12.11.2013 Aufrufe

Gemeindeblatt Nr. 02 ( 1,1 MB) (0 bytes

Gemeindeblatt Nr. 02 ( 1,1 MB) (0 bytes

Gemeindeblatt Nr. 02 ( 1,1 MB) (0 bytes

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

GEMEINDEBLATT<br />

D E U T S C H N O F E N • W E L S C H N O F E N • A L D E I N<br />

<strong>Nr</strong>. 2 - Februar 2004 - 23. Jahrgang<br />

Schutzgebühr: Euro 1,50 Jahresabonnement Euro 15 Vers. im Postabonn. 70% - Filiale Bozen<br />

WELSCHNOFEN<br />

Hl. Josef Freinademetz –<br />

in der Pfarrkirche von Welschnofen<br />

Welschnofen S.1-18 Aldein S.19-36 Deutschnofen S.37-68


<strong>02</strong>/2004 WELSCHNOFEN<br />

Positive Gutachten der<br />

Gemeindebaukommission vom 12.01.2004<br />

Elmar Obkircher, Samerweg 14,<br />

Welschnofen, Projekt zur Erweiterung<br />

des Kellergeschosses auf Bp. 1449 und<br />

Gp. 2664, K.G. Welschnofen – Landwirtschaftsgebiet.<br />

Franz Kohler, Springerweg 15,<br />

Welschnofen, Projekt zur Errichtung<br />

einer Garage auf Bp. 1173, K.G.<br />

Welschnofen – Wohnbauzone „C“ – Erweiterungszone.<br />

Arnold Tschager, Karerseestraße<br />

16, Welschnofen, Projekt für geringfügige<br />

Baumaßnahmen und Umwidmung<br />

in Verkaufsfläche im „Kaufhaus<br />

Tschager“ auf Bp. 592/1 K.G. Welschnofen<br />

– Wohnbauzone „B1“ – Auffüllzone.<br />

Karl Wiedenhofer, Karerseestraße<br />

57, Welschnofen, 2. Varianteprojekt<br />

zur Errichtung eines Heizraumes<br />

mit Hackgutlager und Stromaggregatkabine<br />

auf Bp. 708 und Gp. 3366, K.G.<br />

Welschnofen – Wohnbauzone „B2“ –<br />

Auffüllzone.<br />

Johann Obkircher, Karerseestraße<br />

68, Welschnofen, Projekt zum<br />

Abbruch und Wiederaufbau des Wirtschaftsgebäudes<br />

„Sterzer“ auf Bp. 385/2,<br />

385/1 und Gp. 3258/1, K.G. Welschnofen<br />

– Landwirtschaftsgebiet.<br />

Adalbert Pardeller und Grazia<br />

Chirio, Gummerer Straße 7/A,<br />

Welschnofen, Projekt zur Neugestaltung<br />

der Zufahrtsrampe auf Bp.<br />

1439, K.G. Welschnofen – Wohnbauzone<br />

„B3“ – Auffüllzone.<br />

Ernst Gostner, Weggensteinstraße<br />

<strong>Nr</strong>. 41, Bozen, Projekt zum Abbruch<br />

und Wiederaufbau eines Wohnhauses<br />

auf Bp. 974 und Gp. 3727/26, K.G.<br />

Welschnofen – Wohnbauzone „B4“ –<br />

Auffüllzone Karersee.<br />

Italo Corradi, Via Camozzini,<br />

20, Verona, Gesuch um Sanierung<br />

von Bauvergehen (LG. <strong>Nr</strong>. 15/95) betreffend<br />

die Wohnungsteilung auf Bp.<br />

6<strong>02</strong>/1, m.A. 60, K.G. Welschnofen – Alpines<br />

Grünland.<br />

Gemeinde Welschnofen, Romstraße<br />

57, Welschnofen, Projekt zur Errichtung<br />

einer Sportanlage (Freizeitfelder)<br />

am Karersee auf Gp. 3712/16, K.G.<br />

Welschnofen – Zone für öffentliche Einrichtungen<br />

– Sportanlagen.<br />

Claudio Pasini, Via S. Giovanni<br />

Bosco 03, Leifers, Projekt zur Errichtung<br />

eines unterirdischen Gastankes<br />

auf Bp. 1050, K.G. Welschnofen<br />

– Wohnbauzone „B4“ – Auffüllzone<br />

Karersee.<br />

In diesen Tagen vor 100 Jahren<br />

Texte aus dem „Volksboten“<br />

2


<strong>02</strong>/2004 WELSCHNOFEN<br />

www.gemeinde.welschnofen.bz.it -<br />

Gemeindehomepage jetzt online<br />

Die Gemeindeverwaltung von<br />

Welschnofen hat eine eigene Homepage<br />

erstellt, die seit kurzem allgemein<br />

zugänglich ist. Dienste und Informationen<br />

der Gemeinde können somit<br />

jederzeit unter folgender Internetadresse<br />

abgerufen werden:<br />

• www.gemeinde.welschnofen.bz.it bzw.<br />

• www.comune.novalevante.bz.it<br />

Auf der Seite finden Sie neben amtlichen<br />

Mitteilungen der Gemeinde auch<br />

verschiedene Rubriken über Wirtschaft,<br />

Vereinswesen und Veranstaltungen.<br />

Alle Welschnofner Vereine, Verbände<br />

und Betriebe haben die Möglichkeit,<br />

unter den Menüpunkten „Vereinswesen“<br />

beziehungsweise Wirtschaft allgemeine<br />

Informationen zu veröffentlichen<br />

(z.B. Beschreibung des<br />

Vereins/Betriebes und der Tätigkeiten,<br />

Kontaktadresse usw.). Außerdem<br />

können aktuelle Veranstaltungen unter<br />

dem Menüpunkt „Veranstaltungen“<br />

eingetragen werden. Sämtliche Einträge<br />

werden in einem Veranstaltungskalender<br />

registriert und sind von jedem Besucher<br />

der Homepage einsehbar.<br />

Wir würden uns freuen, wenn von<br />

dieser neuen Informationsmöglichkeit<br />

reger Gebrauch gemacht wird.<br />

DER BÜRGERMEISTER<br />

- LUIS NEULICHEDL -<br />

Gemeindehomepage im „Netz“<br />

Die Junge Generation in der SVP<br />

veranstaltet am 6. März 2004 im Skigebiet Karersee/Welschnofen<br />

das traditionelle JG-Landesski-und Snowboardrennen<br />

Nummernvergabe: 9.00 Uhr<br />

Start: 11.00 Uhr<br />

Preisverteilung: 17.00 Uhr<br />

EINSCHREIBUNGEN<br />

DER MUSIKSCHULE<br />

SIEHE SEITE 63<br />

Jeder, der daran teilnehmen möchte (auch Nichtmitglieder),<br />

kann sich im Landesjugendsekretariat<br />

der SVP melden:<br />

Tel. 0471 30 40 30 oder<br />

E-Mail: junge.generation@avpartei.org<br />

Nach der Preisverteilung Après-Ski-Fete mit<br />

„The Shapes“ im Hennenstall.<br />

Treffen aller Jugendlichen von Welschnofen<br />

Am Samstag, den 21. Februar 2004 findet um 18.15 Uhr im<br />

Jugendraum von Welschnofen ein Treffen aller Jugendlichen statt.<br />

Eingeladen sind alle Jugendlichen von Welschnofen, die vor dem<br />

31. 12. 1991 geboren sind.<br />

Bei diesem Treffen soll jedem die Möglichkeit geboten werden, Wünsche,<br />

Ziele und Perspektiven in Sachen Jugendarbeit, Jugendraum,<br />

Mitspracherecht, Veranstaltungen vorzubringen, damit – sofern gewünscht<br />

– darüber diskutiert und beraten werden kann.<br />

DER BEAUFTRAGTE FÜR JUGENDARBEIT<br />

CHRISTIAN KAUFMANN<br />

3


<strong>02</strong>/2004 WELSCHNOFEN<br />

MINDESTENTLEERUNGEN<br />

Kat. Beschreibung Anzahl Faktor Mindestentleerungen<br />

cat. descrizione numero coeff. svuotamenti minimi<br />

A<br />

Handlungen & Geschäfte<br />

Esercizi commerciali & negozi<br />

28<br />

A1<br />

Lebensmittelwarenbereich<br />

Settore merceologico alimentare<br />

A1.1 0 - 50 m 2 2 1 480<br />

A1.2 51 - 200 m 2 2 2 960<br />

A1.3 201 - 500 m 2 0 3 1.440<br />

A1.4 501 - 1000 m 2 1 4 1.920<br />

A1.5 > 1000 m 2 1 5 2.400<br />

A2<br />

Nichtlebensmittelwarenbereich<br />

Settore merceologico non alimentare<br />

A2.1 0 - 50 m 2 13 1 480<br />

A2.2 51 - 200 m 2 9 2 960<br />

A2.3 201 - 500 m 2 0 3 1.440<br />

A2.4 501 - 1000 m 2 0 4 1.920<br />

