Ausgabe Surseer Woche 3. Februar 2011 - Neu auf www ...
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TRIENGEN<br />
SURSEER WOCHE/SEMPACHER WOCHE/TRIENGER WOCHE • <strong>3.</strong> FEBRUAR <strong>2011</strong><br />
«Guets Tägeli,<br />
Frau Nägeli»<br />
UNTERES SURENTAL Die Seniorenbühne<br />
Luzern war im Betagtenzentrum<br />
Lindenrain in Triengen<br />
zu Besuch. Sie spielten das Stück<br />
«Guets Tägeli, Frau Nägeli».<br />
Am letzten Freitag, 27. Januar, lud die<br />
Seniorenbühne Luzern die Lindenrain-Bewohner<br />
zum Theaterspass.<br />
Kurz nach Mittag trafen die Schauspieler<br />
und Theaterhelfer mit Kulissen,<br />
Koffern und Scheinwerfern im Betagtenzentrum<br />
ein. Innert kurzer Zeit<br />
wurde der Speisesaal in ein gemütliches<br />
Theater umgewandelt. Gespannt<br />
und voller Vorfreude warteten die Bewohner<br />
des Betagtenzentrums und der<br />
Alterswohnungen sowie zahlreiche<br />
Gäste, bis es endlich hiess: «Vorhang<br />
<strong>auf</strong>».<br />
Zunft bringt Spass und Spiel<br />
FRÖSCHENZUNFT DAS ZUNFTMEISTERPAAR GILLI BESUCHTE KINDERGARTEN UND BEHINDERTENWOHNHEIM<br />
Markus und Christine Gilli besuchten<br />
als Zunftmeisterpaar<br />
Kinder sowie Menschen mit<br />
Behinderung. Sie sorgten überall<br />
für frohe Stunden und Fasnachtsvorfreude.<br />
Das Zunftmeisterpaar Markus und<br />
Christine Gilli besuchte mit dem Nebenzunftmeisterpaar<br />
Thomas Scheuber<br />
und Regina K<strong>auf</strong>mann am Montagmorgen<br />
die Kindergartenabteilungen<br />
in der Turnhalle Hofacker in Triengen.<br />
Dabei realisierten sie, dass man dem<br />
aus der Fröschenburg stammenden<br />
Nachwuchs nicht beizubringen<br />
braucht, was Fasnacht ist.<br />
Viel Gelächter und Applaus<br />
Das Stück spielte im Hotel «Zum letzten<br />
Batzen». Das Hotel steht kurz vor<br />
dem Konkurs, die Gäste bleiben aus,<br />
und das Geld ist knapp. Kann da vielleicht<br />
Frau Nägeli, die reiche Tante aus<br />
Amerika, weiterhelfen?<br />
Die Schauspieler boten gekonnt ein<br />
heiteres Lustspiel mit einigen Verwirrungen,<br />
welche aber doch noch zu einem<br />
Happy End führten. Es gab viel zu<br />
lachen, und natürlich wurde auch heftig<br />
applaudiert. Die Besucher genossen<br />
diesen Theaternachmittag und freuen<br />
sich bereits <strong>auf</strong> das nächste Mal, wenn<br />
es wieder heisst «Vorhang <strong>auf</strong>». Nochmals<br />
ein herzliches Dankeschön an die<br />
Seniorenbühne Luzern.<br />
JACQUELINE TROXLER/RED<br />
Frauengemeinschaft<br />
lädt «Glucken» ein<br />
JUBILÄUMS-GV Die Frauengemeinschaft<br />
Triengen darf an der diesjährigen<br />
Generalversammlung vom 9. <strong>Februar</strong><br />
ihr 110-jähriges Bestehen feiern.<br />
Aus diesem Grund hat sich der Vorstand<br />
etwas ganz Spezielles einfallen<br />
lassen. Nach dem offiziellen Teil der<br />
GV werden die bekannten «Krause<br />
Glucken» die Anwesenden mit einer<br />
humorvollen Darbietung unterhalten.<br />
Lautes Gelächter in der Turnhalle<br />
