Ausgabe Surseer Woche 3. Februar 2011 - Neu auf www ...
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14<br />
STADT SURSEE<br />
SURSEER WOCHE/SEMPACHER WOCHE/TRIENGER WOCHE • <strong>3.</strong> FEBRUAR <strong>2011</strong><br />
GRATULATION<br />
90. Geburtstag<br />
ALICE LANG/REGINA GRABER<br />
Am 2. <strong>Februar</strong> feierten die Zwillinge<br />
Alice Lang und Regina Graber-<br />
Lang (früher St. Urbanstrasse 4) ihren<br />
90. Geburtstag. Alice Lang lebt<br />
heute im <strong>Surseer</strong> Alterszentrum St.<br />
Martin, Regina Graber-Lang in Basel.<br />
Herzliche Gratulation und alles<br />
Gute für die Zukunft.<br />
RED<br />
Das neue Angebot bündelt die Kräfte<br />
«FREIRAUM» STARTSCHUSS FÜR VERNETZUNG VON FRAUENANLIEGEN, BILDUNG UND INTEGRATION<br />
Am Freitag wurde der «Freiraum»<br />
in Sursee offiziell eröffnet.<br />
Das neue Angebot der Stadt<br />
vernetzt Frauenanliegen, Erwachsenenbildung<br />
und Integration.<br />
Regina Graber-Lang (links) und Alice<br />
Lang feierten ihre 90 Jahre. FOTO ZVG<br />
IN KÜRZE<br />
Safari-Stimmung<br />
dank Pappmasken<br />
LUDOTHEK Ganz nach dem Motto<br />
des Heinivaters <strong>2011</strong> «Safari» möchte<br />
die Ludothek Sursee dieses Jahr<br />
die Sch<strong>auf</strong>enster dekorieren. Dazu<br />
ist sie <strong>auf</strong> Hilfe angewiesen. Wer Lust<br />
hat, eine Maske aus einem Pappteller<br />
zu gestalten, kann dies tun. Heinivater<br />
Peter Wyder lässt es sich nicht<br />
nehmen, die Masken in der Ludothek<br />
zu bestaunen und zu bewerten.<br />
Schöne Preise winken den kreativsten<br />
kleinen Künstlern und werden<br />
vom Heinivater persönlich übergeben.<br />
Das Grundmaterial kann ab sofort<br />
beim nächsten Besuch in der Ludothek<br />
bezogen werden. RED<br />
«Gute und zeitgemässe Bildungs- und<br />
Unterstützungsangebote sind ein<br />
wichtiges Anliegen der Stadt Sursee»,<br />
meinte Bildungsvorsteherin Ruth Balmer<br />
zur Begrüssung der Gäste im<br />
Refektorium des Klosters. Sie zeigte<br />
sich überzeugt, dass mit der Eröffnung<br />
des «Freiraums» Frauenanliegen,<br />
Erwachsenenbildung und vor allem<br />
Integration noch mehr Gewicht<br />
erhalten werden. Balmer wies dar<strong>auf</strong><br />
hin, dass der Stadtrat Sursee das Konzept<br />
für die Zusammenführung der<br />
Frauenräume und der Erwachsenenbildung<br />
im August 2010 genehmigte<br />
und ergänzte: «Die bisher positive<br />
Entwicklung von Erwachsenenbildung<br />
und Frauenräumen wird in die<br />
neue Form der Zusammenarbeit einfliessen.»<br />
Jolanda Achermann, Präsidentin der Kommission «Freiraum» (rechts), überreicht der neuen Geschäftsführerin Fanny Nüssli den Schlüssel<br />
für den «Freiraum».<br />
FOTO WERNER MATHIS<br />
Gesellschaftliche Anliegen<br />
Die Präsidentin der Kommission<br />
«Freiraum», Jolanda Achermann, liess<br />
eine kleine «Tischbombe» platzen und<br />
wünschte anhand der zu Tage tretenden<br />
Inhalte wie Glückschäferli und<br />
