<strong>ch</strong>t auf grössere Ruhezeiten <strong>und</strong> längere oder häufigere<br />

Pausen (ArGV 1 Art. 61).<br />

Bis zum siebten Monat kann eine s<strong>ch</strong>wangere Frau verlangen, die zwis<strong>ch</strong>en 20 <strong>und</strong> 6 Uhr arbeitet,<br />

für eine glei<strong>ch</strong>wertige Tagesarbeit eingesetzt zu werden (ArG Art. 35b Abs. 1). Ab der a<strong>ch</strong>ten<br />

Wo<strong>ch</strong>e vor der Geburt darf eine Arbeitnehmerin zwis<strong>ch</strong>en 20 <strong>und</strong> 6 Uhr ni<strong>ch</strong>t mehr bes<strong>ch</strong>äftigt<br />

werden (ArG Art. 35a Abs. 4).<br />

Eine s<strong>ch</strong>wangere Frau darf auf blosse Anzeige hin von der Arbeit wegbleiben oder diese verlassen<br />

(ArG Art. 35a Abs. 2). Der Lohn ist jedo<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t immer ges<strong>ch</strong>uldet, vor allem, wenn kein Arztzeugnis<br />

vorliegt.<br />

Na<strong>ch</strong> der Geburt<br />

Au<strong>ch</strong> kurz na<strong>ch</strong> der Geburt reagiert die Frau empfindli<strong>ch</strong>er auf S<strong>ch</strong>ädigungen <strong>und</strong> Anstrengungen,<br />

die im Zusammenhang mit den Bedingungen am Arbeitsplatz stehen.<br />

Die lernende Person hat na<strong>ch</strong> der Geburt ihres Kindes Anspru<strong>ch</strong> auf einen <strong>Mutters<strong>ch</strong>aft</strong>surlaub<br />

von mindestens 14 Wo<strong>ch</strong>en (OR Art. 329 f).<br />

Bes<strong>ch</strong>äftigungsverbot: Wö<strong>ch</strong>nerinnen dürfen während a<strong>ch</strong>t Wo<strong>ch</strong>en na<strong>ch</strong> der Geburt ihres Kindes<br />

ni<strong>ch</strong>t bes<strong>ch</strong>äftigt werden (ArG Art. 35 a Abs. 3). Na<strong>ch</strong> Ablauf des Bes<strong>ch</strong>äftigungsverbots müssen<br />

stillende Mütter ihr Einverständnis zur Bes<strong>ch</strong>äftigung geben.<br />

Wenn eine junge Frau in den ersten Monaten na<strong>ch</strong> der Geburt ihres Kindes ni<strong>ch</strong>t voll leistungsfähig<br />

ist <strong>und</strong> dies dur<strong>ch</strong> ein Arztzeugnis bestätigt wird, so darf sie ni<strong>ch</strong>t zu Arbeiten herangezogen<br />

werden, die ihre Leistungsfähigkeit übersteigen (ArGV 1 Art. 64 Abs. 2).<br />

Abend- <strong>und</strong> Na<strong>ch</strong>tarbeit darf von der jungen Mutter bis zur 16. Wo<strong>ch</strong>e abgelehnt werden (ArG<br />

Art. 35b).<br />

Während der Stillzeit<br />

Solange eine Mutter ihr Kind stillt, darf sie weder gefährli<strong>ch</strong>e no<strong>ch</strong> bes<strong>ch</strong>werli<strong>ch</strong>e Arbeiten<br />

verri<strong>ch</strong>ten (ArG Art. 35 Abs. 1).<br />

Den Müttern ist die zum Stillen erforderli<strong>ch</strong>e Zeit freizugeben (ArG Art. 35a Abs. 2). Im ersten<br />

Lebensjahr gilt Folgendes: die Mutter stillt im Unternehmen: die gesamte Zeit gilt als Arbeitszeit;<br />

die Mutter verlässt den Arbeitsplatz zum Stillen: die Hälfte der Abwesenheit gilt als Arbeitszeit<br />

(ArGV 1 Art. 60 Abs. 2).<br />

Kündigung<br />

Im Unters<strong>ch</strong>ied zum Normalarbeitsvertrag darf der Lehrvertrag – als befristeter Arbeitsvertrag – ni<strong>ch</strong>t<br />

gekündigt werden (ausser in gegenseitigem Einvernehmen). Der Arbeitgeber darf ein unbefristetes<br />

Arbeitsverhältnis weder während der <strong>S<strong>ch</strong>wangers<strong>ch</strong>aft</strong> no<strong>ch</strong> in den 16 Wo<strong>ch</strong>en na<strong>ch</strong> der Niederkunft<br />

kündigen (OR Art. 336c Abs. 1 Bst c). Das Kündigungsverbot ist nur für den Arbeitgeber gültig.<br />

Die Arbeitnehmerin darf im Rahmen der vertragli<strong>ch</strong>en oder gesamtarbeitsvertragli<strong>ch</strong>en Regelungen<br />

jederzeit kündigen. Eine fristlose Kündigung aus wi<strong>ch</strong>tigen Gründen ist mögli<strong>ch</strong>.<br />

