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WELSCHNOFEN<br />

02/2012 – WELSCHNOFEN<br />

Bevölkerungsstatistik 2011<br />

Die ältesten Bürger der Gemeinde<br />

Maria Geiger 02.12.12<br />

Ottilia Auer 31.07.16<br />

Anna Pichler 18.08.16<br />

Josef Kaufmann 21.08.19<br />

Anna Pircher 15.10.19<br />

Regina Zimmermann 30.10.19<br />

Josefa Mahlknecht 15.01.20<br />

Johanna Pattis 23.08.20<br />

Alois Obkircher 16.10.20<br />

Anna Kaufmann 16.01.21<br />

Maria Pattis 02.02.21<br />

Maria Welscher 31.03.21<br />

Maria Innerkofler 06.08.21<br />

Katharina Pattis 13.09.21<br />

Rosa Obkircher 14.09.21<br />

Johanna Wiedenhofer 20.12.21<br />

Magdalena Kafmann 26.02.22<br />

Hildegard Gibitz 31.03.22<br />

Josefa Pattis 26.05.22<br />

Anna Ainhauser 07.08.22<br />

Heinrich Pittner 14.09.22<br />

Franz Kafmann 24.10.22<br />

Richard Tschager 09.10.22<br />

Bernhard Zelger 19.12.22<br />

Anna Weissensteiner 30.01.23<br />

Maria Obkircher 27.01.23<br />

Anna Wiedenhofer 05.04.23<br />

Hermann Kaufmann 15.05.23<br />

Adolf Pardeller 28.07.23<br />

Maria Kafmann 16.08.23<br />

Maria Mahlknecht 09.09.23<br />

Karl Neulichedl 17.11.23<br />

Anna Montel Tschager 03.02.24<br />

Erhard Schmidt 13.07.24<br />

Ludwig Kompatscher 03.07.24<br />

Maria Neulichedl 08.09.24<br />

Anna Herbst 04.09.24<br />

Maria Näckler 26.10.24<br />

Regina Dejori 11.11.24<br />

Konrad Pardeller 17.01.25<br />

Filomena Schwienbacher 30.01.25<br />

Luise Pernter 21.09.25<br />

Toni Mahlknecht 11.09.25<br />

Frida Neulichedl 20.09.25<br />

Maria Eisath 21.10.25<br />

Josef Kafmann 12.12.25<br />

Karl Dejori 19.12.25<br />

Maria Slemer 09.02.26<br />

Hermann Plank 24.02.26<br />

Emma Pfeifer 26.03.26<br />

Marianna Prader 26.07.26<br />

Rosa Blasbichler 19.11.26<br />

Federica Näckler 13.12.26<br />

Gottfried Kafmann 25.01.27<br />

Marta Kafmann 26.03.27<br />

Johanna Herbst 20.12.27<br />

Luisa Weissenegger 07.12.27<br />

Giuseppe Göller 05.12.27<br />

Elisabeth Innerkofler 15.02.28<br />

Ludwig Wiedenhofer 05.02.28<br />

Giuseppe Pichler 13.03.28<br />

Francesco Kafmann 16.04.28<br />

Giovanni Pichler 26.06.28<br />

Rosa Oberrauch 24.08.28<br />

Oswald Dejori 31.10.28<br />

Josef Neulichedl 12.12.28<br />

Sigmund Dejori 30.01.29<br />

Anna Kowalczyk 23.01.29<br />

Maria Gall 04.01.29<br />

Matilde Gall 14.02.29<br />

Carolina Simmerle 02.04.29<br />

Hermine Wiedenhofer 19.04.29<br />

Johanna Seehauser 17.05.29<br />

Anna Kafmann 10.06.29<br />

Maria Pichler 07.07.29<br />

Antonietta Bugo 10.07.29<br />

Johann Kafmann 30.08.29<br />

Angela Verlini 30.08.29<br />

Hedwig Schwienbacher 15.10.29<br />

Maria Lintner 23.11.29<br />

Naile Zekiri 20.12.29<br />

Luise Dejori 13.01.30<br />

Josef Schrott 09.07.30<br />

Ferdinando Vieider 29.08.30<br />

Hildegard Mayr 01.09.30<br />

Maria Wiedenhofer 25.09.30<br />

Maria Lunger 13.09.30<br />

Giuseppina Neulichedl 03.10.30<br />

Elisabetta Dejori 09.11.30<br />

Martin Kafmann 07.11.30<br />

Cecilia Vieider 20.11.30<br />

Maria Holzknecht 26.12.30<br />

Josef Wiedenhofer 29.01.31<br />

Ferdinand Kafmann 07.02.31<br />

Valentin Vieider 25.03.31<br />

Johanna Vieider 14.05.31<br />

Regina Neulichedl 03.08.31<br />

Martha Zelger 19.08.31<br />

Theresia Zelger 23.08.31<br />

Zita Gläserer 23.10.31<br />

Marta Plank 05.11.31<br />

Ildegarda Vent 21.11.31<br />

Eduard Pardeller 18.02.32<br />

Aloisia Seehauser 17.02.32<br />

Josef Oberegger 01.02.32<br />

Maria Messner 04.03.32<br />

Gotthard Neulichedl 13.05.32<br />

Alois Kafmann 17.06.32<br />

Maria Anna Adang 08.07.32<br />

Toni Dejori 14.07.32<br />

Karl Wiedenhofer 26.08.32<br />

Notburga Ramoser 01.08.32<br />

Anita Van Gelder 06.10.32<br />

Maria Wiedenhofer 05.11.32<br />

Albert Neulichedl 22.12.32<br />

Geburten 2011<br />

Iven Plank 09.01.11<br />

Leon Kofler 11.02.11<br />

Julian Dejori 19.02.11<br />

Emma Pardeller 10.02.11<br />

Elia Kaufmann 03.02.11<br />

Niklas Wiedenhofer 03.03.11<br />

Matilda Casciaro 15.04.11<br />

Fabian Bologna 07.04.11<br />

Johann Tschimben 22.06.11<br />

Simon De Monte 08.09.11<br />

Lukas Kafmann 04.09.11<br />

Florian Pardeller 14.09.11<br />

Nina Vorhauser 26.10.11<br />

Alex Dejori 02.10.11<br />

Hanna Raffeiner 20.11.11<br />

Jannik Fait 25.11.11<br />

Carmine Ferrara 19.12.11<br />

Yari Hochkofler 06.12.11<br />

Verstorbene im Jahr 2011<br />

Adolf Kafmann 1934 16.01.<br />

Ferdinand Kaufmann 1934 01.02.<br />

Giuseppina Stuppner 1943 26.02.<br />

Johann Welscher 1916 06.04.<br />

Hermann Neulichedl 1943 09.04.<br />

Alois Kaufmann 1918 17.04.<br />

Maria Thomaseth 1912 15.05.<br />

Hubert Simmerle 1940 04.06.<br />

Paula Grumer 1921 05.07.<br />

Anton Lutz 1944 15.07.<br />

Alois Pardeller 1917 05.08.<br />

Josefa Zelger 1924 07.08.<br />

Maria Rieder 1928 30.08.<br />

Maria Pichler 1933 28.09.<br />

Anna Kafmann 1924 06.10.<br />

Gottlieb Thomaseth 1933 23.10.<br />

Johanna Wiedenhofer 1928 02.11.<br />

Anna Obkircher 1945 18.11.<br />

Hermann Jaiter 1930 23.12.<br />

Hochzeiten 2011<br />

Annelise Obkircher/Josef Geiger<br />

Libuse Polaskova/Albert Kompatscher<br />

Luisa Iovane/Heinrich Mariacher<br />

Valentine Kaufmann/Michael Viehweider<br />

Tania Benvenuti/Herwig Neulichedl<br />

Julia Metz/Sebastian Tschimben<br />

Es sind nur jene Hochzeiten angeführt, bei welchen<br />

mindestens ein Ehepartner in Welschnofen<br />

ansässig ist/war.<br />

M F ∑<br />

Stand 01.01.2011 981 929 1910<br />

Geburten 14 4 18<br />

Todesfälle 10 9 19<br />

Zuwanderungen 27 34 61<br />

Abwanderungen 25 29 54<br />

Stand 31.12.2011 987 929 1916<br />

Familien zum 31.12.2011: 815<br />

Welschnofner die im Ausland wohnen: 232<br />

= (47 in Österreich, 65 in Brasilien, 36 in der<br />

Schweiz, 69 in Deutschland, 5 in den USA, 1 Dänemark,<br />

1 Frankreich, 3 Norwegen, 2 England, 1<br />

Venezuela, 2 Tschechien)<br />

Anzahl der wahlberechtigten Bürger am<br />

31.12.2011: 825 Männer und 785 Frauen = 1610<br />

Einwohner mit ausländischer Staatsbürgerschaft<br />

zum 31.12.2011: 177 Personen aus 30 verschiedenen<br />

Nationen; 53 Bürger aus 10 EU-Ländern;<br />

124 Bürger aus 19 Nicht-EU-Ländern<br />

67


WELSCHNOFEN – 02/2012<br />

Alpencup 2012<br />

Sieger 2012 Mannschaft Welschnofen<br />

(Dietmar Fäckl, Markus Dejori, Jürgen<br />

Pardeller)<br />

Auch heuer fanden die internationalen<br />

Skimeisterschaften der Stadtund<br />

Gemeindeparlamente des Alpenraumes<br />

um den Alpencup statt, und<br />

zwar zum 39. Mal. Heuer war das Skigebiet<br />

Ratschings der Austragungsort.<br />

In Welschnofen fanden diese Skiwettkämpfe<br />

im Jahr 1999 statt. Die Teilnehmer<br />

kommen aus Baden-Württemberg,<br />

Sachsen, Thüringen, Bayern, den österreichischen<br />

Bundesländern Tirol und<br />

Vorarlberg sowie Südtirol und Liechtenstein.<br />

Die Wettkämpfe wurden in Ski<br />

alpin und Langlauf ausgetragen. Es gab<br />

Wertungen in den verschiedenen Alterskategorien,<br />

Mannschaftswertungen<br />

(Durchschnittsalter der 3 Teilnehmer)<br />

und die Bürgermeisterkategorie Damen<br />

und Herren.<br />

Auch eine Mannschaft des<br />

Welschnofner Gemeinderates bestehend<br />

aus Dietmar Fäckl, VBM Jürgen<br />

Pardeller u. BM Markus Dejori war<br />

heuer mit dabei. Und dass es dabei<br />

Links Eugen Hofer (BM St. Christina)<br />

Mitte Markus Dejori (BM Welschnofen)<br />

rechts Franz Rasp (BM Berchtesgaden)<br />

Markus Dejori, Dietmar Fäckl, Jürgen<br />

Pardeller<br />

nicht ums „Hauptsache Dabeisein“<br />

ging, stellten sie in eindrucksvoller<br />

Weise unter Beweis. BM Markus Dejori<br />

gewann in der Bürgermeisterkategorie,<br />

VBM Jürgen Pardeller war Tagesschnellster<br />

und gewann somit in<br />

seiner Kategorie, und Dietmar Fäckl<br />

wurde Dritter in seiner Alterskategorie<br />

und trug somit auch zum überragenden<br />

Sieg in der Mannschaftswertung<br />

mit Durchschnittsalter bis 45<br />

Jahre bei. Die Gesamtzeit der Mannschaftswertung<br />

war zudem die beste<br />

überhaupt, was bedeutete, dass die<br />

Wandertrophähe „ALPENCUP“ für<br />

ein Jahr in Welschnofen steht und im<br />

kommenden Winter bei der 40sten<br />

Auflage verteidigt werden muss. Bei<br />

der Kategorie Bürgermeisterinnen<br />

siegte die Bürgermeisterin von Montan,<br />

Monika Delvai-Hilber, eine gebürtige<br />

Eggentalerin.<br />

Bürgermeister Markus Dejori<br />

68


02/2012 – WELSCHNOFEN<br />

Treffen der Bezirkspräsidenten und des Präsidenten<br />

des Gemeindenverbandes mit Landeshauptmann Durnwalder<br />

Auf Einladung des Sprechers der Präsidenten<br />

der Bezirksgemeinschaften<br />

Albin Kofler trafen sich die Bezirkspräsidenten<br />

und Gemeindenverbandspräsident<br />

Dr. Arno Kompatscher mit<br />

Landeshauptmann Dr. Luis Durnwalder<br />

um Themen wie die zukünftige Finanzierung<br />

neuer Radwege, deren Instandhaltung<br />

allgemein und die Finanzierung<br />

eines südtirolweiten Konzepts für<br />

die Beschilderung der Radwege zu diskutieren.<br />

Allgemein wurde festgestellt,<br />

dass die Radwege von den Bürgern sehr<br />

gut genutzt und befahren werden, was<br />

durch verschiedene durchgeführte Zählungen<br />

untermauert werden kann. Der<br />

Landeshauptmann hat zugesichert,<br />

dass 2012 Euro 1.000,00 pro Kilometer<br />

Radweg den Bezirksgemeinschaften<br />

für die Instandhaltung zugewiesen<br />

werden. Was den Bau neuer Abschnitte<br />

des Radwegnetzes betrifft, wird vorrangig<br />

die Fertigstellung der sog. Hauptstrecken<br />

angestrebt.<br />

Ein weiterer Diskussionspunkt war die<br />

Finanzierung des neuen Müllverbrennungsofens,<br />

wofür eine eigens eingesetzte<br />

Kommission unter Federführung von<br />

Landesrat Dr. Florian Mussner einen Vorschlag<br />

erarbeiten soll. Auch die Verbrennung<br />

des getrockneten Klärschlamms<br />

und die Nutzung der Fernwärme soll in<br />

diesen Vorschlag einfließen.<br />

Fazit ist, dass die Müllentsorgungskosten<br />

für den neuen Verbrennungsofen,<br />

wenn auch knapp, unter 100,00<br />

Euro pro Tonne bleiben sollen.<br />

Bei der Verwirklichung des Breitbandnetzes<br />

wurde vom Land bereits viel geleistet<br />

und man ersucht, auch für 2012<br />

weitere Finanzmittel bereitzustellen,<br />

um das landesweite Netz weiter zu vervollständigen.<br />

Dabei sind die Gemeinden<br />

aufgefordert, sog. Masterpläne zu<br />

erstellen, anhand derer die zuständigen<br />

Landesämter dann feststellen können,<br />

was vom Land finanziert wird und wofür<br />

die Gemeinden selbst aufkommen<br />

müssen.<br />

Die Dienstleistungen der Verbraucherzentrale,<br />

die auch in der Peripherie<br />

angeboten werden, sind nicht mehr<br />

wegzudenken und man vereinbart auf<br />

Anregung des Landeshauptmannes,<br />

mit der Verbraucherzentrale Gespräche<br />

über die zukünftige Finanzierung<br />

der Außenstellen zu führen.<br />

Präsident Albin Kofler bedankt sich<br />

besonders bei Landeshauptmann Dr.<br />

Luis Durnwalder für die Bereitschaft,<br />

die Anliegen der Bezirksgemeinschaften<br />

anzuhören und gemeinsam nach<br />

Lösungen zu suchen. Er weist auf die<br />

Wichtigkeit dieser Treffen hin, bedankt<br />

sich beim anwesenden Präsidenten<br />

des Gemeindenverbandes Dr.<br />

Arno Kompatscher und bei den Präsidenten<br />

der Bezirksgemeinschaften für<br />

ihre Teilnahme und verspricht, auch<br />

in Zukunft in regelmäßigen Abständen<br />

solche Aussprachen zu organisieren.<br />

Neuer Vorstand<br />

im Jugenddienst<br />

mehr dazu auf Seite 32<br />

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km, 7-Sitzer, verstellbaren Tisch<br />

