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Gemeindeblatt Nr. 07 / 2009 (2,21 MB)

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WELSCHNOFEN<br />

Die Gemeinde im Jahr 2008 - Bericht des Gemeindeausschusses<br />

Gemeinderatsund<br />

Ausschusssitzungen 2008<br />

Der Gemeinderat hat sich im abgelaufenen<br />

Jahr 8-mal zu einer Sitzung getroffen<br />

und dabei insgesamt 43 Beschlüsse<br />

verabschiedet. Der Gemeindeausschuss<br />

hat im letzten Jahr 48 Sitzungen abgehalten<br />

und 506 Beschlüsse gefasst.<br />

Allgemeine Verwaltung<br />

Folgende Verordnungen wurden abgeändert<br />

oder neu erlassen:<br />

• Regelung zur Durchführung von<br />

Feuerwerken im Gemeindegebiet<br />

Welschnofen.<br />

• Abänderung der Verordnung für die<br />

Regelung des Taxi- und Mietwagendienstes.<br />

• Genehmigung der Verordnung betreffend<br />

die Löschung der Bindung laut<br />

Art. 79 des Landesraumordnungsgesetzes.<br />

• Abänderung der Bibliotheksordnung<br />

der öffentlichen Bibliothek<br />

Welschnofen „Vinzenz Niederwolfsgruber“.<br />

Die Obliegenheiten als Rechnungsrevisor<br />

wurden im Jahre 2008 erstmals<br />

von Herrn Dr. Johann Rieper aus Bozen<br />

wahrgenommen, der für den Dreijahreszeitraum<br />

2008–2010 als Revisor der<br />

Gemeinde ernannt worden ist.<br />

Mit den Obliegenheiten des Gemeindetechnikers<br />

ist der Freiberufler Ing.<br />

Dr. Elmar Oberrauch aus Bozen beauftragt.<br />

Personal<br />

Im Jahre 2008 hatte die Gemeinde insgesamt<br />

40 bedienstete Personen (33,43<br />

Vollzeiteinheiten): 11 Personen (9,04<br />

VZ=Vollzeiteinheiten) im Verwaltungsbereich,<br />

5 Personen (4,5 VZ) im Bauhof/Vereinshaus/Friedhof,<br />

20 Personen<br />

(16,49 VZ) im Altersheim und 4 Personen<br />

(3,40 VZ) in Kindergarten/Schule/Bibliothek.<br />

20 Personen waren in einem Teilzeitarbeitsverhältnis<br />

beschäftigt – 20 mit<br />

einem Vollzeitarbeitsverhältnis.<br />

Öffentliche Bauten<br />

2008 ist eine Reihe von wichtigen Vorhaben<br />

in Angriff genommen bzw. zu<br />

Ende geführt worden.<br />

• Neubau der Grundschule mit Musikschule<br />

und öffentlicher Bibliothek:<br />

Die Arbeiten für das Gebäude<br />

konnten abgeschlossen werden. Die<br />

Bibliothek nahm im Juli 2008 ihre Tätigkeit<br />

auf. Der Schulbetrieb erfolgte<br />

mit Beginn des Schuljahres 2008/09<br />

in den neuen Räumlichkeiten.<br />

• Für den Umbau des Hauses in der<br />

Gummerer Straße 2 als Carabinierikaserne<br />

sind die Planungsarbeiten<br />

abgeschlossen worden – Projektant<br />

und Bauleiter für dieses Projekt ist<br />

Herr Geom. Hanspeter Pardeller.<br />

• Einige Gemeindestraßen und Gehsteige<br />

wurden nachasphaltiert und<br />

außerordentlich instand gehalten.<br />

• Für die bergseitige Stützmauer des<br />

Zivilschutzzentrums wurden die Sanierungsarbeiten<br />

durchgeführt.<br />

• Das Musikprobelokal im Haus der<br />

Dorfgemeinschaft wurde erweitert<br />

und akustisch angepasst, sodass es<br />

den Bedürfnissen der Musikkapelle<br />

gerecht wird.<br />

• Für die Trinkwasserquellgebiete wurde<br />

eine hydrogeologische Studie in<br />

Auftrag gegeben, damit die Abgrenzung<br />

der Trinkwasserschutzgebiete<br />

durchgeführt werden kann.<br />

• Die Erschließungsarbeiten in der Erweiterungszone<br />

Windegg wurden<br />

19


welschnofen – <strong>07</strong>/<strong>2009</strong><br />

abgeschlossen.<br />

• Für die Errichtung einer neuen Bushaltestelle<br />

beim Kaiserstein wurden<br />

die Arbeiten vergeben.<br />

• Bei der Straße zur Geigermühle wurde<br />

eine neue Stützmauer errichtet.<br />

• Für die Instandhaltung der Güterwege<br />

wurden größere Mengen Lehmschotter<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

• Die Erschließungsarbeiten in der Erweiterungszone<br />

Unterpopp werden<br />

von der beauftragten Baufirma Tschager<br />

Bau GmbH durchgeführt.<br />

• Im Altersheim wurden ein Desorientiertenschutzsystem<br />

und eine Videoüberwachgungsanlage<br />

angeschafft.<br />

• Für den Bauhof wurde ein neuer<br />

Schneepflug angekauft.<br />

Bauleitplanänderungen<br />

Im vergangenen Jahr wurden auch folgende<br />

Bauleitplanabänderungen behandelt:<br />

• Eintragung Bushaltestelle beim Parkplatz<br />

„Kaiserstein“ auf G.p. 3747/1 und<br />

G.p. 4453/1 K.G. Welschnofen – Antragsteller<br />

Gemeinde Welschnofen.<br />

• Reduzierung des Gebäudeabstandes<br />

auf Landwirtschaftsgebiet bei Gebäuden<br />

im selben Eigentum – Antragsteller<br />

Josef Kohler.<br />

• Reduzierung des Grenzabstandes zum<br />

„Petalerbach“ – Antragsteller Gemeinde<br />

Welschnofen.<br />

• Erhöhung der Baudichte in den<br />

Wohnbauzonen in Welschnofen – Antragsteller<br />

Gemeinde Welschnofen.<br />

• Abänderung der Durchführungsbestimmungen<br />

zum Bauleitplan der Gemeinde<br />

Welschnofen: Zone für öffentliche<br />

Einrichtungen- Verwaltung<br />

und öffentliche Dienstleistung – Zone<br />

mit Privatinitiative. Reduzierung des<br />

Grenzabstandes vom öffentlichen Gewässer<br />

von 10m auf 5m – Antragsteller<br />

EBR GmbH, Welschnofen.<br />

• Abänderung der Durchführungsbestimmungen<br />

zum Bauleitplan – Artikel<br />

12 – Reduzierung des Bannstreifens<br />

zum öffentlichen Gewässer „Winklerbach“<br />

K.G. Welschnofen – Antragsteller:<br />

Gemeinde Welschnofen.<br />

• Umwidmung der urbanistischen<br />

Zweckbestimmung der G.p. 3820/1,<br />

3449/1 und 3447 in Zone für öffentliche<br />

Einrichtungen – Zone mit Privatinitiative<br />

– Ergänzung mit Kennzeichnung<br />

der Zuleitungen – Antragsteller<br />

Latemar Karersee GmbH.<br />

• Umwidmung von Wald in alpines<br />

Grün auf der G.p. 3737/1 in einem<br />

Erweiterungszone Unterpopp<br />

Ausmaß von 2.200 m² - Antragsteller<br />

Jürgen Pardeller.<br />

• Anpassung des Bauleitplanes der Gemeinde<br />

Welschnofen an den gültigen<br />

Landschaftsplan – Antragsteller: Gemeinde<br />

Welschnofen.<br />

• Umwidmung von Wohnbauzone „B2“<br />

Auffüllzone in Landwirtschaftsgebiet<br />

auf B.p. 380 K.G. Welschnofen – Antragsteller:<br />

Alois Kaufmann<br />

• Genehmigungen von Abänderungen<br />

am Skipistenplan der Gemeinde<br />

Welschnofen – Antragsteller: Latemar<br />

Karersee GmbH.<br />

• Erhöhung der Baudichte in den<br />

Wohnbauzonen in Welschnofen – Antragsteller:<br />

Gemeinde Welschnofen<br />

• Umwidmung eines Teiles der<br />

G.p. 3820/1, 3449/1, 3447, K. G.<br />

Welschnofen von bestockter Wiese<br />

und Weide, Wald in Zone für öffentliche<br />

Einrichtungen – Verwaltung und<br />

öffentliche Dienstleistungen mit Privatinitiative<br />

– Antragsteller: Latemar<br />

Karersee GmbH.<br />

• Umwidmung von Wald in Zone für<br />

touristische Einrichtungen – Camping<br />

auf der G.p. 3737/1 K. G. Welschnofen<br />

in einem Ausmaß von ca. 1.410 m² sowie<br />

Umwidmung von alpinem Grün<br />

in Zone für touristische Einrichtungen<br />

– Camping auf der G.p. 3737/1<br />

K.G. Welschnofen in einem Ausmaße<br />

von ca. 11.420 m² – Antragsteller: Jürgen<br />

Pardeller.<br />

Baukommission<br />

Die Baukommission hat im Jahr 2008<br />

in 12 Sitzungen 161 Bauanträge behandelt.<br />

Davon wurden 133 positiv (93 ohne<br />

Abänderung, 40 mit Auflagen) und<br />

25 negativ begutachtet. 3 Anträge wurden<br />

vertagt.<br />

Wirtschaft, Tourismus<br />

Die Zusammenarbeit zwischen der Gemeindeverwaltung<br />

und dem 2006 gegründeten<br />

Wirtschaftsring erfolgte auf<br />

verschiedenen Ebenen: ADSL, Einführung<br />

Biomüll, Baukostenabgabe u.a.<br />

Auch in diesem Jahr hat die Gemeinde<br />

erhebliche finanzielle Mittel für die<br />

Förderung der Tourismuswirtschaft zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Die Einkünfte aus der Aufenthaltssteuer<br />

