Download Chronik - GKG Uzvögel 1900 Krefeld eV
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<strong>GKG</strong> <strong>Uzvögel</strong> <strong>1900</strong> e.V. <strong>Krefeld</strong><br />
Die <strong>Chronik</strong> der Gesellschaft in 11 Epochen<br />
<strong>1900</strong> – 1910<br />
<strong>1900</strong> - Im Bürgerlichen Brauhaus, damals Dionysiusstraße 58, tagt seit Jahren eine<br />
Stammtischgesellschaft, die sich „Uzvüggle“ nennt. Im Kreise dieser honorigen Runde befinden sich nicht<br />
nur <strong>Krefeld</strong>er, sondern auch Herren aus Köln und Aachen. Es sind richtige „Uzbrüder“. Auf Anraten des<br />
Wirtes, Herrn Johann Schröder, beschließt man dann im Jahre <strong>1900</strong> eine Karnevalsgesellschaft zu<br />
gründen.<br />
Erster Vorsitzender und Präsident wird Wienand Rehbach.<br />
1901 - Schon bei den ersten Sitzungen im „Bürgerlichen Brauhaus“ stellt man fest, dass das Haus zu klein<br />
ist. Die stets ausverkauften Veranstaltungen werden zunächst im „Burghof“ und dann im „Drießemhof“<br />
durchgeführt. Die Gesellschaft ist mittlerweile so populär, dass man schon im Jahre 1901 nur noch von<br />
den „Uzern“ spricht. So nehmen sie auch von Anbeginn an, an den <strong>Krefeld</strong>er Rosenmontagszügen teil.<br />
Inzwischen hat die Gesellschaft 32 aktive und 243 passive Mitglieder. Neben den Sitzungen werden im<br />
„Drießemhof“ noch „Geschlossene Maskenfeste“ mit teilweise über 1000 Besuchern veranstaltet.<br />
Neuer Vorsitzender und Präsident wird Konrad Förster. Ehrensenator wird Karl Sistig. Die<br />
Ehrenmitgliedschaft erhält Wilhelm Bürvenich.<br />
1905 - das Jahr bringt dem <strong>Krefeld</strong>er Karneval einen Rückschlag. Es gibt keinen Prinzen und es zieht<br />
auch kein Rosenmontagszug. Die Gesellschaft führt fünf Sitzungen durch, darunter am 19. Februar einen<br />
„Nationalen Wettstreit“ in der Stadthalle. An dieser Veranstaltung nehmen teil: „De Kölner Narrenzunft“,<br />
„Große Aachener“, „Große Kölner“, „Fidelita Mönchengladbach“ und die „Große Düsseldorfer“. Laut<br />
Beschluss der Gesellschaft werden im Jahre 1905 die Ämter Präsident und Vorsitzender getrennt.<br />
Vorsitzender wird Peter Sistig. Präsident bleibt Konrad Förster. Ehrensenator wird Ernst Dörhing.<br />
1906 - Da es im Jahre 1905 mit dem Rosenmontagszug nicht geklappt hatte, übernehmen Konrad<br />
Förster (<strong>Uzvögel</strong>) mit den Herren Wilmeroth und Hotes die Leitung des „Carneval-Zug-Verein“ (CZV).<br />
Der Karneval im Jahre 1906 war damit für <strong>Krefeld</strong> gerettet.<br />
Die Stadthalle ist nunmehr das Domizil der <strong>Uzvögel</strong>.<br />
Karl Umbreit Mitglied der Uzer gründet 1906 die Prinzengarde in seiner Heimatstadt Köln mit.<br />
Konrad Förster wird zum Vorsitzenden gewählt. Ehrensenator werden Karl Hotes und Hermann<br />
Wilmeroth<br />
1907 – Neuer Vorsitzender wird Hermann Nolden. Die Ehrenmitgliedschaft erhält Hermann Nolden.<br />
1908 – Karl Umbreit wird zum Präsidenten gewählt. Vorsitzender bleibt Hermann Nolden.<br />
1909 – In diesem Jahr werden die <strong>Uzvögel</strong> durch den CZV und dem amtierenden Prinzen Otto I. (Otto<br />
Pollen) zur „Großen-Carnevals-Gesellschaft“ (GCG) erhoben.<br />
Hermann Nolden bleibt Vorsitzender. Ehrensenatoren werden Friedrich Müller und Josef Böhmer.<br />
1910 - Mit einem großen Theaterabend in der Stadthalle, wobei die <strong>Uzvögel</strong> ein <strong>Krefeld</strong>er Volksstück<br />
aufführen, klingt am 4. Dezember das erste Jahrzehnt aus.<br />
Neuer Vorsitzender wird Moritz Wertheim. Ehrensenator werden Tillmann Strater und Karl Jäger.<br />
1911 – 1920<br />
1911 - Karl Umbreit, Präsident und hervorragender Redner, zieht es wieder in seine Heimatstadt Köln<br />
zurück. Dort wird er am 13. März 1911 Präsident und Kommandeur der Prinzengarde Köln und noch im<br />
gleichen Jahr (November 1911) auch Präsident der „Großen Allgemeinen Karnevalsgesellschaft <strong>1900</strong><br />
e.V. Köln“ die er bis zum 8 Mai 1950 leiten sollte.<br />
Neuer Präsident wird Hermann Schütter. Vorsitzender und Ehrensenator wird Johannes Umsorg. Die<br />
Ehrenmitgliedschaft erhält Willy Süper.<br />
Die <strong>Uzvögel</strong> haben sich mittlerweile mit ihren Veranstaltungen an die Spitze des <strong>Krefeld</strong>er Karnevals<br />
gehoben. Die Sitzungen in der Stadthalle sind stets ausverkauft, weil die Darbietungen weit über dem<br />
Niveau der fast in allen Lokalen veranstalteten Sitzungen anderer stehen. Man bleibt dabei der Devise<br />
treu: „Von Zoten frei die Narretei!“. Die meisten Reden haben lokales Kolorit oder politische Tendenz. Die<br />
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<strong>GKG</strong> <strong>Uzvögel</strong> <strong>1900</strong> e.V. <strong>Krefeld</strong><br />
musikalische Unterstützung bei den Veranstaltungen geben die „Husarenkapelle“ unter der Leitung von<br />
Obermusikmeister Willy Süper. Die Kompositionen der Lieder entstammen Heinrich Thyssen.<br />
1912 -1914 In diesen Jahren ist die Gesellschaft im alten Rhythmus mit ausverkauften Sitzungen und<br />
Festen beschäftigt. Ein Höhepunkt in dieser Folge ist das 14. Stiftungsfest am 7. Dezember 1913 in der<br />
Stadthalle. In der Posse: „Eine tolle Nacht“ traten neben den eigenen Kräften zahlreiche Künstler des<br />
<strong>Krefeld</strong>er Stadttheaters auf.<br />
Die Wolken der Weltpolitik ziehen sich im Jahre 1914 am Himmel zusammen. Man ahnt, dass große<br />
Entscheidungen vor der Türe stehen. Das Karnevalstreiben war ausgelassen. Überall hört man: „Das<br />
Vaterland ist in Gefahr“. Trotz der „Wacht am Rhein“ führt die Gesellschaft mehrere Sitzungen durch. Ein<br />
Ereignis ist auch für die „Uzer“ die Gründung der „<strong>Krefeld</strong>er Prinzengarde“ am 2. Januar 1914 im<br />
Gartensaal des Hotels „Stadt München“ (Hochstraße). Die „Uzer“ stehen Pate.<br />
Präsident und Vorsitzender sind immer noch Hermann Schütter und Johannes Umsorg.<br />
Durch Ausbruch des ersten Weltkrieges kommt jegliche Vereinstätigkeit zum erliegen.<br />
Ehrensenatoren werden in diesen Jahren: 1913 Peter Tapeser und 1914 Hans Irmen. Ehrenmitglieder<br />
werden 1914 Johannes Umsorg, Ludwig Pollen und Oswald Schlösser.<br />
1918 – 1919 Ende des Jahres 1918 ist der Krieg zu Ende. Die geplagte Menschheit kann wieder<br />
aufatmen. Der Lebensmut erwacht und nach den leidvollen Jahren verlangt die Freude ihr Recht. So<br />
werden den auch die <strong>Uzvögel</strong> wieder tätig und führen 1919 sechs Veranstaltungen in der Stadthalle durch.<br />
Es ist wieder „Fastelo-ewend“ in <strong>Krefeld</strong>.<br />
1920 – Peter Fricke wird neuer Vorsitzender. Präsident wird Adolf Prechtel.<br />
Die Regierung in Berlin verbietet jede Karnevalstätigkeit. Dies ist wie ein Blitzschlag.<br />
An einem Morgen des Jahres 1920 begibt sich Adolf Prechtel, phantasiebegabter Präsident der <strong>Uzvögel</strong>,<br />
ins <strong>Krefeld</strong>er Rathaus. „Karneval ist verboten“, sagt der Beamte. Seelenruhig lehnt sich Adolf Prechtel an<br />
die Holzbarriere welche Amtsperson und Publikum trennen und fragt „Können Sie mir einmal genau sagen,<br />
was man unter einer karnevalistischen Sitzung versteht?“<br />
Antwort: Großer Thron mit Elferrat in bunten Mützen. Eine Bütt für die Redner...usw.“<br />
„Danke, das genügt.“<br />
Wenig später sind in der Stadt Plakate ausgehängt. Damit werden die <strong>Krefeld</strong>er aufgefordert, an einer<br />
„öffentlichen Ratssitzung“ in der „Gemeinde <strong>Uzvögel</strong>“ beizuwohnen.<br />
So viele Zuhörer wie bei dieser „Ratssitzung“ hat es bei einer Ratssitzung in <strong>Krefeld</strong> noch nie gegeben.<br />
Alles ist ganz echt: Grünes Tuch bedeckt den „Ratstisch“. Es gibt einen „Bürgermeister“, „Beigeordnete“<br />
und ein Rednerpult für die Sprecher der „Parteien“.<br />
Kein Mensch kann behaupten, es geht nicht seriös zu. Man debattiert eifrig und sachlich die Probleme der<br />
imaginären Gemeinde <strong>Uzvögel</strong>. Kein Wort fällt zu Karneval, aber manches steht auf der Tagesordnung,<br />
das eine verblüffende Ähnlichkeit mit den Zuständen hat, dass die <strong>Krefeld</strong>er in ihrer lieben Vaterstadt<br />
beklagenswert finden. Kein Wunder, dass sich das Publikum amüsiert und dass den „Ratsherren“ an den<br />
nächsten Abenden ein volles Haus sicher ist. Die Behörde konnte nichts dagegen unternehmen und ihr<br />
waren die Hände gebunden.<br />
Wie hatte doch der Beamte definiert: „Großer Thron mit Elferrat in bunten Mützen. Eine Bütt für die<br />
Redner...“. Es gibt nichts Buntes, keine Bütt und keinen Thron. Aber es gibt herrlichen Spaß. Und das,<br />
genau das, war der Sinn der Sache.<br />
Ehrensenator wird in diesem Jahr Peter Jammers.<br />
1921 – 1930<br />
1921 - Für die „verbotene Fastnacht“ wird so die Idee des „getarnten Karneval“ geboren. Die hohe<br />
Behörde, von der „Ratssitzung in der Gemeinde <strong>Uzvögel</strong>“ schockiert, findet dann aber doch noch das Haar<br />
in der Suppe. Das Rednerpult, so moniert sie, habe verteufelte Ähnlichkeit mit einer Bütt. Ein Rednerpult<br />
dürfe nicht mehr verwendet werden. Also sprach man am Brunnen auf dem Marktplatz der Gemeinde<br />
„<strong>Uzvögel</strong>“. Dazu wird ein wunderschöner Marktplatz mit Ziehbrunnen auf die Bühne der Stadthalle<br />
aufgebaut.<br />
„Weil die Stadt uns in ihrem weisen Rat die Rednerbühne verweigert hat, gehe ich wie einst die Lore zum<br />
Brunnen vor dem Tore.<br />
Hier spricht es sich doch grad so schön, wie wenn wir im Katheder stehen“. So beginnt das<br />
„Jubelschützenfest in der Dorfgemeinde <strong>Uzvögel</strong>“. Sie treten alle an den Brunnenrand, der Schützenkönig<br />
und die Schützenkönigin, der Nachtwächter und der Dorfbüttel, und sie alle preisen die „Vorzüge“ des<br />
verehrten Gemeindewesens „<strong>Uzvögel</strong>“.<br />
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<strong>GKG</strong> <strong>Uzvögel</strong> <strong>1900</strong> e.V. <strong>Krefeld</strong><br />
Man darf annehmen, dass sich der Haarschopf der des Karnevalsverbot überwachenden Beamten damals<br />
leicht ins Grau veränderte.<br />
War das nun Karneval, was da getrieben wird? Sollte man einschreiten?<br />
Die <strong>Uzvögel</strong> haben es damals mit Händen und Füßen abgestritten. Aber heute kann man es ja sagen: Es<br />
war Karneval, und es war mit das Schönste, das der <strong>Krefeld</strong>er Karneval hervorgebracht hat. (Es war so<br />
schön, dass man sich manchmal in späteren Jahren ein Karnevalsverbot mit solchen Auswirkungen<br />
gewünscht hätte!)<br />
In derartiger Reihenfolge wurde der „verbotene Karneval“ in den folgenden Jahren umgangen.<br />
1922 – Peter Wipperfürth wird neuer Vorsitzender.<br />
1923 - erreicht die „Inflation“ ihren Höhepunkt. Die Preise klettern in die Milliarden. Eine Kostenkalkulation<br />
war nicht mehr möglich und so mussten geplante Veranstaltungen abgesagt werden.<br />
1924 – es gilt die neue Währung, die „Rentenmark“. Nun geht man mit gutem Geld an die Arbeit und es<br />
folgen die bewährten Aufführungen in der Stadthalle.<br />
Konrad Förster wird nach 1901 erneut Präsident.<br />
1925 - wird das „Karnevalsverbot“ aufgehoben. Die Gesellschaft führt in der Stadthalle zum 25-jährigen<br />
Bestehen eine große Jubiläumssitzung durch. Neben den <strong>Krefeld</strong>er Gesellschaften erscheinen als Gäste:<br />
„Die Kölner Prinzengarde“, die „Große Kölner KG“, „Funken-Artillerie“, „Funken-Infanterie“, „Gonsberger“,<br />
„Große Aachener“ und „Große Düsseldorfer KG“<br />
1926 – wird Peter Fricke Präsident.<br />
1927 – wird Jean Jöppen Präsident. Ehrenmitglied wird Josef Hartes.<br />
1928 - erlebt <strong>Krefeld</strong> wieder einen Rosenmontagszug. Natürlich machen die „<strong>Uzvögel</strong>“ mit.<br />
Präsident wird Aloys Bein.<br />
1930 - Trotz schwerer „Weltwirtschaftskrise“ schafft es der „CZV“ unter Heinrich Herbst von den <strong>Uzvögel</strong>n<br />
in diesem Jahr, einen Rosenmontagszug auf die Beine zu stellen. Die <strong>Uzvögel</strong> feiern das „30-jährige“<br />
Bestehen und führen mehrere Sitzungen durch.<br />
1931 – 1940<br />
1931 - durchziehen erneut schwere wirtschaftliche Krisen das Land von dessen Auswirkungen auch der<br />
Karneval nicht verschont bleibt. Man hat wohl einen Prinzen gefunden, der mit ganzer Liebe bei der Sache<br />
ist, aber ein Rosenmontagszug kann nicht finanziert werden. Damit wenigstens die Proklamation<br />
durchgeführt werden kann geben die Gesellschaften aus ihrem kargen Budget einen Beitrag zur<br />
Durchführung eines Notprogramms.<br />
Ehrenmitglied wird Hugo Palm.<br />
1932 – 1933 Die „<strong>Uzvögel</strong>“ veranstalten ihre Sitzungen und Bälle in der Stadthalle, auch wenn in diesen<br />
beiden Jahren wegen der wirtschaftlichen Zustände kein Rosenmontagszug ziehen kann.<br />
1934 - Mit vollen Segeln gleitet das Narrenschiff in die Wogen des Karnevals. Die damalige Partei erkennt,<br />
welche Propagandawirkung in der Förderung des Karnevals liegt. Aus diesem Grunde wird der<br />
Bevölkerung die Mitwirkung an der Pflege dieses „Brauchtums“ durch „Aufrufe“ schmackhaft gemacht. Es<br />
entsteht der „Führerausschuss des Karnevals“. Die „<strong>Uzvögel</strong>“ führen ihre Sitzungen in der Stadthalle durch<br />
und nehmen am Rosenmontagszug teil.<br />
1935 - übernimmt der <strong>Krefeld</strong>er Verkehrsverein die Leitung der Rosemontagszüge. Die „<strong>Uzvögel</strong>“<br />
bestehen nun 35 Jahre und es wird ein Festbankett mit Jubiläumssitzung in der Stadthalle durchgeführt.<br />
