Zukunft Handelsmittelschulen Umsetzungsplanung - Berufsbildung.ch

Bundesamt für Berufsbildung und Technologie BBT
Schweizerische Berufsbildungsämter-Konferenz SBBK
Zukunft Handelsmittelschulen
Umsetzungsplanung /
Informationskonzept
Bern, 1. Januar 2010

Inhaltsverzeichnis
Zukunft HMS - Umsetzung
1 Einleitung ..........................................................................................................................................................................5
2 Pilotschulen und Pilotprojekte............................................................................................................................................7
3 Grundlagen für die Umsetzung der neuen HMS-Bildungsgänge........................................................................................8
4 Mengengerüst 2008 ..........................................................................................................................................................9
5 Projektplanung für die Implementierung ..........................................................................................................................10
5.1 Einleitung ........................................................................................................................................................................10
5.2 Ebene BBT / SBBK: Umsetzungskoordination.................................................................................................................10
5.3 Ebene IGKG Schweiz in Zusammenarbeit mit der SKKAB: Organisation der Arbeitswelt................................................11
5.3.1 Ansprechpersonen IGKG Schweiz ..................................................................................................................................11
5.3.2 Ansprechpersonen SKKAB..............................................................................................................................................12
5.4 Ebene EHB: Weiterbildung ..............................................................................................................................................12
5.5 Ebene Kantone: Projektleitung, Aufsicht..........................................................................................................................13
6 Zuständigkeiten und Massnahmen im Detail ...................................................................................................................14
6.1 Schweizerische Konferenz der Berufsbildungsämter (SBBK) ..........................................................................................14
6.2 Schweizerische Prüfungskommission für die kaufmännische Grundbildung (SPK)..........................................................15
6.3 Organisation der Arbeitswelt............................................................................................................................................15
6.3.1 Ausbildungs- und Prüfungsbranche „Dienstleistung und Administration (D&A)“...............................................................15
6.3.2 Weitere Ausbildungs- und Prüfungsbranchen..................................................................................................................15
6.3.3 Informationsveranstaltungen für die Betriebe ..................................................................................................................16
6.3.4 Zuständigkeiten und Aufgaben ........................................................................................................................................16
6.4 Konferenz Schweizer Handelsmittelschulrektorinnen und –rektoren (KSHR) ..................................................................17
6.5 Eidgenössisches Hochschulinstitut für Berufsbildung (EHB)............................................................................................18
6.5.1 Das Weiterbildungsangebot im Überblick ........................................................................................................................18
Umsetzungsplanung/Informationskonzept V 4.2 2010-01-01 (2/28)

Zukunft HMS - Umsetzung
6.5.2 Zielpublikum ....................................................................................................................................................................19
6.5.3 Methodik/Didaktik HMS-Box............................................................................................................................................19
6.5.4 Finanzierung ...................................................................................................................................................................19
7 Evaluation .......................................................................................................................................................................19
7.1 Zielsetzung......................................................................................................................................................................20
7.2 Vorgehen.........................................................................................................................................................................20
8 Finanzielles .....................................................................................................................................................................20
8.1 Implementierung der HMS-Bildungsgänge ......................................................................................................................20
8.2 Betrieb der neuen HMS-Bildungsgänge...........................................................................................................................21
9 Informationskonzept ........................................................................................................................................................21
9.1 Kontext............................................................................................................................................................................21
9.2 Zielsetzung......................................................................................................................................................................22
9.3 Grundsätze......................................................................................................................................................................22
9.4 Verfahren ........................................................................................................................................................................22
9.5 Inhalte/Kernbotschaften...................................................................................................................................................23
9.5.1 Neue HMS-Grundlagen ...................................................................................................................................................23
9.5.2 Einführungszeitpunkt .......................................................................................................................................................23
9.5.3 Änderungsmanagement, Koordination mit laufenden Projekten ......................................................................................23
9.5.4 Auswirkungen der Bildungsverordnung 2012 auf die HMS ..............................................................................................24
9.5.5 Erfolgsfaktoren ................................................................................................................................................................24
9.5.6 Qualität der Bildung in beruflicher Praxis .........................................................................................................................24
9.5.7 Zusammenarbeit mit der OdA..........................................................................................................................................25
9.5.8 Steuerung des HMS-Angebots ........................................................................................................................................25
9.5.9 Erfahrungsaustausch.......................................................................................................................................................25
Umsetzungsplanung/Informationskonzept V 4.2 2010-01-01 (3/28)

Zukunft HMS - Umsetzung
9.5.10 Evaluation .......................................................................................................................................................................25
9.5.11 Oft gestellte Fragen (FAQ) ..............................................................................................................................................26
10 Termine ...........................................................................................................................................................................26
11 Adressen .........................................................................................................................................................................26
12 Abkürzungen ...................................................................................................................................................................28
Umsetzungsplanung/Informationskonzept V 4.2 2010-01-01 (4/28)

1 Einleitung
Zukunft HMS - Umsetzung
Das vorliegende Dokument „Umsetzungsplanung, Informationskonzept“ umfasst die wichtigsten Massnahmen und Ansprechpersonen
im Zusammenhang mit der Umsetzung der neuen HMS-Grundlagen und richtet sich an alle an der Umsetzung
der neuen HMS-Bildungsgänge interessierten Personen, Institutionen und Behörden. Weitere Informationen zum
Projekt Zukunft HMS erhalten Sie von der Projektleitung (Mail: judith.renner-bach@rpconsulting.ch ).
Die Einführung der neuen HMS-Bildungsgänge erfordert wegen der Integration der Bildung in beruflicher Praxis von den
Schulen einen Kulturwandel, der schweizweit gesteuert und vor allem auf lokaler Ebene umgesetzt werden muss. Das
vorliegende Dokument kann deshalb nicht alle Aspekte der Umsetzung enthalten. Die Projektverantwortung und der Einbezug
der Beteiligten sind in einem Dreikreismodell wie folgt geregelt:
In jedem Kreis ist eine Projektleitung verantwortlich, die ihrerseits die Umsetzungsarbeiten und die Zusammenarbeit der
Verbundpartner koordiniert. Probleme bei der Umsetzung sind jeweils mit der direkt zuständigen Projektleitung zu besprechen.
Diese arbeitet mit den zuständigen Akteurinnen und Akteuren in ihrem Kreis zusammen und entscheidet, ob im
Einzelfall die übergeordnete Projektleitung einzubeziehen ist. Die Koordinaten der Ansprechpersonen finden Sie in diesem
Dokument.
Berufsbildung ist eine Aufgabe von Bund, Kantonen und Organisationen der Arbeitswelt. In diesem Sinne wurden die
Grundlagendokumente für die HMS während der Pilotphase zwischen den Verbundpartnern vereinbart.
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Für die Umsetzung der kaufmännischen Grundbildung an HMS gelten die folgenden Zuständigkeiten:
Zukunft HMS - Umsetzung
Bund Kantone Organisationen der Arbeitswelt
Gesamtschweizerische Ebene, sprachregionale und interkantonale Koordination
• Bundesamt für Berufsbildung und Tech- • Schweizerische Konferenz der kanto- • Schweizerische Konferenz der kaufnologie
(BBT)
nalen Erziehungsdirektoren (EDK) männischen Ausbildungs- und Prüfungsbranchen
(SKKAB)
• Schweizerische Prüfungskommission für • Schweizerische Berufsbildungsämterdie
kaufmännische Grundbildung (SPK)
Kantonale Ebene
Konferenz (SBBK)
• Konferenz Schweizerischer Handelsschulrektorinnen
und -rektoren (KSHR)
• Interessengemeinschaft
Kaufmännische Grundbildung
(IGKG Schweiz)
• Zuständige kantonale Behörde
• HMS
• Vertretungen der beteiligten Ausbildungs-
und Prüfungsbranchen
• Kurskommissionen der IGKG Schweiz
• Praktikumsbetriebe
Wir danken für Ihre aktive Mitarbeit und das Mittragen der Neuausrichtung der Handelsmittelschulen in der Schweiz.
Judith Renner-Bach, Projektleitung
Umsetzungsplanung/Informationskonzept V 4.2 2010-01-01 (6/28)

