Gemeindeblatt Nr. 02 ( 1,1 MB) (0 bytes
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GEMEINDEBLATT<br />
D E U T S C H N O F E N • W E L S C H N O F E N • A L D E I N<br />
<strong>Nr</strong>. 2 - Februar 2004 - 23. Jahrgang<br />
Schutzgebühr: Euro 1,50 Jahresabonnement Euro 15 Vers. im Postabonn. 70% - Filiale Bozen<br />
WELSCHNOFEN<br />
Hl. Josef Freinademetz –<br />
in der Pfarrkirche von Welschnofen<br />
Welschnofen S.1-18 Aldein S.19-36 Deutschnofen S.37-68
<strong>02</strong>/2004 WELSCHNOFEN<br />
Positive Gutachten der<br />
Gemeindebaukommission vom 12.01.2004<br />
Elmar Obkircher, Samerweg 14,<br />
Welschnofen, Projekt zur Erweiterung<br />
des Kellergeschosses auf Bp. 1449 und<br />
Gp. 2664, K.G. Welschnofen – Landwirtschaftsgebiet.<br />
Franz Kohler, Springerweg 15,<br />
Welschnofen, Projekt zur Errichtung<br />
einer Garage auf Bp. 1173, K.G.<br />
Welschnofen – Wohnbauzone „C“ – Erweiterungszone.<br />
Arnold Tschager, Karerseestraße<br />
16, Welschnofen, Projekt für geringfügige<br />
Baumaßnahmen und Umwidmung<br />
in Verkaufsfläche im „Kaufhaus<br />
Tschager“ auf Bp. 592/1 K.G. Welschnofen<br />
– Wohnbauzone „B1“ – Auffüllzone.<br />
Karl Wiedenhofer, Karerseestraße<br />
57, Welschnofen, 2. Varianteprojekt<br />
zur Errichtung eines Heizraumes<br />
mit Hackgutlager und Stromaggregatkabine<br />
auf Bp. 708 und Gp. 3366, K.G.<br />
Welschnofen – Wohnbauzone „B2“ –<br />
Auffüllzone.<br />
Johann Obkircher, Karerseestraße<br />
68, Welschnofen, Projekt zum<br />
Abbruch und Wiederaufbau des Wirtschaftsgebäudes<br />
„Sterzer“ auf Bp. 385/2,<br />
385/1 und Gp. 3258/1, K.G. Welschnofen<br />
– Landwirtschaftsgebiet.<br />
Adalbert Pardeller und Grazia<br />
Chirio, Gummerer Straße 7/A,<br />
Welschnofen, Projekt zur Neugestaltung<br />
der Zufahrtsrampe auf Bp.<br />
1439, K.G. Welschnofen – Wohnbauzone<br />
„B3“ – Auffüllzone.<br />
Ernst Gostner, Weggensteinstraße<br />
<strong>Nr</strong>. 41, Bozen, Projekt zum Abbruch<br />
und Wiederaufbau eines Wohnhauses<br />
auf Bp. 974 und Gp. 3727/26, K.G.<br />
Welschnofen – Wohnbauzone „B4“ –<br />
Auffüllzone Karersee.<br />
Italo Corradi, Via Camozzini,<br />
20, Verona, Gesuch um Sanierung<br />
von Bauvergehen (LG. <strong>Nr</strong>. 15/95) betreffend<br />
die Wohnungsteilung auf Bp.<br />
6<strong>02</strong>/1, m.A. 60, K.G. Welschnofen – Alpines<br />
Grünland.<br />
Gemeinde Welschnofen, Romstraße<br />
57, Welschnofen, Projekt zur Errichtung<br />
einer Sportanlage (Freizeitfelder)<br />
am Karersee auf Gp. 3712/16, K.G.<br />
Welschnofen – Zone für öffentliche Einrichtungen<br />
– Sportanlagen.<br />
Claudio Pasini, Via S. Giovanni<br />
Bosco 03, Leifers, Projekt zur Errichtung<br />
eines unterirdischen Gastankes<br />
auf Bp. 1050, K.G. Welschnofen<br />
– Wohnbauzone „B4“ – Auffüllzone<br />
Karersee.<br />
In diesen Tagen vor 100 Jahren<br />
Texte aus dem „Volksboten“<br />
2
<strong>02</strong>/2004 WELSCHNOFEN<br />
www.gemeinde.welschnofen.bz.it -<br />
Gemeindehomepage jetzt online<br />
Die Gemeindeverwaltung von<br />
Welschnofen hat eine eigene Homepage<br />
erstellt, die seit kurzem allgemein<br />
zugänglich ist. Dienste und Informationen<br />
der Gemeinde können somit<br />
jederzeit unter folgender Internetadresse<br />
abgerufen werden:<br />
• www.gemeinde.welschnofen.bz.it bzw.<br />
• www.comune.novalevante.bz.it<br />
Auf der Seite finden Sie neben amtlichen<br />
Mitteilungen der Gemeinde auch<br />
verschiedene Rubriken über Wirtschaft,<br />
Vereinswesen und Veranstaltungen.<br />
Alle Welschnofner Vereine, Verbände<br />
und Betriebe haben die Möglichkeit,<br />
unter den Menüpunkten „Vereinswesen“<br />
beziehungsweise Wirtschaft allgemeine<br />
Informationen zu veröffentlichen<br />
(z.B. Beschreibung des<br />
Vereins/Betriebes und der Tätigkeiten,<br />
Kontaktadresse usw.). Außerdem<br />
können aktuelle Veranstaltungen unter<br />
dem Menüpunkt „Veranstaltungen“<br />
eingetragen werden. Sämtliche Einträge<br />
werden in einem Veranstaltungskalender<br />
registriert und sind von jedem Besucher<br />
der Homepage einsehbar.<br />
Wir würden uns freuen, wenn von<br />
dieser neuen Informationsmöglichkeit<br />
reger Gebrauch gemacht wird.<br />
DER BÜRGERMEISTER<br />
- LUIS NEULICHEDL -<br />
Gemeindehomepage im „Netz“<br />
Die Junge Generation in der SVP<br />
veranstaltet am 6. März 2004 im Skigebiet Karersee/Welschnofen<br />
das traditionelle JG-Landesski-und Snowboardrennen<br />
Nummernvergabe: 9.00 Uhr<br />
Start: 11.00 Uhr<br />
Preisverteilung: 17.00 Uhr<br />
EINSCHREIBUNGEN<br />
DER MUSIKSCHULE<br />
SIEHE SEITE 63<br />
Jeder, der daran teilnehmen möchte (auch Nichtmitglieder),<br />
kann sich im Landesjugendsekretariat<br />
der SVP melden:<br />
Tel. 0471 30 40 30 oder<br />
E-Mail: junge.generation@avpartei.org<br />
Nach der Preisverteilung Après-Ski-Fete mit<br />
„The Shapes“ im Hennenstall.<br />
Treffen aller Jugendlichen von Welschnofen<br />
Am Samstag, den 21. Februar 2004 findet um 18.15 Uhr im<br />
Jugendraum von Welschnofen ein Treffen aller Jugendlichen statt.<br />
Eingeladen sind alle Jugendlichen von Welschnofen, die vor dem<br />
31. 12. 1991 geboren sind.<br />
Bei diesem Treffen soll jedem die Möglichkeit geboten werden, Wünsche,<br />
Ziele und Perspektiven in Sachen Jugendarbeit, Jugendraum,<br />
Mitspracherecht, Veranstaltungen vorzubringen, damit – sofern gewünscht<br />
– darüber diskutiert und beraten werden kann.<br />
DER BEAUFTRAGTE FÜR JUGENDARBEIT<br />
CHRISTIAN KAUFMANN<br />
3
<strong>02</strong>/2004 WELSCHNOFEN<br />
MINDESTENTLEERUNGEN<br />
Kat. Beschreibung Anzahl Faktor Mindestentleerungen<br />
cat. descrizione numero coeff. svuotamenti minimi<br />
A<br />
Handlungen & Geschäfte<br />
Esercizi commerciali & negozi<br />
28<br />
A1<br />
Lebensmittelwarenbereich<br />
Settore merceologico alimentare<br />
A1.1 0 - 50 m 2 2 1 480<br />
A1.2 51 - 200 m 2 2 2 960<br />
A1.3 201 - 500 m 2 0 3 1.440<br />
A1.4 501 - 1000 m 2 1 4 1.920<br />
A1.5 > 1000 m 2 1 5 2.400<br />
A2<br />
Nichtlebensmittelwarenbereich<br />
Settore merceologico non alimentare<br />
A2.1 0 - 50 m 2 13 1 480<br />
A2.2 51 - 200 m 2 9 2 960<br />
A2.3 201 - 500 m 2 0 3 1.440<br />
A2.4 501 - 1000 m 2 0 4 1.920<br />
A2.5 > 1000 m 2 0 5 2.400<br />
B<br />
B1<br />
Gastbetriebe<br />
Esercizi pubblici<br />
Privatzimmervermietung & Ferienwohn.<br />
Affittacamere ed appartamenti<br />
B1.1 0 - 100 m 2 17 1 240<br />
B1.2 101 - 200 m 2 24 2 480<br />
B1.3 201 - 500 m 2 22 3 720<br />
B1.4 501 - 1000 m 2 2 4 960<br />
B1.5 > 1000 m 2 1 5 1.200<br />
B2<br />
Gastbetriebe<br />
Esercizi pubblici<br />
B2.1 0 - 50 m 2 7 1 720<br />
B2.2 51 - 200 m 2 14 3 2.160<br />
B2.3 201 - 500 m 2 8 5 3.600<br />
B2.4 501 - 1000 m 2 16 7 5.040<br />
B2.5 > 1000 m 2 10 14 10.080<br />
C<br />
Büros<br />
Uffici<br />
C.1 0 - 25 m 2 9 1 80<br />
C.2 26- 50 m 2 3 2 160<br />
C.3 51 - 100 m 2 8 3 240<br />
C.4 > 100 m 2 7 4 320<br />
D<br />
Handwerk & Industrie<br />
Artigianato & industria<br />
D.1 0 - 50 m 2 32 1 240<br />
D.2 51 - 200 m 2 17 2 480<br />
D.3 201 - 500 m 2 11 3 720<br />