Neu ist auch, dass 1935 erstmals in <strong>Krefeld</strong> ein „Prinzenpaar“ regiert. Es sind Fritz Huhnen und Lilo<br />
Lange.<br />
1936 - steigert sich der <strong>Krefeld</strong>er Karneval weiter. Es entsteht die Verbindung <strong>Krefeld</strong> – Heidelberg. Es<br />
gibt einen großen Altweiberumzug und am Karnevalsdienstag findet die Invasion der „Hülser Breetlooks-<br />
Weiber“ statt. Die „<strong>Uzvögel</strong>“ halten fünf Veranstaltungen in der Stadthalle ab und beteiligten sich natürlich<br />
an allen Fastnachtsereignissen.<br />
So verlaufen auch die Jahre 1937 und 1938.<br />
1939 - Der Karneval wird total turbulent. War es die Ahnung der Menschen, dass etwas Böses auf sie zu<br />
kommt? Die Stimmung ist ausgelassen. Die Veranstaltungen der „<strong>Uzvögel</strong>“ in der Stadthalle sind stets<br />
ausverkauft. Der inthronisierte Prinz Heinrich Wackers kann zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen, das<br />
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<strong>GKG</strong> <strong>Uzvögel</strong> <strong>1900</strong> e.V. <strong>Krefeld</strong><br />
er ein langfristiges Amt angetreten hat. Wer denkt schon an die schlimmen Folgen, die da auf die<br />
Menschen zukommt.<br />
Im August 1939 bricht der zweite Weltkrieg aus. Was Menschen schaffen, können sie auch wieder<br />
vernichten. Die Zeit sollte lehren, wie grausam diese Art sein kann. So wurde aus dem fröhlichen Spiel<br />
bitterer Ernst. Es ging nun wirklich „an die Gewehre“.<br />
1941 – 1950<br />
Der Krieg hat die Mitglieder, mit wenigen Ausnahmen, aus der Heimatstadt in den Kampf geschickt. An<br />
Karneval ist in den folgenden Kriegsjahren nicht zu denken.<br />
Der schwere Luftschlag gegen <strong>Krefeld</strong> im Jahre 1943 zerstört auch die wunderschöne Stadthalle. Die<br />
„<strong>Uzvögel</strong>“ verlieren alle ihre dort gelagerten Utensilien, Dekorationen und Kostüme die ein Raub der<br />
Flammen werden. <strong>Krefeld</strong> blutete aus vielen Wunden.<br />
Am 3. März 1945 ist mit dem Einmarsch der alliierten Truppen der Zweite Weltkrieg für unsere Vaterstadt<br />
<strong>Krefeld</strong> beendet.<br />
Nichts ist mehr von der alten Pracht geblieben. Die Stunde Null ist mal wieder angebrochen. Diesmal<br />
bedarf es keines Karnevalsverbots wie nach dem Ersten Weltkrieg. Wer denkt schon an Fastnacht, wo das<br />
„Fasten“ Tag und Nacht ausfüllt? Der Pleitegeier ersetzt die <strong>Uzvögel</strong> und statt in die Bütt steigen die<br />
Karnevalisten in überfüllte Hamsterzüge.<br />
So gehen die Jahre 1945 und 1946 unter Maisbrot, Knolly- Brandy und Eigenheimer dahin. In den<br />
Gaststätten – soweit welche vorhanden sind – servieren die Kellner Stammgerichte und Heißgetränke.<br />
Wer eine Versammlung abhalten will, wird vom Wirt freundlichst gebeten ein paar Briketts mitzubringen.<br />
Ende des Jahres 1946 finden sich wieder einige Mitglieder der <strong>Uzvögel</strong> zusammen und es beginnt die<br />
Reorganisation.<br />
Waren die Zeiten auch schwer, so versuchen die Karnevalisten zu Beginn des Jahres 1947 doch den<br />
Anfang. Da waren Adolf Prechtel, Peter Fricke und Willy Welbers; da versuchten Willi Klotz, Willy<br />
Belting, Hermann Verhülsdonk, Rudi Neuhausen und Franz Wefers das Beste aus der Situation zu<br />
machen. Da kaum Säle oder Veranstaltungsräume zur Verfügung stehen, beginnen die „<strong>Uzvögel</strong>“ am 15.<br />
Februar 1947 mit einer Sitzung bei „Antons“ in Traar.<br />
Präsident wird Rudi Neuhausen.<br />
1948 - werden die Sitzungen der „<strong>Uzvögel</strong>“ im „Kaiser-Haus“ abgehalten. Die in diesem Jahre<br />
stattgefundene „Währungsreform“ verabschiedet die alte „Reichsmark“ und das neue Geld, die D-Mark,<br />
gibt neue Hoffnungen. Im Jahre 1949 wird erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg wieder ein Prinz Karneval<br />
(Hans Beckers als Hans V.) inthronisiert, der endlich den Prinz von 1939 (Heinrich Wackers) ablöst. Die<br />
„<strong>Uzvögel</strong>“ haben mehrere Sitzungen im „Kaiser-Haus“ fest gemacht.<br />
1949 - „Wenn fröhlich wir marschieren durchs Nachtigallental ...“, singen die „<strong>Uzvögel</strong>“ am 3. Juli, als sie<br />
gemeinsam mit vielen <strong>Krefeld</strong>er Karnevalisten in zehn Omnibussen nach Königswinter zur großen<br />
Ostermann-Feier fahren. Es ist erhebend, als im Nachtigallental tausende Karnevalisten aus Deutschland<br />
mit ihren Standarten und Fahnen am „Ostermann-Denkmal“ vorbei ziehen. Ostermann, der mit seinen<br />
Rhein- und Weinliedern sowie unzähligen „Kölner Krätzchen“ den Menschen Freude bereitet hat.<br />
1950 - gibt es in <strong>Krefeld</strong> wieder den ersten Rosenmontagszug nach dem Zweiten Weltkrieg. Das<br />
Prinzenpaar waren Dr. Werner Simon und Edith Schiffers.<br />
Hauptveranstaltung der „<strong>Uzvögel</strong>“ in diesem Jahr ist das 50-jährige Bestehen und wird im „Haus<br />
Niederrhein“ durchgeführt. Der Festabend zum Jubiläum sieht so viele Freunde aus Nah und Fern, dass<br />
es kaum möglich ist, alle Namen hier aufzuführen. Die <strong>Krefeld</strong>er Presse repräsentierte mit ihren<br />
Artikelüberschriften dieses Fest wie: „Es sind die alten Uzer noch...“ oder „Ihr wart unser närrisches<br />
Vorbild...“ usw.<br />
Zu Ehrensenatoren werden Willi Klotz und Heinrich Thyssen ernannt.<br />
Im November verstirbt in seiner Heimatstadt Köln Karl Umbreit (Präsident von 1908 – 1911)<br />
1951 – 1960<br />
1951 - beginnt mit einer Rundfunksitzung am 24. Januar in der Königsburg. Veranstalter sind die<br />
„Vereinigten <strong>Krefeld</strong>er Karnevalsfreunde“ (Vorläufer des heutigen AKK). Präsident der Sitzung ist Rudi<br />
Neuhausen. Neben anderen Aktiven des <strong>Krefeld</strong>er Karnevals wirken von den <strong>Uzvögel</strong>n: August Gröters,<br />
Erna Broosen und Willi Rolland mit.<br />
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<strong>GKG</strong> <strong>Uzvögel</strong> <strong>1900</strong> e.V. <strong>Krefeld</strong><br />
Die Gesellschaft selbst führt drei „Trockensitzungen“ im „Capitol- Theater“ durch, die alle ausverkauft sind.<br />
Hinzu kommt noch ein „Volks-Altweiberball“ in der Königsburg.<br />
Ernst Stellisch wird Vorsitzender.<br />
1952 - Neben eigenen Veranstaltungen in der Königsburg führen die „<strong>Uzvögel</strong>“ eine Gemeinschaftssitzung<br />
im „Passage-Haus“ mit dem „Reiterkorps Jean van Werth“ aus Düsseldorf durch.<br />
Die folgenden Jahre werden von der Gesellschaft mit größeren und kleineren Veranstaltungen ausgefüllt.<br />
1953 – wird Hans Verhülsdonk neuer Präsident.<br />
1954 – wird Bruno Pesch Vorsitzender und Heinz Kaulertz Präsident. Die Ehrenmitgliedschaft erhält<br />
Ludwig Giehl bekannt als Schutzmann in der Bütt.<br />
1955 bis 1957 gibt es in <strong>Krefeld</strong> keinen Rosemontagszug.<br />
1956 - Wichtig im Jahr ist die Gründung der „Arbeitsgemeinschaft <strong>Krefeld</strong>er Karnevalisten“ (AKK) am 6.<br />
Juli.<br />
1958 bis 1960 in diesen Jahren erlebt die Gesellschaft eine Umstrukturierung bei den Mitgliedern. Ältere<br />
Freunde setzten sich zur Ruhe und jüngere Leute rücken nach.<br />
So wird Rudi Neuhausen wieder Präsident und Heinrich Schmitz Vorsitzender.<br />
Das 60-jährige Bestehen der „<strong>Uzvögel</strong>“ wird im „Et Bröckske“ durchgeführt.<br />
Nach einem Bankettempfang, bei dem viele Vereine anwesend sind, folgt die Jubiläumssitzung, in der<br />
erstmals junge Talente ihr Können darbieten.<br />
Ehrensenator wird Clemens Grossimlinghaus.<br />
1961 – 1970<br />
1961 - Etwas Besonderes hat sich die Gesellschaft zu Anfang des Jahres ausgedacht. In einer<br />
„Trockensitzung“ am 28. Januar, im ausverkauften „Passage-Haus“, steht als „Gastpräsident“ der damalige<br />
bekannte Entertainer und Wirt aus der Fernsehfolge „Der blaue Bock“, Otto Höpfner der Veranstaltung vor.<br />
Brillant präsentiert er das Programm, bestehend aus <strong>Krefeld</strong>er und auswärtigen Kräften. Das Publikum ist<br />
begeistert. In dieser Veranstaltung wird das „<strong>Krefeld</strong>er Radfahrer-Ass“, die „Mücke“, Clemens<br />
Großimlinghaus, besonders geehrt.<br />
1962 - 1968 führt die Gesellschaft viele Haussitzungen in <strong>Krefeld</strong> und auch in einigen Orten am<br />
Niederrhein durch.<br />
Mehrere Sommerfeste, die in diesen Jahren durchgeführt werden, sind hauptsächlich für „Waisenkinder“<br />
gedacht, die stets mit Getränken und Kuchen sowie Spielzeug versorgt werden.<br />
1963 - wird Heinz Schmitz Präsident und Bruno Pesch Vorsitzender.<br />
Eine besondere Zusammenarbeit entwickelt sich mit dem Spiel- und Sportverein Langscheid im<br />
Sauerland. Dort wird die Gesellschaft im Jahre 1968 eine Karnevalssitzung aufziehen.<br />
Zunächst aber steht eine Sitzung im Saal Steiners in Bockum an. Hier hatte die Gesellschaft zur<br />
„Olympiade der Narren“ eingeladen und das Haus ist bis auf den letzten Platz gefüllt. Mit eigenen Kräften<br />
können die „<strong>Uzvögel</strong>“ das stimmungsvolle Publikum begeistern.<br />
1966 – Rudi Neuhausen wird erneut Präsident.<br />
1967 – Vorsitzender wird Josef Borgers.<br />
1968 - Neben weiteren kleinen Veranstaltungen in <strong>Krefeld</strong> folgt am 3. Februar die große Sitzung in der<br />
Schützenhalle in Langscheid.<br />
Die dortige Presse schreibt dazu folgendes: „Die großartige, in jeder Hinsicht gelungene<br />
Karnevalsveranstaltung des Spiel- und Sportvereins Langscheid in der Schützenhalle unter Mitwirkung von<br />
80 Jecken der Großen Karnevalsgesellschaft „<strong>Uzvögel</strong>“ am letzten Samstagabend in der mit bunten<br />
Zeichnungen und farbigen Ballons geschmückten Halle begeisterte über 600 Besucher. Über dieses<br />
Karnevalsfest wird in Langscheid und Umgebung noch lange gesprochen werden.“<br />
Am 9. Juni kommt es in Langscheid noch zu einem „Humoristischen Fußballspiel“ zwischen dem dortigen<br />
Sportverein und der Gesellschaft „<strong>Uzvögel</strong>“. Aufgrund dieser Veranstaltung kann ein Erlös von 1000,- DM<br />
der „Aktion Sorgenkind“ überwiesen werden.<br />
Die „<strong>Uzvögel</strong>“ treten am 7.11.1968 dem „Bund Deutscher Karneval“ bei und werden mit der<br />
Mitgliedsnummer 1335 bedacht.<br />
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<strong>GKG</strong> <strong>Uzvögel</strong> <strong>1900</strong> e.V. <strong>Krefeld</strong><br />
1969 – gibt es zunächst eine Gemeinschaftssitzung mit der „KG Kalla-Männekes“ im „Herstattshof“. Es<br />
folgt eine eigene Sitzung im „Et Bröckske“. Auf Wunsch der „Sauerländer“ wird am 15. Februar eine<br />
weitere Karnevalssitzung in Langscheid mit großem Erfolg durchgeführt.<br />
Im Laufe des Jahres 1969 kommt eine Verbindung mit dem „Dreikönigen- Haus“ in <strong>Krefeld</strong> zustande. Herr<br />
Pfarrer Schmidt bietet der Gesellschaft an, für Veranstaltungen den noch unrenovierten Saal zu<br />
übernehmen. Im Hinblick auf das 70-jährige Bestehen nehmen die „<strong>Uzvögel</strong>“ den Vorschlag an und<br />
verpflichteten sich, den Saal herzurichten.<br />
1970 - Am 23. Januar findet (die Mitglieder schafften es so gerade noch nach Abschluss der letzten<br />
Malerarbeiten sich umzuziehen) im Saal des „Dreikönigen- Haus“ das Festbankett zum 70-jährigen<br />
Bestehen statt. Beim Empfang sind nicht nur die <strong>Krefeld</strong>er Karnevalisten zahlreich erschienen, sondern<br />
auch viele auswärtige Freunde. Die Jubiläumssitzung unter dem Motto „Ratssitzung der Gemeinde<br />
<strong>Uzvögel</strong>“, ebenfalls im Saal des Dreikönigen- Hauses, ist ein eindrucksvolles Ereignis. Unter der Leitung<br />
von Lutz Thyssen steht eine schwungvolle Kapelle der Veranstaltung vor.<br />
Die Festrede wird von Exprinz Paul Bruns hervorragend dargebracht.<br />
Auch in diesem Jahr verlangen die „Sauerländer“ die „<strong>Uzvögel</strong>“ nach Langscheid und es wird dort am 7.<br />
Februar wieder eine glanzvolle Veranstaltung serviert.<br />
Im Juni veranstalt die Gesellschaft ein großes Sommerfest im Herstattshof unter dem Motto: „On alles jieht<br />
no Herstatts“. Es wurde ein Fest mit Pony-Reiten, Onkel Harry, Preiskegeln und Glücksrad – wie in<br />
alten Tagen.<br />
1971 – 1980<br />
1971 - Die „<strong>Uzvögel</strong>“ beweisen in diesem Jahr, das sie –wie schon oft in ihrer 71-jährigen Geschichte -<br />
ihrer närrischen Fantasie kaum Grenzen gesetzt sind. So kommt die Gesellschaft auf die Idee, eine<br />
„Närrische Fakultät“ zu gründen. Bekannte Bürger der Stadt, die sich auch besonders für die Erhaltung des<br />
vaterstädtischen Brauchtums eingesetzt haben, sollen in einem Festakt zum „Doctor humoris causa“<br />
erhoben und dafür mit Talar, Doctor- Hut, Orden und Urkunde ausgezeichnet werden. Abschließend sollen<br />
die Kandidaten dann ihre „Doctor- Rede“ halten. Zum Aufbau der Fakultät werden zunächst drei<br />
„Doctoren“ zur Investitur vorgeschlagen.<br />
Neben einem Rahmenprogramm werden in der Sitzung am 6. Februar im Saal des Dreikönigen- Hauses<br />
die Herren Cornelius Belger, Exprinz Paul Bruns und Friedel Haunzwickl (Präsident der Gesellschaft<br />
1938 Oppum) mit der „Doctorwürde“ ausgezeichnet.<br />
1972 - Am 29. Januar hat die Gesellschaft wieder zur „Doctorhut- Vergabe“ in das Dreikönigen Haus<br />
eingeladen. Im Rahmen der ausverkauften Sitzung werden Bürgermeister Heribert Ridders, Brauerei-<br />
Direktor Günther Ihlenfeld (Tivoli-Brauerei) und Exprinz Hermann Knickenberg mit dem Doctorhut<br />
versehen.<br />
Die Laudatio auf die drei Herren hält „Doctor humoris causa“ Friedel Haunzwickl.<br />
In Zusammenarbeit mit der „Tivoli-Brauerei“ und Direktor und Doctor humoris causa Günther Ihlenfeld<br />
