Ausgabe 01-2013 (PDF) - Albert-Schweitzer-Haus

Albert-Schweitzer-Bote
Ausgabe Januar/Februar 2013
Seite
9
Archibald und Sissi
Silvester mit Hund
Archibald ist in einer Reihe von Hausgenossen
der dritte Hund mit dem wir
unser Leben und unser Terrain teilen.
Auch in einem Hundeleben stellen die
Weihnachtsfeiertage und die Jahreswende
etwas Besonderes dar. Die
Tiere spüren die menschliche Unruhe,
die Erwartungen und die Vorbereitungen
für die festlichen Tage. Sie riechen
die neuen und ausgeprägten
Düfte von Kerzen, Gebäck und Gebratenem
und werden je nach Temperament
von der Aufregung angesteckt.
Wirklich problematisch wird es immer
wieder zu Silvester. Die Knallerei und
das Zischen der Raketen mag kein
Tier – egal wie schön das Feuerwerk
am Himmel aussieht. Für uns bedeutet
das aufpassen und darauf achten,
dass den Tieren nicht zu viel zugemutet
wird und nicht eines erschrickt und
voller Panik auf die Straße rennt.
Wenn das passiert, hat man ganz
schlechte Karten das Tier wieder zu
finden. Katzen verstecken sich meist
und kommen, wenn Ruhe eingekehrt
ist, wieder zum Vorschein – vorwurfsvoll
miauend.
Unsere Hunde reagierten unterschiedlich
auf die Belastungen durch die Silvester-Böller.
Knuddel mit seinen fast
20 gelebten Jahren - ein alter Hase -
verzog sich, sobald es losging unter
einen geräumigen Polster-Sessel und
beobachtete aus sicherer Entfernung das Geschehen. Da er
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