D.4 501 - 1000 m 2 9 4 960<br />
D.5 > 1000 m 2 1 5 1.200<br />
E<br />
F<br />
Freiflächen<br />
Aree scoperte<br />
Schulen & Vereinslokale<br />
Scuole & locali sociali<br />
6<br />
22<br />
121<br />
Gesamt - totale 256<br />
66<br />
55<br />
27<br />
70<br />
1 1<br />
9 1<br />
1.000<br />
480<br />
4
<strong>02</strong>/2004 WELSCHNOFEN<br />
Einer von uns: der heilige Josef Freinademetz<br />
Wer die Vorhalle der Pfarrkirche<br />
von Welschnofen betritt, merkt<br />
gleich, dass sich hier etwas geändert<br />
hat.<br />
Dies wäre nicht weiter verwunderlich,<br />
wenn die äußere Veränderung<br />
nicht Zeichen für eine neue Wirklichkeit<br />
in unserer Diözese wäre. Die<br />
Statue des neuen Südtiroler Heiligen,<br />
unseres Heiligen, die seit dem 26. November<br />
des Vorjahres den Zugang zu<br />
unserem Gotteshaus bewacht, spricht<br />
eine deutliche Sprache: Einer von uns<br />
hat es zustande gebracht; sein Leben<br />
als Christ wird für immer ein Vorbild<br />
bleiben, sein Name wird in unserem<br />
Land und weit darüber hinaus wohl<br />
nie mehr vergessen werden: Josef Freinademetz.<br />
1852 in einem unbedeutenden Weiler<br />
des Gadertales geboren, wagt er stets<br />
mehr als seine Zeitgenossen: zunächst<br />
den ersten Schritt hinaus aus der damals<br />
noch engen Welt eines Tiroler<br />
Hochtales in die Bischofsstadt Brixen,<br />
von wo aus er als Priester wieder dorthin<br />
zurückkehren wird, wo er die Wurzeln<br />
seines Lebens, seines Glaubens, ja<br />
im Grunde all seines Wesens weiß. Und<br />
doch lässt ihn eines nicht los: die Sehnsucht<br />
nach Gott, und damit verbunden<br />
die Überzeugung, stets nach dem Höheren<br />
streben zu müssen, niemals bei<br />
Erreichtem stehen bleiben zu wollen.<br />
Er wird das Gadertal wiederum verlassen,<br />
ins ferne Holland übersiedeln, um<br />
von dort aus als Missionar in den Fernen<br />
Osten zu ziehen.<br />
Hier erlebt er große Enttäuschungen,<br />
findet aber endlich das, wonach<br />
er sich seit Kindertagen sehnt: die Gewissheit,<br />
jene Wirkungsstätte gefunden<br />
zu haben, die Gottes Vorsehung in ihrer<br />
Weisheit seit jeher für ihn bestimmt<br />
hatte, China und seine Menschen, die<br />
nach seiner Überzeugung sich sehnen,<br />
nach dem Wort Gottes und den Sakramenten<br />
Christi. Und obwohl er feststellen<br />
wird, dass so mancher seine<br />
Missionsarbeit missversteht und deshalb<br />
ablehnt, obwohl er deshalb nicht<br />
nur einmal beinahe zu Tode kommt,<br />
bleibt seine Meinung unerschütterlich:<br />
Ich will Chinese unter Chinesen sein,<br />
Armer unter den Armen, Christ unter<br />
Christen. Das wird Freinademetz sein<br />
Leben lang auszeichnen, und nicht<br />
nur das: Sein früher Tod am 28. Jänner<br />
1908 weist eindringlich darauf hin, dass<br />
Josef Freinademetz in seinem<br />
typisch Chinesischen<br />
Gewandt mit<br />
Mandarin-Mütze.<br />
der Heilige eines nicht kannte:<br />
Schonung seiner selbst, wenn<br />
es um Wohl und Wehe der ihm<br />
Anvertrauten ging. Er stirbt an<br />
Typhus, einer Krankheit, die er<br />
sich durch die Pflege jener zugezogen<br />
hat, um die sich aufgrund<br />
der Ansteckungsgefahr<br />
niemand mehr kümmern<br />
wollte. Ein solches Beispiel<br />
konnte nicht in Vergessenheit<br />
geraten, immer schon<br />
haben fromme Landsleute<br />
und die armen Chinesen<br />
gewusst: Josef Freinademetz<br />
war nicht nur ein<br />
guter Christ und vorbildlicher<br />
Priester, er ist auch ein<br />
Heiliger. Und so hat die Heiligsprechung<br />
am 5. Oktober 2003<br />
nur nach außen hin jene Gewissheit<br />
bestätigt, die im Herzen jener,<br />
die Josef Freinademetz lieben und<br />
verehren, schon immer wie ein Feuer<br />
brannte: Wenn es stimmt, dass wir<br />
nach Gottes Ebenbild erschaffen sind,<br />
dann muss Josef Freinademetz zu jenen<br />
gehören, die unserem Menschen- und<br />
Gottesbild am nächsten kommen.<br />
Dies allen stets in Erinnerung zu rufen,<br />
die die Welschnofner Pfarrkirche<br />
betreten, dazu soll die am 26. November<br />
vom Neustifter Stiftsdechant<br />
Friedrich Gasser gesegnete, von unserer<br />
Rompilgern (siehe Bericht im vorletzten<br />
<strong>Gemeindeblatt</strong>) feierlich in die<br />
Kirche gebrachte und in derselben Feier<br />
in der Vorhalle aufgestellte Freinademetzstatue<br />
beitragen.<br />
So bleibt uns nur, jenem ungenannten<br />
Wohltäter zu danken, der die Statue<br />
ganz aus eigener Tasche finanziert<br />
hat; natürlich danken wir auch<br />
all jenen, die sich um die würdige Aufstellung<br />
der Statue, die kirchliche Feier<br />
und Abwicklung des Pfarrfestes im Anschluss<br />
daran bemüht haben.<br />
Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />
konnten in spielerischer Weise Leben<br />
und Wirken des neuen Heiligen kennen<br />
lernen, die Aufmerksamsten unter<br />
ihnen durften sogar kleine Preise<br />
einheimsen.<br />
Ein Wunsch sei ganz zum Schluss<br />
noch ausgesprochen: Möge der neue<br />
Heilige, der einer von uns war und ist,<br />
uns allen auf dem Weg zu Gott und zueinander<br />
hin Vorbild und Helfer sein.<br />
PFARRER STEPHAN ASTNER<br />
5
<strong>02</strong>/2004 WELSCHNOFEN<br />
Unsere Hofnamen – altes Kulturerbe<br />
Unsere Hof-, Flur- und Familiennamen<br />
sind Teil unserer Sprache<br />
und Identität. Sie zu erhalten und<br />
weiterhin zu verwenden muss<br />
Ziel kulturellen Handelns sein.<br />
Aus diesen Überlegungen heraus hat<br />
die Gemeindeverwaltung beschlossen,<br />
die heute noch gebräuchlichen Hofnamen<br />
in Welschnofen in die offiziellen<br />
Dokumente der Gemeinde aufzunehmen.<br />
Bei der Schreibung der Namen haben<br />
wir uns vom Sprachwissenschaftler Dr.<br />
Christian Kollmann beraten lassen. Es<br />
wurde ein Kompromiss zwischen Dialektlautung<br />
und hochsprachlichen Entsprechungen<br />
gefunden. Bei einzelnen<br />
Bezeichnungen kennt man die Etymologie<br />
(Herkunft des Wortes) sehr genau<br />
und kann so die Schreibung eindeutig<br />
festlegen. Teilweise weicht sie von der<br />
heute üblichen ab.<br />
Viele Hofbesitzer haben bereits den<br />
Namen ihres Hofes oder Gutes in schönen<br />
Lettern auf die Hausmauer malen<br />
lassen. Nur auf diese Art ist er für alle<br />
lesbar und gerät nicht in Vergessenheit.<br />
Im Folgenden werden die Hofbezeichnungen<br />
wiedergegeben. Wer Ergänzungen,<br />
Anmerkungen, Anregungen zur<br />
Schreibung der Namen einbringen<br />
möchte, ist gebeten, sich innerhalb 29.<br />
Februar 2004 im Gemeindeamt oder<br />
bei Elmar Pattis (Tel. 348 82 61 981,<br />
elmar.pattis@tin.it) zu melden.<br />
DER ASSESSOR FÜR KULTUR<br />
DR. ELMAR PATTIS<br />
Dorfaus<br />
Kreinberger<br />
Stöffl<br />
Lahner<br />
Angerle<br />
Krolechner<br />
Kohler<br />
Kafmann<br />
Kellner<br />
Rädermacher<br />
Spangler<br />
Lammerer<br />
Samer<br />
Tirgg<br />
Pardeller<br />
Kreuzweger<br />
Außerfohrer<br />
Innerfohrer<br />
Obergötschl<br />
Mittergötschl<br />
Gasser<br />
Kasparweber<br />
Springer<br />
Untergötschl<br />
Grondl<br />
Adamgütl<br />
Glifbinder<br />
Unterbrenner<br />
