Aktuelles / Fitness 03/2013 - Gesundheitsnetz Ostalbkreis
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Aktuelles / Fitness 03/2013 - Gesundheitsnetz Ostalbkreis
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5<br />
stalb<br />
März <strong>2013</strong><br />
Ratgeber GESUNDHEIT<br />
Ostalb<br />
Jahre<br />
Ratgeber<br />
JUBILÄUMSAUSGABE<br />
Fakten, Trends, Perspektiven & Weblinks<br />
<strong>Aktuelles</strong><br />
Der Deutsche Fußreport<br />
Tragen Sie den passenden Schuh?<br />
<strong>Fitness</strong><br />
Gut für Körper und Seele<br />
Laufen Sie sich fit in den Frühling.<br />
GESUNDHEIT 20<br />
www.medienwerkstatt-ostalb.de<br />
1
News<br />
Ratgeber GESUNDHEIT<br />
Unser Buch Tipp:<br />
„Ihro fürstliche Gnaden … Die Fürstpröpste<br />
von Ellwangen und ihre Kultur“<br />
Das Buch Ihro fürstliche Gnaden…. Die Fürstpröpste<br />
von Ellwangen und ihre Kultur bietet erstmals die zusammengefasste<br />
Beschreibung von Leben und Wirken<br />
aller 20 Regenten von 1460 bis 1802, ergänzt um<br />
teilweise bisher unbekannte Abbildungen und Originalzitate.<br />
In verständlicher und übersichtlicher Weise<br />
vermittelt der Autor Matthias Steuer, der als Leiter des<br />
Ellwanger Schlossmuseums am Ort des ehemaligen<br />
Geschehens sitzt, einen Einblick in die Herrschaftsgeschichte<br />
eines Kleinstaats.<br />
Das Buch enthält jedoch nicht nur Fakten zum Leben<br />
der Stiftspröpste, sondern hat auch Ereignisse abseits<br />
der großen Geschichte zum Thema. So erfährt man<br />
über den bei einer Badekur entführten Fürstpropst<br />
oder wie die Pröpste ihre Kinder- und Jugendzeit verbrachten<br />
oder kann gedanklich mit Clemens Wenzeslaus<br />
auf Wildschweinjagd gehen. Dadurch darf der<br />
Leser am Hofleben teilnehmen und erlebt einen Gang<br />
durch die Jahrhunderte mit Themen wie Reformation,<br />
Hexenverfolgung, Dreißigjähriger Krieg, Absolutismus<br />
und Aufklärung.<br />
Ihro fürstliche Gnaden … Die Fürstpröpste von Ellwangen und ihre<br />
Kultur, 350 Seiten, zahlr. Abb., 29,90 Euro<br />
Info unter: www.schlossmuseum-ellwangen.de<br />
Unser Tipp: Bummeln, schauen,<br />
informieren – Aalen lädt ein!<br />
Auf den Spuren der Römer<br />
Das Limesmuseum Aalen - eine Zweigstelle des archäologischen<br />
Landesmuseums Baden-Württemberg<br />
- ist das größte Römermuseum Süddeutschlands und<br />
ein bedeutender Ort zur Vermittlung des Limes als<br />
UNESCO-Welterbe. Es befindet sich auf dem Gelände<br />
des ehemals größten römischen Reiterkastells nördlich<br />
der Alpen.<br />
Weitere Informationen: www.limesmuseum.de<br />
2
Ratgeber GESUNDHEIT<br />
News<br />
Betreuung auf hohem Niveau:<br />
Neue Leitung im<br />
Seniorenstift Schönborn Haus<br />
Schadet Zucker den Gelenken?<br />
Diabetiker bekommen doppelt so häufig<br />
künstliche Hüftgelenke<br />
Einer Studie der Südtiroler Bruneck-Klinik zufolge<br />
bekommen Diabetiker etwa doppelt so häufig ein<br />
künstliches Hüftgelenk wie Menschen ohne Diabetes.<br />
Das berichtet das Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“.<br />
Der Grund dafür könnte sein, dass Diabetes die<br />
Nerven schädigt. Dadurch spüren Zuckerkranke Fehlhaltungen<br />
und Überlastungen des Gelenks schlechter,<br />
was die Entwicklung von Gelenkverschleiß (Arthrose)<br />
begünstigt.<br />
Quelle: Wort & Bild Verlag, www.wortundbildverlag.de<br />
Die Hospitalstiftung zum Heiligen Geist Ellwangen<br />
(Jagst) hat seit 1.Februar <strong>2013</strong> ein Neues Führungsduo.<br />
Carmen Wolfsteiner als Geschäftsführerin Pflege und<br />
Hausleiterin des Seniorenstifts Schönborn Haus sowie<br />
Robert Filter als kaufmännischer Geschäftsführer führen<br />
künftig die Stiftung.<br />
Infarkt-Vorsorge am Esstisch<br />
Eine gesunde Ernährung verhütet einen<br />
zweiten Infarkt so gut wie Medikamente<br />
Notfall am Fuß<br />
Bei Diabetes auch kleine Wunden<br />
schnell dem Arzt zeigen<br />
Hatte ein Patient bereits einen Herzinfarkt oder Schlaganfall,<br />
trägt eine ausgewogene Ernährung mindestens<br />
so viel zur Gesundheit bei wie Medikamente, berichtet<br />
die „Apotheken Umschau“. Dies haben zwei Studien<br />
ergeben, für die knapp 32000 Patienten über fünf Jahre<br />
zu ihren Essgewohnheiten befragt wurden. Eine gesunde<br />
Diät, bestehend aus viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukten<br />
und Fisch, konnte das Risiko um 35 Prozent<br />
reduzieren, an einem zweiten Infarkt zu sterben.<br />
Quelle: Wort & Bild Verlag, www.wortundbildverlag.de<br />
Wer Diabetes hat, sollte täglich<br />
seine Füße inspizieren<br />
und auch kleine Veränderungen<br />
oder Verletzungen<br />
rasch dem Arzt zeigen.<br />
Darauf weist das Apothekenmagazin<br />
„DiabetesRatgeber“<br />
hin. Die Inspektion – für die<br />
man zum Beispiel auch einen<br />
Handspiegel zu Hilfe nehmen<br />
kann – ist deshalb so wichtig,<br />
weil bei Diabetes häufig das<br />
Schmerzempfinden gestört<br />
ist. So bleiben kleine Wunden leicht unbemerkt. Weil<br />
die „Zuckerkrankheit“ auch die Wundheilung stört,<br />
können sich rasch tiefe Geschwüre entwickeln, die<br />
bis zur Not-Amputation führen. Rechtzeitig erkannt<br />
und behandelt, lassen sich Fuß-Probleme bei Diabetes<br />
meist verhindern.<br />
Quelle: Wort & Bild Verlag, www.wortundbildverlag.de<br />
3
Ostalb<br />
Ratgeber GESUNDHEIT<br />
Verehrte Leserinnen<br />
und Leser,<br />
Inhalt<br />
<strong>Aktuelles</strong><br />
5 Generationentreff Spitalmühle<br />
6 Der Deutsche Fußreport: 80 Prozent der<br />
Deutschen tragen unpassende Schuhe<br />
Gesundheit<br />
9 Gruszka. Damit’s läuft! –<br />
Orthopädie-Schuhtechnik und Laufsport<br />
10 Auf Schritt und Tritt im Trend und fit!<br />
der Ostalb-Ratgeber Gesundheit hat sich in den<br />
nunmehr fünf Jahren seines Bestehens zu einem<br />
beständigen und aktuellen Quell von Informationen<br />
zur Gesundheit im <strong>Ostalbkreis</strong> entwickelt. Die<br />
bisherigen Hefte waren meist schwerpunktmäßig<br />
einzelnen gesundheitlichen Themen gewidmet. Der<br />
Bogen wurde von Ernährung & Familie über Rückengesundheit<br />
oder Palliativmedizin bis hin zur<br />
Zahngesundheit gespannt. Ein besonderer Schwerpunkt<br />
war das Thema Pflege mit vielen Facetten.<br />
Auch vor schwierigen Themen hat man sich nicht<br />
gescheut, so wurde passend zur dunklen Jahreszeit<br />
das Thema Depression behandelt. Zur Grippezeit<br />
wurde der richtige Umgang mit triefenden Nasen<br />
beschrieben und im Herbst zur Vorbereitung auf<br />
den Winter ein Saunaknigge vorgestellt.<br />
In der nunmehr 20. Ausgabe des Ostalb-Ratgebers<br />
finden Sie Anregungen, die Sie auf den Frühling<br />
einstimmen wollen, mit Tipps zu Aktivitäten: zum<br />
Bummeln in der Stadt, zum richtigen Wandern<br />
und welche Veranstaltungen die VHS für Senioren<br />
bereithält.<br />
Freizeit<br />
12 Den Frühling erleben ...<br />
Skulpturenrundweg Niederalfingen<br />
13 Darf ich bitten? Tanzen liegt voll im Trend<br />
<strong>Fitness</strong> / AOK-Sonderthema<br />
14 Gut für Körper und Seele<br />
Pflege<br />
16 (Fehl)diagnose Alzheimer<br />
18 <strong>Fitness</strong>woche im Seniorenstift Schönborn Haus<br />
19 Ich pflege weil ... – Neues Internetangebot online<br />
20 Macht das Leben Leicht(er) – Sanitätshaus Leicht<br />
21 Seit 20 Jahren ein Zuhause –<br />
DRK-Altenpflegeheim Lauchheim<br />
22 Ein „sehr gut“ für die Sozialstation Brigitte Munz<br />
Veranstaltungen<br />
22 VHS Veranstaltungen für Senioren<br />
Service<br />
24 Ihre Adressen im <strong>Ostalbkreis</strong><br />