A2.5 > 1000 m 2 0 5 2.400<br />

B<br />

B1<br />

Gastbetriebe<br />

Esercizi pubblici<br />

Privatzimmervermietung & Ferienwohn.<br />

Affittacamere ed appartamenti<br />

B1.1 0 - 100 m 2 17 1 240<br />

B1.2 101 - 200 m 2 24 2 480<br />

B1.3 201 - 500 m 2 22 3 720<br />

B1.4 501 - 1000 m 2 2 4 960<br />

B1.5 > 1000 m 2 1 5 1.200<br />

B2<br />

Gastbetriebe<br />

Esercizi pubblici<br />

B2.1 0 - 50 m 2 7 1 720<br />

B2.2 51 - 200 m 2 14 3 2.160<br />

B2.3 201 - 500 m 2 8 5 3.600<br />

B2.4 501 - 1000 m 2 16 7 5.040<br />

B2.5 > 1000 m 2 10 14 10.080<br />

C<br />

Büros<br />

Uffici<br />

C.1 0 - 25 m 2 9 1 80<br />

C.2 26- 50 m 2 3 2 160<br />

C.3 51 - 100 m 2 8 3 240<br />

C.4 > 100 m 2 7 4 320<br />

D<br />

Handwerk & Industrie<br />

Artigianato & industria<br />

D.1 0 - 50 m 2 32 1 240<br />

D.2 51 - 200 m 2 17 2 480<br />

D.3 201 - 500 m 2 11 3 720<br />

D.4 501 - 1000 m 2 9 4 960<br />

D.5 > 1000 m 2 1 5 1.200<br />

E<br />

F<br />

Freiflächen<br />

Aree scoperte<br />

Schulen & Vereinslokale<br />

Scuole & locali sociali<br />

6<br />

22<br />

121<br />

Gesamt - totale 256<br />

66<br />

55<br />

27<br />

70<br />

1 1<br />

9 1<br />

1.000<br />

480<br />

4


<strong>02</strong>/2004 WELSCHNOFEN<br />

Einer von uns: der heilige Josef Freinademetz<br />

Wer die Vorhalle der Pfarrkirche<br />

von Welschnofen betritt, merkt<br />

gleich, dass sich hier etwas geändert<br />

hat.<br />

Dies wäre nicht weiter verwunderlich,<br />

wenn die äußere Veränderung<br />

nicht Zeichen für eine neue Wirklichkeit<br />

in unserer Diözese wäre. Die<br />

Statue des neuen Südtiroler Heiligen,<br />

unseres Heiligen, die seit dem 26. November<br />

des Vorjahres den Zugang zu<br />

unserem Gotteshaus bewacht, spricht<br />

eine deutliche Sprache: Einer von uns<br />

hat es zustande gebracht; sein Leben<br />

als Christ wird für immer ein Vorbild<br />

bleiben, sein Name wird in unserem<br />

Land und weit darüber hinaus wohl<br />

nie mehr vergessen werden: Josef Freinademetz.<br />

1852 in einem unbedeutenden Weiler<br />

des Gadertales geboren, wagt er stets<br />

mehr als seine Zeitgenossen: zunächst<br />

den ersten Schritt hinaus aus der damals<br />

noch engen Welt eines Tiroler<br />

Hochtales in die Bischofsstadt Brixen,<br />

von wo aus er als Priester wieder dorthin<br />

zurückkehren wird, wo er die Wurzeln<br />

seines Lebens, seines Glaubens, ja<br />

im Grunde all seines Wesens weiß. Und<br />

doch lässt ihn eines nicht los: die Sehnsucht<br />

nach Gott, und damit verbunden<br />

die Überzeugung, stets nach dem Höheren<br />

streben zu müssen, niemals bei<br />

Erreichtem stehen bleiben zu wollen.<br />

Er wird das Gadertal wiederum verlassen,<br />

ins ferne Holland übersiedeln, um<br />

von dort aus als Missionar in den Fernen<br />

Osten zu ziehen.<br />

Hier erlebt er große Enttäuschungen,<br />

findet aber endlich das, wonach<br />

er sich seit Kindertagen sehnt: die Gewissheit,<br />

jene Wirkungsstätte gefunden<br />

zu haben, die Gottes Vorsehung in ihrer<br />

Weisheit seit jeher für ihn bestimmt<br />

hatte, China und seine Menschen, die<br />

nach seiner Überzeugung sich sehnen,<br />

nach dem Wort Gottes und den Sakramenten<br />

Christi. Und obwohl er feststellen<br />

wird, dass so mancher seine<br />

Missionsarbeit missversteht und deshalb<br />

ablehnt, obwohl er deshalb nicht<br />

nur einmal beinahe zu Tode kommt,<br />

bleibt seine Meinung unerschütterlich:<br />

Ich will Chinese unter Chinesen sein,<br />

Armer unter den Armen, Christ unter<br />

Christen. Das wird Freinademetz sein<br />

Leben lang auszeichnen, und nicht<br />

nur das: Sein früher Tod am 28. Jänner<br />

1908 weist eindringlich darauf hin, dass<br />

Josef Freinademetz in seinem<br />

typisch Chinesischen<br />

Gewandt mit<br />

Mandarin-Mütze.<br />

der Heilige eines nicht kannte:<br />

Schonung seiner selbst, wenn<br />

es um Wohl und Wehe der ihm<br />

Anvertrauten ging. Er stirbt an<br />

Typhus, einer Krankheit, die er<br />

sich durch die Pflege jener zugezogen<br />

hat, um die sich aufgrund<br />

der Ansteckungsgefahr<br />

niemand mehr kümmern<br />

wollte. Ein solches Beispiel<br />

konnte nicht in Vergessenheit<br />

geraten, immer schon<br />

haben fromme Landsleute<br />

und die armen Chinesen<br />

gewusst: Josef Freinademetz<br />

war nicht nur ein<br />

guter Christ und vorbildlicher<br />

Priester, er ist auch ein<br />

Heiliger. Und so hat die Heiligsprechung<br />

am 5. Oktober 2003<br />

nur nach außen hin jene Gewissheit<br />

bestätigt, die im Herzen jener,<br />

die Josef Freinademetz lieben und<br />

verehren, schon immer wie ein Feuer<br />

brannte: Wenn es stimmt, dass wir<br />

nach Gottes Ebenbild erschaffen sind,<br />

dann muss Josef Freinademetz zu jenen<br />

gehören, die unserem Menschen- und<br />

Gottesbild am nächsten kommen.<br />

Dies allen stets in Erinnerung zu rufen,<br />

die die Welschnofner Pfarrkirche<br />

betreten, dazu soll die am 26. November<br />

vom Neustifter Stiftsdechant<br />

Friedrich Gasser gesegnete, von unserer<br />

Rompilgern (siehe Bericht im vorletzten<br />

<strong>Gemeindeblatt</strong>) feierlich in die<br />

Kirche gebrachte und in derselben Feier<br />

in der Vorhalle aufgestellte Freinademetzstatue<br />

beitragen.<br />

So bleibt uns nur, jenem ungenannten<br />

Wohltäter zu danken, der die Statue<br />

ganz aus eigener Tasche finanziert<br />

hat; natürlich danken wir auch<br />

all jenen, die sich um die würdige Aufstellung<br />

der Statue, die kirchliche Feier<br />

und Abwicklung des Pfarrfestes im Anschluss<br />

daran bemüht haben.<br />

Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />

konnten in spielerischer Weise Leben<br />

und Wirken des neuen Heiligen kennen<br />

lernen, die Aufmerksamsten unter<br />

ihnen durften sogar kleine Preise<br />

einheimsen.<br />

Ein Wunsch sei ganz zum Schluss<br />

noch ausgesprochen: Möge der neue<br />

Heilige, der einer von uns war und ist,<br />

uns allen auf dem Weg zu Gott und zueinander<br />

hin Vorbild und Helfer sein.<br />

PFARRER STEPHAN ASTNER<br />

5


<strong>02</strong>/2004 WELSCHNOFEN<br />

Unsere Hofnamen – altes Kulturerbe<br />

Unsere Hof-, Flur- und Familiennamen<br />

sind Teil unserer Sprache<br />

und Identität. Sie zu erhalten und<br />

weiterhin zu verwenden muss<br />

Ziel kulturellen Handelns sein.<br />