wurden wie in den vorherigen<br />

Jahren zu 95 % an den Tourismusverein<br />

Welschnofen-Karersee überwiesen.<br />

Auch die vielen kleinen Maßnahmen<br />

zur Reinhaltung, Gestaltung und Verschönerung<br />

des Ortsbildes kommen<br />

dem Tourismus zugute. So wurden viele<br />

Kilometer Wanderwege in Zusammenarbeit<br />

mit dem Tourismusverein<br />

instand gehalten. Für die Präparierung<br />

der Abfahrtspiste ins Dorf hat die Gemeinde<br />

einen Beitrag geleistet.<br />

Die vielen Veranstaltungen des Tourismusvereins<br />

im Haus der Dorfgemeinschaft<br />

wurden durch die Gemeindearbeiter<br />

organisatorisch unterstützt.<br />

Dem Tourismusverein wurde ein Kapitalbeitrag<br />

für Investitionsausgaben in<br />

Höhe von € 20.591,70 € gewährt.<br />

Ebenso hat die Gemeinde die Hälfte<br />

des Mitgliedsbeitrags der Arbeitsgemeinschaft<br />

„Perle der Alpen“ bezahlt.<br />

Für das Mountainbikeprojekt des<br />

Tourismusverbandes Rosengarten-Latemar<br />

wurde ein Beitrag von 10.850,00<br />

€ zuerkannt.<br />

20


<strong>07</strong>/<strong>2009</strong> – welschnofen<br />

Zwecks Ausarbeitung eines touristischen<br />

Entwicklungskonzeptes wurde<br />

Dr. Alois Kronbichler von der Firma<br />

Kohl & Partner beauftragt und eine<br />

Arbeitsgruppe eingesetzt.<br />

Insgesamt kann die Gemeinde auf eine<br />

gute Zusammenarbeit mit den Tourismusorganisationen<br />

zurückblicken.<br />

Kultur<br />

Die kulturellen Veranstaltungen wurden<br />

finanziell und organisatorisch unterstützt.<br />

Am Donnerstag, 7. August 2008, fand<br />

im Zivilschutzzentrum in Zusammenarbeit<br />

mit Martin Kaufmann ein Filmabend<br />

statt, bei dem in Welschnofen<br />

gedrehte Filme gezeigt wurden.<br />

Die Vorstellung des Buches „Latemar“<br />

durch die Autorin Giulia Zanoni<br />

am 12. August 2008 im Grandhotel<br />

Karersee wurde organisatorisch unterstützt.<br />

In Zusammenarbeit mit dem Tourismusverein<br />

und dem Filmclub Bozen<br />

wurde am Samstag, 6. September 2008,<br />

im Grand Hotel Karersee ein nostalgischer<br />

Filmabend mit Live-Klaviermusik<br />

veranstaltet.<br />

Am 13. September 2008 fand auf der<br />

Moseralm eine Gedächtnisveranstaltung<br />

zur Eröffnung des Hermann-Buhl-<br />

Gedächtnisweges im Jahre 1958 statt.<br />

Erstbesteiger Lothar Brandler war persönlich<br />

anwesend und zeigte in der<br />

Rotwand gedrehte Filme. Die Veranstaltung<br />

wurde von der Gemeindeverwaltung<br />

organisatorisch unterstützt.<br />

Kinder- und Jugendförderung<br />

Das Integrationsprojekt OASE, welches<br />

auch einen Deutschkurs für Ausländer<br />

anbot, wurde wieder in Zusammenarbeit<br />

mit dem Schulsprengel<br />

Deutschnofen und dem Sozialsprengel<br />

Kardaun durchgeführt.<br />

Von Ende Juni bis Mitte August 2008<br />

fand in Zusammenarbeit mit der Vereinigung<br />

„Die Kinderfreunde Südtirol“<br />

erstmals eine Sommerbetreuung<br />

für Kindergarten- und Grundschulkinder<br />

statt.<br />

In Zusammenarbeit mit dem Jugenddienst<br />

Bozen Land konnte im August<br />

2008 eine Erlebniswoche für Mittelschüler<br />

durchgeführt werden. Ebenso<br />

wurden mehrere Einzelveranstaltungen<br />

(Spielenachmittage, Filmabende, Lan-<br />

Party) für Jugendliche unterstüzt.<br />

Die Initiativen des gemeindeübergreifenden<br />

Projekts Suchtprävention wurden<br />

unterstützt und mitgetragen.<br />

Sport<br />

Das Trainingslager der einzigen Fußball-Profimannschaft<br />

unseres Landes,<br />

des FC Südtirol, hat die Gemeindeverwaltung<br />

in Zusammenarbeit mit dem<br />

Tourismusverein organisatorisch und<br />

finanziell unterstützt.<br />

Am Samstag, 8. November 2008, feierte<br />

der Amateursportverein Welschnofen<br />

sein 30-Jahr-Jubiläum. Die Feier, die Herausgabe<br />

der Festschrift sowie die Digitalisierung<br />

des Films über die Einweihung<br />

des Sportplatzes 1982 wurden<br />

organisatorisch, redaktionell (Festschrift)<br />

und finanziell von der Gemeindeverwaltung<br />

unterstützt.<br />

Vereinsleben<br />

und Dorfgemeinschaft<br />

Die rege Tätigkeit der zahlreichen Vereine<br />

des Dorfes wurde durch die Gewährung<br />

von ordentlichen Beiträgen und<br />

außerordentliche Förderungen unterstützt.<br />

Auch die Ausgaben für die Führung<br />

des Hauses der Dorfgemeinschaft<br />

kommen den Welschnofner Vereinen<br />

zugute.<br />

Landund<br />

Forstwirtschaft<br />

Folgende Tätigkeiten im Landwirtschaftsbereich<br />

sind zu erwähnen: Zufahrtswege<br />

wurden verbessert und<br />

instand gehalten, laufende finanziel-<br />

<strong>21</strong>


welschnofen – <strong>07</strong>/<strong>2009</strong><br />

le Beiträge und Investitionsbeiträge<br />

an Weide- und Alminteressentschaft<br />

und Landwirtschaftsverbände ausbezahlt.<br />

Die Sanierung des Gföllerweges<br />

durch die Forst wurde von der Gemeinde<br />

finanziell und organisatorisch unterstützt.<br />

Die Arbeiten für den Wanderweg Nigerstraße<br />

– Paolinahütte, welche von<br />

der Gemeindeverwaltung mitfinanziert<br />

wurden, konnten abgeschlossen<br />

werden.<br />

Insgesamt werden ca. 450 ha Gemeindewald<br />

genutzt und durchforstet,<br />

während jährlich ein Zuwachs des<br />

Waldbestandes zu verzeichnen ist. Der<br />

neue Waldbewirtschaftungsplan wurde<br />

inzwischen vom Forstamt genehmigt.<br />

Ein Großteil des Holzeinschlages<br />

wurde 2008 von der Latemar-Karersee<br />

GmbH für den Bau des Speicherbeckens<br />

auf der Frin im Gemeindewald<br />

durchgeführt. Die Gemeinde<br />

hatte demnach 2008 nur einen geringen<br />

Aufwand für die Schlägerung und<br />

Bringung des Holzes.<br />

Das Holz (ca. 830 Festmeter Rundholz)<br />

der Schlägerung 2008 wurde am<br />

10.12.2008 bei einer mit den Gemeinden<br />

Karneid und Tiers gemeinsam<br />

durchgeführten und gut besuchten<br />

Versteigerung im Haus der Dorfgemeinschaft<br />

von Welschnofen an die<br />

Bestbietenden veräußert und dabei ein<br />

Bruttoerlös von 99.313,00 € erzielt.<br />

Gemeindevermögen<br />

Was das Gemeindevermögen anbelangt,<br />

so haben sich keine großen Änderungen<br />

ergeben. Insgesamt hat das<br />

Gemeindevermögen in den letzten Jahren<br />

ständig zugenommen, z.B. durch<br />

die vielen umfangreichen Investitionen<br />

in gemeindeeigene Liegenschaften wie<br />

Schule, Altersheim, Sportanlagen, Wasser-<br />

und Abwasserleitungen, Gehsteige,<br />

Zivilschutzzentrum usw.<br />

Öffentlichkeitsarbeit -<br />

<strong>Gemeindeblatt</strong><br />

Über die Tätigkeiten der Gemeindeverwaltung<br />

und über andere wichtige Angelegenheiten<br />

wurde die Bevölkerung<br />

wiederum vor allem durch das <strong>Gemeindeblatt</strong><br />

Deutschnofen – Welschnofen<br />

– Aldein, welches seit Jänner 2008 in<br />

Farbe erscheint, und durch Bürgerversammlungen<br />

informiert. Für die Herausgabe<br />

des <strong>Gemeindeblatt</strong>es gewährte<br />

die Gemeindeverwaltung Welschnofen<br />

einen Beitrag für die Abdeckung des anteilsmäßigen<br />

Fehlbetrages.<br />

Bürgerversammlungen<br />

Am Freitag, 18. Jänner 2008, informierte<br />

der Gemeindeausschuss die Bürgerinnen<br />

und Bürger im Haus der Dorfgemeinschaft<br />

bei einer Bürgerversammlug<br />

über die geleistete Arbeit und über verschiedene<br />

geplante Projekte und stellte<br />

sich verschiedenen Fragen und Anregungen.<br />

Am Dienstag, 19. Februar 2008, lud<br />

die Gemeindeverwaltung alle Grundbesitzer,<br />

die von den Änderungen des<br />

Skipistenleitplans betroffen sind, zu<br />

einem Treffen ins Zivilschutzzentrum<br />

ein. Georg Eisath von der Latemar-Karersee<br />

GmbH erläuterte den Plan und<br />

stand für Fragen zur Verfügung.<br />

Zwischengemeindliche<br />

Zusammenarbeit<br />

Diese betrifft die gemeinsame Führung<br />

und Verwaltung der Kläranlage<br />

in Birchabruck zusammen mit den Gemeinden<br />

Karneid und Deutschnofen.<br />

Die Führung der Kläranlage wird von<br />

der Eco-Center AG gewährleistet. Die<br />

Kläranlage wird im Rahmen des Verbandes<br />

des optimalen Einzugsgebietes<br />

<strong>Nr</strong>. 2 zur Führung des einheitlichen Abwasserdienstes<br />

gemäß Art. 5 des Landesgesetzes<br />

vom 18. Juni 2002, <strong>Nr</strong>. 8<br />

in Konzession durch die Eco-Center<br />

AG geführt.<br />

Der Müllsammeldienst wird seit dem<br />

Jahr 2002 von der Bezirksgemeinschaft<br />

Salten-Schlern im Auftrag der Gemeinden<br />

durchgeführt, mit der Sammlung<br />

der biologischen Abfälle hat man im<br />

Juni 20<strong>07</strong> begonnen.<br />

Eine fruchtbringende Zusammenarbeit<br />

zwischen den einzelnen Gemeinden<br />

und Tourismusvereinen ergab sich<br />

