Geschäftsberichte 2012 - Gemeinde Allschwil
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siert. Es wird empfohlen, die Ergebnisse des Freiraumkonzepts Mitte 2013 abzuwarten und dann auf dieser<br />
Grundlage ein Vorprojekt über die Gestaltung des Lindenplatzes inklusive Wertstoffsammelstelle auszuarbeiten.<br />
• Projekt 95026<br />
REGIONALER INDIVIDUALVERKEHR<br />
INTERREG-IV-PROJEKT «STÄRKUNG DES ÖFFENTLICHEN VERKEHRS UND P+R-STANDORTE»; Der Entwurf des Schlussberichtes<br />
des Projektes wurde im Dezember abgegeben. Der Zeitplan sieht vor, dass der Schlussbericht anfangs<br />
2013 bereinigt und das Projekt offiziell abgeschlossen wird.<br />
RÜCKBAU WASGENRING/LUZERNERRING; Die Bauarbeiten am Wasgenring/Luzernerring sind im Gange und werden<br />
voraussichtliche bis Ende 2015 andauern. Das Projekt am Knoten Belforterstrasse/Hegenheimerstrasse seitens<br />
Basel-Stadt ist noch nicht bereinigt und wurde dementsprechend auch noch nicht an die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Allschwil</strong> zur<br />
Stellungnahme abgegeben.<br />
ZUBRINGER ALLSCHWIL/SÜDUMFAHRUNG/ELBA; Im Herbst fand die Mitwirkung betreffend den verbleibenden drei<br />
Lösungsansätze statt. Anschliessend wurde der Entscheid von drei auf zwei Stossrichtungen gefällt: Weiterbearbeitet<br />
wird die Stossrichtung «Ausbau» (Kombination der Varianten «Kombi» und «Tangente» und «Umbau»<br />
(Variante «Bestand»). In einem nächsten Schritt werden diese Varianten weiter vertieft und die Landratsvorlage<br />
ausgearbeitet.<br />
VERBINDUNGSSTRASSE HEGENHEIMERMATTWEG – LANDESGRENZE; Es liegen keine neuen Erkenntnisse vor.<br />
• Projekt 95040<br />
ZONENPLAN LANDSCHAFT; Die einwohnerrätliche Kommission für Verkehrs- und Planungsfragen hat das Geschäft<br />
im September beraten und den Bericht mit zwei marginalen Änderungsanträgen zuhanden des Einwohnerrates<br />
verfasst. Der Einwohnerrat wird im Januar 2013 über die Zonenrevisionsunterlagen «Landschaft» beraten.<br />
• Projekt 95042<br />
FLUGVERKEHR; Anfang Juli wurde bekannt gegeben, dass neu Regierungsrätin Sabine Pegoraro das Flughafendossier<br />
übernimmt und auch Einsitz in den Verwaltungsrat des EAP nehmen wird.<br />
BAHNANSCHLUSS; Der <strong>Gemeinde</strong>verbund Flugverkehr ist nach der Publikation des Bahnprojekts aktiv geworden<br />
und hat eine kritische Stellungnahme zum Bahnanschluss des EuroAirports eingereicht. Dabei geht es ihm nicht<br />
darum, das Bahnprojekt zu verhindern, sondern die flughafennahen <strong>Gemeinde</strong>n vor einer Zunahme des Fluglärms<br />
zu bewahren. Deshalb hat er in seiner Stellungnahme an die Projektverfasser (EAP, Réseau ferré de<br />
France und Conseil Regionale d’Alsace) eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) zu den Auswirkungen auf den<br />
Flugverkehr gefordert, da von einer erheblichen Steigerung der Flugzahlen und damit des Fluglärms auszugehen<br />
ist. In einem Schreiben an die «Commission Nationale de débat public» CNDP hat er diese Befürchtung ebenfalls<br />
festgehalten und die Durchführung einer UVP und einer «débat public» unter Einbezug der Schweiz verlangt.<br />
Immerhin konnte erreicht werden, dass eine unabhängige Aufsichtsperson von der CNDP eingesetzt wird, welche<br />
über das Verfahren wacht und sämtliche Eingaben im Hinblick auf das eigentliche Bauprojekt sammelt und rapportiert.<br />
In direkten Schreiben an die Regierungs- und Verwaltungsräte Pegoraro (BL) und Brutschin (BS) bat der GVF um<br />
die Unterstützung der Anliegen der Verbundsgemeinden, indem die Basellandschaftliche wie auch die Baselstädtische<br />
Regierung die Forderungen sowohl bei den französischen Behörden als auch bei den Schweizerischen<br />
Bundesdirektionen deponiert und im Verwaltungsrat einbringt. Auch beim Bundesrat wurden die Bedenken und<br />
Forderungen im Zusammenhang mit dem Bahnanschluss deponiert. Nun gilt es, die weiteren Schritte der Projektverfasser<br />
abzuwarten.<br />
SACHPLAN INFRASTRUKTUR DER LUFTFAHRT (SIL); Am 24. August wurde die Stellungnahme des <strong>Gemeinde</strong>verbunds<br />
Flugverkehr GVF fristgerecht an das Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL versandt. Neun der insgesamt elf Verbundsgemeinden<br />
haben die Eingabe unterstützt. Die Prüfung der umfangreichen Eingaben von Privaten und<br />
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