Aus diesen Überlegungen heraus hat<br />

die Gemeindeverwaltung beschlossen,<br />

die heute noch gebräuchlichen Hofnamen<br />

in Welschnofen in die offiziellen<br />

Dokumente der Gemeinde aufzunehmen.<br />

Bei der Schreibung der Namen haben<br />

wir uns vom Sprachwissenschaftler Dr.<br />

Christian Kollmann beraten lassen. Es<br />

wurde ein Kompromiss zwischen Dialektlautung<br />

und hochsprachlichen Entsprechungen<br />

gefunden. Bei einzelnen<br />

Bezeichnungen kennt man die Etymologie<br />

(Herkunft des Wortes) sehr genau<br />

und kann so die Schreibung eindeutig<br />

festlegen. Teilweise weicht sie von der<br />

heute üblichen ab.<br />

Viele Hofbesitzer haben bereits den<br />

Namen ihres Hofes oder Gutes in schönen<br />

Lettern auf die Hausmauer malen<br />

lassen. Nur auf diese Art ist er für alle<br />

lesbar und gerät nicht in Vergessenheit.<br />

Im Folgenden werden die Hofbezeichnungen<br />

wiedergegeben. Wer Ergänzungen,<br />

Anmerkungen, Anregungen zur<br />

Schreibung der Namen einbringen<br />

möchte, ist gebeten, sich innerhalb 29.<br />

Februar 2004 im Gemeindeamt oder<br />

bei Elmar Pattis (Tel. 348 82 61 981,<br />

elmar.pattis@tin.it) zu melden.<br />

DER ASSESSOR FÜR KULTUR<br />

DR. ELMAR PATTIS<br />

Dorfaus<br />

Kreinberger<br />

Stöffl<br />

Lahner<br />

Angerle<br />

Krolechner<br />

Kohler<br />

Kafmann<br />

Kellner<br />

Rädermacher<br />

Spangler<br />

Lammerer<br />

Samer<br />

Tirgg<br />

Pardeller<br />

Kreuzweger<br />

Außerfohrer<br />

Innerfohrer<br />

Obergötschl<br />

Mittergötschl<br />

Gasser<br />

Kasparweber<br />

Springer<br />

Untergötschl<br />

Grondl<br />

Adamgütl<br />

Glifbinder<br />

Unterbrenner<br />

Neuhauser<br />

Mühlauchtner<br />

Bodner<br />

Glätsch<br />

Oberniggl<br />

Unterniggl<br />

Matschuster<br />

„Oberkircher“<br />

Obertschandl<br />

Untertschandl<br />

Zyprian<br />

Vöstl<br />

Grabner<br />

Zentrum<br />

Kronwirt<br />

Kreuzwirt<br />

Weber<br />

Unterkircher<br />

Sagtischler<br />

Grunder<br />

Jogl<br />

Heiss<br />

Marchegger<br />

Fötsch<br />

Loch<br />

Kundl<br />

Winkler<br />

Sagerer<br />

Bacherl<br />

Sandner<br />

Razöler<br />

Pentner<br />

Kleazler<br />

Heinz<br />

Gaster<br />

Frommer<br />

Zischgl<br />

Jocher<br />

Hagner<br />

Schiller<br />

Innergstalt<br />

Außergstalt<br />

Tatzer<br />

Kropf<br />

Betal<br />

Plangg<br />

Weidmann<br />

Matz<br />

Heigler<br />

Moser<br />

Störzer<br />

Ribizer<br />

Unterputzer<br />

Oberputzer<br />

Pegguler<br />

Schlosser<br />

Schnegger<br />

Unterpoppener<br />

Oberpoppener<br />

Berger<br />

Waller<br />

Oberspechter<br />

Unterspechter<br />

Geigermühle<br />

Pitschöler<br />

Dritscher<br />

Ladritscher<br />

Soler<br />

Zenai<br />

Karhöfe<br />

Schang<br />

Unterweger<br />

Reiter<br />

Geiger<br />

Stadlschwaige<br />

Oberpirch<br />

Unterpirch<br />

6


<strong>02</strong>/2004 WELSCHNOFEN<br />

Leserbrief zum Artikel:<br />

Der Gemeinderat beschließt Steuerlast zu erhöhen<br />

Die ungute Verquickung zwischen<br />

Politik und Medien ist auf Staats- und<br />

Landesebene nicht einmal mehr ein<br />

Kavaliersdelikt und so verwundert es<br />

auch nicht, wenn dergleichen Praktiken<br />

auf lokaler Ebene Einzug halten.<br />

Neu ist beim <strong>Gemeindeblatt</strong> allerdings<br />

die Qualität, mit der man die eigene<br />

Regierungsarbeit ins rechte Licht<br />

rückt. Wahrt man in der hohen Politik<br />

zumindest noch den Schein, schreibt<br />

sich die Welschnofner Regierungsbank<br />

ohne lästigen Umweg ihre Verlautbarungen<br />

selbst ins Blatt. Wenn der Berichterstatter<br />

zugleich Ratsmitglied ist,<br />

fällt man – unfreiwillig oder nicht – allzuleicht<br />

einer Kardinalsregel für unseriösen<br />

Journalismus anheim, die da<br />

lautet: man muss gar nichts Falsches<br />

schreiben, man muss nur das Richtige/<br />

Wichtige weglassen. Deshalb ist es mir<br />

ein Anliegen, zum Artikel der Dezemberausgabe<br />

(Januarausgabe Anm. d.<br />

Red.) folgende Informationen nachzureichen:<br />

> Mein Widerstand bezüglich der Ausgaben<br />

für die Weißwasserleitung<br />

im Zischglweg beruhte auf der Annahme,<br />

dass die Gemeinde nicht<br />

nur für die Hauptleitung die Kosten<br />

übernehmen muss, sondern<br />

auch für die privaten Zuleitungen.<br />

Da der Bürgermeister jedoch in der<br />

Sitzung klärte, dass die Anschlüsse<br />

an die Hauptleitung sehr wohl<br />

von den Anrainern bezahlt werden<br />

müssten, habe ich meinen<br />

Standpunkt letztlich geändert.<br />

> Was die „Geldverschwendung“ für die<br />

privaten Parkplätze in der Gummerer<br />

Straße betrifft, ist leider<br />

außen vor geblieben, dass es sich<br />

dabei immerhin um einen Betrag<br />

von 100.000 Euro handelt. Auch<br />

geht nicht hervor, dass zwei Drittel,<br />

also 200.000 Euro, von den interessierten<br />

Anrainern aufzubringen<br />

sind.<br />

> Meine Gegenstimme zur Finanzierung<br />

der Planungsstudie „Hanser“<br />

beruht nicht auf der Ablehnung<br />

einer Ausweisung neuer<br />

Baugründe für Handwerker, sondern,<br />

dass die Gemeinde voreilig<br />

Geld für eine oberflächliche Studie<br />

ausgibt, anstatt einen ordentlichen<br />

Durchführungsplan zu erstellen.<br />

Wir von der Opposition<br />

vermuten, dass diese Studie allein<br />

nicht genügt und man also<br />

für dieselbe Planung zweimal<br />

Geld ausgibt. Aber aus der Logik<br />

einer Gemeindeverwaltung, welche<br />

die Gesamtverschuldung der<br />

Gemeinde Welschnofen in vier<br />

Jahren mehr als verdoppelt hat,<br />

ist das vermutlich nur ein Trinkgeld.<br />

> Neben der völligen Ablehnung der<br />

ICI-Erhöhung haben wir auch einen<br />

Kompromissvorschlag unterbreitet,<br />

welcher auch eine Erhöhung<br />

von nur einem halben<br />

Punkt für Erstwohnungen und einen<br />

Punkt für Zweitwohnungen<br />

vorsah. Dies war der Regierungspartei<br />

aber offensichtlich auch zu<br />

wenig, um ihre Architekturträume<br />

zufrieden zu sehen.<br />

> Leider wurde nicht erwähnt, dass im<br />

Haushalt wieder Geldmittel für die<br />

„Pretzenberger Promenade“ vorgesehen<br />

sind, obwohl diese erst<br />

letztes Jahr großzügig ausgebaut<br />

wurde. Unter den Tisch gefallen<br />

ist im Artikel auch der Antrag der<br />

Opposition, den naturbelassenen<br />