wird die Idee der „Miss Anno Dazumal“ geboren. Gut 200 Möhnen bewerben sich am späten<br />
Altweiberabend im Tivoli-Haus um den Titel einer „Miss Anno Dazumal“. In elf Durchgängen steigen die<br />
alten Weiber auf den Laufsteg. Der Andrang des Publikums ist so groß, dass mehrmals das Haus wegen<br />
Überfüllung geschlossen werden muss.<br />
Vorsitzender wird Wolfgang Berretz.<br />
1973 - findet wieder in einer glanzvollen Sitzung am 10. Februar im Dreikönigen Haus die Vergabe des<br />
„Doctor-Hutes“ statt. Nach einer Laudatio von Direktor Günther Ihlenfeld werden die Herren Eduard<br />
Lampmann (Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der <strong>Krefeld</strong>er Bürgervereine) und der Beigeordnete der<br />
Stadt <strong>Krefeld</strong>, Dr. Hans Vogt mit der „Doctor- Würde“ versehen.<br />
Angespornt durch den Erfolg der ersten Miss- Wahl im Vorjahr wird am 1. März dem Altweibertag wieder<br />
zur Wahl der „Miss Anno Dazumal“ aufgerufen. Wieder ist das Tivoli-Haus bis auf den letzten Platz gefüllt<br />
und „Hunderte“ warten auf Einlass.<br />
1974 - Als „Zwei Typen aus dem Rathaus“ werden 1974 im Dreikönigen Haus Verwaltungsdirektor Emil<br />
Brüster und Exprinz Günther Schenk zu „Doctoren humoris causa“ vorgestellt. Sie halten ihre „Doctor-<br />
Rede“ im Duett und Versform.<br />
Es folgt noch eine „Senioren-Sitzung“ im Dreikönigen Haus und am Altweiberdonnerstag im „Tivoli-Haus“<br />
ist bei der Wahl „Miss Anno Dazumal“ wieder ein überfülltes Haus zu bewältigen.<br />
Ehrenmitglied wird „Der singende Zeremonienmeister“ Karl Heinz Krüger von der Gesellschaft „Dronger on<br />
Dröver“.<br />
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<strong>GKG</strong> <strong>Uzvögel</strong> <strong>1900</strong> e.V. <strong>Krefeld</strong><br />
1975 - feiert die Gesellschaft das 75-jährige Bestehen. Zur Gratulationscour am 12. Januar in den<br />
Räumen der „Gesellschaft Verein“ sind sie alle erschienen: Exprinzen- und Prinzessinnen, die närrische<br />
Fakultät sowie Abordnungen befreundeter Auswärtiger und <strong>Krefeld</strong>er Karnevalsvereine.<br />
Da die „Närrische Fakultät“ nunmehr aus zehn Herren besteht, wird beschlossen, ab 1975 nur noch einen<br />
„Doctor humoris causa“ pro Jahr zu ernennen.<br />
So wird am 18. Januar im „Gesellschaft Verein“ der damalige Oberbürgermeister Hannsheinz Hauser mit<br />
der „Doctor-Würde“ bedacht. Neben weiteren Veranstaltungen gibt es auch wieder die Wahl „Miss Anno<br />
Dazumal“.<br />
1976 – wird das Dutzend voll, denn die Gesellschaft vergibt im Rahmen einer Prunksitzung im<br />
„Gesellschaft Verein“ den zwölften Doctortitel an den Vorsitzenden der <strong>Krefeld</strong>er Verkehrswacht Peter<br />
Goebel. Seine Verdienste um Mutterwitz und Humor würdigt in der Laudatio Oberbürgermeister<br />
Hannsheinz Hauser.<br />
1977 - Wenn ein Rechtsanwalt ein „Plädoyer ohne Gage“ hält, dann kann dies nur in einer Sitzung der<br />
„<strong>Uzvögel</strong>“ geschehen. So war es, als Bodo Andries den Doctorhut im „Gesellschaft Verein“ erhält. Die<br />
Laudatio hält sein Vorgänger Peter Goebel.<br />
1978 - Den 14. „Doctor humoris causa“ präsentieren die „<strong>Uzvögel</strong>“ am 28. Januar ebenfalls in den Räumen<br />
der „Gesellschaft Verein“. Der Kandidat ist Bankdirektor Albert Girmes. Wenn dann noch die Laudatio von<br />
Bodo Andries gehalten wird, ist ein Höhepunkt sichergestellt.<br />
Präsident wird Rolf Jansen.<br />
1979 - wagt die Gesellschaft den Sprung ins „Seidenweberhaus“. Hier wird Ratsherr Otto Pütz als „Doctor<br />
humoris causa“ gewürdigt.<br />
Außerdem wird dort eine Herrensitzung abgehalten, die aber mit nur 400 Besuchern ein finanzielles<br />
Desaster wird. Rolf Jansen tritt daraufhin als Präsident zurück. Rudi Neuhausen übernimmt wieder das<br />
Amt.<br />
1980 - wird der „Doctorhut“ - wieder im Seidenweberhaus- an den Stadtforstoberamtsrat Heinrich Gallhoff<br />
vergeben.<br />
Daneben führt die Gesellschaft noch weitere Veranstaltungen durch, wie auch die Wahl der „Miss Anno<br />
Dazumal“.<br />
1981 – 1990<br />
1981 - am 21. Februar wird in der Sitzung der „<strong>Uzvögel</strong>“ in der Gaststätte „Nordbahnhof“ Günther Baier,<br />
ein Mann, dessen Humor immer dann zu Tage tritt, wenn man ihn am wenigstens erwartet zum Doctor<br />
humoris causa. Die Laudatio hält sein Amtsvorgänger Heinrich Gallhoff.<br />
1982 - ist der Zeitpunkt gekommen, in der die Gesellschaft eine Änderung in der Veranstaltungsform<br />
beginnt. Die „Investitur“ des „Doctor humoris causa“ wird erstmalig im Rahmen einer separaten<br />
Veranstaltung abgehalten.<br />
Daneben führt die Gesellschaft ihre Sitzungen wie gewohnt durch. So wird dann am 30. Januar im<br />
„Silberkelch“ im Beisein vieler Ehrengäste Günter Wolff zum „Doctor humoris causa“ ernannt. Die<br />
Laudatio hält Günther Baier. Die Gesellschaft selbst hält ihre Sitzung im „Nordbahnhof“ mit Erfolg ab.<br />
Auch die Wahl der „Miss Anno Dazumal“ im ehemaligen „Tivoli-Haus“ ist wieder ein besonderes Ereignis.<br />
Doctor humoris causa Hermann Knickenberg stirbt am 10.12.<br />
Präsident wird Wolfgang Kupke und Vorsitzender Rudi Neuhausen.<br />
1983 - In Form einer „Gerichtsverhandlung“ wird die „Investitur“ im „Greiffenhorst- Schlösschen“<br />
anberaumt. Der Kandidat, Oberbürgermeister Dieter Pützhofen, muss sich dem „Doctoren- Gericht“<br />
stellen und Rede und Antwort stehen. Für die anwesenden Gäste ist es eine humorvolle Darbietung. Die<br />
Beratung des Gerichts ergibt, dass Dieter Pützhofen im Kreis der „Doctoris“ aufgenommen wird. Die<br />
Gesellschaft selbst führte eine Sitzung und einen Kostümball im „Gemeindehaus Weberstraße“ mit<br />
schönem Erfolg durch.<br />
1984 - Vor den kritischen Augen respektabler Karnevals- und Politprominenz wird am 11. Februar im<br />
Vortragssaal des Museums Burg Linn der Redakteur Wolfgang Dieling mit der Würde des „Doctor<br />
humoris causa“ ausgezeichnet. Die Laudatio hält Oberbürgermeister Dieter Pützhofen und die anderen<br />
„Konfrater“ beteiligten sich mit Zwischenreden.<br />
Im Gemeindehaus Weberstraße veranstaltete die Gesellschaft wieder ihre Sitzung. Es folgt noch die<br />
„Altweiber-Fete“ mit Wahl der „Miss Anno Dazumal“ bei „van Eicken“ (ehemals Tivoli-Haus) an der<br />
Rheinstrasse.<br />
Richard Birker wird Präsident.<br />
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<strong>GKG</strong> <strong>Uzvögel</strong> <strong>1900</strong> e.V. <strong>Krefeld</strong><br />
1985 - 85 Jahre <strong>Uzvögel</strong>. Der Jubiläumsempfang findet am 13. Januar in der Gaststätte „Johannesburg“<br />
statt. In Anwesenheit vieler Freunde und Gesellschaften hält Exprinz Günter Schenk die Festrede. Ein<br />
Erlös aus dem Bankett in Höhe von 503,- DM wird an die <strong>Krefeld</strong>er Familienhilfe e.V. übergeben.<br />
Im Vortragssaal des Museums Burg Linn am 24. Januar kann sich Willy Göldenbachs den Titel „Doctor<br />
humoris causa“ mit einer hervorragenden Rede erwerben. Leider verstirbt der neue Doktor noch im<br />
gleichen Jahr am 15.3.<br />
Ebenfalls versterben die Doctoren Peter Goebel (29.09.) und Cornelius Belger (24.11.)<br />
Ein paar Tage später hat die Gesellschaft zu einer Sitzung im Gemeindehaus Weberstraße eingeladen.<br />
Natürlich wurde auch wie in jedem Jahr die Wahl „Miss Anno Dazumal“ durchgeführt.<br />
Rudi Neuhausen übernimmt erneut das Amt des Präsidenten.<br />
Ehrenmitglieder werden Hans und Elisabeth Böttner.<br />
1986 - Wenn ein ehrenwerter Stadtförster außer Diensten in der Uniform eines Dorfbüttels einherschreitet,<br />
ein bekannter Architekt als Punker brüllend Protestschilder durch den Saal trägt und auch ansonsten<br />
ehrenwerte Bürger in Talaren und Doctorhüten über einen „Neuen“ in ihrer Runde brüten, so deutet dies<br />
untrüglich auf die Kürung eines „Doctor humoris causa“ hin. So geschehen am 16. Januar im Vortragssaal<br />
des Museums Burg Linn, als Verkehrsdirektor Dr. Herbert Eichmanns diese Würde erhält.<br />
Ein weiterer Erfolg der Gesellschaft ist die Sitzung am 18. Januar im Gemeindehaus Weberstraße.<br />
Am 1.4.stirbt Doctor humoris causa und Exprinz Heribert Ridders.<br />
Richard Birker wird Vorsitzender.<br />
1987 - Da die Besucherzahl für die Veranstaltung „Doctor humoris causa“ immer größer wird, entschließen<br />
sich die “Doctoris“ und die Gesellschaft die Veranstaltung in das Stadtwaldhaus zu verlegen. Kein Wunder,<br />
dass auch das Stadtwaldhaus am 5. Februar bis auf den letzten Platz gefüllt ist, als der Leiter des<br />
Kinderheims Kastanienhof, Hanns Hilmar Deppe, den Titel „Doctor humoris causa“ erhält. Die<br />
Gesellschaft macht auch einen Sprung und führt ihre Sitzung im „Edelstahl-Sporthaus“ durch. Ein großer<br />
Erfolg wird auch die Wahl der „Miss Anno Dazumal“ im Restaurant „van Eiken“ vormals Tivoli-Haus.<br />
Vorsitzender wird Wolfgang Berretz.<br />
1988 - strömen wieder die geladenen Gäste in das Stadtwaldhaus, wo am 21.Januar die „Doctorhut-<br />
Veranstaltung“ stattfindet. Der „Neue“, Helmut Meder, Drucker und Künstler, passt sich seinem Kollegium<br />
bestens an. Die „<strong>Uzvögel</strong>“ beschränken sich mit zwei Sitzungen in der Gaststätte „Gleumes“. Hinzu kommt<br />
noch die bekannte Wahl der „Miss Anno Dazumal“.<br />
1989 - „Gründungsparteitag der Weißen“ lautete das Motto zur „Doctorhut-Veranstaltung“ am 12. Januar<br />
im Stadtwaldhaus, ausgezeichnet wird Bürgermeister Willi Wahl. Im vollbesetzten Saal beweisen die<br />
„Doctoris“, dass diese Veranstaltung mit zu den besten Ereignissen im <strong>Krefeld</strong>er Karneval gehört.<br />
Darüber hinaus hält die Gesellschaft ihre Sitzung als „Kriewelsche Stammtisch“ bei Gleumes ab.<br />
Im Restaurant van Eicken (früher Tivoli-Haus) findet die Kampagne um die Wahl der „Miss Anno Dazumal“<br />
wieder großen Zulauf.<br />
1990 - Prominenz des <strong>Krefeld</strong>er Karnevals findet sich beim Empfang zum 90-jährigen Bestehen der<br />
„<strong>Uzvögel</strong>“ ein. Die Narren drängeln sich am 3. Februar im Park-Cafe „Weinbauer“, wo Oberbürgermeister<br />
Willi Wahl die Festrede hält.<br />
Der Gesellschaft bleibt es im Jubiläumsjahr vorbehalten, die sauberste Karnevalssitzung zu präsentieren,<br />
die je in <strong>Krefeld</strong> abgehalten wurde. Von den „Doctoris“ übertrug jeder den anderen im Bemühen um die<br />
Reinhaltung von Kultur, Sport, Politik, Umwelt, Presse und Bier, was die illustren Gäste am 8. Januar im<br />
Stadtwaldhaus mit Zwischenrufen und Protesten, vor allem aber mit viel Gelächter und Beifall quittierten.<br />
Den „Doctorhut“ bei diesem Kampf um die „Reinheit“ erwirbt sich Herbert Schagen.<br />
Ein volles Haus beschert auch wieder der „Kriewelsche Stammtisch“ am 15. Februar in der Gaststätte<br />
Gleumes. Viel Publikum und Eleganz gibt es bei der Wahl „Miss Anno Dazumal“ im Restaurant „van<br />
Eicken“, Rheinstraße. Leider fällt der Rosenmontagszug starken Sturmböen zum Opfer.<br />
Ehrenmitglieder werden Karl und Anni Berretz.<br />
1991 – 2000<br />
1991 - Das Jahr beginnt mit einem schlechten Omen. Der „Golfkrieg“ war ausgebrochen. Wegen der<br />
Ernsthaftigkeit der Lage falllen viele Veranstaltungen, so auch der <strong>Krefeld</strong>er Rosenmontagszug, aus. Auch<br />
die Vergabe des „Doctorhutes“ im Stadtwaldhaus wird unter diesem Eindruck abgesagt.<br />
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<strong>GKG</strong> <strong>Uzvögel</strong> <strong>1900</strong> e.V. <strong>Krefeld</strong><br />
Die Gesellschaft selbst führte zwei kleinere Sitzungen bei „Herbst Pitt“ und in der Kantine des<br />
Gartenbauverein <strong>Krefeld</strong>-Süd durch.<br />
Auch die bekannte Wahl „Miss Annodazumal“ wird nicht abgehalten.<br />
1992 - geht es wieder mit vollen Segeln in die Wogen des Karnevals. Ein „Karnevals-Stammtisch“ bei<br />
„Herbst Pitt“ am 1. Februar ist der Auftakt.<br />
Es folgt am 15. Februar ein karnevalistischer Abend in der Kantine des GBV Süd.<br />
„Ja nä – wat enen Huushalt“, so lautete das Motto bei der „Doctorhut“-Veranstaltung am 25. Februar im<br />
Stadtwaldhaus. Die Szene: eine richtige alte Küche mit Kohleherd und O-ewespief. Mittendrin ein<br />
Küchentisch, besetzt mit hungrigen Männern. Und dann wurden die „Süppchen“ aus Kultur, Politik, Sport<br />
und Karneval mundgerecht von den Vortragenden gekocht. Das beste Gericht war allerdings der<br />
„Doctorhut“ für den Stadtkämmerer Jürgen Küper.<br />
Im Restaurant „van Eicken“, Rheinstraße, drängelten sich die Menschen wieder zur Wahl der „Miss Anno<br />
Dazumal“.<br />
Nachdem der Rosenmontagszug zwei Jahre wegen „höherer Gewalt“ ausgefallen ist, kann er nun 1992<br />
glanzvoll durch die Straßen der Stadt ziehen.<br />
Präsident wird Jakob Heulmanns.<br />
1993 - Das Jahr beginnt für die Gesellschaft zunächst mit einer Sitzung am 30. Januar in der Kantine des<br />
GBV Süd.<br />
Im „Haus Blumental“ wird am 5. Februar eine Gemeinschaftssitzung mit der KG Rot-Weiß Bockum<br />
durchgeführt. Höhepunkt sind die „Flittarder Hunnen“, die sich mit halsbrecherischer Artistik und<br />
zirkusreifer Choreographie die Herzen der Besucher eroberen.<br />
Zur „Kriewelschen-Sitzung“ ist am 13. Februar bei „Herbst Pitt“ aufgerufen.<br />
„Wat man en de Zeitung net leäse kuoß“ erfuhren die Gäste im Stadtwaldhaus am 16. Februar bei der<br />
Veranstaltung „Doctor humoris causa“. In der „Universität zu Creveldia“ tummeln sich die „Doctoris“ in<br />
„Parodien, Wahrheiten und Jonglagen“. Das Publikum ist hellauf begeistert. Den „Doctorhut“ erredete sich<br />
der Journalist Jochen Lenzen.<br />
Groß ist die Zahl der Schaulustigen bei der Wahl der „Miss Anno Dazumal“ im Restaurant „van Eicken“.<br />