Neuhauser<br />
Mühlauchtner<br />
Bodner<br />
Glätsch<br />
Oberniggl<br />
Unterniggl<br />
Matschuster<br />
„Oberkircher“<br />
Obertschandl<br />
Untertschandl<br />
Zyprian<br />
Vöstl<br />
Grabner<br />
Zentrum<br />
Kronwirt<br />
Kreuzwirt<br />
Weber<br />
Unterkircher<br />
Sagtischler<br />
Grunder<br />
Jogl<br />
Heiss<br />
Marchegger<br />
Fötsch<br />
Loch<br />
Kundl<br />
Winkler<br />
Sagerer<br />
Bacherl<br />
Sandner<br />
Razöler<br />
Pentner<br />
Kleazler<br />
Heinz<br />
Gaster<br />
Frommer<br />
Zischgl<br />
Jocher<br />
Hagner<br />
Schiller<br />
Innergstalt<br />
Außergstalt<br />
Tatzer<br />
Kropf<br />
Betal<br />
Plangg<br />
Weidmann<br />
Matz<br />
Heigler<br />
Moser<br />
Störzer<br />
Ribizer<br />
Unterputzer<br />
Oberputzer<br />
Pegguler<br />
Schlosser<br />
Schnegger<br />
Unterpoppener<br />
Oberpoppener<br />
Berger<br />
Waller<br />
Oberspechter<br />
Unterspechter<br />
Geigermühle<br />
Pitschöler<br />
Dritscher<br />
Ladritscher<br />
Soler<br />
Zenai<br />
Karhöfe<br />
Schang<br />
Unterweger<br />
Reiter<br />
Geiger<br />
Stadlschwaige<br />
Oberpirch<br />
Unterpirch<br />
6
<strong>02</strong>/2004 WELSCHNOFEN<br />
Leserbrief zum Artikel:<br />
Der Gemeinderat beschließt Steuerlast zu erhöhen<br />
Die ungute Verquickung zwischen<br />
Politik und Medien ist auf Staats- und<br />
Landesebene nicht einmal mehr ein<br />
Kavaliersdelikt und so verwundert es<br />
auch nicht, wenn dergleichen Praktiken<br />
auf lokaler Ebene Einzug halten.<br />
Neu ist beim <strong>Gemeindeblatt</strong> allerdings<br />
die Qualität, mit der man die eigene<br />
Regierungsarbeit ins rechte Licht<br />
rückt. Wahrt man in der hohen Politik<br />
zumindest noch den Schein, schreibt<br />
sich die Welschnofner Regierungsbank<br />
ohne lästigen Umweg ihre Verlautbarungen<br />
selbst ins Blatt. Wenn der Berichterstatter<br />
zugleich Ratsmitglied ist,<br />
fällt man – unfreiwillig oder nicht – allzuleicht<br />
einer Kardinalsregel für unseriösen<br />
Journalismus anheim, die da<br />
lautet: man muss gar nichts Falsches<br />
schreiben, man muss nur das Richtige/<br />
Wichtige weglassen. Deshalb ist es mir<br />
ein Anliegen, zum Artikel der Dezemberausgabe<br />
(Januarausgabe Anm. d.<br />
Red.) folgende Informationen nachzureichen:<br />
> Mein Widerstand bezüglich der Ausgaben<br />
für die Weißwasserleitung<br />
im Zischglweg beruhte auf der Annahme,<br />
dass die Gemeinde nicht<br />
nur für die Hauptleitung die Kosten<br />
übernehmen muss, sondern<br />
auch für die privaten Zuleitungen.<br />
Da der Bürgermeister jedoch in der<br />
Sitzung klärte, dass die Anschlüsse<br />
an die Hauptleitung sehr wohl<br />
von den Anrainern bezahlt werden<br />
müssten, habe ich meinen<br />
Standpunkt letztlich geändert.<br />
> Was die „Geldverschwendung“ für die<br />
privaten Parkplätze in der Gummerer<br />
Straße betrifft, ist leider<br />
außen vor geblieben, dass es sich<br />
dabei immerhin um einen Betrag<br />
von 100.000 Euro handelt. Auch<br />
geht nicht hervor, dass zwei Drittel,<br />
also 200.000 Euro, von den interessierten<br />
Anrainern aufzubringen<br />
sind.<br />
> Meine Gegenstimme zur Finanzierung<br />
der Planungsstudie „Hanser“<br />
beruht nicht auf der Ablehnung<br />
einer Ausweisung neuer<br />
Baugründe für Handwerker, sondern,<br />
dass die Gemeinde voreilig<br />
Geld für eine oberflächliche Studie<br />
ausgibt, anstatt einen ordentlichen<br />
Durchführungsplan zu erstellen.<br />
Wir von der Opposition<br />
vermuten, dass diese Studie allein<br />
nicht genügt und man also<br />
für dieselbe Planung zweimal<br />
Geld ausgibt. Aber aus der Logik<br />
einer Gemeindeverwaltung, welche<br />
die Gesamtverschuldung der<br />
Gemeinde Welschnofen in vier<br />
Jahren mehr als verdoppelt hat,<br />
ist das vermutlich nur ein Trinkgeld.<br />
> Neben der völligen Ablehnung der<br />
ICI-Erhöhung haben wir auch einen<br />
Kompromissvorschlag unterbreitet,<br />
welcher auch eine Erhöhung<br />
von nur einem halben<br />
Punkt für Erstwohnungen und einen<br />
Punkt für Zweitwohnungen<br />
vorsah. Dies war der Regierungspartei<br />
aber offensichtlich auch zu<br />
wenig, um ihre Architekturträume<br />
zufrieden zu sehen.<br />
> Leider wurde nicht erwähnt, dass im<br />
Haushalt wieder Geldmittel für die<br />
„Pretzenberger Promenade“ vorgesehen<br />
sind, obwohl diese erst<br />
letztes Jahr großzügig ausgebaut<br />
wurde. Unter den Tisch gefallen<br />
ist im Artikel auch der Antrag der<br />
Opposition, den naturbelassenen<br />
Teil für jeglichen Anrainerverkehr<br />
zu sperren, damit die „Promenade“<br />
diesem Namen auch gerecht<br />
wird.<br />
Zuletzt möchte ich noch einer Frage<br />
entgegentreten, mit der ich seit Erscheinen<br />
des Artikel von mehreren Bürgern<br />
konfrontiert wurde. Nein, der Verfasser<br />
hat sich nicht auf mich persönlich<br />
eingeschossen. Es ist vielmehr so, dass<br />
die meisten Gemeinderäte der regierenden<br />
Partei nur die Nummer voll<br />
machen und höchst selten mit konstruktiven<br />
Wortmeldungen auffallen.<br />
Im Sinne einer anregenden Diskussion<br />
wäre es wünschenswert, auch einmal<br />
heftig zu parlieren.<br />
ELVIRA TSCHAGER-NICOLUSSI<br />
SVP-GEMEINDERÄTIN<br />
TERMOSANITARI<br />
des Lorenzo Pellegrin & Co, Soraga (TN)<br />
Tel. 0462 76 82 57<br />
Fax 0462 75 83 12<br />
Ihr Fachmann für:<br />
Fußbodenheizung,<br />
Solar- und Heizungsanlagen,<br />
Sanitäre Anlagen,<br />
Bäder und<br />
Assistenz<br />
Beiträge für das <strong>Gemeindeblatt</strong><br />
können auf Diskette abgespeichert<br />
im Gemeindeamt abgegeben oder<br />
in den neu errichteten Briefkasten<br />
unterhalb der Gemeinde beim Forstamt<br />
eingeworfen oder direkt<br />
via E-Mail geschickt werden.<br />
Unsere E-Mail-Adresse:<br />
gemeindeblattwelschnofen@<br />
rolmail.net<br />
DIE REDAKTION<br />
7
<strong>02</strong>/2004 WELSCHNOFEN<br />
Zur Jahreshauptversammlung am<br />
14. Dezember 2003 begrüßt KVW-<br />
Ortsvorsitzende Barbara Knollseisen<br />
neben den zahlreichen Mitgliedern<br />
auch Bürgermeister Luis<br />
Neulichedl, den Vertreter der<br />
Raiffeisenkasse Luis Meraner und<br />
den Referenten Dr. Luis Zelger<br />
von der Rechtsleitung Raiffeisenverband.<br />
KVW-Jahreshauptversammlung<br />
Dr. Luis Zelger sprach zum Thema<br />
„Erbschaftsangelegenheit“. Mit dem<br />
Tod erlischt die Persönlichkeit.<br />
Was passiert mit dem Vermögen, also<br />
auch mit den Schulden?<br />
Für jeden eine Überlegung. Es wurden<br />
Situationen aufgezeigt, die zum Nachdenken<br />
und Überlegen stimmten. Das<br />
Referatsthema regte anschließend auch<br />
zu einer ausführlichen Diskussion unter<br />
den Teilnehmern der Versammlung<br />
an.<br />
Im Tätigkeitsbereich wies die Vorsitzende<br />
Barbara Knollseisen auf die verschiedenen<br />
Veranstaltungen hin, die<br />
der KVW-Ortsausschuss im Laufe des<br />
Jahres organisiert hat.<br />
- Gesundheitsturnen von Jänner bis<br />
Ende Mai, jeweils 10 Einheiten.<br />
- 22. Februar 2003 Bezirksversammlung<br />
in Bozen.<br />