bei der Arbeitsgemeinschaft „Perle der<br />

Alpen“. Besonders bewährt hat sich die<br />

Mobilcard für Touristen.<br />

Die Verwirklichung des Projekts „BE-<br />

Energie“, das die hydroelektrische Nutzung<br />

des Eggentaler Baches und des<br />

Breienbaches vorsieht, hat sich aufgrund<br />

der Komplexität des Wasserrechtsverfahrens<br />

verzögert.<br />

Die drei Gemeinden Karneid,<br />

Deutschnofen und Welschnofen bemühen<br />

sich darum, die alte Eggentaler<br />

Schlucht für Fahrradfahrer und Fußgänger<br />

im Sommer zugänglich zu machen.<br />

Diesbezüglich wurde ein Projekt ausgearbeitet.<br />

Die Finanzierung ist zum Teil<br />

bereits sichergestellt.<br />

Für die Gestaltung des Kreisverkehrs<br />

in Kardaun wurde zusammen mit den<br />

anderen Gemeinden ein Gestaltungsvorschlag<br />

ausgearbeitet.<br />

An der Sonderausgabe des Magazins<br />

„Radius“ mit dem Titel „Drei Gemeinden<br />

– ein Weg, Karneid, Welschnofen,<br />

Deutschnofen“, erschienen im<br />

März 2008, hat sich die Gemeinde<br />

Welschnofen finanziell und redaktionell<br />

beteiligt.<br />

Für die gemeinsame Herausgabe eines<br />

Buches über das Eggental wurde<br />

in Zusammenarbeit der drei Gemeinden<br />

Deutschnofen, Karneid und<br />

Welschnofen mit Prof. Hempel und<br />

dem Folioverlag ein Konzept erarbeitet.<br />

Am 22. August 2008 fand in<br />

Welschnofen auf Einladung der<br />

Gemeinde Welschnofen ein Treffen<br />

der Gemeindeausschüsse von<br />

Deutschnofen, Karneid, Tiers und<br />

Welschnofen statt, das der Besprechung<br />

von gemeinsamen Anliegen<br />

und dem Erfahrungsaustausch diente.<br />

Die Kontakte zwischen den Bürgermeistern<br />

der Nachbargemeinden wurden<br />

bei verschiedenen regelmäßigen<br />

Treffen intensiviert, bei denen gemeindeübergreifende<br />

Probleme und Kooperationen<br />

erörtert und vereinbart wurden.<br />

Für den Ausschuss<br />

der Bürgermeister<br />

Dr. Elmar Pattis<br />

22


<strong>07</strong>/<strong>2009</strong> – welschnofen<br />

Abschlussrechnung<br />

für das Finanzjahr 2008 genehmigt<br />

Am 25. Juni beschäftigte sich der Gemeinderat<br />

mit der Abschlussrechnung<br />

für das abgelaufene Finanzjahr 2008.<br />

Nachdem der Rechnungsrevisor Johann<br />

Rieper seinen Bericht und sein positives<br />

Gutachten erläutert und der Bürgermeister<br />

den Rechenschaftsbericht des<br />

Gemeindeausschusses vorgebracht hatte,<br />

genehmigte der Gemeinderat mit 10<br />

Jastimmen und 3 Enthaltungen die Abschlussrechnung<br />

der Gemeinde und der<br />

Freiwilligen Feuerwehren Welschnofen<br />

und Karersee.<br />

Einnahmen im Jahre 2008:<br />

Die 2008 veranschlagten Einnahmen<br />

aus Steuern, Zuweisungen des Staates,<br />

der Region und des Landes und außersteuerlichen<br />

Einnahmen betragen<br />

€ 4.275.010,00.<br />

Die Zuweisungen des Landes und anderer<br />

öffentlicher Körperschaften an<br />

den laufenden Einnahmen betragen<br />

insgesamt € 1.718.780,00, die eigenen<br />

Einnahmen der Gemeinde belaufen<br />

sich auf € 2.556.230,00.<br />

An Landesbeiträgen für öffentliche<br />

Arbeiten wurden im Jahre 2008 insgesamt<br />

€ 419.297,00 festgestellt.<br />

Weiters wurden folgende Landesbeiträge<br />

zugesichert:<br />

- Landesbeitrag für Investitionsausgaben<br />

Altersheim, L.G. 13/91: €<br />

22.400,00<br />

- Landesbeitrag für den Ankauf von<br />

sportlichen Geräten und Einrichtungsgegenständen<br />

Dekret L.H. 7/7.2:<br />

€ 3.000,00<br />

- Landesbeitrag für die Erweiterung des<br />

Musikprobelokales: €20.000,00<br />

- Landesbeitrag für den Ankauf von<br />

Pflegehilfsmitteln: € 20.054,39<br />

- Landesbeitrag für die Weiterbildung<br />

des Personals im Altersheim:<br />

€4.550,00<br />

- Landesbeitrag für dringend notwendige<br />

Asphaltierungen: €25.000.000<br />

An Baukostenabgaben wurden €<br />

103.757,40 und an Erschließungsgebühren<br />

wurden € 158.014,89 festgestellt.<br />

Laufende Ausgaben<br />

Die Ausgaben für den laufenden Betrieb<br />

haben sich in den letzten Jahren<br />

wie folgt entwickelt:<br />

2003: € 2.924.331,19<br />

2004: € 2.890.235,02<br />

2005: € 3.043.022,02<br />

2006: € 3.222.431,45<br />

20<strong>07</strong>: € 3.365.165,94<br />

2008: € 3.554.536,38<br />

In der Summe von € 3.554.356,38<br />

an laufenden Ausgaben sind enthalten<br />

für:<br />

- Personal: € 1.439.885,39<br />

- Ankauf von Verbrauchsgütern<br />

und/oder Rohstoffen: € 275.594,01<br />

- Dienstleistungen: € 865.125,13<br />

- Verwendung<br />

von Gütern Dritter: € 31.437,25<br />

- Zuweisungen: € 262.804,34<br />

- Passivzinsen und sonstige<br />

finanzielle Lasten: € 445.248,61<br />

- Steuern<br />

und Gebühren: € 209.<strong>07</strong>2,97<br />

- Sonderlasten der<br />

laufenden Gebarung: € 25.368,68<br />

Die folgende Aufstellung bietet ein<br />

Bild der laufenden Ausgaben nach den<br />

einzelnen Sektionen:<br />

Allgemeine<br />

Verwaltung 1.022.911,56 €<br />

Ortspolizei 10.<strong>21</strong>6,90 €<br />

Öffentliches<br />

Unterrichtswesen 305.054,61 €<br />

Kultur und Kulturgüter 138.681,92 €<br />

Sport und Erholung 49.096,25 €<br />

Fremdenverkehr 20.7<strong>21</strong>,00 €<br />

Straßennetz und<br />

Transportwesen 3<strong>07</strong>.411,41 €<br />

Raumordnung<br />

und Umwelt 639.969,37 €<br />

Sozialer Bereich 1.006.756,64 €<br />

Wirtschaftliche<br />

Entwicklung 53.010,72 €<br />

Dienste von<br />

wirtschaftlicher Natur 706,00 €<br />

Investitionsausgaben<br />

Die Ausgaben für Investitionen im<br />

Jahr 2008 beliefen sich auf insgesamt<br />

€ 2.1<strong>21</strong>.089,96.<br />

Dabei sind folgende Teilbeträge<br />

zweckbestimmt worden:<br />

Gegenstand Betrag in €<br />

Erstellung eines Teilungsplanes zur Katastereintragung der E-Kabine auf G.p. 3747/2, Masaréhütte 2.683,20<br />

Verlegung der Wetterstation 1.112,54<br />

Baumeisterarbeiten zur Errichtung der Carabinieristation und zweier Wohnungen 201.<strong>21</strong>0,70<br />

Vergabe der Maler- und Gipsarbeiten zur Errichtung der Carabinieristation und zweier Wohnungen<br />

44.859,99<br />

Bau der neuen Carabinieristation 54.183,05<br />

Hydraulikerarbeiten zur Errichtung der Carabinieristation 90.609,01<br />

Projektierung der Heizungs- und Sanitäranlagen zur Errichtung der Carabinieristation 8.100,54<br />

Sicherheitskoordination in Planungs- und Ausführungsphase zur Errichtung der Carabinieristation<br />

3.672,00<br />

Elektroplanung zur Errichtung der Carabinieristation 8.9<strong>21</strong>,24<br />

Verlegung der Wetterstation aufgrund der Verlegung der Carabineristation 1.003,20<br />

Entleerung, Reinigung und Zusammenschneiden des Öltanks zur Errichtung der Carabinieristation 2.040,00<br />

23


welschnofen – <strong>07</strong>/<strong>2009</strong><br />

Elektrikerarbeiten zur Errichtung der Carabineristation und zweier Wohnungen 42.891,81<br />

Spengler- und Zimmermannsarbeiten zur Errichtung der Carabineristation und 2er Wohnungen 15.980,97<br />

Schlosserarbeiten zur Errichtung der Carabineristation und zweier Wohnungen 18.464,94<br />

Außenabschlüsse und Verglasungsarbeiten zur Errichtung der Carabinieristation und zweier Wohnungen<br />

51.922,18<br />

Montage der Innen- und Außentüren zur Errichtung der Carabinieristation 32.527,84<br />

Verlegung warmer Böden zur Errichtung der Carabinieristation und zweier Wohnungen 10.906,12<br />

Verlegung von kalten Böden zur Errichtung der Carabineristation und zweier Wohnungen 20.591,87<br />

Ankauf von Softwarelizenzen für Dokumentenverwaltungssystem d.3 2.856,00<br />

Installation eines neuen Buchungsterminals für die Zeiterfassung des Gemeindepersonals 296<br />

Lieferung eines Faxgerätes und eines Kopiergerätes für die Gemeindeämter 2.626,80<br />

Lieferung von 1 PC-Arbeitsplatz samt Bildschirm für das Büro des Gemeindegeometers 1.327,20<br />

Lieferung eines Videoprojektors Benq SP820 1.<strong>07</strong>8,80<br />

Anbau Sitzplatte an die Kirchenbänke in der Leichenkapelle und Lieferung eines Beistelltisches 1.968,00<br />

Ankauf von historischem Material über Welschnofen und Umgebung für das Dorfmuseum in<br />

Welschnofen<br />

2.900,00<br />

Lieferung eines Druckers für öffentliche Bibliothek „Vinzenz Niederwolfsgruber“ 149,23<br />

Lieferung und Montage eines Geländers entlang des Gartens vor dem Kindergarten 3.804,95<br />

Verrichtung von Arbeiten betr. Montage des Eingangstores zum Kindergarten 839,04<br />

Lieferung und Montage eines Gefrierschrankes für den Kindergarten 730<br />

Bau der neuen Grundschule, Erweiterung Mittelschule in Welschnofen – Lieferung und Montage<br />

0<br />

der Einrichtung der Bibliothek: Genehmigung 1. Varianteprojekt, Vereinbarung neue Preise <strong>Nr</strong>. 1,<br />