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69


WELSCHNOFEN – 02/2012<br />

Die Forstschule Latemar – ein Porträt<br />

Die „neue“ Forstschule Latemar gegenüber<br />

dem Grand Hotel ist nun bereits<br />

fünf Jahre in Betrieb. Viele Bürger<br />

haben sich wahrscheinlich schon öfters<br />

gefragt, was in dieser Einrichtung<br />

des Landes wohl gemacht werde. Dazu<br />

nun einige Informationen und ein<br />

kleiner Überblick über die Aktivitäten<br />

der Forstschule.<br />

Zur Entstehung<br />

Bereits 1923 ist der alte Gebäudekomplex<br />

am Karerpass erbaut worden und<br />

diente damals als Ferienresidenz für Beamte<br />

der damals staatlichen Forstverwaltung.<br />

Im Jahr 1973, mit Übergang<br />

der Domanialflächen auf die Autonome<br />

Provinz Bozen, wurde das heutige<br />

Gästehaus für schulische Zwecke umgebaut.<br />

Die Forstschule Latemar hielt<br />

in den Folgejahren Kurse für Förster,<br />

Waldarbeiter und Sägewerker ab. Mit<br />

den Jahren konnte die alte Baustruktur<br />

mit den neueren Anforderungen<br />

nicht mehr Schritt halten, und die<br />

Forstschule wurde nur mehr sporadisch<br />

für Weiterbildungen genutzt. In einem<br />

ähnlichen Zustand war eine zweite Einrichtung<br />

der Domänenverwaltung,<br />

nämlich die Jägerschule Hahnebaum<br />

in Moos in Passeier. Der Landesbetrieb<br />

für Forst- und Domänenverwaltung hat<br />

sich aus diesem Grund dazu entschlossen,<br />

die beiden Strukturen zusammenzufassen<br />

und am Karerpass ein neues,<br />

zeitgemäßes Bildungshaus zu schaffen.<br />

Das neu errichtete Gebäude in moderner<br />

Holzbauweise wurde mit unterirdischem<br />

Durchgang mit dem alten Gebäude<br />

verbunden, welches seitdem als<br />

Gästehaus zur Unterbringung der übernachtenden<br />

Kursteilnehmer dient.<br />

Tätigkeiten<br />

Im April 2007 hat die Forstschule Latemar<br />

ihre Tätigkeit aufgenommen. Das<br />

Programm beinhaltet nicht jedes Jahr<br />

dieselben Kurse, denn das Angebot orientiert<br />

sich am Bedarf. Es wechseln sich<br />

ständig Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen<br />

in den Bereichen Forstwirtschaft,<br />

Jagd und Umwelt ab. Der<br />

Lehrbetrieb erfolgt ohne fest angestellten<br />

Lehrkörper. Lehraufträge erhalten<br />

je nach Kursinhalt sowohl Angestellte<br />

der Landesverwaltung aber auch externe<br />

Fachleute. Die Kurse sind in der<br />

Regel sehr praxisorientiert. Die Forstund<br />

Domänenstation Latemar begleitet<br />

praktische Kursinhalte. Denn Übungen<br />

und Ausgänge in den Latemarwald und<br />

in andere Gebiete Südtirols sind oft Teil<br />

des Kursprogramms.<br />

Derzeit läuft in der Forstschule ein<br />

70


02/2012 – WELSCHNOFEN<br />

Ausbildungskurs für Forstwachen.<br />

Die sechsmonatige Ausbildung besuchen<br />

25 Forstwachenanwärter, welche<br />

vorher durch einen öffentlichen Wettbewerb<br />

ausgewählt wurden. Nach bestandener<br />

Prüfung am Ende des Kurses<br />

können die ausgebildeten Forstwachen<br />

dann Mitte März ihre zugewiesene<br />

Stelle in einer Forststation Südtirols<br />

antreten.<br />

Die Forstschule bietet auch Weiterbildungskurse<br />

für Jäger an. Diese Fortbildungskurse<br />

haben die jagdliche Behandlung<br />

von Schalenwild, den Einsatz<br />

von Jagdhunden, die Wildbrethygiene<br />

und -verarbeitung, das Kochen von<br />

Wildgerichten zum Inhalt. Das Angebot<br />

steht auch Nicht-Jägerinnen/-Jägern<br />

offen, insbesondere die Wildkochkurse.<br />

Kurse gibt es in deutscher wie<br />

auch italienischer Sprache. Die italienischsprachigen<br />

Kurse können mit<br />

Südtirolern allein nicht gefüllt werden.<br />

Daher können diese auch von Interessierten<br />

anderer italienischer Provinzen<br />

besucht werden.<br />

Regelmäßig gibt es auch Weiterbildungsveranstaltungen<br />

für die rund<br />

80 Jagdaufseher in unserem Lande. In<br />

Abständen von mehreren Jahren findet<br />

ein Jagdaufseherlehrgang statt, zuletzt<br />

gab es im Jahr 2010 einen sechsmonatigen<br />

Ausbildungslehrgang zum<br />

Jagdaufseher.<br />

Ebenso im Programm der Forstschule<br />

Latemar sind Spezialisierungskurse<br />

für Waldarbeiter. Betriebseigene, qualifizierte<br />

Forstarbeiter und die Forstmaschinen<br />

der Forstdomäne unterstützen<br />

diese praxisorientierten Kurse.<br />

In Zusammenarbeit mit pädagogischen<br />

Einrichtungen werden zudem Lehrerfortbildungen<br />

zu Wald- und Umweltthemen<br />

abgehalten.<br />

Gelegentlich wird die Struktur mit ihren<br />

Möglichkeiten für Verpflegung und<br />

Unterkunft auch als Veranstaltungsort<br />

von anderen Ämtern der Landesverwaltung<br />

sowie fachfremden Organisationen<br />

genutzt.<br />

Die Forstschule Latemar ist nicht zuletzt<br />

auch wegen der schönen Lage inmitten<br />

von Latemar und Rosengarten<br />

ein attraktiver Kursort geworden.<br />

Von auswärts kommende Kursbesucher<br />

empfinden den Aufenthalt in dieser<br />

Kulisse durchaus auch als erholsam.<br />

Und so mancher Kursteilnehmer geht<br />

mit bleibenden Erinnerungen nach<br />

Hause und kehrt mit seiner Familie<br />

zum Wandern, Skifahren oder gar für<br />

einen Urlaub nach Welschnofen zurück.<br />

Gute Lunge – Gute Leistung<br />

Raucherentwöhnungskurs in deutscher Sprache<br />

Andreas Agreiter,<br />

Leiter der Forstschule<br />

Die Raucherberatungsstelle des Pneumologischen Dienstes, Gesundheitsbetrieb<br />

Bozen, organisiert ab Februar 2012 wiederum einen Raucherentwöhnungskurs<br />

in deutscher Sprache.<br />

Ein großer Vorteil des Programms besteht darin, dass Sie Ihr Ziel, rauchfrei<br />

zu werden, mit anderen verfolgen. In der Gruppe erfahren Sie Motivation<br />

und professionelle Hilfe.<br />

Termine :<br />

1. Montag 20-02-2012<br />

2. Mittwoch 22-02-2012<br />

3. Montag 27-02-2012<br />

4. Mittwoch 29-02-2012<br />

5. Montag 05-03-2012<br />

6. Montag 12-03-2012<br />

Telefontermine<br />

7. Mittwoch 26-03-2012<br />

Stundenplan: 18.30-20.00<br />

Kursleiter: Dr. Meraner und Dr. Unterhauser<br />

Weitere Informationen erhalten Sie von der Raucherberatungsstelle,<br />

Sanitätsassistentin Pneumologischer Dienst, W.-A.-Loew Cadonna-Platz<br />

12 39100 Bozen<br />

Tel. 0471-909600 oder 909615<br />

(Öffnungszeiten von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12.00<br />

und von 14.00 bis 16.00) .<br />

71


WELSCHNOFEN – 02/2012<br />

Ein Jahr ist vorbei und wir haben<br />

wieder vieles erlebt in der Bibliothek<br />

Welschnofen.<br />

Jahresbericht der Öffentlichen Bibliothek<br />

„Vinzenz Niederwolfsgruber“ 2011<br />

Den Höhepunkt dieses Jahres bildete<br />

ohne Zweifel das Audit der Bibliothek<br />

(Qualitätszertifikat des Amtes für Bibliotheken<br />

und Lesen) am 23.März 2011.<br />

Die Spannung war groß und das Auditorenpaar<br />

Irene Demetz und Karin<br />

Marini beurteilten und bestätigten die<br />

Qualität der Bibliothek Welschnofen<br />

mit der Höchstpunktezahl. Das Zertifikat<br />

wurde am 19. Mai 2011 im Rahmen<br />

der Veranstaltung „Lesen Hören<br />

Wissen“ vom Amt für Bibliotheken und<br />

Lesen überreicht und die Assessorin für<br />

Kultur Mirjam Pardeller und die Bibliotheksvorsitzende<br />

Profanter Gertrud<br />

nahmen es entgegen. Das gesamte Bibliotheksteam<br />

fühlt sich durch diese<br />

Auszeichnung in seiner Arbeit positiv<br />

bestätigt.<br />

Vergleich 10.135 im Vorjahr), 81 Neueinschreibungen<br />

und 571 aktive Leserinnen/Leser.<br />

Am „Tag der Bibliotheken“ organisierte<br />

die Bibliothek Welschnofen in<br />

Anzahl des Buch- Medienbestandes in der Bibliothek Welschnofen am<br />

31.12. 2011<br />

Mediengruppe Zuwachs 2011 Abgang 2011<br />

Bücher 608 222 7055<br />

MC 1 23 540<br />

CD 40 1 330<br />

Video 0 0 2<br />

DVD 39 1 282<br />

Spiele/CD-Rom 13 39 206<br />

Zeitungen 0 0 19<br />

Gesamtbestand 701 281 8734<br />

Bestand am<br />

31.12.2011<br />

Oliver Pautsch liest aus seinem Krimi:<br />

Tödliche Stille<br />

Beliebteste Autorin bei den Erwachsenen<br />

war in diesem Jahr Hera Lind.<br />

Darauf folgen Picoult Jodi „Bis ans Ende<br />

aller Tage“, Dirie Waris mit „Wüstenblume“<br />

Lorentz Iny „Die Rose von<br />

Asturien“, Astrid Kofler „Lebenskörner“<br />

und all jene Buchtitel, die im Mai von<br />

Dr. Fritz Markus bei unserer Literaturrunde<br />

vorgestellt wurden: Marie-Sabine<br />

Roger „Das Labyrinth der Wörter“<br />

oder Abonji Melinda „ Tauben fliegen<br />

auf“ usw.<br />

Durchaus positiv bewerten wir das<br />

Jahr 2011 im Hinblick auf unsere Statistiken:<br />

10.209 Entlehnungen (zum<br />

Zusammenarbeit mit der Grundschule<br />

und dem KfS einen Spieletag mit<br />

dem VKE-Spielbus, ein Quiz bei der<br />

Lesenacht der 5. Klasse und eine Autorenlesung<br />

für Erwachsene mit Oliver<br />

Pautsch.<br />

Gemeinsame Projekte wurden in<br />

Zusammenarbeit mit folgenden Partnern<br />

durchgeführt: Seniorenkino /Senioren,<br />

„Fingerspiele“/ Dinotreff, regelmäßige<br />

Ausleihe/ Kinderfreunde<br />

Südtirol, Interkulturelles Kochen und<br />

Aktion Verzicht/Caritas, Leseaktion im<br />

Schwimmbad/ Freiwillige, Tauschaktion<br />

von Medien/Geiger Christine, Lesefreude/<br />

Eisath Paula und Vieider Ilse<br />

und zuletzt eine Fotoausstellung/Bibliotheksverband.<br />

Die Zusammenarbeit<br />

zwischen Bibliothek, Schule und Kindergarten<br />

wurde mit verschiedenen Aktionen<br />

im Laufe des Schuljahres weiter<br />

intensiviert. Insgesamt gab es 31 Aktivitäten<br />

für alle Altersgruppen und sicherlich<br />

war für jeden etwas Passendes<br />

dabei.<br />

Ein großer Dank geht an alle deutschen<br />

und italienischen Kundinnen/<br />

Kunden, von denen wir tolle Buchgeschenke<br />

erhalten haben, und an alle 25<br />

freiwilligen Jugendlichen und Erwachsenen,<br />

die uns ihre Zeit schenkten, um<br />

72


02/2012 – WELSCHNOFEN<br />

Prämierung der Jahresbestleser 2010 am 26.03.2011<br />

(Daniel,Emma, Sarah)<br />

Neue Bücher werden in der Bibliothek von Eisath Paula und<br />

Ilse Vieider der 3.Klasse Grundschule vorgestellt.<br />

anfallende Arbeiten in der Bibliothek<br />

zu erledigen.<br />

Info<br />

Ein PC mit Internetanschluss steht<br />

den Leserinnen/Lesern und Gästen<br />

zum Selbstkostenpreis von 2 Euro pro<br />

Stunde zur Verfügung. Kinder unter<br />

14 Jahren können das Internet unter<br />

Aufsicht Erwachsener oder mit einer<br />

schriftlichern Erklärung der Eltern<br />

benutzen.<br />

Einladung zur<br />

Literaturrunde<br />

Einladung<br />

zum Vortrag<br />

„Frauenheilkunde“<br />

am Freitag, 24.02.2012<br />

um 20.15 Uhr in der Bibliothek<br />

Welschnofen<br />

Alle sind herzlich eingeladen,<br />

ihr Lieblingsbuch vorzustellen.<br />

Folgende Bücher werden<br />

besprochen:<br />

Sabine Gruber: Stillbach oder<br />

Die Sehnsucht“, Alina Bronsky“<br />

Die schärfsten Gerichte der tatarischen<br />

Küche“ , Marina Lewycka:<br />

„Kurze Geschichte des Traktors<br />

auf Ukrainisch“ und viele<br />

andere, die uns ein besonderes<br />

Lesevergnügen bereiteten.<br />

Die Bücher kann man<br />

in der Bibliothek ausleihen.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />

Mitteilung der Bibliothek<br />

Welschnofen<br />

Am Unsinnigen Donnerstag,<br />

den 16.02.2012<br />

und am Faschingsdienstag<br />

den 21.02.2012<br />

bleibt die Bibliothek geschlossen.<br />

Die Bäuerinnenorganisation<br />

lädt in Zusammenarbeit mit der<br />

Bibliothek Welschnofen zum<br />

Vortrag „Frauenheilkunde“ von<br />

Dr. med. Maria Paregger<br />

(Homöopathin und anthroposophische<br />

Ärztin)<br />

am 12.03.2012 um 20.00 Uhr<br />

in die Aula Magna der Grundschule<br />

Welschnofen ein.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />

73


WELSCHNOFEN – 02/2012<br />

Sozialwissenschaftliches Gymnasium<br />

und WFO-Tourismus Bozen:<br />

Info-Tage und offene Türen im Februar<br />

und März<br />

Ausbildung mit Zukunft<br />

Bildung beflügelt: Das Sozialwissenschaftliche Gymnasium und die Fachoberschule<br />

für Tourismus in Bozen bieten vielfältige Perspektiven.<br />

Die richtige Entscheidung getroffen: Fast<br />

alle Schülerinnen und Schüler fühlen<br />

sich an der Schule am rechten Platz.<br />

Auf einen erfolgreichen Start der neuen<br />

Ausbildungswege blicken das Sozialwissenschaftliche<br />

Gymnasium und die<br />

Fachoberschule für Tourismus in Bozen<br />

in diesem Schuljahr zurück. Nachdem<br />

die Reform der Oberstufe eine Umwandlung<br />

der Bildungslandschaft mit<br />

sich gebracht hat, wurde aus der ehemaligen<br />

Lehranstalt für Wirtschaft und<br />

Soziales (LEWIT/LESO) ein echtes Gymnasium<br />

und eine Wirtschaftsfachoberschule.<br />

Das bedeutet eine Aufwertung,<br />

bietet die Oberschule doch ihren Absolventen<br />

weitreichende Perspektiven. Für<br />

das laufende Schuljahr haben sich 120<br />

Erstklässler für die angebotenen Ausbildungswege<br />

entschieden. Dabei zeigen<br />

sich die Schülerinnen und Schüler mit<br />

ihrer Entscheidung mehr als zufrieden.<br />

92 % Prozent geben laut einer Umfrage<br />

unter den Erstklässlern an, dass es ihnen<br />

an der Schule gut oder sogar sehr<br />

gut gefällt.<br />

Allgemeinbildung: Sozialwissenschaftliches<br />

Gymnasium<br />

Das Sozialwissenschaftliche Gymnasium<br />

mit Schwerpunkt Volkswirtschaft<br />

richtet sich in erster Linie an<br />

junge Leute, die eine tief greifende<br />

Allgemeinbildung suchen, um für die<br />

gesellschaftlichen Fragen der Gegenwart<br />

und Zukunft gerüstet zu sein. Die<br />

Schwerpunktfächer des Ausbildungsweges<br />

sind Volkswirtschaft und Recht<br />

sowie Anthropologie, Psychologie und<br />

Soziologie. Gelehrt werden auch Biologie,<br />

Chemie, Physik, Philosophie, Informatik<br />

und Englisch.<br />

Der Maturaabschluss bereitet auf ein<br />

Weiterstudium an jeder Universität und<br />

an verschiedenen Fachhochschulen<br />

(z.B. „Claudiana“) vor. Insbesondere<br />

bietet die Schule eine gute Ausbildung<br />

für weiterführende Studiengänge,<br />

die sich mit Fragen der Gesellschaft<br />

und des Menschen befassen. Beispiele<br />

wären: Psychologie, Volkswirtschaft,<br />

Recht, Gesundheits- und Lehrberufe,<br />

Eventmanagement und Journalismus.<br />

Wirtschaftliches Fachwissen:<br />

WFO-Tourismus<br />

Eine umfangreiche Allgemeinbildung,<br />

spezielle Kenntnisse im Tourismussektor<br />

und ein gezieltes Fachwissen<br />

im kaufmännischen Bereich: das<br />

sind die drei Standbeine, auf welche<br />

die Absolventen der Wirtschafts-Fachoberschule<br />

(WFO) für Tourismus bauen<br />

können.<br />

Schülerinnen und Schüler, die sich für<br />

diese Ausbildung entscheiden, interessieren<br />

sich besonders für fremde Länder,<br />

Völker und Kulturen, Marketing und<br />

Management sowie für betriebs- und<br />

gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt sind die<br />

Sprachen: Neben Deutsch, Italienisch<br />

und Englisch wird ab der dritten Klasse<br />

noch eine weitere Fremdsprache gelehrt.<br />

Damit die Schüler auch in Zukunft am<br />

Puls der Zeit bleiben, arbeitet die Schule<br />

zum Beispiel mit dem Hoteliers- und<br />

Gastwirteverband (HGV) zusammen –<br />

eine wichtige Voraussetzung dafür, dass<br />

die WFO-Matura auf dem Arbeitsmarkt<br />

attraktiv und gefragt bleibt.<br />

Schule hautnah: Infos vor Ort<br />

Umfassende Informationen über die<br />

Schule und über alle Initiativen und<br />

Angebote (Stundentafeln, schulübergreifende<br />

Wettbewerbe, Computerund<br />

Wirtschaftsführerschein, Mensa,<br />

Heimunterbringung, Berufs- und Studienperspektiven,<br />

Busverbindungen,<br />

Praktika) erhalten Interessierte auf der<br />

Infomesse der Oberschulen an der Uni-<br />

Bozen vom 16. – 18. Februar 2012. Eine<br />

weitere Möglichkeit besteht während<br />

der Tage der offenen Tür direkt an der<br />

Schule. Diese finden in diesem Jahr<br />

vom 06. bis 10. März 2012 statt. An diesen<br />

Tagen werden während der Unterrichtszeiten<br />

jederzeit Schulführungen<br />

mit der Möglichkeit, in den Unterricht<br />

„hineinzuschnuppern“, durchgeführt.<br />

Für Informationen und Besuchsanmeldungen<br />

steht das Sekretariat gerne zur<br />

Verfügung. Adresse: Sozialwissenschaftliches<br />

Gymnasium und Fachoberschule<br />

für Tourismus, Roenstraße 12, Bozen.<br />

Telefonnummer: 0471 272490, Internet:<br />

www.soz-gym.bz.it und www.fotourismus.bz.it.<br />

74


02/2012 – WELSCHNOFEN<br />

Ampliare la conoscenza delle lingue<br />

Il 24 novembre e il 15 dicembre le classi 2<br />

A e 2 B della Scuola Media di Nova Levante<br />

si sono recate in visita al Centro Culturale<br />

Trevi di Bolzano. Sono state proposte, dal<br />

personale addetto, varie attività in lingua<br />

italiana riguardanti le lingue nel mondo e<br />

l’importanza del plurilinguismo. In questo<br />

Centro tutti i cittadini della Provincia<br />

di Bolzano hanno infatti la possibilità di:<br />

• ampliare la conoscenza dell’ Alto<br />

Adige, delle sue lingue e culture;<br />

• di avvicinare i giovani alla conoscenza<br />

e all’eventuale apprendimento<br />

di lingue non parlate in Provincia, tramite<br />

supporti specifici (libri, VHS, DVD<br />

ecc.) e tutor madrelingua.<br />

All’ interno della struttura vi è:<br />

• un Centro Audiovisivi con un servizio<br />

di prestito (basta compilare il modulo<br />

d’iscrizione per prendere a prestito<br />

del materiale);<br />

• un Infopoint con postazioni multimediali<br />

per ricevere informazioni sulle<br />

attività culturali della Provincia;<br />

• un Centro Multilingue con la biblioteca<br />

specialistica, il servizio di prestito<br />

ed il centro di certificazione per i diplomi<br />

di lingua con valore internazionale.<br />

Attività nella Sala della Colonna<br />

Viviana Targa<br />

In der Jännerausgabe wurde der italienische<br />

Text versehentlich nicht veröffentlicht. Wir<br />

bedauern den Fehler.<br />

Die Redaktion<br />

La biblioteca del Centro Culturale Trevi<br />

Bretter schneiden wie vor 100 Jahren<br />

Die Wahlpflichtfachgruppe „Mein Dorf und seine Geschichte“ mit Lehrkraft Karin<br />

Pattis und Sägemeister Josef Mairhofer in der Tischler-Säge<br />

Um Jahrzehnte zurückversetzt fühlten<br />

wir uns, als wir am 23. November bei<br />

der Tischler-Säge ankamen, wo Josef<br />

Mairhofer (Tischler-Sepp) uns bereits<br />

erwartete. Vom Kamin der Säge stieg<br />

Rauch auf, der „Gatter“ war zu hören<br />

und sonst nichts.<br />

Der Baumstamm wurde auf dem Wagen<br />

langsam in Richtung Sägeblatt geführt,<br />

das sich auf und ab bewegte,<br />

die Brettstärke auf ganz einfache Weise<br />

durch Keile bestimmt, die zwischen<br />

den Stamm und die Wand geschoben<br />

werden und so alles fixieren.<br />

Die Millimeterabweichung der Sägezähne<br />

voneinander in der Senkrechten<br />

zwingt alle Zähne zu arbeiten. Die<br />

Qualität des Endproduktes kann durchaus<br />

mit der eines modernen Sägewerkes<br />

mithalten.<br />

Keine Abgase, kein Motorengeräusch –<br />

nur das Wasser ist zu hören, das über<br />

eine Turbine das Ganze in Bewegung<br />

bringt.<br />

75


WELSCHNOFEN – 02/2012<br />

Kurse / Seminare<br />

Frühjahr 2012<br />

Josef Mairhofer bei der Arbeit in seiner Venezianer-Säge<br />

Das Wasser wird 100 Meter weiter<br />

oben vom Bach abgezweigt und über<br />

eine Rohrleitung zur Säge geführt. Die<br />

„Venezianer-Säge“ vom Tischler-Sepp<br />

aus dem Jahre 1896 ist von den ehemals<br />

rund 20 Sägen in Welschnofen die einzige,<br />

die noch in Betrieb ist.<br />

Die Eröffnung der Eggentaler Straße<br />

1860 hatte es ermöglicht, das Holz<br />

ins Tal zu bringen und sich Zusatzeinnahmen<br />

zu schaffen, sodass damals<br />

bis herauf zum 2. Weltkrieg diese Sägen<br />

errichtet wurden. Später konnte<br />

man das Holz mit Lkws ungeschnitten<br />

ins Tal befördern, und so wurden<br />

die Venezianer-Sägen nach und nach<br />

aufgelassen.<br />

Heute ist die Tischler-Säge die einzige,<br />

SAMSTAG 18.02.2012<br />

die dank ihres passionierten Besitzers<br />

noch aktiv ist: ein lebendes Denkmal alter<br />

Wirtschaftsgeschichte unseres Tales.<br />

Wir, die Wahlpflichtfachgruppe<br />

„Mein Dorf und seine Geschichte“<br />

der Mittelschule Welschnofen, bedanken<br />

uns bei Sepp ganz herzlich für die<br />

ausführliche und lehrreiche Führung<br />

durch seine Säge, die uns sehr beeindruckt<br />

hat.<br />

Karin Pattis<br />

Diesen Bericht und eine ausführliche<br />

Fotodokumentation finden Sie auf der<br />

Homepage der Mittelschule Welschnofen<br />

(einfach unter „Google“ „Ms<br />

Welschnofen“ eingeben).<br />

Die Musikkapelle Welschnofen veranstaltet am Samstag, 18.02.2012 in Zusammenarbeit mit der Grundschule<br />