- 16. März 2003 35. Landestagung<br />
für Verwitwete und Alleinstehende<br />
in Bozen.<br />
- 16. März 2003 Steuererklärungsaktion.<br />
- 1. Mai 2003 Wallfahrt nach Maria<br />
Rast in St. Michael/ Eppan.<br />
- 24. Mai 2003 Bezirksversammlung<br />
der Witwen und Alleinstehenden<br />
nach Götzens bei Innsbruck.<br />
- 3. Oktober 2003 Bastelabend<br />
„Herbstlicher Türen- und Tischschmuck“<br />
mit Marlene Pichler<br />
vom Blumengeschäft „Harmonie“,<br />
Welschnofen.<br />
- 12. Oktober Törggeleausflug zum<br />
„Untereggerhof“ in Gummer.<br />
- 12. Dezember Bastelabend „Weihnachtlicher<br />
Schmuck“ mit Marlene<br />
Pichler.<br />
Anschließend wurden zahlreiche<br />
Personen für ihre langjährige Mitgliedschaft<br />
und Unterstützung mit einer<br />
Dankesurkunde und einem kleinen<br />
Geschenk geehrt.<br />
Auskünfte in Sozial- und Rentenfragen<br />
erteilt unermüdlich Luis Tschager.<br />
Er ist unter Tel. 0471 61 31 08 erreichbar.<br />
Bei Abwesenheit wird gebeten,<br />
auf den Anrufbeantworter zu sprechen,<br />
der Sozialfürsorger ruft abends<br />
zurück. Achtung: Neuerungen gibt es<br />
beim Geburtengeld.<br />
Bei Tee und Gebäck wurde noch rege<br />
geplaudert. So ging ein gemütlicher<br />
Nachmittag zu Ende. Die Ortsvorsitzende<br />
dankte allen Mitgliedern, Freunden<br />
und freiwilligen Helfern, die der<br />
KVW-Ortsgruppe das ganze Jahr hindurch<br />
immer wieder unterstützend zur<br />
Seite stehen.<br />
Vorschläge fürs kommende Jahr:<br />
Gesundheitsturnen;<br />
Preiswatten;<br />
Frühlingsausflug;<br />
Törggelen;<br />
wenn Anfragen, verschiedene Kurse<br />
und Vorträge.<br />
Neu ist unsere Homepage in der Gemeinde<br />
unter: www.gemeinde.welsch<br />
nofen.bz.it<br />
www. comune. novalevante.bz.it<br />
SCHRIFTFÜHRERIN<br />
ROSA TSCHAGER-KOHLER<br />
Bauerwartungsland für 3-4<br />
Einfamilien-Häuschen (Parzellen<br />
zu ca. 400 m 2 ) in sehr ruhiger und<br />
sonniger Lage in Welschnofen<br />
(Dorfaus-Pretzenberger Weg)<br />
zu verkaufen.<br />
Tel. 349 49 35 008<br />
Die Bilder, Disketten und CDs, die<br />
Sie dankenswerterweise dem <strong>Gemeindeblatt</strong><br />
zur Verfügung stellen,<br />
werden innerhalb des darauf folgenden<br />
Monats im Gemeindeamt abgegeben,<br />
wo sie im 1. Stock bei Christian<br />
Obkircher abgeholt werden<br />
können. Erstaunlicherweise warten<br />
dort noch ein Stapel Disketten, CDs<br />
und Fotos auf ihre Eigentümer. Wir<br />
wären Ihnen dankbar, wenn Sie dort<br />
einmal vorbeischauen könnten.<br />
DIE REDAKTION<br />
Suchen ab sofort<br />
größeren Raum<br />
(Magazin/Stadel o.Ä.)<br />
als Unterstellmöglichkeit für<br />
diversen Hausrat.<br />
Tel. 335 52 27 127<br />
8
<strong>02</strong>/2004 WELSCHNOFEN<br />
Musikkapelle präsentiert Live-CD<br />
Am Dienstag, 20. Jänner 2004,<br />
wurde die CD-Aufnahme der Musikkapelle<br />
Welschnofen zum Jubiläumskonzert<br />
„40 Jahre Kapellmeister<br />
Luis Kafmann“ im<br />
Probelokal vorgestellt.<br />
Dazu waren neben dem Kapellmeister,<br />
den Musikantinnen und Musikanten<br />
auch einige Ehrengäste erschienen:<br />
der Bürgermeister Luis Neulichedl, der<br />
Vizebürgermeister und Kulturassessor<br />
Elmar Pattis, der Präsident des Tourismusvereins<br />
Welschnofen-Karersee<br />
Richard Erschbaumer sowie die Obfrau<br />
des Verbandes Welschnofner Vereine,<br />
Helga Pattis-Pardeller.<br />
Nach der Begrüßung stellte der Obmann<br />
Armin Kafmann die Aufnahme<br />
kurz vor. Die CD, so berichtete er,<br />
ist ein Live-Mitschnitt des Jubiläumskonzertes<br />
„40 Jahre Kapellmeister Luis<br />
Kafmann“, welches am 20. September<br />
2003 im Haus der Dorfgemeinschaft<br />
Die Titelseite der CD<br />
Der Obmann Armin Kafmann überreicht dem Kapellmeister Luis Kafmann die erste CD<br />
von Welschnofen stattfand. Die Aufnahme<br />
erfolgte durch die Fa. Newport<br />
Music aus St. Lorenzen.<br />
Das Booklet der CD ist ein 8-seitiges<br />
Begleitheft, in welchem das musikalische<br />
Wirken des Kapellmeisters<br />
und eine kurze Chronik der Musikkapelle<br />
enthalten sind. Die Texte stammen<br />
von Elmar Pattis, das Foto, welches<br />
die Kapelle im Ausgust 2003 zeigt,<br />
von Christian Kaufmann. Die graphische<br />
Gestaltung erfolgte durch Dietmar<br />
Obkircher.<br />
Der Obmann bedankte sich beim Ausschuss<br />
für die konstruktive Mitarbeit<br />
bei den Vorbereitungen zur Verwirklichung<br />
dieses Vorhabens. Kapellmeister<br />
Luis Kafmann lobte er für die professionelle,<br />
musikalische Leitung und<br />
bei allen Musikantinnen und Musikanten<br />
hob er den Fleiß, den Einsatz und<br />
die Zuverlässigkeit hervor.<br />
Einen speziellen Dank sprach der Obmann<br />
auch der Gemeindeverwaltung<br />
von Welschnofen aus, die durch ihre<br />
finanzielle Unterstützung die CD-Aufnahme<br />
ermöglicht hat.<br />
Als kurze Kostprobe wurde dann gemeinsam<br />
der Marsch „ROT-WEISS-<br />
ROT“ von Sepp Tanzer angehört.<br />
Zum Abschluss überreichte Armin<br />
Kafmann die erste CD an Luis Kafmann.<br />
Auch alle Ehrengäste und alle<br />
Mitglieder der Kapelle erhielten ein<br />
Exemplar.<br />
Interessierte erhalten die CD für 12 E<br />
bei den Mitgliedern der Musikkapelle<br />
Welschnofen oder im Büro des Tourismusvereins<br />
Welschnofen-Karersee, Karerseestraße<br />
21 in Welschnofen.<br />
SCHRIFTFÜHRERIN<br />
MELANIE KOHLER<br />
Selbständige einheimische<br />
Bedienung in Jahresstelle<br />
(eventuell auch Teilzeit)<br />
ab März im Gasthof<br />
„Goldener Löwe“ in Montan<br />
gesucht<br />
Tel. 0471 81 98 44<br />
9
<strong>02</strong>/2004 WELSCHNOFEN<br />
Flexibleres Arbeiten<br />
Am Donnerstag, den 4. März<br />
2004 findet in Bozen im Haus des<br />
Handwerks, LVH-Sitz, Mitterweg<br />
7, Bozner Boden mit Beginn um<br />
19.30 Uhr ein Informationsabend<br />
des LVH zu neuen Vertragsformen<br />
im Arbeitsverhältnis statt.<br />
Mehr Spielraum für Teilzeitarbeit, Arbeitskräfte,<br />
die auf Abruf bereitstehen,<br />
Projektarbeit oder Möglichkeiten der<br />
so genannten geringfügigen Beschäftigung:<br />
Die Neuregelung durch die<br />
Arbeitsmarktreform Biagi bietet Unternehmern<br />
und Mitarbeitern neue<br />
Chancen und Möglichkeiten, ein Arbeitsverhältnis<br />
einzugehen. Auch in<br />
Südtirol werden die neuen Vertragsarten<br />
eine breite Anwendung finden. Besonders<br />
wichtig dabei ist die gezielte<br />
Wahl der richtigen Vertragsform, um<br />
in einem zweiten Moment mögliche<br />
Streitfälle zwischen Unternehmern und<br />
Mitarbeitern zu vermeiden.<br />
Der LVH hat genau deshalb, in Zusammenarbeit<br />
mit Michael Mayer,<br />
Präsident der Schlichtungskommission<br />
der Provinz Bozen, einen Informationsabend<br />
zu diesem Thema organisiert.<br />
Diese Tagung, für Arbeitgeber und<br />
Arbeitnehmer gleichermaßen interessant,<br />
versteht sich als Forum, wo<br />
im Rahmen eines offenen Vortrages<br />
die verschiedenen Vertragsarten vorgestellt<br />
werden. Das Programm bietet<br />
somit umfassende Information zu<br />
allgemeinen Fragen des Arbeitsrechtes<br />
wie Lohnelemente, Abschluss und<br />