All diese sorgsam zusammengestellten Informationen,<br />
verbunden mit praktischen Hinweisen, haben<br />
den Ostalb-Ratgeber Gesundheit zu einer festen<br />
Größe in der Medienlandschaft im <strong>Ostalbkreis</strong> gemacht.<br />
Ich wünsche Ihnen, sehr verehrte Leserinnen und<br />
Leser, beim Lesen des Ostalb-Ratgebers Gesundheit<br />
viel Vergnügen und dass Sie viele neue Informationen<br />
finden werden.<br />
Dr. med. Klaus Walter<br />
Gesundheitsdezernent im Landratsamt <strong>Ostalbkreis</strong><br />
Geschäftsbereich Gesundheit<br />
Impressum<br />
Ostalb Ratgeber „Gesundheit“<br />
Ausgabe März <strong>2013</strong><br />
Konzept und Gesamtumsetzung<br />
Medienwerkstatt Ostalb GmbH<br />
& Co. KG in Zusammenarbeit mit<br />
dem Landratsamt <strong>Ostalbkreis</strong>.<br />
Anschrift<br />
Bahnhofstr. 78 . 73430 Aalen<br />
Tel.: 0 73 61 / 4 90 45 - 20<br />
Fax: 0 73 61 / 4 90 45 - 25<br />
info@medienwerkstatt-ostalb.de<br />
www.medienwerkstatt-ostalb.de<br />
Auflage<br />
5.000 Exemplare<br />
Herausgeber<br />
Medienwerkstatt Ostalb GmbH & Co. KG<br />
Bilder:<br />
Titelbild: Diana Hirsch / iStockphoto<br />
Simon Geh<br />
Die Magazinreihe „Ostalb Ratgeber“<br />
können Sie auf unserer Homepage<br />
unter www.medienwerkstatt-ostalb.de<br />
online lesen.<br />
Alle Rechte und Gebrauchsmusterschutz<br />
für Konzept und Grafik,<br />
Umsetzung und PR-Betreuung liegen<br />
bei der Medienwerkstatt Ostalb<br />
GmbH & Co. KG.<br />
4
Ratgeber GESUNDHEIT<br />
<strong>Aktuelles</strong><br />
Generationentreff Spitalmühle<br />
Begegnung – Bildung – Bewegung<br />
bewähren, Literatur erfahren, handarbeiten, den Handyführerschein<br />
machen. Ausgesprochen anregend sind<br />
die monatlich wechselnden Ausstellungen der Galerie<br />
der Spitalmühle. Dort stellen junge und ältere Künstler<br />
aus. Oder: Einfach nur im Café Leute treffen, reden,<br />
soziale Kontakte knüpfen, Freunde werden, dabei (und<br />
nicht allein) sein. Sogar einen Nähdienst gibt es. Viele<br />
Programmpunkte sind kostenlos oder gegen geringes<br />
Entgelt, das jedermann zugänglich ist, zu belegen.<br />
Das umfangreiche Veranstaltungsprogramm der Spitalmühle<br />
wird dreimal im Jahr neu aufgelegt. Es enthält<br />
sämtliche wissenswerte Details der circa 35 Kurse –<br />
einfach mal vorbeischauen, sich in das enorme Angebot<br />
vertiefen - und auswählen.<br />
Frau Wahl, Leiterin der Spitalmühle<br />
70 ehrenamtliche Helfer unter der Leitung von Frau<br />
Renate Wahl bieten ein äußerst vielfältiges Programm<br />
und zwar mitten in der Stauferstadt Schwäbisch<br />
Gmünd. Für junge Leute, mittlere Jahrgänge, vor allem<br />
die Generation 55 plus… interkulturell – ohne das Diktat<br />
einer Mitgliedschaft. Und <strong>2013</strong> feiert die Spitalmühle,<br />
eine Einrichtung der Hospitalstiftung zum Heiligen<br />
Geist Schwäbisch Gmünd, sogar ihren 20. Geburtstag.<br />
Das historisch bedeutsame und gut erhaltene Gebäude<br />
der Spitalmühle, 1373 erstmals urkundlich erwähnt,<br />
bietet sämtlichen Bevölkerungsgruppen ein freundliches<br />
Ambiente zur ausfüllenden Freizeitgestaltung.<br />
Die Spitalmühle ist ein beliebter Treffpunkt, leicht zu<br />
finden. Man wird herzlich empfangen. Das Programm<br />
(http://www.schwaebisch-gmuend.de/78-Spitalmuehle.html)<br />
überzeugt: Sprach- und Computerkurse, Kreatives,<br />
Gesundheitsförderung, Ausflüge und Radtouren,<br />
offenes Singen, Dia-/Informations-Vorträge, Filmnachmittage,<br />
Ausstellungen. Wer will, kann PC-Kenntnisse<br />
erwerben - und vertiefen, Schach und Karten<br />
spielen, malen, im Seniorenorchester musizieren, am<br />
offenen Singen teilnehmen, sich im Seniorentheater<br />
Die Spitalmühle ist längst kein „Altentreff“ mehr –<br />
deshalb beansprucht sie seit 2010 die Bezeichnung<br />
„Generationentreff“. Jung und Alt sind willkommen<br />
– und auch präsent. So gibt es aktuell in Kooperation<br />
mit einer innerstädtischen Kindertageseinrichtung<br />
ein Sprachcafe für junge Mütter mit Migrationshintergrund<br />
und auch einen offenen PC-Treff.<br />
Im „Blickkontakt“, der Hobby-, Kontakt- und Wissensbörse<br />
der Spitalmühle, kann man kostenlos inserieren,<br />
um gleichsam Interessierte und Engagierte zu finden.<br />
Das Motto lautet: miteinander und füreinander.<br />
Das „Freiwilligenbüro“ erteilt Rat zur Patientenverfügung.<br />
Die Spitalmühle bietet zudem eine ehrenamtliche<br />
Wohnberatung für körperlich Behinderte an und<br />
arbeitet aktuell am Thema „Kultursensible Pflege“,<br />
von dem wir vielleicht schon in der nächsten Ausgabe<br />
mehr hören werden.<br />
Die Spitalmühle wird lebendiger Tradition gerecht –<br />
niemand in Schwäbisch Gmünd muss allein sein. Denn<br />
nur gemeinsam ist man stark! Der Weg dorthin, zu<br />
Freunden, sollte - einem Wort des großen Stauferkönigs<br />
Friedrich II. folgend – nie mit Gras bewachsen<br />
sein.<br />
5
<strong>Aktuelles</strong><br />
Ratgeber GESUNDHEIT<br />
Der Deutsche Fußreport: 80 Prozent der<br />
Deutschen tragen unpassende Schuhe<br />
Insgesamt 10.400 Füße wurden für den Deutschen<br />
Fußreport untersucht – es ist die größte Fußmess-<br />
Aktion der Bundesrepublik. Das Deutsche Schuhinstitut<br />
(DSI) und der Bundesverband der Deutschen<br />
Schuhindustrie (HDS) veröffentlichten am 18. August<br />
in Frankfurt die Ergebnisse. Besonders auffällig:<br />
82 Prozent der Bevölkerung laufen in Schuhen,<br />
die ihnen nicht richtig passen, zwei Drittel tragen zu<br />
große Schuhe. Das DSI hat auf diese alarmierenden<br />
Zahlen reagiert und eine breit angelegte Informationskampagne<br />
ins Leben gerufen – die Initiative<br />
Passender Schuh. Deren Ziel ist es, mit Hilfe eines<br />
aufklärenden Buches und durch gezielte Medienarbeit<br />
die Bevölkerung für die Gesundheit ihrer Füße<br />
zu sensibilisieren.<br />
Frankfurt am Main, 18.08.2010. In den Industriestaaten<br />
leiden 60 Prozent der Erwachsenen an Fußproblemen,<br />
obwohl 98 Prozent von ihnen mit gesunden Füßen zur<br />
Welt kommen. „Experten gehen davon aus, dass falsches<br />
Schuhwerk die Hauptursache dafür ist “, sagt Dr.<br />
Monika Richter. Die Forscherin leitete den Deutschen<br />
Fußreport, untersuchte dazu mit dem renommierten<br />
Prüf- und Forschungsinstitut Pirmasens (PFI) und mit<br />
dem Bekleidungsphysiologischen Institut Hohenstein<br />
die Füße von 3.398 Frauen und 1.585 Männern. Die<br />
Probanden wurden zufällig in Schuhgeschäften, Betrieben,<br />
Arztpraxen und Universitäten an 57 Orten<br />
quer durch Deutschland angesprochen, um einen repräsentativen<br />
Querschnitt zu erhalten. „Wir haben bei<br />
jeder Testperson beide Füße mit einem 3D-Scanner von<br />
der kleinen Zehe bis zum Knie vermessen“, erklärt die<br />
Studienleiterin. Auch Alter, Körpergröße und Gewicht<br />
wurden aufgenommen.<br />
Menschen werden größer, Füße nicht!<br />
Die Deutschen sind während der letzten Jahrzehnte<br />
größer und fülliger geworden. Weil sich dadurch auch<br />
die Anforderungen an unsere Kleidung geändert haben,<br />
wurden die Kleidergrößen immer wieder angepasst,<br />
zuletzt erst 2009. Das trifft allerdings nicht auf<br />
die Schuhgrößen zu. Dort stammen die letzten publizierten<br />
Ergebnisse von repräsentativem Charakter aus<br />
dem Jahr 1966, als in der DDR die Füße von 4.150<br />
Menschen vermessen wurden. „Darum war ein Ziel unserer<br />
groß angelegten Studie herauszufinden, ob nicht<br />
nur die Menschen, sondern auch ihre Füße größer geworden<br />
