Zukunft Handelsmittelschulen (HMS) - Berufsbildung.ch

Projektleitung
Judith Renner-Bach
Res Publica Consulting AG, Bern
031 922 27 57 / 079 415 57 92
judith.renner-bach@rpconsulting.ch
1 HMS-SPEZIFISCHES ANGEBOT
Die Standardlehrpläne Mathematik und Geschichte/Staatslehre
(SLP) sind angepasst.
Der Vorstand der Schweizerischen Berufsbildungsämter-Konferenz
(SBBK) wird über das weitere
Vorgehen und den Stellenwert der SLP entscheiden.
2 MODELL 3+1: BETEILIGTE AUSBILDUNGS- UND
PRÜFUNGSBRANCHEN
Die Vollzugsdokumente sind in Arbeit.
3 SCHULISCHES UND BETRIEBLICHES QUALIFIKATI-
ONSVERFAHREN (QV)
Das schulische QV erfolgt analog zum schulischen
QV der betrieblich organisierten Grundbildung
(BOG). Zusätzliche Fächer sind möglich.
Während der Grundbildung können sie auch promotionswirksam
sein. Die Rahmenbedingungen
für zusätzliche Fächer sind gegenwärtig in Diskussion.
Die Noten für zusätzliche Fächer bzw. das Niveau
akkreditierter Sprachdiplome sind in den Notenausweis
einzutragen. Es ist beantragt, bei der
Überarbeitung der Notenausweise nach BiVo
2012 von Anfang an auch die HMS-Bedürfnisse
zu berücksichtigen.
Die Steuergruppe empfiehlt den HMS, bis zum
Inkrafttreten der BiVo 2012 sprachregionale zentrale
IKA-Prüfungen durchzuführen und in den
entsprechenden Autorengruppen der BOG mitzuarbeiten.
An der Sitzung der kantonalen Projektleitungen
vom 31.10. wird eine Umfrage zum Stand der
IKA-Infrastruktur in den HMS lanciert.
Für das betriebliche QV müssen Prüfungsexpertinnen
und –experten ausgebildet werden. Ein
EHB-Angebot und das Anforderungsprofil sind in
Vorbereitung.
Zur Orientierung der HMS hat das Eidgenössische
Hochschulinstitut für Berufsbildung (EHB) alte
Prüfungsserien des schulischen und des be-
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NEWSLETTER NR. 06
UMSETZUNG
Bern, 31. Oktober 2011
trieblichen QV in der BOG aufgeschaltet. Sie sind
auf der HMS-Box (Modul 5) zu finden.
4 BEWILLIGUNGSVERFAHREN SCHULISCH ORGANI-
SIERTE GRUNDBILDUNG (SOG)
Die Arbeitsgruppe hat der SBBK die Frage nach
der Finanzierung der überbetrieblichen Kurse und
des Qualifikationsverfahrens vorgelegt. Eine Lösung
ist in Arbeit.
Sie hat ihre Anträge zur Neuformulierung des
Dossiers zum Praktikumsvertrag gestellt und den
Entwurf von Empfehlungen zur Anerkennung/Aufsicht
von SOG-Bildungsgängen vorgelegt.
5 VERORDNUNG ÜBER DIE BERUFLICHE GRUNDBIL-
DUNG KAUFFRAU/KAUFMANN EFZ
(BIVO 2012)
Die BiVo 2012 ist bereinigt. Der Abschnitt 9 wurde
bestätigt. Die materiellen Änderungen betreffen
die Mindestlektionenzahl, den Kompetenznachweis
im Rahmen der integrierten Praxisteile (IPT)
und die Möglichkeit, das Fach IKA nach einem
Schuljahr abzuschliessen.
Die Anhörung zum Übergangsbildungsplan für
das konzentrierte Modell 2+1 an privatrechtlichen
Handelsschulen ist abgeschlossen. Die Auswertung
ist erfolgt. Der Übergangsbildungsplan konnte
an der Schlusssitzung zusammen mit der BiVo
2012 verabschiedet werden.
Sämtliche Dokumente sind auf www.skkab.ch
aufgeschaltet.
6 RLP-BM
Das BBT wird vor Beginn der Vernehmlassung
anfangs 2012 Workshops zu den erarbeiteten Unterlagen
durchführen. Diese werden im November
stattfinden.
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7 EVALUATION DER UMSETZUNG
Der Schlussbericht für die 1. Phase liegt vor
(http://www.bbt.admin.ch/themen/berufsbildung/0
1156/01157/index.html?lang=de).
Er wird den Kantonsvertretungen an der Sitzung
vom 31.10. vorgestellt.
8 WEITERBILDUNG
Das Konzept für das Modul 4 (Langzeitpraktikum)
wurde angepasst. Die ersten Anlässe sind ab
Herbst 2012 geplant.
An der Sitzung der kantonalen Projektleitungen
vom 31.10. wird eine Umfrage zum Stand der
Umsetzung des Langzeitpraktikums in den Kantonen
lanciert.
Das Modul 5 (QV) ist ab Frühling 2012 im EHB-
Angebot. Näheres dazu ist ab Ende November
auf der EHB-Website zu finden.
9 TERMINE 2011
Sitzung der erweiterten Projektleitung: 15.12.
Sitzung der Kantonsvertretungen: 31.10.
KSHR-Tagung: 8./9.11.
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