Welschnofen den Tag der Musikkapelle.<br />

PROGRAMM<br />

09:30 Uhr Konzert der Bläsergruppen der Musikkapelle in der Aula des Schulzentrums<br />

ab 10:40 Uhr Präsentation der Instrumente für die Schülerinnen und Schüler der Grundschule<br />

Informationen zur Einschreibung in die Musikschule<br />

Alle Eltern und Interessierte sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen. Die Musikkapelle und die<br />

Lehrpersonen würden sich über ein zahlreiches Kommen der Eltern sehr freuen.<br />

Hinweis: Die Einschreibung in die Musikschule ist vom 08.03.2012 bis zum 31.03.2012 möglich. In<br />

Welschnofen erfolgen die Einschreibungen jeweils am Donnerstag von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr in der<br />

Musikschule (Grundschule Welschnofen).<br />

Yoga<br />

Referentin: Dr. Barbara Sera, nach der<br />

Satyananda-Methode diplomierte Yoga-Lehrerin<br />

Yoga ist ein seit dem Altertum bekannter<br />

und bewährter Übungsweg, um Körper,<br />

Atem, Geist und Seele so zu unterstützen,<br />

dass sie harmonisch aufeinander wirken.<br />

Yoga ist ein Weg von außen nach innen,<br />

der den Körper stärkt und dehnt. Die Bewegungen<br />

werden geschmeidig, anmutig<br />

und entspannt, es vertieft und stärkt<br />

unsere Atemkraft. Yoga zentriert unsere<br />

Seele und macht sie still, sodass wir wieder<br />

zur Ruhe kommen und Schlaf finden,<br />

um uns für die Anforderungen des<br />

neuen Tages zu erholen.<br />

Yoga aktiviert unsere Selbstheilungskräfte,<br />

und unsere alltäglichen Beschwerden,<br />

wie Rücken- und Kopfschmerzen,<br />

Nervosität oder Verschleiß<br />

der Gelenke, können gelindert werden.<br />

Ort: Welschnofen, Gemeindehaus -<br />

Sitzungssaal, Romstraße 57<br />

Zeit: Fr. 02.03.2012, jeweils Freitag von<br />

18.00 - 19.30 Uhr, 8 Treffen<br />

Beitrag: Euro 120,00<br />

Vortrag: Wechseljahre: Beschwerden<br />

naturheilkundlich behandeln<br />

Referentin: Dr. Renate Cuzzetti, Apothekerin<br />

Die physischen und psychischen Beschwerden<br />

der Wechseljahre werden<br />

oft medikamentös behandelt. Das Informationsseminar<br />

möchte auf alternative<br />

Methoden der Pflanzenheilkunde,<br />

der Homöopathie und der Schüßler-<br />

Salze hinweisen und Frauen dazu ermutigen,<br />

auch auf diese sanften Heilmittel<br />

zurückzugreifen.<br />

Ort: Welschnofen, Gemeindehaus -<br />

Sitzungssaal, Romstraße 57<br />

Zeit: Fr. 16.03.2012 von 20.00 - 22.00<br />

Uhr<br />

Auskünfte und Anmeldungen:<br />

Ortsverantwortliche: Maria Trienbacher<br />

und Elvira Tschager<br />

Verband der Volkshochschulen Südtirols,<br />

Bozen - Schlernstraße 1<br />

Tel. 0471 061 444 E-Mail:<br />

info@volkshochschule.it<br />

76


02/2012 – WELSCHNOFEN<br />

Skiwoche für Kindergarten- und Grundschulkinder<br />

Skilehrer Ludwig Seehauser, Hannes Pichler, Dieter Plank und Cinzia Dejori, in der Mitte Schulleiterin Gabi Messner<br />