sind“, sagt Dr. Richter. Ihre Antwort: „Nein.<br />
Obwohl die jüngeren Frauen im Durchschnitt größer<br />
sind als die älteren Generationen, bleibt die durchschnittliche<br />
Fußlänge konstant. Das gilt auch für die<br />
Männer“, so Dr. Richter. Allerdings hat der Fußreport<br />
ergeben, dass sich Volumen, Breite und Umfang der<br />
Füße vergrößert haben. Es gibt eine Verschiebung zu<br />
breiteren Füßen. Häufigste Größen bei Frauen sind 38<br />
und 39, die meisten Männer tragen 42. Regionale Unterschiede<br />
bezüglich der Fußgröße wurden nicht festgestellt.<br />
Die gesündeste Alternative ist barfuß zu laufen, da der Fuß<br />
atmen kann und gleichzeitig die Durchblutung stimmuliert wird<br />
Bild: Deutsches Schuhinstitut<br />
6
Ratgeber GESUNDHEIT<br />
<strong>Aktuelles</strong><br />
Zwei Drittel der Deutschen tragen zu große Schuhe<br />
Der Fuß ist das Gegenstück zur Hand. Ein hoch ausgebildetes,<br />
sensibles Körperteil, mit dem wir tasten, greifen<br />
und fühlen können. Dennoch behandeln die meisten<br />
Menschen ihre Füße wie ein ungeliebtes Kind, wie der<br />
Deutsche Fußreport belegt: Nur bei einem Fünftel der<br />
Probanden stimmt die Schuhgröße, die am häufigsten<br />
gekauft wird, auch mit der anatomisch korrekten überein.<br />
Rund 82 Prozent kaufen und tragen Schuhe in<br />
einer Größe, die nicht ihren Maßen entspricht. Dabei<br />
wählen die Deutschen mehrheitlich zu große Schuhe,<br />
insbesondere die Männer. 75 Prozent von ihnen laufen<br />
in zu großen bzw. zu langen Schuhen, bei den Frauen<br />
sind es 60 Prozent. Zu kleine Schuhe tragen laut Studie<br />
20% der Frauen und 12% der Männer.<br />
Zu groß ist genauso schädlich wie zu klein<br />
Dass zu kleine Schuhe dem Fuß nicht gut tun, ist den<br />
meisten Menschen bekannt. Dr. Norbert Becker, Orthopäde<br />
und Fußspezialist aus Tübingen erklärt: „Die Füße<br />
werden gequetscht und die Zehen gestaucht. Weil die<br />
Muskeln, die die Zehen bewegen, ihren Ursprung in<br />
den Waden haben, können eingeschränkte Zehen zu<br />
Durchblutungsstörungen in den Beinen führen.“ Wenn<br />
zu kleine Schuhe dauerhaft getragen werden, könnte<br />
dies laut Becker zu Fußformationen wie Hallux Valgus<br />
(Schiefzehe) oder Hammerzehen führen. Beim Hallux<br />
Valgus wird die Großzehe immer mehr zur Fußinnenseite<br />
gedrückt und der Ballen wölbt sich nach außen.<br />
„Manche Menschen laufen jahrelang ohne Probleme<br />
mit einer Schiefzehe“, sagt Dr. Becker. „Aber die Fehlstellung<br />
kann auch zu einer starken Abnutzung des<br />
Gelenkknorpels und zu Arthrose führen. Dadurch, dass<br />
der Schuh am Ballen drückt und reibt, können zusätzlich<br />
Entzündungen, Schwellungen und sogar Knorpelschäden<br />
entstehen.“<br />
Allerdings sind zu große Schuhe nicht minder schädlich<br />
für den Fuß. Orthopäde Dr. Becker erklärt: „Sind<br />
die Schuhe zu weit, findet der Fuß keinen Halt und<br />
rutscht in den zum Abrollen gedachten Leerraum im<br />
Schuh, die so genannte Zugabe. Dadurch werden die<br />
Zehen bei jedem Schritt genauso gestaucht, als sei der<br />
Schuh zu klein. Gleichzeitig ist an der Ferse zu viel<br />
Platz, so dass der Fuß aus dem Schuh schlappt. Ist der<br />
Schuh dagegen zu lang, behindert er den Fuß beim<br />
Abrollen.“ Dies könne den Gang verändern und die<br />
Gelenke stärker belasten. „Nach längerer Zeit kann der<br />
Vorfuß im schlimmsten Fall sogar versteifen.“<br />
Knickgefahr: Besonders Highheels müssen genau passen<br />
7
<strong>Aktuelles</strong><br />
Ratgeber GESUNDHEIT<br />
So finden Sie den richtigen Schuh<br />
Um dem eigenen Fuß etwas Gutes zu tun, sollte man<br />
zuerst die eigene Schuhgröße in einem guten Schuhgeschäft<br />
messen lassen. „Vor den Zehen muss genügend<br />
Zugabe zum Abrollen sein, aber auch nicht zu viel. 10<br />
Millimeter sind ideal“, sagt Dr. Becker. Am Ballen und<br />
an der Ferse muss der Schuh fest sitzen, vor allem bei<br />
höheren Absätzen darf die Ferse nicht herumwackeln,<br />
da man sonst leicht umknicken kann. „Ein passender<br />
Schuh hält den Fuß vor allem im Ballenbereich, der<br />
breitesten Stelle des Fußes, fest. Dabei darf er nicht<br />
drücken“, so Becker.<br />
Der Fußspezialist weist darauf hin, dass auch die Uhrzeit<br />
beim Schuhkauf eine Rolle spielt: „Unsere Füße<br />
sind abends dicker als am Morgen. Darum sollte man<br />
Abendschuhe abends kaufen, um zu verhindern, dass<br />
sie später zu eng sind.“ Schuhe, die den ganzen Tag<br />
über getragen werden, kauft man am besten nachmittags.<br />
„Kauft man sie morgens, können sie abends zu<br />
eng sein. Kauft man sie abends, können sie morgens zu<br />
weit sein“, sagt Becker. „Grundsätzlich gilt: Ist ein Schuh<br />
zu eng, sollte das nicht mit einer Nummer größer ausgeglichen<br />
werden, sondern mit einem weiter geschnittenen<br />
Modell. Bei einer zu großen Weite dagegen sollte<br />
niemals zu einer kürzeren Länge gegriffen werden.“<br />
Die „Initiative Passender Schuh“ klärt auf<br />
Die Menschen wissen zu wenig über die Auswirkungen<br />
von schlecht sitzenden Schuhen, sonst würden nicht<br />
82 Prozent zu große oder zu kleine Schuhe tragen.<br />
„Das ist aber auch kein Wunder. Schließlich gibt es<br />
außerhalb von Fachkreisen kaum Bücher oder Artikel<br />
über das richtige Schuhwerk“, sagt Manfred Junkert,<br />
Geschäftsführer des Deutschen Schuhinstituts. Darum<br />
hat das Deutsche Schuhinstitut zusammen mit einer<br />
Reihe namhafter Hersteller die „Initiative passender<br />
Schuh“ ins Leben gerufen. Ziel ist es, die Gesundheit<br />
erwachsener Füße zu erhalten und über Füße, Schuhe<br />
und den richtigen Sitz zu informieren.<br />
„Verbraucher setzen oft Schuhgröße mit der Länge<br />
gleich. Die Folge ist, dass ein zu weiter oder enger<br />
Schuh durch eine kleinere oder größere Nummer passend<br />
gemacht wird. Das ist aber ungesund“, sagt Manfred<br />
Junkert. Dementsprechend setzt sich die „Initiative<br />
Passender Schuh“ dafür ein, Schuhe, zusätzlich zur<br />
Längenangabe, konsequent mit einer Weitenangabe zu<br />
versehen, um den Verbrauchern eine bessere Orientierung<br />
zu geben. (...).<br />
Quelle: Deutsches Schuhinstitut, Dr. Claudia Schulz<br />
Sandalen mit Riemen sind auch gut für die Fuße, da Luft an die Füße kommt und der Schuh dennoch festen Halt bietet<br />
8
Ratgeber GESUNDHEIT<br />
Gesundheit<br />
Gruszka. Damit’s läuft!<br />
Orthopädie-Schuhtechnik und Laufsport<br />
Seit fast zwei Jahrzehnten ist der Orthopädiebetrieb<br />
Gruszka in Aalen stark auf die Betreuung von Sportlern,<br />
insbesondere von Läufern, ausgerichtet. Seit<br />
nunmehr 20 Jahren führen sie Bewegungsanalysen<br />
bei Laufsportlern durch, um ihnen die richtigen Laufschuhe<br />
zuzuweisen, ihnen bei ortho pädischen Problemen<br />
zu helfen und ihre Lauftechnik zu analysieren und<br />
zu optimieren. „Wir entwickeln und fertigen immer<br />
weiter verbesserte konservative oder sensomotorische<br />
Sporteinlagen, die helfen bei Verletzungen schneller<br />
wieder zurück in den Trainingsalltag zu kommen.<br />
Außerdem beraten wir auch in den Bereichen aktives<br />
Sport-Taping, Sportbandagen und beim Thema Ernährung<br />
im Ausdauersport“, erklärt Georg Gruszka. „Uns<br />
liegt insbesondere auch das umfangreiche<br />
Gebiet „Trainingsplanung“<br />
am Herzen, dem wir uns<br />
in den letzten Jahren intensiv gewidmet<br />
haben. Wir sprechen dabei<br />
nicht nur von der Anhäufung<br />
theoretischer Kenntnisse, sondern<br />
vor allem auch von vielen praktischen Erfahrungen<br />
mit den unterschiedlichsten Trainingssystemen, die wir<br />
