Ausgabe 01-2013 (PDF) - Albert-Schweitzer-Haus

Albert-Schweitzer-Bote
Ausgabe Januar/Februar 2013
Seite
2
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,
liebe Leser unserer Zeitung!
Von deutschen Auswanderern überliefert, soll dieser Silvester-
Brauch aus Pennsylvania stammen: Hat ein junges Mädchen
zu Weihnachten ein paar neue Schuhe oder Stiefel bekommen,
so zieht sie diese in der Neujahrsnacht an und geht damit in ihr
Bett. Im Traum wird ihr dann ein Mann erscheinen, der ihr die
Schuhe ausziehen will. Beim Erwachen soll sie sich ihn gut
merken, denn er wird ihr späterer Ehemann.
Es ist nicht geklärt, was passiert, wenn keine männliche Person
im Traum erscheint, aber man kann sich gut vorstellen, dass
sich manche junge Frau in Gedanken an ihren Schatz zur Ruhe
begibt und ihre Sehnsucht dann folgerichtig den Wunschkandidaten
in der Nacht auftreten lässt. Erschien eine unerwünschte
Person und versuchte diese, die Schuhe abzustreifen, riskierte
sie vermutlich einen kräftigen Tritt oder einen gezielten Wurf mit
den neuen Stiefeln. Auf jeden Fall ließ sich so manche zerwühlte
Schlafstatt am Neujahrsmorgen mit einem Schmunzeln erklären.
Was gab es in Ihrer Heimat für Bräuche, mit denen das
neue Jahr begrüßt wurde?
Im Rückblick auf das vergangene Jahr danken wir unseren
zahlreichen ehrenamtlichen Helfern, die uns immer so zuverlässig
unterstützen und ohne deren Einsatz unsere Arbeit nicht
vollbracht werden könnte.
Wir freuen uns mit Ihnen allen auf die weitere gemeinsame Zusammenarbeit
und wünschen Ihnen und Ihren Familien ein
friedvolles und gesundes Jahr 2013!
Ihr Johannes Heininger
Albert-Schweitzer-Haus, Viehhofstr. 25-27, 68165 Mannheim