Ehrenmitglied wird Egon Spintig.<br />
1994 – Das Jahr beginnt mit einer Sitzung in der Kantine des GBV Süd.<br />
Im „Haus Blumenthal“ folgt am 28. Januar die Gemeinschaftssitzung mit der KG Rot-Weiß Bockum.<br />
„Ärm, schmeärisch on brav!“ war das Motto der „Närrischen Fakultät“ am 1. Februar im Stadtwaldhaus. In<br />
bekannter, humorvoller Form verstehen es die „Doctoris“ mit ihren Reden die Besucher zu begeistern. In<br />
seinem „Kriewelsch in Reinkultur“ nimmt Theo Versteegen mit großer Freude den „Doctorhut“ an.<br />
Zu einem Hausfrauennachmittag hat die Gesellschaft am 4. Februar in die Kantine des GBV Süd<br />
eingeladen.<br />
„Kriewelsche Tüen“ heißt es am 5. Februar in der Gaststätte „Herbst Pitt“.<br />
Am 10. Februar wird die Wahl „Miss Anno Dazumal“ aus organisatorischen Gründen erstmals in der<br />
Gaststätte „Herbst Pitt“ durchgeführt. Wie in alten Zeiten im Tivoli-Haus gab es ein großes Gedränge.<br />
1995 - 95 Jahre <strong>GKG</strong> <strong>Uzvögel</strong>! Zu einem kleinen Empfang hat die Gesellschaft am 28. Januar in das<br />
Park-Café Weinbauer eingeladen. Viele Freunde, Gesellschaften und Garden sind erschienen.<br />
Im Haus Blumental wird am 11. Februar die Gemeinschafts-Sitzung mit der KG Rot-Weiß Bockum<br />
abgehalten.“. Vier Mitglieder der <strong>Uzvögel</strong> Anette Amalfi, Gisela Rautenberg, Manuela Lewitzky und<br />
Helma Birker parodieren die Jacob- Sisters. Als Überraschung treten die „Original Jacob Sisters auf.<br />
Einen Volltreffer landet die „Närrische Fakultät“ mit der Ernennung von Regionaldekan Dr. Adolf<br />
Düppengießer am 14. Februar im Stadtwaldhaus. Der Erlös aus dieser Veranstaltung in Höhe von 5350,-<br />
DM wird am 21. Februar bei Gleumes dem Festkomitee <strong>Krefeld</strong>er Karneval (FKK) für den<br />
Rosenmontagszug übergeben.<br />
Über 50 alte Weiber stellen sich am 23. Februar zum 25. Mal zur Wahl der „Miss Anno Dazumal“. Der<br />
Andrang der Schaulustigen bei „Herbst Pitt“ ist beängstigend.<br />
1996 - Neben den Sitzungen in der Kantine des GBV Süd sind die Blicke der Gesellschaft auf die<br />
Gemeinschaftssitzung am 3. Februar im Haus Blumenthal gerichtet. Erstmals sind die KG Blaue Funken<br />
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<strong>GKG</strong> <strong>Uzvögel</strong> <strong>1900</strong> e.V. <strong>Krefeld</strong><br />
der Partner. Das von <strong>Krefeld</strong>er Kräften gestaltete Programm wird von den Besuchern mit Begeisterung<br />
aufgenommen.<br />
Plötzlich und unerwartet verstirbt Präsident Jakob Heulmanns. In der Jahreshauptversammlung wird der<br />
bisherige Vizepräsident Manfred Albers zum Präsidenten gewählt.<br />
Am 13. Februar haben die „Doctoris“ in das Stadtwaldhaus eingeladen. Dass man in der Mundart viele<br />
Dinge einfacher und ohne Umschweife ausdrücken kann, stellte der neue „Doctor humoris causa“ unter<br />
Beweis: Pappkopp Matthes und der dieser Marionette die unverwechselbare Stimme verleihende<br />
Manfred Coelen erhalten die begehrte Auszeichnung im Beisein vieler Vorgänger und des sich köstlich<br />
amüsierenden Publikums.<br />
Dicht gedrängt stehen die Gäste in der Gaststätte „Herbst Pitt“, als dort am 15. Februar die Wahl der „Miss<br />
Anno Dazumal“ durchgeführt wird.<br />
Einen Scheck in Höhe von 4500,- DM überreichen die „Doctoris“ dem Oberbürgermeister Dieter<br />
Pützhofen für die Aktion Mobifant.<br />
1997 - Schon am 18. Januar beginnt die Gesellschaft mit der Sitzung in der Kantine des GBV Süd.<br />
Dann treffen sich die „Clowns der Welt“ in der Gemeinschafts-Sitzung mit der KG Blaue Funken am 25.<br />
Januar im Haus Blumenthal. Mit einem guten Schuss Humor moderieren die Sitzungspräsidenten<br />
Manfred Albers (<strong>Uzvögel</strong>) und Volker Thürnau (Blaue Funken) den karnevalistischen Hochgenuss.<br />
„Dooe stieeht enne Schutzmann“ ertönte es am 28. Januar im Stadtwaldhaus als der Polizeipräsident<br />
Dieter Friedrich neuer „Doctor humoris causa“ wird. Schupos, Schandarme und eine Meute schräger<br />
Vögel treten an das Rednerpult und begeistern die Besucher.<br />
Turbulent geht es wieder zu beim „Hausfrauen-Nachmittag“ der Gesellschaft in der Kantine des GBV Süd<br />
am 29. Januar zu.<br />
Die Wahl der „Miss Anno Dazumal“ wird in „Halls Restaurant“ (früher Tivoli-Haus) veranstaltet.<br />
1998 - Eine neue Idee präsentieren die <strong>Uzvögel</strong> der Öffentlichkeit mit einen „Puzzleorden“. Zum ersten Mal<br />
vergibt die Gesellschaft nicht den üblichen runden Orden, sondern eine ganze Eule. Das heißt: ganz ist<br />
der Vogel erst im Jahr 2000, wenn die Gesellschaft das 100-jährige Bestehen begeht. Vorher werden<br />
„Teilorden“ ausgegeben, die sich später zum Großformat einer Eule zusammenfinden.<br />
Das närrische Treiben der „Uzer“ beginnt mit der schon traditionellen Sitzung am 31. Januar im GBV Süd.<br />
Es folgt die dritte Gemeinschafts-Sitzung mit der KG Blaue Funken am 7. Februar im Haus Blumenthal.<br />
„Ruppigkeiten“ gibt es am 10. Februar im Stadtwaldhaus, wo die „Närrische Fakultät“ ihren neuen „Doctor<br />
humoris causa“ vorstellt, nämlich den Psychologen Dr. Georg „Schorsch“ Rupp. Mit Beifall und<br />
Begeisterung nehmen die Besucher an den Rededuellen der Vortragenden teil.<br />
Nach einem „Hausfrauen-Nachmittag“ in der Kantine des GBV Süd steht die Wahl der „Miss Anno<br />
Dazumal“ an, die erstmals in der Gaststätte Gleumes mit großem Erfolg durchgeführt wird.<br />
Am 3.12.stirbt Doctor humoris causa Eduard Lampmann<br />
1999 - Das Jahr steht unter den Vorbereitungen für das 100-jährige Bestehen im Jahre 2000. Daneben<br />
müssen die geplanten Veranstaltungen gefahren werden.<br />
Mit Erfolg wird die Gemeinschafts-Sitzung mit der KG Blaue Funken am 30. Januar im Haus Blumenthal<br />
abgehalten.<br />
Zwei „Hausfrauen-Nachmittage“ werden durchgeführt. Eine im GBV Süd und eine weitere im GBV<br />
Mühlefeld Dort wird auch zum ersten Mal eine Herrensitzung durchgeführt.<br />
„Design oder Nichtsein“ lautete das Motto bei den „Doctoris“ am 2. Februar im Stadtwaldhaus. Viel<br />
Prominenz wagt sich in die Bütt und es wird der kommunale Bereich <strong>Krefeld</strong>s genau unter die Lupe<br />
genommen. Krönung ist die Investitur von Theo Windges zum „Doctor humoris causa“. Ein paar Tage<br />
später stellen die „Doctoris“ ihren Rosenmontagswagen vor, der von Rüdiger Tiefers künstlerisch<br />
gestaltet ist.<br />
Die Wahl der „Miss Anno Dazumal“ am 11. Februar in der Gaststätte Gleumes ist wieder ein turbulentes<br />
Ereignis.<br />
Schon in den frühen Abendstunden des 31.Dezember sind die Gaststätten und Säle gut besetzt. Es ist ja<br />
auch etwas Besonderes an diesem Silvester, vollzieht sich doch ein Jahrhundert- und<br />
Jahrtausendwechsel. Zu diesem Ereignis sind um Mitternacht in der Stadt und im ganzen Land gewaltige<br />
Feuerwerke zu betrachten.<br />
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<strong>GKG</strong> <strong>Uzvögel</strong> <strong>1900</strong> e.V. <strong>Krefeld</strong><br />
2000 - 2010<br />
2000 - 100 Jahre <strong>GKG</strong> <strong>Uzvögel</strong>!<br />
Die Gründungsväter konnten nicht ahnen, dass ihr „Werk“ den Jahrhundert-, ja den Jahrtausendwechsel<br />
erleben werden. 100 Jahre Frohsinn und Freude spenden, aber auch Höhen und Tiefen tragen müssen,<br />
zeugen vom Chorgeist, den die Gesellschaft errungen hat.<br />
Bis in den Morgenstunden feiert man privat, in Gaststätten und Sälen. Das Jahr 2000 war bestanden.<br />
Der Vorstand, unter Führung von Wolfgang Berretz, hat die Gesellschaft gut vorbereitet und kann die<br />
vorgesehenen Veranstaltungen sorgenlos durchführen.<br />
Der <strong>Krefeld</strong>er Karneval proklamiert unter dem Motto: „Wat wor, wat es, wat kömmt“ am 4. Februar das<br />
Prinzenpaar Markus I. und Sabine I. (Prehn).<br />
Im Haus Blumenthal findet am 5. Februar der Jubiläums-Empfang statt. Als besonderer Gast wird<br />
Oberbürgermeister Dieter Pützhofen begrüßt, der auch die Festansprache hält. Über den bisherigen<br />
Lebensweg der Gesellschaft berichtet Ehrenpräsident Rudi Neuhausen. Zahlreich sind die Gratulanten<br />
der Vereine, Gesellschaften und Garden.<br />
Unter der Leitung von Präsident Manfred Albers schließt sich am Abend die Jubiläumssitzung im Haus<br />
Blumenthal an. Im Programm erleben die Besucher: Dr. Georg Rapp, Rudi Neuhausen, Theo<br />
Verstiegen, Helma Biker, die Soundfanfaren, die „Hunnenhorde“ aus Köln und das Zwiegespräch<br />
Helma Biker als Psychoanalytikerin mit Manfred Albers. Diese Rede hat soviel Erfolg, dass 9 Auftritte bei<br />
anderen Gesellschaften folgen.<br />
Unter dem Slogan „Himmel un Eärd“ stehen die Veranstaltung der „Närrischen Fakultät“ am 22. Februar<br />
im Stadtwaldhaus. Die „Doctoris“ ziehen alle Register ihres Könnens und Michael Hack (evangelischer<br />
Pfarrer) wird zum 35. „Doctor humoris causa“ erhoben.<br />
Zusätzlich führt die Gesellschaft noch Hausfrauen-Nachmittage in den Gartenbauvereinen <strong>Krefeld</strong>-Süd<br />
und Mühlefeld durch und dort auch noch eine Herrensitzungen durch.<br />
In der Brauerei Gleumes wird die 30. „Miss Annodazumal“ gekürt. Manfred Albers und Wolfgang Berretz<br />
haben bei der erdrückenden Besucherzahl harte Arbeit zu leisten.<br />
Die Gesellschaft nimmt am Karnevalszug in Stahldorf und am Rosenmontagszug in <strong>Krefeld</strong> mit Wagen<br />
und Fußgruppe teil.<br />
Im Appartement Nr.19 des Hauses Alte Gladbacher Str.15 ist für den 29. April die<br />
Jahreshauptversammlung anberaumt. Mit großer Zufriedenheit blickt die Gesellschaft auf die abgelaufene<br />
Session.<br />
Als Vorstand wird gewählt: Vorsitzender Wolfgang Berretz, Präsident Manfred Albers, Kassierer Detlef<br />
Dunkelmann, 2. Vorsitzende Helma Birker und Archivarin Anette Amalfi.<br />
Ein Freund und Doctor humoris causa Bodo Andries verstirbt am 3. November.<br />
Das Kollegium der „Doctoren humoris causa“ trifft sich am 10. November bei Gleumes zum Vorstellabend<br />
und zur Benennung des neuen Doctors. Die Gesellschaft selbst führt im Jahre 2000 12 Vorstands- und 7<br />
Mitgliederversammlungen durch. Mit guten Erwartungen geht man in das Jahr 2001.<br />
2001 - „Kriewelsche Kapriolen“ lautet das Motto 2001. Am 26. Januar findet die Proklamation im<br />
Seidenweberhaus statt, wo das Prinzenpaar Lothar I. und Erika I. (Rouß) vorgestellt wird.<br />
Der Auftakt der Gesellschaft beginnt am 4. Februar mit einer Herrensitzung im Gartenbauverein<br />
Mühlefeld.<br />
Zur 5. Gemeinschaftssitzung am 5. Februar im Haus Blumenthal hat man eine neue Variante der<br />
Saalbestuhlung durchgeführt. Mitten im Saal war ebenerdig ein freies Parkett für die aufzutretenden<br />
Künstler gelassen worden. So waren die Narren näher am Geschehen. Präsident Manfred Albers konnte<br />
ein buntes Programm anbieten, das mit Begeisterung aufgenommen wurde. Manfred Albers trat als<br />
Männerrechtler mit Helma Birker auf. Diese Rede war ebenfalls von Erfolg gekrönt so das 7<br />
Arrangements bei anderen Gesellschaften folgen.<br />
Mit „Strahlende Aussichten“ gestaltet sich die Show der „Doctoren humoris causa“ am 13. Februar im<br />
Stadtwaldhaus. Dekan Rudi Neuhausen zeigt die humorigen Fähigkeiten seiner Narren-Fakultät durch<br />
hervorragende Vorträge der Fraters Georg Rupp, Theo Versteegen, Jochen Lenzen, Dieter Friedrichs,<br />
Otto Pütz, Günter Baier und „Pappkopp Matthes“, geführt von Manfred Coelen. Neuer „Doctor<br />
humoris causa“ wird Gerd Rudolph, der karnevalistisch die „Hinterhöfler“ bekundet. Manfred Albers und<br />
einige Damen der Gesellschaft übernehmen die Einkleidung des neuen Würdenträgers.<br />
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<strong>GKG</strong> <strong>Uzvögel</strong> <strong>1900</strong> e.V. <strong>Krefeld</strong><br />
Die Gesellschaft engagiert sich weiter bei zwei Hausfrauen-Nachmittagen am 14.2. im Gartenbauverein<br />
Süd und am 16.2. im GBV Mühlefeld.<br />
Brechend voll ist es wieder in der Gaststätte Gleumes, als die „<strong>Uzvögel</strong>“ am 22. Februar (Altweiber) zur<br />
Wahl der „Miss Anno Dazumal“ schreiten. Präsident Manfred Albers kann nach schwerem Ringen die<br />
besten drei Kostüme prämieren.<br />
Die Gesellschaft beteiligt sich jeweils am Kinder Karnevalszug in Stahldorf und auch im <strong>Krefeld</strong>er<br />
Rosenmontagszug als Zugteilnehmer.<br />
Im Freizeittreff Nauenweg wird am 30. April die Jahreshauptversammlung durchgeführt. Für die Neuwahl<br />
sindnur Teilpositionen zu besetzen. Bestätigt werden die 2. Vorsitzende Helma Birker, Präsident Manfred<br />
Albers und Schatzmeister Detlef Dunkelmann. Es wird eine Neuordnung der Mitgliedsbeiträge<br />
vorgenommen.<br />
Albert Girmes, „Doctor humoris causa“ und Vorsitzender der <strong>Krefeld</strong>er Familienhilfe wird am 17. August<br />
80 Jahre.<br />
In einer Feierstunde zu Burg Linn wird am 3. September Ex-Oberbürgermeister und „Doctor humoris<br />
causa“ Willi Wahl mit dem Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet.<br />
Die Närrische Fakultät sowie Mitglieder des Vorstandes treffen sich am 11.11. bei Gleumes zur<br />
Pressevorstellung des Doctors 2002.<br />
Zur Feier seines 75. Geburtstages hat „Doctor humoris causa“ Wolfgang Dieling in das Restaurant im<br />
Seidenweberhaus am 7. Dezember eingeladen.<br />
2002 - Für den <strong>Krefeld</strong>er Karneval lautete der Leitsatz: „Fasteloowend fi-ere kann man li-ere“!<br />
Als Prinzenpaar wird am 11. Januar Andreas I. (Jörissen) und Astrid I. (Meuskens) im Seidenweberhaus<br />
proklamiert.<br />