Mehrausgabe<br />

Beitrag für die Benützung des Pfarrsaales 3.500,00<br />

Montage Aufzug: neue Preise <strong>Nr</strong>. 1, 1. Varianteprojekt und Mehrausgabe 494,12<br />

Sicherheitskoordinierung in der Bauphase – Errichtung der neuen Grundschule und Erweiterung 4.854,38<br />

der Mittelschule<br />

Lieferung und Montage der Einrichtung der Bibliothek 15.279,24<br />

Setzen von Zaunpfosten unterhalb der Grundschule 734,4<br />

Spritzbegrünung der bewehrten Erde unterhalb der neuen Grundschule und unterhalb der Sportzone 422,4<br />

Malerarbeiten im Pfarrsaal wegen provisorischer Umsiedelung der Grundschule 1.755,60<br />

Einrichtung der Turnhalle: neue Preise <strong>Nr</strong>. 1, 1. Zusatz- und Varianteprojekt, Mehrausgabe 3.974,96<br />

Lieferung und Montage der Maßmöbel Grundschule: neue Preise <strong>Nr</strong>. 1, 1. Zusatz- und Varianteprojekt<br />

31.450,53<br />

und Mehrausgabe<br />

Elektroarbeiten Grundschule: neue Preise <strong>Nr</strong>. 2, 2. Varianteprojekt, einer Mehrausgabe 0<br />

Verlegung der kalten Böden Grundschule: neue Preise <strong>Nr</strong>. 2, Genehmigung 1. Varianteprojekt und 5.758,02<br />

Genehmigung einer Mehrausgabe<br />

Baumeisterarbeiten für den Zusammenschluss der neuen Grundschule mit der Mittelschule: neue 72.349,09<br />

Preise <strong>Nr</strong>. 1, 1. Varianteprojekt und Mehrausgabe<br />

Ausarbeitung des 3. Zusatz- und Varianteprojektes betr. die Heizungsanlage (...) Errichtung der neuen<br />

11.537,42<br />

Grundschule<br />

Lieferung von Bankauflagen zur Erneuerung von 18 Parkbänken 1.771,20<br />

Lieferung von Zusätzen für die Kopfbrausen in der neuen Grundschule 402,86<br />

Statische Ausführung, Bauleitung: Stahl/Stahlbetonarbeiten Bau Grundschule 10.925,62<br />

Rekurs der Fa. Domus Residenz AG: Endabrechnung Baumeisterarbeiten zur Errichtung der neuen 2.500,00<br />

Grundschule vor dem Verwaltungsgericht Bozen - Einlassung in das Verfahren<br />

Mehrausgabe Projektsteuerung Bau und Einrichtung Grundschule 46.348,27<br />

Endstand Projektierung und Bauleitung der Bauarbeiten Grundschule 96.677,79<br />

Statische und verwaltungstechnischen Abnahmen: Arbeiten Errichtung neue Grundschule – 6.498,23<br />

Mehrausgabe<br />

24


<strong>07</strong>/<strong>2009</strong> – welschnofen<br />

Hängeschilder für die neue öffentliche Bibliothek 928,8<br />

Projektsteuerung in der Planungs- und Ausführungsphase der Errichtung der neuen Grundschule<br />

und Genehmigung einer Mehrausgabe<br />

58.887,27<br />

Lieferung von 10 Parkbänken für den Platz vor der neuen Grundschule 2.862,00<br />

Lieferung einer Telefonanlage für die neue Grundschule 1.680,00<br />

Lieferung einer Projektionsleinwand für die Grundschule 1.758,00<br />

Lieferung einer Audio- und Videoanlage für die Aula Magna der Grundschule 14.194,80<br />

Lieferung einer Bodenreinigungsmaschine sowie eines Dampfsaugers samt Zubehör für die neue<br />

Grundschule<br />

4.834,80<br />

Lieferung einer Leinwand für die neue Bibliothek 1.450,80<br />

Lieferung einer Waschmaschine für die neue Grundschule 430<br />

Gerät für Grundschule 240<br />

Lieferung eines neuen PC-Arbeitsplatzes für die neue Bibliothek 978<br />

Lieferung eines Druckers für öffentliche Bibliothek „Vinzenz Niederwolfsgruber“ 750<br />

Bau des Musikprobelokales 693<br />

Reparaturarbeiten an einer undichten Stelle im Musikprobelokal 874,<strong>21</strong><br />

Einbau eines Oberlichtes im Kindergarten im Zuge der Erweiterung des Musikprobelokal 1.209,15<br />

Reparatur der Holzdecke im Jugendraum wegen eines Wasserschadens bei der Erweiterung des Musikprobelokales<br />

1.801,73<br />

Ausarbeitung der Heizungslüftungsanlagen zur Erweiterung des Musikprobelokales 1.836,00<br />

Erstellung eines Projektes zur schallschutztechnischen und raumakustischen Optimierung des neuen<br />

2.622,38<br />

Musikprobelokals<br />

Baumeisterarbeiten zur Erweiterung des Musikprobelokals 14.<strong>21</strong>7,25<br />

Elektroarbeiten, Tischlerarbeiten, Gipser- und Malerarbeiten sowie Heizungs- und Lüftungsanlage 39.945,61<br />

zur Erweiterung des bestehenden Musikprobelokals<br />

Verlegung der Bodenbeläge zur Erweiterung des bestehenden Musikprobelokales und Genehmigung 5.573,27<br />

einer Mehrausgabe<br />

Beschattung und Akustik zur Erweiterung des bestehenden Musikprobelokals 3.097,20<br />

Bauleitung und Abrechnung der Heizungs- und Lüftanlage des bestenden Musikprobelokales 642,6<br />

Zusatzmaßnahmen von Tischlerarbeiten zur Erweiterung des Musikprobelokales 6.531,84<br />

Lieferung einer neuen Pumpe für das Schwimmbad 2.878,61<br />

Beitrag Instandhaltung Abfahrtspiste Fommeralm–Welschnofen 3.539,14<br />

Installation einer Beregnungsanlage unterhalb den Tennisplätzen in der Sportzone 2.538,00<br />

Austausch beschädigter Dachziegel am Sportgebäude 416,86<br />

Lieferung von PC-Platten zum Schutz der neuen Eishockey-Tafel in der Sportzone 445,12<br />

Lieferung einer Hockeytafel und einer Funkübertragung Multisport für den Eislaufplatz 9.308,40<br />

Kapitalbeitrag für Investitionsausgaben an den Tourismusverein 20.591,70<br />

Gewährung eines außerordentlichen Beitrages an den Tourismusverband Rosengarten-Latemar für 10.850,00<br />

das Projekt Mountainbike Südtirol<br />

Beitrag zur Erstellung Tourismusleitbild 24.000,00<br />

Lohnschnitt von Holz für den Neubau der Brücke bei der Pentnersäge 2.008,93<br />

Ausführungsprojekt und Sicherheitskoordination zur Hangsicherung beim Zivilschutzzentrum 1.434,24<br />

Ausarbeitung eines Teilungsplanes auf der G.p. 2880/15 (Parkplatz Grondel) 1.497,60<br />

Einschotterung verschiedener Gemeindestraßen 2.589,60<br />

Errichtung einer neuen Bushaltestelle an der Nigerstraße 7.053,48<br />

Außerordentliche Sanierung der Brücke hinter dem Grand Hotel Karersee 2.595,00<br />

Lieferung und Montage von Holzleitplanken für die Bushaltestelle beim Kaiserstein und für den Zufahrtsweg<br />

7.776,00<br />

Schanghof<br />

Grunderwerb für Gehsteig in der Rosengartenstraße bei Hotel Tyrol 9.900,00<br />

25


welschnofen – <strong>07</strong>/<strong>2009</strong><br />

Lieferung von Lehmschotter für verschiedene Gemeindewege 0<br />

Statische Abnahme der unterirdischen Parklätze in der Gummerer Straße 2.305,11<br />

Verlegung von Randsteinen bei Bushaltestelle Kaiserstein 2.<strong>07</strong>5,50<br />

Reparaturarbeiten und Pflasterarbeiten im Zischglweg 4.270,83<br />

Verrichtung von Asphaltierungsarbeiten auf verschiedenen Gemeindestraßen 29.018,61<br />

Durchführung von Arbeiten in Regie gemäß Forstgesetz – Instandhaltung des Gföllerweges 0<br />

Gärtnerarbeiten und Lieferung von Zierpflanzen für die gemeindeeigenen Grünflächen 6.498,26<br />

Lieferung neuer Absperrpfosten entlang Gehsteig beim Kirchplatz und vor Hotel Central 4.271,40<br />

Lieferung von 2 Hundetoiletten mit Zubehör 1.735,80<br />

Instandhaltungsarbeiten verschiedener Gemeindestraßen 10.572,62<br />

Arbeiten auf verschiedenen Gemeindestraßen 7.439,55<br />

Errichtung einer Mauer an der Straße zur „Geigermühle“ 7.675,16<br />

Registergebühr Einzahlung für Enteignungsdekret Rosengartenstraße 227<br />

Planung zur Gestaltung des Kreisverkehrs bei der Einfahrt ins Eggental 1.200,00<br />

Änderung der materiellen Teilung B.p. 1540, Gehsteig Rosengartenstraße 736,32<br />

Ausführungsplanung zur Gestaltung des Kreisverkehrs Einfahrt Eggental 1.000,00<br />

Errichtung von Parkplätzen in der Sportzone – Endabrechnung 67,24<br />

Sanierung der Treppe vor dem Rathaus der Gemeinde Welschnofen 3.613,80<br />

Zuschneiden und Montieren der neuen Holzbrücke bei der Pentnersäge 1.104,00<br />

Lieferung eines Schneepfluges für den Gemeindebauhof 15.180,00<br />

Rückvergütung für die Errichtung der Pfahlwand im Zuge des Baus der Garagen in der Erweiterungszone<br />

Untergötschl<br />

25.000,00<br />

Ankauf Straßenleuchten für öffentliche Beleuchtung 3.8<strong>07</strong>,60<br />

Tiefbauarbeiten zur Errichtung der Infrastrukturen in der Erweiterungszone Unterpopp - Liquidierung<br />

mit separater Maßnahme<br />

20.400,00<br />

Reparaturarbeiten an der Elektroanlage im Zivilschutzzentrum (Wartungsvertrag) 3.181,08<br />