Wie bereits im vergangenen Winter<br />

wurde auch heuer in der dritten<br />

Jännerwoche im Rahmen des Wahlfachunterrichtes<br />

an der Grundschule<br />

Welschnofen die Skiwoche am Karerpass<br />

angeboten. Viele Grundschulkinder<br />

und auch einige Kindergartenkinder<br />

haben dieses attraktive Angebot<br />

genutzt. Voller Begeisterung fuhren die<br />

Kinder eine Woche lang jeden Nachmittag<br />

in Begleitung von zwei Lehrerinnen<br />

mit dem Skibus auf den Karerpass<br />

zum Skikurs. Einige standen zum<br />

ersten Mal auf Skiern! Der Geduld und<br />

Begeisterung der Schilehrerin Cinzia<br />

Dejori sowie der Schilehrer Ludwig Seehauser,<br />

Dieter Plank, Hannes Pichler<br />

und Christian Kaufmann ist es zu verdanken,<br />

dass bis zum Ende der Woche<br />

alle Kinder das Skifahren gelernt oder<br />

ihre Technik verfeinert haben. In den<br />

Skikurs eingebunden wurden auch die<br />

Themen Sicherheit und Verhaltensweisen<br />

auf den Skipisten. Trotz Schneefall<br />

und stürmischem Wind am letzten Tag<br />

waren alle Kinder mit großem Einsatz<br />

dabei und sind nur ungern mit dem Bus<br />

zurück nach Hause gefahren.<br />

Wir danken der Gemeinde Welschnofen<br />

für die Hilfe bei der Organisation<br />

und für die finanzielle Unterstützung<br />

und dem Liftkonsortium Carezza<br />

Ski, dem Skiverleih Zanon Alfred und<br />

der Skischule Karersee-Welschnofen für<br />

ihr großzügiges Entgegenkommen, sodass<br />

der Skikurs sehr kostengünstig abgewickelt<br />

werden konnte.<br />

Die Lehrerinnen<br />

der Grundschule Welschnofen<br />

77


WELSCHNOFEN – 02/2012<br />

Am Faschingsdienstag, den<br />

21. Februar 2012 heißt es in<br />

Welschnofen wieder:<br />

47. Fasching in Schuffa<br />

„Wehe, wenn sie losgelassen!“<br />

15:03 Uhr Start der größten und lustigsten<br />

Faschingsparade weit und<br />

breit. Dabei rinnt die zähflüssige, alles<br />

mit sich reißende Schuffa ban Loch<br />

außer, rechts an der Waschmaschin<br />

und beim Greatl vorbei, durchn Hennewinkl,<br />

derer Els außi, übern Platzler<br />

Bodn, ban Widum vorbei bis zum<br />

Ballhausplatz.<br />

Moderation beim Metzger!<br />

Bewertung der besten Gruppen durch<br />

eine internationale Jury auf dem<br />

Tschager-Balkon<br />

16:00 Uhr Ankunft am Ballhausplatz<br />

und Einzug aller Narren, Närrinnen,<br />

Gäste und Gästinnen ins Haus der Dorfgemeinschaft<br />

16.03 Uhr Sepp Messner Windschnur<br />

Live in Concert<br />

17.00 Uhr Tolle Showeinlagen und Top-<br />

Hits für jedermann mit DJ Daniel<br />

18.00 Uhr Preisverleihung für den<br />

besten Wagen, die beste Zu-Fuß-Gruppe<br />

und die beste Kindergruppe mit Superpreisen<br />

Und dann geht die Party<br />

im Vereinshaus erst richtig los!<br />

18.30 Uhr: Pleiteband Live-Music-<br />

Showband mit Knedl<br />

22.30 Uhr: DJ Daniel präsentiert fetzige<br />

Musik bis spät in die Nacht<br />

- Wir freuen uns über jede Maske im<br />

Publikum!<br />

Es ist verboten – und deshalb ersuchen<br />

wir alle, zur eigenen und zur Sicherheit<br />

der anderen – Spraydosen und Knallkörper<br />

zu verwenden.<br />

Das Faschingskomitee, der Tourismusverein<br />

und die Musikkapelle Welschnofen<br />

freuen sich, mit euch den Fasching<br />

in Schuffa 2012 gemeinsam ausklingen<br />

zu lassen.<br />

Schuffau!<br />

78


02/2012 – WELSCHNOFEN<br />

Jahreshauptversammlung<br />

der Bäuerinnenorganisation von Welschnofen<br />

Am Nachmittag des 12. Jänner 2012<br />

hielten die Bäuerinnen von Welschnofen<br />

ihre jährliche Jahreshauptversammlung<br />

im Saal unter der Apotheke. Als<br />

alle Bäuerinnen und Ehrengäste Platz<br />

genommen hatten, ergriff Ortsbäuerin<br />

Paula das Wort und begrüßte alle Anwesenden.<br />

Anschließend schilderte sie<br />

die Tätigkeiten des letzten Jahres 2011<br />

und verriet das Jahresprogramm 2012.<br />

Paula wies darauf hin, dass die Bäuerinnen<br />

einen Schrank im Vereinshaus<br />

zur Verfügung gestellt bekommen haben,<br />

um alle Sachen der Bäuerinnenorganisation<br />

unterbringen zu können.<br />

Sie bat die Bäuerinnen, die Alben oder<br />

sonstige Gegenstände noch zu Hause<br />

haben, diese bei der Ortsbäuerin abzugeben.<br />

Margit Plank informierte über die<br />

Ausgaben und Einnahmen und den aktuellen<br />

Kassenstand. Maria Kafmann<br />

und Evi Pardeller hatten alles schon<br />

genau überprüft und so konnte die<br />

Kassiererin entlastet werden. Nun gab<br />

Paula das Wort an die Ehrengäste. Bürgermeister<br />

Markus Dejori begann mit<br />

einem Gruß an alle Anwesenden und<br />

bedankte sich für die Einladung und<br />

für die Mitarbeit am Dorfleben. Er hob<br />

ganz besonders das Wiederaufleben der<br />

Tracht und die Pflege der Landschaft<br />

hervor, die für die Bevölkerung und<br />

für den Tourismus sehr wichtig ist. Jürgen<br />

Pardeller versprach in seiner Eigenschaft<br />

als Gemeindereferent für Landwirtschaft<br />

einen Bauernmarkt im Dorf<br />

zu organisieren. Er erwähnte auch das<br />

gemeinsame Projekt der drei Gemeinden<br />

des Eggentals, typische Lebensmittel<br />

aus unserem Tal zu ermitteln und<br />

anschließend zu vermarkten. Ortsbauernobmann<br />

Josef Gall sprach über die<br />

Tätigkeiten im Ortsbauernbund und<br />

erwähnte die neue IMO-Steuer, dabei<br />

bat er die anwesenden Gemeindevertreter<br />

um einen fairen Steuersatz. Anschließend<br />

dankte er den Bäuerinnen<br />

für die gute Zusammenarbeit.<br />

Bezirksbäuerin Antonia Egger präsentierte<br />

nach ihren Grußworten die<br />

Bäuerinnenhomepage, wie man zu<br />

den einzelnen Seiten gelangt, was sie<br />

alles beinhalten und wie nützlich sie<br />

für uns ist. Sie wünscht sich, dass wir<br />

die Seiten besuchen und uns auch aktiv<br />

an den Seiten beteiligen.<br />

Ortsbäuerin Paula stellte in ihrem<br />

Kräutervortrag drei Wildkräuter und<br />

drei Gartenkräuter vor und alle Anwesenden<br />

bekamen als kleines Präsent eine<br />

Broschüre.<br />

Der informative Nachmittag<br />

klang bei selbst gebackenen Kuchen,<br />

Kaffee und gemütlichem Beisammensein<br />

aus.<br />

Die Schriftführerin<br />

Anna-Maria Gall<br />

79


WELSCHNOFEN – 02/2012<br />

Premiere für den Jugendchor des Singkreises Welschnofen<br />

„Singen ist Heimat für unsere Seelen.<br />

Es schenkt innere Zufriedenheit und ist<br />

daher nicht nur ein Zeitvertreib“, sagt<br />

Verbandsobmann Erich Deltedesco bei<br />

seiner Ansprache an die Vollversammlung<br />

des Südtiroler Chorverbandes.<br />

Der Singkreis Welschnofen hat dies<br />

zum Anlass genommen und einen Jugendchor<br />

ins Leben gerufen.<br />

Seit Herbst 2011 treffen sich um<br />

Chorleiterin Dagmar Pardeller-Gatterer<br />

zehn junge und eifrige Mädchen in<br />

regelmäßigen Abständen zu den Chorproben,<br />

zeigen Begeisterung und Engagement.<br />

Die Fortschritte dieser Singgemeinschaft<br />

waren so weit reichend, dass sie<br />

einen öffentlichen Auftritt wagten und<br />