bei unseren Trainingspartnern, den Menschen, für die<br />
wir Trainingspläne entwerfen, und uns selbst gesammelt<br />
haben.Diese Erfahrungen und Tipps finden sich in<br />
einem 2012 erschienenen Buch „Von Null auf Läufer“<br />
von Markus Gruszka wieder und bilden zusammen mit<br />
den individuellen Trainingsplänen auf der Homepage,<br />
dem Online-Shop und der kompetenten Beratung im<br />
Fachgeschäft vor Ort ein perfektes Rundumpaket für<br />
Läufer und solche, die es werden wollen.<br />
Im erlesenen Sortiment findet man hier neben der MBT<br />
(Masai Barefoot Technology) auch erlesene Runningund<br />
Joggingschuhe für den professionellen Laufsport.<br />
Handwerklich gefertigt und mit moderner Analysetechnik<br />
geprüft erstellt Georg Gruszka mit seinem<br />
Team auch Versorgungen wie orthopädische Maßschuhe,<br />
Schuhzurichtungen, Bandagen und Orthesen,<br />
die allen Anforderungen – auch an das moderne<br />
„Ich laufe 100mal die gleiche Strecke und doch ist es<br />
jedes Mal anders. Wann hast du zuletzt Sonne, Wind<br />
und Regen gespürt?“ (Georg Gruszka)<br />
Design – erfüllen. Dabei werden erforderliche Maßnahmen<br />
wie Entlastungen, Korrekturen, Defektausgleich<br />
sowie Feststellungs- und Abrollhilfe unauffällig<br />
integriert. Nutzen Sie die handwerkliche Erfahrung<br />
der Orthopädie-Spezialisten kombiniert mit modernen<br />
Analyse-Systemen.<br />
Team von qualifizierten<br />
Orthopädie-Schuhtechnikern<br />
beschäftigt sich<br />
ausschließlich mit Ihren<br />
Füßen und deren<br />
Bewegung.<br />
Ein<br />
Georg Gruszka<br />
Orthopädie-Schuhtechnik und Laufsport<br />
Friedrichstr. 43 . 73430 Aalen<br />
Tel. 07361 680102 . Fax 07361 680107<br />
www.gruszka.de<br />
9
Gesundheit<br />
Ratgeber GESUNDHEIT<br />
Auf Schritt und Tritt im Trend und fit!<br />
„Seit mehr als 25 Jahren fühlen wir uns den Belangen<br />
unserer Kunden im höchsten Maße verpflichtet,<br />
mehr noch, wir fühlen uns verpflichtet, das allgemeine<br />
Wohlbefinden und die Gesundheit unserer<br />
Kunden zu erhalten bzw. zu verbessern“, so die Firmenphilosophie<br />
von „Orthopedie Walter“ mit den<br />
Inhabern Angelina und Dietmar Walter in Oberkochen<br />
und in der Filiale in Ulm an der Spitze.<br />
„Zusammen mit unseren Auftraggebern (Ärzte, Kliniken<br />
usw.) erarbeiten wir die optimale Lösung unter<br />
Berücksichtigung der individuellen Anforderung.<br />
Außerdem sind wir aufgeschlossen, kreativ und<br />
offen für die Entwicklung neuer Technologien, um<br />
unseren Kunden die bestmögliche Versorgung zu garantieren“,<br />
so Angelina Walter.<br />
„Unsere neuesten Errungenschaften im Bereich Freizeitschuh<br />
sind die „Valinos“, die von uns selbst entwickelt<br />
wurden und daher auch nur bei uns erhältlich<br />
sind und die Pedreflex-Einlagen mit der Aufgabe,<br />
die Reflexzonen zu stimulieren“, fügt Dietmar Walter<br />
hinzu.<br />
10
Ratgeber GESUNDHEIT<br />
Gesundheit<br />
Valinos – der Besondere mit dem Wohlfühlfaktor<br />
Mit den Valinos hat Orthopedie Walter einen neuen<br />
trendigen Freizeitschuh entwickelt, der wohltuend für<br />
Fuß und Bein ist. Das Fußbett erfüllt alle Vorgaben einer<br />
individuellen Fußeinlage, durch die Fußprobleme<br />
gelindert bzw. korrigiert werden.<br />
Eine unendliche Vielzahl an Material- und Formvarianten<br />
ermöglichen für Jedermann das Tragen der<br />
Valinos. Farben und Materialien können in beliebiger<br />
Kombination gewählt werden und machen aus jedem<br />
Valinos ein echtes und unverkennbares Unikat. Für jeden,<br />
der das Besondere liebt und der auf den unvergleichlichen<br />
Komfort dieser Valinos nicht verzichten<br />
will, oder einfach nur die Entspannung für die Füße<br />
schätzt – die dieser Trendschuh garantiert – für den ist<br />
dieser Schuh ein absolutes Muss!<br />
„Mit den Valinos bieten wir eine orthopädische Einlage<br />
mit trendigem Outfit, für Jung und Alt. Speziell für<br />
die Frühjahrs- und Sommerzeit ist dieses Angebot eine<br />
echte Alternative. Für Träger von Maßschuhen haben<br />
wir eine spezielle Option, welche als Badeschuhe Verwendung<br />
findet. Sei es für eine Reha-Maßnahme oder<br />
einfach nur zum Duschen – dieser Valinos macht alles<br />
mit und steigert Ihr Wohbefinden.“<br />
Pedreflex – stimulieren Sie Ihre Selbstheilungskräfte!<br />
Die Reflexzonentherapie geht davon aus, dass sich das<br />
Gesamtbild des Körpers mit nahezu allen Organen auf<br />
der Fußsohlenfläche widerspiegelt: Die rechte Körperhälfte<br />
ist am rechten Fuß, die linke am linken Fuß zu<br />
finden. Auf der Fußsohle befinden sich die Zonen für<br />
die inneren Organe.<br />
Zu Zeiten des Barfußlaufens über Stock und Stein,<br />
Wiese, Sand und Waldboden, erfuhr unsere Fußsohle<br />
noch regelmäßig eine Stimulierung und Reizung, die<br />
wir heute nur noch durch eine Reflexzonen-Massage<br />
erreichen. Durch eine solche Massage können über die<br />
Reflexzonen endende Nerven Organfunktionen angeregt<br />
oder beruhigt, die Durchblutung gefördert und<br />
Stress abgebaut werden. Auch die Selbstheilungskräfte<br />
werden dadurch stimuliert.<br />
„Genau diese Wirkungsweise, welche sonst nur durch<br />
Therapeutenhände erreicht wird, wird durch unsere<br />
neuartige pedreflex-Einlage erreicht. So kann die<br />
Einlage zur allgemeinen Stimulierung der Reflexzonen<br />
verwendet werden, oder aber es werden auffällige<br />
Reflexzonen an der Fußsohle ausgearbeitet und durch<br />
eine individuell abgestimmte pedreflex-Einlage besonders<br />
intensiv stimuliert. Beide Varianten versprechen<br />
ein unnachahmliches Tragegefühl mit besonderem Nutzen!“<br />
Weitere Informationen:<br />
Orthopedie Walter<br />
Heidenheimer Str. 110, 73447 Oberkochen<br />
Tel: 07364-96060, Fax: 07364-5700<br />
info@orthopediewalter.de, www.orthopediewalter.de<br />
11
Freizeit<br />
Ratgeber GESUNDHEIT<br />
Den Frühling erleben...<br />
Skulpturenrundweg Niederalfingen<br />
01 02<br />
31<br />
<strong>03</strong><br />
30<br />
26<br />
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19<br />
13<br />
18<br />
17<br />
14 15 16<br />
01. Steinbrecher<br />
02. Muffigel-Familie<br />
<strong>03</strong>. Ritter mit Schwert<br />
04. Steinbrecher<br />
05. Wappenbaum<br />
06. Gänsemagd<br />
07. Indianer und Totempfahl<br />
08. Nils Holgerson<br />
09. Burgnarr<br />
10. Faun<br />
11. Hütejunge<br />
12. Pilzgruppe<br />
13. Der gestiefelte Kater<br />
14. Troll<br />
15. Nachtwächter<br />
16. Fisch<br />
17. Verabredung zum Wettlauf<br />
zwischen Hase und Igel<br />
18. Hänsel und Gretel<br />
19. Max und Moritz<br />
20. Rumpelstilzchen<br />
21. Honigbär und<br />
Waldmenschen<br />
22. Rapunzel<br />
23. Hänschen Klein<br />
24. Engel<br />
25. Bremer Stadtmusikanten<br />
26. Aschenputtel<br />
27. Der Wolf und die<br />
7 Geißlein<br />
28. Der Borkenkäfer<br />
Die Honigbiene<br />
29. Der Froschkönig<br />
30. Der Zwerg Nase<br />
31. Sterntaler<br />
Spazieren, erholen, staunen.<br />
Saftige Wiesen, grüne Wälder und Kunst in freier Natur<br />
laden ein zu einem kleinen, erholsamen Spaziergang<br />
im romantischen Kochertal:<br />
Eine stilvolle Kulisse für Märchenfiguren und im Wald<br />
lebende Fabelwesen und Tiere, die zum Nachdenken<br />
und Gesprächen anregen sollen, bietet das zwischen<br />
Neuler, Hüttlingen und Niederalfingen gelegene Holzschnitzwunderland.<br />
Zwischen 2001 und 2009 sind dort nun insgesamt 83<br />
Skulpturen auf 8,5 km entstanden. Hier tummeln sich<br />
seit 2005 entlang des Schlierbachs unter anderem Nils<br />