Bau/außerordentliche Instandhaltung Wasserleitungen 314.067,58<br />

Lieferung von Lehmschotter für verschiedene Gemeindewege 15.600,00<br />

Erneuerung der Trinkwasserleitung im Bereich „Winkler“ 6.175,17<br />

Sanierung von Wasserleitungen in der Karerseesiedlung: Endstand 10.720,80<br />

Versetzung der Trinkwasserleitung im Pretzenberger Weg 11.398,70<br />

Erstellung eines hydrogeologischen Gutachtens aller gemeindeeigenen Quellen 20.<strong>07</strong>3,60<br />

Erneuerung der Wasserleitung 14.148,42<br />

Asphaltierungsarbeiten im Zusammenhang mit Verlegung Trinkwasserleitung „Winkler“ 2.281,73<br />

Bau Wasserleitung in der Karerseesiedlung 87.500,00<br />

Reparaturarbeiten an der Weißwasserleitung in der Gummerer Straße 33.703,87<br />

Ausführungsprojekt, Sicherheitskoordination zur Hangsicherung beim Zivilschutzzentrum 1.195,20<br />

Lieferung und Montage einer Trennwand sowie einer Schutzwand am Balkon des Altersheimes 1.743,60<br />

Umbau der Drehtüren der Bäder in Schiebetüren 10.531,40<br />

Lieferung von verschiedenen Pflegehilfsmitteln für das Leoheim – Seniorenheim 20.317,80<br />

Ankauf Tiefkühltruhe 449<br />

Lieferung von Evakuierungstüchern für das Leoheim – Seniorenheim 1.630,44<br />

Lieferung eines Desorientiertenschutzsystems für das Leoheim – Seniorenheim 5.084,40<br />

Lieferung eines Videoüberwachungssystems 8.264,26<br />

Lieferung eines Bewegungstrainers für das Leoheim – Seniorenheim 0<br />

Installation eines neuen Buchungsterminals für die Zeiterfassung des Personals und damit verbundene<br />

2.124,60<br />

Elektroarbeiten<br />

Lieferung eines Bewegungstrainers 5.174,50<br />

26


<strong>07</strong>/<strong>2009</strong> – welschnofen<br />

Projekt „Qualitätsinitiative in den Altenheimen Südtirols“ 1.500,00<br />

Schulung des Personals zum Thema „Handlungskompetenz im Umgang mit dementen Menschen“<br />

4.223,20<br />

Brandschutzschulung für erhöhtes Brandrisiko 4.662,52<br />

Malerarbeiten in den Sanitätsräumen im Parterre des Altersheimes 3.468,49<br />

Montage von Deckenleuchten im Sprengelstützpunkt des Sanitätsbetriebes Bozen 1.170,00<br />

Austausch der Beleuchtungskörper in den Sanitätsräumen im Parterre des Altersheim in<br />

Welschnofen<br />

585,26<br />

Erschließungsarbeiten Gewerbezone „Hanser“ 113.602,00<br />

Durchführung von Arbeiten in Regie gemäß Forstgesetz – Instandhaltung des Gföllerweges 15.000,00<br />

Sanierungsarbeiten am Forstweg Tagmahd - Frin 1.450,80<br />

Lieferung von Lehmschotter für verschiedene Güterwege 15.600,00<br />

Festsetz.<strong>Nr</strong>. 020804 – Aufforstung und Waldpflege „WBP. Welschnofen“ 10.000,00<br />

Totale Investitionen 2008 in € 2.1<strong>21</strong>.089,96<br />

Blutabnahme –<br />

Bitte um Rücksicht<br />

Bei der Beanspruchung des Blutabnahmedienstes<br />

in Welschnofen müssen<br />

Berufstätige oft lange Wartezeiten<br />

in Kauf nehmen.<br />

2<br />

E RZIEHUNG IST…<br />

…Streiten dürfen<br />

Streit gibt es in jeder Familie. Dabei darf es ruhig mal etwas lauter zugehen.<br />

Sich behaupten, „nein“ sagen, Spannungen aushalten, die Bedürfnisse<br />

anderer erkennen, überzeugen, nachgeben, Kompromisse finden und sich wieder<br />

vertragen: Beim Streiten üben Kinder wichtige soziale Fähigkeiten. Streiten<br />

will gelernt sein. Damit ein Konflikt wieder gelöst werden kann und nicht<br />

noch mehr Spannungen entstehen, sollten einige Regeln beachtet werden:<br />

Es besteht der Wunsch, dass Personen,<br />

die keiner geregelten Arbeit nachgehen,<br />

den Berufstätigen gegenüber etwas<br />

Rücksicht nehmen und den Dienst<br />

erst am späteren Vormittag beanspruchen.<br />

Foto: shutterstock<br />

Kein Thema ist grundsätzlich verboten. Kinder dürfen auch negative Gefühle, wie<br />

Abneigung oder Wut, zeigen, ohne dafür bestraft zu werden. Erwachsene sitzen bei<br />

einem Streit am längeren Hebel. Daher sollen sie Kinder nicht durch Worte oder Formen<br />

von Gewalt verletzen, sondern sie mit ihrem Anliegen ernst nehmen. Solange man<br />

dem anderen nicht böse ist, dürfen auch nach einem Streit zwei Meinungen nebeneinander<br />

stehen. Dabei lernen Kinder und Erwachsene, Toleranz zu üben. Kinder dürfen<br />

miteinander zanken, ohne dass gleich Erwachsene einschreiten. Wenn sie allerdings<br />

Schwächeren gegenüber unfair werden, sollten sie liebevoll, aber deutlich, zur Rücksichtnahme<br />

aufgefordert werden. Erwachsene sind wichtige Vorbilder. Wenn Kinder<br />

miterleben, wie ihre Eltern auf respektvolle Weise Auseinandersetzungen führen,<br />

lernen sie davon. Kinder leiden unter schwelenden Konflikten, gewalttätigen Auseinandersetzungen<br />

oder verletzenden Vorwürfen in der Familie. Je nach Alter der Kinder<br />

können ihnen Erwachsene auch erklären, um was es bei einem Streit geht, ohne sie auf<br />

eine Seite zu ziehen. Genauso wichtig, wie streiten zu dürfen, ist es auch, sich wieder<br />

zu vertragen. Bei einem festgefahrenen Streit können Eltern ihren Kindern mit Rat zur<br />

Seite stehen. Bei Auseinandersetzungen in der Familie sollte man sich vor dem Schlafengehen<br />

wieder versöhnen.<br />

Danke für das Verständnis<br />

Der Bürgermeister<br />

Dr. Elmar Pattis<br />

27


welschnofen – <strong>07</strong>/<strong>2009</strong><br />

Landeshauptmann trifft Bürgermeister der BZG Salten-Schlern<br />

Kürzlich traf Landeshauptmann<br />

Luis Durnwalder in Karneid mit<br />

den Bürgermeistern der Gemeinden<br />

der Bezirksgemeinschaft Salten-Schlern<br />

zusammen.<br />

Albin Kofler, der Präsident der Bezirksgemeinschaft<br />

Salten-Schlern, lud<br />

zu einem Arbeitsmittagessen in angenehmer<br />

Atmosphäre, bei dem man sich<br />

mit dem Landeshauptmann über viele<br />

wichtige Themen beriet. „Ich organisiere<br />

dieses jährliche Treffen, denn ich<br />

glaube, dass es ganz wichtig ist, dass<br />

die Gemeindevertreter persönlich ihre<br />

Bedürfnisse dem Landeshauptmann<br />

erläutern und mit ihm über die Gesetzgebung<br />

und deren Interpretation<br />

diskutieren können. Wir Bürgermeister<br />

müssen tagtäglich viele Probleme<br />

lösen, deshalb ist es umso wichtiger,<br />

dass wir unsere Entscheidungen untereinander<br />

absprechen. Mein Bestreben<br />

ist es, dass die Bürgermeister der<br />

BZG mit dem Landeshauptmann offen<br />

über Probleme und Finanzierungsfragen<br />

reden können“, ist der Initiator Albin<br />

Kofler überzeugt. Auch der Landeshauptmann<br />

weiß um die Wichtigkeit<br />

des persönlichen Gesprächs: „Es sind<br />

wahrlich Arbeitsessen, bei denen viele<br />

Fragen gestellt und wichtige Punkte<br />

besprochen werden. Gerade bei solchen<br />

informellen Treffen kann man gut<br />

fachlich, aber auch menschlich diskutieren.<br />

Oft findet man in diesem Rahmen<br />

besser Ideen und Lösungen für die<br />

täglichen Probleme.“<br />

Teil des Projektplans für das Eggental<br />

Vorne: Oswald Egger (Bürgermeister Gemeinde Jenesien), Bernhard Daum (Bürgermeister<br />

Gemeinde Deutschnofen), Landeshauptmann Luis Durnwalder, Albin Kofler<br />

(Bürgermeister Gemeinde Karneid und Präsident der Bezirksgemeinschaft Salten-<br />

Schlern), Rolando Demetz (Bürgermeister Gemeinde Wolkenstein).<br />

Hinten: Franz Tauferer (Vizebürgermeister Gemeinde Karneid), Arno Kompatscher<br />

(Bürgermeister Gemeinde Völs am Schlern), Hartmann Reichhalter (Bürgermeister<br />

Gemeinde Kastelruth), Franz Locher (Bürgermeister Gemeinde Sarntal), Alois<br />

Heiß (Bürgermeister Gemeinde Mölten), Elmar Pattis (Bürgermeister Gemeinde<br />

Welschnofen), Karl Markus Villgrattner (Bürgermeister Gemeinde Tiers), Siegfried<br />