in Welschnofen einen Gottesdienst gestaltet<br />

haben. Die Kirchgänger staunten<br />

nicht schlecht, wie gekonnt und<br />

melodisch die kleine aber feine Gruppe<br />

die gewählten Lieder vortrug, zur<br />

eigenen Genugtuung und zur Freude<br />

der Anwesenden. Sie haben sich das<br />

geerntete Lob und die Anerkennung<br />

redlich verdient.<br />

Wir danken der Chorleiterin Dagmar,<br />

sie versteht es, die Gruppe harmonisch<br />

zu führen, und wünschen ihr und dem<br />

Jugendchor weiterhin viel Spaß in der<br />

Gemeinschaft und viele erfolgreiche<br />

Aktivitäten.<br />

Jugendliche, die gerne zu dieser Gruppe<br />

gehören möchten, sind herzlich<br />

willkommen und möchten sich bitte<br />

bei der Chorleiterin Dagmar oder bei<br />

einem Chormitglied melden.<br />

Singkreis Welschnofen<br />

... die ultimative Demoshow auf<br />

der Pra-di-Tori-Piste.<br />

An insgesamt acht Dienstagabenden<br />

im Winter organisiert der Tourismusverein<br />

Welschnofen mit dem Carezza<br />

Snow Night Komitee eine faszinierende<br />

Ski-Show bei der Piste Pra<br />

di Tori<br />

Strahlend hell erleuchtet zeigt sich jeden<br />

zweiten Dienstag die Piste Pra di<br />

Tori, wenn König Laurin, eine Formation<br />

der Skischulen Carezza und Rosengarten,<br />

die „Carezza Snow Night“<br />

eröffnet.<br />

Es folgte ein interessantes und abwechslungsreiches<br />

Programm gestaltet<br />

von Skilehrern der beiden<br />

Skischulen, den Snowboardern und<br />

Freestylern, den Telemarkern und vielen<br />

fleißigen Händen. Verschiedene<br />

Highlights wie der „Zwergwedler“, Super-Parallelschwung,<br />

8er und eine Ski-<br />

Formation zum Kurzschwung zeigten<br />

„Carezza Snow Night“<br />

die Skilehrer von Carezza dem begeisterten<br />

Publikum. Zwischendrin überraschte<br />

die Freestyle Show mit tollen<br />

Sprüngen und Figuren. Telemark, die<br />

Schneekatze von früher und der Heuschlitten<br />

lassen nostalgische Emotionen<br />

hochkommen und die abschließende<br />

Fackelabfahrt mit Feuerwerk<br />

krönt das Programm.<br />

Für Bombenstimmung sorgen zum<br />

Schluss auch noch die 5 Schneekatzen<br />

des Skigebietes Carezza mit impulsiven<br />

Formationen. Zum Wärmen gibt<br />

es Glühmix und Glühwein an der Flying<br />

Disco Carezza.<br />

Die Carezza Snow Night ist noch<br />

an folgenden Dienstagabenden, jeweils<br />

ab 21.30 Uhr, zu bestaunen: 14.<br />

Februar, 28. Februar, 13. März und<br />

3. April!<br />

Das Carezza Snow Night Team möchte<br />

sich bei allen Mitwirkenden und Helfern,<br />

bei den Sponsoren und Gönnern<br />

für die 8 Eventabende bedanken.<br />

80


02/2012 – WELSCHNOFEN<br />

81


WELSCHNOFEN – 02/2012<br />

Maskenrennen<br />

in Carezza-Karersee<br />

Auch heuer organisieren Tourismusverein<br />

und Skischule das traditionelle Maskenrennen<br />

für Kinder und Erwachsene.<br />

Wann: Rosenmontag, 20.02.2012<br />

Wo: Skilift Pope / Karerpass<br />

Start: 14.00 Uhr<br />

Startnummernausgabe: 13.00 Uhr<br />

Anmeldegebühr: 5 Euro (Kinder und<br />

Erwachsene)<br />

Anmeldungen innerhalb Montag,<br />

20.02.2012 10.00 Uhr<br />

im Tourismusverein Welschnofen-Karersee<br />

Tel. 0471 61 31 26<br />

oder bei der Skischule Karersee-<br />

Welschnofen Tel. 0471 61 22 36<br />

Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmer<br />

und tolle Masken!<br />

Fasching in Schuffa<br />

Wir gratulieren<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

den Jubilaren im Februar<br />

Maria Welscher-Pattis<br />

31.03.1921<br />

Hildegard Gibitz<br />

31.03.1922<br />

Emma Pfeifer-Geiger<br />

26.03.1926<br />

Marta Kafmann-Neulichedl<br />

26.03.1927<br />

Giuseppe Pichler<br />

13.03.1928<br />

Valentin Vieider<br />

25.03.1931<br />

Maria Messner-Tröger<br />

04.03.1932<br />

Sagen, Erzählungen und Gedankengut rund um Welschnofen<br />

(chk) Sagen geben Einblick in die<br />

Seele eines Volkes und lassen dessen<br />

Ängste, Sorgen und Denkmuster<br />

erahnen. Es steht jeweils<br />

das Menschliche im Vordergrund<br />

und genau dies macht den Reiz<br />

dieser Überlieferungen aus. Mit<br />

der Fortsetzung dieser Reihe wollen<br />

wir auch im Jahr 2012 altes,<br />

selten gehörtes und nahezu vergessenes<br />

Gedankengut wiedergeben<br />

– in neuem Schriftbild, aber<br />

in seiner ursprünglichen Schreibweise.<br />

Der Jocherer Wilde<br />

Af G’stàlt öubm isch a amàl a sötta<br />

Gitsche Diarn g’wödn, dö ihra Gadànkn<br />

öt àiwi ban Meltar oder ba dar<br />

B’söchziste g’hàbb hàt, woll àber frei<br />

sust a söu umar. Jatzan kocht se amàl<br />

za nachtn a Gerst für die Mandarleut,<br />

und wia se in ihrar Unmuaß nia koan<br />

Bedànk nöt g’hàbb àt, vargisst se dar<br />

öt gor za sàlzn? Dös hatt a Gàtting,<br />

an ung’sàlzna Supp! Wia se dràftar die<br />

Gerst afn Wàlkn aui stöllt zan offnan<br />

Fenstar, ass se oküaln kannt, und ichtewàs<br />

untarlögg, ass ma die Schüssl öt a<br />

söu leicht umkeit, hearsche af oanfàhrt<br />

a Gabell und a G’stàmpf, und war steat<br />

a bamlangar Löutar mit zwian schwàrza<br />

Hunt voar dar Supp, und, hàsch mi<br />

nöt g’söchn, sauft ar die gànze Schüssl<br />

voll mit an oanzign Schmàtzar rein<br />

aus. An ötlina Tröpflar sein öppar no<br />

g’wödn, dö hàt ar in dar schlutzign<br />

Schüssl in Huntn oi g’stöllt zin aussuzlan.<br />

Gàng sich dös Ding a söu war,<br />

dass dar Mensch erst, wia ar auheart<br />

und an ötlina Schnàlzar nochn thuat,<br />

darwohrnt, ass die Supp öt amàl<br />

g’sàlzn isch g’wödn. Jatzan hasch’n<br />

hear g’sött, den Blàrtschatn, wia ar in<br />

Kopf zan Wàlkn zui schiabb mit seina<br />

glotzatn Augn, und wia ar sei Faust asn<br />

Wötschgar zoicht und auarröckt! Kro<br />

galüant àt ar va Zöurn. „Zusl,“ zörrt<br />

ar, „du knutza reazata Schwàrte, dös<br />

war mar a G’spiel, an Mensch a sötta<br />

labilats G’schwader außarstölln!“ Und<br />

bumelitzt àt ar, woasche, in gleichen<br />

Toas fort a hàlba Stund‘. Zalöscht isch<br />

ar woll ichtewàs rüawigar g’wortn. Wia<br />

ar se noar za gian gakeart àt, schreit<br />

ar nöu inni: „Wenn i enk öt darreißn<br />

sött, stöckt mindastens an Stroahàlm<br />

voar enkra Thür, ös Zöch, hàbb ös se<br />

frei wiedar àftarn Beatläutn offe g’làt!“<br />

Wia ar ginua gazörrt g’hàbb‘ àt, noar<br />

àt ar se wiedar aui gadrahnt und isch<br />

mit seina Hunt awöck.<br />

Die Diarn, woasch wo, isch öt wiank<br />

darschrockn va den grantign Löutar,<br />

obar wia dar earste Schrick vorbei<br />

g’wödn isch, isch se froadi g’wortn,<br />

weil ar se asöu grausla oarg’mault àt.<br />

(Wälschnovner Dialect.)<br />

aus:<br />

J.A. Heyl, Volkssagen, Bräuche und<br />

Meinungen aus Tirol, Faksimiledruck<br />

der 1897 erschienenen Ausgab e, Verlagsanstalt<br />

Athesia, Bozen, 1989<br />

82


02/2012 – WELSCHNOFEN<br />

Weihnachtsfeier beim Weißen Kreuz Welschnofen<br />

Am Samstag, den 17. Dezember<br />

2011 fand wieder die traditionelle<br />