Holgerson, der gestiefelte Kater, Hänsel und Gretel,<br />
die Muffigel-Familie, der Nachtwächter, allerlei Wald<br />
menschen und auch das Rumpelstilzchen in Form<br />
von mühevoll geschnitzter Holzfiguren auf dem<br />
Skulpturenrundweg, die zu einer Erkundungstour an<br />
frischer Luft und in grüner Natur einladen.<br />
Gestaltung: www.medienwerkstatt-ostalb.de<br />
Dabei können Sie zwischen zwei idyllischen Rundenkursen<br />
oder der Gesamtstrecke - je nach Zeit und persönlicher<br />
Leistungsfähigkeit - auswählen.<br />
Mehr Infos finden Sie auf www.sculturies.de.<br />
Heimat der Muffigel<br />
Gemeinde Hüttlingen<br />
Schulstraße 10<br />
73460 Hüttlingen<br />
Telefon: 07361 - 97 78-0<br />
Telefax: 07361 - 7 12 20<br />
gemeinde@huettlingen.de<br />
www.huettlingen.de<br />
12
Ratgeber GESUNDHEIT<br />
Freizeit<br />
Darf ich bitten? Tanzen liegt voll im Trend<br />
Gerade ältere Menschen profitieren von der gesundheitsfördernden Wirkung<br />
des beliebten Freizeitvergnügens.<br />
Beschwingter Wiener Walzer, feuriger Tango oder<br />
rhythmischer Cha-Cha-Cha - Tanzen macht nicht<br />
nur jede Menge Spaß, sondern ist auch noch gesund.<br />
Viele ältere Menschen entdecken die Bewegung zur<br />
Musik wieder neu für sich, egal ob als Paar oder allein.<br />
Der mitreißende Popsong „Pokerface“ der amerikanischen<br />
Sängerin Lady Gaga erfüllt den großen Saal<br />
der Berliner Tanzschule „Dieter Keller“. Sechs Frauen<br />
und sechs Männer haben sich locker im Kreis aufgestellt.<br />
Sie wippen mit den Fußspitzen, federn in den<br />
Knien und balancieren auf einem Bein. Sie machen<br />
sich warm für das, was noch kommt. In der Mitte<br />
steht Dennis Giovanni Garrapa und sorgt mit flotten<br />
Sprüchen für zusätzliche Lockerheit. Der jugendliche<br />
Tanzlehrer kennt die meisten seiner Schützlinge,<br />
doch fast jeden Dienstag stoßen neue Schüler hinzu.<br />
(...)<br />
Ein spezielles Programm namens „Agilando“, das<br />
sich vorwiegend an Singles richtet, gibt es in etwa<br />
250 ADTV-Tanzschulen. Hier steht nicht der klassische<br />
Paartanz, sondern die rhythmische Bewegung<br />
zur Musik im Vordergrund. Die Übungen helfen, ein<br />
besseres Körpergefühl zu entwickeln. Neu im Angebot<br />
ist der Rollatortanz, bei dem mobilitätseingeschränkte<br />
Menschen wieder zu mehr Beweglichkeit<br />
finden sollen. Auch im Sitzen ist Bewegung zur Musik<br />
möglich und sorgt für mehr Lockerheit und Entspannung.<br />
Laut ADTV sind bei vielen Kursteilnehmern<br />
recht schnell Fortschritte erkennbar.<br />
Egal ob Einsteiger, Fortgeschrittene, Singles oder<br />
Paare: Tanzen tut allen gut und verhilft zu mehr Beweglichkeit<br />
und Lebensfreude. (...)<br />
Quelle: Sozialverband VdK<br />
Neben dem Spaßfaktor ist auch der gesundheitsfördernde<br />
Effekt des Bewegens zur Musik längst<br />
wissenschaftlich belegt. Denn beim Tanzen ist der<br />
Körper mit allen Sinnen aktiv. Die positiven Auswirkungen<br />
hat Professor Hubert Dinse vom Institut für<br />
Neuroinformatik an der Ruhr-Universität Bochum<br />
erforscht. Er verglich die Fähigkeiten von betagten<br />
Tanzmuffeln mit jenen von Senioren, die seit 40<br />
Jahren wöchentlich das Tanzbein schwingen.<br />
„Die geübten Senioren waren nicht nur in Ausdauer,<br />
körperlicher <strong>Fitness</strong> und Balance überlegen. Sie<br />
konnten sich auch besser erinnern, im Raum und<br />
Dunkeln orientieren und feinmotorische Bewegungen<br />
ausführen“, fasst Professor Dinse zusammen. (...)<br />
So konnten sie etwa ein Stolpern besser abfangen,<br />
sich besser erinnern und schneller reagieren. (...)<br />
13
<strong>Fitness</strong><br />
Ratgeber GESUNDHEIT<br />
Gut für Körper und Seele<br />
In Ostwürttemberg startet wieder die Laufsaison. Laufschuhe anziehen und raus in die Natur.<br />
Die Teilnahme an einem Volkslauf ist das Ziel.<br />
Bild: AOK Mediendienst<br />
Laufen und dabei von der Menge bejubelt werden?<br />
Die Teilnahme an einem Volkslauf macht’s möglich.<br />
Es muss nicht gleich ein Marathon sein. Auch einen<br />
Fünf- oder Zehn-Kilometer-Lauf hinter sich zu bringen,<br />
ist eine gute Leistung. Mit regelmäßigem Training<br />
ist so ein Lauf auch für Einsteiger locker zu schaffen.<br />
Schließlich geht es nicht um Sieg oder Niederlage, sondern<br />
um das gute Gefühl, sein persönliches Ziel erreicht<br />
zu haben.<br />
Holen Sie sich die<br />
persönliche Unterstützung<br />
für Ihr<br />
Training im Internet<br />
www.aok-care.de/<br />
fitness<br />
Gänzlich untrainiert<br />
sollte man nicht an<br />
einem Lauf teilnehmen,<br />
empfiehlt AOK-Sportexperte<br />
Guido Deis:<br />
„Viele Laufanfänger<br />
machen den Fehler, die<br />
Bild: AOK Mediendienst<br />
eigenen Ziele zu hoch zu stecken und ihrem Körper zu<br />
viel abzuverlangen.<br />
14
Ratgeber GESUNDHEIT<br />
<strong>Fitness</strong><br />
Wer gleich zu Beginn mit hohem Tempo starte, werde<br />
nach einigen Metern Probleme mit der Atmung bekommen,<br />
Seitenstechen und Knie- oder Fußschmerzen<br />
seien dann vorprogrammiert.<br />
„Ein untrainierter Körper muss sich erst darauf einstellen.<br />
Die Laufdistanz und die Trainingsdauer sollten<br />
langsam gesteigert werden“, rät der AOK-Experte.<br />
Eine Einheit pro Woche ist besser als keine, zwei wären<br />
gut, optimal sind drei Einheiten. Am besten legt man<br />
drei Wochentage für das Training fest.<br />
So hat es der innere Schweinehund schwerer. Manchmal<br />
hilft es auch, zu zweit oder in einer Gruppe zu<br />
laufen. Auch was die Dauer angeht, ist weniger am<br />
Anfang mehr. Also nicht gleich eine Stunde Training<br />
ins Auge fassen, 20 Minuten tun es zunächst auch.<br />
Wer lieber in einer Gruppe laufen möchte, findet vor<br />
Ort einen Sportverein, der einen regelmäßigen Lauftreff<br />
anbietet. AOK-Mitglieder können sich online unter<br />
www.laufend-in-form.de einen persönlichen Trainingsplan<br />
zusammenstellen und über eine Laufpartnerbörse<br />
einen Mitstreiter in der Region suchen.<br />
Termine<br />
OstalbCup <strong>2013</strong><br />
Läufe in der Region<br />
5. Kapfenburg-<br />
Panoramalauf<br />
(10 km)<br />
Samstag, 27. April <strong>2013</strong><br />
ZGH 0139 - 01/13 Foto: Deniz Saylan<br />
5. Ipf-Ries-<br />
Halbmarathon<br />
(21 km)<br />
Samstag, 11. Mai <strong>2013</strong><br />
2. Essinger<br />
Panoramaläufe<br />
(21,1 km / 10,5 km)<br />
Sonntag, 9. Juni <strong>2013</strong><br />
9. Lauterner<br />
Landschaftsläufe<br />
(12,6 km / 23,5 km)<br />
Sonntag,<br />
8. September <strong>2013</strong><br />
23. Sparkassen<br />
Alb Marathon<br />
(10 km / 25 km / 50 km)<br />
Samstag,<br />
26. Oktober <strong>2013</strong><br />
Eine Übersicht der Läufe<br />
finden Sie im Internet auf<br />
www.schwaebischepost.de/ostalb-laufcup<br />
Der AOK-PrivatService.<br />
IMMER DAS RICHTIGE<br />
FUR MICH.<br />
AOK – Die Gesundheitskasse Ostwürttemberg<br />
Schwäbisch Gmünd · Aalen · Heidenheim<br />
Servicetelefon 07361 4906435<br />
www.aok-bw.de/owb<br />
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15
Pflege<br />
Ratgeber GESUNDHEIT<br />
(Fehl)diagnose Alzheimer<br />
Sitzen wir einem Irrglauben in Sachen Alzheimer<br />
auf? Oder ist die Demenz eben der Preis, den wir für<br />
ein immer länger werdendes Leben zahlen müssen<br />
und gegen die kein Kraut gewachsen ist? Cornelia<br />
Stolze diskutierte ihre Position, die sie kürzlich auch<br />
in einem vielbeachteten Buch „Vergiss Alzheimer“<br />
veröffentlicht hat, mit Prof. Dr. Hans Förstl, einem<br />