2 Pilotschulen und Pilotprojekte
Zukunft HMS - Umsetzung
HMS Inhalt des Pilotprojekts Kategorie (Evaluation IWP)
Centro Professionale Commerciale, Locarno
/ Lugano
Dienstleistungsunternehmen Betriebspraktikum, Übungsfirma
Ecole de commerce Aimée Stitelmann, Reisebüro, Sprachaufenthalte
Betriebspraktikum
Genève
Wettbewerb
Auftragsabwicklung
Collège de Gambach, Fribourg Schaffung eines virtuellen Unternehmens Lernbüro
Ecoles de commerce, Delémont/Porrentruy Apprendre à entreprendre
Entreprendre ensemble
Juniorfirma
Ecole supérieure de commerce, Monthey Apprendre à entreprendre Juniorfirma
Ecole supérieure de commerce, Nyon Praktische Module Verschiedenes
Handelsmittelschule der Bündner Kantonsschule,
Chur
Miniunternehmen YES Juniorfirma, Betriebspraktikum
Kantonsschule Frauenfeld
Stadtführungen von Jungen für Junge Auftragsabwicklung
Alte Kantonsschule Aarau JAS Junior Achievement Switzerland
Buchhaltung, Desktop Publishing, Offert-
wesen, Protokoll
Kantonsschule Baden Banken/Börse, Freizeitclub
Auftritt eines Unternehmens
Planspiel Oekowi (Oekologie und Wirtschaft)
Kantonsschule Appenzell A.Rh., Trogen Lernende arbeiten in einer selbst gewählten
Unternehmung
Bildungszentrum kvBL,
Reinach
Bildungszentrum kvBL,
Liestal
Lycée Jean-Piaget, Ecole supérieure de
commerce, Neuchâtel
Finanzbuchhaltung auf PC Diverses
Juniorfirma, Übungsfirma
Lernbüro
Übungsfirma, Lernbüro
Diverses
Betriebspraktikum
Marketing Auftragsabwicklung
Veranstaltung Auftragsabwicklung
ESTER – CIFOM, La Chaux-de-Fonds Büroorganisation, Kommunikation, Energiesparmassnahmen,
Veranstaltung
Wirtschaftsgymnasium und Wirtschaftsmittelschule
Basel
Entreprise d’entraînement (SEC)
Zielorientiertes Berufspraktikum
Wirtschaftswoche
Übungsfirma
Betriebspraktikum
Auftragsabwicklung
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Wirtschaftsmittelschule Bern Klassenkasse, Veranstaltungen, Protokollführung
Wirtschaftsmittelschule Luzern,
Kantonsschule Willisau
Verschiedenes
Betriebspraktikum
Betriebspraktikum
Pap-Shop Juniorfirma
Zukunft HMS - Umsetzung
Den Schlussbericht des Instituts für Wirtschaftspädagogik der Universität St. Gallen erhalten Sie bei der Projektleitung
(Mail: judith.renner-bach@rpconsulting.ch ) .
Die Ergebnisse der Evaluation bildeten eine wichtige Grundlage für die Erarbeitung des Standardlehrplans Bildung in beruflicher
Praxis. Bei Fragen zu den Erfahrungen mit den Pilotprojekten wenden Sie sich bitte direkt an die verantwortlichen
Schulen. Die Koordinaten der Pilotschulen finden Sie unter http://www.kshr.ch/schulen.html .
3 Grundlagen für die Umsetzung der neuen HMS-Bildungsgänge
- 68200 Kauffrau/Kaufmann – Erweiterte Grundbildung; Reglement vom 24. Januar 2003 über die Ausbildung und die
Lehrabschlussprüfung / Ausbildungsziele für den betrieblichen und schulischen Teil der Lehre / Systematik der Prüfungselemente
(Reglement 2003)
- Rahmenlehrplan vom 4. Februar 2003 für die Berufsmaturität kaufmännischer Richtung
- Richtlinien vom 26. November 2009 für die Organisation der beruflichen Grundbildung und des Qualifikationsverfahrens
an Handelsmittelschulen; 68200 Kauffrau/Kaufmann – Erweiterte Grundbildung (HMS-Richtlinien)
- Standardlehrpläne vom 28. Oktober 2009 für die Bildung in beruflicher Praxis und den schulischen Unterricht an Handelsmittelschulen
(SLP Praxis, SLP Schule)
- Ausführungsbestimmungen der Schweizerischen Prüfungskommission für die kaufmännische Grundbildung (SPK)
vom 17. März 2010 für das Qualifikationsverfahren an Handelsmittelschulen (Ausführungsbestimmungen der SPK)
- Wegleitung der SPK vom 17. März 2010 für die Lern- und Leistungsdokumentation (LLD-Wegleitung)
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Zukunft HMS - Umsetzung
- Lern- und Leistungsdokumentation der IGKG Schweiz und der beteiligten Ausbildungs- und Prüfungsbranchen für die
Bildung in beruflicher Praxis an Handelsmittelschulen (LLD)
4 Mengengerüst 2008 1
- Beteiligte Kantone: 21
- Beteiligte Schulen: 63
(Die Adressen der einzelnen Schulen sind auf
http://www.kshr.ch/schulen.html zu finden.)
- Anzahl Lernende in der kaufmännischen Grundbildung
(E-Profil) 27‘329
- Anzahl Lernende in HMS 12‘536
- Anzahl Diplomabschlüsse in HMS 2‘555
- Anzahl Abschluss EFZ (E-Profil) 8‘762
- Anzahl KBM-Abschlüsse ohne HMS 3‘853
- Anzahl BM-Abschlüsse in HMS 1‘650
- Anzahl Lehrpersonen in HMS 2‘200 (gemäss Angaben der Kantone)
1 Quelle: Bundesamt für Statistik und Angaben der Kantone. Die Erhebung und Aufbereitung von kantonsspezifischen Daten während der
Implementierung wird zwischen der SBBK, dem BBT und dem BFS abgesprochen.
Umsetzungsplanung/Informationskonzept V 4.2 2010-01-01 (9/28)