Diskriminierungsverbot<br />

Es ist verboten, s<strong>ch</strong>wangere Frauen, Wö<strong>ch</strong>nerinnen oder Mütter, die stillen, zu diskriminieren<br />

(Lohn, Kündigung, Ni<strong>ch</strong>t-Einstellen usw.), (GlG Art. 3 Abs. 1, Art. 5, 6 <strong>und</strong> 8).<br />

3 |6


Auswirkungen während der Dauer der berufli<strong>ch</strong>en Gr<strong>und</strong>bildung<br />

Setzt si<strong>ch</strong> ein Lehrbetrieb für eine junge Frau ein, die während der berufli<strong>ch</strong>en Gr<strong>und</strong>bildung<br />

s<strong>ch</strong>wanger wird oder ein Kind gebärt, behandelt er sie fair <strong>und</strong> hilft ihr, den Abs<strong>ch</strong>luss der<br />

berufli<strong>ch</strong>en Gr<strong>und</strong>bildung zu errei<strong>ch</strong>en, wird das Image eines Betriebs na<strong>ch</strong> innen <strong>und</strong> aussen<br />

gestärkt. Für die junge Frau ist es wi<strong>ch</strong>tig, die berufli<strong>ch</strong>e Gr<strong>und</strong>bildung trotz ihrer <strong>S<strong>ch</strong>wangers<strong>ch</strong>aft</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Mutters<strong>ch</strong>aft</strong> abs<strong>ch</strong>liessen zu können, um später im Berufsleben gute Chancen zu haben.<br />

Re<strong>ch</strong>tsgr<strong>und</strong>lagen<br />

OR Art. 324a Abs. 3, Art. 329f, Art. 336c Abs. 1 Bst c, Obligationenre<strong>ch</strong>t (B<strong>und</strong>esgesetz vom<br />

30. März 1911 betreffend die Ergänzung des S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Zivilgesetzbu<strong>ch</strong>es – Fünfter Teil:<br />

Obligationenre<strong>ch</strong>t, SR 220)<br />

ArG Art. 35 bis 35b, Arbeitsgesetz (B<strong>und</strong>esgesetz vom 13. März 1964 über die Arbeit in Industrie,<br />

Gewerbe <strong>und</strong> Handel, SR 822.11)<br />

ArGV 1 Art. 60 bis 65 (Verordnung 1 zum Arbeitsgesetz vom 10. Mai 2000, SR 822.111)<br />

EOG Art. 16b ff., Erwerbsersatzgesetz (B<strong>und</strong>esgesetz vom 25. September 1952 über den<br />

Erwerbsersatz für Dienstleistende <strong>und</strong> bei <strong>Mutters<strong>ch</strong>aft</strong>, SR 834.1)<br />

EOV Art. 23 ff. (Verordnung vom 24. November zum Erwerbsgesetz, SR 834.11)<br />

GlG Art. 3 Abs. 1, Art. 5, 6 <strong>und</strong> 8, Glei<strong>ch</strong>stellungsgesetz (B<strong>und</strong>esgesetz vom 24. März 1995<br />

über die Glei<strong>ch</strong>stellung von Frau <strong>und</strong> Mann, SR 151.1)<br />

(Gesetze sind mit SR-Nummern abrufbar unter: www.admin.<strong>ch</strong>/<strong>ch</strong>/d/sr/sr)<br />

Wi<strong>ch</strong>tige Fa<strong>ch</strong>stellen<br />

www.afb.berufsbildung.<strong>ch</strong><br />

Kantonale <strong>Berufsbildung</strong>sämter. Anlaufstelle für erste Informationen. Vermitteln Adressen von<br />

Fa<strong>ch</strong>stellen.<br />

www.equality.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Konferenz der kantonalen Glei<strong>ch</strong>stellungsbeauftragten. Zugang zu den kantonalen<br />

oder lokalen Glei<strong>ch</strong>stellungsbüros, die Informationen <strong>und</strong> z.T. Beratungen anbieten.<br />

www.bsv.admin.<strong>ch</strong> (Themen > EO/<strong>Mutters<strong>ch</strong>aft</strong>)<br />

B<strong>und</strong>esamt für Sozialversi<strong>ch</strong>erungen. Aktuelle Informationen zum Thema Erwerbsersatzordnung<br />

<strong>und</strong> zum bezahlten <strong>Mutters<strong>ch</strong>aft</strong>surlaub.<br />

www.iva-<strong>ch</strong>.<strong>ch</strong><br />

Aktuelle Informationen über das Arbeitsgesetz.<br />

www.muetterberatung.<strong>ch</strong><br />

Gemeinsamer Webauftritt<br />

der Mütter- <strong>und</strong> Väterberatung (MVB)<br />

des Arbeitgeberverbands Mütter- <strong>und</strong> Väterberatung der S<strong>ch</strong>weiz <strong>und</strong> des Fürstentums<br />