Die Gesellschaft beschäftigt sich zunächst mit einem Hausfrauen-Nachmittag (25.1.) und einer<br />
Herrensitzung (27.1.) im GBV Mühlefeld.<br />
Unter dem Motto „Von oben gesehen“ wird im Stadtwaldhaus am 29. Januar die Veranstaltung „Doctor<br />
humoris causa“ durchgeführt. Der 2,03 Meter große Thomas Pluschkell erhält die 37. Auszeichnung des<br />
Titels. Die Kollegen der Fakultät Dr. Georg Rupp, Manfred Coelen mit Matthes, Willi Wahl, Günter<br />
Baier, Rudi Neuhausen, Theo Windges und Otto Pütz gestalten eine hervorragende Investitur.<br />
Im GBV Mühlefeld kann die Gesellschaft am 30. Januar mit einem Hausfrauen-Nachmittag die Damen<br />
begeistern.<br />
In der 6. Gemeinschaftssitzung der <strong>Uzvögel</strong> mit den Blauen Funken servieren die Sitzungspräsidenten<br />
Manfred Albers und Volker Thürnau das Beste aus der <strong>Krefeld</strong>er Karnevalsszene. Diese am 2. Februar<br />
abgehaltene Veranstaltung im Haus Blumenthal ist wieder ein Erfolg beider Gesellschaften.<br />
Altweiber heißt es zum 32. Mal „Miss Anno Dazumal“ in der Gaststätte Gleumes.<br />
Mit einer großen Gruppe beteiligt sich die Gesellschaft am 11. Februar am Rosenmontagszug.<br />
Im Alter von 86 Jahren verstirbt „Doctor humoris causa“ Emil Brüster am 17. Februar.<br />
In den Versammlungen der Gesellschaft kommt die Idee auf, eine Parodistengruppe aufzubauen, die im<br />
Playback-System mit Kostümen Schlager vortragen soll. Der Gedanke wird im Laufe des Jahres weiter<br />
erörtert.<br />
Anlässlich seines 80. Geburtstages am 19. Februar hat Ehrenpräsident Rudi Neuhausen zu einem<br />
festlichen Umtrunk in das Cafe „Weinbauer“ eingeladen. Die Familie, die Mitglieder der Gesellschaft, die<br />
„Doctoren humoris causa“, Abordnungen von Garden und Vereinen und viele Gratulanten aus dem<br />
öffentlichen Leben sind zur Gratulation erschienen.<br />
Das Mitglied und „Doctor humoris causa“ Heinrich Gallhoff wird am 30. März 80 Jahre alt. Seinen<br />
Geburtstag feierte der „Revierförster i.R.“ auf Gut Schirmau in der Eifel.<br />
Die Jahreshauptversammlung findet am 27. April im Hause Disca, Schwertstraße 13, statt. Nach den<br />
Berichten des Vorsitzenden, des Präsidenten, des Schatzmeisters und der Kassenprüfer geht man zu den<br />
Wahlen über. Für die geleistete Arbeit erhält das ausscheidende Vorstandsmitglied Anette Amalfi<br />
Blumen. Bei der „Teilneuwahl“ ergeben sich folgende Ergebnisse: Vizepräsident Wolfgang Berretz, 1.<br />
Vorsitzender Wolfgang Berretz, neue Geschäftsführerin wird Dagmar Draicchio, Archivarin Romy<br />
Albers, Kassenprüfer Tino Amalfi und Mario Draicchio.<br />
Das erste Treffen der geplanten „Playbackgruppe“ findet im Hause Schwertstrasse 13 statt.<br />
Mehrere Mitglieder finden sich zu einem „Kegelabend“ am 29. Mai im Grillsplit, an der Breite Straße ein.<br />
12
<strong>GKG</strong> <strong>Uzvögel</strong> <strong>1900</strong> e.V. <strong>Krefeld</strong><br />
Die Mitglieder und Eheleute Marlies und Josef Albers feiern am 2. August ihre „Goldene Hochzeit“ im<br />
Canapee, St. Martin. Eine große Gästeschar hat sich zur Gratulation eingefunden.<br />
Dem „Doctor humoris causa“ Hannsheinz Hauser wird am 9. September in der Burg Linn durch den<br />
Oberbürgermeister die „Ehrenbürgerschaft“ der Stadt <strong>Krefeld</strong> angetragen.<br />
Willi Wahl, Ex-Oberbürgermeister und „Doctor humoris causa“ hat am 27. Oktober zu seinem 75.<br />
Geburtstag in das Stadtwaldhaus eingeladen.<br />
Die „Doctoren humoris causa“ versammeln sich am 11.11. bei Gleumes und stellen dort den „Doctor“ 2003<br />
vor.<br />
Zur Weihnachtsfeier hat die Gesellschaft am 22. Dezember die Mitglieder in dass Ristorante „Il Mulino“ in<br />
<strong>Krefeld</strong>- Fischeln eingeladen.<br />
2003 - „An jede Eck ne angerte Jeck“ ist der Wahlspruch der Session.<br />
Eine Riesenstimmung herrscht bei der Proklamation am 31. Januar im Seidenweberhaus als<br />
Bürgermeisterin Karin Meincke das Prinzenpaar Ralf I. (Klaaßen) und Stefanie I. (Bergmann) kürt.<br />
Die Blauen Funken feiern ihr 50jähriges Jubiläum und führen vereinbarungsgemäß die Sitzung im Haus<br />
Blumenthal alleine durch. Unsere Gesellschaft ist natürlich bei der Veranstaltung am 8. Februar<br />
anwesend. Die in unserer Gesellschaft gegründete „Playbackgruppe“ überrascht die Gastgeber unter dem<br />
Motto „Eine musikalische Weltreise“ im Rahmen dieser Sitzung mit Ihrem ersten öffentlichen Auftritt und<br />
begeistert das Publikum. Zur Gruppe gehören: Romy Albers, Anette und Tino Amalfi, Wolfgang<br />
Berretz, Helma Birker, Dagmar und Mario Draicchio, Detlef Dunkelmann, Helmut Frost und Heike<br />
Zütphen.<br />
Mit Begeisterung wird diese Truppe ebenfalls bei der Hausfrauensitzung (14.2.) und Herrensitzung (16.2.)<br />
im GBV Mühlefeld angenommen.<br />
In einer glanzvollen Veranstaltung der „Doctoren humoris causa“ am 18. Februar im Stadtwaldhaus wird<br />
Johannes Kockers mit dem 38. Titel ausgezeichnet.<br />
Es folgen weitere Veranstaltungen im GBV Süd, im Seniorenclub der <strong>Krefeld</strong>er Familienhilfe so wie die 33.<br />
Wahl der „Miss Anno Dazumal“ bei Gleumes.<br />
Im Kinderkarnevalszug Stahldorf ist die Gesellschaft vertreten, ebenso auch im <strong>Krefeld</strong>er<br />
Rosenmontagszug.<br />
Am 26. Februar findet die Jahreshauptversammlung im „Heimatarchiv <strong>Krefeld</strong>“ statt. Nach Protokollen und<br />
Berichten gibt es folgende Wahlergebnisse: 2. Vorsitzende Helma Birker, Präsident Manfred Albers und<br />
Schatzmeister Detlef Dunkelmann.<br />
Zum „Kegelabend“ finden sich am 28. Mai bei Falkenstein neun Mitglieder und vier Gäste ein.<br />
Anlässlich seines 60. Geburtstages hat Polizeipräsident Dieter Friedrich und „Doctor humoris causa“ am<br />
30. Mai in das Campus 44 nach Fichtenhain eingeladen.<br />
„Doctor humoris causa“ Theo Versteegen wird am 18. Juli 70 Jahre und feiert mit der Gesellschaft und<br />
den Doctores im Garten seinem Privathauses.<br />
Mit großem Gefolge nimmt die Gesellschaft am 26. Juli erstmalig am Stadtteilkulturfest „Rund um Heeder<br />
teil. Es wird ein Reibekuchenstand aufgebaut. Auch wenn das Wetter durchwachsen ist, so konnten doch<br />
9 Eimer a. 10 Liter Teig zu Reibekuchen verarbeitet an die Besucher verkauft werden. Die Kasse freut sich<br />
über die zusätzliche Einnahme.<br />
Am 11.11. treffen sich die „Doctoren humoris causa“ zur Presse-Vorstellung des neuen Doctors bei<br />
Gleumes. Es geht mal wieder turbulent zu und der Presse wird der Kabarettist Volker Diefes vorgestellt.<br />
Im „Heimannseck“ an der Uerdingerstr. versammelt sich die Gesellschaft am 21.12. zur Weihnachtsfeier<br />
und läßt so das Jahr 2003 ausklingen.<br />
2004 - „Mit Kawuppdich und Helau – meisterlich der KEV“ lautet das Motto für das Karnevalsjahr 2004<br />
nachdem der KEV in 2003 zum 2. Mal Deutscher Eishokeymeister geworden ist.<br />
Im Seidenweberhaus proklamiert Bürgermeister Gregor Kathstede am 23. Januar das Prinzenpaar<br />
Werner IV. und Anita I. (Krüger).<br />
Die Gesellschaft startet mit einem Hausfrauen-Nachmittag am 6.2. im GBV Mühlefeld.<br />
Schon am nächsten Tag ist die 5. Gemeinschaftssitzung im Haus Blumenthal anberaumt. Ein Feuerwerk<br />
aus Tanz, Gesang und Reden begeistert die Besucher. Die Sitzungspräsidenten Manfred Albers und<br />
Volker Thürnau haben bei der Qualität der Vorträge ein leichtes Spiel. Der besondere Clou der<br />
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<strong>GKG</strong> <strong>Uzvögel</strong> <strong>1900</strong> e.V. <strong>Krefeld</strong><br />
Veranstaltung ist wieder die „Playbackgruppe der <strong>Uzvögel</strong>“ am Ende der Veranstaltung. Unter dem Slogan<br />
„<strong>Krefeld</strong> hat die Superstars“ erlebte man im zweiten Jahr die Playbackgruppe. Diese besteht aus Helmut<br />
Frost, Wolfgang Berretz, Barbara Giesen, Wolfgang Kupke, Helma Birker, Mario Draicchio, Romy<br />
Albers, Heike Zütphen, Renate Kupke, Dagmar Draicchio und Manfred Albers.<br />
Im Rahmen dieser Sitzung erhält die am 25.1. zur Närrischen Ehrenbürgerin ernannte Hildgard Hofmann<br />
die Ehrenmitgliedschaft der Gesellschaft und wird dazu mit Urkunde, Damenkappe und Vereinsorden<br />
versehen.<br />
Erfolgreich wird auch die Herrensitzung am 8.2. beim GBV Mühlefeld durchgeführt.<br />
Eine Bühne voller Humor-Akademiker, ein Prinzenpaar, zwei echte OB-Kandidaten und einer, der den<br />
Beifall bekommt – da kann bei den Besuchern am 10. Februar im Stadtwaldhaus nur noch „Diefes-Gefühl“<br />
und Vergnügen aufkommen. Volker Diefes erweist sich bei seiner Promotion zum „Doctor humoris causa“<br />
als einer, der die Prüfung „summa cum laune“ vor allem mit seinem Lied vom „Wattwurm“ besteht. Dazu<br />
bestreiten die „Alt-Doctoren“ ein schwungvolles Beiprogramm.<br />
Und weiter schürt die Gesellschaft die Narretei mit Veranstaltungen beim GBV Süd (11. und 15.2.) und der<br />
34. Wahl „Miss Anno Dazumal“ am 19. Februar bei Gleumes.<br />
Die Gesellschaft wirkt im Stahldorfer Kinderkarnevalszug mit und ist wie immer auch im <strong>Krefeld</strong>er<br />
Rosenmontagszug dabei.<br />
Auch die Fahrt nach Mönchengladbach als Zaungäste zum „Veilchendienstagszug“ und das „Fischessen“<br />
in Heymannseck seien hier erwähnt.<br />
Zu einer „außerordentlichen Mitgliederversammlung“ hat der Vorstand am 8. März in die Gaststätte<br />
Gleumes eingeladen. Als Tagesordnung steht die Neubearbeitung der Satzung an.<br />
In der Jahreshauptversammlung werden Teilneuwahlen mit folgendem Ergebnis durchgeführt: 1.<br />
Vorsitzender Wolfgang Berretz, Vizepräsident Wolfgang Kupke, Geschäftsführerin Dagmar Draicchio<br />
und Archivarin Romy Albers.<br />
Die „närrische Fakultät“ der „Doctoren humoris causa“ trifft sich am 11.11. in der Gaststätte Gleumes um<br />
den Kandidaten für 2005 vorzustellen. Es ist Norbert Beninde, Center-Manager des <strong>Krefeld</strong>er<br />
Schwanenmarktes.<br />
2005 - Die Tannenbäume stehen noch überall, als am 7. Januar im Seidenweberhaus die Prinzen-<br />
Proklamation stattfindet. Unter dem Motto „Euroland in Narrenhand“ (Idee Rudi Neuhausen) werden Siggi<br />
I. (Rose) und Elli I. (Eggert) von Oberbürgermeister Gregor Kathstede als <strong>Krefeld</strong>er Narrenherrscher<br />
vorgestellt.<br />
Zum 105jährigen Bestehen hat die Gesellschaft am Sonntag, den 16. Januar zu einem Empfang in das<br />
„Bischof- Sträter- Haus“ eingeladen. Zahlreiche Gesellschaften geben sich die Ehre der Anwesenheit. Die<br />
Laudatio hält Ehrenpräsident Rudi Neuhausen. Präsident Manfred Albers stellt den neuen „Puzzle-<br />
Orden“ vor, der auf sieben Teilen <strong>Krefeld</strong>er Stadtteile zeigt und sich bis zum 111 jährigen Bestehen erst<br />
komplettiert. Der Bund Deutscher Karneval dekoriert die 2. Vorsitzende Helma Birker mit dem<br />
Verdienstorden in Silber für ihr Engagement im Brauchtum. Der 1. Vorsitzende Wolfgang Berretz erhält<br />
den Verdienstorden des Regionalverbandes Linksrheinischer Karneval (LRK) in Gold.<br />
Die 8. Gemeinschaftssitzung mit den Blauen Funken wird am 22. Januar im Haus Blumenthal<br />
durchgeführt. Die Präsidenten Manfred Albers und Volker Thürnau haben ein ansprechendes Programm<br />
vorzuweisen, das mit Begeisterung angenommen wird. Die Playbackgruppe tritt im 3. Jahr auf.<br />
Im Stadtwaldhaus tagt am 25. Januar die närrische Fakultät der „Doctor humoris causa“. Im voll besetzen<br />
Haus kommen die Besucher durch die Vorträge der „Doctoris“ auf ihre Kosten. Mit der feierlichen Investitur<br />
wird Norbert Beninde „Doctor humoris causa 2005“.<br />
Neben der großen Gemeinschaftssitzung führt die Gesellschaft noch je 1 Hausfrauen-Nachmittag in den<br />
Kantinen der Gartenbauvereine Mühlefeld und <strong>Krefeld</strong>-Süd durch. Darüber hinaus im GBV Mühlefeld eine<br />
Herrensitzung.<br />
Zur Superparade der hässlich-hübschen und charmanten Bewerberinnen um den Preis „Miss Anno<br />
Dazumal“ ist die Gaststätte Gleumes am 3. Februar proppevoll. Manfred Albers und Wolfgang Berretz<br />
können im Beisein von Prinz Siggi I. die 35. „Miss“ küren.<br />
Wie immer nimmt die Gesellschaft am Kinderkarnevalszug in Stahldorf und <strong>Krefeld</strong>er Rosenmontagszug<br />
teil.<br />
Die Jahreshauptversammlung wurde am 16. April im Heimatarchiv, Korekamp durchgeführt. Im Rahmen<br />
der Teilneuwahlen, wurden die Amtsinhaber bestätigt.<br />
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<strong>GKG</strong> <strong>Uzvögel</strong> <strong>1900</strong> e.V. <strong>Krefeld</strong><br />
Am 30. Mai verstirbt im Alter von 76 Jahren der „Doctor humoris causa“ Helmut Meder.<br />
Der „Doctor humoris causa“ Hein Gallhoff verstirbt am 8. August im Alter von 83 Jahren.<br />
„Doctor humoris causa“ Theo Versteegen hat zum Sommerfest am 26. August in sein Haus nach Traar<br />
eingeladen.<br />
Die Gesellschaft beteiligt sich am 27. August erneut mit einem Reibekuchenstand am Stadtteilkulturfest<br />
„Rund um Heeder“.<br />
In der Gaststätte Gleumes wird am 11.11. mit einem fröhlichen Umtrunk der Kandidat der Doctoren für das<br />
Jahr 2006, der Bundestagsabgeordnete Bernd Scheelen der Presse vorgestellt.<br />
2006 - Unter dem Motto „Net lamentiere – Fasteloewend fiere“ wird die Session eingeläutet.<br />
Oberbürgermeister Gregor Kathstede proklamiert am 27. Januar im Seidenweberhaus das Prinzenpaar<br />
Bernd I. und Sigrid I. (Ruland).<br />
Das Haus Blumenthal ist erfüllt vom närrischen Treiben bei der Gemeinschaftssitzung am 11. Februar.<br />
Man erlebt die Soundfanfaren, Michael Wimmers, Tanja Leifeld, die Heijopeis, ein Männerballett, die<br />