Zum Aufwärmen führten die Zünftigen<br />
je eine Polonaise mit den bunt kostümierten<br />
Kindern an. Dann wurden<br />
verschiedene Spiele durchgeführt. Von<br />
der «Katzen-Maus-Jagd» bis zum «Zauberfrosch»:<br />
Die <strong>auf</strong>gestellten kleinen<br />
Zauberer, Hexen, Piraten, Indianer,<br />
Cowboys, Feen bis hin zu Geistern und<br />
wilden Tieren hatten grossen Spass an<br />
der fasnächtlichen Treiberei. Immer<br />
wieder war lautes Gelächter zu hören.<br />
Die Zeit verging bei diesem närrischen<br />
Treiben leider viel zu schnell, und um<br />
10 Uhr hiess es bereits Abschied nehmen.<br />
Das Zunftmeisterpaar bedankte<br />
sich herzlichst bei den Kindern und<br />
der Leiterschar unter der Führung von<br />
Martina Heller. Dann gab es sowohl für<br />
Kindergartenkinder als auch für die<br />
Leiter sogar noch ein passendes Geschenk<br />
vom Zunftmeisterpaar.<br />
Anschliessend begab sich der Zunftmeister<br />
mit Gefolge nach Wilihof zu<br />
den Erst- und Zweitklässlern. Auch<br />
dort wurden in der Turnhalle verschiedene<br />
Spiele durchgeführt, wo die<br />
Zünftigen zum Mitmachen miteinbezogen<br />
wurden. Im Anschluss erhielten<br />
auch diese Kinder und Lehrerinnen<br />
ein kleines Geschenk als Dankeschön.<br />
Der Zunftmeister Markus Gilli hatte für jedes der Kinder nicht nur ein gutes Wort, sondern auch ein Geschenk dabei.<br />
Fasnachtsball mit Geschränze<br />
Das Zunftmeisterpaar von Fröschenburg<br />
Markus und Christine Gilli besuchte<br />
mit dem Nebenzunftmeisterpaar<br />
auch das Behindertenheim in<br />
Knutwil. Begleitet wurden sie zu diesem<br />
Anlass von den Roggenzünftlern<br />
aus Schlierbach, deren Zunftmeisterund<br />
Nebenzunftmeisterpaar sich ebenfalls<br />
die Ehre gab.<br />
Die Bewohner empfingen die Gäste mit<br />
riesigem Applaus. Mit Guggenmusik<br />
und selbst kreierten Schlagerliedern<br />
entstand eine grosse Fasnachts-Party.<br />
Die Bewohner und Betreuer hatten<br />
ihre helle Freude am bunten Treiben.<br />
Natürlich durfte auch eine Polonaise<br />
nicht fehlen.<br />
FOTO ZVG<br />
Als Stärkung offerierte das Behindertenheim<br />
Kaffee und Kuchen. Zum Abschied<br />
verteilten die beiden Zunftmeisterpaare<br />
noch grosszügige Geschenke,<br />
mit welchen der gelungene<br />
und mit viel Herz organisierte Anlass<br />
in bester Erinnerung bleiben dürfte.<br />
RED<br />
Vorzeitiger Beginn<br />
Die Frauengemeinschaft weist zudem<br />
nochmals dar<strong>auf</strong> hin, dass die GV neu<br />
bereits um 19.30 Uhr beginnen wird.<br />
Die Organisierenden freuen sich <strong>auf</strong><br />
den Besuch möglichst vieler Mitglieder<br />
und einen gelungenen, unterhaltsamen<br />
Abend. RITA KAUFMANN/RED<br />
Quä-Quäger stehen<br />
vor Heimspiel<br />
GUUGGER-NEWS Eine Stadt im Herzen<br />
der Schweiz, eine Ankunftshalle,<br />
eine Treppe, hunderte Menschen, viele<br />
bekannte Gesichter und mittendrin<br />
die Quä-Quäger Triengen: Der Auftritt<br />
im Bahnhof Luzern war ein grandioser<br />