5 Projektplanung für die Implementierung
5.1 Einleitung
Zukunft HMS - Umsetzung
Im Folgenden werden die verschiedenen Ansprechpersonen und Massnahmen im Zusammenhang mit der Einführung
der neuen HMS-Bildungsgänge in der Schweiz beschrieben. Grundsätzlich ist auf der Ebene der Schulen und der Kantone
je eine Projektleitung im Einsatz. Das Eidgenössische Hochschulinstitut für Berufsbildung (EHB) ist mit der Weiterbildung
der Schulen/Lehrpersonen, der berufsbildenden Personen in der Praxis und der Prüfungsexpertinnen und –experten
beauftragt. Es ist für die Weiterbildungskonzepte und für die Weiterbildungsmassnahmen verantwortlich. Die Gesamtverantwortung
liegt gemeinsam beim BBT, bei der SBBK und der zuständigen OdA, die über ihre Vertretungen in der Steuergruppe
das Controlling sicherstellen. Bis zum Start der neuen Bildungsgänge begleitet die erweiterte Projektleitung mit
Vertretungen aller beteiligten Stellen auf Bundesebene die Umsetzung.
5.2 Ebene BBT / SBBK: Umsetzungskoordination
Die Umsetzung erfolgt ab 23.9.2009 in den Regionen bzw. in den Kantonen. BBT und SBBK sind für die Evaluation verantwortlich
und sichern den Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen den kantonalen Projektleitungen sowie die
Koordination mit den weiteren Projekten (Bildungsverordnung, Berufsmaturitätsverordnung). Dafür ist die erweiterte Projektleitung
zuständig, die wie folgt zusammengesetzt ist:
Projektleitung Judith Renner-Bach judith.renner-bach@rpconsulting.ch
Vertretung BBT Michel Fior michel.fior@bbt.admin.ch
Vertretung Kantone Alexandre Kovacs alexandre.kovacs@etat.ge.ch
Ursula Zimmermann ursula.zimmermann@erz.be.ch
Vertretung OdA/SPK Roland Hohl roland.hohl@igkg.ch
Vertretung HMS Martin Dolder martin.dolder@edulu.ch
Vertretung EHB Dominik Egloff dominik.egloff@ehb-schweiz.ch
Zentrale Ansprechstelle auf eidgenössischer Ebene ist Michel Fior.
Die erweiterte Projektleitung ist zugleich Steuergruppe des Weiterbildungsprojekts, das vom EHB geleitet wird, und nimmt
zu den konzeptionellen Fragen der Weiterbildung Stellung. Sie regelt Probleme, die in den Regionen/Kantonen während
der Umsetzung auftauchen und entscheidet über entsprechende Lösungsvorschläge.
Die CLPO hat für die Koordination der Umsetzung in der lateinischen Schweiz eine regionale Projektgruppe eingesetzt:
Umsetzungsplanung/Informationskonzept V 4.2 2010-01-01 (10/28)

Präsident Alexandre Kovacs alexandre.kovacs@etat.ge.ch
5.3 Ebene IGKG Schweiz in Zusammenarbeit mit der SKKAB: Organisation der Arbeitswelt
Zukunft HMS - Umsetzung
Die IGKG Schweiz ist in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Konferenz der kaufmännischen Ausbildungs- und Prüfungsbranchen
(SKKAB) die zuständige ausbildungs- und prüfungsverantwortliche Organisation der Arbeitswelt (OdA).
5.3.1 Ansprechpersonen IGKG Schweiz
- Vorbereitung der Implementierung (Phase 1: bis Schulbeginn 2010/11)
IGKG Schweiz in Zusammenarbeit mit der SKKAB
Roland Hohl, Geschäftsstelle der IGKG Schweiz und Sekretariat der SKKAB, Postfach 6853, 3001 Bern,
Tel. 031 398 26 10 / Mail roland.hohl@igkg.ch
Koordination deutschsprachige Schweiz
Thomas Disler, IGKG Bern, Schwanengasse 9, 3011 Bern,
Tel. 031 311 80 48 / Mail thomas.disler@igkg-be.ch
Koordination französischsprachige Schweiz
Jacques Desgraz, CIFC VD, c/o Centre Patronal, Case postale 1215, 1001 Lausanne,
Tel. 021 796 33 00 / Mail jdesgraz@centrepatronal.ch
Koordination italienischsprachige Schweiz
Valerio Agustoni, SIC Ticino (CIFC TI), Casella postale 302, 6500 Belinzona 5,
Tel. 091 821 01 01 / Mail agustoni@sicticino.ch
- Implementierung (Phase 2: 2010/11-2014/15)
Kantonale und interkantonale Organisationen der IGKG Schweiz,
s.a. http://www.igkg.ch/index.php?mid=18&lan=de .
Nachstehend sind die regulären Kontaktpersonen aufgeführt. Für HMS-spezifische Fragen sind allenfalls andere Personen
(z.B. Mitglieder des Vorstandes) zuständig.
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Zukunft HMS - Umsetzung
Kt. Vorname/Name Adresse PLZ/Ort Telefon Mail
AG Peter Fröhlich Postfach 4800 Zofingen 062 746 20 40 p.froehlich@agv.ch
BE Thomas Disler Schwanengasse 9 3011 Bern 031 311 80 48 thomas.disler@igkg-be.ch
JU-BE David Bangerter Chambre
2735 Bévilard 032 492 70 33 david.bangerter@cep.ch
d’économie publique
BS/BL Denise Lanicca Aprentas, Postfach 4002 Basel 061 696 12 69 denise.lanicca@aprentas.com
FR Agathe Stoll AFOCI 1700 Fribourg 026 481 50 30 afoci@bluewin.ch
GE Maria Petschen Case postale 5278 1201 Genève 11 022 715 33 42 maria.petschen@fer-ge.ch
JU Marlyse Fuhrer Chambre de commerce
et d’industrie
2800 Delémont 1 032 421 45 45 mfuhrer@cci.ch
LU/OW Ruth Waldburger Kapellgasse 21 6004 Luzern 041 410 28 90 info@igkg-luownw.ch
NE Laurent Comte SEC, CP 1365 2301 La Chaux-de-Fonds 032 910 94 07 info@cifc-ne.ch
SG/AR Wilhelmine Zünd Gewerbeverbände
St. Gallen/Appenzell
9001 St. Gallen 071 228 10 40 w.zuend@gsgv.ch
SH Martin Burkhardt Postfach 776 8201 Schaffhausen 052 630 78 78 info@igkg-sh.ch
SZ Käti Strüby-Suter Wysistrasse 12 6430 Schwyz 041 811 54 03 info@igkg-sz.ch
TG Marc Widler Thurgauer Gewer- 8575 Weinfelden 071 622 32 14 mwidler@tgv.ch
beverband, PF 397
TI Valerio Agustoni SIC Ticino 6500 Bellinzona 091 821 01 01 agustoni@sicticino.ch
VD Jacques Desgraz Centre Patronal 1001 Lausanne 021 796 33 00 jdesgraz@centrepatronal.ch
VS David Valtério CP/PF 141 1951 Sion 027 327 51 11 david.valterio@cifc-valais.ch
ZG Monika Weber Oswald Nahrungsmittel
GmbH
6312 Steinhausen 041 749 92 38 monika.weber@unilever.com
ZH Gerda Hirter Postfach 5902 8050 Zürich 043 205 02 90 gerda.hirter@igkg-zueri.ch
5.3.2 Ansprechpersonen SKKAB
Die Ansprechpersonen der konkret beteiligten Ausbildungs- und Prüfungsbranchen (Ziff. 6.3.2) werden nachgemeldet,
sobald diese bekannt sind.
5.4 Ebene EHB: Weiterbildung
Das EHB organisiert im Auftrag des BBT die Weiterbildungsveranstaltungen für die Lehrpersonen (inkl. berufsbildenden
Personen in der Praxis) und für die Prüfungsexpertinnen und -experten.
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Projektleitung
Zukunft HMS - Umsetzung
Vorname/Name PLZ/Ort Telefon Mail
Patrick Lachenmeier 3052 Zollikofen 031 910 38 68 patrick.lachenmeier@ehb-schweiz.ch
Peter Dürrenberger 031 910 37 67 peter.dürrenberger@ehb-schweiz.ch
Matthias Gloor 079 333 59 02 matthias@gloor.ch
Werner Lätsch 078 627 73 00 werner.laetsch@sunrise.ch
Gérald Dayer 1000 Lausanne 16 021 621 82 00 gerald.dayer@iffp-suisse.ch
Lidia Canonica 6830 Chiasso 079 335 15 88 lidia.canonica@bluewin.ch
Ansprechpersonen
Region Vorname/Name PLZ/Ort Telefon Mail
D-CH Patrick Lachenmeier 3052 Zollikofen 031 910 38 68 patrick.lachenmeier@ehb-schweiz.ch
F-CH Gérald Dayer 1000 Lausanne 16 021 621 82 00 gerald.dayer@iffp-suisse.ch
I-CH Lidia Canonica 6830 Chiasso 079 335 15 88 lidia.canonica@bluewin.ch
Informationen über die Koordinaten der Mastertrainer und Trainer in den Regionen sind bei den EHB-Ansprechpersonen
erhältlich.
5.5 Ebene Kantone: Projektleitung, Aufsicht
Die Kantone sind für die Umsetzung der neuen HMS-Grundlagen verantwortlich.
Projektleitungen
Kt. Vorname/Name Telefon Mail Geplantes Modell
AG Salm Ulrich 062 834 67 23 ulrich.salm@ag.ch Modell 3+1
AR Yuri Staub 071 343 61 11 yuri.staub@kst.ch Modell 3+1
BL Heinz Mohler 061 927 28 56 heinz.mohler@bl.ch Modell 3+1 zusammen mit BS
BS Patrick Langloh 061 375 92 00 patrick.langloh@bs.ch Modell 3+1 zusammen mit BL
BE Achim Steffen
031 633 87 13
achim.steffen@erz.be.ch
Modell i und Modell 3+1
Raymond Anliker
031 330 19 70
raymond.anliker@bwdbern.ch
FR Jean-Pierre Bugnon 026 305 79 13 bugnonjp@edufr.ch Modell i
GE Alexandre Kovacs 022 388 20 76 alexandre.kovacs@etat.ge.ch Modell i und Modell 3+1
GR Beat Gilgen 081 256 51 51 beat.gilgen@bks.gr.ch Modell 3+1
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Zukunft HMS - Umsetzung
JU Eric Joray 032 420 77 00 /
079 215 48 42
eric.joray@jura.ch Modell i und Modell 3+1
LU Martin Dolder 041 228 43 10 martin.dolder@edulu.ch Modell 3+1 zusammen mit ZG
NE Catherine Zbinden
marika.musitelli@rpn.ch
Modell i und Modell 3+1
Marika Musitelli
catherine.zbindentissieres@
Pascal Debély
rpn.ch
pascal.debely@rpn.ch
OW Bruder Kuno Rüst 041 639 62 71 kunoruest@hotmail.com Modell 3+1
SH Christine Wüscher 052 630 79 06 christine.wuescher@hskvs.ch Modell 3+1
SZ Richard Hensel 041 819 19 02 richard.hensel@sz.ch Modell 3+1
SG Adrian Bachmann 058 229 22 13 adrian.bachmann@sg.ch Modell 3+1
TI Alberto Vigani 091 815 31 41 alberto.vigani@ti.ch Modell i und Modell 3+1
TG Harry Wolf 052 724 22 28 harry.wolf@tg.ch Modell 3+1
VD Jean-François Charles 021 316 34 13 jean-francois.charles@vd.ch Modell i und Modell 3+1
VS Joël Grau 027 323 64 91 joel.grau@admin.vs.ch Modell 3+1
ZG Ueli Stalder 041 728 12 29 ulrich.stalder@dbk.zg Modell 3+1 zusammen mit LU
ZH Hansueli Herrmann 043 259 43 94
hansueli.herrmann@mba.zh.ch Modell 3+1
6 Zuständigkeiten und Massnahmen im Detail
6.1 Schweizerische Konferenz der Berufsbildungsämter (SBBK)
Die SBBK ist zuständig für die Koordination unter den Kantonen. Diese wird durch den SBBK-Vorstand wahrgenommen.
Die SBBK unterstützt die Umsetzung über die Kommission Schulische Grundbildung mit folgenden Massnahmen:
- Koordination der sprachregionalen Aufgaben im Gesamtkontext der kaufmännischen Grundbildung
- Ausarbeitung eines Qualitätssicherungskonzepts für die Bildung in beruflicher Praxis im Rahmen der zuständigen
SBBK-Kommission(en) und in Zusammenarbeit mit der KSHR und der SKKAB
- Stellungnahme zu Anträgen aus den Kantonen zhd. SBBK-Vorstands
- Anträge betr. Massnahmen an die erweiterte Projektleitung bzw. an den SBBK-Vorstand
Umsetzungsplanung/Informationskonzept V 4.2 2010-01-01 (14/28)