Weihnachtsfeier des Weißen<br />

Kreuzes Welschnofen statt.<br />

Begonnen wurde der Abend mit dem<br />

Besuch der heiligen Messe in der Pfarrkirche<br />

von Welschnofen, wobei wir<br />

an dieser Stelle dem Herrn Pfarrer und<br />

auch dem Gospelchor Gummer für die<br />

schöne Gestaltung der Messe ein herzliches<br />

Vergelt’s Gott sagen möchten.<br />

Beim Hotel Rosengarten trafen sich<br />

dann alle zum gemütlichen Weihnachtsessen.<br />

Sektionsleiter Martin Vieider<br />

begrüßte neben den Freiwilligen, Angestellten<br />

und den Mitgliedern der<br />

Notfallseelsorge samt Partnern, auch<br />

mehrere Ehrengäste: Herrn Pfarrer Remigius<br />

Weissteiner, die Ehrenmitglieder<br />

des Weißen Kreuzes Ignaz Obkircher,<br />

Armin Plank, Ferdinand Pardeller, Luis<br />

Neulichedl und Uschi Zanon, den Obmann<br />

der Raiffeisenkasse Welschnofen<br />

Fritz Pattis sowie die Ärzte der Gemeinde<br />

Welschnofen Dr. Arnold Kaufmann und<br />

Dr. Hans Heiner Belecky. Von der WK-<br />

Landesleitung war Dr. Michele Tessadri<br />

anwesend und auch Bezirksleiter Reinhard<br />

Mahlknecht ließ es sich nicht nehmen,<br />

bei der Weihnachtsfeier dabei zu<br />

sein. Auch Vertreter anderer Vereine waren<br />

mit dabei, und zwar Martin Vieider<br />

von der FF Welschnofen, Florian Tschager<br />

vom Bergrettungsdienst Welschnofen<br />

und Artur Obkircher vom BRD Tiers.<br />

Mit Freude begrüßte der Sektionsleiter<br />

heuer auch die acht Mitglieder der neu<br />

gegründeten WK-Jugendgruppe mit Jugendleiter<br />

Dennis Tomaschewski und<br />

den Betreuern. Nach einem sehr guten<br />

Essen bedankte sich Martin Vieider mit<br />

einer kurzen Rede bei allen Freiwilligen<br />

für die geleisteten Stunden und die<br />

gute Zusammenarbeit. Der Ausschuss<br />

wollte auch in diesem Jahr wieder jene<br />

Ehrenamtlichen durch ein besonderes<br />

Geschenk hervorheben, welche<br />

unglaublich viel Freizeit dem Verein<br />

widmen. Es sind dies:<br />

Gerhard Dejori<br />

Martin Vieider<br />

Erika Thaler<br />

Monika Hofer<br />

Helmut Seehauser<br />

René Kafmann<br />

Josef Kafmann und<br />

Manfred Pichler.<br />

Ehrung der freiwilligen Helfer (v.l.n.r.) Wilhelm Pardeller, Angelika Plank, Ambrogio<br />

Riganti, Walther Mair und Sigmund Kaufmann.<br />

Seit 35 Jahren beim Weißen Kreuz: Sigmund Kaufmann<br />

Der Ausschuss bedankte sich bei Robert Kafmann für seinen 20-jährigen Einsatz<br />

beim Weißen Kreuz<br />

Alle diese Freiwilligen haben im letzten<br />

Jahr über 800 freiwillige Stunden<br />

beim Weißen Kreuz geleistet; und wie<br />

Bezirksleiter Reinhard Mahlknecht<br />

treffend sagte: „Ein Freiwilliger, der<br />

ca. 1000 Stunden WK-Dienst im Jahr<br />

macht, verbringt ungefähr 1 Monat<br />

und 10 Tage des Jahres Tag und Nacht<br />

nur beim Verein.“<br />

Auch heuer feierten wieder mehrere<br />

Freiwillige ihr Dienstjubiläum beim<br />

Weißen Kreuz. Hervorzuheben ist insbesondere<br />

Sigmund Kaufmann, welcher<br />

für 35 freiwillige Dienstjahre<br />

geehrt wurde. Dienstleiter Robert Kafmann<br />

erhielt eine handgemalte Kari-<br />

83


WELSCHNOFEN – 02/2012<br />

katur für seinen 20-jährigen Einsatz<br />

beim Weißen Kreuz. Weiters erhielten<br />

Ambrogio Riganti, Markus Kaufmann,<br />

Wilhelm Pardeller, Walther Mair und<br />

Simon Tschager die Urkunde für ihre<br />

15-jährige Tätigkeit und Angelika Plank<br />

für 10 Jahre Freiwilligendienst.<br />

Allen gilt auf diesem Weg nochmals<br />

ein herzliches Vergelt’s Gott und eine<br />

große Anerkennung für die vielen geleisteten<br />

Stunden am Nächsten.<br />

Das Weiße Kreuz Welschnofen hofft<br />

auf eine weiterhin so gute Zusammenarbeit<br />

und so fleißige Freiwillige und<br />

wünscht allen Bürgern und Unterstützern<br />

ein gutes und insbesondere ein gesundes<br />

Neues Jahr.<br />

Angelika Plank , Schriftführerin<br />

Ein großes Dankeschön für die fleißigsten Freiwilligen: v.l.n.r. Erika Thaler, Martin<br />

Vieider, Helmut Seehauser, Manfred Pichler, Monika Hofer, René Kafmann, Josef<br />

Kafmann und Gerhard Dejori<br />

Mitgliederaktion 2012<br />

Immer an deiner Seite.<br />

Steh’ auch du hinter unserer<br />

ehrenamtlichen Tätigkeit und<br />

hilf uns dabei, Leben zu retten.<br />

Werde Mitglied 2012. Danke!<br />

Am 15. November ist wieder<br />

die Mitgliederaktion 2012<br />

des Weißen Kreuzes gestartet;<br />

auch heuer gibt es für alle Jahresmitglieder<br />

attraktive Vorteile.<br />

Jahresmitglieder unterstützen<br />

freilich auch die rund<br />

2.500 Freiwilligen und Projekte<br />

des Weißen Kreuzes mit<br />

ihrem Beitrag.<br />

„Heuer, im Europäischen<br />

Jahr der Freiwilligentätigkeit,<br />

haben wir gezielte Maßnahmen<br />

gesetzt, um freiwilliges<br />

Engagement noch attraktiver<br />

zu gestalten: Wir sind einige<br />

Schritte weitergekommen, was<br />

die Anerkennung der hochwertigen<br />

Ausbildung der Sanitäter<br />

des Weißen Kreuzes anbelangt,<br />

wir haben uns an einem<br />

Positionspapier der europäischen<br />

Samariterverbände beteiligt,<br />

das zum Ziel hat, in Europa<br />

gleiche Berufsbilder und<br />

Ausbildungsrichtlinien für Rettungssanitäter<br />

durchzusetzen,<br />

wir haben die Verwaltung des<br />

Weißen Kreuzes ISO-zertifiziert<br />

und uns an mehreren Veranstaltungen<br />

im Zusammenhang mit dem Europäischen<br />

Jahr der Freiwilligentätigkeit beteiligt,<br />

die die Forderungen der Freiwilligen<br />

auf ihre Fahnen geschrieben<br />

hatten. Dass uns die Südtiroler Bevölkerung<br />

so überzeugt und stark unterstützt,<br />

bestätigt unser Tun. Wir machen<br />

daher auf unserer Linie weiter und bedanken<br />

uns bei allen uns Treuen, dass<br />

sie uns ermöglichen, unsere Langzeitprojekte<br />

Notfallseelsorge, Jugendgruppen<br />

und interne Ausbildung durchzuführen<br />

und weiter zu verbessern. Ganz<br />

herzlichen Dank!“, so Präsident<br />

Dr. Georg Rammlmair.<br />

Auch im Jahr 2011 sind wieder<br />

über 50.000 Jahresmitglieder<br />

des Weißen Kreuzes geworden.<br />

Davon sind mehr als die Hälfte<br />

Familienmitgliedschaften,<br />

das bedeutet, dass viel mehr<br />

Südtiroler/-innen Mitglied beim<br />

Rettungsverein sind. Mit der Familienmitgliedschaft<br />

können<br />

alle Familienmitglieder die attraktiven<br />

Vorteile für Mitglieder<br />

nutzen.<br />

Diese sind:<br />

• sechs kostenlose Krankentransporte,<br />

• Rabatte auf weitere Transporte,<br />

• Gratis-Ticket bei einem Flugrettungseinsatz,<br />

• der kostenlose Anschluss des<br />

Hausnotrufgeräts,<br />

• ein Erste-Hilfe-Grundkurs.<br />

Steh auch du hinter unserer ehrenamtlichen<br />

Tätigkeit und hilf<br />

uns dabei Leben zu retten.<br />

Werde Mitglied 2012.<br />

Danke<br />

84


02/2012 – WELSCHNOFEN<br />

Snowboard-Schnupperkurs mit Andreas und Carmen<br />

Von links nach rechts: Marina Pellegrini, Carmen Ranigler, Sarah Santuari, Andrea Casagrande, Anna Pellegrini, Matthias Kaufmann,<br />

