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Längst ehe wir die Bitten gestammelt um das Brot, kam Gott schon ...

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für Kids Kids<br />

Kinderware (bitte sauber und funktionstüchtig!) abgeben:<br />

Montag bis Donnerstag von 9:00 - 15:00 Uhr und<br />

Freitag von 9:00 – 12:00 Uhr beim Projekt IdA<br />

in der Kirchengasse 6, Tel. 03512 / 71 642<br />

Iris Rehschützecker, Leiter Bernhard Sundl, Gerit Sottovia-Simbürger (alle Caritas),<br />

Pfarrer Rappel, Kaplan Holló, Caritasdirektor Küberl u. Bürgermeister Schafarik.<br />

Am 27. September wurde offiziell der CARLA FÜR KIDS<br />

in der Knittelfelder Kirchengasse 6 eröffnet. Musikalisch<br />

wurde <strong>die</strong> Feier von den Kindern des Pfarrkindergartens<br />

und von Gregor Kristandl mit Schülern <strong>um</strong>rahmt.<br />

Im Rahmen des Projekts IdA - Integration durch Arbeit,<br />

einem Projekt für langzeitbeschäftigungslose Menschen - ,<br />

führt <strong>die</strong> Caritas nun in Knittelfeld auch ein Second Hand<br />

Geschäft speziell für Kinder, <strong>um</strong> Eltern von heranwachsenden<br />

Kindern finanziell zu entlasten. Caritasdirektor<br />

Küberl eröffnete mit dem 13. Carla<br />

in der Steiermark gleichzeitig<br />

den ersten speziell für Kinder.<br />

AMS-Geschäftsstellenleiter<br />

Robert Kalbschedl, Dir. Küberl<br />

und <strong>die</strong> Kinder vom Pfarrkindergarten<br />

mit Fr. Kristandl.<br />

Wir alle sind Christen. Und <strong>die</strong> Kirche war immer <strong>schon</strong><br />

Weltkirche, bunte Vielfalt verschiedener Völker und Rassen.<br />

Man muss nur einmal nach Rom pilgern oder nach<br />

Lourdes, <strong>um</strong> zu merken, <strong>das</strong>s <strong>wir</strong> Europäer eine Minderheit<br />

sind in der Kirche.<br />

Und wenn immer mehr Muslime in unser Land kommen,<br />

sollte man zuerst einmal Gastfreundschaft üben. Und ihnen<br />

zuerst einmal zutrauen, <strong>das</strong>s sie friedliebende und tolerante<br />

Menschen sind. Und wenn es Probleme gibt, muss<br />

man sie lösen. Panikmache hilft nicht weiter, <strong>schon</strong> gar<br />

nicht, <strong>die</strong> Ausländer für politische Zwecke zu missbrauchen.<br />

Wie viele Firmen könnten ohne ausländische Mitarbeiter<br />

nicht mehr arbeiten, wie viele Arbeitsplätze werden<br />

durch ausländische Schüler und Kunden in unserem Land<br />

<strong>schon</strong> gesichert. Angst <strong>um</strong> ein christlich geprägtes Österreich<br />

haben meistens <strong>die</strong> Menschen, <strong>die</strong> selbst für ihren<br />

christlichen Glauben nichts tun, <strong>die</strong> selbst <strong>schon</strong> aus der<br />

Kirche ausgetreten sind.<br />

Wir haben eine multikulturelle Gesellschaft, ob <strong>wir</strong> es<br />

wahrhaben wollen oder nicht. Schauen <strong>wir</strong> uns <strong>um</strong>, denken<br />

<strong>wir</strong> nach, woher Groß- und Ureltern stammen. Einzig,<br />

wie <strong>wir</strong> <strong>das</strong> Miteinander gestalten, <strong>das</strong> ist <strong>die</strong> noch<br />

offene Frage. Und da sollten <strong>wir</strong> Christen uns einbringen,<br />

gelassen und selbstbewusst, und damit zeigen, wie christliches<br />

Leben, wie eine christlich geprägte Gesellschaft ausschaut.<br />

Und wer <strong>wir</strong>klich Angst hat <strong>um</strong> ein christlich geprägtes<br />

Europa, soll einfach regelmäßig am Sonntag in <strong>die</strong> Kirche<br />

g<strong>ehe</strong>n und in seiner Pfarre mitarbeiten, sagte der (polnische)<br />

Dogmatiker der Universität Innsbruck.<br />

Seniorenclub Knittelfeld: Programm<br />

27. Okt.: Als Pilger in Medjugorje (Diakon Glück)<br />

10. Nov.: Fit im Alter durch bewusstes Essen<br />

und Trinken (Fr. Pollhammer)<br />

24. Nov.: Stadtpfarrkirche: Elisabeth-Feier,<br />

anschl. Pfarrsaal<br />

1. Dez.: Advent-Feier (Diakon J. Glück)<br />

15. Dez.: Weihnachten (M. Großegger)<br />

12. Jän.: Bildervortrag (Prof. Chr. Böcksteiner)<br />

26. Jän.: Spielen<br />

9. Feb.: Seniorenklub (mit Fr. Verderber)<br />

23. Feb.: Fasching<br />

„multikulti“ -<br />

keine angst vor dem „anderen“<br />

Mag. Johann Glück<br />

Wir leben in unserer Pfarre <strong>schon</strong> <strong>die</strong> multikulturelle<br />

Gesellschaft: Ein Kaplan ist aus Ungarn, der andere aus<br />

Polen, <strong>die</strong> Messnerin stammt aus R<strong>um</strong>änien. Am Sonntag<br />

feiern viele Kroaten <strong>die</strong> Hl. Messe mit uns, auch <strong>die</strong> Ministranten<br />

stammen aus verschiedenen Ländern.<br />

In der <strong>ehe</strong>maligen Kapuzinerkirche feiert <strong>die</strong> r<strong>um</strong>änischorthodoxe<br />

Gemeinde. Ein Nigerianer verkauft auf dem<br />

Kirchplatz <strong>die</strong> Zeitschrift Megaphon usw. usw.<br />

14 UNSER Pfarrblatt

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