Kontakt: Bernadette Fischli, c/o EDK, Haus der Kantone, Speichergasse 6, Postfach 660, 3000 Bern 7
Tel. 031 309 51 61 / Mail bernadette.fischli@edk.ch
6.2 Schweizerische Prüfungskommission für die kaufmännische Grundbildung (SPK)
Zukunft HMS - Umsetzung
Diese vom BBT eingesetzte Kommission ist zusammen mit den zuständigen sprachregionalen Organisationen verantwortlich
für die Qualitätsentwicklung und die Qualitätskontrolle bezogen auf das Qualifikationsverfahren. Sie erlässt Ausführungsbestimmungen
zum Qualifikationsverfahren (vgl. Art. 13 des Ausbildungs- und Prüfungsreglements und Ziff. 6
der HMS-Richtlinien).
Kontakt: Roland Hohl, Präsident, c/o IGKG Schweiz, Schwanengasse 9, Postfach 6853, 3001 Bern
Tel. 031 398 26 11 / Fax 031 398 26 12 / Mail roland.hohl@igkg.ch
Vertreter der KSHR in der SPK: André Strässle, Kantonsschule am Brühl, Prorektor Wirtschaftsmittelschule,
Unterer Brühl 1, 9000 St. Gallen
Tel. 058 229 72 80 / Mail andre.straessle@sg.ch
6.3 Organisation der Arbeitswelt
6.3.1 Ausbildungs- und Prüfungsbranche „Dienstleistung und Administration (D&A)“
Die IGKG Schweiz ist zuständig für die Ausbildungs- und Prüfungsbranche D&A. Träger der IGKG Schweiz sind der
Schweizerische Arbeitgeberverband, der Schweizerische Gewerbeverband und der Kaufmännische Verband Schweiz.
Die IGKG Schweiz überträgt die Vertretung der Branche D&A vor Ort an insgesamt 21 (inter-)kantonale Kurskommissionen.
Diese konstituieren sich selbst. Sie stellen eine angemessene Vertretung der Organisationen sicher, die mit den
Trägerverbänden der IGKG Schweiz aktiv zusammenarbeiten. Die OdA vor Ort (Kurskommission) nimmt auch Aufgaben
im Zusammenhang mit dem betrieblichen Teil des Qualifikationsverfahrens wahr.
6.3.2 Weitere Ausbildungs- und Prüfungsbranchen
Die vom BBT zugelassenen und in der SKKAB organisierten kaufmännischen Ausbildungs- und Prüfungsbranchen haben
Ausgestaltungsmöglichkeiten im Rahmen des Modells 3+1 für die Bildung in beruflicher Praxis im Langzeitpraktikum und
für die betriebliche Prüfung erhalten. Sie können für das Langzeitpraktikum eigene branchenspezifische Leistungsziele
definieren, die Dauer des Langzeitpraktikums vorschlagen, die branchenspezifische Gestaltung der Lern- und Leistungsdokumentation
übernehmen sowie branchenspezifische ÜKs und eine branchenspezifische betriebliche Prüfung organi-
Umsetzungsplanung/Informationskonzept V 4.2 2010-01-01 (15/28)