Änderung der neuen Arbeitsverträge,<br />
aber auch Streitschlichtung und Kündigungsschutz.<br />
Viele praktische Fallbeispiele<br />
mit Lösungsansätzen werden<br />
aufgezeigt.<br />
Alle Interessierten sind zu diesem<br />
praxisnahen Vortrag herzlichst eingeladen.<br />
Der Eintritt ist kostenlos.<br />
Kurse und Seminare Urania Welschnofen<br />
Festliche Tischdekoration zum Frühlingserwachen aus Naturmaterialien<br />
Referentin:<br />
Ort:<br />
Termin:<br />
Beitrag:<br />
Digitale Fotografie – Schnupperkurs<br />
Referent:<br />
Brigitte Zelger<br />
Welschnofen, Gemeindehaus – Sitzungssaal<br />
Mi. 10.03.2004 von 19.30 Uhr – 22.30 Uhr (1 Treffen)<br />
Euro 19,00 (+ ca. 8 Euro Material)<br />
Harald Kienzl, Fotograf<br />
Digitale Fotografie verbreitet sich zunehmend. Gerade für berufliche Anwendungen kann die digitale Fotografie eine<br />
schnelle und Kosten sparende Alternative zur herkömmlichen Fotografie sein. Doch wie geht man mit dem Medium<br />
um? Welche Kamera für welchen Zweck? Wie speichert und bearbeitet man Bilder?<br />
Neben den theoretischen Grundlagen wie Speicherformaten, Auflösung, Speichermedien, Datenexport wird durch<br />
Übungen das Arbeiten mit einer Digitalkamera erlernt.<br />
Ort:<br />
Beginn: Di. 16.03.2004<br />
Welschnofen, Gemeindehaus – Sitzungssaal<br />
Dauer: 2 Treffen, jeweils Dienstag und Donnerstag von 19.00<br />
Uhr – 22.00 Uhr<br />
Beitrag: Euro 45,00<br />
Kochen mit dem ‚Wok‘<br />
Referent:<br />
Der In-Topf aus Asien – Tipps und Tricks fürs Kochen mit dem Wok<br />
Ort:<br />
Termin:<br />
Beitrag:<br />
Karlheinz Ambach, Chefkoch<br />
Welschnofen, Altenheim-Seniorenraum<br />
Mo. 10.05.2004 von 19.30 Uhr – 22.30 Uhr (1 Treffen)<br />
Euro 26,00 (+ Material)<br />
Auskünfte und Anmeldungen:<br />
Verband der Volkshochschulen Südtirols, Bozen, Schlernstraße 1, Tel. 0471 97 73 73 E-Mail: info@volkshochschule.it<br />
10
<strong>02</strong>/2004 WELSCHNOFEN<br />
Sommerarbeit in der Kistenfabrik beim Katt-Karl<br />
Sommer 1973 in der Werkstatt beim Katt-Karl vor der Kopfteil-Seiten-Maschine<br />
Vorne: Albert Pattis. Sitzend von links:<br />
Alfred Neulichedl, Hubert Neulichedl,<br />
Elmar Pattis, Erwin Pattis<br />
Am 17. November 2003 feierte<br />
Karl Neulichedl, Katt-Karl, seinen<br />
80. Geburtstag. Er erfreut sich<br />
bester Gesundheit und kann auf<br />
ein arbeitsreiches Leben zurückblicken.<br />
Geboren wurde er im Jahr 1923 beim<br />
Welschnofnerhof, wo sein Vater dem<br />
Beruf des Wirtes und Schneiders nachging.<br />
Der Vater erbte das Bacherlgütl,<br />
und die Familie übersiedelte dorthin.<br />
Karl aber wuchs bei seiner Großmutter<br />
beim Katter, Glifbinder, auf.<br />
15 Jahre lang verdiente er seinen Lebensunterhalt<br />
als Schafhirte. Im Sommer<br />
hielt er sich mit seinen Tieren<br />
meist auf Fedaja, bei der Ostertaghütte<br />
und am Latemar auf. Während des<br />
Zweiten Weltkriegs war er Knecht am<br />
Pardellerhof.<br />
1954 begann er mit dem Bau des Eigenheims<br />
in der Gummerer Straße. Drei<br />
Jahre später heiratete er Helene Pardeller<br />
vom Innerfohrerhof. Aus der Ehe<br />
gingen fünf Kinder hervor.<br />
Als sich mit den Schafen kaum noch<br />
Geld verdienen ließ, schaute sich Karl<br />
nach einer anderen Tätigkeit um. In<br />
Mazzin wurden damals Holzsteigen<br />
produziert und das wollte Karl in Zukunft<br />
auch machen.<br />
Im Jahr 1958 kaufte er in Mazzin eine<br />
Bandsäge zweiter Hand, konnte aber<br />
nicht mit der Arbeit beginnen, weil<br />
das E-Werk Welschnofen den Stromanschluss<br />
hinauszögerte. Erst 1960/<br />
61 war es dann so weit. Er kaufte sich<br />
eine neue Bandsäge, die aber so hoch<br />
war, dass man im ersten Untergeschoss<br />
seines Wohnhauses, wo er die Werkstatt<br />
einrichtete, ein Stück an der Decke herausschlagen<br />
musste, um die Säge aufstellen<br />
zu können.<br />
Die Kisten wurden mehrere Jahre<br />
lang ausschließlich in Handarbeit<br />
hergestellt. Erst Mitte der 60er Jahre<br />
kam eine Kopfteil- und Seitenmaschine<br />
zweiter Hand in die Werkstatt,<br />
die den Arbeitsvorgang erheblich beschleunigte.<br />
1968 begann Neulichedl nach mehreren<br />
bürokratischen Hindernissen<br />
mit dem Bau eines zweiten Hauses<br />
und 1969 wurde der Betrieb ins Erdgeschoss<br />
des Neubaus umgesiedelt. Zu<br />
Beginn der 70er Jahre wurde eine neue<br />
Zweikopfmaschine angeschafft, mit der<br />
man Kistenböden machen und diese<br />
an den Kopfteil-Seiten-Gerüsten befestigen<br />
konnte. Im Laufe der nächsten<br />
Jahre wurde der Maschinenbestand<br />
stetig erweitert und erneuert sowie ein<br />
eigenes Lieferauto angekauft.<br />
Ein großer Innovationsschub erfolgte<br />
Ende der 80er Jahren, als eine vollautomatische<br />
Nagelmaschine für Kopfteil<br />
und Seiten und eine vollautomatische<br />
Schneidemaschine für die Anfertigung<br />
der Latten angeschafft wurden.<br />
Die Produktion stieg auf rund 4500<br />
Steigen pro Woche bei nur drei Arbeitern.<br />
Aufgrund interner Zwistigkeiten in<br />
der Familie zeichnete sich 1995 das<br />
Ende des Betriebs ab. Die Gesellschaft<br />
„Karl Neulichedl & Söhne“ wurde aufgelöst.<br />
1997 wurden die Maschinen verkauft.<br />
Die Kisten hätten, wie Karl betont,<br />
weiterhin Absatz gefunden.<br />
Neben der Arbeit im Betrieb ging Karl<br />
Neulichedl noch etlichen anderen Tätigkeiten<br />
nach.<br />
Seit 1938 züchtete er Bienen und war<br />
30 Jahre lang Präsident der Welschnofner<br />
Imker. Auch heute noch betreut er<br />
seine Bienenstände mit über 100 Stöcken.<br />
Er sammelte eine Zeit lang Baumharz<br />
und verkaufte es nach Bozen.<br />
Eine besondere Leidenschaft entwickelte<br />
er für das Sammeln von Pilzen,<br />
die er dann mit seiner Vespa „in<br />
Welsch inni“ (Fassatal) führte und dort<br />
verkaufte.<br />
Jeden Herbst belieferte er eine Zeitlang<br />
viele Haushalte des Dorfes mit<br />
Trauben für den Leps.<br />
Ein weiteres wirtschaftliches Standbein<br />
der Familie war die Beherbergung<br />
von Gästen (Garni Talblick mit bis zu<br />
25 Betten, aufgelassen 1995).<br />
Heute stehen im Untergeschoss noch<br />
die alte Bandsäge, eine Schleifmaschine<br />
und eine alte Nagelmaschine und<br />
Karl macht damit auf Bestellung gerne<br />
ein paar Holzkisten.<br />
Mit der Werkstatt beim Katt-<br />
Karl untrennbar verbunden<br />
sind die Erinnerungen vieler<br />
Welschnofner, welche dort als<br />
Nagelbuben während des Sommers<br />
Arbeit gefunden haben.<br />
11
<strong>02</strong>/2004 WELSCHNOFEN<br />
Die Schule endete in den 60er und<br />
70er Jahren Mitte Juni und begann am<br />
1. Oktober, eine lange Zeit, in der die<br />
meisten Schulbuben einer Sommerbeschäftigung<br />
nachgingen. Die meisten<br />
verdingten sich bei einem Bauern als<br />
Hütbub. Dafür erhielten sie Kost und<br />
Unterkunft und am Ende des Sommers<br />
ein bisschen Taschengeld.<br />
In der Werkstatt beim Katt-Karl fanden<br />
über den Sommer meist an die fünf<br />
Buben Arbeit. Die Männer, welche den<br />
Winter über in der Werkstatt beschäftigt<br />
waren, gingen im Sommer ihrer Tätigkeit<br />
