Teile 1 - Sentinel-Guide - mishale.net
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"Ich muß kurz weg, Mutter. Du wartest hier auf mich. Hast du gehört?"<br />
Sie sah ihn mit müden Augen an und Keneedy wusste, sie hatte nicht ein Wort von dem verstanden was<br />
er gesagt hatte. Doch das war nicht von Bedeutung.<br />
Er nahm vorsichtig ihre Hand von seiner Wange und stand auf. Die Tür hinter sich verschließend.<br />
Teil 8<br />
Größter Feind der Hoffnung ist die Zeit.<br />
"Verdammt, Sandburg! Wo steckst du schon wieder?", schimpfte Jim in das bemitleidenswert hilflose<br />
Telefon an seinem Ohr. Er ließ es noch einige Male klingeln und legte schließlich frustriert auf.<br />
"Du solltest ihm einen GPS Sender um den Hals legen.", grinste Joel und ließ sich nicht von dem<br />
wütenden Blick seines Kollegen einschüchtern.<br />
"Ist es denn zuviel verlangt das Handy einfach mal mitzunehmen und einzuschalten? Wozu hat er denn<br />
eins wenn er es nicht benutzt?", wütete Jim und wühlte nebenbei eifrig in seinem Schreibtisch.<br />
"Suchst du das?", fragte Joel und hielt Jim eine Packung Aspirin vor die Nase.<br />
"Wenn wir unter uns sind, werde ich dich dafür küssen!"<br />
"Gott bewahre!", lachte Joel gutmütig.<br />
Hastig nahm Jim zwei Tabletten aus der kleinen Flasche und schluckte sie ohne Wasser hinunter.<br />
Sein Blick wanderte zu dem unvollständigen Word-Dokument auf seinem Bildschirm. Irgendwann einmal<br />
musste daraus ein verständlicher Bericht werden, bei dem man kein Wörterbuch Swahili-Englisch zur<br />
Übersetzung brauchte. Es war nicht so, dass er seine Arbeit einfach liegen ließ. Nein doch! Trotz allem<br />
schien Simon aus irgendeinem Grund immer sehr angetan von Jims Berichten, wenn sie von Blair