Zukunft HMS - Umsetzung
sieren. Grundlage dafür bilden die HMS-Richtlinien und die Ausführungsbestimmungen der SPK. Zuständig für die Zulassung
von weiteren Branchen ist die SPK auf Antrag der interessierten Ausbildungs- und Prüfungsbranchen.
Kontakt: Roland Hohl, Geschäftsleiter IGKG Schweiz und Sekretär SKKAB, roland.hohl@igkg.ch
Die konkret beteiligten Ausbildungs- und Prüfungsbranchen werden im Hinblick auf das erste Langzeitpraktikum bis Ende
März 2010 bekannt gegeben. Während der ersten drei Ausbildungsjahre werden alle Lernenden unabhängig von der
Branchenzugehörigkeit der Praktikumsbetriebe nach den Standardlehrplänen SLP Praxis und SLP Schule unterrichtet.
6.3.3 Informationsveranstaltungen für die Betriebe
Der Erfolg der Umsetzung steht und fällt nicht nur mit der Unterstützung durch die Schulen und die Lehrpersonen, sondern
auch mit der Bereitschaft der Betriebe, sich aktiv an den neuen HMS-Bildungsgängen zu beteiligen, insbesondere
durch das Angebot von Langzeitpraktika.
Informationsveranstaltungen für die Betriebe sind als gemeinsamer Anlass der für die Lehraufsicht zuständigen kantonalen
Behörden (Koordination), der OdA vor Ort und der HMS zu konzipieren und durchzuführen. Die wichtigsten Grundinformationen
(Folien, Informationsblatt) werden von der IGKG Schweiz bis Ende März 2010 zur Verfügung gestellt.
Falls aufgrund der Modellentscheide der Kantone Veränderungen des Praktikums- und Lehrstellenmarktes zu erwarten
sind, sollten die zuständigen kantonalen Behörden frühzeitig das Gespräch mit den OdA und den Wirtschaftsverbänden
vor Ort suchen.
6.3.4 Zuständigkeiten und Aufgaben
Im Zusammenhang mit der Umsetzung der HMS-Richtlinien und des SLP Praxis ergeben sich folgende Zuständigkeiten
und Aufgaben:
- IGKG Schweiz
Sicherstellung der Zusammenarbeit mit den vom BBT zugelassenen Ausbildungs- und Prüfungsbranchen im Rahmen
der SKKAB
Ansprechstelle für die kantonalen Behörden während der Vorbereitungsphase bis zum Start der neuen HMS-
Bildungsgänge im Sinne von Art. 16 BBV, insbesondere auch bezogen auf die Konzeption der Informationsanlässe
mit den Betrieben vor Ort
Umsetzungsplanung/Informationskonzept V 4.2 2010-01-01 (16/28)

- IGKG Schweiz und beteiligte Ausbildungs- und Prüfungsbranchen
Zukunft HMS - Umsetzung
Zuständigkeit für die branchenspezifischen Leistungsziele im Langzeitpraktikum (Modell 3+1); diese sind Bestandteil
der LLD, die als Steuerungsinstrument für die integrierten Praxisteile und für die Betriebspraktika sowie als Grundlage
für die betriebliche Prüfung dient.
Zuständigkeit für die Grundsätze des Qualifikationsverfahrens in beruflicher Praxis (betriebliche Prüfung)
- Kurskommissionen und weitere Vertretungen vor Ort von beteiligten Ausbildungs- und Prüfungsbranchen
Mitsprache gemäss Ziffer 3 Absatz 2 der HMS-Richtlinien.
Durchführung der ÜK im Modell 3+1
Nominierung von Expertinnen und Experten für das Qualifikationsverfahren in beruflicher Praxis (betriebliche Prüfung)
zuhanden der zuständigen kantonalen Behörden für das Modell i und für das Modell 3+1; für die verschiedenen Qualifikationsverfahren
der Kaufleute EFZ ist vor Ort grundsätzlich dieselbe Chefexpertin bzw. derselbe Chefexperte der
jeweiligen Ausbildungs- und Prüfungsbranche zuständig.
Weitergehende Aufgaben im Rahmen der Umsetzung der IPT und der BP (z.B. Einführung in die Führung der LLD,
Vermittlung von berufspraktischen Inhalten und Einführung in die Erarbeitung von Prozesseinheiten (PE) bzw. von
Arbeits- und Lernsituationen (ALS), Vorbereitung auf die betriebliche Prüfung) sind nicht reglementiert und müssen im
Sinne einer Kooperation zwischen den HMS und den OdA vor Ort vereinbart werden.
6.4 Konferenz Schweizer Handelsmittelschulrektorinnen und –rektoren (KSHR)
Die KSHR vertritt die Interessen der HMS auf Bundesebene und unterstützt ihre Mitglieder in der Arbeit mit den Kantonen.
Sie ist projektunabhängige Ansprechpartnerin für Anliegen der HMS und setzt sich für eine hoch stehende kaufmännische
Grundbildung auf der Sekundarstufe II ein. Im Rahmen des Projekts Zukunft HMS organisiert sie mit Unterstützung
des EHB den Erfahrungsaustausch zwischen den Schulen und beteiligt sich über ihren Präsidenten aktiv an der
Umsetzungskoordination.
Kontakt: Martin Dolder, Wirtschaftsmittelschule Luzern, Hirschengraben 10, 6002 Luzern
Tel. 041 228 43 11 / Fax 041 225 43 12 / Mail martin.dolder@edulu.ch
Umsetzungsplanung/Informationskonzept V 4.2 2010-01-01 (17/28)

Zukunft HMS - Umsetzung
Das Konzept im Hinblick auf den Erfahrungsaustausch wird an der Herbsttagung der KSHR vom 10./11. November 2009
diskutiert. Entsprechende Rahmenbedingungen werden anschliessend bekannt gegeben.
6.5 Eidgenössisches Hochschulinstitut für Berufsbildung (EHB)
Das EHB organisiert über seine sprachregionalen Standorte im Auftrag des BBT sämtliche Weiterbildungskurse im Zusammenhang
mit der Implementierung der neuen HMS-Bildungsgänge. Dabei steht die ziel- und sachgerechte Umsetzung
der Standardlehrpläne in Schullehrpläne im Vordergrund. Lehrpersonen werden befähigt, die Bildung in beruflicher
Praxis in ihren Unterricht zu integrieren. Berufsbildende Personen aus der Praxis setzen sich mit den Bedürfnissen der
HMS auseinander und sind in der Lage, ihre Tätigkeit mit der Gesamtbildung in der Schule zu koordinieren. Prüfungsexpertinnen
und –experten werden auf die HMS-spezifische Ausgestaltung des Qualifikationsverfahrens vorbereitet.
6.5.1 Das Weiterbildungsangebot im Überblick
- Angebot 1: 5 HMS-Box-Weiterbildungsmodule à 1 Tag (vom SLP zum SL, neue Ausbildungselemente IPT und POU,
Rolle der Lehrpersonen, Betriebspraktika planen, umsetzen und auswerten, Qualifikationsverfahren)
- Angebot 2: sprachregionale Workshops mit Follow-up- und Refresher-Angeboten inkl. Schulung von neuen
Lehrpersonen während der ganzen Dauer des Projekts nach Bedarf
Diese Angebote werden ab 2011 im ordentlichen Kursprogramm des EHB ausgeschrieben.
- Angebot 3: Einsatz von Flying Coaches (verantwortliche Trainingspersonen und Projektleitungsmitglieder) zur
Unterstützung der kantonalen Projektleitung, zur kantonalen und lokalen Durchführung der
Weiterbildungsmodule im Anschluss an die Startveranstaltungen der HMS-Box-Weiterbildungsmodule
Ziel: Vertiefung der HMS-Box-Informationen unter Berücksichtigung der sprachregionalen und der HMSspezifischen
Anliegen
- Angebot 4: Informations- und Downloadbereich unter
http://www.ehb-schweiz.ch/de/weiterbildung/Seiten/HMS-Box.aspx
Umsetzungsplanung/Informationskonzept V 4.2 2010-01-01 (18/28)

