Längst ehe wir die Bitten gestammelt um das Brot, kam Gott schon ...

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Wallfahrt der Vielfalt nach Mariazell Sie war wieder für uns alle der Beginn eines hoffentlich segensreichen neuen Arbeitsjahres unter dem Motto Freunde, wir fangen an – mit dem Netzwerk des Friedens Die Kraftpunktgruppe war in diesem Jahr mit Klaus von der Flüe am eher versteckten Hubertussee bei Mariazell unterwegs. Wir haben uns mit dem Leben von Bruder Klaus und jenem seiner Frau Dorothe auseinandergesetzt. Er gilt als Friedensapostel und passt damit genau zum „Netzwerk des Friedens“. Texte und Gebete zum Thema Frieden haben die Tage geprägt. Es war eine intensive Zeit, in der die Gemeinschaft in unserer Gruppe und mit Gott gepflegt wurde. In der Bruder Klaus-Kapelle (Foto oben) haben wir mit Kaplan István auch gefeiert! Als Pilger unterwegs nach Mariazell Pilgern ist wieder in, jeder auf seine Art und Weise, zu Fuß, mit dem Rad oder Auto. Man tut etwas für Körper, Geist und Seele. Der Weg ist das Ziel, das Unterwegssein, das sich Mühen und Plagen, sich Fordern und etwas Abringen. Auch wieder einmal Beten, öfter als üblich, in Gemeinschaft mit anderen. Jeder und jede hat so seinen und ihren Grund, sich als Pilger, als Pilgerin auf den Weg zu machen. Stimmungsvoll waren die gemeinsame Lichtfeier am Abend in der Basilika und die anschließende Lichterprozession rund um die Kirche. Die Festmesse aller Wallfahrer am Freitag ist immer Höhepunkt und Abschluss des unterwegs Seins. Der Männerchor Rachau begleitete den Gottesdienst musikalisch. Heuer feierte das Ehepaar Leitner auch die Goldene Hochzeit – Frau Leitner geht schon seit vielen Jahren zu Fuß mit nach Mariazell! Vom Netzwerk des Friedens – dem heurigen Motto – sprach der Pfarrer in seiner Predigt, dem Frieden, der auch dadurch gefördert wird, dass man in schwierigen Situationen das Vier-Augen-Gespräch sucht. Zudem hatte jeder Pilger Freundschaftsbänder bekommen – eines für sich und eines zum Weiterschenken. 6 UNSER Pfarrblatt EINLADUNG zur Nachbesprechung und zur Neugestaltung der Wallfahrt Wieder haben wir eine sehr schöne, unfallfreie und bereichernde Wallfahrt der Vielfalt erleben dürfen. Sicher gibt es dazu auch sehr verschiedene Eindrücke und Erlebnisse, die wir miteinander „teilen“ wollen. Wir müssen aber auch in die Zukunft schauen und das ist diesmal besonders wichtig, weil wir neue „MitarbeiterInnen“ für dieses Team brauchen werden und außerdem überlegen müssen, wie diese Wallfahrt der Vielfalt in Zukunft geplant, vorbereitet und begleitet werden kann und wie sie auch grundsätzlich weitergeführt werden soll. Wir treffen uns dazu am Dienstag, 16. November um 19.30 Uhr im Pfarrheim Knittelfeld. Eingeladen sind alle, die die Wallfahrt bisher mitgestaltet haben, und alle, denen die Zukunft und eine Neugestaltung der Wallfahrt der Vielfalt am Herzen liegen! Pfarrer Rudolf Rappel Auch in diesem Jahr war die Turngruppe Spielberg bei der„Eintages-Radwallfahrt“ nach Mariazell wieder dabei. Sogar die Verletzten wollten die Gemeinschaft miterleben und saßen deshalb im Begleitfahrzeug Lind-Maßweg JUMIS schlumpfen am Lachtal! Das Jungscharlager der Pfarre Lind- Maßweg am Lachtal fand in der ersten Ferienwoche statt. Die Schlümpfe begleiteten uns in dieser Woche, in der auch das Fußball WM Finale miterlebt wurde. Neben Gruppenbewerben war auch Zeit, ein Haus im Wald zu bauen oder verschiedenste Beförderungsmittel auszuprobieren.Ein herzliches Danke gilt allen BegleiterInnen: Edith, Luise, Tamara und Eva, unseren Köchinnen: Frau Weitenthaler und Frau Brandl, und allen, die uns bei der Planung und Durchführung des Lagers behilflich waren. Besonders danken möchten wir Herrn Rinofner, der uns jedes Jahr Milch und Eier für die Verpflegung zur Verf ü g u n g stellt.