Erfolg.<br />
Abartig kündigt sich an<br />
Nächstes <strong>Woche</strong>nende haben die Bluetsuuger<br />
Triengen geladen. Die Quä-<br />
Quäger streben dem Heimspiel bei ihren<br />
Guuggergspändli entgegen.<br />
Schon bald öffnet sich zudem das Tor<br />
in ein undenkbares Imperium: verschiedene<br />
Bars, gewaltiger Sound und<br />
unvergessliche Augenblicke. Die Aufbauarbeiten<br />
für die Abartig <strong>2011</strong> nehmen<br />
ihren L<strong>auf</strong>, um an den beiden Kalendertagen<br />
18. und 19. <strong>Februar</strong> ein<br />
grossartiges Geschehen ins Forum<br />
Triengen zu bringen.<br />
Blaue Welt für den Nachwuchs<br />
Auch die kleinsten Fasnächtler kommen<br />
nicht zu kurz. Sie werden am<br />
Schmudo <strong>2011</strong> in die blaue Welt voller<br />
Wunder geführt. Ob zu den Schlümpfen<br />
oder in das süsse Reich von Willy<br />
Wonka … Das Sandmännchen wird in<br />
den Träumen der fantasievollsten Geschöpfe<br />
dieser Erde entscheiden.<br />
Die Quä-Quäger freuen sich <strong>auf</strong> einen<br />
konfettireichen Nachmittag.<br />
MICHÈLE HÄFLIGER/RED<br />
Neon-Fashion, zeigt her<br />
GUUGGER-NEWS SUUGER LADEN ZUR SHOW<br />
Die Bluet-Suuger blicken zurück<br />
und voraus. Und dort sehen sie<br />
vor allem nebst leuchtender<br />
Mode «schweren» Kaffee und feines<br />
Raclette.<br />
<strong>Neu</strong>ägeri, Unterägeri, Mittenägeri und<br />
Oberägeri: Da soll noch einer mitkommen.<br />
Die Suuger machten sich <strong>auf</strong>, um<br />
neues Land zu erobern, d.h. entdecken,<br />
denn die Trienger kreuzten ja<br />
nicht mit Lanzen wie anno 1315 am<br />
Morgarten <strong>auf</strong>.<br />
Damit ist die Geschichte aber nicht zu<br />
Ende, die in der Gegenwart spielt und<br />
sich um das letzte Fasnachts-<strong>Woche</strong>nende<br />
in Oberägeri am «Papageno-<br />
Fäscht» dreht. Pünktlich wie eh und je<br />
holte Erwin, der Lieblings-Ch<strong>auf</strong>feur<br />
der Suuger, die Guuger in ihrer guten<br />
Stube, im Prince Pub in Triengen, ab.<br />
Gut gelaunt stiegen sie in den Car, und<br />
die Reise konnte los gehen.<br />
Kaum angekommen stand auch schon<br />
Guggenmusikverpflegung an – leckeres<br />
«Ghackets mit Hörnli».<br />
Nun durfte der Abend in Angriff genommen<br />
werden. Ganz nach Suugermanier<br />
mischte man sich unters Volk,<br />
um da und dort mit einem Tänzchen<br />
oder einem Schwatz gute Laune zu verbreiten.<br />
Der Gastgeber legte sich mächtig<br />
ins Zeug und verwandelte die Maienmatte<br />
in Springfield. Der Kult-Comic<br />
«Die Simpson’s» war Vorlage für<br />
den Abend, und an allen Ecken und<br />
Enden gab es die eine oder andere Figur<br />
zu bestaunen.<br />
Der Auftritt war um 23 Uhr angesetzt.<br />
Man liess sich natürlich nicht lumpen<br />
und gab auch <strong>auf</strong> neu entdecktem Terrain<br />
sein Bestes. Nach dem Gastspiel,<br />
nach dem Gratisbier und nach der Cervelat<br />
versuchten sich einige im Fläschchen-Weitwurf<br />
… Andere brachten die<br />