Teil für jeglichen Anrainerverkehr<br />

zu sperren, damit die „Promenade“<br />

diesem Namen auch gerecht<br />

wird.<br />

Zuletzt möchte ich noch einer Frage<br />

entgegentreten, mit der ich seit Erscheinen<br />

des Artikel von mehreren Bürgern<br />

konfrontiert wurde. Nein, der Verfasser<br />

hat sich nicht auf mich persönlich<br />

eingeschossen. Es ist vielmehr so, dass<br />

die meisten Gemeinderäte der regierenden<br />

Partei nur die Nummer voll<br />

machen und höchst selten mit konstruktiven<br />

Wortmeldungen auffallen.<br />

Im Sinne einer anregenden Diskussion<br />

wäre es wünschenswert, auch einmal<br />

heftig zu parlieren.<br />

ELVIRA TSCHAGER-NICOLUSSI<br />

SVP-GEMEINDERÄTIN<br />

TERMOSANITARI<br />

des Lorenzo Pellegrin & Co, Soraga (TN)<br />

Tel. 0462 76 82 57<br />

Fax 0462 75 83 12<br />

Ihr Fachmann für:<br />

Fußbodenheizung,<br />

Solar- und Heizungsanlagen,<br />

Sanitäre Anlagen,<br />

Bäder und<br />

Assistenz<br />

Beiträge für das <strong>Gemeindeblatt</strong><br />

können auf Diskette abgespeichert<br />

im Gemeindeamt abgegeben oder<br />

in den neu errichteten Briefkasten<br />

unterhalb der Gemeinde beim Forstamt<br />

eingeworfen oder direkt<br />

via E-Mail geschickt werden.<br />

Unsere E-Mail-Adresse:<br />

gemeindeblattwelschnofen@<br />

rolmail.net<br />

DIE REDAKTION<br />

7


<strong>02</strong>/2004 WELSCHNOFEN<br />

Zur Jahreshauptversammlung am<br />

14. Dezember 2003 begrüßt KVW-<br />

Ortsvorsitzende Barbara Knollseisen<br />

neben den zahlreichen Mitgliedern<br />

auch Bürgermeister Luis<br />

Neulichedl, den Vertreter der<br />

Raiffeisenkasse Luis Meraner und<br />

den Referenten Dr. Luis Zelger<br />

von der Rechtsleitung Raiffeisenverband.<br />

KVW-Jahreshauptversammlung<br />

Dr. Luis Zelger sprach zum Thema<br />

„Erbschaftsangelegenheit“. Mit dem<br />

Tod erlischt die Persönlichkeit.<br />

Was passiert mit dem Vermögen, also<br />

auch mit den Schulden?<br />

Für jeden eine Überlegung. Es wurden<br />

Situationen aufgezeigt, die zum Nachdenken<br />

und Überlegen stimmten. Das<br />

Referatsthema regte anschließend auch<br />

zu einer ausführlichen Diskussion unter<br />

den Teilnehmern der Versammlung<br />

an.<br />

Im Tätigkeitsbereich wies die Vorsitzende<br />

Barbara Knollseisen auf die verschiedenen<br />

Veranstaltungen hin, die<br />

der KVW-Ortsausschuss im Laufe des<br />

Jahres organisiert hat.<br />

- Gesundheitsturnen von Jänner bis<br />

Ende Mai, jeweils 10 Einheiten.<br />

- 22. Februar 2003 Bezirksversammlung<br />

in Bozen.<br />

- 16. März 2003 35. Landestagung<br />

für Verwitwete und Alleinstehende<br />

in Bozen.<br />

- 16. März 2003 Steuererklärungsaktion.<br />

- 1. Mai 2003 Wallfahrt nach Maria<br />

Rast in St. Michael/ Eppan.<br />

- 24. Mai 2003 Bezirksversammlung<br />

der Witwen und Alleinstehenden<br />

nach Götzens bei Innsbruck.<br />

- 3. Oktober 2003 Bastelabend<br />

„Herbstlicher Türen- und Tischschmuck“<br />

mit Marlene Pichler<br />

vom Blumengeschäft „Harmonie“,<br />

Welschnofen.<br />

- 12. Oktober Törggeleausflug zum<br />

„Untereggerhof“ in Gummer.<br />

- 12. Dezember Bastelabend „Weihnachtlicher<br />

Schmuck“ mit Marlene<br />

Pichler.<br />

Anschließend wurden zahlreiche<br />

Personen für ihre langjährige Mitgliedschaft<br />

und Unterstützung mit einer<br />

Dankesurkunde und einem kleinen<br />

Geschenk geehrt.<br />

Auskünfte in Sozial- und Rentenfragen<br />

erteilt unermüdlich Luis Tschager.<br />

Er ist unter Tel. 0471 61 31 08 erreichbar.<br />

Bei Abwesenheit wird gebeten,<br />

auf den Anrufbeantworter zu sprechen,<br />

der Sozialfürsorger ruft abends<br />

zurück. Achtung: Neuerungen gibt es<br />

beim Geburtengeld.<br />

Bei Tee und Gebäck wurde noch rege<br />

geplaudert. So ging ein gemütlicher<br />

Nachmittag zu Ende. Die Ortsvorsitzende<br />

dankte allen Mitgliedern, Freunden<br />

und freiwilligen Helfern, die der<br />

KVW-Ortsgruppe das ganze Jahr hindurch<br />

immer wieder unterstützend zur<br />

Seite stehen.<br />

Vorschläge fürs kommende Jahr:<br />

Gesundheitsturnen;<br />

Preiswatten;<br />

Frühlingsausflug;<br />

Törggelen;<br />

wenn Anfragen, verschiedene Kurse<br />

und Vorträge.<br />

Neu ist unsere Homepage in der Gemeinde<br />

unter: www.gemeinde.welsch<br />

nofen.bz.it<br />

www. comune. novalevante.bz.it<br />

SCHRIFTFÜHRERIN<br />

ROSA TSCHAGER-KOHLER<br />

Bauerwartungsland für 3-4<br />

Einfamilien-Häuschen (Parzellen<br />

zu ca. 400 m 2 ) in sehr ruhiger und<br />

sonniger Lage in Welschnofen<br />

(Dorfaus-Pretzenberger Weg)<br />

zu verkaufen.<br />

Tel. 349 49 35 008<br />

Die Bilder, Disketten und CDs, die<br />

Sie dankenswerterweise dem <strong>Gemeindeblatt</strong><br />

zur Verfügung stellen,<br />

werden innerhalb des darauf folgenden<br />

Monats im Gemeindeamt abgegeben,<br />

wo sie im 1. Stock bei Christian<br />

Obkircher abgeholt werden<br />

können. Erstaunlicherweise warten<br />

dort noch ein Stapel Disketten, CDs<br />

und Fotos auf ihre Eigentümer. Wir<br />

wären Ihnen dankbar, wenn Sie dort<br />

einmal vorbeischauen könnten.<br />

DIE REDAKTION<br />

Suchen ab sofort<br />

größeren Raum<br />

(Magazin/Stadel o.Ä.)<br />

als Unterstellmöglichkeit für<br />

diversen Hausrat.<br />

Tel. 335 52 27 127<br />

8


<strong>02</strong>/2004 WELSCHNOFEN<br />

Musikkapelle präsentiert Live-CD<br />

Am Dienstag, 20. Jänner 2004,<br />

wurde die CD-Aufnahme der Musikkapelle<br />

Welschnofen zum Jubiläumskonzert<br />

„40 Jahre Kapellmeister<br />

Luis Kafmann“ im<br />

Probelokal vorgestellt.<br />

Dazu waren neben dem Kapellmeister,<br />

den Musikantinnen und Musikanten<br />

auch einige Ehrengäste erschienen:<br />

der Bürgermeister Luis Neulichedl, der<br />

Vizebürgermeister und Kulturassessor<br />

Elmar Pattis, der Präsident des Tourismusvereins<br />

Welschnofen-Karersee<br />

Richard Erschbaumer sowie die Obfrau<br />

des Verbandes Welschnofner Vereine,<br />

Helga Pattis-Pardeller.<br />

Nach der Begrüßung stellte der Obmann<br />

Armin Kafmann die Aufnahme<br />

kurz vor. Die CD, so berichtete er,<br />

ist ein Live-Mitschnitt des Jubiläumskonzertes<br />

„40 Jahre Kapellmeister Luis<br />

Kafmann“, welches am 20. September<br />

2003 im Haus der Dorfgemeinschaft<br />

Die Titelseite der CD<br />

Der Obmann Armin Kafmann überreicht dem Kapellmeister Luis Kafmann die erste CD<br />