Linner Burggarde, der Mann mit dem Koffer, das Prinzenpaar mit Gefolge, die Truppe des KK Stahldorf<br />
und die Playbackgruppe der Gesellschaft. Für die Sitzungspräsidenten Manfred Albers und Volker<br />
Thürnau ein leichtes Spiel, aber eine tolle „Gaudi“ für die Besucher.<br />
Die „Närrische Fakultät“ der Gesellschaft hat zur „Investitur“ am 14. Februar in das Stadtwaldhaus<br />
eingeladen. Den Titel „Doctor humoris causa“ erhält Bernd Scheelen, Bürgermeister und Mitglied des<br />
Bundestages. Fast vier Stunden schiessen sich die „Gelehrten-Kollegen“ mit humorvollen Vorträgen und<br />
tollen Gags auf den neuen „Frater“ ein.<br />
Es folgen die Veranstaltungen bei den Gartenbauvereinen Mühlefeld und <strong>Krefeld</strong>-Süd. Die dort<br />
stattgefundenen Hausfrauennachmittage und Herrensitzungen sind wie immer mit Erfolg gekrönt.<br />
In der Gaststätte Gleumes wird am 23. Februar die „Miss Anno Dazumal“ gekürt. Nach vielen<br />
Durchgängen hat sich Kirstin Piewka den Titel erobert.<br />
Die Gesellschaft nimmt am Karnevalszug in Stahldorf teil und ist auch im Rosenmontagszug in <strong>Krefeld</strong><br />
vertreten.<br />
Ehrenpräsident Rudi Neuhausen und Ehefrau Margarete feiern am 24. April ihre „Diamanthochzeit“. Es<br />
gibt einen Empfang im Hause Forstwald.<br />
Die Jahreshauptversammlung hat die Gesellschaft für den 29. April im „Heimat-Archiv“ anberaumt.<br />
Zum Vortrag kommen Berichte des Vorsitzenden, des Präsidenten und der Kassenprüfer. Es gibt keine<br />
Beanstandungen und Wolfgang Berretz, Dagmar Draicchio und Romy Albers werden in ihren<br />
Positionen neu bestätigt.<br />
Im Alter von 55 Jahren verstirbt am 9. Mai nach schwerer Krankheit unser Vizepräsident Wolfgang<br />
Kupke. Schockiert nimmt die Gesellschaft seinen Tod zur Kenntnis und wird sein Andenken bewahren.<br />
Die „Doctoris“ treffen sich am 11.11. in der Gaststätte Gleumes, um Joachim Watzlawik zum „Doctor<br />
humoris causa“ in ihre Reihen zu holen.<br />
Die Gesellschaft feiert ihr Weihnachtsfest am 17.12. im Bauerncafe Haus Erika.<br />
2007 - Mit dem Motto „Weg frei der Narretei“ geht es in die Session. Oberbürgermeister Gregor<br />
Kathstede proklamiert am 19. Januar im Seidenweberhaus das Prinzenpaar Wolfgang II. und Marlies I.<br />
(Gorissen).<br />
Im Gartenbauverein Mühlefeld startet die Gesellschaft am 25. (Hausfrauen) und 27. Januar<br />
(Herrensitzung) ihre närrischen Veranstaltungen.<br />
Zum zehnten Mal eröffnen die Präsidenten Manfred Albers und Volker Thürnau am 3. Februar die<br />
Gemeinschaftssitzung im Haus Blumenthal. Das Programm ist bestückt mit Köstlichkeiten der Narretei. Ob<br />
eigene oder fremde Vortragende – es war alles „Spitze“, besonders das „Comedy-Duo“ Ralf (Ginzelmann)<br />
und Thomas (Pluschkell), die musikalisch- lustig eine Liebesgeschichte vorführen.<br />
In das Stadtwaldhaus hat die „Närrische Fakultät“ am 6. Februar eingeladen, um dort den 42. „Doctor<br />
humoris causa“ vorzustellen. Die Kommilitonen bringen den Hörsaal im Stadtwaldhaus zum Toben. Jeder<br />
Vortrag ein Treffer, denn vom „Sakral-Star“ über Pappkopp „Matthes“ zum „Großwildjäger“ summieren sich<br />
die Lachsalven. So wird dann auch die Investitur von Joachim Watzlawik mit Begeisterung<br />
aufgenommen.<br />
Im Gartenbauvereinen Süd folgt ein weiterer Hausfrauennachmittag.<br />
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<strong>GKG</strong> <strong>Uzvögel</strong> <strong>1900</strong> e.V. <strong>Krefeld</strong><br />
Am 15. Februar wird wieder die Wahl der „Miss Anno Dazumal“ in der übervollen Gaststätte Gleumes<br />
durchgeführt.<br />
Wie in den letzten Jahren nimmt die Gesellschaft am Kinderkarnevalszug in Stahldorf und dem<br />
Rosenmontagszug in <strong>Krefeld</strong> teil.<br />
Die „Doctoren humoris causa“ spenden am 21. April 500,- € an die Cityseelsorge zur Hilfe von<br />
Bedürftigen.<br />
Die Jahreshauptversammlung wird am 28. April im Heimatarchiv Korekamp durchgeführt. Nachdem<br />
Protokoll und Berichte vorgetragen sind ergibt die Teilneuwahl folgendes Ergebnis: 2. Vorsitzende Helma<br />
Birker, Schatzmeisterin Renate Kupke und Präsident Manfred Albers. In voller Harmonie geht dann die<br />
Versammlung zu einem gemeinsamen Essen über.<br />
Im Alter von 77 Jahren verstirbt am 26. April unser Ehrenmitglied Karl-Heinz Krüger. Sein Engagement<br />
im Karneval wird stets zu Gedenken sein.<br />
Mit großer Benommenheit nimmt die Gesellschaft Kenntnis vom Tode von Dr. Adolf Düppengießer am<br />
19. Juni. Der „Doctor humoris causa“, Träger der Ehrenplakette der Stadt <strong>Krefeld</strong>, Ritter des Ordens vom<br />
Heiligen Grab von Jerusalem wird in steter Erinnerung bleiben.<br />
Ex-Oberbürgermeister und „Doctor humoris causa“ Willi Wahl feiert am 23. Oktober seinen 80.<br />
Geburtstag.<br />
Da die kommende Session 2008 sehr kurz ist, wird das Prinzenpaar Klaus IV. und Madeleine I. (Grepel)<br />
schon am 10. November im Seidenweberhaus proklamiert.<br />
Der erlauchte Kreis der „Närrischen Fakultät“ trifft sich am 11.11. in der Gaststätte Gleumes, um dort den<br />
„Doctor humoris causa 2008“ vorzustellen. Der Aspirant ist der Kirchenmusiker Hans-Jörg Böckeler.<br />
Im Alter von 88 Jahren verstirbt am 24. November Margarete Neuhausen, Ehefrau unseres<br />
Ehrenpräsidenten. Ihre jahrelange begleitende Unterstützung hat sich zum Wohl unserer Gesellschaft<br />
ausgewirkt. Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren und sie in Erinnerung halten.<br />
Die Gesellschaft veranstaltete ihre Weihnachtsfeier am 16. Dezember wieder im Bauerncafe Haus Erika.<br />
Vier junge Mädchen im Alter zwischen 12 und 14 Jahre alt sowie Mitglied Jennifer Reichert bilden<br />
erstmalig in der Geschichte der <strong>Uzvögel</strong> eine fünfköpfige Tanzgarde.<br />
2008 - Der Karneval des Jahres beschert uns eine früh beginnende Session, denn am 6. Februar ist<br />
schon Aschermittwoch. Unter dem Motto „Fantasie op Krie-ewelsch sprudeln die Veranstaltungen kräftig.<br />
Zur 11. Gemeinschaftssitzung kommt es am 5. Januar im Haus Blumenthal. Die Präsidenten Manfred<br />
Albers und Volker Thürnau bieten Spitzenkräfte des heimischen Karnevals an, wobei eine<br />
Zwerchfellattacke der anderen folgte. Die Besucher des ausverkauften Hauses sind rasch in närrischer<br />
Stimmung, denn es wird kräftig geschunkelt und mitgesungen.<br />
Erfolgreich sind auch die Hausfrauen-Nachmittage am 16. und 18. Januar bei den Gartenfreunden in<br />
<strong>Krefeld</strong>-Süd und Mühlefeld.<br />
Die Arbeitsgemeinschaft <strong>Krefeld</strong>er Karnevalisten e.V. erhebt den „Doctor humoris causa“ Johannes<br />
Kockers zum „Närrischen Ehrenbürger 2008“ in einer Feierstunde im Haus „Et Bröckske“.<br />
Am 22. Januar ist das Stadtwaldhaus Treffpunkt der „Doctoren humoris causa“ zur Investitur von Hans-<br />
Jörg Böckeler. Mit großer Begeisterung verfolgen die Anwesenden die Vorträge der Doctores. Als der<br />
„Neuling“ mit einer Schubkarre in den Saal geschoben wird, ist die Stimmung auf dem Siedepunkt. Als<br />
auch noch „Matthes“ von den „Pappköpp“ seinen Senf dazu gibt, kennt der Beifall keine Grenzen mehr.<br />
Eine Herrensitzung im GBV Mühlefeld am 27. Januar kann als erfolgreiche Zwischenveranstaltung<br />
gewertet werden.<br />
Eine besondere Darbietung biete sich dann am 30. Januar im „Bürgertreff“ der <strong>Krefeld</strong>er Familienhilfe an,<br />
wo die Senioren mit Büttreden und vielen Späßen unterhalten wurden.<br />
In der Gaststätte Gleumes wird die 36. Wahl der „Miss Anno Dazumal am 31. Januar durchgeführt.<br />
Wie in allen Jahren beteiligt sich die Gesellschaft am Kinderkarnevalszug in Stahldorf und am<br />
Rosenmontagszug <strong>Krefeld</strong>.<br />
Die Gesellschaft beteiligt sich erstmalig an der Hoppeditz- Beerdigung am 5. Februar bei der <strong>GKG</strong><br />
Oraniendorf im Restaurant „Montenegro“.<br />
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<strong>GKG</strong> <strong>Uzvögel</strong> <strong>1900</strong> e.V. <strong>Krefeld</strong><br />
Im Alter von 53 Jahren verstirbt am 24. April ein Freund unserer Gesellschaft und Mitglied der Blauen<br />
Funken Helmut Bräutigam. Er hat jahrelang die Urkunden für unsere Doctores hergestellt. Auch ihm<br />
werden wir ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
Die Jahreshauptversammlung wird am 26. April in der Kantine des GBV- <strong>Krefeld</strong>-Süd durchgeführt.<br />
Nach Protokoll und Berichten finden die Teilneuwahlen statt wobei Wolfgang Berretz (1. Vorsitzender),<br />
Dagmar Draicchio (Geschäftsführerin) und Romy Albers (Archivarin) in ihren Ämtern bestätigt werden.<br />
Komplett vertreten sind im Juni auf der Hochzeit von Thomas Schültke und Gisela Rautenberg die<br />
Mitglieder.<br />
Zu einem gemütlichen Sommerfest treffen sich die Mitglieder und „Doctoren humoris causa“ im Gelände<br />
Mohrendyk 61. Bei herrlichem Sonnenschein erleben die Teilnehmer ein paar amüsante Stunden bei<br />
Essen und Trinken.<br />
Präsident Manfred Albers stellt als Mitglied des Vorstandes für die Arbeitsgemeinschaft <strong>Krefeld</strong>er<br />
Karnevalisten den „Vorstellabend“ auf neue Beine. Mit dieser Aufgabe bestätigt, kommt es zur<br />
Durchführung am 25. Oktober im Saal Gietz in Fischeln. Es kommen Büttreden, Parodien, Gesang und<br />
Tanz zur Vorführung.<br />
Die Fakultät der „Doctoren humoris causa“ trifft sich am 11.11. im „Dachsbau“, um den „Doctor 2009“ zu<br />
begutachten. In bekannter, humorvoller Prozedur wird die Zeremonie durchgeführt und Armin Everhardt<br />
langjähriger Präsident der Braunschweiger Narrenzunft aus Uerdingen im Kreis aufgenommen.<br />
2009 - Unter dem Slogan „Typisch Krie-ewel“ startete der Karneval ins Jahr. Im ausverkauften<br />
Seidenweberhaus wird am 23. Januar das Prinzenpaar Johannes IX. und Martina II. (Kockers) von<br />
Oberbürgermeister Gregor Kathstede proklamiert.<br />
Anfang Februar beginnen die Veranstaltungen der Gesellschaft traditionell beim GBV Mühlefeld mit<br />
Herrensitzung und Hausfrauen-Nachmittag.<br />
Das Stadtwaldhaus brodelt vor Heiterkeit bei der Fakultät der „Doctoren humoris causa“, als das<br />
„Schneewittchenspiel“ dargebracht wird. Die Fraters Norbert Beninde, Günter Baier, Manfred Coelen,<br />
Theo Versteegen, Dieter Friedrich, Michael Hack und Thomas Pluschkell als Zwerge, Stiefmutter und<br />
Jäger holen das Publikum von den Stühlen. Als „Matthes“ von den „Pappköpp“ nun noch als<br />
„Reserveprinz“ auftritt, kennt die Begeisterung keine Grenzen mehr. Hans-Jörg Böckeler stellt nun mit<br />
Armin Everhardt den „Doctor humoris causa 2009“ vor, der durch seine gereimte Antrittsrede die<br />
Aufnahme in die Fakultät findet.<br />
Zur Gemeinschaftssitzung trifft man sich am 14. Februar im Haus Blumenthal. Die Sitzungspräsidenten<br />
Manfred Albers und Volker Thürnau servieren ein buntes Programm aus Büttreden, Gesang und Tanz,<br />
wobei die Playbackgruppe der Gesellschaft wieder allgemein zu großer Heiterkeit beiträgt. 4 Herren der<br />
Gesellschaft (Thomas Schültke, Florian Tillmann, Mario Draicchio und Tino Amalfi) und als Gast<br />
Andreas Rautenberg haben sich zu einem Herrenballett gefunden. Ihr erster Auftritt als die Gruppe<br />
Village People mit dem Hit „YMCA“ begeistert besonders die weiblichen Besucher.<br />
Hoch her geht es bei der Seniorenfeier im „Bürgertreff“ der <strong>Krefeld</strong>er Familienhilfe e.V., wo unter der<br />
Leitung von Präsident Manfred Albers die Narren viel Frohsinn bringen.<br />
Nachdem die Gesellschaft am Rosenmontagszug teilgenommen hat, gibt es erneut am 24. Februar eine<br />
Beteiligung bei der „Hoppeditz-Beerdigung“ der <strong>GKG</strong> Oraniendorf in der Gaststätte „Montenegro“.<br />
„Doctor humoris causa“ Manfred Coelen feiert am 24. April seinen 70. Geburtstag.<br />
Im „Bürgertreff“ versammelt sich am 25. April die Gesellschaft zur Durchführung der<br />
Jahreshauptversammlung. Nach Rückschau, Berichten und Protokolle ergibt die Teilneuwahl des<br />
Vorstandes folgendes Ergebnis: Präsident Manfred Albers, 2. Vorsitzende Helma Birker und<br />
Schatzmeisterin Renate Kupke.<br />
Mitglieder und „Doctoren“ treffen sich am 27. Juni zum Sommerfest am Mohrendyk. Leider lässt der<br />
Regen einen Aufenthalt im Freien nicht zu. Trotzdem ist die Stimmung prima und lässt vergessen, dass<br />
man Essen und Trinken nicht im Freien einnehmen kann.<br />
Beim Stadtteilkulturfest an der Fabrik Heeder unterstützt die Gesellschaft diese Aktion wieder mit einem<br />
Reibekuchenstand. Die Mitglieder sind eifrig dabei, und erwirtschaften einen guten Bonus für die<br />
Vereinskasse.<br />
Günter Baier, „Doctor humoris causa“, „Närrischer Ehrenbürger“ und Vorsitzender der <strong>Krefeld</strong>er<br />
Familienhilfe e.V. feiert am 1. Oktober seinen 70. Geburtstag.<br />
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<strong>GKG</strong> <strong>Uzvögel</strong> <strong>1900</strong> e.V. <strong>Krefeld</strong><br />
Am 11.11. versammelt sich die Fakultät der „Doctoren humoris causa“ in der Gaststätte „Dachsbau“. Im<br />
traditionellen Trubel wird Dr. Wolfgang Dressen, seines Zeichens Direktor des <strong>Krefeld</strong>er Zoos, als<br />
Aspirant für 2010 der Presse vorgestellt. Unter der Leitung von Präsident Manfred Albers wird der<br />
Kandidat von den Damen der Gesellschaft vermessen, damit die späteren Einkleidungsstücke auch<br />
passen. Die ganze Zeremonie gestaltet sich zu einem urigen Abend.<br />
Zum Abschluss des Jahres 2009 findet in der Kantine des GBV Süd am 20. Dezember eine<br />
Weihnachtsfeier der Gesellschaft statt.<br />
2010 - Erwartungsvoll beginnt das Jahr mit dem Motto „Krie-ewel – schü-en on jeck“.<br />