der renommiertesten Forscher zum Thema Demenz,<br />
während des gutbesuchten, spannenden und sehr informativen<br />
Themenabends im vollbesetzten Saal des<br />
KWA Albstift.<br />
Parkeinweiser zeigen schon an: vollbesetzt! Hier gibt<br />
es heute einen ausgebuchten Themenabend. Betritt<br />
man den Saal, werden schon zusätzliche Stühle herangetragen,<br />
die den interessierten Besuchern einige<br />
Reihen mehr Platz bietet, um den neuesten Thesen und<br />
Gegenthesen der Alzheimer-Forschung und – Diagnose<br />
zu lauschen und auch mitzudiskutieren. Neben den<br />
vielen Pros und Kontras von Herrn Prof. Förstl und<br />
der studierten Biologin Stolze, die den Abend in einer<br />
heißen Diskussion um Recht oder Unrecht der Diagnose<br />
Alzheimer enden ließen, sollte man vor allem Manfred<br />
Zwicks (Leiter des KWA Aalen) einleitenden Worten,<br />
die Aufgabe eines Seniorenheimes sei es, nicht Diagnosen<br />
zu stellen und Forschungsthesen zu bestätigen, sondern<br />
die Leiden und Gebrechen der Betroffenen zu lindern, in<br />
den Vordergrund des Ratgebers Gesundheit stellen:<br />
„Sie haben sich sicherlich gefragt, warum eine solche<br />
Veranstaltungen in einem Seniorenheim stattfindet.<br />
Wir sehen uns in diesem Bereich auch als einen Teil<br />
von diesem Problem, da wir tagtäglich mit den betroffenen<br />
Menschen umgehen.“<br />
Weiterhin gibt Zwick in seinem Statement zu bedenken,<br />
dass es auf der einen Seite die medizinische Forschung<br />
und Behandlung gibt und auf der anderen Seite<br />
Senioreneinrichtungen, die sich um die Betreuung<br />
der dementen Menschen sehr intensiv kümmern. Bereits<br />
1999 hat das KWA Aalen die ersten Grundpfeiler<br />
hierfür gelegt und zwar mit der Gestaltung spezieller<br />
Räumlichkeiten und vor allem mit der Beschäftigung<br />
der Frage „Warum muss man Menschen überhaupt<br />
Freiheit entziehen?“. 20<strong>03</strong> machte man sich dann zusammen<br />
mit der AOK auf den Weg, um Sturzprävention<br />
in Senioreneinrichtungen einzuführen und dies<br />
2005 mit einer intensiven Zusammenarbeit mit den<br />
Experten „Sturzprävention“ fortzuführen, um den Bewohnern<br />
ihren Freiraum zu gewährleisten.<br />
„Das hat uns wahnsinnig weitergebracht,“ bestätigt<br />
Zwick, „um die Risiken der Sturzgefahr von demenziell<br />
erkrankten Menschen einzuschätzen, was uns aber<br />
fehlte waren die genauen Konzepte für diesen Menschen:<br />
Wie können Menschen mit Demenz ihren Alltag<br />
in einem Seniorenheim leben? So haben wir uns zum<br />
16
Ratgeber GESUNDHEIT<br />
Pflege<br />
Ziel gemacht: Dem Alltag wieder mehr Leben geben<br />
und dem Leben wieder mehr Alltag geben. Mit der<br />
Einführung des Nachtcafes wurde ein erster Schritt in<br />
Richtung Neukonzeptionierung gemacht!“<br />
„Krankheitsverläufe der Betroffenen sind nie gleich.“,<br />
führt Manfred Zwick seine Sicht der Dinge fort. „Als ich<br />
dann 2012 einen Vortrag in Stuttgart von Frau Stolze<br />
hört zum Thema „Vergiss Alzheimer“, war ich zum einen<br />
sehr überrascht von den Thesen, aber auch sehr<br />
angetan von ihren Recherchen „Alzheimer lässt sich<br />
nicht diagnostizieren“. Allerdings setzen wir im KWA<br />
Aalen uns nicht mit dem Thema auseinander „Ist die<br />
Diagnose Alzheimer die richtige oder nicht?“, sondern<br />
wir haben festgestellt, dass durch verschiedene Medikamentenkonstellationen<br />
durchaus eine erhebliche<br />
Beeinträchtigung bei den Bewohnern hervorgerufen<br />
wurde. Daher haben wir uns bei neuen Bewohnern mit<br />
dem Hausarzt und Psychiatern zusammengesetzt, haben<br />
den bunten Tablettenmix heruntergeschraubt und<br />
konnten beeindruckende Verbesserungen feststellen:<br />
Ein Patient, der tief in der Demenz steckte, ist in eine<br />
leichte Demenz übergegangen, konnte plötzlich wieder<br />
Dinge aus dem Alltag übernehmen wie selbst Waschen<br />
oder das Frühstück helfen anzurichten. Daher muss<br />
man einfach im Vorfeld genau schauen, welche Medikamente<br />
werden eingesetzt, um den Menschen mit<br />
Hilfe der Angehörigen aus der Isolation zu holen, um<br />
ihn dort abzuholen wo er steht, damit er seinen Alltag<br />
selbst mitgestalten kann und Ansprache hat und nicht<br />
weiter in der Isolation und Einsamkeit belassen wird.<br />
Wir brauchen eine akzeptierenden Haltung gegenüber<br />
dem „Anderssein“!“<br />
Bild: Simon Geh<br />
KWA Albstift Aalen<br />
Zochentalweg 17 . 73431 Aalen<br />
Tel.: 0 73 61 / 935-0<br />
Fax: 0 73 61 / 935-913<br />
albstift@kwa.de . www.kwa.de<br />
17
Pflege<br />
Ratgeber GESUNDHEIT<br />
<strong>Fitness</strong>woche im Seniorenstift Schönborn Haus<br />
Küchenleiter Winfried Abele erklärt der Geschäftsführerin des<br />
Bereichs Pflege Carmen Wolfsteiner die Auswahl der Lebensmittel<br />
für die <strong>Fitness</strong>woche im Seniorenstift Schönborn Haus<br />
Gesundes und Gutes Essen – ein Stück Lebensqualität!<br />
„Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen“,<br />
so der Küchenleiter des Seniorenstifts Schönborn Haus<br />
in Ellwangen, Winfried Abele. Im Seniorenstift Schönborn<br />
Haus ist dieser Grundsatz und das damit verbundene<br />
Wohlgefühl von großer Bedeutung. Die Mahlzeiten<br />
geben die Gelegenheit zu persönlichen Gesprächen<br />
und Kontakten und werden von vielen als der Höhepunkt<br />
oder eine angenehme Abwechslung angesehen,<br />
die in angenehmer Atmosphäre und mit freundlichen<br />
Service erfolgt. Geschäftsführerin und Hausleiterin<br />
Carmen Wolfsteiner weiß: „Neben Pflege, Betreuung<br />
und Sauberkeit trägt die Qualität der Speisenversorgung<br />
maßgeblich zu Zufriedenheit, Wohlbefinden und<br />
Gesundheit der Bewohnerinnen und Bewohner und<br />
Essensgäste bei. Daher haben wir auch eine hauseigene<br />
Küche und produzieren unsere Menüs selbst, um<br />
eine gleichbleibend hohe Qualität gewährleisten zu<br />
können“.<br />
Fit im Alter – Gesundes Essen, besser Leben<br />
Dieses Motto beginnt schon bei der Speiseplangestaltung.<br />
„Wir bieten täglich drei Menüs inklusive einem<br />
vegetarischen Menü an“ so Abele. Dabei achtet Abele<br />
auf eine optimale Lebensmittelauswahl und Zusammenstellung,<br />
denn diese bildet die Grundlage für eine<br />
ernährungsphysiologische ausgewogene Ernährung.<br />
„Ein besonderer Beitrag der Küche zum Thema<br />
Gesundheit wird unsere <strong>Fitness</strong>woche im Mai“ führt<br />
Abele an „hier widmen wir uns mit unserem Speiseplan<br />
eine ganze Woche lang dem Thema gesundes Essen“.<br />
Bevorzugt verarbeitet werden in dieser Woche dann<br />
saisonale Gemüse und Obstsorten wie Spargel, Spinat,<br />
Mairrüben, Mangold oder Rharbarber. Der Speiseplan<br />
wird ganz auf das Thema Gesundheit und <strong>Fitness</strong> abgestimmt:<br />
so wird auch in der <strong>Fitness</strong>woche ein besonderes<br />
<strong>Fitness</strong>brot das eine spezielle Kornmischung hat<br />
angeboten, süße Desserts werden durch Gemüsesäfte<br />
oder Obstdesserts ersetzt. Angedacht ist ebenfalls als<br />
Highlight der <strong>Fitness</strong>woche ein Spargelbuffet, auch<br />
nach außen hin für Essensgäste geöffnet, anzubieten.<br />
„Unsere <strong>Fitness</strong>woche im Seniorenstift Schönborn Haus<br />
beinhaltet aber nicht nur allein ein spezielles Menüangebot<br />
seitens der hauseigenen Küche“ so Wolfsteiner<br />
und führt weiter an „abgerundet wird die <strong>Fitness</strong>woche<br />
mit Fachvorträgen zum Thema Ernährung, Gesundheit<br />
und Volkskrankheiten sowie im Bereich der Aktivierung<br />