von Welschnofen stattfand. Die Aufnahme<br />

erfolgte durch die Fa. Newport<br />

Music aus St. Lorenzen.<br />

Das Booklet der CD ist ein 8-seitiges<br />

Begleitheft, in welchem das musikalische<br />

Wirken des Kapellmeisters<br />

und eine kurze Chronik der Musikkapelle<br />

enthalten sind. Die Texte stammen<br />

von Elmar Pattis, das Foto, welches<br />

die Kapelle im Ausgust 2003 zeigt,<br />

von Christian Kaufmann. Die graphische<br />

Gestaltung erfolgte durch Dietmar<br />

Obkircher.<br />

Der Obmann bedankte sich beim Ausschuss<br />

für die konstruktive Mitarbeit<br />

bei den Vorbereitungen zur Verwirklichung<br />

dieses Vorhabens. Kapellmeister<br />

Luis Kafmann lobte er für die professionelle,<br />

musikalische Leitung und<br />

bei allen Musikantinnen und Musikanten<br />

hob er den Fleiß, den Einsatz und<br />

die Zuverlässigkeit hervor.<br />

Einen speziellen Dank sprach der Obmann<br />

auch der Gemeindeverwaltung<br />

von Welschnofen aus, die durch ihre<br />

finanzielle Unterstützung die CD-Aufnahme<br />

ermöglicht hat.<br />

Als kurze Kostprobe wurde dann gemeinsam<br />

der Marsch „ROT-WEISS-<br />

ROT“ von Sepp Tanzer angehört.<br />

Zum Abschluss überreichte Armin<br />

Kafmann die erste CD an Luis Kafmann.<br />

Auch alle Ehrengäste und alle<br />

Mitglieder der Kapelle erhielten ein<br />

Exemplar.<br />

Interessierte erhalten die CD für 12 E<br />

bei den Mitgliedern der Musikkapelle<br />

Welschnofen oder im Büro des Tourismusvereins<br />

Welschnofen-Karersee, Karerseestraße<br />

21 in Welschnofen.<br />

SCHRIFTFÜHRERIN<br />

MELANIE KOHLER<br />

Selbständige einheimische<br />

Bedienung in Jahresstelle<br />

(eventuell auch Teilzeit)<br />

ab März im Gasthof<br />

„Goldener Löwe“ in Montan<br />

gesucht<br />

Tel. 0471 81 98 44<br />

9


<strong>02</strong>/2004 WELSCHNOFEN<br />

Flexibleres Arbeiten<br />

Am Donnerstag, den 4. März<br />

2004 findet in Bozen im Haus des<br />

Handwerks, LVH-Sitz, Mitterweg<br />

7, Bozner Boden mit Beginn um<br />

19.30 Uhr ein Informationsabend<br />

des LVH zu neuen Vertragsformen<br />

im Arbeitsverhältnis statt.<br />

Mehr Spielraum für Teilzeitarbeit, Arbeitskräfte,<br />

die auf Abruf bereitstehen,<br />

Projektarbeit oder Möglichkeiten der<br />

so genannten geringfügigen Beschäftigung:<br />

Die Neuregelung durch die<br />

Arbeitsmarktreform Biagi bietet Unternehmern<br />

und Mitarbeitern neue<br />

Chancen und Möglichkeiten, ein Arbeitsverhältnis<br />

einzugehen. Auch in<br />

Südtirol werden die neuen Vertragsarten<br />

eine breite Anwendung finden. Besonders<br />

wichtig dabei ist die gezielte<br />

Wahl der richtigen Vertragsform, um<br />

in einem zweiten Moment mögliche<br />

Streitfälle zwischen Unternehmern und<br />

Mitarbeitern zu vermeiden.<br />

Der LVH hat genau deshalb, in Zusammenarbeit<br />

mit Michael Mayer,<br />

Präsident der Schlichtungskommission<br />

der Provinz Bozen, einen Informationsabend<br />

zu diesem Thema organisiert.<br />

Diese Tagung, für Arbeitgeber und<br />

Arbeitnehmer gleichermaßen interessant,<br />

versteht sich als Forum, wo<br />

im Rahmen eines offenen Vortrages<br />

die verschiedenen Vertragsarten vorgestellt<br />

werden. Das Programm bietet<br />

somit umfassende Information zu<br />

allgemeinen Fragen des Arbeitsrechtes<br />

wie Lohnelemente, Abschluss und<br />

Änderung der neuen Arbeitsverträge,<br />

aber auch Streitschlichtung und Kündigungsschutz.<br />

Viele praktische Fallbeispiele<br />

mit Lösungsansätzen werden<br />

aufgezeigt.<br />

Alle Interessierten sind zu diesem<br />

praxisnahen Vortrag herzlichst eingeladen.<br />

Der Eintritt ist kostenlos.<br />

Kurse und Seminare Urania Welschnofen<br />

Festliche Tischdekoration zum Frühlingserwachen aus Naturmaterialien<br />

Referentin:<br />

Ort:<br />

Termin:<br />

Beitrag:<br />

Digitale Fotografie – Schnupperkurs<br />

Referent:<br />

Brigitte Zelger<br />

Welschnofen, Gemeindehaus – Sitzungssaal<br />

Mi. 10.03.2004 von 19.30 Uhr – 22.30 Uhr (1 Treffen)<br />

Euro 19,00 (+ ca. 8 Euro Material)<br />

Harald Kienzl, Fotograf<br />

Digitale Fotografie verbreitet sich zunehmend. Gerade für berufliche Anwendungen kann die digitale Fotografie eine<br />

schnelle und Kosten sparende Alternative zur herkömmlichen Fotografie sein. Doch wie geht man mit dem Medium<br />

um? Welche Kamera für welchen Zweck? Wie speichert und bearbeitet man Bilder?<br />

Neben den theoretischen Grundlagen wie Speicherformaten, Auflösung, Speichermedien, Datenexport wird durch<br />

Übungen das Arbeiten mit einer Digitalkamera erlernt.<br />

Ort:<br />

Beginn: Di. 16.03.2004<br />

Welschnofen, Gemeindehaus – Sitzungssaal<br />

Dauer: 2 Treffen, jeweils Dienstag und Donnerstag von 19.00<br />

Uhr – 22.00 Uhr<br />

Beitrag: Euro 45,00<br />

Kochen mit dem ‚Wok‘<br />

Referent:<br />

Der In-Topf aus Asien – Tipps und Tricks fürs Kochen mit dem Wok<br />

Ort:<br />

Termin:<br />

Beitrag:<br />

Karlheinz Ambach, Chefkoch<br />

Welschnofen, Altenheim-Seniorenraum<br />

Mo. 10.05.2004 von 19.30 Uhr – 22.30 Uhr (1 Treffen)<br />

Euro 26,00 (+ Material)<br />

Auskünfte und Anmeldungen:<br />

Verband der Volkshochschulen Südtirols, Bozen, Schlernstraße 1, Tel. 0471 97 73 73 E-Mail: info@volkshochschule.it<br />

10


<strong>02</strong>/2004 WELSCHNOFEN<br />

Sommerarbeit in der Kistenfabrik beim Katt-Karl<br />

Sommer 1973 in der Werkstatt beim Katt-Karl vor der Kopfteil-Seiten-Maschine<br />

