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AMMLER ZITIG - Amden

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14 Wahlherbst<br />

Nr. 9 / September 2012<br />

Kritische Fragen an die neuen Behördenmitglieder<br />

Sie sind sehr jung. Was haben Sie<br />

bisher für die Öffentlichkeit geleistet?<br />

Wie die Frage bereits beantwortet, bin<br />

ich mit meinen 27 Jahren noch jung.<br />

Das bringt auch mit sich, dass dies auf<br />

gemeindepolitischer Ebene meine erste<br />

offizielle Aufgabe sein würde.<br />

Auf Vereinsebene bin ich im Skiclub sowie<br />

im Jugendclub seit vielen Jahren aktiv<br />

mit dabei. Besonders im Jugendclub<br />

mit der sechsmaligen Durchführung des<br />

Plauschschwingfestes sowie dem Eidgenössischen<br />

Frauenschwingfest (3 Jahre<br />

Festwirt, 3 Jahre OK-Präsident) war ich<br />

sehr engagiert.<br />

Auch im Namen des Jugendclubs durfte<br />

ich am 1. August 2011 die offizielle 1.<br />

Augustrede der Gemeinden <strong>Amden</strong> und<br />

Weesen halten. So wie es meine Zeit<br />

zulässt, werde ich mich auch in Zukunft<br />

aktiv im Vereinsleben engagieren. Die<br />

Wichtigkeit eines gut funktionierenden<br />

Vereinslebens dürfen wir nicht unterschätzen.<br />

Nur haben wir alle, jeder in<br />

<strong>Amden</strong> Wohnende, es selber in der Hand,<br />

das Vereinsleben auch in den nächsten<br />

Jahren weiterhin zu pflegen.<br />

Wofür wollen Sie sich im Gemeinderat<br />

stark machen?<br />

Sicherlich liegt es in der Hand, dass ich<br />

die Interessen der jungen Mitbürger vertreten<br />

werde.<br />

Adrian Gmür,<br />

Jg. 1984, ledig, parteilos<br />

Beruf: Eidg. Dipl. Gastronomiekoch<br />

Hobbys: Sport allgemein<br />

Warum kandidieren Sie für den<br />

Gemeinderat?<br />

Für Geschehnisse der Gemeinde <strong>Amden</strong><br />

interessiere ich mich schon seit längerer<br />

Zeit. Zudem motiviert es mich sehr,<br />

dass mit mir viele junge Mitbürger sich<br />

ebenfalls für öffentliche Ämter zur Verfügung<br />

stellen. Denn wir müssen uns<br />

bewusst sein, dass wir jungen Mitbürger<br />

zusammen mit der bereits vorhandenen<br />

Erfahrung die Zukunft in unseren Händen<br />

haben.<br />

Wo liegen in unserer Gemeinde<br />

Probleme?<br />

Es gehen mir viele Gedanken durch<br />

den Kopf, wenn man über Probleme/<br />

Aufgaben, welcher Art auch immer, in<br />

unserer Gemeinde nachdenkt, wie die<br />

Zukunft von Hallenbad, Hotel-Restaurationen,<br />

Einkaufsläden im Dorf, Skiliften,<br />

Schulen usw. Was sicherlich auffällt,<br />

ist, dass fast alles Obgenannte mit dem<br />

Tourismus in Verbindung gebracht werden<br />

kann. Tourismus sowie eine intakte<br />

Schule sind sehr wichtige Punkte für die<br />

Zukunft unserer Gemeinde. Jedoch müssen<br />

wir uns in diesen Punkten auch immer<br />

wieder bewusst sein, dass wir - ob<br />

als Konsumenten oder Anbieter - auch<br />

in der Verantwortung stehen, damit wir<br />

zukünftig ein intaktes Dorf sowie einen<br />

attraktiven Tourismus bieten können.<br />

Zusammenschlüsse kleinerer<br />

Gemeinden sind im Trend. Was<br />

halten Sie von Fusionen?<br />

Gerade in Gemeinden ist die Fusion viel<br />

weniger als ein Trend die Notwendigkeit,<br />

die diese Zusammenschlüsse mit sich<br />

bringt. Ob in der Privatwirtschaft oder<br />

auf Gemeindeebene, kann etwas, das zu<br />

klein ist, oft aus Kostengründen nicht<br />

mehr bestehen. Ich denke, dass Fusionen,<br />

soweit es die Voraussetzungen nötig<br />

machen, absolut sinnvoll sind. In welcher<br />

Grössenordnung und Kombination<br />

dies Sinn macht, ist jedoch je nach Fall<br />

individuell abzuschätzen. Die Vor- und<br />

Nachteile müssen genau analysiert und<br />

vorgetragen werden, um dem Stimmvolk<br />

anschliessend bei der Abstimmung den<br />

Entscheid zu überlassen.<br />

Warum sollen die Stimmbürger<br />

Sie wählen?<br />

Weil ich motiviert bin, meinen Beitrag<br />

für die Zukunft unserer Gemeinde zukunftsorientiert<br />

zu leisten.<br />

Max Sidler,<br />

Jg. 1955, verheiratet, parteilos<br />

In den 57 Jahren meines Lebens kann<br />

ich auf verschiedene Berufstätigkeiten<br />

zurückblicken. Die Lehre als Autoelektriker<br />

war der Start in verschiedene handwerkliche<br />

Berufe, zuletzt als selbstständiger<br />

Garagist in Wetzikon.<br />

Mit 34 Jahren holte ich die Matur auf<br />

dem zweiten Bildungsweg nach und<br />

studierte anschliessend Sekundarlehrer.<br />

Nach mehrjähriger Tätigkeit als Reallehrer<br />

kam die Ausbildung zum Schulleiter<br />

dazu. Vor acht Jahren machte ich mich<br />

selbstständig und gründete die Privatschule<br />

„Schulfabrik“. (www.schulfabrik.<br />

ch)<br />

Ich bin in zweiter Ehe verheiratet mit<br />

Ritalis und Vater von vier Kindern. Max<br />

Leon und Malena gehen in <strong>Amden</strong> zur<br />

Schule bzw. in den Kindergarten.<br />

Meine Hobbys sind Jassen und Lesen<br />

und seit fast 40 Jahren bin ich Mitglied<br />

vom „Stammtisch Anker Robehuse“.<br />

Warum kandidieren Sie für den<br />

Primarschulrat?<br />

Da ich mich in <strong>Amden</strong> wohl fühle und<br />

wir als Familie von der Infrastruktur<br />

des Dorfes profitieren, möchte ich meine<br />

Ideen und meine Erfahrung in die<br />

Schulbehörde einbringen und mit meiner<br />

Arbeit einen Beitrag zum Gemeinwohl<br />

leisten.<br />

Schule ist mein Beruf und ich bin überzeugt,<br />

dass in diesem Amt <strong>Amden</strong> am<br />

ehesten von mir profitiert.

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