Goss (Referent Gemeinde Ritten).<br />

Schrittweise Finanzierung<br />

der Radnebenstrecken<br />

Inmitten des naturbelassenen Karneider<br />

Waldes wurde über vieles gesprochen;<br />

ein wichtiges Thema war die Verwirklichung<br />

der Nebenstrecken der<br />

Radwege im Salten-Schlern-Gebiet. Die<br />

Hauptstrecke Bozen bis Klausen wird<br />

definitiv bis März 2010 abgeschlossen<br />

sein; sie ist jetzt schon mit kleinen Einschränkungen<br />

befahrbar. Nun geht es<br />

darum, die Nebenstrecken in Sarntal,<br />

Eggental, Gröden und dem Schlerngebiet<br />

zu verwirklichen. Für diese vier Gebiete<br />

liegen die Projekte vor, wobei die<br />

genannten Radnebenstrecken in verschiedene<br />

Baulose aufgeteilt werden.<br />

Der Landeshauptmann hat für <strong>2009</strong> für<br />

jedes Gebiet eine Teilfinanzierung zugesagt,<br />

damit heuer noch die Bauarbeiten<br />

ausgeschrieben und durchgeführt<br />

werden können. Weitere Finanzmittel<br />

wird es im Frühjahr 2010 geben.<br />

Lärmschutz &<br />

Gefahrenschutzzonenpläne<br />

Alle Mitgliedsgemeinden der BZG befassen<br />

sich mit dem Thema Lärmschutzwände<br />

und setzen sich für deren gemeinsame<br />

Finanzierung ein. Besonders<br />

davon betroffen sind jedoch die Gemeinden<br />

Karneid und Völs, da Kardaun<br />

und Blumau an einer Hauptverkehrsader<br />

Südtirols liegen. Deshalb deponierte<br />

vor allem Albin Kofler als Bürgermeister<br />

von Karneid den Wunsch<br />

nach weiteren Finanzierungen von<br />

Lärmschutzwänden für diese beiden<br />

28


<strong>07</strong>/<strong>2009</strong> – welschnofen<br />

Ortschaften. Auch Arno Kompatscher<br />

ist diesbezüglich besorgt, da die Zulaufstrecke<br />

des BBT Süd eine enorme<br />

Lärmbelästigung für die Bevölkerung<br />

in Blumau bedeuten könnte. Der Landeshauptmann<br />

informiert, dass das Abkommen<br />

für die gesamte Brennerstrecke<br />

in Bezug auf die Lärmschutzwände<br />

noch offen ist und man erst nach Klärung<br />

der Finanzierungsfrage über einzelne<br />

Standorte reden sollte. Auf jeden<br />

Fall ist eine Bezuschussung für akustisch<br />

dämmende Fenster vorgesehen. Auch<br />

ein Thema waren die Gefahrenschutzpläne,<br />

welche von der EU vorgeschrieben<br />

sind und bis 2011 erstellt werden<br />

müssen. Die anwesenden Bürgermeister<br />

fordern in der Aussprache eine Milderung<br />

dieser Gefahrenschutzpläne, da<br />

deren Verwirklichung mit großen Kosten<br />

verbunden ist. Der Landeshauptmann<br />

informiert über die diesbezüglichen<br />

Finanzierungsgrundsätze. Kofler<br />

weist darauf hin, dass es sinnvoll sei,<br />

alle Gebiete in Zonen einzuteilen; ein<br />

diesbezügliches Treffen mit Ing. Nössing<br />

ist geplant.<br />

Das untere Eggental aus der Vogelperspektive<br />

Breitbandnetz bereitet<br />

große Probleme<br />

Zu den Tagesordnungspunkten gehörten<br />

unter anderem die Handhabung<br />

der Gesetzgebung rund um das Bauprogramm<br />

von Mittelstandswohnungen,<br />

die Errichtung von Fotovoltaikanlagen<br />

sowie das Breitbandnetz. Gerade<br />

in Bezug auf die Verwirklichung des<br />

Breitbandnetzes gibt es in vielen Orten<br />

noch erhebliche Probleme. Bedeutsame<br />

Teile der Gemeindegebiete wie<br />

Gewerbegebiete sind nach wie vor von<br />

der Nutzung ausgeschlossen. Ohne eine<br />

schnelle Internetverbindung sind<br />

die Unternehmen in den Dörfern im<br />

Wettbewerb von vornherein chancenlos.<br />

Alle Bürgermeister der betroffenen<br />

Gemeinden bestätigen, dass die Frage<br />

der Breitbandanbindung derzeit eine<br />

der brennendsten Angelegenheiten in<br />

den Landgemeinden ist. Sie fordern die<br />

Einrichtung einer zentralen Planstelle<br />

sowie das Erstellen eines flächendeckenden<br />

Konzepts – kurzum eine baldige<br />

Lösung des leidigen Themas.<br />

Umfahrungsstraße<br />

Blumau unbedingt notwendig<br />

Albin Kofler bat in der Aussprache<br />

auch um die Finanzierung der Umfahrungsstraße<br />

in Blumau. Karneid<br />

und Völs haben gemeinsam eine Bauleitplanänderung<br />

für deren Verwirklichung<br />

durchgeführt. Um dieses<br />

wichtige Vorhaben finanziell voranzubringen,<br />

haben beide Gemeinden gemeinsam<br />

114.000 Euro bereitgestellt,<br />

um die Überprüfung des Streckenverlaufs<br />

durchzuführen. Der Landeshauptmann<br />

äußert bezüglich der Finanzierbarkeit<br />

jedoch Bedenken. Auch gebe<br />

es vonseiten der Techniker des Landes<br />

noch Bedenken in Bezug auf technische<br />

Details. Die beiden betroffenen<br />

Gemeinden Karneid und Völs drängen<br />

trotzdem darauf, dass diese Umfahrungsstraße<br />

in Kürze gebaut wird,<br />

weil die Verkehrs- und Lärmbelastung<br />

in dieser Ortschaft ständig zunimmt.<br />

Seit 1980 gibt es schon Bestrebungen<br />

vonseiten der betroffenen Gemeinden,<br />

diese Umfahrungsstraße zu errichten.<br />

Weitere Diskussionspunkte waren das<br />

Thema Urbanistik sowie andere Vorhaben<br />

der BZG.<br />

Die Perlenwoche in Welschnofen-<br />

Karersee vom 30. Mai bis 6. Juni<br />

<strong>2009</strong> stand unter dem Motto<br />

„Tradition und altes Handwerk“.<br />

Rückblick auf die Perlenwoche<br />

In Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband<br />

Rosengarten-Latemar<br />

und mit den Tourismusvereinen<br />

Deutschnofen, Tiers und Steinegg wollten<br />

wir den Saisonbeginn attraktiv gestalten.<br />

Wir bedanken uns recht herzlich bei<br />

den Hütten Heinzenalm, Masarè, Jocherund<br />

Schillerhof, die Live-Musik zur Verfügung<br />

stellten, und beim Korbflechter,<br />

bei der Spinnerin und Strickerin, beim<br />

Hufschmied und bei allen Heimwerkern,<br />

welche ihr Können im alten Handwerk<br />

zur Schau stellten. Leider waren die<br />

Wanderungen sehr schlecht besucht,<br />

allerdings waren die Besucher der Hütten<br />

vom Programm sehr begeistert. Zum<br />

Abschluss der Woche spielten die „Böhmischen“<br />

aus Eggen und Welschnofen,<br />

sowie die „Tanzlmusi Teis“ im Haus der<br />

Dorfgemeinschaft. Allen Musikanten<br />

und dem Erwin mit seinem Team ein<br />

recht herzliches „Vergelts Gott“. Zuhörer<br />

waren aber leider wie so oft „Mangelware“.<br />

Wir können in Zukunft nur an alle<br />

Vermieter und Hoteliers und auch an<br />

unsere Einheimischen appellieren, die<br />

Veranstaltungen in der Sommersaison<br />

besser zu besuchen.<br />

Unsere Gäste freuen sich, wenn sie<br />

mit der Dorfbevölkerung zusammen<br />

etwas erleben. Wir können von den<br />

Musikanten nicht erwarten, vor leeren<br />

Stühlen zu spielen und wir vom<br />

Tourismusverein können den finanziellen<br />

und arbeitsreichen Aufwand für alle<br />

Beteiligten nicht mehr verantworten.<br />

Es wäre sehr schön, wenn sowohl die<br />

Einheimischen als auch unsere Gastwirte<br />

mit ihren Gästen die Veranstaltungen<br />

besuchen würden!<br />

In diesem Sinne wünsche ich allen<br />

eine gute Sommersaison!<br />

Ursula Meyer-Pardeller<br />

Präsidentin Tourismusverein<br />

Welschnofen-Karersee<br />

29


welschnofen – <strong>07</strong>/<strong>2009</strong><br />

Am Florianisonntag, dem 3. Mai, wurden<br />

beim Hauptgottesdienst unsere<br />

langjährigen Mesnerleute Josef und<br />

Hanni Oberegger verabschiedet und<br />

Robert Kafmann mit Frau Margareth<br />

als neue Mesner eingeführt.<br />

Mesnerwechsel in Welschnofen<br />

Josef Oberegger und seine Frau Hanni<br />

versahen 35 Jahre lang ihren Dienst an<br />

Gott und der Pfarrgemeinde in vorbildhafter<br />

Weise. Die Pflege der Kirche, des<br />

Friedhofs, Blumenschmuck, das Läuten<br />

der Glocken, den Dienst bei den Gottesdiensten<br />

und vieles mehr verrichteten<br />

sie gewissenhaft und mit viel Liebe<br />

und Fleiß.<br />

Pfarrer Remigius dankte den Mesnerleuten<br />

und überreichte ihnen eine wunderschöne<br />

Statue der Heiligen Familie.<br />

Auch von Vertretern der Mesnervereinigung<br />

wurden sie für die 35-jährige<br />

Mesnertätigkeit gewürdigt und erhielten<br />

eine Urkunde und eine Kerze.<br />

Ein gemeinsames Mittagessen im<br />

Gasthof Löwen rundete die Feier ab.<br />

Helene Wiedenhofer<br />

vorne v.l.. Hanni und Josef Oberegger, Robert und Margareth Kafmann,<br />

2. Reihe: Präsident des Pfarrgemeinderats Armin Gatterer, Pfarrer Remigius Weissteiner,<br />

Vertreter der Mesnervereinigung<br />

Ein herzlicher Dank der Pfarrgemeinde geht an Peppi und Hanni für ihren<br />

35-jährigen Einsatz sowie an Robert und Margareth für ihre Bereitschaft!<br />

Die Katholische Frauenbewegung<br />

(kfb) Welschnofen organisierte<br />

am 15. Mai eine Wallfahrt zum Urlaubsstöckl<br />

in Schabs.<br />

Wir, 35 Frauen und Männer, fuhren<br />

mit Herrn Pfarrer Remigius nach<br />

Schabs. Schon im Bus stimmten wir uns<br />

mit einem Rosenkranz und der Wege-<br />

Litanei auf unsere Wallfahrt ein.<br />

Ausgehend vom Gasthaus Sonneck in<br />

Schabs erreichten wir betend auf dem<br />

Kreuzweg in einer halben Stunde das<br />

Urlaubsstöckl. Dort erklärte uns Pfarrer<br />

Remigius die Bilder und erzählte uns<br />

die Geschichte dieser Stätte:<br />

Im Jahre 1684 wurde das Urlaubsstöckl<br />

vom seligen Jörg Stocker, Kurat<br />

von Spinges, erbaut.<br />

„Urlaub“ bedeutet Abschied. Diese<br />

Stätte soll den Besucher an den traurigen<br />

Abschied Jesu von seiner Mutter<br />

vor seinem Leiden und Tod und<br />

Wallfahrt nach Schabs<br />

zugleich an das letzte Abendmahl<br />

und den Abschied von seinen Jüngern<br />

erinnern.<br />

Pfarrer Adalbert Steinmaier ließ 1980<br />

das Urlaubsstöckl restaurieren, ein<br />

Türmchen dazubauen und eine Glocke<br />

anbringen. Seitdem führt auch ein<br />

Kreuzweg dahin, dieser und das Kirchlein<br />

sind besonders in der Fastenzeit<br />

ein beliebtes Ziel für Wallfahrer geworden.<br />

Nach unserer Rückkehr stärkten wir<br />

uns im Gasthaus Sonneck bei einer gemütlichen<br />

Marende, wo unser Pfarrer<br />

mehrere Bewohner seiner ehemaligen<br />

Pfarrei Schabs treffen konnte, was ihn<br />

sehr erfreute.<br />

Um 18.00 Uhr traten wir wieder die<br />

Heimfahrt an.<br />

Die kfb Welschnofen bedankt sich<br />

ganz herzlich bei Pfarrer Remigius für<br />

die Begleitung und bei allen Beteiligten<br />

fürs Mitkommen!<br />

Helene Wiedenhofer<br />

30


<strong>07</strong>/<strong>2009</strong> – welschnofen<br />

„Essen auf Rädern“ freiwillige Helferinnen<br />

und Helfer seit Jahren im Einsatz<br />

„Essen auf Rädern“ bedeutet die Zustellung<br />

einer warmen Mahlzeit direkt<br />

an den Wohnort von Einzelpersonen,<br />

aber auch an Familien, die Schwierigkeiten<br />

haben, sich regelmäßig oder<br />

auch nur vorübergehend selbst ein<br />

warmes Essen zuzubereiten. Geführt<br />

wird der Dienst von der Hauspflege Eggental-Schlern<br />

der Bezirksgemeinschaft<br />

Salten-Schlern. Eine ganz große Rolle<br />

spielen aber die freiwilligen Helfer<br />

und Helferinnen (zum größten Teil rüstige<br />

Rentner/innen), die sich seit Jahren<br />

regelmäßig die Zeit nehmen, die<br />

Essen auszuliefern. Vor allem ihnen<br />

ist es zu verdanken, dass der Dienst in<br />

den letzten Jahren wesentlich ausgebaut<br />

werden konnte. Der Sozialsprengel<br />

Eggental-Schlern bietet das „Essen<br />

auf Rädern“ seit über 10 Jahren in den<br />

Gemeinden Deutschnofen, Kastelruth,<br />

Völs und Welschnofen, seit 5 Jahren in<br />

der Gemeinde Karneid und seit 2 Jahren<br />

in Tiers an.<br />

Bis 2000 wurden die Essen ausschließlich<br />

von den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern der Hauspflege zugestellt.<br />