Vorne: Albert Pattis. Sitzend von links:<br />

Alfred Neulichedl, Hubert Neulichedl,<br />

Elmar Pattis, Erwin Pattis<br />

Am 17. November 2003 feierte<br />

Karl Neulichedl, Katt-Karl, seinen<br />

80. Geburtstag. Er erfreut sich<br />

bester Gesundheit und kann auf<br />

ein arbeitsreiches Leben zurückblicken.<br />

Geboren wurde er im Jahr 1923 beim<br />

Welschnofnerhof, wo sein Vater dem<br />

Beruf des Wirtes und Schneiders nachging.<br />

Der Vater erbte das Bacherlgütl,<br />

und die Familie übersiedelte dorthin.<br />

Karl aber wuchs bei seiner Großmutter<br />

beim Katter, Glifbinder, auf.<br />

15 Jahre lang verdiente er seinen Lebensunterhalt<br />

als Schafhirte. Im Sommer<br />

hielt er sich mit seinen Tieren<br />

meist auf Fedaja, bei der Ostertaghütte<br />

und am Latemar auf. Während des<br />

Zweiten Weltkriegs war er Knecht am<br />

Pardellerhof.<br />

1954 begann er mit dem Bau des Eigenheims<br />

in der Gummerer Straße. Drei<br />

Jahre später heiratete er Helene Pardeller<br />

vom Innerfohrerhof. Aus der Ehe<br />

gingen fünf Kinder hervor.<br />

Als sich mit den Schafen kaum noch<br />

Geld verdienen ließ, schaute sich Karl<br />

nach einer anderen Tätigkeit um. In<br />

Mazzin wurden damals Holzsteigen<br />

produziert und das wollte Karl in Zukunft<br />

auch machen.<br />

Im Jahr 1958 kaufte er in Mazzin eine<br />

Bandsäge zweiter Hand, konnte aber<br />

nicht mit der Arbeit beginnen, weil<br />

das E-Werk Welschnofen den Stromanschluss<br />

hinauszögerte. Erst 1960/<br />

61 war es dann so weit. Er kaufte sich<br />

eine neue Bandsäge, die aber so hoch<br />

war, dass man im ersten Untergeschoss<br />

seines Wohnhauses, wo er die Werkstatt<br />

einrichtete, ein Stück an der Decke herausschlagen<br />

musste, um die Säge aufstellen<br />

zu können.<br />

Die Kisten wurden mehrere Jahre<br />

lang ausschließlich in Handarbeit<br />

hergestellt. Erst Mitte der 60er Jahre<br />

kam eine Kopfteil- und Seitenmaschine<br />

zweiter Hand in die Werkstatt,<br />

die den Arbeitsvorgang erheblich beschleunigte.<br />

1968 begann Neulichedl nach mehreren<br />

bürokratischen Hindernissen<br />

mit dem Bau eines zweiten Hauses<br />

und 1969 wurde der Betrieb ins Erdgeschoss<br />

des Neubaus umgesiedelt. Zu<br />

Beginn der 70er Jahre wurde eine neue<br />

Zweikopfmaschine angeschafft, mit der<br />

man Kistenböden machen und diese<br />

an den Kopfteil-Seiten-Gerüsten befestigen<br />

konnte. Im Laufe der nächsten<br />

Jahre wurde der Maschinenbestand<br />

stetig erweitert und erneuert sowie ein<br />

eigenes Lieferauto angekauft.<br />

Ein großer Innovationsschub erfolgte<br />

Ende der 80er Jahren, als eine vollautomatische<br />

Nagelmaschine für Kopfteil<br />

und Seiten und eine vollautomatische<br />

Schneidemaschine für die Anfertigung<br />

der Latten angeschafft wurden.<br />

Die Produktion stieg auf rund 4500<br />

Steigen pro Woche bei nur drei Arbeitern.<br />

Aufgrund interner Zwistigkeiten in<br />

der Familie zeichnete sich 1995 das<br />

Ende des Betriebs ab. Die Gesellschaft<br />

„Karl Neulichedl & Söhne“ wurde aufgelöst.<br />

1997 wurden die Maschinen verkauft.<br />

Die Kisten hätten, wie Karl betont,<br />

weiterhin Absatz gefunden.<br />

Neben der Arbeit im Betrieb ging Karl<br />

Neulichedl noch etlichen anderen Tätigkeiten<br />

nach.<br />

Seit 1938 züchtete er Bienen und war<br />

30 Jahre lang Präsident der Welschnofner<br />

Imker. Auch heute noch betreut er<br />

seine Bienenstände mit über 100 Stöcken.<br />

Er sammelte eine Zeit lang Baumharz<br />

und verkaufte es nach Bozen.<br />

Eine besondere Leidenschaft entwickelte<br />

er für das Sammeln von Pilzen,<br />

die er dann mit seiner Vespa „in<br />

Welsch inni“ (Fassatal) führte und dort<br />

verkaufte.<br />

Jeden Herbst belieferte er eine Zeitlang<br />

viele Haushalte des Dorfes mit<br />

Trauben für den Leps.<br />

Ein weiteres wirtschaftliches Standbein<br />

der Familie war die Beherbergung<br />

von Gästen (Garni Talblick mit bis zu<br />

25 Betten, aufgelassen 1995).<br />

Heute stehen im Untergeschoss noch<br />

die alte Bandsäge, eine Schleifmaschine<br />

und eine alte Nagelmaschine und<br />

Karl macht damit auf Bestellung gerne<br />

ein paar Holzkisten.<br />

Mit der Werkstatt beim Katt-<br />

Karl untrennbar verbunden<br />

sind die Erinnerungen vieler<br />

Welschnofner, welche dort als<br />

Nagelbuben während des Sommers<br />

Arbeit gefunden haben.<br />

11


<strong>02</strong>/2004 WELSCHNOFEN<br />

Die Schule endete in den 60er und<br />

70er Jahren Mitte Juni und begann am<br />

1. Oktober, eine lange Zeit, in der die<br />

meisten Schulbuben einer Sommerbeschäftigung<br />

nachgingen. Die meisten<br />

verdingten sich bei einem Bauern als<br />

Hütbub. Dafür erhielten sie Kost und<br />

Unterkunft und am Ende des Sommers<br />

ein bisschen Taschengeld.<br />

In der Werkstatt beim Katt-Karl fanden<br />

über den Sommer meist an die fünf<br />

Buben Arbeit. Die Männer, welche den<br />

Winter über in der Werkstatt beschäftigt<br />

waren, gingen im Sommer ihrer Tätigkeit<br />

als Bauen nach, so dass in dieser<br />

Zeit der gesamte Betrieb nur auf Kinderarbeit<br />

aufgebaut war.<br />

Die Buben verdienten beim Kistennageln<br />

mehr als beim Hüten und hatten<br />

am Samstagnachmittag und am Sonntag<br />

frei. Der Arbeitstag dauerte neuneinhalb<br />

Stunden, von 7 Uhr morgens<br />

bis 6 Uhr abends, mit einer halben<br />

Stunde Pause fürs Halbmittag und einer<br />

Stunde Mittagspause. Um die Motivation<br />

für die Arbeit zu fördern und<br />

die Produktion zu steigern, zahlte Neulichedl<br />

die Buben nicht stundenweise,<br />

sondern nach der Anzahl der angefertigten<br />

Stücke.<br />

Doch auch dies war, wie man sich<br />

denken kann, bei 9- bis 14-jährigen Buben<br />

nicht immer genug Antrieb zu seriösem<br />

Arbeiten. Es wurde viel geplaudert<br />

und viel Schabernack getrieben.<br />

Besonders wenn der Karl mal mit seiner<br />

Vespa für ein paar Stunden wegfuhr<br />

oder ein paar Tage Meerurlaub einlegte,<br />

hatten die Buben in der Werkstatt freie<br />

Hand. Der Sägemehlhaufen neben der<br />

Bandsäge wurde zum Skihang umfunktioniert,<br />

über den die Buben mit an den<br />

Beinen befestigten Seitenlatten herunterrutschten.<br />

Die Motoren der Nagelmaschine<br />

wurden von den Keilriemen<br />

befreit und mit einem Bändchen versehen.<br />

Schaltete man den Motor ein, ergab<br />

sich ein lustiges Flattern und Rattern<br />

des Bändchens. Neugierig und<br />

erfinderisch, wie Kinder sind, testeten<br />

sie natürlich auch die Kraft der Motoren<br />

und klemmten mit einem Eck das<br />

Drehrad fest, sodass sich beim Einschalten<br />

nicht mehr das Rad drehen konnte<br />

und der Motor nur mehr ein bedrohliches<br />

Dröhnen von sich gab. Schließlich<br />

kam es auch zu Sägemehlschlachten in<br />

der Werkstatt. Mit Nägeln und Sägemehl<br />

gefüllte Brotsäckchen wurden auf<br />

den Gegner geschleudert, wo sie platzten<br />

und ihre unangenehme Wirkung<br />

entfalteten. Stiegen der Übermut und<br />

12<br />

die gelegentliche Feindschaft zwischen<br />

den Buben besonders stark, schlugen<br />

sie sich gegenseitig die Hammerhalter<br />

an der Nagelmaschine kaputt, um<br />

sie dann gemeinsam schöner und origineller<br />

wieder zu errichten. Manchmal<br />

gab es auch schlimme Raufereien<br />

in der Werkstatt, wobei die „Großen“<br />

ihre Überlegenheit den „Jungen“ gegenüber<br />

gnadenlos ausnützten. Klarerweise<br />

musste immer jemand Schmiere<br />

stehen, um die anderen rechtzeitig<br />

zu warnen, sollte Karl früher als erwartet<br />

zurückkommen. Traf dies tatsächlich<br />

einmal ein, dann wurden im Nu<br />

alle Spuren des wilden Treibens entfernt<br />

und so getan, als ob nichts geschehen<br />

wäre. Nur abends, wenn Karl<br />

für die Abrechnung die Anzahl der gemachten<br />

Stücke eines jeden Naglers<br />

aufschrieb, meinte er trocken: „Hordia,<br />

heint hopp er mer verflucht wianig<br />

gemocht, Buibm.“<br />

Andere Male wieder legten es die Buben<br />

darauf an, so schnell zu arbeiten,<br />

dass Karl mit dem Zuschneiden der Latten<br />

nicht mehr nachkam. Das bedeutete<br />