mit speziellen Angeboten zum Thema Bewegung<br />
und Entspannung“.<br />
Seniorenstift Schönborn Haus<br />
Schönbornweg 23<br />
73479 Ellwangen<br />
Tel.: 0 79 61 / 87 10<br />
Fax: 0 79 61 / 87 18 71<br />
info@schoenbornhaus.de<br />
www.schoenbornhaus.de<br />
18
Ratgeber GESUNDHEIT<br />
Pflege<br />
„Ich pflege, weil ... es mich zu einem besseren<br />
Menschen gemacht hat“<br />
Auf der neuen Seite www.ich-pflege-weil.de kommen<br />
Pflegende zu Wort: Sie sagen und zeigen, warum sie<br />
andere Menschen pflegen und was ihnen am Pflegeberuf<br />
wichtig ist.<br />
Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr: „Ich freue<br />
mich, dass so viele engagierte Pflegende sich hier zu<br />
Wort melden. Es sind zum Teil sehr bewegende Statements,<br />
und ich nehme voller Hochachtung zu Kenntnis,<br />
mit wieviel persönlichem Einsatz, wieviel Hingabe<br />
und gleichzeitig Professionalität Pflegende ihre Arbeit<br />
machen. Leider ist vielen Menschen gar nicht bewusst,<br />
wieviel Verantwortung Pflegende in unserer Gesellschaft<br />
übernehmen.“<br />
Zur Teilnahme an der Aktion „Ich pflege, weil…“ des<br />
Bundesgesundheits-ministeriums sind alle Pflegenden<br />
– ganz gleich, ob beruflich, ehrenamtlich oder<br />
in der Familie – eingeladen. Unter www.ich-pflegeweil.de<br />
können sie Statements und Fotos hochladen,<br />
um auf das gesellschaftlich so wichtige Thema Pflege<br />
aufmerksam zu machen und so zu Pflegebotschaftern<br />
zu werden.<br />
Bei der Aktion „Ich pflege, weil ...“ haben bisher fast<br />
400 Pflegebotschafter ihre Statements abgegeben. Sie<br />
sind unter www.ich-pflege-weil.de zu lesen und zu sehen.<br />
Im vergangenen Jahr hat Bundesgesundheitsminister<br />
Daniel Bahr einige der Pflegebotschafter getroffen oder<br />
an ihrem Arbeitsplatz besucht.<br />
Nähere Informationen dazu finden Sie unter<br />
www.bundesgesundheitsministerium.de/pflege/daspflege-neuausrichtungs-gesetz/minister-vor-ort.html<br />
19
Pflege<br />
Ratgeber GESUNDHEIT<br />
Macht das Leben Leicht(er)!<br />
Das Sanitätshaus Leicht im Portrait<br />
Seit 1999 steht das Sanitätshaus Leicht seinen Kunden<br />
in Aalen und Oberkochen mit dem umfangreichen,<br />
zeitgemäßen Sortiment eines Sanitätsfachhandels - sowie<br />
allen Produkten rund um Pflege, Orthopädie- und<br />
Reha-Technik - kompetent zur Seite.<br />
Als kompetentes Fachhandelsunternehmen der Gesundheits-<br />
und Sanitätshausbranche sorgt es für individuell<br />
angemessene Lösungen zur Verbesserung der<br />
Pflegesituation von betroffenen Menschen in Zusammenarbeit<br />
mit allen Krankenkassen und Pflegekassen.<br />
Das geschulte Team bietet dabei ein großes Spektrum<br />
an Leistungen und Ideen und stellt mit seinem umfangreichen<br />
Sortiment von Hilfsmitteln und ergänzenden<br />
Produkten die optimale Versorgung aus einer<br />
Hand sicher.<br />
Dazu gehören auch eine intensive fachkompetente<br />
Beratung, leistungsfähige Produkte und konkrete Hilfestellungen<br />
bei allen Fragen rund um Rehabilitation<br />
und Gesundheit, damit eine Verbesserung der Mobilität<br />
und Lebensqualität erlangt wird.<br />
Das Wohlbefinden der Kunden hat oberste Priorität,<br />
denn „Technik ist nicht alles“, bestätigt Sigrid Weißenburger.<br />
„Wir erfragen Bedürfnisse und stehen im sich<br />
stark verändernden Gesundheitsmarkt mit neuen Konzepten<br />
mit Rat und Tat zur Seite.“<br />
Mit jahrelanger Erfahrung in der Orthopädie-Technik<br />
weiß das Leicht-Team, wovon es spricht: „Bei uns sind<br />
die Kunden bestens aufgehoben, denn hier laufen die<br />
Fäden zusammen. Wir arbeiten mit Ärzten und Therapeuten<br />
Hand in Hand. So können wir noch besser<br />
beurteilen, worauf wir achten müssen und was die<br />
Kunden wirklich brauchen, damit eine bestmögliche<br />
Versorgung garantiert ist“.<br />
Sie finden ihren persönlichen Gesundheitsberater in<br />
der Johann-Gottfried-Pahl-Straße 3, in der im Februar<br />
2009 neueröffneten Filiale im Nördlichen Stadtgraben<br />
16 in Aalen und auch in Oberkochen in der Heidenheimerstraße<br />
24.<br />
Oberkochen Aalen, Johann-Gottfried-Pahl-Str. Aalen, Nördl. Stadtgraben<br />
Heidenheimerstrasse 24<br />
73447 Oberkochen<br />
Tel. 07364 957181<br />
Fax 07364 957182<br />
Johann-Gottfried-Pahl-Str. 3<br />
73430 Aalen<br />
Tel. 07361 960101<br />
Fax 07361 961335<br />
Nördlicher Stadtgraben 16<br />
73430 Aalen<br />
Tel. 07361 8809361<br />
Fax 07361 961335<br />
Mo. - Fr. 08:30 - 13:00 Uhr<br />
14:00 - 18:00 Uhr<br />
Mittwochnachmittag und Samstag<br />
geschlossen<br />
Mo. - Fr. 08:30 - 18:00 Uhr<br />
Sa. 08:30 - 12:00 Uhr<br />
Mo. - Fr. 09:00 - 18:00 Uhr<br />
Samstag geschlossen<br />
20
Ratgeber GESUNDHEIT<br />
Pflege<br />
Seit 20 Jahren ein Zuhause –<br />
DRK-Altenpflegeheim Lauchheim<br />
Frau Pukrop, stellv. Heimleitung mit einer Bewohnerin<br />
Herr Grumptmann, Leiter des DRK APH Lauchheim (links)<br />
Unmittelbar vor dem oberen Tor der Stadt Lauchheim<br />
liegt in einer schönen, parkähnlichen Gartenanlage<br />
mit altem Baumbestand das Altenpflegeheim<br />
des DRK.<br />
Das ehemalige Krankenhaus wurde am 1. Januar 1993<br />
vom DRK Kreisverband Aalen übernommen und mit<br />
einigen Investitionen auf den neuesten Ausstattungsstand<br />
gebracht. Schon damals mit Leiter Bertram<br />
Grumptmann an der Spitze und sieben weiteren Mitarbeitern,<br />
die heute noch im Hause tätig sind.<br />
In den Jahren 2001 bis 20<strong>03</strong> wurde der Altbau durch<br />
einen Neuanbau erweitert, in dem heute 42 Bewohner<br />
ein schönes Plätzchen finden.<br />
Das Gebäude gliedert sich seit dem in zwei Wohnbereiche:<br />
Große und kleine Aufenthaltsbereiche mit familiärer<br />
Atmosphäre können von den Bewohnern und ihren<br />
Angehörigen zum Verweilen außerhalb der Zimmer<br />
genutzt werden. In den zeitgemäß ausgestatteten Zimmern<br />
selbst befinden sich großzügig gestaltete Duschbäder.<br />
Und auch auf die neu sanierte Küche, in der<br />
selbst gekocht wird, ist man in Lauchheim sehr stolz.<br />
Auf die Frage hin, wie sich die Struktur der Bewohner<br />
verändert hat, antwortet Grumptmann: „Früher waren<br />
unsere Bewohner etwas mobiler, heute haben sie aufgrund<br />
des immer höheren Lebensalters doch einige Gebrechen<br />
mehr, auf die wir mit anderer und intensiverer<br />
Betreuung und Aktivierung eingehen. Da das Gebäude<br />
hier schon uralt ist, sind viele der Lauchheimer noch<br />
hier geboren worden und haben einen emotionalen<br />
Bezug zu diesem Heim, es gehört einfach zum Stadtbild<br />
Lauchheims. Daher freuen wir uns auch, dass uns<br />
so viele ehrenamtliche Mitarbeiter hier im Pflegeheim<br />
unterstützen!“<br />
Veranstaltungen zum 20jährigen Jubiläum:<br />
Am 17. April wird Roberto Blanco für die Bewohnerinnen und<br />
Bewohner aller DRK Pflegeeinrichtungen in der Alamannenhalle<br />
in Lauchheim ein privates Konzert geben.<br />
Am 18. April findet im Pflegeheim ein Festabend mit geladenen<br />
Gästen statt.Neben gehobener Blasmusik von „Brastissimo“<br />
und verschiedenen Rednern wird auch die Showtanzgruppe<br />
„Black Divas“ auftreten.<br />
Am 21. April kann mittags während eines Tags der offenen<br />
Tür das Pflegeheim besichtigt werden und es treten verschiedene<br />
Vereine aus Lauchheim und Umgebung auf. Von<br />
den Bewohnerinnen und Bewohnern selbst hergestellt und<br />
gebastelte Dinge werden ausgestellt und verkauft. Mit Kinderschminken<br />
und Tombola.<br />
Weitere Informationen:<br />
DRK- Altenpflegeheim Lauchheim<br />
Bopfinger Straße 4<br />