Im Seidenweberhaus wird am 15. Januar das Prinzenpaar Christian I. und Ursula IV. (Kölker) durch<br />
Oberbürgermeister Gregor Kathstede proklamiert.<br />
Da das Haus Blumenthal nicht mehr zur Verfügung steht, wird die Gemeinschaftssitzung in das<br />
Stadtwaldhaus verlegt. Es wird am 16. Januar eine gute Veranstaltung, denn die Sitzungspräsidenten<br />
Manfred Albers und Volker Thürnau und zum ersten Mal unterstützend unsere Vizepräsidentin Renate<br />
Kupke haben spritzige Programm-Nummern anzubieten, wobei die Playbackgruppe und besonders auch<br />
wieder das „Männerballett“ im zweiten Jahr mit ihrem Auftritt mit „Tuluk Tuluk“ einen arabischen Tanz<br />
einstudiert.<br />
Gut arrangiert ist auch der Hausfrauennachmittag beim Gartenbauverein Süd. Leider muss der<br />
Hausfrauennachmittag im GBV Mühlefeld wegen des schwachen Kartenvorverkaufs abgesagt werden. Die<br />
Herrensitzung findet dort allerdings statt.<br />
Der „<strong>Krefeld</strong>er Zoo“ hat am 2. Februar eine Nebenstelle auf die Bühne im Saal des Stadtwaldhauses<br />
eröffnet. Mit „Enne Besuch im Zoo“ wird in einer tierisch, amüsanten Art der Zoodirektor Dr. Wolfgang<br />
Dressen zum „Doctor humoris causa“ ausgezeichnet. Das Publikum ist von den Vorträgen der „Fraters“<br />
ins besonders des musikalischen Teils des neuen Doctors hellauf begeistert.<br />
Es folgt ein Hausfrauen-Nachmittag beim GBV Süd und schon heißt es wieder „Miss Anno Dazumal“ in der<br />
Gaststätte Gleumes. Nun wird gerüstet für die Teilnahme am <strong>Krefeld</strong>er Rosenmontagszug.<br />
Die Jahreshauptversammlung findet am 17. April in der Kantine des GBV Süd statt und ist ganz auf das<br />
Jubiläumsjahr 2011 ausgerichtet. In der vorgesehenen Teilwahlneuwahl werden Wolfgang Berretz (1.<br />
Vorsitzender) Renate Kupke (Kassiererin und Vizepräsidentin) sowie Romy Albers (Archivarin) in Ihren<br />
Ämtern bestätigt. Als nicht stimmberechtigtes Mitglied des Vorstandes wird Elisabeth Stöcker<br />
Mockenhaupt als Bindeglied zur heimischen Presse gewählt.<br />
2011 bis……<br />
2011 – die Dionysiuskirche hat endlich wieder eine neue kupferne Turmspitze erhalten. In Anlehnung an<br />
dieses Ereignis lautet das Sessionsmotto „Wir sind Spitze“. Am 4. Februar wird das Prinzenpaar Manfred<br />
der 2 (Rundholz) und Beate die 1 im Seidenweberhaus proklamiert.<br />
Am 5. Februar wird das 111 jährige Bestehen der Gesellschaft im Stadtwaldhaus gefeiert. Diese<br />
Feierlichkeiten beginnen mit einem Empfang im Schankbereich des Stadtwaldhauses ab 16:11 Uhr. Alle<br />
Mitglieder tragen Modekleidung des Gründungsjahres. Anwesend sind 120 Gäste bestehend aus vielen<br />
befreundeten Gesellschaften, Garden, den Doctoren und auch Oberbürgermeister Gregor Kathstede. Alle<br />
Anwesenden erhalten das 7. und letzte Teil des 2005 begonnen Puzzleordens. Helmut Hannapel als<br />
Vorsitzender der AKK zeichnete Anette und Tino Amalfi mit der Silbernen Nadel und Doctor humoris<br />
causa Günter Baier mit der Goldenen Nadel der AKK aus. Den Verdienstorden des BDK in Silber erhalten<br />
Romy Albers und Gisela Schültke. In Gold wird der BDK Orden an Manfred Albers vergeben.<br />
Anlässlich des Jubiläums hat die Gesellschaft erstmalig einen Verdienstorden für die Mitgliedschaft<br />
aufgelegt. Dabei handelte es sich um die Nachbildung eines Ordens aus dem Jahre 1965. Außerdem wird<br />
an die Aktiven der Playbackgruppe ein Sticker mit einer Theatermaske vergeben.<br />
Per Einschreibebrief erhält die Gesellschaft ein paar Tage vor den Festlichkeiten Post aus Köln. Die Große<br />
Allgemeine <strong>1900</strong> e.V. Köln hatte neben der Gemeinsamkeit des Gründungsjahres entdeckt, das Karl<br />
Umbreit in <strong>Krefeld</strong> bei den <strong>Uzvögel</strong>n Präsident gewesen war (1908 – 1911) und nach seiner Rückkehr in<br />
seine Heimatstadt 1911 bis 1951 also 40 Jahre lang deren Präsident gewesen war. Das Einschreiben<br />
enthält neben den Glückwünschen auch 10 Eintrittskarten zur Kostümsitzung am 4. März in der Stadthalle<br />
Köln-Mühlheim. Mangels Platzangebot kann die Gesellschaft im Gegenzug leider nur 2 Mitglieder aus Köln<br />
zur Jubiläumssitzung einladen. Diese beiden nahmen an Empfang und Sitzung teil und erhalten für Ihren<br />
Privatbesitz einen kompletten Puzzleorden auf Schiefertafel.<br />
Nach dem Empfang folgt ab 20:11 Uhr die große Jubiläumssitzung im bis zum letzten Platz gefüllten<br />
großen Saal des Stadtwaldhauses. Die seit 9 Jahren bestehende Playbackgruppe sowie das im 3. Jahr<br />
18
<strong>GKG</strong> <strong>Uzvögel</strong> <strong>1900</strong> e.V. <strong>Krefeld</strong><br />
bestehende Männerballett ergänzt durch Wolgang Berretz und Helmut Ewertowski (in diesem Jahr als<br />
„Blues Brothers“) steuern eigene Programmpunkte bei. Durch das Programm führen Präsident Manfred<br />
Albers und Vize-Präsidentin Renate Kupke.<br />
Am 6. Februar verstirbt unser Doctor humoris causa des Jahres 1987 Hanns Hilmar Deppe nach langer<br />
schwerer Krankheit.<br />
Es folgen zwei Hausfrauennachmittage. Am 16. Februar in der Kantine des GBV Süd und am 18. Februar<br />
in der Kantine des GBV Mühlefeld. Abgerundet werden die Aktivitäten mit einer Herrensitzung am 20.<br />
Februar ebenfalls in der Kantine des GBV Mühlefeld.<br />
Am Dienstag den 22. Februar findet sich die närrische Fakultät der Doctores humoris causa im großen<br />
Saal des Stadtwaldhauses ein, um dem neuen Doctor humoris causa Oberbürgermeister Gregor<br />
Kathstede zu würdigen. Die Bühne des Stadtwaldhauses ist dazu in eine große Amtsstube verwandelt<br />
worden.<br />
Am Altweibertag, den 3. März findet erstmalig die Wahl der Miss Anno Dazumal im „Dachsbau“ bei Wirt<br />
Klaus Wiewroth auf der Hubertusstr. statt. Als Sponsor tritt erstmalig die heimische Brauerei Königshof<br />
auf.<br />
Am 4. März startet ein aus 16 <strong>Uzvögel</strong>n bestehender Tross nach Köln- Mühlheim und folgte damit der<br />
Einladung zur Kostümsitzung der „Großen Allgemeinen <strong>1900</strong> e.V. Köln. Die GA erhält nachträglich (die<br />
Schiefertafeln waren nicht rechtzeitig eingetroffen) ein Geschenk für Ihr Casino nämlich den auf eine<br />
Schiefertafel aufgebrachten kompletten Puzzleorden.<br />
Am 5. März vergnügt sich der größte Teil der Gesellschaft beim Karnevalstreiben in der Kantine des GBV<br />
Süd.<br />
Am 7. März fährt die Gesellschaft anlässlich des Jubiläums nach einigen organisatorischen Pannen<br />
verursacht durch das FK, auf zwei Wagen im Rosenmontagszug mit. Die Mitgliedschaft trägt dazu wieder<br />
die Kleidermode aus dem Gründungsjahr.<br />
Die Jahreshauptversammlung findet am 16. April in der Kantine des GBV Süd statt. Nach verlesen des<br />
Protokolls der JHV 2010 und den lt. Satzung vorgesehenen Berichten des Vorstandes werden<br />
Teilneuwahlen durchgeführt. Dabei wurden Helma Birker (2. Vorsitzende) Renate Kupke<br />
(Schatzmeisterin) und Manfred Albers (Präsident) in ihren Ämtern bestätigt.<br />
Am 25. Mai verstirbt unser Doctor humoris causa des Jahres 1978 Albert Girmes<br />
In der Gaststätte Weinbauer auf der Oberbenrader-Str. veranstaltet die Gesellschaft am Samstag, den 18.<br />
Juni ein Sommerfest. Neben den Mitgliedern nehmen einige Doctores, so wie eine 5köpfige Abordnung<br />
der GA <strong>1900</strong> e.V. Köln teil. Leider muss man in die Gaststätte ausweichen, da die Sonne sich nur selten<br />
blicken lässt und manch kräftiger Schauer hernieder geht.<br />
Im Dienste der Vereinskasse nimmt die Gesellschaft am 17. Juni wieder erfolgreich am Stadtteilkulturfest<br />
„Rund um Heeder“ mit einem Reibekuchenstand teil. Hier werden auch die ersten Eintrittskarten zu<br />
unserer Sitzung am 10.02 2012 verkauft.<br />
In den Monaten Juli und August treffen sich die Mitglieder zwanglos zu einem Stammtisch im Dachsbau.<br />
Eine 12köpfige Delegation der Gesellschaft macht sich am 24. September zum Besuch des Herbstfestes<br />
der GA Köln <strong>1900</strong> e.V. auf. Bei herrlichem Wetter wird auf dem Hof des Vereinsheimes der GA <strong>1900</strong> Köln<br />
in der Kayasgasse kräftig gefeiert.<br />
Am 11. November stellen die Doctores in der Gasstätte Dachsbau den neuen Doctor humoris causa der<br />
Presse vor. Dies ist Andreas Dams, im Karneval bekannt als „Ne liewe Jong“<br />
Am 19. November findet im Stadtwaldhaus die Jubiläumsveranstaltung 55 Jahre AKK statt. Die<br />
Gesellschaft beteiligt sich aktiv im Rahmen des Programms mit den Auftritten der „Die Putzis“ und dem<br />
„Herrenballett“.<br />
Das Jubiläumsjahr endet mit einem Weihnachtsfrühstück am Sonntag, den 18. Dezember im Cafe<br />
Eigenwillig (im Wasserturm in Tönisvorst).<br />
2012 – Unter dem Motto der Session „Karneval …Gefällt mir“. wird am Freitag, den 20. Januar. das<br />
jüngste Prinzenpaar Tobias 1. (Stümges) und Nina (Bossers) aller Zeiten im Seidenweberhaus<br />
proklamiert.<br />
In der Gesellschaft laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Neben vielen Trainingsabenden des<br />
Herrenballetts (in diesem Jahr wird nach dem Hit „Waka Waka“ getanzt) haben sich Anette Amalfi, Romy<br />
Albers, Gisela Schültke und Jennifer Reichert zu einem Damenballett zusammengeschlossen und<br />
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<strong>GKG</strong> <strong>Uzvögel</strong> <strong>1900</strong> e.V. <strong>Krefeld</strong><br />
trainieren ebenfalls fleißig einen Orientalischen Tanz. Dies führt zur Namensgebung „Die Schleiereulen“.<br />
Auch die Playbackgruppe hat ihr Programm fertig.<br />
Doch dann folgen die Enttäuschungen. Nacheinander müssen die 1. Herrensitzung im GBV Süd, so wie<br />
die jeweils 13. Herren- und Damensitzung im GBV Mühlefeld mangels kostendeckenden<br />
Kartenvorverkaufs abgesagt werden.<br />
Am Mittwoch, den 1. Februar findet der 20. Hausfrauennachmittag in der Kantine des GBV Süd mit<br />
Tombola statt. Ein Stimmungsvoller und mit 69 Damen gut besuchter und kurzweiliger Nachmittag.<br />
Mitglied Heike Zütphen nimmt nach Erhalt des Prinzenordens Prinz Tobias auf den Arm.<br />
Am Samstag, den 4. Februar erfolgen 2 Auftritte der Playbackgruppe bei der KG Kalla Männekes in der<br />
Gaststätte Münks auf der Seidenstr. Weiterhin ein Auftritt des Herrenballetts und der Playbackgruppe<br />
bei der KG Grenztal im Jugendheim der Pfarre St. Martin an der Ispelstr.<br />
Am Dienstag den 7. Februar findet die 42. Verleihung des Titels Doctores humoris causa unter dem<br />
Motto„ „Sackgeschichten“ in Anlehnung an die Herkunft (Labersäcke) des diesjährigen Doctors Andreas<br />
Dams im großen Saal des Stadtwaldhauses statt. Die Bühne des Stadtwaldhauses ist dazu mit vielen<br />
Vollgestopften Säcken belegt worden. Durch das Programm führen die Dr. hum. Volker Diefes und<br />
Armin Everhardt für die erkrankten Thomas Pluschkell und Johannes Kockers. Die Laudatio hält<br />
Oberbürgermeister Gregor Kathstede als Dr. hum. des Vorjahres. Andreas Dams führt dem Publikum<br />
unter Einbeziehung des Prinzenpaares, der Minister sowie des gesamten Publikums im Schnelldurchgang<br />
und auf humorvolle Weise den Ablauf einer Karnevalssitzung vor. Als Gag bei der Abstimmung ob der<br />
Doctorkandidat im Kreis aufgenommen wird, ergibt sich erstmalig eine Pattsituation. Daraufhin wird mittels<br />
eines entsprechend vorbereiteten Filmes die Abstimmung der Uerdinger (Wohnort von Andreas Dams)<br />
Bürger in einem Kurzfilm gezeigt.<br />
Am Freitag, den 10. Februar findet die große Sitzung im Saal des Stadtwaldhauses statt. Unter den<br />
Besuchern befinden sich auch Freunde der Großen Allgemeinen <strong>1900</strong> Köln so wie der KG Genhülsen<br />
1949 aus Mönchengladbach. Von beiden Gesellschaften treten die jeweiligen Tanzgruppen auf. Die<br />
Veranstaltung ist gut besucht aber leider nicht ausverkauft. Mit der Goldenen AKK Nadel wird Gisela<br />
Schültke vom 2. Vorsitzenden der AKK Volker Thürnau ausgezeichnet.<br />
In den Räumen der Familienhilfe auf dem Ostwall findet am Mittwoch, den 15. Februar der<br />
karnevalistische Seniorennachmittag statt. Neben der Playbackgruppe tritt auch der Penner (Manfred<br />
Albers) auf.<br />
Am Donnerstag, den 16. Februar dem Altweibertag, findet zum 2. Mal die Wahl der Miss Anno Dazumal<br />
in der Gaststätte Dachsbau auf der Hubertusstr, statt.<br />
Am Freitag, den 17. Februar fahren, wie im Vorjahr, ein großer Schwarm <strong>Uzvögel</strong> zur Kostümsitzung der<br />
Großen Allgemeinen <strong>1900</strong> nach Köln in die Stadthalle Köln-Mühlheim.<br />
Manfred Albers als Präsident und Mitglied Alois Klink feiern nachträglich mit allen Mitgliedern am<br />
Karnevalssamstag den, 18. Februar ihren jeweils 60. Geburtstag im Partykeller von Renate Kupke und<br />
Alois Klink in St. Tönis.<br />
Am Karnevalssonntag, den 19. Februar feiert Ehrenpräsident Rudi Neuhausen ab 11:00 Uhr mit vielen<br />
Gästen seinen 90. Geburtstag im Parkcafe Weinbauer.<br />
Am Rosenmontag, den 20. Februar zieht die Gesellschaft im Bus der Zeitung Rheinische Post, so wie<br />
auf einem Festwagen des FK im Rosenmontagszug mit. Ebenfalls auf einem Wagen des FK ziehen einige<br />
Dr. hum. mit. Außerdem zieht die Tanzgarde <strong>Krefeld</strong>-Stahldorf als angeschlossene Fußgruppe mit.<br />
Am Veilchendienstag, den 20. Februar zieht es wieder einige Mitglieder als Zaungäste zum<br />
Veilchendienstagszug nach Mönchengladbach.<br />
Am Aschermittwoch, den 21. Februar findet sich ein Teil der Gesellschaft zum Fischessen in der Kantine<br />
des GBV Süd bei Wirte Ehepaar Dimmers ein.<br />
Die JHV findet am Freitag, den 04. Mai in der Seniorentagesstätte der Familienhilfe auf dem Ostwall statt.<br />