Partyband soweit, dass sie nach jedem<br />
Lied mindestens fünf Mal die Bluet-<br />
Suuger ewähnten.<br />
Suuger-Ball steht an<br />
Nach dem Vergnügen kommt die Arbeit:<br />
Nächstes <strong>Woche</strong>nende sind die<br />
Bluet-Suuger mit dem Suuger-Ball als<br />
Gastgeber an der Reihe.<br />
Die ganze <strong>Woche</strong> wird das Forum in<br />
Triengen herausgeputzt. Ganz nach<br />
dem Motto «Neon Fashion» dekoriert<br />
und <strong>auf</strong> Vordermann gebracht. Am<br />
Freitag, 4. <strong>Februar</strong>, öffnen die Suuger<br />
das erste Mal die Türen. Sie erwarten<br />
die Chommerouer Ratteschwänz, Insalifääger<br />
Mouesee, Soregosler Oberkirch,<br />
Mery-Güüger Merenschwand<br />
und die Wybärg-Schränzer Aarau.<br />
Ausserdem wird DJ Benz das Forum<br />
zum Kochen bringen. Wer es eher ruhiger<br />
mag, geniesst in der Kaffeestube bei<br />
munteren Ländlerklängen ein, wie die<br />
Suuger sagen, «schweres Kaffee» oder<br />
ein feines Raclette.<br />
Am Samstag, 5. <strong>Februar</strong>, folgt der zweite<br />
Streich. Mit den Quä-Quäger Triengen,<br />
Rhythmus Rammler Schlierbach,<br />
Lättguuger Winikon, Dorfguugger Knutu-Teret,<br />
Hürntalschränzer Buchs/Uffikon<br />
und den Juris aus Hochdorf wird<br />
kein Po ruhig bleiben. Natürlich wird<br />
auch am Samstag ein DJ für Stimmung<br />
sorgen. DJ Freck wird die Plattenteller<br />
zum Glühen bringen, und in der Kaffeestube<br />
wird es ganz bestimmt urchig gemütlich<br />
zur Sache gehen. Es stehen heitere<br />
Stunden an, zu denen alle eingeladen<br />
sind. PHILIPPE BACHMANN/RED<br />
<strong>Neu</strong>er Traktor im Einsatz<br />
EINWOHNERGEMEINDE FREUDE AN NEUANSCHAFFUNG<br />
Seit dem 21. Dezember kann die<br />
Gemeinde ihren neuen Kommunal-<br />
Traktor für die Schneeräumung<br />
<strong>auf</strong> den Trottoirs sowie das Salz –<br />
und Splittstreuen einsetzen.<br />
Die <strong>Neu</strong>anschaffung eines Kommunal-<br />
Traktors wurde an der Gemeindeversammlung<br />
mit dem Budget <strong>2011</strong> bewilligt.<br />
Dank optimaler Planung konnte<br />
das neue Fahrzeug kurzfristig ausgeliefert<br />
werden.<br />
Der Schmalspur-Schlepper John Deere<br />
3720 verfügt über 44 PS Leistung und<br />
einen stufenlosen hydrostatischen Antrieb.<br />
Das Fahrzeug ist mit Schneepflug<br />
ausgerüstet, und an der Frontzapfwelle<br />
kann bei starken Schneefällen<br />
auch die vorhandene Schneeschleuder<br />
angebaut werden. Im Sommerhalbjahr<br />
wird das Fahrzeug für die<br />
Rasenpflege <strong>auf</strong> den Fussballplätzen<br />
und weitere allgemeine Pflegearbeiten<br />
eingesetzt. Die Auslieferung erfolgte<br />
durch die Häfliger Landtechnik AG, ab<br />
1. Januar <strong>2011</strong> Albisser & Bucher<br />
GmbH in Triengen.<br />
RED<br />
Auf dem Bild zeigt sich (von rechts nach links) das Team des Werkdienstes Triengen mit<br />
dem verantwortlichen Gemeinderat Josef Fischer, Gebietsvertreter Markus Wilhelm<br />
und dem neuen Geschäftsinhaber Josef Albisser.<br />
FOTO ZVG