Schoggiherzli dem «Freiraum» einen<br />
guten Start. Für die künftige Ausrichtung<br />
gab sich Achermann überzeugt:<br />
«Jetzt bieten wir eine Plattform für gesellschaftliche<br />
Anliegen und Frauenthemen.<br />
Geboten werden aber auch<br />
Räume für Treffen von verschieden<br />
Gruppierungen, für Angebote der Erwachsenenbildung<br />
mit dem Fokus<br />
Männer und Frauen sowie zur Unterstützung<br />
der Integration eine Anl<strong>auf</strong>und<br />
Koordinationsstelle für die Planung<br />
und Begleitung von Kursen und<br />
Projekten.»<br />
Anschliessend überreichte Achermann<br />
der neuen Geschäftsführerin<br />
Fanny Nüssli den Schlüssel und ein<br />
Ideenbuch zum Start ihrer Arbeit. Diese<br />
wird von der Kommission «Freiraum»<br />
begleitet, die dem Ressort Bildung<br />
und Kultur der Stadt Sursee unterstellt<br />
ist.<br />
Engagement der Stadt Sursee<br />
«Der ‘Freiraum’ baut <strong>auf</strong> einem bewährten<br />
Angebot <strong>auf</strong>. Ich bin motiviert,<br />
dieses Angebot mit der Kommission<br />
gemeinsam weiterzuführen und<br />
weiterzuentwickeln», sagte Nüssli. Sie<br />
freue sich auch <strong>auf</strong> die Zusammenarbeit<br />
mit verschiedensten Personen und<br />
Institutionen, die sich heute schon aktiv<br />
in Frauenanliegen, Erwachsenenbildung<br />
und Integration engagieren,<br />
denn: «Mit Vernetzung und Koordination<br />
werden Doppelspurigkeiten vermieden<br />
und Kräfte gebündelt. Wichtig<br />
erscheint mir aber, dass die Stadt Sursee<br />
ein klares Zeichen setzt, dass ihr<br />
diese Themen wichtig sind.»<br />
Annelis Strobel (Tenorsax) und Guido<br />
Bachmann (E-Piano) begleiteten den<br />
Startevent musikalisch, und zum Abschluss<br />
spielten sie passend zum Start<br />
des «Freiraums» die Volksmelodie<br />
«Frischer Wind» aus Schweden.<br />
WERNER MATHIS<br />
Schlitteln war der grosse Renner<br />
SCHULHAUS KOTTEN WINTERSPORTTAG IN SÖRENBERG<br />
Ein kleiner Geheimtipp<br />
MUSIKSCHULE KONZERT DER ERWACHSENEN SCHÜLER<br />
Bereits ist der Wintersporttag in<br />
Sörenberg für alle Kinder des<br />
Schulhauses Kotten eine Tradition.<br />
Eine Tradition, die letzte<br />
<strong>Woche</strong> weitergeführt wurde.<br />
So standen am letzten Dienstagmorgen<br />
alle Primarschulkinder des Schulhauses<br />
Kotten mit Skis, Snowboards und<br />
Schlitten <strong>auf</strong> dem Pausenplatz bereit.<br />
Sie warteten gespannt <strong>auf</strong> die drei<br />
Cars, die sie dann nach Sörenberg<br />
brachten. Die Frage, ob es auch wirklich<br />
genug Schnee hätte, konnte positiv<br />
beantwortet werden, je näher die<br />
Cars dem Wintersportort kamen.<br />
Nun liessen sich alle mit der Gondelbahn<br />
Rossweid in die Höhe bringen.<br />
Für einige Kinder war dies ein erstmaliges<br />
Erlebnis, und so bestiegen sie die<br />
Gondeln mit gemischten Gefühlen.<br />
Doch schon bald nahm die Begeisterung<br />
überhand, und alle genossen die<br />
wunderbare Aussicht <strong>auf</strong> die Bergwelt.<br />