Nach einem gemeinsamen Essen und den vorgeschriebenen Berichterstattungen findet die nach Satzung<br />
durchzuführende Teilneuwahl des Vorstandes statt. Gewählt werden Wolfgang Berretz (1. Vorsitzender)<br />
Dagmar Draicchio (Geschäftsführerin) Romy Albers (Archivarin) und Renate Kupke (Vizepräsidentin).<br />
Zusätzlich ernennt die Gesellschaft die Mitglieder Jessica Sonnen und Markus Rautenberg, die einen<br />
eigenen Internetauftritt kreiert haben, zu Internetbeauftragten. In Vorbereitung auf eine mögliche Nachfolge<br />
des 1. Vorsitzenden wird Thomas Schültke als dessen Assistent gewählt. Den Karl-und Anni Berretz<br />
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<strong>GKG</strong> <strong>Uzvögel</strong> <strong>1900</strong> e.V. <strong>Krefeld</strong><br />
Gedächtniswanderpokal für herausragende Leistungen für die Gesellschaft gewinnt in diesem Jahr<br />
Jennifer Reichert.<br />
Am 05. Juni verstirbt plötzlich und unerwartet unser aktives Mitglied Thomas Schültke im Alter von nur 54<br />
Jahren. Die Gesellschaft ist schockiert, war er doch unser Hoffnungsträger in der Nachfolge des<br />
Vorsitzenden. Das Herrenballett verliert ein kreatives und mit ganzem Herzen bei der Sache gewesenes<br />
Mitglied. Wir werden sein Andenken in Ehren halten.<br />
Am Samstag, den 7. Juli findet sich ein Großteil der Mitglieder in der Kantine des GBV Tackheide zur<br />
Geburtstagsfeier von Mitglied Marlies Albers ein, die ihren 80. Geburtstag dort nachträglich feiert.<br />
Das für Samstag, den 14. Juli geplante Sommerfest wird kurzfristig durch den Vorstand abgesagt und fällt<br />
dem kalten und bis dahin verregneten Sommerwetter zum Opfer.<br />
Am 18. August fahren einige Mitglieder nach Lippstadt um im dortigen Haus der Familie Stöcker den 50.<br />
Geburtstag unseres Mitgliedes Elisabeth Stöcker-Mockenhaupt zu feiern.<br />
Schon früh im Oktober müssen wir unsere geplante Mädchensitzung in der Kantine des GBV Süd<br />
absagen. Entgegen aller bisherigen Aussagen der verantwortlichen Stellen wird das Vereinsheim nun doch<br />
vor Fertigstellung des neuen Vereinsheims abgerissen und muss den Erweiterungsbauten der<br />
Fachhochschule Niederrhein weichen. Die Schleiereulen und das Herrenballett haben Ihr Training<br />
aufgenommen.<br />
Am Sonntag, den 11.11. findet im Rathaus die Einkleidung des neuen Prinzenpaares Toni 2. und Verena<br />
1. statt. Bei herrlichem Wetter vergnügt sich das närrische Volk auf dem Rathausplatz und schaut dem auf<br />
einer Bühne stattfindenden Programm zu. Das Motto der Session lautet: „Wir send Krieewel“.<br />
Am Abend finden sich der Vorstand und die „Doctoren humoris causa“ im Dachsbau ein, um der<br />
heimischen Presse den neuen Doctor Kandidaten Helmut Höffken vorzustellen.<br />
Das Wirtsehepaar der Kantine GBV Mühlefeld hat sich aus dem Staub gemacht. Eine Neueröffnung wird<br />
nach langem Suchen des Gartenbauvereins für den 2.1.2013 avisiert. Der Kartenvorverkauf für die<br />
Mädchensitzung und den Herrenmorgen werden durch den neuen Wirt aber schon im Vorfeld<br />
übernommen. Am 28.11. gibt es Entwarnung. Der bis dahin verlaufene Vorverkauf lässt die Durchführung<br />
der beiden Sitzungen zu.<br />
Im Vorfeld der Monatsversammlung am 28. November erklärt sich Jessica Sonnen bereit, mittelfristig<br />
den Vorsitz der Gesellschaft übernehmen zu wollen. Im Rahmen der Versammlung wird dieses Ansinnen<br />
von den Mitgliedern begrüßt. In einer Abstimmung wird Jessica Sonnen dem amtierenden Vorsitzenden<br />
Wolfgang Berretz zunächst als Assistentin an die Seite gestellt<br />
Am Sonntag, den 16. Dezember findet die Jahresabschlussfeier im Rahmen eines gemeinsamen<br />
Frühstücks im „Auffelder Bauerncafe“ in Grefrath-Oedt statt. Den Mitgliedern Anette und Tino Amalfi<br />
sowie Romy und Manfred Albers wird ein Präsentkorb anlässlich deren jeweiliger Silberhochzeit<br />
überreicht.<br />
2013 – Unter dem Sessions Motto „Wir sind Krieewel“. wird am Freitag, den 11.1. das Prinzenpaar<br />
Toni 2. (Peeters) und Verena 1. (Peeters) im Seidenweberhaus proklamiert.<br />
Die Gesellschaft startet am Freitag, den 18.Januar mit der großen Sitzung im Stadtwaldhaus. Etwas mehr<br />
als 200 Besucher erfreuen sich an einem abwechslungsreichen Programm. Unter den Besuchern befinden<br />
sich auch wieder Freunde der Großen Allgemeinen <strong>1900</strong> Köln so wie der KG Gelb-Blau, der Garde des<br />
Oberbürgermeisters Mönchengladbach. Im Rahmen der Veranstaltung wird Gästen, die uns seit<br />
mindestens 10 Jahren die Treue gehalten haben, eine entsprechende Urkunde überreicht. Von der AKK<br />
werden die Mitglieder Romy Albers mit der goldenen AKK Ehrennadel und Renate Kupke mit der<br />
bronzenen AKK Ehrennadel ausgezeichnet. Helma Birker erhält den BDK Verdienstorden in Gold. Viele<br />
Gäste bedanken sich kurz nach Mitternacht anschließend für die tolle Sitzung und fahren zufrieden nach<br />
Hause.<br />
Am Samstag, den 19. Januar treten das Männerballett und die Schleiereulen im Rahmen der<br />
Jubiläumssitzung 3x11 der KG Grenzthal 1980 im Jugendheim „Canapee“ an der Ispelstr. auf.<br />
Es folgt am Sonntag, den 20. Januar die Herrensitzung im GBV Mühlefeld. Rund 80 Männer verfolgen bei<br />
bester Stimmung das Programm.<br />
Es finden erste Gespräche mit der Tanzgarde <strong>Krefeld</strong>-Stahldorf statt, die sich den <strong>Uzvögel</strong>n anschließen<br />
möchten.<br />
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<strong>GKG</strong> <strong>Uzvögel</strong> <strong>1900</strong> e.V. <strong>Krefeld</strong><br />
Am Dienstag, den 29. Januar wird der 48. Doktor humoris causa, Helmut Höffken, im Stadtwaldhaus<br />
gekürt. Gut 300 Gäste erfreuen sich am Klamauk der Doctores. Außer diesen beiden befindet sich kein<br />
weiterer Doctor auf der Bühne. Um bei Ihren Gästen sitzen zu können, haben diese Pappkameraden mit<br />
dem Konterfei einiger Doctoren versehen. Verbunden mit einem Gestänge werden diese ab und an zum<br />
Schunkeln gebracht. Die Laudatio hält als Dr. hum. des Vorjahres Andreas Dams. Die Doctores Thomas<br />
Pluschkell und Johannes Kockers führen durch das abwechslungsreiche Programm.<br />
Am Samstag, den 2. Februar steigt die Mädchensitzung im GBV Mühlefeld. Rund 80 Frauen verfolgen bei<br />
bester Stimmung das Programm.<br />
In den Räumen der Familienhilfe auf dem Ostwall findet am Mittwoch, den 6. Februar ein<br />
karnevalistischer Seniorennachmittag statt. Manfred Albers führt als Sitzungspräsident durch das<br />
überwiegend mit eigenen Kräften gestaltete Programm.<br />
Am Sonntag, den 3. Februar wird zum 2. Mal nach 2012 eine von der AKK organisierte Karnevalsmesse,<br />
in St. Dionysius abgehalten. Die Gesellschaft nimmt mit einigen Mitgliedern teil. Nach der Messe wird im<br />
eigens dafür aufgestellten Zelt auf dem Vorplatz der Kirche weiter gefeiert.<br />
Am Donnerstag, den 7. Februar dem Altweibertag, findet zum 3. Mal die Wahl der „Miss Anno Dazumal“<br />
in der Gaststätte Dachsbau auf der Hubertusstr, statt. Siegerin und damit Gewinnerin der Königshof<br />
Brauereibesichtigung für 20 Personen wird Heike Böckeler<br />
Am Freitag, den 8. Februar fährt wie im Vorjahr, ein großer Schwarm <strong>Uzvögel</strong> zur Kostümsitzung der<br />
Großen Allgemeinen <strong>1900</strong> nach Köln in die Stadthalle Mühlheim.<br />
Am Samstag, den 9. Februar treffen sich die Mitglieder in der Kellerbar von Renate Kupke und Alois<br />
Klink zur privaten Kostümfeier. Motto: Die 70er Jahre.<br />
Am Montag, den 11. Februar nimmt die Gesellschaft am Rosenmontagszug teil. Das Schiff der<br />
Gesellschaft wurde aufgrund der bestehenden zahlreichen Baustellen in der Stadt ebenfalls in eine<br />
Baustelle umgewandelt und dazu mit einem Bauzaun umgeben. Zu beiden Seiten des Schiffes prangten<br />
die Schilder mit den Aufschriften in Krieewelsch Platt: „Janz Krieewel es en Baustell. Wir häbben och<br />
een“. und „Blivvt van die Baustell av. Die Mamm on dä Papp mödden alles betahle, wat die<br />
Blage kapott make“. Die Mitglieder sind als Bauarbeiter mit Overall und Helm ausgestattet.<br />
Angeschlossen hat sich wieder die Tanzgarde aus <strong>Krefeld</strong>-Stahldorf.<br />
Traditionell besuchen wieder einige <strong>Uzvögel</strong> den Veilchendienstagszug in Mönchengladbach. Ebenfalls<br />
erstmalig dabei einige Mitglieder der Tanzgarde <strong>Krefeld</strong>-Stahldorf. Anschließend ist gemeinsames Feiern<br />
bei der Geschäftsführerin angesagt.<br />
Ein gemeinsames Fischessen der Gesellschaft findet am Mittwoch, den 13 Februar in der Kantine des<br />
GBV Mühlefeld statt.<br />
Am Donnerstag, den 14. Februar trifft sich der Vorstand beim Vorsitzenden Wolfgang Berretz. Ebenfalls<br />
anwesend sind 2 aktive Mitglieder der Tanzgarde <strong>Krefeld</strong>-Stahldorf. Es wird abschließend besprochen, wie<br />
der Anschluss an die Gesellschaft im Detail vorgenommen werden soll.<br />
Am Sonntag, den 17. März treffen sich alle Mitglieder der Gesellschaft sowie der Tanzgarde zu einem<br />
gemeinsamen Brunch zum näheren Kennen lernen eingeladen. Treffpunkt ist die Seniorentagesstätte der<br />
Familienhilfe. Michael Thürnau ist als Ansprechpartner für den Vorstand der Gesellschaft zum Sprecher<br />
der Garde gewählt worden. Neu-Mitglied Brigitte Krahe hat seitens der Gesellschaft die Betreuung der<br />
Garde übernommen.<br />
Am Dienstag, den 25. März treffen sich die Vorstände der <strong>GKG</strong> <strong>Uzvögel</strong> <strong>1900</strong> e.V. und der <strong>GKG</strong><br />
Oraniendorf 1904 e.V. in der Gaststätte Dachsbau. Es finden erste Sondierungsgespräche mit dem Ziel<br />
statt, die durch die <strong>Uzvögel</strong> für Samstag, den 22.2.2014 geplante Sitzung im Saal Gietz in <strong>Krefeld</strong>-Fischeln<br />
gemeinsam durchzuführen. Die Gesprächsgrundlage ist ein erster Vertragsentwurf zur Durchführung der<br />
1. Gemeinschaftssitzung.<br />
Weiterhin gibt es an diesem Abend die erfreuliche Mitteilung, dass die uns angeschlossene Tanzgarde<br />
<strong>Krefeld</strong>-Stahldorf zwei Trainerinnen gefunden hat, Es handelt sich um Corinna Angenendt und Sabine<br />
Dittmeier.<br />
Am Mittwoch, den 26. März beschließen die Mitglieder der Gesellschaft im Rahmen ihrer<br />
Monatsversammlung mit breiter Mehrheit in der kommenden Session mit der <strong>GKG</strong> Oraniendorf 1904 e.V.<br />
eine Gemeinschaftssitzung durchzuführen. Mit Spannung wird nun das Votum der Oraniendorfer erwartet.<br />
Außerdem wird beschlossen, den bestehenden Schiffsaufbau des Rosenmontagswagens ab Samstag,<br />
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<strong>GKG</strong> <strong>Uzvögel</strong> <strong>1900</strong> e.V. <strong>Krefeld</strong><br />
den 6.4. abzubauen. Im Rahmen einer Abfrage via E-Mail entscheiden die Mitglieder den<br />
Rosenmontagswagen mit einem Aufbau als Bus neu zu gestalten.<br />
In der Gaststätte Gietz treffen sich am Dienstag, den 23. April unser Vorstand und der Vorstand der <strong>GKG</strong><br />
Oraniendorf. Diese hatten eine Probeabstimmung zur Durchführung einer Gemeinschaftssitzung im<br />
Rahmen ihrer am 16. April stattgefundenen Jahreshauptversammlung vorgenommen. Dabei gab es ein<br />
eindeutiges Votum die Gemeinschaftssitzung durchzuführen.<br />
Am Samstag, den 11. Mai trifft sich der Vorstand bei der Kassiererin Renate Kupke zu einer<br />
Tagesklausur. Neben der Vorbereitung der Jahreshauptversammlung gilt es einige wichtige<br />
Entscheidungen für die Jahreshauptversammlung vorzubereiten.<br />
Am Pfingstsonntag, den 19. Mai wird Neumitglied Brigitte Krahe 50. Jahre. Verabredungsgemäß trifft<br />
sich diese nebst Ehemann Wolfgang um 13:00 Uhr bei Draicchio`s. Hier erwartet die Beiden<br />
ahnungslosen eine Überraschungsgeburtstagsparty im Garten von Draicchios. Neben Verwandten und<br />
Bekannten von Brigitte und Wolfgang sind die <strong>Uzvögel</strong> und die Tanzgarde im Garten versammelt und<br />
erwarten das Geburtstagskind mit einem Geburtstagsständchen. Bei ausnahmsweise an diesem Tag<br />
schönen Wetter wird gegrillt und getrunken. Eine gelungene Überraschung. Die Tanzgarde überreicht ihrer<br />
Betreuerin eine rote Weste. Diese ist auf dem Rückenteil mit Tanzgarde <strong>Krefeld</strong>-Stahldorf und im<br />
Vorderteil mit Betreuerin Brigitte Krahe beschriftet.<br />
Am Samstag, den 25. Mai findet die Jahreshauptversammlung in den Räumen der Familienhilfe am<br />
Ostwall statt. Nach verlesen des Protokolls der JHV 2012 und den lt. Satzung vorgesehenen Berichten der<br />
einzelnen Vorstandsmitglieder werden Teilneuwahlen zum Vorstand durchgeführt. Dabei wird Florian<br />
Tillmann neu zum Stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Die bisherige Stellvertretende Vorsitzende<br />
Helma Birker scheidet somit aus dem Vorstand aus. Renate Kupke (Schatzmeisterin) und Manfred<br />
Albers (Präsident) werden in ihren Ämtern bestätigt. Den Karl- und Anni Berretz Gedächtniswanderpokal<br />
für herausragende Leistungen in der Gesellschaft gewinnt in diesem Jahr Mario Draicchio. Zweite wird<br />
Jennifer Reichert. Dritter wird Helmut Ewertowski. Ein ursprünglich angedachtes gemeinsames Essen<br />
entfällt, da besonders die Fußballverrückte Männerwelt sich nicht das am Abend stattfindende Champions-<br />
Endspiel zwischen Borussia Dortmund und Bayern München im Wembley-Stadion London im Fernsehen<br />
entgehen lassen will.<br />
Die Chronisten<br />
(Rudi Neuhausen und Manfred Albers)<br />
Stand: Mai 2013<br />
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