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Zukunft Handelsmittelschulen Umsetzungsplanung - Berufsbildung.ch

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<strong>Zukunft</strong> HMS - Umsetzung<br />

geeigneter Weise und in Abstimmung mit den neuen Grundlagen (Bildungsverordnung und Berufsmaturitätsverordnung)<br />

justiert werden können. Die HMS-Grundlagen werden frühestens auf den 1. August 2015 geändert.<br />

9.5.4 Auswirkungen der Bildungsverordnung 2012 auf die HMS<br />

Die neue Bildungsverordnung und der dazugehörende Bildungsplan für die kaufmännis<strong>ch</strong>e Grundbildung EFZ werden<br />

voraussi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> auf S<strong>ch</strong>uljahresbeginn 2012 in Kraft gesetzt. Die Überführung der neuen HMS-Grundlagen sollte mit einigen<br />

kleineren Anpassungen, jedo<strong>ch</strong> ohne grundsätzli<strong>ch</strong>e Änderungen mögli<strong>ch</strong> sein.<br />

Die neue BiVo und der Bildungsplan sehen eine Standardisierung der Bildungsziele auf s<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>er Ebene vor. Damit sollen<br />

die Aufgabenteilung, die Organisation und die Zusammenarbeit der Lernorte optimiert werden. Die meisten Änderungen<br />

beziehen si<strong>ch</strong> demzufolge auf die duale kaufmännis<strong>ch</strong>e Grundbildung. Die heutige Struktur der s<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>en Lernberei<strong>ch</strong>e<br />

bleibt erhalten. Die im Zusammenhang mit der Flexibilisierung der Bildungsziele auf betriebli<strong>ch</strong>er Ebene stehende<br />

Neustrukturierung des Lernberei<strong>ch</strong>s Bran<strong>ch</strong>e und Firma konnte im SLP Praxis bereits übernommen werden.<br />

Im s<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>en Teil des Qualifikationsverfahrens werden die heutigen AE weiterentwickelt. Geplant sind sogenannte themenorientierte<br />

Unterri<strong>ch</strong>tseinheiten (Arbeitstitel). Die damit zusammenhängenden Änderungen in der Ausgestaltung der<br />

AE können auf der Ebene der HMS-spezifis<strong>ch</strong>en Ausführungsbestimmungen der SPK problemlos berücksi<strong>ch</strong>tigt werden.<br />

Mögli<strong>ch</strong>e Änderungen im betriebli<strong>ch</strong>en Teil des Qualifikationsverfahrens betreffen insbesondere die Ausgestaltung des<br />

Modells 3+1 dur<strong>ch</strong> die beteiligten Ausbildungs- und Prüfungsbran<strong>ch</strong>en.<br />

9.5.5 Erfolgsfaktoren<br />

Wi<strong>ch</strong>tig ist die aktive Beteiligung der S<strong>ch</strong>ulen an der Umsetzung. Da es si<strong>ch</strong> bei der Bildung in berufli<strong>ch</strong>er Praxis um eine<br />

zusätzli<strong>ch</strong>e Anforderung an die HMS handelt, ist au<strong>ch</strong> der regelmässige Kontakt zwis<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>ulen und Betrieben von<br />

zentraler Bedeutung. Und s<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> wird der Erfolg an den realisierten Ans<strong>ch</strong>lusslösungen der Absolvierenden gemessen<br />

werden können.<br />

9.5.6 Qualität der Bildung in berufli<strong>ch</strong>er Praxis<br />

Die Kernbots<strong>ch</strong>aften ergeben si<strong>ch</strong> aus dem dur<strong>ch</strong> die SBBK in Zusammenarbeit mit der OdA zu erarbeitenden Rahmenkonzept<br />

(vgl. Ziff. 3 Abs. 3 der HMS-Ri<strong>ch</strong>tlinien).<br />

<strong>Umsetzungsplanung</strong>/Informationskonzept V 4.2 2010-01-01 (24/28)

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