Lie<strong>ch</strong>tenstein (AG-VM)<br />

des S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Verbands der Mütterberaterinnen (SVM)<br />

Arbeitgeberverbände <strong>und</strong> Gewerks<strong>ch</strong>aften<br />

Erteilen Auskünfte, in der Regel auss<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> an Verbandsmitglieder.<br />

4 |6


Literatur<br />

SDBB. Lexikon der <strong>Berufsbildung</strong>.<br />

Bern : SDBB Verlag, 2011. 224 S. ISBN 978-3-03753-064-1.<br />

online mit Spra<strong>ch</strong>we<strong>ch</strong>sel unter www.lex.berufsbildung.<strong>ch</strong><br />

Bezugsquelle SDBB:<br />

SDBB Vertrieb, Industriestrasse 1, 3052 Zollikofen, Tel. 0848 999 001, Fax 031 320 29 38<br />

vertrieb@sdbb.<strong>ch</strong>, www.shop.sdbb.<strong>ch</strong><br />

Jugendkommission des S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Gewerks<strong>ch</strong>aftsb<strong>und</strong>es. „I<strong>ch</strong> kenne meine Re<strong>ch</strong>te“ :<br />

Lehrlings- <strong>und</strong> Jugendre<strong>ch</strong>t von A bis Z. Bern : 2010.<br />

www.gewerks<strong>ch</strong>aftsjugend.<strong>ch</strong> (Docs/Publikationen)<br />

Staatssekretariat für Wirts<strong>ch</strong>aft (seco). <strong>Mutters<strong>ch</strong>aft</strong> – S<strong>ch</strong>utz der Arbeitnehmerinnen.<br />

Bern : 2011. www.seco.admin.<strong>ch</strong> (Dokumentation > Publikationen <strong>und</strong> Formulare > Bros<strong>ch</strong>üren)<br />

Quelle<br />

Staatssekretariat für Wirts<strong>ch</strong>aft (seco). <strong>Mutters<strong>ch</strong>aft</strong> – S<strong>ch</strong>utz der Arbeitnehmerinnen.<br />

Bern : 2011. www.seco.admin.<strong>ch</strong> (Dokumentation > Publikationen <strong>und</strong> Formulare > Bros<strong>ch</strong>üren)<br />

5 |6


dieses <strong>Merkblatt</strong> ist Bestandteil der Sammlung «Glei<strong>ch</strong>e Chancen <strong>und</strong> korrekter Umgang»:<br />

Einleitung<br />

Depression <strong>und</strong> Suizidgefährdung<br />

Gewalt<br />

Glei<strong>ch</strong>stellung<br />

Krankheit <strong>und</strong> Unfall<br />

Legasthenie <strong>und</strong> Dyskalkulie<br />

Migration<br />

Mobbing<br />

Rassismus<br />

<strong>S<strong>ch</strong>wangers<strong>ch</strong>aft</strong> <strong>und</strong> <strong>Mutters<strong>ch</strong>aft</strong><br />

Sexuelle Belästigung<br />

Su<strong>ch</strong>t<br />

www.berufsbildung.<strong>ch</strong>/download/mb200.pdf<br />

www.berufsbildung.<strong>ch</strong>/download/mb211.pdf<br />

www.berufsbildung.<strong>ch</strong>/download/mb201.pdf<br />

www.berufsbildung.<strong>ch</strong>/download/mb202.pdf<br />

www.berufsbildung.<strong>ch</strong>/download/mb203.pdf<br />

www.berufsbildung.<strong>ch</strong>/download/mb204.pdf<br />

www.berufsbildung.<strong>ch</strong>/download/mb205.pdf<br />

www.berufsbildung.<strong>ch</strong>/download/mb206.pdf<br />

www.berufsbildung.<strong>ch</strong>/download/mb207.pdf<br />

www.berufsbildung.<strong>ch</strong>/download/mb<strong>208</strong>.pdf<br />

www.berufsbildung.<strong>ch</strong>/download/mb209.pdf<br />

www.berufsbildung.<strong>ch</strong>/download/mb210.pdf<br />

<strong>Merkblatt</strong> <strong>208</strong><br />

<strong>S<strong>ch</strong>wangers<strong>ch</strong>aft</strong> <strong>und</strong> <strong>Mutters<strong>ch</strong>aft</strong><br />

www.mb.berufsbildung.<strong>ch</strong><br />

Ausgabe Februar 2012<br />

© SDBB Bern<br />

Ganzer oder teilweiser Na<strong>ch</strong>druck eins<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> Spei<strong>ch</strong>erung <strong>und</strong> Nutzung auf optis<strong>ch</strong>en<br />

<strong>und</strong> elektronis<strong>ch</strong>en Datenträgern für ni<strong>ch</strong>t kommerzielle Zwecke – mit entspre<strong>ch</strong>ender<br />

Quellenangabe – erlaubt.<br />

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Telefon 031 320 29 00 | Fax 031 320 29 01 | berufsbildung@sdbb.<strong>ch</strong><br />

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