als Bauen nach, so dass in dieser<br />
Zeit der gesamte Betrieb nur auf Kinderarbeit<br />
aufgebaut war.<br />
Die Buben verdienten beim Kistennageln<br />
mehr als beim Hüten und hatten<br />
am Samstagnachmittag und am Sonntag<br />
frei. Der Arbeitstag dauerte neuneinhalb<br />
Stunden, von 7 Uhr morgens<br />
bis 6 Uhr abends, mit einer halben<br />
Stunde Pause fürs Halbmittag und einer<br />
Stunde Mittagspause. Um die Motivation<br />
für die Arbeit zu fördern und<br />
die Produktion zu steigern, zahlte Neulichedl<br />
die Buben nicht stundenweise,<br />
sondern nach der Anzahl der angefertigten<br />
Stücke.<br />
Doch auch dies war, wie man sich<br />
denken kann, bei 9- bis 14-jährigen Buben<br />
nicht immer genug Antrieb zu seriösem<br />
Arbeiten. Es wurde viel geplaudert<br />
und viel Schabernack getrieben.<br />
Besonders wenn der Karl mal mit seiner<br />
Vespa für ein paar Stunden wegfuhr<br />
oder ein paar Tage Meerurlaub einlegte,<br />
hatten die Buben in der Werkstatt freie<br />
Hand. Der Sägemehlhaufen neben der<br />
Bandsäge wurde zum Skihang umfunktioniert,<br />
über den die Buben mit an den<br />
Beinen befestigten Seitenlatten herunterrutschten.<br />
Die Motoren der Nagelmaschine<br />
wurden von den Keilriemen<br />
befreit und mit einem Bändchen versehen.<br />
Schaltete man den Motor ein, ergab<br />
sich ein lustiges Flattern und Rattern<br />
des Bändchens. Neugierig und<br />
erfinderisch, wie Kinder sind, testeten<br />
sie natürlich auch die Kraft der Motoren<br />
und klemmten mit einem Eck das<br />
Drehrad fest, sodass sich beim Einschalten<br />
nicht mehr das Rad drehen konnte<br />
und der Motor nur mehr ein bedrohliches<br />
Dröhnen von sich gab. Schließlich<br />
kam es auch zu Sägemehlschlachten in<br />
der Werkstatt. Mit Nägeln und Sägemehl<br />
gefüllte Brotsäckchen wurden auf<br />
den Gegner geschleudert, wo sie platzten<br />
und ihre unangenehme Wirkung<br />
entfalteten. Stiegen der Übermut und<br />
12<br />
die gelegentliche Feindschaft zwischen<br />
den Buben besonders stark, schlugen<br />
sie sich gegenseitig die Hammerhalter<br />
an der Nagelmaschine kaputt, um<br />
sie dann gemeinsam schöner und origineller<br />
wieder zu errichten. Manchmal<br />
gab es auch schlimme Raufereien<br />
in der Werkstatt, wobei die „Großen“<br />
ihre Überlegenheit den „Jungen“ gegenüber<br />
gnadenlos ausnützten. Klarerweise<br />
musste immer jemand Schmiere<br />
stehen, um die anderen rechtzeitig<br />
zu warnen, sollte Karl früher als erwartet<br />
zurückkommen. Traf dies tatsächlich<br />
einmal ein, dann wurden im Nu<br />
alle Spuren des wilden Treibens entfernt<br />
und so getan, als ob nichts geschehen<br />
wäre. Nur abends, wenn Karl<br />
für die Abrechnung die Anzahl der gemachten<br />
Stücke eines jeden Naglers<br />
aufschrieb, meinte er trocken: „Hordia,<br />
heint hopp er mer verflucht wianig<br />
gemocht, Buibm.“<br />
Andere Male wieder legten es die Buben<br />
darauf an, so schnell zu arbeiten,<br />
dass Karl mit dem Zuschneiden der Latten<br />
nicht mehr nachkam. Das bedeutete<br />
ein paar freie Stunden, in denen<br />
sie im Kellnerluisn-Wallel ihr Unwesen<br />
treiben konnten.<br />
Eine besonders willkommene Abwechslung<br />
war das Kistenauflegen.<br />
Hans kam mit seinem Laster, der dann<br />
bis zur Höhe der Fahrerkabine mit Kisten<br />
beladen wurde. Solange die Gummerer<br />
Straße noch durch das „Bodner<br />
Tunnel“ führte, ging die Fahrt bis zur<br />
Feuerwehrhalle, wo die Kisten auf die<br />
Wiese abgeladen wurden, damit die<br />
nächste Fuhre geholt werden konnte.<br />
Wenn der Hans während der Abladearbeit<br />
in der Fahrerkabine einschlief,<br />
weckten die Buben ihn nicht,<br />
sondern ließen es sich auf der Ladefläche<br />
des Lasters wohl sein, bis der<br />
Hans mit einem Flucher („brutto schifoso“)<br />
bemerkte, was da gespielt wurde<br />
und schleunigst die nächste Fuhre<br />
holte. Auf diese mussten dann die zuvor<br />
abgeladenen Kisten daraufgestockt<br />
werden. Nun erst war die Ladung fertig<br />
zum Abtransport durchs Tal.<br />
Damit die Buben den Schlendrian unterlassen<br />
sollten, strich Karl kurzerhand<br />
den Stundenlohn, den er sonst für diese<br />
Arbeit ausbezahlte. Für die Buben ärgerlich,<br />
aber wirkungsvoll.<br />
Im September stieg der Absatz der<br />
Holzsteigen und damit war für die<br />
Kinder die Zeit gekommen, eine Lohnerhöhung<br />
einzufordern. Stunden-, ja<br />
tagelang wurde an der Formulierung<br />
gefeilt, wurde ausgemacht, wer was sagen<br />
sollte, bis es endlich so weit war.<br />
„Karl, mir hattn gern 1 Lire mehr pro<br />
‚Kleines‘ (Kopfteil bzw. Seite)“, wagte<br />
einer die Lohnerhöhung anzusprechen.<br />
Und sie wurde von Karl ohne lange Diskussion<br />
und nur mit der Aufforderung,<br />
bei der Arbeit weniger zu ratschen und<br />
schneller zu nageln, gewährt.<br />
Es gäbe noch viele Geschichten aus
<strong>02</strong>/2004 WELSCHNOFEN<br />
der ehemaligen Werkstatt des Katt-Karl<br />
zu erzählen, lustige und weniger lustige.<br />
Jedenfalls konnten die Schulbuben<br />
viel für ihr Leben lernen. Heute kann<br />
man sich gar nicht mehr vorstellen,<br />
welche Freiheiten Kinder damals genossen;<br />
wie viel Vertrauen ihnen die<br />
Erwachsenen entgegenbrachten, wie<br />
viele gefährliche Situationen sie ohne<br />
Schaden meisterten.<br />
Hier die Liste der Nagelbuben, die längere<br />
Zeit in der Werkstatt des Katt-Karl<br />
gearbeitet haben:<br />
Gall Hubert, Kasparweber<br />
Kafmann Adolf, Podneregg<br />
Kafmann Arnold, Kohlermartin<br />
Kafmann Florian, Winkler<br />
Kafmann Norbert, Wastel<br />
Kafmann Robert, Kohlermartin<br />
Kafmann Roland, Wastel<br />
Kaufmann Friedrich Josef, Klomperer<br />
Kaufmann Gottlieb, Gletschhansl<br />
Kohler Adelbert, Lammerer<br />
Kohler Alfred, Lammerer<br />
Kohler Alfred, Neasn<br />
Kohler Anton, Lammerer<br />
Kohler Ferdinand, Neasn<br />
Kohler Luis, Lammerer<br />
Meraner Gottlieb, Mesner-Gottlieb<br />
Neulichedl Alfred, Kattkarl<br />
Neulichedl Hubert, Kattkarl<br />
Neulichedl Luis, Kattkarl<br />
Neulichedl Otto, Kattkarl<br />
Pattis Albert, Springer<br />
Pattis Artur, Springer<br />
Pattis Elmar, Springer<br />
Pattis Erwin, Springer<br />
Pattis Hans, Niggl<br />
Pichler Ulrich, Tschatscher<br />
Tschager Oswald, Klock<br />
Wiedenhofer Peter, Poppenerludwig<br />
Zelger Markus, Pardeller<br />
Im Winter arbeiteten im Betrieb Erwachsene:<br />
Neulichedl Josef, Unterbrenner (Kellnerluisn-Sepp)<br />
Pardeller Luis, Katt-Luis<br />
Zelger Josef, Pardeller-Sepp<br />
Zelger Josef, Tirgg<br />
ELMAR PATTIS<br />
13
<strong>02</strong>/2004 WELSCHNOFEN<br />
Bereits in den letzten Jahren war eine<br />
starke Zunahme an Schweizer Gästen<br />
in der Ferienregion Rosengarten-<br />
Latemar spürbar. Dieser Trend und die<br />
Tatsache, dass unsere Hauptzielmärkte<br />
Deutschland und Italien in den letzten<br />
Jahren eher stagnierend blieben, gab<br />
dem Verband Anstoß genug, sich in<br />
Richtung Schweiz zu bewegen. Diesen<br />
Sommer wird zusammen mit der Südtirol<br />