Mike Santuari, Jan Resch, Lukas Kafmann, Petra Gobbato, Anja Cassini, Andreas Obkircher, Tomas Mammone<br />

Pünktlich zu Saisonsbeginn, am Samstag,<br />

den 17. Dezember hat der Snowboardclub<br />

Welschnofen alle interessierten<br />

Kinder zu einem kostenlosen<br />

Schnupperkurs beim Golflift am Karerpass<br />

eingeladen. Bei tollem Wetter und<br />

super Schnee sind gleich 11 motivierte<br />

Nachwuchsboarder zum Treffpunkt gekommen<br />

und waren mit viel Begeisterung<br />

dabei. Der Skiverleih stellte uns<br />

für diesen Nachmittag freundlicherweise<br />

kostenlos die Boards zur Verfügung<br />

und so konnten alle Kinder einen<br />

tollen Nachmittag mit viel Spaß<br />

im Schnee verbringen. Die Snowboardlehrer<br />

Andreas Obkircher und Carmen<br />

Ranigler zeigten den jungen Boardern,<br />

wie es richtig gemacht wird, und gaben<br />

allerhand Tipps und Tricks. Alle 11 Kinder<br />

waren auf Anhieb vom Snowboarden<br />

fasziniert und haben sich gleich<br />

zum Anfängerkurs angemeldet, der mit<br />

Samstag, 24. Dezember begonnen hat<br />

und einmal wöchentlich bis Ende Februar<br />

weiterläuft. Wir wünschen den<br />

jungen Sportlern viel Erfolg und noch<br />

eine aufregende und erlebnisreiche Zeit<br />

beim Snowboarden!<br />

Redaktionelle Hinweise:<br />

Beiträge können direkt via E-Mail an die Adresse:<br />

gemeindeblattwelschnofen@rolmail.net<br />

geschickt oder in den Briefkasten unter dem Gemeindeamt<br />

eingeworfen werden.<br />

Berichte, Bilder, Zeichnungen und sonstige Abbildungen<br />

können Sie digital oder als Papiervorlage abgeben.<br />

Die Digitaldaten bei Abbildungen müssen mindestens 300 dpi haben<br />

(ab 500 KB), ansonsten sind sie für den Druck ungeeignet.<br />

Leserbriefe mit mehr als 1200 Anschlägen (Buchstaben plus Leerschritte)<br />

werden nicht veröffentlicht.<br />

Zudem muss der Name des Verfassers aufscheinen.<br />

Abgabetermin<br />

Abgabetermin ist jeweils der 25. des Monats, 17.00 Uhr.<br />

Später eingelangte Daten können aus organisatorischen Gründen nicht<br />

berücksichtigt werden.<br />

Für die März-Ausgabe ist der letzte Abgabetermin:<br />

Samstag, der 25. Februar 2012<br />

Die Redaktion<br />

85


WELSCHNOFEN – 02/2012<br />

AVS-Veranstaltungen<br />

im Februar<br />

Sa. 18. Skitour<br />

Anmeldung und Infos bei<br />

Christian 348 92 91 933<br />

So. 26. Wintersternfahrt<br />

in Olang mit Böcklrennen<br />

Anmeldung bis 17.02. bei<br />

Christian 348 92 91 933<br />

„Weniger ist mehr“<br />

„Aktion Verzicht 2012“<br />

Am 22. Februar<br />

(Aschermittwoch) beginnt die<br />

Fastenzeit und bereits zum achten<br />

Mal rufen Südtiroler Einrichtungen<br />

zur Teilnahme an<br />

der „Aktion Verzicht“ auf.<br />

Zum zweiten Mal mit dabei ist<br />

auch der Alpenverein Südtirol.<br />

Ziel der Aktion ist es, für diesen<br />

Zeitraum das eigene Konsumverhalten<br />

kritisch zu hinterfragen<br />

und ggf. auf bestimmte<br />

Konsummittel zu verzichten.<br />

Die Organisatoren laden die<br />

Südtiroler Bevölkerung ein, sich<br />

mit verschiedenen Initiativen<br />

in Familie, Schule und Jugendgruppen,<br />

in Pfarreien und Gemeinden<br />

an der „Aktion Verzicht<br />

2012“ zu beteiligen.<br />

Bauernregeln<br />

Liegt im Februar die Katz im Freien,<br />

wird sie im März vor Kälte schreien.<br />

Hornung* hell und klar, gibt es gut‘s<br />

Frühjahr.<br />

*Hornung aus dem altdeutschen<br />

für Februar<br />

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02/2012 – WELSCHNOFEN<br />

FIS Snowboard Weltcup gastierte in Welschnofen – Carezza<br />

Am Mittwoch, 21. Dezember und Donnerstag<br />

22. Dezember duellierten sich<br />

auf der Pra-di-Tori-Piste im Skigebiet<br />

Carezza die besten Snowboarder der<br />

Welt aus rund 20 Nationen. Neben packenden<br />

Rennen in den beiden Parallel-Disziplinen<br />

gab es auch ein buntes<br />

Rahmenprogramm.<br />

Im Mittelpunkt des zweitägigen Spektakels<br />

standen die insgesamt vier Weltcuprennen<br />

im Parallel-Riesentorlauf<br />

und Parallel-Slalom, welche auch auf<br />

zahlreichen TV Kanälen weltweit übertragen<br />

wurden. Mitten in der Weltspitze<br />

sorgten die Südtiroler Snowboarder<br />

für Aufsehen: Roland Fischnaller gelang<br />

mit seinem ersten Weltcup-Sieg in<br />

der Disziplin Parallel-Riesentorlauf der<br />

große Clou. Der Lokalmatador musste<br />

sich im ersten Lauf des Finals noch<br />

knapp mit neun Hundertstel Rückstand<br />

geschlagen geben, zwang dann aber im<br />

zweiten Lauf mit einer bärenstarken<br />

Vorstellung den Österreicher Benjamin<br />

Karl zu einem groben Fehler und gewann<br />

klar seinen ersten Weltcup-Riesentorlauf.<br />

Bei den Frauen setzte sich<br />

hingegen die Kanadierin Caroline Calve<br />

gegen Amelie Kober aus Deutschland<br />

durch.<br />

Am zweiten Renntag war für die Südtiroler<br />

Atlethen wenig zu holen. Roland<br />

Fischnaller, Aaron March und Nadya<br />

Ochner konnten sich zwar für die Finalläufe<br />

qualifizieren, schieden dann<br />

aber im Achtelfinale aus. Der Sieg ging<br />

bei den Männern an den österreichischen<br />

Doppelweltmeister Benjamin<br />

Karl, während sich bei den Frauen die<br />

Schweizerin Patrizia Kummer durchsetzen<br />

konnte.<br />

OK Präsident Andreas Obkircher, Stellvertreter Werner Ranigler, Siegerin Eva Neulichedl,<br />

Maria Gufler, Drittplatzierte Sabrina Weissenegger, Georg Eisath<br />

Vielseitiges Rahmenprogramm<br />

Zur Eröffnung der Weltcupbewerbe<br />

luden die Veranstalter um OK-Chef Andreas<br />

Obkircher zur World Cup Opening<br />

Ceremony mit Starnummernverlosung<br />

ins Grandhotel Carezza. Das<br />

Rahmenprogramm ließ auch am Mittwoch<br />

und Donnerstag, also während<br />

der beiden Renntage, keine Wünsche<br />

offen. Untertags mit dem ultimativen<br />

Pisten-Programm in der Finish Area mit<br />

Flying Disco Carezza, Coca Cola Sampling,<br />

Under Armour Fashion Show,<br />

Pompadour-Tee-Verkostung und Audi<br />

Motorhome und am Abend bei der<br />

World Cup Party im C- Punkt.<br />

Die Berichterstattungen zu den Weltcupbewerben<br />

in den TV und Printmedien<br />

waren sehr vielfältig und das Skigebiet<br />

Carezza in aller Munde.<br />

Das OK Team möchte sich an dieser<br />

Stelle recht herzlich bei allen Sponsoren<br />

und freiwilligen Helfern bedan-<br />

ken. Als kleines Dankeschön wurde für<br />

die freiwilligen Helfer ein Abendessen<br />

im Vereinshaus Welschnofen organisiert.<br />

In diesem Rahmen wurden auch<br />

die schönsten Bilder der Mittelschüler<br />

von Welschnofen prämiert.<br />

87


Bei uns ist Ihr<br />

Geld zuhause.<br />

Und damit sicher.<br />

Sicherheit und Vertrauen sind das Um und Auf,<br />

wenn es ums Sparen und Anlegen geht.<br />

Wir sammeln die Einlagen unserer Kunden und geben<br />

diese als Kredite an Familien und Unternehmen weiter.<br />

Dazu bieten wir eine große Auswahl an Spar- und Anlageformen,<br />

bei größtmöglichem Ertrag und überschaubarem Risiko.<br />

Es ist beruhigend, sein Erspartes in guten Händen zu wissen.<br />

Besonders in wirtschaftlich schwierigen Zeiten.<br />

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