Die erste Gruppe von freiwilligen<br />

Helfer(inne)n ist seit April 2000<br />

in der Gemeinde Deutschnofen aktiv.<br />

Von 2000 bis 2006 kamen dann auch in<br />

den anderen Gemeinden des Sprengels<br />

freiwillige Helfer und Helferinnen zum<br />

Einsatz. Inzwischen wird der Dienst in<br />

allen sechs Gemeinden des Sprengels<br />

angeboten und in allen sechs Gemeinden<br />

ist es gelungen, Freiwillige für diese<br />

Aufgabe zu motivieren. Zwischen 42<br />

und 48 freiwillige Helfer/innen haben<br />

in den letzten Jahren bei der Zustellung<br />

von Essen mitgewirkt und so einen<br />

wertvollen Beitrag zur Entlastung<br />

des Hauspflegedienstes geleistet.<br />

Im Jahre 2008 engagierten sich im<br />

Sprengel Eggental-Schlern insgesamt 45<br />

Freiwillige. Den Dienst beansprucht haben<br />

im Jahr 2008 73 Personen. Knapp<br />

7.000 Essen wurde von den Freiwilligen<br />

im Laufe des Jahres ausgeliefert.<br />

Damit decken sie fast 80 % der Zustellungen<br />

ab.<br />

Als Dank für ihren unermüdlichen<br />

Einsatz hat der Sozialsprengel Eggental-Schlern<br />

auch heuer wieder die freiwilligen<br />

Helfer und Helferinnen des<br />

Dienstes „Essen auf Rädern“ zum gemeinsamen<br />

sommerlichen Ausflug<br />

eingeladen. 35 freiwillige Helfer/innen<br />

sind der Einladung nachgekommen<br />

und haben mit großem Interesse<br />

die Burg Karneid besichtigt. „Diese<br />

Treffen sind inzwischen zur Tradition<br />

geworden. Sie bieten uns die Gelegenheit,<br />

den freiwilligen Helferinnen und<br />

Helfern für ihren wertvollen Einsatz<br />

zu danken. Sie bieten aber auch den<br />

Freiwilligen die Möglichkeit, sich zu<br />

treffen, sich auszutauschen und einen<br />

schönen Tag miteinander zu verbringen“,<br />

erklärte die Vizedirektorin der Sozialdienste,<br />

Evi Näckler.<br />

Der Präsident der Bezirksgemeinschaft<br />

Salten-Schlern Albin Kofler bedankte<br />

sich auch im Namen der übrigen<br />

Bürgermeister des Einzugsgebietes<br />

bei den Anwesenden für ihre mittlerweile<br />

nicht mehr wegzudenkende Unterstützung.<br />

„Die Zusammenarbeit mit<br />

Ihnen ist für uns in vielerlei Hinsicht<br />

sehr bereichernd. Vor allem aber geben<br />

Sie uns mit Ihrem ehrenamtlichen<br />

Einsatz die Möglichkeit, einen Teil unserer<br />

Zeit und unseres Geldes für andere<br />

Dienstleistungen zu verwenden,<br />

wie z.B. für den qualitativen Ausbau<br />

der Hauspflege“, so Kofler. Schließlich<br />

unterstrich Kofler, dass die freiwilligen<br />

Helfer/innen die Betroffenen nicht einfach<br />

nur mit einem warmen Essen versorgen.<br />

„Sie tragen entscheidend dazu<br />

bei, dass viele Personen in ihren eigenen<br />

vier Wänden wohnen bleiben können<br />

und nicht ins Altersheim gehen<br />

müssen.“<br />

Die Wichtigkeit und Wertschätzung<br />

des unentgeltlichen Engagements der<br />

Freiwilligen wurde neben der Anwesenheit<br />

des Bürgermeisters von Karneid<br />

und Präsidenten der Bezirksgemeinschaft<br />

Salten-Schlern, Albin Kofler,<br />

auch durch die Anwesenheit der Sozialreferentinnen<br />

der Gemeinden Kastelruth,<br />

Annemarie Schenk, Völs, Marianne<br />

Mair, und Tiers, Margareth<br />

Ploner, des Generalsekretärs der Bezirksgemeinschaft<br />

Salten-Schlern, Josef<br />

Kalser, der Vizedirektorin der Sozialdienste,<br />

Evi Näckler, der Leiterin<br />

des Sozialsprengels, Ruth Trompedeller,<br />

der Einsatzleiterin der Hauspflege,<br />

Ursula Thaler, und der zuständigen<br />

Mitarbeiterinnen der Hauspflege<br />

unterstrichen.<br />

Seit wann gibt es die freiwilligen<br />

Helferinnen und Helfer des Dienstes<br />

„Essen auf Rädern“<br />

seit April 2000: in Deutschnofen;<br />

2008 standen 10 freiwillige Helfer/innen<br />

im Einsatz<br />

seit April 2002: in Kastelruth (die freiwilligen<br />

Helfer/innen haben bis Jänner<br />

2003 auch die Essen nach Völs zugestellt);<br />

2008 standen 9 freiwillige Helfer/innen<br />

im Einsatz<br />

seit Jänner 2003: in Völs; 2008 standen<br />

8 freiwillige Helfer/innen im Einsatz<br />

seit April 2003: Welschnofen 2008<br />

standen 6 freiwillige Helfer/innen im<br />

Einsatz<br />

seit 2004: in Karneid; 2008 standen 3<br />

Freiwillige HelferInnen im Einsatz<br />

seit 2006: in Tiers; 2008 standen 9 freiwillige<br />

Helfer/innen im Einsatz.<br />

31


welschnofen – <strong>07</strong>/<strong>2009</strong><br />

Fahrradsicherheitstraining mit Krauti’s Bike Akademy<br />

In der letzten Schulwoche gab es<br />

für die Kinder der dritten, vierten<br />

und fünften Klassen der Grundschule<br />

Welschnofen noch ein besonderes<br />

Highlight: einen Schnupperkurs für<br />

Fahrradsicherheitstraining mit Krauti<br />

und seinen beiden Guides Dieter und<br />

Norbert. Die drei hatten auf dem Eislaufplatz<br />

einen richtigen Bikepark aufgebaut,<br />

auf dem sie mit den Kindern einen<br />

Vormittag lang übten. Gleich zu<br />

Beginn des Kurses zeigten sie den Kindern,<br />

wie ein Helm richtig sitzen sollte<br />

und was ein sicheres Fahrrad ausmacht.<br />

Und danach ging’s richtig los: In<br />

abwechslungsreichen Trainingsformen<br />

lernten die Kinder, wie man richtig<br />

bremst, übten Lenktechniken und<br />

Spitzkehrenfahren, sie überwanden<br />

Hindernisse und machten jede Menge<br />

Gleichgewichtsübungen. Zum Schluss<br />

zeigten alle Radler/innen bei einem<br />

sehr schwierigen Parcours ihr Können<br />

und zur Belohnung gab es ein Diplom<br />

für die erfolgreiche Teilnahme. Trotz<br />

der Anstrengung und der hohen Konzentration,<br />

die das Radeln erforderte,<br />

machte das Training allen eine Menge<br />

Spaß.<br />

Wir bedanken uns herzlich bei Gerhard,<br />

Dieter und Norbert, die den Kindern<br />

mit viel Geduld wertvolle Tipps<br />

gaben und sich für das Fahrradsicherheitstraining<br />

kostenlos zur Verfügung<br />

stellten!<br />

Die Kinder und Lehrpersonen der<br />

Grundschule Welschnofen<br />

32


<strong>07</strong>/<strong>2009</strong> – welschnofen<br />

MUSIKSCHULE REGGLBERG – Informationen zum Schulbeginn<br />

Sehr geehrte Eltern und Musikschüler!<br />

Bei der diesjährigen Einschreibung<br />

an der Musikschule Regglberg haben<br />

sich in einigen Fächern viel zu viele<br />

Schüler angemeldet. Daraufhin hat das<br />

Lehrerkollegium bei seiner Dienstbesprechung<br />

am 19. Mai <strong>2009</strong> folgende<br />

Kriterien festgelegt:<br />

1. Grundsätzlich darf jeder Altersgruppe<br />

Musikunterricht angeboten werden,<br />

soweit Unterrichtsstunden frei sind.<br />

2. Das ordentliche Musikschulalter<br />

betrifft Kinder und Jugendliche von 8<br />

bis 25 Jahren. In den Fächern Blockflöte,<br />

Geige und Klavier beginnt das<br />

Musikschulalter mit 6 bis 25 Jahren.<br />

Kann die Musikschule die Schüler in<br />

dieser Altersgruppe nicht aufnehmen,<br />

aus Platzgründen, so haben sie Anrecht,<br />

in einer Warteliste geführt zu werden.<br />

Die Schüler außerhalb dieses Altersbereiches<br />

haben kein Anrecht, in einer<br />

Warteliste zu sein.<br />

3. Wer in eine Warteliste kommt, entscheidet<br />

die Lehrkraft. Sie muss abwägen<br />

nach Einstiegsalter, Vorbildung,<br />

Eignung für das Instrument und pädagogischer<br />

Gruppenbildung.<br />

4. Im Fach Steirische Harmonika sind<br />

wir der Auffassung, dass nach 6 Jahren<br />

Unterricht eine gewisse Selbstständigkeit<br />