73466 Lauchheim<br />
Tel: 07363/9537-0<br />
aph.lauchheim@drk-aalen.de<br />
www.drk-aalen.de<br />
21
Pflege<br />
Ratgeber GESUNDHEIT<br />
Ein „Sehr gut“ für die Sozialstation Brigitte Munz<br />
„Bei der jährlichen, unangemeldeten Prüfung durch<br />
den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung<br />
erhielt unser Pflegedienst für das Jahr 2012 noch eine<br />
bessere Bewertung, nämlich die Note 1,0 (im Vergleich<br />
zum Vorjahr: Note 1,1). Dies lässt unsere hohe Pflegequalität<br />
wiederspiegeln, um die wir stets bemüht sind.<br />
Wir freuen uns über die sehr gute Bewertung und fühlen<br />
uns in unserer Arbeit bestärkt.<br />
Nun möchte ich Ihnen unsere Sozialstation etwas<br />
genauer vorstellen:<br />
Wir sind eine private Einrichtung. Ich beschäftige<br />
Pflegefachkräfte, die regelmäßig an Fort- und Weiterbildungen<br />
teilnehmen, als auch Angestellte für den<br />
hauswirtschaftlichen Bereich. Unser Team ist nicht nur<br />
fachlich kompetent, auch einfühlsam und freundlich,<br />
was dann auch unseren Patienten ein familiäres Gefühl<br />
vermittelt.<br />
Unsere Leistungsbereiche umfasst:<br />
• Behandlungspflege<br />
• Grundpflege<br />
• Demenzbetreuung<br />
• Hauswirtschaftliche Arbeiten<br />
• Verhinderungspflege<br />
• Beratungsgespräche<br />
• Ausliefern von Mittagessen und der Hausnotruf<br />
Für unsere Patienten besteht außerdem im Notfall eine<br />
24-Stunden-Rufbereitschaft.<br />
Alten- und Krankenpflege<br />
Verhinderungs-/Urlaubspflege<br />
Ambulante Demenzbetreuung<br />
Brigitte Munz<br />
Tel: 07362 / 956156<br />
Fax: 07362 / 919612<br />
info@pflege-munz.de<br />
www.pflege-munz.de<br />
Wenn ich nun Ihr Interesse geweckt habe, stehe ich<br />
Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite!“<br />
VHS Veranstaltungen für Senioren<br />
3-40-01<br />
Pflanzenbegegnungen – Frühjahr<br />
Jasmin Jablonski<br />
Donnerstag, 11.04.<strong>2013</strong>, 20:00 – 21:30 Uhr<br />
Unterkochen, Friedensschule, Eingang Schulstraße,<br />
VHS-Raum 1<br />
Teilnehmer/-innen: 10 – 16<br />
7,00 Euro, mit Familienpass 4,20 Euro<br />
3-11-28<br />
Yoga auf dem Stuhl<br />
Jutta Kantelberg<br />
Samstag, 13.04.<strong>2013</strong>, 14:00 – 16:00 Uhr<br />
Unterkochen, Friedensschule, Eingang Schulstraße,<br />
Yoga-Raum 1<br />
Teilnehmer/-innen: 10 – 12<br />
12,00 Euro, mit Familienpass 9,00 Euro<br />
22
Ratgeber GESUNDHEIT<br />
Veranstaltungen<br />
VHS Veranstaltungen für Senioren<br />
3-40-10 – Akupressur<br />
Selbstbehandlung bei Schmerzen<br />
und Beschwerden<br />
Kirsten Nickel<br />
Beginn: 17.04.<strong>2013</strong>, 2 mal<br />
mittwochs, 18:30 – 20:00 Uhr<br />
Wasseralfingen, Bürgerhaus, VHS-Raum 2<br />
Teilnehmer/-innen: 8 – 12<br />
17,00 Euro, mit Familienpass 10,20 Euro<br />
X302116<br />
Pilates „Golden Years“ –<br />
denn ab 60 fängt das Leben an<br />
Kleine Gruppe – große Wirkung<br />
Sabrina Zentner, Physiotherapeutin, Pilates-Instructor<br />
6 Abende – 6 Unterrichtsstunden<br />
dienstags, ab 09.04.<strong>2013</strong>, 17:30 – 18:15 Uhr<br />
Schwäbisch Gmünd, Unipark, Haus 10, Raum 1<br />
25,50 Euro<br />
3-13-12<br />
Chan Mi Gong (Wirbelsäulen Qigong)<br />
Renate Zorniger<br />
Samstag, 27.04.<strong>2013</strong>, 10:00 – 12:30 Uhr<br />
Aalen, Yogaraum, Gartenstraße 16 c,<br />
Eingang über Friedrichstraße 19/2<br />
Teilnehmer/-innen: 8 – 10<br />
15,00 Euro, mit Familienpass 11,25 Euro<br />
X301144 – Autogenes Training für Senioren<br />
– „Zur Ruhe kommen - Kraft schöpfen“<br />
Margot Heide,<br />
Entspannungspädagogin und Erzieherin<br />
5 Nachmittage – 6,7 Unterrichtsstunden<br />
montags, ab 15.04.<strong>2013</strong>, 15:00 – 16:00 Uhr<br />
Schwäbisch Gmünd, Unipark, Haus 10, Raum 1<br />
34,00 Euro<br />
3-23-01<br />
Brainwalk – Spaziergang mit allen Sinnen<br />
Petra Herr<br />
Samstag, 04.05.<strong>2013</strong>, 14:00 – 15:30 Uhr<br />
Aalen, Rohrwang, Parkplatz Waldfriedhof<br />
Teilnehmer/-innen: 8-16<br />
9,00 Euro, mit Familienpass 6,75 Euro<br />
X302146<br />
Schwingen Sie das Tanzbein (55 plus)<br />
Franziska Barthle, Übungsleiterin<br />
5 Nachmittage – 10 Unterrichtsstunden<br />
dienstags, ab 16.04.<strong>2013</strong>, 14:00 – 15:30 Uhr<br />
Schwäbisch Gmünd, VHS am Münsterplatz, Saal<br />
25,00 Euro<br />
3-13-14 – Wochenendkurs: Das gesundheitsschützende<br />
Qigong und Akupressur<br />
Judith Zinkstein, Jutta Kuklinski<br />
Samstag, 04.05.<strong>2013</strong>, 13:30 – 17:00 Uhr und<br />
Sonntag, 05.05.<strong>2013</strong>, 09:00 – 12:30 Uhr<br />
Aalen, Torhaus, Gymnastikraum, 2. OG<br />
Teilnehmer/-innen: 10 – 14<br />
36,00 Euro, mit Familienpass 27,00 Euro<br />
X301138 – Bewusstes Atmen –<br />
Lebenselixier unserer Zellen<br />
Regine Carl<br />
4 Vormittage – 5,3 Unterrichtsstunden<br />
dienstags, ab 16.04.<strong>2013</strong>, 10:30 – 11:30 Uhr<br />
Schwäbisch Gmünd, Spitalmühle, Gymnastikraum<br />
21,00 Euro<br />
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Ihre Adressen im <strong>Ostalbkreis</strong><br />
Banken<br />
Kreissparkasse Ostalb<br />
Bahnhofstr. 4 . 73430 Aalen . Tel.: 0 73 61 / 50 80<br />
Katharinenstr. 2 . 73525 Schwäbisch Gmünd . Tel.: 71 71 / 60 80<br />
Bildung<br />
Volkshochschule Aalen e.V.<br />
Gmünder Str. 9 . 73430 Aalen<br />
Tel.: 0 73 61 / 9 58 30<br />
Schwäbisch Gmünder Volkshochschule e.V.<br />
Münsterplatz 15 . 73525 Schwäbisch Gmünd<br />
Tel.: 0 71 71 / 92 51 50<br />
Krankenkassen & Versicherungen<br />
AOK Ostwürttemberg<br />
Pfeifergäßle 21 . 73525 Schwäbisch Gmünd<br />
Tel.: 0 73 61 / 4 90 64 35<br />
KundenCenter Aalen<br />
Wiener Straße 8 . 73430 Aalen<br />
Tel.: 0 73 61 / 4 90 64 35<br />
Orthopäden<br />
Orthopädie-Schuhtechnik und Laufsport<br />
Georg Gruszka<br />
Friedrichstraße 43 . 73430 Aalen<br />
Tel.: 0 73 61 / 68 01 02 . Fax: 0 73 61 / 68 01 07<br />
gruszka-georg@t-online.de . www.gruszka.de<br />
Orthopedie Walter<br />
Heidenheimer Str. 110 . 73447 Oberkochen<br />
Tel.: 0 73 64 / 9 60 60<br />
Pflege<br />
Johanniter-Pflegewohnhäuser im Bereich Rosenstein<br />
– Böbingen, Mögglingen, Heubach, Essingen –<br />
Zentrale Verwaltung<br />
Ziegelwiesenstraße 8 . 73540 Heubach<br />
Tel.: 0 71 73 / 92 78 00 . Fax: 0 71 73 / 9 27 80 40<br />
info-rosenstein@jose.johanniter.de<br />
www.johanniter.de/senioren/heubach<br />
Deutsches Rotes Kreuz<br />
Kreisverband Aalen e.V.<br />
Bischof-Fischer-Straße 119 . 73430 Aalen<br />
Tel.: 0 73 61 / 95 12 00<br />
Sozialstation Brigitte Munz<br />
Blessingstraße 5 . 73441 Bopfingen-Kerkingen<br />
Tel.: 0 73 62 / 95 61 56<br />
Sanitätshaus<br />
Sanitätshaus Leicht<br />
Johann-Gottfried-Pahl-Str. 3 . 73430 Aalen<br />
Tel.: 0 73 61 / 96 01 01<br />
Soziales / Vereine / Verbände<br />
KWA Albstift Aalen<br />
Zochentalweg 17 . 73431 Aalen<br />
Tel.: 0 73 61 / 93 50<br />
LWV.Eingliederungshilfe GmbH, Rabenhof Ellwangen<br />
Rabenhof 41 . 73479 Ellwangen<br />
Tel.: 0 79 61 / 873 – 0 . Fax: 0 79 61 / 873 - 219<br />
info.ellwangen@lwv-eh.de . www.lwv-eh.de<br />
Seniorenstift Schönborn Haus<br />
Schönbornweg 23 . 73479 Ellwangen<br />
Tel.: 0 79 61 / 87 10<br />
Generationentreff Spitalmühle<br />
Spitalhof 3 . 73525 Schwäbisch Gmünd<br />
Tel.: 0 71 71 / 6 <strong>03</strong> 50 80<br />
Museen / Sehenswürdigkeiten / Gemeinden<br />
Gemeinde Hüttlingen<br />
Schulstraße 10 . 73460 Hüttlingen<br />
Tel.: 0 73 61 / 9 77 80<br />
Limesmuseum Aalen<br />
St.-Johann-Straße 5 . 73430 Aalen<br />
Tel.: 0 73 61 / 5 28 28 70<br />
Schlossmuseum Ellwangen<br />
Schloss 12 . 73479 Ellwangen (Jagst)<br />
Tel.: 0 79 61 / 5 43 80