Zukunft Handelsmittelschulen Umsetzungsplanung - Berufsbildung.ch

Zukunft HMS - Umsetzung
sieren. Grundlage dafür bilden die HMS-Richtlinien und die Ausführungsbestimmungen der SPK. Zuständig für die Zulassung
von weiteren Branchen ist die SPK auf Antrag der interessierten Ausbildungs- und Prüfungsbranchen.
Kontakt: Roland Hohl, Geschäftsleiter IGKG Schweiz und Sekretär SKKAB, roland.hohl@igkg.ch
Die konkret beteiligten Ausbildungs- und Prüfungsbranchen werden im Hinblick auf das erste Langzeitpraktikum bis Ende
März 2010 bekannt gegeben. Während der ersten drei Ausbildungsjahre werden alle Lernenden unabhängig von der
Branchenzugehörigkeit der Praktikumsbetriebe nach den Standardlehrplänen SLP Praxis und SLP Schule unterrichtet.
6.3.3 Informationsveranstaltungen für die Betriebe
Der Erfolg der Umsetzung steht und fällt nicht nur mit der Unterstützung durch die Schulen und die Lehrpersonen, sondern
auch mit der Bereitschaft der Betriebe, sich aktiv an den neuen HMS-Bildungsgängen zu beteiligen, insbesondere
durch das Angebot von Langzeitpraktika.
Informationsveranstaltungen für die Betriebe sind als gemeinsamer Anlass der für die Lehraufsicht zuständigen kantonalen
Behörden (Koordination), der OdA vor Ort und der HMS zu konzipieren und durchzuführen. Die wichtigsten Grundinformationen
(Folien, Informationsblatt) werden von der IGKG Schweiz bis Ende März 2010 zur Verfügung gestellt.
Falls aufgrund der Modellentscheide der Kantone Veränderungen des Praktikums- und Lehrstellenmarktes zu erwarten
sind, sollten die zuständigen kantonalen Behörden frühzeitig das Gespräch mit den OdA und den Wirtschaftsverbänden
vor Ort suchen.
6.3.4 Zuständigkeiten und Aufgaben
Im Zusammenhang mit der Umsetzung der HMS-Richtlinien und des SLP Praxis ergeben sich folgende Zuständigkeiten
und Aufgaben:
- IGKG Schweiz
Sicherstellung der Zusammenarbeit mit den vom BBT zugelassenen Ausbildungs- und Prüfungsbranchen im Rahmen
der SKKAB
Ansprechstelle für die kantonalen Behörden während der Vorbereitungsphase bis zum Start der neuen HMS-
Bildungsgänge im Sinne von Art. 16 BBV, insbesondere auch bezogen auf die Konzeption der Informationsanlässe
mit den Betrieben vor Ort
Umsetzungsplanung/Informationskonzept V 4.2 2010-01-01 (16/28)