6.5.2 Zielpublikum
Angebot PL HMS allg. Lehrperson
Bildung in bP
BerufsbildnerIn
Betriebe
PrüfungsexpertIn
Zukunft HMS - Umsetzung
Kantonale
Behörde
OdA / ÜK-
Leitende
M1 Neue Lehrpläne /
Neue Dokumente
X X X X
M2 Neue Ausbildungselemente
(IPT,
POU..)
X X X X
M3 Rolle der Lehrpersonen
X X X X
M4 Betriebspraktika X X X X X X
M5 Qualifikationsverfahren
X X X X X X
6.5.3 Methodik/Didaktik HMS-Box
Jedes Modul wird mit einer Veranstaltung gestartet (Workshop, Informationsveranstaltung usw.). Folgekurse finden nach
Bedarf statt, wenn Kursinhalte mehrheitlich affektive Lernziele betreffen. Für Module mit mehrheitlich kognitiven Lernzielen
werden im Anschluss an die Startveranstaltung alternative Lernmethoden und didaktische Hilfsmittel eingesetzt
(Downloads, Blogs, Linklisten, Lehrmittel usw.). Die Module werden je nach inhaltlicher Thematik durch zusätzliche Beiträge
ergänzt (z.B. IPT: YES Young Enterprise Switzerland).
6.5.4 Finanzierung
Die Weiterbildungsangebote 1 bis 3 werden gestützt auf den Projektauftrag des BBT durch das EHB finanziert. Das Weiterbildungsangebot
4 ist Bestandteil des BBT-Projekts und wird durch dieses finanziert. Die Institutionen tragen die Entschädigung
der Teilnehmenden und deren Spesen.
7 Evaluation
Die Umsetzungsevaluation ist Teil des Projekts „Zukunft HMS“.
Umsetzungsplanung/Informationskonzept V 4.2 2010-01-01 (19/28)

7.1 Zielsetzung
Zukunft HMS - Umsetzung
Es wird untersucht, ob die Ziele des Reglements und der darauf abgestützten Grundlagen erreicht werden. Gleichzeitig
sind Verbesserungsmassnahmen für die Inhalte des HMS-Bildungsgangs und für die Führung der HMS aufzuzeigen. Die
Evaluation soll den Verantwortlichen Handlungswissen zur Optimierung der Bildungsgänge und zur Qualitätsentwicklung
und –sicherung liefern.
7.2 Vorgehen
Das Mandat wird öffentlich ausgeschrieben. Die/der AuftragnehmerIn wird das Detailkonzept ausarbeiten und die Datenerhebung
vorbereiten. Geplant sind eine erste Evaluation der Umsetzung der Grundlagendokumente in den Schullehrplan
im Schuljahr 2010/11 und eine zweite Evaluation der Umsetzung in den Schulen im Schuljahr 2013/2014. Nach jeder
Phase ist ein Schlussbericht vorgesehen. Der 1. Schlussbericht soll Empfehlungen zu Sofortmassnahmen enthalten. Der
2. Schlussbericht wird als Grundlage für die notwendigen Anpassungen dienen, wobei dann auch die neuen Vorgaben
der Bildungsverordnung und der Berufsmaturitätsverordnung zu beachten sein werden.
8 Finanzielles
Die mit der Einführung der neuen HMS-Bildungsgänge verbundenen Kosten zu Lasten der Kantone lassen sich in zwei
Kategorien einteilen: Kosten für die Implementierung der HMS-Bildungsgänge auf die neuen Grundlagen und neue wiederkehrende
Kosten für den Betrieb der HMS nach der Implementierung.
8.1 Implementierung der HMS-Bildungsgänge
Zu den Implementierungskosten gehören insbesondere folgende Kostenarten:
- Personalaufwand für die kantonale Projektleitung
- Personalaufwand für die Schulprojektleitung sowie für Lehrpersonen, die den Schullehrplan erarbeiten
- Informatikaufwand zur Anpassung der Schuladministration u.a. im Zusammenhang mit der Notenverwaltung
- Spesen für die Weiterbildung von Lehrpersonen (inkl. Entschädigung der Lehrpersonen)
- Informationsveranstaltungen für die Betriebe
Umsetzungsplanung/Informationskonzept V 4.2 2010-01-01 (20/28)

- Investition in eine arbeitsweltnahe Lernumgebung (z.B. Lernbüro)
8.2 Betrieb der neuen HMS-Bildungsgänge
Zukunft HMS - Umsetzung
Zu den neuen Betriebskosten gehören insbesondere folgende Kostenarten. Der Umfang dieser Folgekosten hängt von
den kantonalen Gegebenheiten (bisheriges Konzept, gewähltes neues Bildungsmodell) ab.
- Unterstützung der Lernenden bei der Suche nach Praktikumsstellen
- Mehrlektionen aufgrund der neuen Lektionentafel, vor allem bei einer Verlängerung der Ausbildungszeit von bisher
drei Jahren auf vier Jahre im Modell i
- Entschädigung von Berufsbildungsfachleuten aus der Praxis beim Einsatz in der Schule (Bildung in beruflicher Praxis)
- Zielvereinbarung mit den Praktikumsbetrieben, Coaching der Lernenden im Langzeitpraktikum (mind. 0.2 Jahreswochenlektionen
pro lernende Person)
- Betrieb einer arbeitsweltnahen Lernumgebung, inkl. Abgabe der LLD an die Lernenden, Lizenzkosten für professionelle
Übungsfirmen
- Subventionierung der überbetrieblichen Kursen
- Notenerfassung, Qualifikationsverfahren
9 Informationskonzept
9.1 Kontext
Die Kick-off-Veranstaltung vom 23. September 2009 bildet den Ausgangspunkt für die Informationsmassnahmen im Zusammenhang
mit der Umsetzung der neuen HMS-Bildungsgänge, indem alle Rahmenbedingungen vorgestellt und offene
Fragen geklärt werden, so dass der Start der neuen HMS-Bildungsgänge im Schuljahr 2010/11 erfolgen kann.
Während der drei Phasen (Vorbereitung der Implementierung, Durchführung des neuen HMS-Bildungsgangs und Anpassungen
im Anschluss an die 2. Evaluation) sind die beteiligten Stellen mit geeigneten Informationen zu unterstützen.
Umsetzungsplanung/Informationskonzept V 4.2 2010-01-01 (21/28)

