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Ausgabe Surseer Woche 3. Februar 2011 - Neu auf www ...

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FOKUS<br />

SURSEER WOCHE/SEMPACHER WOCHE/TRIENGER WOCHE • <strong>3.</strong> FEBRUAR <strong>2011</strong><br />

«Es ist zu früh, um über den Standort zu reden»<br />

OLYMPIA-STÜTZPUNKT GIAN GILLI, CHEFCOACH VON SWISS OLYMPIC, WILL DEM SCHWEIZER SPITZENSPORT EINE HEIMAT GEBEN<br />

Letzte <strong>Woche</strong> hat sich das SPZ<br />

Nottwil als potenzieller Standort<br />

für einen Olympia-Stützpunkt ins<br />

Gespräch gebracht. Gian Gilli, der<br />

Leistungssport - Verantwortliche<br />

bei Swiss Olympic, drückt jedoch<br />

noch ein wenig <strong>auf</strong> die Bremse.<br />

Anhand einer Machbarkeitsstudie<br />

prüft Swiss Olympic die Realisation<br />

eines Olympia-Stützpunktes. Für das<br />

Projekt verantwortlich ist Gian Gilli.<br />

Der Leistungssport-Verantwortliche<br />

bei Swiss Olympic und sein Team werden<br />

Fragen über die Investitionen, die<br />

Betriebskosten oder den rechtlichen<br />

Rahmen klären und die Ergebnisse bis<br />

im Frühling dem Exekutivrat von<br />

Swiss Olympic präsentieren.<br />

Eine Standortdiskussion ist zu früh<br />

Als potenzieller Standort des Olympia-Stützpunktes<br />

hat sich letzte <strong>Woche</strong><br />

auch das SPZ in Nottwil ins Gespräch<br />

gebracht (Suwo/Triwo/Sewo vom 27.<br />

Januar). Doch Gian Gilli relativiert:<br />

«Der Standort ist ebenfalls Thema der<br />

Machbarkeitsstudie. Deshalb ist es<br />

noch zu früh, um darüber zu diskutieren<br />

oder Favoriten hervorzuheben.»<br />

Bekannt ist, dass neben dem SPZ auch<br />

zehn andere Standorte Interesse an einem<br />

Schweizer Olympia-Stützpunkt<br />

zeigen. «Die Interessenten stammen<br />

aus der Westschweiz genauso wie aus<br />

der Zentral- und Ostschweiz», verrät<br />

der Bündner.<br />

Am 2<strong>3.</strong> Juni entscheidet sich vieles<br />

Am 2<strong>3.</strong> Juni werde der Exekutivrat mit<br />

dem Thema Olympia-Stützpunkt und<br />

guten Basisinformationen konfrontiert.<br />

«Dann muss er den Grundsatzentscheid<br />

fällen: Jawohl, weiter, oder<br />

es ist ein Hirngespinnst, das nichts<br />

bringt.» Wenn sich der Rat für das Weitermachen<br />

entscheidet, sollen in einer<br />

nächsten Konzeptphase die Details<br />

ausgearbeitet werden. «Und dann wird<br />

sicher auch die Standortauswahl zum<br />

Thema», erzählt Gian Gilli. Er ist sich<br />

bewusst, dass der Standort zu einem<br />

sehr politischen Thema werden könnte.<br />

Denn ein solcher Stützpunkt sei ein<br />

Vorzeigeobjekt mit internationaler<br />

Strahlkraft. «Wir wollen das Projekt<br />

aber nicht politisch, sondern über die<br />

Inhalte <strong>auf</strong>bauen. Wir müssen wissen,<br />

was die Athleten, der Verband und der<br />

Schweizer Spitzensport brauchen, um<br />

in den nächsten 15 bis 20 Jahren <strong>auf</strong> internationaler<br />

Ebene konkurrenzfähig<br />

zu bleiben», so der Leistungssport-Verantwortliche<br />

von Swiss Olympic.<br />

Gian Gilli, Leistungssport-Verantwortlicher bei Swiss Olympic, ist überzeugt, dass die<br />