Marketing Gesellschaft eine breitgefächerte<br />
Kampagne in der Schweiz<br />
gestartet. Rosengarten-Latemar ist das<br />
erste Dolomitengebiet, das sich der Arbeitsgruppe<br />
Schweiz in der SMG angeschlossen<br />
hat. Dadurch erhofft sich der<br />
Verband den Anteil des Schweizer Gastes<br />
auszubauen und die Nächtigungen<br />
zu steigern.<br />
Der Schweizer Gast ist ein absoluter<br />
Genussmensch, liebt die Berge, das sonnige<br />
Wetter und die Kultur. Der Rosengarten<br />
und die Dolomiten sind Begriffe,<br />
die einen hohen Bekanntheitsgrad<br />
genießen. Aus diesem Grund werden<br />
Den Schweizer<br />
Gast im Visier<br />
wir uns in der Schweiz genau auf diese<br />
Inhalte konzentrieren. Neben einem<br />
umfangreichen Auftritt in den<br />
beiden Südtirolmagazinen, verschiedenen<br />
Printwerbungen und Internetwerbung,<br />
ist auch die Pressearbeit ein<br />
wesentlicher Punkt in der Koopera tion<br />
mit der SMG, die für das ganze Jahr<br />
2004 unterzeichnet wurde.<br />
DR. ELKE ZIERNHÖLD<br />
In liebem Gedenken an Frau Marianne Direder<br />
Die noch lebenden Schüler der 10 K aus Ebern (in alphabetischer Reihenfolge) Heinz Appelmann, Klaus Bayersdorfer,<br />
Hartmut Beland, Waldemar Gerbig, Hans Greul, Friedrich Heyer, Werner Jungnickel, Harald Klinger,<br />
Rainer Lindenthal, Manfred Michel, Franz Polzer, Sebastian Scharf, Reinhold Schweda, Konrad Strauß, Helmut<br />
Vogel, Roland Zier und Hans Zürl nehmen Abschied von ihrer Klassenlehrerin und Konrektorin<br />
Frau Marianne Direder.<br />
Im Glauben an die Auferstehung und an ein ewiges Leben hoffen wir,<br />
dass sie die uns vorausgegangenen Klassenkameraden Reinhard<br />
Gräbe, Ullrich Grüner, Alfred Krell und Werner Lanny in einer besseren<br />
Welt bereits getroffen hat.<br />
Wir trauern um einen für uns sehr wertvollen Menschen und hoffen auf<br />
ein Wiedersehen am Jüngsten Tag.<br />
Wir fühlen und trauern mit all denen, die um unsere geschätzte Klassenlehrerin<br />
trauern.<br />
Wir sind dankbar für die kurze, kostbare Zeit, welche wir mit ihr verbringen<br />
durften und versprechen, sie nicht zu vergessen und ihr ein<br />
ehrendes Gedenken zu bewahren.<br />
Erstkommunion<br />
.<br />
IHRE SCHÜLER DER 10 K EBERN<br />
Anzug für Buben,<br />
Größe 140, dunkelblau,<br />
günstig zu verkaufen<br />
Tel. 0471 61 34 21<br />
14
<strong>02</strong>/2004 WELSCHNOFEN<br />
Bibliothek<br />
Welschnofen<br />
Neu ... Neu ... Neu ...<br />
Eingetroffen sind viele neue interessante Bücher, Spiele, Hörbücher, CD-ROM´s, CD´s und MC´s<br />
Eine kleine Auswahl möchten wir euch hier vorstellen:<br />
Bücher:<br />
Spiele für jedes Alter:<br />
Auch für Zuhause!<br />
Hörbücher für Erwachsene:<br />
CD-Hörbücher für Kinder:<br />
CD-Roms´s:<br />
Harry Potter Der Orden des Phönix<br />
alle italienischen Bücher des ARGE-ALP-Leserpreises<br />
Crazy Chicken<br />
Monte Rolla<br />
Krawall im Stall<br />
Zicke-Zacke-Hühnerhacke<br />
King Arthur<br />
San Marco<br />
Mia von Liza Marklund<br />
Das Haus an der Düne von A. Christie<br />
Das Urteil von Joan Grisham<br />
Die Rückkehr des Tanzlehrers von H. Mankell<br />
Der kleine Eisbär<br />
Ferkels großes Abenteuer<br />
Ich und du<br />
Jedes Leben zählt<br />
Wer wird Millionär – Sport<br />
Der Hobbit<br />
Wickie und die starken Männer<br />
Robin Hood - Die Legende von Sherwood<br />
Internet-Point<br />
Ein neuer PC mit Flachbildschirm steht bereit, damit ihr noch schneller die neuesten Infos aus dem Internet<br />
holen und das große Angebot an CD-ROM anwenden könnt.<br />
Auch unseren Gästen bieten wir die Möglichkeit, den Internet-Point zu nützen.<br />
Wir bedanken uns bei der Gemeinde Welschnofen für die fi nanzielle Unterstützung.<br />
Wir freuen uns auf euren Besuch!<br />
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!<br />
Anna Auer-Kircher, Geiger, Karerseestr. 126 23.<strong>02</strong>.1912<br />
Maria Neulichedl-Kohler, Pretzenberger Weg 2 03.03.1912<br />
Josef Fischnaller, Springerweg 27 22.<strong>02</strong>.1916<br />
Josef Seehauser, Rosengartenstr. 17 12.03.1920<br />
Magdalena Kafmann-Wiedenhofer, Oberpopp, Karerseestr. 105 26.<strong>02</strong>.1922<br />
Anna Neulichedl-Wiedenhofer, Baumannbinder, Gummerer Str. 53 13.03.1922<br />
Abgabetermin ist jeweils der<br />
letzte Dienstag im Monat.<br />
Für die Märzausgabe ist es<br />
Dienstag, 24. Februar 2004<br />
Die Redaktion<br />
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<strong>02</strong>/2004 WELSCHNOFEN<br />
Die Zwiebel - Allium cepa<br />
Hauptgebrauch:<br />
Verdauungsstörungen<br />
Anwendung und Wirkung:<br />
Die Zwiebel wirkt sekretionsanregend,<br />
verdauungsfördernd und appetitsteigernd.<br />
Saft oder Teeauszug werden bei<br />
Appetitmangel, Verdauungsstörungen,<br />
insbesonders gegen Blähungen<br />
verwendet.<br />
In der Volksmedizin wird die Zwiebel<br />
vielfach verwendet. Sie wirkt ähnlich<br />
wie Knoblauch. Sie reinigt das Blut,<br />
stärkt das Herz und die Nerven, senkt<br />
den Blutdruck und den Blutzucker,<br />
stärkt Magen und Darm, wirkt bakterienfeindlich<br />
und verhindert dadurch<br />
Gärung und Fäulnis in Darm und Magen,<br />
treibt die Winde und den Harn und<br />
löst den Schleim. Der Saft oder Auszug<br />
wird unterstützend bei leichter Zuckerkrankheit,<br />
bei Erkältungskrankheiten,<br />
Husten, Bronchitis, Schnupfen, Ohrensausen,<br />
Benommenheit, Magenschwäche<br />
und Stuhlverstopfung empfohlen.<br />
Er lindert auch Asthmaleiden, beseitigt<br />
Schwellungen an Händen und Beinen<br />
sowie Wasserstauungen in Bauch und<br />
Brust und unterstützt die Regenera tion<br />
des Blutes bei Anämie.<br />
Äußerlich helfen Umschläge mit Zwiebeln<br />
bei Eiterungen, Furunkeln, Insektenstichen,<br />
Halsschmerzen, Erfrierungen<br />
und Frostbeulen. Bei trockenem<br />
Husten und beginnender Lungenentzündung<br />
legt man in Olivenöl (Fett)<br />
angeprasselte Zwiebelscheiben auf die<br />
Brust und deckt gut ab. Die Umschläge<br />
werden tagsüber alle 2 bis 3 Stunden<br />
erneuert.<br />
Zubereitungen:<br />
1. Saft: Zwiebelscheiben und<br />
Zucker (Honig) schichtweise<br />
in ein Glas geben, über Nacht<br />
stehen lassen. Der Saft hält sich<br />
einige Tage. Man nimmt alle 2<br />
bis 3 Stunden 1 Teelöffel voll.<br />
2. Tee-Auszug: 1 mittelgroße<br />
Zwiebel zerschneiden, in ein<br />
viertel Liter Wasser 24 Stunden<br />
ansetzen, die Menge auf 2 Tage<br />
verteilt trinken.<br />
3. Umschläge: Zwiebelscheiben<br />
heiß machen, in ein Mullsäckchen<br />
geben, sofort auflegen,<br />
Plastikfolie darüberlegen,<br />
mit Binde (Wolltuch) umwickeln.<br />
Auf Bienen- oder Wespenstiche<br />
legt man eine rohe<br />
Zwiebelscheibe und bindet sie<br />
fest.<br />
4. Zur Vorbeugung: Rohe Zwiebelscheiben<br />
auf Butterbrot legen<br />
und essen. Zwiebelsuppe<br />
mit Schwarzbrot ist ein ausgezeichnetes,<br />
allgemeines Mittel.<br />
Aus: „Heilkräuter – Geschenke<br />
Gottes für deine Gesundheit“<br />
Der S.V. Welschnofen, Sektion Ski,<br />
veranstaltete am 25. Jänner 2004<br />
ein Super-G-Rennen der Grand-<br />
Prix-Jugendserie auf der Paolina<br />