ein paar freie Stunden, in denen<br />

sie im Kellnerluisn-Wallel ihr Unwesen<br />

treiben konnten.<br />

Eine besonders willkommene Abwechslung<br />

war das Kistenauflegen.<br />

Hans kam mit seinem Laster, der dann<br />

bis zur Höhe der Fahrerkabine mit Kisten<br />

beladen wurde. Solange die Gummerer<br />

Straße noch durch das „Bodner<br />

Tunnel“ führte, ging die Fahrt bis zur<br />

Feuerwehrhalle, wo die Kisten auf die<br />

Wiese abgeladen wurden, damit die<br />

nächste Fuhre geholt werden konnte.<br />

Wenn der Hans während der Abladearbeit<br />

in der Fahrerkabine einschlief,<br />

weckten die Buben ihn nicht,<br />

sondern ließen es sich auf der Ladefläche<br />

des Lasters wohl sein, bis der<br />

Hans mit einem Flucher („brutto schifoso“)<br />

bemerkte, was da gespielt wurde<br />

und schleunigst die nächste Fuhre<br />

holte. Auf diese mussten dann die zuvor<br />

abgeladenen Kisten daraufgestockt<br />

werden. Nun erst war die Ladung fertig<br />

zum Abtransport durchs Tal.<br />

Damit die Buben den Schlendrian unterlassen<br />

sollten, strich Karl kurzerhand<br />

den Stundenlohn, den er sonst für diese<br />

Arbeit ausbezahlte. Für die Buben ärgerlich,<br />

aber wirkungsvoll.<br />

Im September stieg der Absatz der<br />

Holzsteigen und damit war für die<br />

Kinder die Zeit gekommen, eine Lohnerhöhung<br />

einzufordern. Stunden-, ja<br />

tagelang wurde an der Formulierung<br />

gefeilt, wurde ausgemacht, wer was sagen<br />

sollte, bis es endlich so weit war.<br />

„Karl, mir hattn gern 1 Lire mehr pro<br />

‚Kleines‘ (Kopfteil bzw. Seite)“, wagte<br />

einer die Lohnerhöhung anzusprechen.<br />

Und sie wurde von Karl ohne lange Diskussion<br />

und nur mit der Aufforderung,<br />

bei der Arbeit weniger zu ratschen und<br />

schneller zu nageln, gewährt.<br />

Es gäbe noch viele Geschichten aus


<strong>02</strong>/2004 WELSCHNOFEN<br />

der ehemaligen Werkstatt des Katt-Karl<br />

zu erzählen, lustige und weniger lustige.<br />

Jedenfalls konnten die Schulbuben<br />

viel für ihr Leben lernen. Heute kann<br />

man sich gar nicht mehr vorstellen,<br />

welche Freiheiten Kinder damals genossen;<br />

wie viel Vertrauen ihnen die<br />

Erwachsenen entgegenbrachten, wie<br />

viele gefährliche Situationen sie ohne<br />

Schaden meisterten.<br />

Hier die Liste der Nagelbuben, die längere<br />

Zeit in der Werkstatt des Katt-Karl<br />

gearbeitet haben:<br />

Gall Hubert, Kasparweber<br />

Kafmann Adolf, Podneregg<br />

Kafmann Arnold, Kohlermartin<br />

Kafmann Florian, Winkler<br />

Kafmann Norbert, Wastel<br />

Kafmann Robert, Kohlermartin<br />

Kafmann Roland, Wastel<br />

Kaufmann Friedrich Josef, Klomperer<br />

Kaufmann Gottlieb, Gletschhansl<br />

Kohler Adelbert, Lammerer<br />

Kohler Alfred, Lammerer<br />

Kohler Alfred, Neasn<br />

Kohler Anton, Lammerer<br />

Kohler Ferdinand, Neasn<br />

Kohler Luis, Lammerer<br />

Meraner Gottlieb, Mesner-Gottlieb<br />

Neulichedl Alfred, Kattkarl<br />

Neulichedl Hubert, Kattkarl<br />

Neulichedl Luis, Kattkarl<br />

Neulichedl Otto, Kattkarl<br />

Pattis Albert, Springer<br />

Pattis Artur, Springer<br />

Pattis Elmar, Springer<br />

Pattis Erwin, Springer<br />

Pattis Hans, Niggl<br />

Pichler Ulrich, Tschatscher<br />

Tschager Oswald, Klock<br />

Wiedenhofer Peter, Poppenerludwig<br />

Zelger Markus, Pardeller<br />

Im Winter arbeiteten im Betrieb Erwachsene:<br />

Neulichedl Josef, Unterbrenner (Kellnerluisn-Sepp)<br />

Pardeller Luis, Katt-Luis<br />

Zelger Josef, Pardeller-Sepp<br />

Zelger Josef, Tirgg<br />

ELMAR PATTIS<br />

13


<strong>02</strong>/2004 WELSCHNOFEN<br />

Bereits in den letzten Jahren war eine<br />

starke Zunahme an Schweizer Gästen<br />

in der Ferienregion Rosengarten-<br />

Latemar spürbar. Dieser Trend und die<br />

Tatsache, dass unsere Hauptzielmärkte<br />

Deutschland und Italien in den letzten<br />

Jahren eher stagnierend blieben, gab<br />

dem Verband Anstoß genug, sich in<br />

Richtung Schweiz zu bewegen. Diesen<br />

Sommer wird zusammen mit der Südtirol<br />

Marketing Gesellschaft eine breitgefächerte<br />

Kampagne in der Schweiz<br />

gestartet. Rosengarten-Latemar ist das<br />

erste Dolomitengebiet, das sich der Arbeitsgruppe<br />

Schweiz in der SMG angeschlossen<br />

hat. Dadurch erhofft sich der<br />

Verband den Anteil des Schweizer Gastes<br />

auszubauen und die Nächtigungen<br />

zu steigern.<br />

Der Schweizer Gast ist ein absoluter<br />

Genussmensch, liebt die Berge, das sonnige<br />

Wetter und die Kultur. Der Rosengarten<br />

und die Dolomiten sind Begriffe,<br />

die einen hohen Bekanntheitsgrad<br />

genießen. Aus diesem Grund werden<br />

Den Schweizer<br />

Gast im Visier<br />

wir uns in der Schweiz genau auf diese<br />

Inhalte konzentrieren. Neben einem<br />

umfangreichen Auftritt in den<br />

beiden Südtirolmagazinen, verschiedenen<br />

Printwerbungen und Internetwerbung,<br />

ist auch die Pressearbeit ein<br />

wesentlicher Punkt in der Koopera tion<br />

mit der SMG, die für das ganze Jahr<br />

2004 unterzeichnet wurde.<br />

DR. ELKE ZIERNHÖLD<br />

In liebem Gedenken an Frau Marianne Direder<br />

Die noch lebenden Schüler der 10 K aus Ebern (in alphabetischer Reihenfolge) Heinz Appelmann, Klaus Bayersdorfer,<br />

Hartmut Beland, Waldemar Gerbig, Hans Greul, Friedrich Heyer, Werner Jungnickel, Harald Klinger,<br />

Rainer Lindenthal, Manfred Michel, Franz Polzer, Sebastian Scharf, Reinhold Schweda, Konrad Strauß, Helmut<br />

Vogel, Roland Zier und Hans Zürl nehmen Abschied von ihrer Klassenlehrerin und Konrektorin<br />

Frau Marianne Direder.<br />

Im Glauben an die Auferstehung und an ein ewiges Leben hoffen wir,<br />

dass sie die uns vorausgegangenen Klassenkameraden Reinhard<br />

Gräbe, Ullrich Grüner, Alfred Krell und Werner Lanny in einer besseren<br />

Welt bereits getroffen hat.<br />

Wir trauern um einen für uns sehr wertvollen Menschen und hoffen auf<br />

ein Wiedersehen am Jüngsten Tag.<br />

Wir fühlen und trauern mit all denen, die um unsere geschätzte Klassenlehrerin<br />

trauern.<br />

Wir sind dankbar für die kurze, kostbare Zeit, welche wir mit ihr verbringen<br />

durften und versprechen, sie nicht zu vergessen und ihr ein<br />

ehrendes Gedenken zu bewahren.<br />

Erstkommunion<br />

.<br />

IHRE SCHÜLER DER 10 K EBERN<br />

Anzug für Buben,<br />

Größe 140, dunkelblau,<br />

günstig zu verkaufen<br />

Tel. 0471 61 34 21<br />

14


<strong>02</strong>/2004 WELSCHNOFEN<br />

Bibliothek<br />

Welschnofen<br />

Neu ... Neu ... Neu ...<br />

Eingetroffen sind viele neue interessante Bücher, Spiele, Hörbücher, CD-ROM´s, CD´s und MC´s<br />

Eine kleine Auswahl möchten wir euch hier vorstellen:<br />

Bücher:<br />

Spiele für jedes Alter:<br />

Auch für Zuhause!<br />

Hörbücher für Erwachsene:<br />

CD-Hörbücher für Kinder:<br />

CD-Roms´s:<br />

Harry Potter Der Orden des Phönix<br />

alle italienischen Bücher des ARGE-ALP-Leserpreises<br />

Crazy Chicken<br />

Monte Rolla<br />

Krawall im Stall<br />

Zicke-Zacke-Hühnerhacke<br />

King Arthur<br />

San Marco<br />

Mia von Liza Marklund<br />

Das Haus an der Düne von A. Christie<br />

Das Urteil von Joan Grisham<br />

Die Rückkehr des Tanzlehrers von H. Mankell<br />

Der kleine Eisbär<br />

Ferkels großes Abenteuer<br />

Ich und du<br />

Jedes Leben zählt<br />

Wer wird Millionär – Sport<br />

Der Hobbit<br />

Wickie und die starken Männer<br />

Robin Hood - Die Legende von Sherwood<br />

Internet-Point<br />

Ein neuer PC mit Flachbildschirm steht bereit, damit ihr noch schneller die neuesten Infos aus dem Internet<br />

holen und das große Angebot an CD-ROM anwenden könnt.<br />

Auch unseren Gästen bieten wir die Möglichkeit, den Internet-Point zu nützen.<br />

Wir bedanken uns bei der Gemeinde Welschnofen für die fi nanzielle Unterstützung.<br />

Wir freuen uns auf euren Besuch!<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!<br />

Anna Auer-Kircher, Geiger, Karerseestr. 126 23.<strong>02</strong>.1912<br />

Maria Neulichedl-Kohler, Pretzenberger Weg 2 03.03.1912<br />

Josef Fischnaller, Springerweg 27 22.<strong>02</strong>.1916<br />

Josef Seehauser, Rosengartenstr. 17 12.03.1920<br />

Magdalena Kafmann-Wiedenhofer, Oberpopp, Karerseestr. 105 26.<strong>02</strong>.1922<br />

