Geschäftsberichte 2012 - Gemeinde Allschwil
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sprechenden Altersspanne. Nach einem starken Rückgang der letzten Jahre ist die Anmeldezahl zu den beiden<br />
Vorjahren wieder konstant.<br />
Die KINDER- UND JUGENDKOMMISSION (KiJuKo) hat im <strong>2012</strong> ein neues Gesundheitsförderungs- und Präventionskonzept<br />
erarbeitet, welches vom <strong>Gemeinde</strong>rat genehmigt wurde. Im Laufe des Jahres wurden eine Broschüre<br />
sowie neue Antragsformulare gestaltet, welche im kommenden Jahr der Öffentlichkeit, den Vereinen und Institutionen<br />
in <strong>Allschwil</strong> präsentiert werden sollen. Ferner wurden aus dem Gesundheitsförderungs- und Präventionsfonds<br />
vier Projekte finanziell unterstützt, unter anderem die Kurse «Starke Eltern – starke Kinder», für die eine<br />
Defizitgarantie übernommen wurde.<br />
FREIZEIT UND JUGENDARBEIT<br />
Die Angebote im KINDER- UND FAMILIENFREIZEITHAUS sind sehr gut besucht. Vor allem die zwei betreuten ELTERN-<br />
KIND MORGEN sind laufend ausgebucht. Dieses Projekt, das von zwei erfahrenen Fachfrauen begleitet wird, ist bis<br />
ins Jahre 2013 durch eine Anschubfinanzierung des Kantons gesichert. Zukünftiges Ziel wird sein, dieses als<br />
wichtige Angebotsergänzung im Kinder- und Familienbereich weiterführen zu können. Auch der wöchentlich stattfindende<br />
offene Eltern-Kind Morgen ist sehr beliebt. Erfreulich ist, dass vermehrt auch Väter an den Eltern-Kind<br />
Angeboten teilnehmen.<br />
Im Berichtsjahr fand erstmals der Kurs «STARKE ELTERN – STARKE KINDER» für Eltern von Kleinkindern statt. Der<br />
Kurs wird von einer zertifizierten Mitarbeiterin des Kinderfreizeithauses geleitet und dauert vier Abende à zwei<br />
Stunden. Das Angebot, das von den Eltern mit einem Beitrag bezahlt wird, soll Eltern in Erziehungsfragen unterstützen<br />
und Unsicherheiten eliminieren, was ein gesundes Aufwachsen der Kinder fördert. Der erste Kurs war<br />
innert kürzester Zeit ausgebucht, weitere werden folgen.<br />
Das KINDERFREIZEITHAUS ist mit seinen saisonalen wie offenen Angeboten nach wie vor ein sehr beliebter Ort.<br />
Eltern mit Kleinkindern, schulpflichtige Kinder und auch Tagesschulen und Tagesheime nehmen die vielfältige<br />
Infrastruktur des Kinderfreizeithauses mit seinem Tierbereich, Bauplatz, Trampolin, Wägelipark und Riesensandplatz<br />
sehr gerne in Anspruch. Auch die TAGESLAGER in der zweiten Sommerferienhälfte waren wiederum voll ausgebucht<br />
und entsprechen offenbar einem echten Bedürfnis in <strong>Allschwil</strong>.<br />
Neben diversen Konzerten, Parties und anderen Anlässen fand dieses Jahr im JUGENDFREIZEITHAUS erstmals eine<br />
FRAUENKLEIDERBÖRSE statt. Der Anlass war ein grosser Erfolg: über 100 Besucherinnen tauschten und feilschten<br />
um Textilien und fanden nicht selten neue «Lieblingsstücke». Ebenso gut besucht war ein paar Wochen später<br />
auch die beliebte KINDERKLEIDER- UND SPIELBÖRSE, in die mittlerweile die Börse vom Dürrenmattenspielplatz integriert<br />
ist, statt. Ein buntes Treiben und Handeln von Kindern, Eltern und Grosseltern mit einem feinen Mittagessen<br />
aus der Jugi-Küche machten diesen Samstag zu einem grossen Familienanlass.<br />
Ein Jugendarbeiter des Jugendfreizeithauses bot während drei Monaten an der Primarschule in 14 Schulklassen<br />
während je vier Doppelstunden «Kampfes-Spiele» an. Der zertifizierte Kampfes-Spiele Trainer lernte die Schüler<br />
Fairplay und leistete damit einen wichtigen Beitrag zur GEWALTPRÄVENTION AN SCHULEN. Zudem förderte das Projekt<br />
die Selbstwahrnehmung, die Selbstbehauptung der Jugendlichen und den Klassengeist. Das Angebot wurde<br />
von der Lehrerschaft sehr geschätzt.<br />
Unter dem Aspekt der GESCHLECHTSSPEZIFISCHEN JUGENDARBEIT findet im Jugendhaus jeden zweiten Dienstagabend<br />
ein sozial- und erlebnispädagogisches Angebot für junge Männer statt. Diese «Männeröbe» sind gut besucht<br />
und haben zum Ziel, die Jugendlichen in ihrer Selbstkompetenz zu stärken und sie im Übergang ins Erwachsenenleben<br />
zu begleiten.<br />
Das Jugendfreizeithaus ist nicht nur ein Ort für Jugendliche. Auch die Einwohnerräte, die im Sommer zum AN-<br />
TRITTS-APÉRO DES NEUEN EINWOHNERRATSPRÄSIDENTEN ins Jugendfreizeithaus eingeladen wurden, genossen das<br />
«jugendliche Ambiente» zwischen der «CocaCola-Collection», Weisswein und Apérohäppchen.<br />
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