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Universitätsblätter 2012 - Gießener Hochschulgesellschaft

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war er Präsident des deutschen Verbands der Investmentgesellschaften<br />

(BVI) und des europäischen Dachverbands<br />

(EFAMA).<br />

Prof. Dr. Karen Piepenbrink, geb. 1969 in Bremen,<br />

Studium der Fächer Geschichte, Latein und Griechisch an<br />

der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 1995 Erstes<br />

Staatsexamen, 1999 Promotion im Fach Alte Geschichte,<br />

1999–2006 wiss. Mitarbeiterin am Seminar für Alte Geschichte<br />

in Mannheim, 2005 Habilitation, 2006/7 Feodor-<br />

Lynen-Forschungsstipendium der Alexander-von-Humboldt-Stiftung<br />

(Buffalo/New York), 2008 Vertretung einer<br />

Hochschuldozentenstelle am Seminar für Alte Geschichte<br />

in Freiburg, 2009–2011 Vertretung des Lehrstuhls für Alte<br />

Geschichte in Mannheim, Oktober 2011–März <strong>2012</strong><br />

Vertretung der Professur für Alte Geschichte an der JLU,<br />

ab April <strong>2012</strong> Professorin für Alte Geschichte an der Justus-Liebig-Universität<br />

Gießen.<br />

Forschungsschwerpunkte: Archaisches und klassisches<br />

Griechenland, Römische Republik, Spätantike, Politische<br />

Ordnungen und ihre zeitgenössische Perzeption, antike<br />

Philosophie und Rhetorik in ihrem historischen Kontext,<br />

antikes Christentum, Vergangenheitsbezug in der griechischen<br />

und römischen Antike, komparatistische Betrachtung<br />

antiker und moderner Demokratien.<br />

Monographien (Auswahl):<br />

Politische Ordnungskonzeptionen in der attischen Demokratie<br />

des vierten Jahrhunderts v.Chr. Eine vergleichende<br />

Untersuchung zum philosophischen und rhetorischen<br />

Diskurs (Historia Einzelschriften 154), Stuttgart 2001.<br />

Christliche Identität und Assimilation in der Spätantike.<br />

Probleme des Christseins in der Reflexion der Zeitgenossen<br />

(Studien zur Alten Geschichte. Bd. 3), Frankfurt/M.<br />

2005 (2. Aufl. 2009).<br />

Aktuelle Aufsätze (Auswahl):<br />

Asketische Konversion in der Außenperspektive: Ausonius<br />

und die conversio des Paulinus von Nola, in: E. Bons<br />

(Hg.), Der eine Gott und die fremden Kulte. Exklusive und<br />

inklusive Tendenzen in den biblischen Gottesvorstellungen<br />

(Biblisch-Theologische Studien. Bd. 102), Neukirchen-Vluyn<br />

2009, 121–147.<br />

Bürgerrecht in der griechischen Polis und im modernen<br />

Staat, in: M. H. Hansen (Hg.), Athenian Demokratia –<br />

Modern Democracy. Tradition and Inspiration (Fondation<br />

Hardt. Entretiens sur l’antiquité classique. Bd. 56),<br />

Genf 2010, 97–135.<br />

Eros und Polis im Athen des 4. Jahrhunderts v.Chr., in:<br />

B. Feichtinger/G. Kreuz (Hg.), Gender Studies in den Altertumswissenschaften:<br />

Aspekte von Macht und Erotik<br />

in der Antike (Iphis. Beiträge zur altertumswissenschaftlichen<br />

Genderforschung. Bd. 4), Trier 2010, 41–61.<br />

Institutionen in der Politik des Aristoteles, in: B. Zehnpfennig<br />

(Hg.), Staatsverständnisse: Aristoteles, Politik,<br />

Baden-Baden <strong>2012</strong>, 144–157.<br />

Vergangenheitsbezug in interkultureller Perspektive: Die<br />

Rhetorik der attischen Demokratie und der späten römischen<br />

Republik im Vergleich, erscheint in: Klio 94<br />

(<strong>2012</strong>) 100–121 (im Druck).<br />

Prof. Dr. Matthias Schmidt, Jahrgang 1970; 1990–<br />

1992 Banklehre; 1992–1998 Studium der katholischen<br />

Theologie und der Germanistik an der Philosophisch-<br />

Theologischen Hochschule St. Georgen (Frankfurt a.<br />

M.), der Eberhard-Karls-Universität (Tübingen) und der<br />

Johann-Wolfgang-Goethe-Universität (Frankfurt a. M.).<br />

2003 Promotion an der Ludwig-Maximilians-Universität<br />

München mit einer Dissertation über die Pseudepigraphie<br />

der Petrusbriefe (Karl Matthias Schmidt, Mahnung<br />

und Erinnerung im Maskenspiel. Epistolographie, Rhetorik<br />

und Narrativik der pseudepigraphen Petrusbriefe<br />

[Herders biblische Studien 38], Freiburg 2003). Von<br />

2003 bis 2011 Oberassistent am Departement für Biblische<br />

Studien der Universität Freiburg (Schweiz). 2009<br />

Habilitation an der Theologischen Fakultät der Universität<br />

Freiburg (Schweiz) mit einer Arbeit über das Markusevangelium<br />

(Wege des Heils. Erzählstrukturen und<br />

Rezeptionskontexte des Markusevangeliums [NTOA 74],<br />

Göttingen 2010). Seit dem Wintersemester 2011/12<br />

W2-Professor für Bibelwissenschaften mit dem Schwerpunkt<br />

Neutestamentliche Exegese an der Justus-Liebig-<br />

Universität. Aufsatzpublikationen zur Apostelgeschichte<br />

und zu den Paulusbriefen.<br />

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