Schweiz einen Olympia-Stützpunkt braucht.<br />

FOTO ZVG<br />

Über Know-how unterstützen<br />

Ein Olympia-Stützpunkt würde gut<br />

zur neuen Ausrichtung der Spitzensport-Abteilung<br />

von Swiss Olympic<br />

passen. «Wir wollen in Zukunft Sportler<br />

und Verbände nicht nur finanziell,<br />

sondern auch über Know-how unterstützen»,<br />

erklärt Gian Gilli. Und das<br />

gehe am besten, wenn man Wissen<br />

oder Wissens-Management zentralisiere.<br />

Denn durch die vielen personellen<br />

Wechsel im Spitzensport verliere<br />

man unheimlich viel Know-how, jedes<br />

Jahr.<br />

Mit einem übergreifenden Trainingsangebot<br />

im Olympia-Zentrum könnte<br />

dies geändert werden. Gian Gilli<br />

nennt als Beispiel einen Kraftraum, in<br />

dem sich alle Spitzenathleten des Landes<br />

treffen und austauschen können.<br />

«Aber auch in anderen Bereichen wie<br />

der Leistungsdiagnostik, der Sportpsychologie,<br />

der Sportmedizin, der<br />

Materialentwicklung oder in der<br />

Wissenschaft würde ein Campus den<br />

Austausch zwischen den Sportarten<br />

fördern.<br />

Positive Auswirkung in Norwegen<br />

In anderen Ländern werden solche<br />

Stützpunkte schon lange und erfolgreich<br />

betrieben. Im norwegischen Oslo<br />

zum Beispiel werden im «Olympiatoppen»<br />

seit 20 Jahren Inhalte vermittelt,<br />

die Sportarten-übergreifend sind. Mit<br />

Erfolg: Während die Norweger 1988<br />

gerade einmal fünf Medaillen von den<br />

Olympischen Spielen in Calgary mit<br />

nach Hause brachten, steigerten sie<br />

sich nach der Realisation des Stützpunktes<br />

kontinuierlich. Im letzten Jahr<br />

belegten die Norweger in Vancouver<br />

mit 23 Medaillen Rang vier im Medaillenspiegel.<br />

In der Schweiz hingegen stimmen Aufwand<br />

und Ertrag noch nicht immer<br />

überein. <strong>Neu</strong>n Medaillen gewannen<br />

Simon Ammann und Co in Vancouver.<br />

Gian Gilli ist aber überzeugt: «Schöpfen<br />

wir alle Möglichkeiten aus, können<br />

wir im Winter ähnlich viel Edelmetall<br />

wie die Norweger gewinnen.»<br />

Zeitplan noch unsicher<br />

Wann genau der Schweizer Olympia-<br />

Stützpunkt eröffnet werden könnte,<br />

hängt gemäss Gian Gilli stark vom<br />

Konzept und der Standortwahl ab.<br />

«Ich als ungeduldiger Mensch möchte<br />

aber natürlich so schnell wie möglich<br />

vorwärts machen», sagt der Bündner.<br />

Weil in der Schweiz aber alles relativ<br />

lange daure, rechne er im besten Fall<br />

mit vier bis fünf Jahren.<br />

Gewisse inhaltliche Angebote, die<br />

nicht von einer Infrastruktur abhängig<br />

sind, möchte Swiss Olympic aber<br />

schon vorher umsetzen. So werde zum<br />

Beispiel schon diese <strong>Woche</strong> ein Olympic-Coach-Programm<br />

gestartet. Mit<br />

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Fr bis 16.00 Uhr.<br />

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sind mit Begründung während der Auflagefrist schriftlich,<br />

im Doppel und eingeschrieben dem Stadtrat Sursee<br />

einzureichen.<br />

Sursee, 1. <strong>Februar</strong> <strong>2011</strong><br />

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