Zukunft Handelsmittelschulen Umsetzungsplanung - Berufsbildung.ch

7.1 Zielsetzung
Zukunft HMS - Umsetzung
Es wird untersucht, ob die Ziele des Reglements und der darauf abgestützten Grundlagen erreicht werden. Gleichzeitig
sind Verbesserungsmassnahmen für die Inhalte des HMS-Bildungsgangs und für die Führung der HMS aufzuzeigen. Die
Evaluation soll den Verantwortlichen Handlungswissen zur Optimierung der Bildungsgänge und zur Qualitätsentwicklung
und –sicherung liefern.
7.2 Vorgehen
Das Mandat wird öffentlich ausgeschrieben. Die/der AuftragnehmerIn wird das Detailkonzept ausarbeiten und die Datenerhebung
vorbereiten. Geplant sind eine erste Evaluation der Umsetzung der Grundlagendokumente in den Schullehrplan
im Schuljahr 2010/11 und eine zweite Evaluation der Umsetzung in den Schulen im Schuljahr 2013/2014. Nach jeder
Phase ist ein Schlussbericht vorgesehen. Der 1. Schlussbericht soll Empfehlungen zu Sofortmassnahmen enthalten. Der
2. Schlussbericht wird als Grundlage für die notwendigen Anpassungen dienen, wobei dann auch die neuen Vorgaben
der Bildungsverordnung und der Berufsmaturitätsverordnung zu beachten sein werden.
8 Finanzielles
Die mit der Einführung der neuen HMS-Bildungsgänge verbundenen Kosten zu Lasten der Kantone lassen sich in zwei
Kategorien einteilen: Kosten für die Implementierung der HMS-Bildungsgänge auf die neuen Grundlagen und neue wiederkehrende
Kosten für den Betrieb der HMS nach der Implementierung.
8.1 Implementierung der HMS-Bildungsgänge
Zu den Implementierungskosten gehören insbesondere folgende Kostenarten:
- Personalaufwand für die kantonale Projektleitung
- Personalaufwand für die Schulprojektleitung sowie für Lehrpersonen, die den Schullehrplan erarbeiten
- Informatikaufwand zur Anpassung der Schuladministration u.a. im Zusammenhang mit der Notenverwaltung
- Spesen für die Weiterbildung von Lehrpersonen (inkl. Entschädigung der Lehrpersonen)
- Informationsveranstaltungen für die Betriebe
Umsetzungsplanung/Informationskonzept V 4.2 2010-01-01 (20/28)