9.2 Zielsetzung
- Vermittlung der zentralen Steuerungsinformationen von Seiten der Verbundpartner (BBT, Kantone, OdA)
Zukunft HMS - Umsetzung
- Austausch von Informationen und Erfahrungen einerseits zwischen den kantonalen Projektleitungen (über die Projektleitung
Zukunft HMS) und andererseits zwischen den Schulen (über die KSHR mit Unterstützung des EHB)
- Organisation der Unterstützung im Dreikreismodell (vgl. Ziff. 1)
9.3 Grundsätze
- Die Steuerungsinformationen werden in der erweiterten Projektleitung aufbereitet und über die Projektleitung an die
Verbundpartner (BBT, SBBK/Kantone, OdA) sowie an die KSHR gestreut. Diese sorgen ihrerseits für die Weiterverbreitung
der Informationen.
- Die Grundlagendokumente und die Ausführungsbestimmungen der SPK werden auf den Websites des BBT und der
SPK publiziert. Die SBBK bezeichnet die Internetseite, die als Informationsplattform für alle Beteiligten im Rahmen der
Umsetzung gelten soll. Diese wird inhaltlich durch die Projektleitung gestaltet.
- Die Informationen werden wenn immer möglich in drei Sprachen aufbereitet (Deutsch, Französisch, Italienisch). Die
Übersetzungen werden durch die SBBK sichergestellt, sofern Dokumente nicht bereits dreisprachig zur Verfügung
gestellt werden.
- Veranstaltungen werden zentral (zweisprachig deutsch/französisch) oder nach Bedarf dezentral in den Sprachregionen
durchgeführt.
- Die in der erweiterten Projektleitung vertretenen Stellen verzichten auf eigene Informationsaktivitäten über das Gesamtprojekt,
die nicht abgesprochen sind. Ein gemeinsames Wording ist für die weiteren Schritte wichtig.
9.4 Verfahren
- Die Steuergruppe des Projekts Zukunft HMS entscheidet über die Informationsstrategie. Die erweiterte Projektleitung
ist für die operationelle Umsetzung, die Begleitung und die Koordination der Informationsaktivitäten zuständig.
- Die in der erweiterten Projektleitung vertretenen Stellen sind für den Inhalt der Informationen verantwortlich und übermitteln
der Projektleitung den aus ihrer Sicht notwendigen Informationsbedarf.
Umsetzungsplanung/Informationskonzept V 4.2 2010-01-01 (22/28)

Zukunft HMS - Umsetzung
- Die Projektleitung überprüft direkte Anfragen und sorgt für deren Beantwortung. In Fällen von übergeordnetem Interesse
legt sie die Anfragen und Antwortvorschläge inkl. Vorschlag des betroffenen Zielpublikums vorgängig der erweiterten
Projektleitung zur Stellungnahme vor.
- Die Projektleitung redigiert Texte in Absprache mit der erweiterten Projektleitung und sorgt für deren Weitervermittlung.
9.5 Inhalte/Kernbotschaften
9.5.1 Neue HMS-Grundlagen
Das 2004 in Kraft getretene Bundesgesetz über die Berufsbildung (BBG) enthält keine Grundlage mehr für ein eidgenössisch
anerkanntes Handelsmittelschuldiplom. Der einzige anerkannte Abschluss in der beruflichen Grundbildung ist, neben
dem eidgenössischen Berufsattest (EBA), das eidgenössische Fähigkeitszeugnis (EFZ). Die Bildung in beruflicher
Praxis zur Erlangung des EFZ kann auch in HMS (schulisch organisierte Grundbildung) stattfinden (Art. 16 BBG und Art.
6 BBV). Die erarbeiteten Grundlagen stützen sich auf das Reglement 2003 und enthalten die für eine kaufmännische
Grundbildung an HMS notwendigen Rahmenbedingungen. HMS-Bildungsgänge, die nach den bisherigen Grundlagen
gestartet sind, werden mit einem HMS-Diplom abgeschlossen.
9.5.2 Einführungszeitpunkt
Kantone und Schulen erwarten den Change-Prozess, von dem seit bald 7 Jahren gesprochen wird. Zudem müssen primär
die Interessen der Lernenden ins Zentrum gestellt werden. Diese sollen sobald wie möglich ein anerkanntes EFZ erwerben
können. Die notwendigen Grundlagen sind bereit bzw. werden am Kick-off-Termin (23.9.2009) bereit sein. Auch
ohne Richtlinien hätten die Kantone gestützt auf das BBG die Möglichkeit, in HMS auf ein EFZ vorzubereiten. Mit der Inkraftsetzung
der Richtlinien kann ein schweizweit gültiges HMS-Profil sichergestellt werden. In begründeten Ausnahmefällen
können die Kantone dennoch beim BBT eine Verschiebung der Implementierung um ein Jahr beantragen.
Begründete Anträge sind zu richten an Michel Fior, Bundesamt für Berufsbildung und Technologie BBT, Effingerstrasse
27, 3003 Bern.
9.5.3 Änderungsmanagement, Koordination mit laufenden Projekten
Das Reglement 2003 war von Anfang an Grundlage des Projekts. Die Koordination mit den laufenden Projekten (Bildungsverordnung
und Berufsmaturitätsverordnung) ist auf eidgenössischer Ebene sichergestellt. Im Übrigen wird während
der Umsetzungsphase 2010 bis 2014 eine Evaluation durchgeführt, damit die HMS-Bildungsgänge anschliessend in
Umsetzungsplanung/Informationskonzept V 4.2 2010-01-01 (23/28)

Zukunft HMS - Umsetzung
geeigneter Weise und in Abstimmung mit den neuen Grundlagen (Bildungsverordnung und Berufsmaturitätsverordnung)
justiert werden können. Die HMS-Grundlagen werden frühestens auf den 1. August 2015 geändert.
9.5.4 Auswirkungen der Bildungsverordnung 2012 auf die HMS
Die neue Bildungsverordnung und der dazugehörende Bildungsplan für die kaufmännische Grundbildung EFZ werden
voraussichtlich auf Schuljahresbeginn 2012 in Kraft gesetzt. Die Überführung der neuen HMS-Grundlagen sollte mit einigen
kleineren Anpassungen, jedoch ohne grundsätzliche Änderungen möglich sein.
Die neue BiVo und der Bildungsplan sehen eine Standardisierung der Bildungsziele auf schulischer Ebene vor. Damit sollen
die Aufgabenteilung, die Organisation und die Zusammenarbeit der Lernorte optimiert werden. Die meisten Änderungen
beziehen sich demzufolge auf die duale kaufmännische Grundbildung. Die heutige Struktur der schulischen Lernbereiche
bleibt erhalten. Die im Zusammenhang mit der Flexibilisierung der Bildungsziele auf betrieblicher Ebene stehende
Neustrukturierung des Lernbereichs Branche und Firma konnte im SLP Praxis bereits übernommen werden.
Im schulischen Teil des Qualifikationsverfahrens werden die heutigen AE weiterentwickelt. Geplant sind sogenannte themenorientierte
Unterrichtseinheiten (Arbeitstitel). Die damit zusammenhängenden Änderungen in der Ausgestaltung der
AE können auf der Ebene der HMS-spezifischen Ausführungsbestimmungen der SPK problemlos berücksichtigt werden.
Mögliche Änderungen im betrieblichen Teil des Qualifikationsverfahrens betreffen insbesondere die Ausgestaltung des
Modells 3+1 durch die beteiligten Ausbildungs- und Prüfungsbranchen.
9.5.5 Erfolgsfaktoren
Wichtig ist die aktive Beteiligung der Schulen an der Umsetzung. Da es sich bei der Bildung in beruflicher Praxis um eine
zusätzliche Anforderung an die HMS handelt, ist auch der regelmässige Kontakt zwischen Schulen und Betrieben von
zentraler Bedeutung. Und schliesslich wird der Erfolg an den realisierten Anschlusslösungen der Absolvierenden gemessen
werden können.
9.5.6 Qualität der Bildung in beruflicher Praxis
Die Kernbotschaften ergeben sich aus dem durch die SBBK in Zusammenarbeit mit der OdA zu erarbeitenden Rahmenkonzept
(vgl. Ziff. 3 Abs. 3 der HMS-Richtlinien).
Umsetzungsplanung/Informationskonzept V 4.2 2010-01-01 (24/28)