Anna Neulichedl-Wiedenhofer, Baumannbinder, Gummerer Str. 53 13.03.1922<br />

Abgabetermin ist jeweils der<br />

letzte Dienstag im Monat.<br />

Für die Märzausgabe ist es<br />

Dienstag, 24. Februar 2004<br />

Die Redaktion<br />

15


<strong>02</strong>/2004 WELSCHNOFEN<br />

Die Zwiebel - Allium cepa<br />

Hauptgebrauch:<br />

Verdauungsstörungen<br />

Anwendung und Wirkung:<br />

Die Zwiebel wirkt sekretionsanregend,<br />

verdauungsfördernd und appetitsteigernd.<br />

Saft oder Teeauszug werden bei<br />

Appetitmangel, Verdauungsstörungen,<br />

insbesonders gegen Blähungen<br />

verwendet.<br />

In der Volksmedizin wird die Zwiebel<br />

vielfach verwendet. Sie wirkt ähnlich<br />

wie Knoblauch. Sie reinigt das Blut,<br />

stärkt das Herz und die Nerven, senkt<br />

den Blutdruck und den Blutzucker,<br />

stärkt Magen und Darm, wirkt bakterienfeindlich<br />

und verhindert dadurch<br />

Gärung und Fäulnis in Darm und Magen,<br />

treibt die Winde und den Harn und<br />

löst den Schleim. Der Saft oder Auszug<br />

wird unterstützend bei leichter Zuckerkrankheit,<br />

bei Erkältungskrankheiten,<br />

Husten, Bronchitis, Schnupfen, Ohrensausen,<br />

Benommenheit, Magenschwäche<br />

und Stuhlverstopfung empfohlen.<br />

Er lindert auch Asthmaleiden, beseitigt<br />

Schwellungen an Händen und Beinen<br />

sowie Wasserstauungen in Bauch und<br />

Brust und unterstützt die Regenera tion<br />

des Blutes bei Anämie.<br />

Äußerlich helfen Umschläge mit Zwiebeln<br />

bei Eiterungen, Furunkeln, Insektenstichen,<br />

Halsschmerzen, Erfrierungen<br />

und Frostbeulen. Bei trockenem<br />

Husten und beginnender Lungenentzündung<br />

legt man in Olivenöl (Fett)<br />

angeprasselte Zwiebelscheiben auf die<br />

Brust und deckt gut ab. Die Umschläge<br />

werden tagsüber alle 2 bis 3 Stunden<br />

erneuert.<br />

Zubereitungen:<br />

1. Saft: Zwiebelscheiben und<br />

Zucker (Honig) schichtweise<br />

in ein Glas geben, über Nacht<br />

stehen lassen. Der Saft hält sich<br />

einige Tage. Man nimmt alle 2<br />

bis 3 Stunden 1 Teelöffel voll.<br />

2. Tee-Auszug: 1 mittelgroße<br />

Zwiebel zerschneiden, in ein<br />

viertel Liter Wasser 24 Stunden<br />

ansetzen, die Menge auf 2 Tage<br />

verteilt trinken.<br />

3. Umschläge: Zwiebelscheiben<br />

heiß machen, in ein Mullsäckchen<br />

geben, sofort auflegen,<br />

Plastikfolie darüberlegen,<br />

mit Binde (Wolltuch) umwickeln.<br />

Auf Bienen- oder Wespenstiche<br />

legt man eine rohe<br />

Zwiebelscheibe und bindet sie<br />

fest.<br />

4. Zur Vorbeugung: Rohe Zwiebelscheiben<br />

auf Butterbrot legen<br />

und essen. Zwiebelsuppe<br />

mit Schwarzbrot ist ein ausgezeichnetes,<br />

allgemeines Mittel.<br />

Aus: „Heilkräuter – Geschenke<br />

Gottes für deine Gesundheit“<br />

Der S.V. Welschnofen, Sektion Ski,<br />

veranstaltete am 25. Jänner 2004<br />

ein Super-G-Rennen der Grand-<br />

Prix-Jugendserie auf der Paolina<br />

Piste. Startberechtigt waren<br />

die Jahrgänge von 1989 bis 1992.<br />

Es waren über einhundertachtzig<br />

Läufer eingeschrieben.<br />

Super-G auf der Paolina-Piste<br />

Bereits gegen 8 Uhr morgens trafen<br />

die zahlreichen Athleten auf der Piste<br />

ein und fanden gute Bedingungen vor.<br />

Einen schön gesetzten Lauf auf einem<br />

kompakten Untergrund, welcher faire<br />

Voraussetzungen für alle Athleten bot.<br />

Das Wetter war nicht so schön wie andere<br />

Jahre, aber durchaus akzeptabel<br />

für die Durchführung dieser schnellen<br />

Disziplin. Im Laufe des Vormittags<br />

kam immer wieder vereinzelt die Sonne<br />

durch. Der Start erfolgte oberhalb<br />

der Mittelstation des Paolina-Liftes und<br />

die Piste war für dieses Ereignis spezi-<br />

Verena Lunger war die Schnellste in ihrer Kategorie.<br />

16


<strong>02</strong>/2004 WELSCHNOFEN<br />

ell nur für die Rennfahrer geöffnet. Die<br />

erzielten Zeiten lagen leicht über einer<br />

Minute. Bis auf wenige Stürze, die alle<br />

glimpflich endeten, meisterten die<br />

Nachwuchssportler mit Bravour den<br />

Daniel Dejori auf den Siegerpodest.<br />

schnellen Lauf. Der Ski Club Welschnofen<br />

schnitt sehr gut ab, wie schon so<br />

oft in dieser Saison. Zahlreiche Läufer<br />

ließen mit sehr guten Ergebnissen<br />

aufhorchen. Namentlich zu erwähnen<br />

sind in der Kategorie Schüler weiblich<br />

(Jahrgang 1991/92) Stefanie Auer, welche<br />

den fünften Platz, und Judith Lunger,<br />

die den neunten Platz belegte. In<br />

der Kategorie Schüler männlich (Jahrgang<br />

1991/92) schaffte Philipp Seehauser<br />

den siebten und Hannes Pichler den<br />

neunten Platz. Bei den Zöglingen weiblich<br />

(Jahrgang 1989/90) belegte Verena<br />

Lunger den hervorragenden ersten<br />

Platz und Nane Seehauser den neunten<br />

Platz, bei den Zöglingen männlich<br />

(Jahrgang 1989/90) Daniel Dejori den<br />

hervorragenden zweiten Platz und Georg<br />

Zanon den fünften Platz.<br />

Alles in allem eine gute Leistung des<br />

Ski Clubs, welcher durch die konstant<br />

guten Ergebnisse der Athleten in dieser<br />

Saison eine hervorragende Arbeit<br />

vorweist und gezielt den Skinachwuchs<br />

fördert. Die insgesamt guten Resultate<br />

unterstreicht auch der Gewinn der<br />

Mannschaftswertung in diesem Rennen,<br />

nachdem sie bei anderen nur<br />

knapp verpasst wurde. Ein Dank geht<br />

Die Mannschaft des S.C. Welschnofen<br />

schaffte den 1. Platz.<br />

wiederum an die zahlreichen Helferinnen<br />

und Helfer, die Sponsoren und alle,<br />

welche zum guten Gelingen dieser<br />

Veranstaltung beigetragen haben.<br />

S.V. WELSCHNOFEN<br />

SEKTION SKI<br />

17


<strong>02</strong>/2004 WELSCHNOFEN<br />

39. Faschingsumzug<br />

in Welschnofen<br />

Am Faschingsdienstag wird sich die Schuffa wieder ganz nach dem Motto „... aber wehe wenn sie<br />

losgelassen“ ihren Fluss durch das bunt geschmückte und narrenträchtige Welschnofen bahnen.<br />

Alle Närrinnen und Narren, die beim Umzug mitmachen,<br />

treffen sich am<br />

Faschingsdienstag, den 24. Februar 2004<br />

um 14.30 Uhr im „Loch“ und nehmen dort den für sie reservierten Platz ein.<br />

Punkt 3 Minuten nach 3 Uhr<br />

schwappt sie los, die zähflüssige, alles mit sich reißende Suppe hinunter zum Schneider, rechts an<br />

der Waschmaschin und beim Greatl vorbei in Richtung Romstraße (Achtung: Moderation beim<br />

Metzger!), beim Pension Pardeller fir, derer Els aus, vorbei beim Kreuzwirt übern Platzler Bodn,<br />

vorbei an Widum und Postkastl bis zur Endstation Schulplatz. Danach geht’s ins Haus der Dorfgemeinschaft.<br />

AUCH HEUER wieder der FASCHINGSMARATHON IN WELSCHNOFEN:<br />

vom 15.03 Uhr bis 03.03 Uhr.<br />

Mit Tanz, Musik und Imbiss im Haus der Dorfgemeinschaft lädt der SPORTVEREIN Welschnofen<br />

zur Faschingsgaudi NON STOP ein, mit:<br />

Aerobicgruppe, DJ, Kindergruppen u.u.u. …<br />

Großer Kehrausball mit „Marvin B“<br />

Mitteilung in eigener Sache:<br />

➢ Alle Faschingsbegeisterten sind herzlich eingeladen, ihre Häuser zu schmücken<br />

➢ Wir freuen uns über jede Maske im Publikum<br />

➢ Es ist verboten!!!!! Und deshalb ersuchen wir alle, zur eigenen und zur Sicherheit der anderen<br />

keine Spraydosen und Feuerraketen zu verwenden.<br />

Schuffau!!!<br />

EINTRITT FREI<br />

18


<strong>02</strong>/2004 WELSCHNOFEN<br />

www.gemeinde.welschnofen.bz.it -<br />

Gemeindehomepage jetzt online<br />

Bildtexz bildtext<br />

Die Gemeindeverwaltung von<br />

Welschnofen hat eine eigene Homepage<br />

erstellt, die seit kurzem allgemein<br />

zugänglich ist. Dienste und Informationen<br />

der Gemeinde können somit<br />

jederzeit unter folgender Internetadresse<br />

abgerufen werden:<br />

• www.gemeinde.welschnofen.bz.it bzw.<br />

• www.comune.novalevante.bz.it<br />

Auf der Seite finden Sie neben amtlichen<br />

Mitteilungen der Gemeinde auch<br />

verschiedene Rubriken über Wirtschaft,<br />

Vereinswesen und Veranstaltungen.<br />

Alle Welschnofner Vereine, Verbände<br />

und Betriebe haben die Möglichkeit,<br />

unter den Menüpunkten „Vereinswe-<br />

sen“ beziehungsweise Wirtschaft allgemeine<br />

Informationen zu veröffentlichen<br />

(z.B. Beschreibung des<br />

Vereins/Betriebes und der Tätigkeiten,<br />

Kontaktadresse usw.). Außerdem<br />

können aktuelle Veranstaltungen unter<br />

dem Menüpunkt „Veranstaltungen“<br />

eingetragen werden. Sämtliche Einträge<br />

werden in einem Veranstaltungskalender<br />

registriert und sind von jedem Besucher<br />

der Homepage einsehbar.<br />

Wir würden uns freuen, wenn von<br />

dieser neuen Informationsmöglichkeit<br />

reger Gebrauch gemacht wird.<br />

DER BÜRGERMEISTER<br />

- LUIS NEULICHEDL -<br />

Die Junge Generation in der SVP<br />

veranstaltet am 6. März 2004 im Skigebiet Karersee/Welschnofen<br />

das traditionelle JG-Landesski-und Snowboardrennen<br />

Nummernvergabe: 9.00 Uhr<br />

Start: 11.00 Uhr<br />

Preisverteilung: 17.00 Uhr<br />

EINSCHREIBUNGEN<br />

DER MUSIKSCHULE<br />

SIEHE SEITE<br />

Jeder, der daran teilnehmen möchte (auch Nichtmitglieder),<br />

kann sich im Landesjugendsekretariat<br />

der SVP melden:<br />

Tel. 0471 30 40 30 oder<br />

E-Mail: junge.generation@avpartei.org<br />

Nach der Preisverteilung Après-Ski-Fete mit<br />

„The Shapes“ im Hennenstall.<br />

Treffen aller Jugendlichen von Welschnofen<br />

Am Samstag, den 21. Februar 2004 findet um 18.15 Uhr im<br />

Jugendraum von Welschnofen ein Treffen aller Jugendlichen statt.<br />

Eingeladen sind alle Jugendlichen von Welschnofen, die vor dem<br />

31. 12. 1991 geboren sind.<br />

Bei diesem Treffen soll jedem die Möglichkeit geboten werden, Wünsche,<br />

Ziele und Perspektiven in Sachen Jugendarbeit, Jugendraum,<br />

Mitspracherecht, Veranstaltungen vorzubringen, damit – sofern gewünscht<br />

– darüber diskutiert und beraten werden kann.<br />

DER BEAUFTRAGTE FÜR JUGENDARBEIT<br />

CHRISTIAN KAUFMANN<br />

19

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!