Unter der L e i t u n g von Kaplan István Holló nahmen FEUER 30 Ministranten, 2 Hilfsbegleiter und 6 Begleiter am Lager auf der Hansbauerhütte in Pusterwald teil. Kulinarisch verwöhnt wurden wir in dieser Woche von Gerlinde Krapf und Gerlinde Kompasso; ein herzliches Dankeschön an Kevin, der ab Donnerstag in der Küche eingesprungen ist! Unter dem Motte „Die 4 Elemente“ erwartete die Minis ein spannendes und abwechslungsreiches Programm. Bei einem Kennenlernspiel wurden die ersten Kontakte geknüpft. Im Laufe der Woche wurden bei diversen Stationsspielen zu den Elementen Erde, Feuer, Luft und Wasser zahlreiche Experimente, Geschicklichkeitsspiele und Gruppenspiele ausprobiert. Die Minis bewältigten auch zwei Nachtwanderungen. Bei so viel Aktion war es nicht verwunderlich, dass Mittwochnacht die Geister beim Stehlen unserer Gruppenfahne leichtes Spiel hatten, denn kaum jemand war munter zu bekommen. Bei der Lagerolympiade am Donnerstag waren Geschicklichkeit und Teamgeist gefragt. Das Abendessen konnte sich dann jeder selbst am MINI LAGER WASSER Lagerfeuer grillen. Mit einem verg n ü g t e n Kasinoabend näh e r t e s i ch die Lagerwoche rasch dem Ende. Den Abschluss bildete der schon traditionelle Hüttenabend. Noch bevor am Samstag der Bus kam, um uns wieder nach Hause zu bringen, wurden die ersten Stimmen laut, dass sie auch im nächsten Jahr wieder mit auf das Minilager kommen wollen. Wir freuen uns schon jetzt auf n ä c h s t e s Jahr mit euch in Pusterwald Das Lagerteam LUFT Aus der wahren Quelle trinken Internationale Ministranten/innen-Wallfahrt nach Rom - Magdalena war dabei Nach der Sendungsmesse am 1. August im Augustinum brachen sieben steirische Busse mit den 350 steirischen Minis nach Rom auf. Magdalena Wolf aus Rachau vertrat die Minis unseres Pfarrverbandes, Mutter Erika war als Begleiterin mit. Nach den Sehenswürdigkeiten am Montag feierten die steirischen Minis in Santa Maria dell’Anima mit Weihbischof Lackner eine Abendandacht. Am Dienstagmorgen fuhr Magdalena mit fünf weiteren Minis aus der Steiermark mit Wallfahrtsdirektor Johannes Huber zur Probe für das große CIM - Treffen auf dem Petersplatz, während die anderen die Katakomben besuchten. Gegen 15 Uhr trafen dann rund 50 000 MinistrantInnen aus allen Nationen am Petersplatz ein. Zu Beginn des großen Festes zogen die Fahnenträger der Nationen ein, wobei diese Parade von Stefan aus der Gaal als Vertreter für Österreich angeführt wurde. Zum Schluss durfte Magdalena in Vertretung aller Minis vorne am Petersplatz ein Interview geben. Am Mittwoch in der Früh fuhren alle zur Papstaudienz. Um 10.15 Uhr kam der Hl. Vater per Hubschrauber und die Begeisterung der tausenden Minis war nicht zu überhören! Anschließend segnete der Papst die neu geschaffene 5m hohe Bronzestatue des Schutzpatrons der Ministranten, des hl. Tarzisius. Am Nachmittag erholte man sich am Meer. Auch am Donnerstag wurde tagsüber besichtigt. Am Abend in St. Paul vor den Mauern feierten alle österreichischen Minis und ihre Betreuer mit Bischof Scheucher eine beeindruckende Hl. Messe, bei der auch Magdalena ministrieren durfte. Das anschließende österreichische Begegnungsfest auf der Wiese neben der Basilika war ein voller Erfolg. Am Freitagvormittag wurde noch der Petersdom besichtigt, der Nachmittag stand zur freien Verfügung. Samstag früh waren alle wieder daheim. Besonderen Dank an unseren Pfarrer Rudi Rappel, der als unser Leiter alles so toll managte, dass diese Woche ohne Zwischenfälle zu einer wundervollen Erfahrung wurde. Erika Wolf Den ungekürzten Bericht und weitere Fotos finden Sie auf der Homepage! Ich habe mich sehr gefreut, als ich erfuhr, dass ich das Interview stellvertretend für die vielen Minis geben darf. Es war ein wunderbares Gefühl, ganz vorne am Petersplatz zu sein und so viele Minis und Begleiter aus den verschiedensten Nationen zu sehen, die mit voller Begeisterung mitfeierten. Es ist ein tolles Gefühl, wenn man diese Gemeinschaft und die Zusammengehörigkeit spürt. Magdalena Wolf, Rachau UNSER Pfarrblatt 7
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