Die 1.- und 2.-Klässler vergnügten sich<br />
dann an einem extra für sie präparierten<br />
Hang <strong>auf</strong> ihren Schlitten oder bauten<br />
im tiefen Schnee Höhlen und Hütten.<br />
Für die <strong>3.</strong> bis 6. Klasse stand die<br />
drei Kilometer lange und gut präparierte<br />
Schlittelbahn zur Verfügung. Schlitteln<br />
war der grosse Renner, so dass nur<br />
Schlitteln stand bei den Kindern vom Schulhaus Kotten hoch im Kurs.<br />
FOTO ZVG<br />
gerade 25 Kinder ihre Skis oder Snowboards<br />
packten und die fast leeren Pisten<br />
runtersausten. Dass sich die Sonne<br />
den ganzen Tag nicht zeigte, tat dem<br />
Vergnügen keinen Abbruch.<br />
Am Mittag stärkten sich alle mit<br />
Pommes frites und Würstchen und<br />
stürzten sich nachher erneut ins Schneevergnügen.<br />
Müde, zufrieden und wohlbehalten<br />
bestiegen alle wieder die Cars<br />
und liessen sich glücklich nach Sursee<br />
ch<strong>auf</strong>fieren. Während einige schliefen,<br />
äusserten sich andere begeistert über<br />
den verflossenen Tag und sprachen bereits<br />
davon, dass sie sich <strong>auf</strong> den nächsten<br />
Wintersporttag freuten.<br />
RED<br />
Am Freitag zeigten Erwachsene,<br />
was sie als Musikschüler lernen –<br />
und das durfte sich hören und sehen<br />
lassen.<br />
Ein wenig stolz sei er schon, meinte<br />
Franz Grimm, Leiter der Musikschule<br />
Region Sursee, bei seiner Begrüssung<br />
zum Konzert im Somehuus Sursee:<br />
«Denn das ist eine gute und wichtige<br />
Gelegenheit, <strong>auf</strong>zuzeigen, dass auch<br />
Jugendliche und Erwachsene die Musikschule<br />
besuchen und dabei einiges<br />
lernen.» Und die Musikerinnen und<br />
Musiker bestätigten dies mit ihren Vorträgen.<br />
Eröffnet wurde das Konzert mit<br />
«Capricorno», einem Es-Horn-Solo.<br />
Anschliessend boten die Schüler Beiträge<br />
aus der «Zauberflöte», die «Siziliana»<br />
für Oboe, «Happy» für Gesang<br />
und E-Piano sowie eine «Volksmelodie<br />
aus Schweden» für Tenorsax und<br />
E-Piano.<br />
Familien-Teamwork<br />
Dieses Konzert schien mit den teils anspruchsvollen<br />
Beiträgen ein kleiner<br />
Geheimtipp zu sein. Dies bestätigte<br />
sich spätestens dann, als Ruth Bättig<br />
(Oboe) mit den beiden Töchtern Valentina<br />
(Gesang) und Vanessa (E-Piano)<br />
«Ave Maria» vortrug und Christian<br />
Siegenthaler und sein Lehrer Kazuo<br />
Watanabe im Duett «Smooth Operator»<br />
interpretierten. Die Konzertbesucher<br />
genossen diesen musikalischen<br />
Abend, was sie mit einem herzlichen<br />
Applaus bestätigten.<br />
WM<br />
Nächstes Konzert: «Musikalische Schlittenfahrt»,<br />
Konzert der Lehrpersonen der Musikschule<br />
Region Sursee, Sonntag, 6. <strong>Februar</strong>, 17<br />
Uhr, Klosterkirche Sursee.<br />
Familien-Teamwork: Ruth Bättig (Oboe)<br />
konzertiert gemeinsam mit ihrer Tochter<br />
Valentina (Gesang).<br />
FOTO WM<br />
•<br />
WOCHENZEITUNG FÜR STADT<br />
UND REGION SURSEE/SURENTAL<br />