9.5.7 Zusammenarbeit mit der OdA
Zukunft HMS - Umsetzung
Die HMS-Richtlinien geben Aufschluss darüber, wie der Bezug zur Arbeitswelt im Sinne der zuständigen OdA zu gewährleisten
ist. Sie bilden für die zuständige kantonale Behörde (Art. 16 BBG und Art. 16 BBV) die Grundlage für die Anerkennung
der beruflichen Grundbildung, die an der HMS zur Erlangung des EFZ angeboten wird.
Die für das EFZ konstitutiven, durch die OdA definierten Handlungskompetenzen sind im SLP Praxis beschrieben. Die
Leistungsziele sind verbindlich und prüfungsrelevant. Sie gelten als Mindestanforderungen für die Ausbildung und als
Maximalanspruch für das Qualifikationsverfahren.
Bund, Kantone, HMS und OdA arbeiten auch bei der Umsetzung der beruflichen Grundbildung an HMS zusammen. Die
einzelnen Aufgaben und Kompetenzen ergeben sich aus den in Ziff. 3 erwähnten Grundlagendokumenten. Die Hauptverantwortung
für die Umsetzung liegt in jedem Fall bei den Kantonen.
9.5.8 Steuerung des HMS-Angebots
Die Erhaltung und Weiterentwicklung der dualen beruflichen Grundbildung und insbesondere der Ausbildungsbereitschaft
der Betriebe haben erste Priorität. Die traditionelle berufliche Grundbildung wird durch das HMS-Angebot nicht konkurrenziert.
Beim Projekt „Zukunft HMS“ geht es darum, die neuen Rechtsgrundlagen in bestehenden Schulen umzusetzen.
Die Kantone berücksichtigen bei der Steuerung ihres HMS-Angebots sowohl den regionalen Lehrstellenmarkt wie auch
die Anforderungen des Arbeitsmarktes im kaufmännischen Berufsfeld.
9.5.9 Erfahrungsaustausch
Zuständig für den Erfahrungsaustausch unter den Schulen ist die KSHR (s.a. www.kshr.ch ). Die erweiterte Projektleitung
organisiert den Erfahrungsaustausch unter den kantonalen Projektleitungen.
9.5.10 Evaluation
Die Einführung der neuen HMS-Bildungsgänge wird durch eine Evaluation begleitet. Der Zweck der Evaluation umfasst
die Antwort auf die Frage, ob die Ziele des Reglements 2003 und der darauf abgestützten Grundlagen erreicht werden
und wie die Inhalte des HMS-Bildungsgangs und die Führung der HMS weiter verbessert werden können. Das BBT wird
die Evaluation, die in zwei Phasen eingeteilt ist (Umsetzung in den Schulllehrplan / Umsetzung in die Schule) öffentlich
ausschreiben.
Umsetzungsplanung/Informationskonzept V 4.2 2010-01-01 (25/28)

9.5.11 Oft gestellte Fragen (FAQ)
Zukunft HMS - Umsetzung
Warum wird das Handelsschuldiplom durch ein EFZ abgelöst? Warum werden die Standardlehrpläne auf der Grundlage
des Reglements 2003 ausgearbeitet? Antworten auf diese und weitere Fragen erhalten Sie bei der Projektleitung (Mail:
judith.renner-bach@rpconsulting.ch ). .
10 Termine
Massnahmen/Akteure 2009/ 2010 2010 2011 2011 2012 2012 2013 2013 2014 2014 2015
2010 1. S 2. S 1. S 2. S 1. S 2. S 1. S 2. S 1. S 2. S 1. S
Steuergruppe Projekt Zukunft HMS X X X
Erweiterte Projektleitung X X X X X X X X X X X X
AuftragnehmerIn Evaluation X X X X X X X X
Kick-off (Projektleitung) 23.9.
Erfahrungsaustausch HMS (KSHR) 10./
11.11.
X X X X X X
Erfahrungsaustausch kantonale PL
X X X X X X X X X
(Projektleitung)
Informationsveranstaltungen mit Betrieben
(kantonale Projektleitungen,
OdA)
X X X
Weiterbildungsangebote (EHB) 2 X X X X X X X X X X X
Internetplattform (Projektleitung) X X X X X X X X X X X X
11 Adressen
- Projektleitung
Judith Renner-Bach, Res Publica Consulting AG, Helvetiastrasse 5, 3005 Bern
Tel. 031 922 27 57 / Natel 079 415 57 92 / Mail judith.renner-bach@rpconsulting.ch
2 Nach Abschluss des Projekts stellt das EHB die laufende Weiterbildung der beteiligten Zielgruppen sicher.
Umsetzungsplanung/Informationskonzept V 4.2 2010-01-01 (26/28)

- BBT
Michel Fior, Bundesamt für Berufsbildung und Technologie, Effingerstrasse 27, 3003 Bern
Tel. 031 324 92 21 / Fax 031 323 75 74 / Mail michel.fior@bbt.admin.ch
- SBBK
Bernadette Fischli, c/o EDK, Haus der Kantone, Speichergasse 6, Postfach 660, 3000 Bern 7
Tel. 031 309 51 61 / Mail bernadette.fischli@edk.ch
Vertretung in der erweiterten Projektleitung:
Alexandre Kovacs, / Mail: alexandre.kovacs@etat.ge.ch
Ursula Zimmermann / Mail: ursula.zimmermann@erz.be.ch
- OdA/SPK
Zukunft HMS - Umsetzung
Roland Hohl, IGKG Schweiz in Zusammenarbeit mit der SKKAB, Geschäftsstelle der IGKG Schweiz und Sekretariat
der SKKAB, Postfach 6853, 3001 Bern
Tel. 031 398 26 10 / Mail roland.hohl@igkg.ch
- EHB
Dominik Egloff, Eidgenössisches Hochschulinstitut für Berufsbildung, Kirchlindachstrasse 79, 3052 Zollikofen
Tel. 031 910 37 00 / Fax 031 910 37 01 / Mail dominik.egloff@ehb-schweiz.ch
- KSHR
Martin Dolder, Wirtschaftsmittelschule Luzern, Hirschengraben 10, 6002 Luzern
Tel. 041 228 43 11 / Fax 041 225 43 12 / Mail martin.dolder@edulu.ch
Eric Joray, Centre jurassien d’enseignement et de formation, division commerciale,
Rue de l’Avenir, 33, 2800 Delémont
Tel. 032 420 77 00 / Fax 032 420 77 01 / Mail eric.joray@jura.ch
Umsetzungsplanung/Informationskonzept V 4.2 2010-01-01 (27/28)

12 Abkürzungen
AE Ausbildungseinheiten
BBG Bundesgesetz vom 13. Dezember 2002 über die Berufsbildung
(Berufsbildungsgesetz, BBG; SR 412.10)
BBT Bundesamt für Berufsbildung und Technologie
BBV Verordnung vom 19. November 2003 über die Berufsbildung
(Berufsbildungsverordnung, BBV; SR 412.101)
BM Berufsmaturität
D&A Dienstleistung und Administration
EDK Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren
EFZ Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis
EHB Eidgenössisches Hochschulinstitut für Berufsbildung
HMS Handelsmittelschule(n)
IGKG Interessengemeinschaft Kaufmännische Grundbildung
IWP Institut für Wirtschaftspädagogik der Universität St. Gallen
KSHR Konferenz Schweizer Handelsmittelschulrektorinnen und –rektoren
LLD Lern- und Leistungsdokumentation
OdA Organisation der Arbeitswelt
PL Projektleitung
SPK Schweizerische Prüfungskommission für die kaufmännische Grundbildung
SBBK Schweizerische Berufsbildungsämter-Konferenz
Zukunft HMS - Umsetzung
SKKAB Schweizerische Konferenz der kaufmännischen Ausbildungs- und Prüfungsbranchen
SLP Praxis Standardlehrplan für die Bildung in beruflicher Praxis an Handelsmittelschulen
SLP Schule Standardlehrplan für den schulischen Unterricht an Handelsmittelschulen
Umsetzungsplanung/Informationskonzept V 4.2 2010-01-01 (28/28)