Piste. Startberechtigt waren<br />
die Jahrgänge von 1989 bis 1992.<br />
Es waren über einhundertachtzig<br />
Läufer eingeschrieben.<br />
Super-G auf der Paolina-Piste<br />
Bereits gegen 8 Uhr morgens trafen<br />
die zahlreichen Athleten auf der Piste<br />
ein und fanden gute Bedingungen vor.<br />
Einen schön gesetzten Lauf auf einem<br />
kompakten Untergrund, welcher faire<br />
Voraussetzungen für alle Athleten bot.<br />
Das Wetter war nicht so schön wie andere<br />
Jahre, aber durchaus akzeptabel<br />
für die Durchführung dieser schnellen<br />
Disziplin. Im Laufe des Vormittags<br />
kam immer wieder vereinzelt die Sonne<br />
durch. Der Start erfolgte oberhalb<br />
der Mittelstation des Paolina-Liftes und<br />
die Piste war für dieses Ereignis spezi-<br />
Verena Lunger war die Schnellste in ihrer Kategorie.<br />
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<strong>02</strong>/2004 WELSCHNOFEN<br />
ell nur für die Rennfahrer geöffnet. Die<br />
erzielten Zeiten lagen leicht über einer<br />
Minute. Bis auf wenige Stürze, die alle<br />
glimpflich endeten, meisterten die<br />
Nachwuchssportler mit Bravour den<br />
Daniel Dejori auf den Siegerpodest.<br />
schnellen Lauf. Der Ski Club Welschnofen<br />
schnitt sehr gut ab, wie schon so<br />
oft in dieser Saison. Zahlreiche Läufer<br />
ließen mit sehr guten Ergebnissen<br />
aufhorchen. Namentlich zu erwähnen<br />
sind in der Kategorie Schüler weiblich<br />
(Jahrgang 1991/92) Stefanie Auer, welche<br />
den fünften Platz, und Judith Lunger,<br />
die den neunten Platz belegte. In<br />
der Kategorie Schüler männlich (Jahrgang<br />
1991/92) schaffte Philipp Seehauser<br />
den siebten und Hannes Pichler den<br />
neunten Platz. Bei den Zöglingen weiblich<br />
(Jahrgang 1989/90) belegte Verena<br />
Lunger den hervorragenden ersten<br />
Platz und Nane Seehauser den neunten<br />
Platz, bei den Zöglingen männlich<br />
(Jahrgang 1989/90) Daniel Dejori den<br />
hervorragenden zweiten Platz und Georg<br />
Zanon den fünften Platz.<br />
Alles in allem eine gute Leistung des<br />
Ski Clubs, welcher durch die konstant<br />
guten Ergebnisse der Athleten in dieser<br />
Saison eine hervorragende Arbeit<br />
vorweist und gezielt den Skinachwuchs<br />
fördert. Die insgesamt guten Resultate<br />
unterstreicht auch der Gewinn der<br />
Mannschaftswertung in diesem Rennen,<br />
nachdem sie bei anderen nur<br />
knapp verpasst wurde. Ein Dank geht<br />
Die Mannschaft des S.C. Welschnofen<br />
schaffte den 1. Platz.<br />
wiederum an die zahlreichen Helferinnen<br />
und Helfer, die Sponsoren und alle,<br />
welche zum guten Gelingen dieser<br />
Veranstaltung beigetragen haben.<br />
S.V. WELSCHNOFEN<br />
SEKTION SKI<br />
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<strong>02</strong>/2004 WELSCHNOFEN<br />
39. Faschingsumzug<br />
in Welschnofen<br />
Am Faschingsdienstag wird sich die Schuffa wieder ganz nach dem Motto „... aber wehe wenn sie<br />
losgelassen“ ihren Fluss durch das bunt geschmückte und narrenträchtige Welschnofen bahnen.<br />
Alle Närrinnen und Narren, die beim Umzug mitmachen,<br />
treffen sich am<br />
Faschingsdienstag, den 24. Februar 2004<br />
um 14.30 Uhr im „Loch“ und nehmen dort den für sie reservierten Platz ein.<br />
Punkt 3 Minuten nach 3 Uhr<br />
schwappt sie los, die zähflüssige, alles mit sich reißende Suppe hinunter zum Schneider, rechts an<br />
der Waschmaschin und beim Greatl vorbei in Richtung Romstraße (Achtung: Moderation beim<br />
Metzger!), beim Pension Pardeller fir, derer Els aus, vorbei beim Kreuzwirt übern Platzler Bodn,<br />
vorbei an Widum und Postkastl bis zur Endstation Schulplatz. Danach geht’s ins Haus der Dorfgemeinschaft.<br />
AUCH HEUER wieder der FASCHINGSMARATHON IN WELSCHNOFEN:<br />
vom 15.03 Uhr bis 03.03 Uhr.<br />
Mit Tanz, Musik und Imbiss im Haus der Dorfgemeinschaft lädt der SPORTVEREIN Welschnofen<br />
zur Faschingsgaudi NON STOP ein, mit:<br />
Aerobicgruppe, DJ, Kindergruppen u.u.u. …<br />
Großer Kehrausball mit „Marvin B“<br />
Mitteilung in eigener Sache:<br />
➢ Alle Faschingsbegeisterten sind herzlich eingeladen, ihre Häuser zu schmücken<br />
➢ Wir freuen uns über jede Maske im Publikum<br />
➢ Es ist verboten!!!!! Und deshalb ersuchen wir alle, zur eigenen und zur Sicherheit der anderen<br />
keine Spraydosen und Feuerraketen zu verwenden.<br />
Schuffau!!!<br />
EINTRITT FREI<br />
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<strong>02</strong>/2004 WELSCHNOFEN<br />
www.gemeinde.welschnofen.bz.it -<br />
Gemeindehomepage jetzt online<br />
Bildtexz bildtext<br />
Die Gemeindeverwaltung von<br />
Welschnofen hat eine eigene Homepage<br />
erstellt, die seit kurzem allgemein<br />
zugänglich ist. Dienste und Informationen<br />
der Gemeinde können somit<br />
jederzeit unter folgender Internetadresse<br />
abgerufen werden:<br />
• www.gemeinde.welschnofen.bz.it bzw.<br />
• www.comune.novalevante.bz.it<br />
Auf der Seite finden Sie neben amtlichen<br />
Mitteilungen der Gemeinde auch<br />
verschiedene Rubriken über Wirtschaft,<br />
Vereinswesen und Veranstaltungen.<br />
Alle Welschnofner Vereine, Verbände<br />
und Betriebe haben die Möglichkeit,<br />
unter den Menüpunkten „Vereinswe-<br />
sen“ beziehungsweise Wirtschaft allgemeine<br />
Informationen zu veröffentlichen<br />
(z.B. Beschreibung des<br />
Vereins/Betriebes und der Tätigkeiten,<br />
Kontaktadresse usw.). Außerdem<br />
können aktuelle Veranstaltungen unter<br />
dem Menüpunkt „Veranstaltungen“<br />
eingetragen werden. Sämtliche Einträge<br />
werden in einem Veranstaltungskalender<br />
registriert und sind von jedem Besucher<br />
der Homepage einsehbar.<br />
Wir würden uns freuen, wenn von<br />
dieser neuen Informationsmöglichkeit<br />
reger Gebrauch gemacht wird.<br />
DER BÜRGERMEISTER<br />
- LUIS NEULICHEDL -<br />
Die Junge Generation in der SVP<br />
veranstaltet am 6. März 2004 im Skigebiet Karersee/Welschnofen<br />
das traditionelle JG-Landesski-und Snowboardrennen<br />
Nummernvergabe: 9.00 Uhr<br />
Start: 11.00 Uhr<br />
Preisverteilung: 17.00 Uhr<br />
EINSCHREIBUNGEN<br />
DER MUSIKSCHULE<br />
SIEHE SEITE<br />
Jeder, der daran teilnehmen möchte (auch Nichtmitglieder),<br />
kann sich im Landesjugendsekretariat<br />
der SVP melden:<br />
Tel. 0471 30 40 30 oder<br />
E-Mail: junge.generation@avpartei.org<br />
Nach der Preisverteilung Après-Ski-Fete mit<br />
„The Shapes“ im Hennenstall.<br />
Treffen aller Jugendlichen von Welschnofen<br />
Am Samstag, den 21. Februar 2004 findet um 18.15 Uhr im<br />
Jugendraum von Welschnofen ein Treffen aller Jugendlichen statt.<br />
Eingeladen sind alle Jugendlichen von Welschnofen, die vor dem<br />
31. 12. 1991 geboren sind.<br />
Bei diesem Treffen soll jedem die Möglichkeit geboten werden, Wünsche,<br />
Ziele und Perspektiven in Sachen Jugendarbeit, Jugendraum,<br />
Mitspracherecht, Veranstaltungen vorzubringen, damit – sofern gewünscht<br />
– darüber diskutiert und beraten werden kann.<br />
DER BEAUFTRAGTE FÜR JUGENDARBEIT<br />
CHRISTIAN KAUFMANN<br />
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