Impressum<br />
20. Jahrgang <strong>Surseer</strong> <strong>Woche</strong><br />
<strong>3.</strong> Jahrgang Trienger <strong>Woche</strong><br />
<strong>Surseer</strong> <strong>Woche</strong>, Unterstadt 22,<br />
Postfach, 6210 Sursee<br />
Tel. 041 921 85 21, Fax 041 921 75 33,<br />
Internet: <strong>www</strong>.surseerwoche.ch<br />
<strong>www</strong>.triengerwoche.ch<br />
E-Mail: redaktion@surseerwoche.ch<br />
redaktion@triengerwoche.ch<br />
Publikationsorgan der Gemeinden Sursee,<br />
Oberkirch, Schenkon und Triengen sowie<br />
des Entwicklungsträgers Sursee-Mittelland<br />
Redaktionsteam: Andrea Willimann (Redaktionsleiterin,<br />
awi), Toni Greber (tgr), Roland Stirnimann<br />
(Rs), Daniel Zumbühl (DZ); redaktionelle<br />
Mitarbeiter: Christian Berner (be); Stagiare:<br />
Tina Tuor (tt). Ständige freie Mitarbeiter: Fabian<br />
Zumbühl (fz), Redaktionsmitglieder der «Sempacher<br />
<strong>Woche</strong>».<br />
Korrektorat: Edith Wüst, Martina Krack (Stv.)<br />
Redaktionsschluss: Dienstag, 18 Uhr. Nachdruck,<br />
auch auszugsweise, nur mit expliziter<br />
Genehmigung der Redaktion gestattet. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte wird keine<br />
Verantwortung übernommen.<br />
Herausgeber: <strong>Surseer</strong> <strong>Woche</strong> AG,<br />
Unterstadt 22, Postfach, 6210 Sursee<br />
Tel. 041 921 85 21, Fax 041 921 75 33,<br />
E-Mail: admin@surseerwoche.ch<br />
Verlagsleitung: Georges Achermann<br />
Geschützter Titel: Luzerner Landbote<br />
Abos: Jahresabonnement: Fr. 138.–,<br />
Halbjahr: Fr. 81.–, Einzelnummer: Fr. <strong>3.</strong>50<br />
(inkl. MWST), Abo-Service: Tel. 041 921 85<br />
21, E-Mail: admin@surseerwoche.ch<br />
Inserate: Publicitas, Unterstadt 22,<br />
6210 Sursee, Tel. 041 921 30 91,<br />
Fax 041 92142 81, E-Mail: sursee@publicitas.ch<br />
Anzeigenleitung: Gusti Naef<br />
Millimeter-Grundpreis <strong>2011</strong> (exkl. MWST):<br />
Annoncen 85 Rp./mm; Stellen 90 Rp./mm;<br />
Gross<strong>auf</strong>lage 95 Rp./mm; Publireportage<br />
1<br />
/1-Seite, Normal<strong>auf</strong>lage (ohne red. Leistungen)<br />
s/w 2618 Franken, farbig 3142 Franken.<br />
Inseratenschluss: Mittwoch, 8 Uhr, Todesanzeigen<br />
bis 12 Uhr. Die Verwendung von<br />
Inseraten aus dieser Zeitung (ganz oder teilweise)<br />
durch nicht autorisierte Dritte, besonders<br />
für die Einspeisung in einen Online-Dienst,<br />
ist untersagt. Verstösse werden<br />
gerichtlich verfolgt.<br />
Satz Text: <strong>Surseer</strong> <strong>Woche</strong> AG, Sursee<br />
Satz Inserate: Wallimann Druck+Verlag AG,<br />
Beromünster<br />
Druck: <strong>Neu</strong>e Luzerner Zeitung AG, Luzern<br />
Auflage: 8606 Expl. (<strong>Surseer</strong> <strong>Woche</strong> 6180,<br />
Sempacher <strong>Woche</strong> 2426). Gross<strong>auf</strong>lage<br />
23’500 Expl. Mitglied der Inseratekombination<br />
«Luzerner Landzeitungen»<br />
(Auflage: 33’152) und «Kombi Amt Sursee»<br />
(Auflage: 15’317). WEMF beglaubigt 30.09.10