Wirksame Wege…
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Wirkung erzielen<br />
9_3_Bewertung_Angebote<br />
ja teilweise nein kein Angebot vorhanden ohne Angaben<br />
Seelsorge<br />
Freizeitbereich<br />
Lebensmittelverteilung, Kleiderkammer<br />
Erwachsenenbildung<br />
Jugendhilfe<br />
Schulischer Bildungsbereich<br />
Familien-, Erziehungsberatung<br />
Einkommenssicherung<br />
Gesundheitsbereich<br />
Vorschulischer Bildungsbereich<br />
Schuldnerberatung<br />
Ernährung<br />
Stadtteilarbeit<br />
Beschäftigung, Qualifizierung<br />
9_3_Bewertung_Angebote<br />
0 % 25 % 50 % 75 %<br />
100 %<br />
ja teilweise nein kein Angebot vorhanden ohne Angaben<br />
abbildung: Bewertung der angebote vor Ort, ob sie in der Lage sind, Benachteiligungen für Haushalte (mit minderjährigen kindern<br />
und geringem einkommen) auszugleichen/akteursbefragung (n=136)<br />
0 % 25 % 50 % 75 %<br />
100 %<br />
Seelsorge<br />
Freizeitbereich<br />
Die Lebensmittelverteilung, Abbildung oben zeigt Kleiderkammer<br />
die Gesamtauswertung. Wie<br />
auch bei der Beurteilung Erwachsenenbildung<br />
der Angebote der eigenen Einrichtung<br />
Ausgleich von individueller Benachteiligung bei den Zielhaushalten<br />
bei?“) mit der Fremdeinschätzung („Sind die<br />
wurde kein Bewertungsmaßstab vorgegeben. Angebote vor Ort in der Lage, Benachteiligungen für die<br />
Jugendhilfe<br />
Erbeten wurde die jeweils eigene subjektive Einschätzung.<br />
Zielhaushalte auszugleichen?“), so ist festzustellen, dass<br />
Den besten Wert erreichten die seel sorgerlichen Schulischer Bildungsbereich<br />
die Daten miteinander korrespondieren.<br />
Angebote.* Die Familien-, Spanne Erziehungsberatung<br />
der negativen Einschätzungen<br />
reicht von 10,8 % (Freizeitbereich) Einkommenssicherung bis 22,8 % (Er nährung).<br />
Gesundheitsbereich<br />
Zu einem nicht geringen Teil wird die Wirkung der eigenen<br />
und der vor Ort vorhandenen Angebote in Frage<br />
Hinsichtlich der positiven Einschätzungen reicht die<br />
Vorschulischer Bildungsbereich<br />
gestellt. Mehr als 15 % verneinen sie.<br />
Spanne von 20,3 % (Beschäftigung, Qualifizierung) bis<br />
Schuldnerberatung<br />
34,8 % (Freizeitbereich). Nach Einschätzung der Akteure Neben den Fragen an die Akteure gab es zu dieser Thematik<br />
Ernährung<br />
verfügt der Freizeitbereich über die wirkungsvollsten<br />
auch Fragen an die Familien mit geringem Einkom-<br />
Angebote.<br />
Stadtteilarbeit<br />
Beschäftigung, Qualifizierung<br />
men. Sie wurden nicht nur nach den größten Problemen<br />
in den sechs Monaten vor dem Interview gefragt. Gestellt<br />
Vergleicht man im Rahmen dieser Wirkungsfrage die<br />
Selbsteinschätzung („Wie stark trägt Ihre Arbeit zum<br />
wurde auch die offene Frage: „Wodurch wurden die<br />
geschilderten größten Probleme gelöst?“.<br />
* Es ist sicher lohnenswert, diesem Ergebnis noch weiter nachzugehen. Die<br />
Frage war nicht so differenziert, dass unter Seelsorge nur die Arbeit der Kirchen<br />
gefasst wurde. Es ist ebenso möglich, dass unter Seelsorge die gesamte<br />
Hilfe bei der persönlichen Lebensbewältigung verstanden wurde. Seelsorge<br />
im weitesten Sinne findet z.B. in der offenen Sozialberatung oder beim Arzt<br />
statt.<br />
Fast die Hälfte der Familien gibt an, dass sich nichts zum<br />
Positiven verändert hat (44,5 %: „Es hat sich nichts geändert“,<br />
2,3 % „Problem kann nicht gelöst werden“). Bei etwa<br />
jeder fünften Familie war das eigene Engagement oder