erreicht wird, um sich die Stücke<br />

selbst beizubringen. Außerdem gibt es<br />

genügend Fortbildungskurse vom Referat<br />

Volksmusik oder vom Südtiroler<br />

Volksmusikkreis, um sich noch verbessern<br />

zu können. Deshalb limitieren wir<br />

den Unterricht auf 6 Jahre, sodass für<br />

die wartenden Schüler wieder ein Platz<br />

frei wird.<br />

In den Fächern Gitarre, Schlagzeug<br />

und Steirische Harmonika konnten wir<br />

leider nicht alle Musikschüler aufnehmen.<br />

Wir empfehlen aber, unbedingt<br />

ein Elementarfach, wie Singen, Chor<br />

oder Musikkunde, zu besuchen. Damit<br />

wird die Vorbildung qualifizierter und<br />

ein erneuter Einstieg erleichtert.<br />

Schulbeginn ist ab Mittwoch, dem<br />

23. September <strong>2009</strong>.<br />

Wir laden Sie ein zu den Stundenplanbesprechungen,<br />

die Sie betreffen.<br />

Im Folgenden die Übersicht:<br />

Foto: shutterstock<br />

Fach Datum Welschnofen Deutschnofen Aldein<br />

Blockflöte Die 15.09.09 15.00 Uhr 16.30 Uhr 18.00 Uhr<br />

Geige Fr 18.09.09 15.00 Uhr<br />

Gitarre Do 17.09.09 14.00 Uhr 16.00 Uhr 18.00 Uhr<br />

Klavier Do 17.09.09 16.30 Uhr 14.00 Uhr<br />

Klavier Die 15.09.09 16.00 Uhr<br />

Klarinette Mo 14.09.09 14.00 Uhr 16.00 Uhr 18.00 Uhr<br />

Querflöte Do 17.09.09 14.00 Uhr<br />

Querflöte Do 17.09.09 17.00 Uhr 16.00 Uhr<br />

Saxofon Do 17.09.09 14.00 Uhr 16.00 Uhr<br />

Schlagzeug Mo 14.09.09 15.00 Uhr 17.00 Uhr<br />

Steirische Harmonika Do 17.09.09 14.00 Uhr 17.00 Uhr<br />

Tiefes Blech Fr 18.09.09 17.00 Uhr 15.00 Uhr<br />

Trompete Die 15.09.09 17.00 Uhr<br />

Trompete Fr 18.09.09 15.00 Uhr 17.00 Uhr<br />

Telefon: Musikschule Regglberg 0471/616236. Fax: 0471/616977. Internet: www.musikschule.it, dann Musikschule Regglberg<br />

auswählen.<br />

Josef Dentinger<br />

Direktor der Musikschule Regglberg<br />

33


welschnofen – <strong>07</strong>/<strong>2009</strong><br />

Jemandem etwas Gutes zu tun ist<br />

gar nicht so schwierig. Man muss<br />

nicht reich sein, sondern nur etwas<br />

Zeit hergeben. Unter diesem<br />

Motto startet die Pfarrcaritas<br />

Welschnofen eine neue Initiative.<br />

Bring ein bisschen Glück ins Haus<br />

Freiwillig auf<br />

Mitmenschen zugehen<br />

kann viel Freude machen<br />

Angesprochen werden junge Leute,<br />

welche sich sozial engagieren möchten.<br />

Diese sollten ab und zu ältere oder<br />

einsame Mitbürger und Mitbürgerinnen<br />

zu Hause besuchen und mit ihnen<br />

etwas Zeit verbringen. Bedürftige<br />

Menschen gibt es gar einige in unserem<br />

Dorf. Wer helfen will, muss keine großen<br />

Vorkenntnisse mitbringen, sondern<br />

nur etwas guten Willen und sich<br />

für seine Mitmenschen interessieren.<br />

Oft reicht schon ein nettes Gespräch,<br />

eine Partie „Mensch ärgere dich nicht“<br />

oder ein kleiner Spaziergang, um wieder<br />

Lebensfreude und Zuversicht aufkommen<br />

zu lassen. Eine solche Tätigkeit<br />

kann für Jugendliche eine erste Möglichkeit<br />

sein, um Erfahrungen für eine<br />

berufliche Orientierung im sozialen Bereich<br />

zu sammeln. Zukünftige Maturanten<br />

bekommen für längere Mitarbeit<br />

von der Pfarrcaritas eine Bestätigung<br />

über die Mitarbeit, was den einen oder<br />

anderen Maturapunkt bringen kann.<br />

Natürlich ist aller Anfang schwer, deshalb<br />

stellen sich Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />

der Pfarrcaritas zur Verfügung,<br />

um die Neuen einzuführen und<br />

Kontakte zu knüpfen. Vorgesehen sind<br />

auch die Begleitung bei den ersten Treffen<br />

und eine kleine Einarbeitung in die<br />

neue Aufgabe.<br />

Interessierte melden sich bitte bei<br />

Frau Helga Gallmetzer-Kohler unter der<br />

Telefonnummer 0471 61 30 16 oder im<br />

Pfarramt unter 0471 61 31 71.<br />

NEU!!<br />

Erstmalig<br />

Engros- und<br />

Detailhandel:<br />

Hunde- und Katzenfutter<br />

für Züchter und Privatpersonen<br />

Ausserdem: 3 individuelle Lösungen für<br />

Allergiker. Persönliche Beratung.<br />

Kinderfest am 19. Juli <strong>2009</strong><br />

ab 11.30 Uhr<br />

beim Jocherhof<br />

in Welschnofen.<br />

Clown Brufold, Huwe zu Lanzen,<br />

Irene, Blume und Renate<br />

sorgen für Spiel und Spaß!<br />

+39 335 52 35 600<br />

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34


<strong>07</strong>/<strong>2009</strong> – welschnofen<br />

Sagen, Erzählungen und Geschehnisse rund um Welschnofen<br />

(chk) Sagen geben Einblick in die<br />

Seele eines Volkes und lassen dessen<br />

Ängste, Sorgen und Denkmuster<br />

erahnen. Es steht das<br />

Menschliche im Vordergrund und<br />

genau dies macht den Reiz dieser<br />

Überlieferungen aus.<br />

Mit dieser Reihe wollen wir altes,<br />

selten gehörtes und nahezu vergessenes<br />

Gedankengut wiedergeben<br />

– in neuem Schriftbild, aber<br />

in seiner ursprünglichen Schreibweise.<br />

Der Gletschmann in Wälschnoven<br />

Zwischen Gummer und Wälschnoven<br />

beim Kohler und Kafmann geht<br />

der Gletschmann um, ein wilder Mann<br />

von übermenschlicher Größe und grimmigen<br />

Geberden. In Wälschnoven aber<br />

darf er nur bis zur Widums thür, sodann<br />

kehrt er immer wieder um. Im<br />

Kafmannthal hat man ihn schon öfter<br />

beobachtet, wie er auf die Seligen passte<br />

und ihnen nachstellte, die dort unter<br />

dem Wege in den Felsen wohnen.<br />

Manchmal sieht man ihn als rechtes<br />

„Unkatl“ ohne Kopf einhergehen, und<br />

die Leute getrauen sich nicht leicht, bei<br />

Nacht diesen Weg zu machen; wenn einer<br />

gehen muss, geht er lieber unten<br />

beim Bach herein. Der Gletschmann<br />

klappert, als hätte er Holzschuhe an<br />

den Füßen, und rasselt einher, als träge<br />

er Ketten, womit er die seligen Fräulein<br />

anketten könnte. Er begleitet den späten<br />

Wanderer und erschreckt ihn.<br />

Ein Kapuzinerpater wollte einst diesen<br />

Weg gehen und den wilden Mann überreden,<br />

dass er sich taufen lasse, denn<br />

er hat kein Christenthum. Da kam er<br />

schön an, der Pater. Der Gletschmann<br />

war für die christliche Predigt des Paters<br />

gar nicht empfänglich; das winzige<br />

Kapuzinerlein lachte er grimmig<br />

aus. Und wie der Pater nicht nachließ,<br />

den wilden Heiden zu bekehren, packte<br />

ihn der Riese und sagte: „Du Lötarle,<br />

du knuzis, wenne instand bisch, in<br />

den Stoan do mit deina Fingar öppas<br />

innizischreiben, als man’s lösn kannt,<br />

noar loss i mi tafn, sustn obar wear i di<br />

oplöschn, dasse mi an andarsmàl giwiss<br />

in Rua làsch.“ Der Pater schrieb<br />

wirklich mit einem Finger eine Jahreszahl<br />

in den Stein. Der Stein steht noch<br />

und führt den Namen Gletschstein; er<br />

steht etwas außerhalb des Dorfes und<br />

trägt eine Jahreszahl aus dem 17. Jahrhundert.<br />

Der Gletschmann kam öfters in den<br />

Stall des Kafmannhofes, um das Vieh zu<br />

segnen. Da blieben einmal zwei Wanderer<br />

im Stalle übernacht. Wie es so gegen<br />

Mitternacht geht, pocht es beim<br />

Kafmann auf einmal an die Hausthür.<br />

„Macht auf, macht auf, um Gotteswillen,<br />

macht auf!“ rief es. Und wie die<br />

Leute aus dem Bette liefen und hinausschauten,<br />

wer es wäre, da standen die<br />

beiden Burschen unten und baten, dass<br />

man ihnen aufmache, im Stall blieben<br />

sie nimmer, da sei ein Geist. Als man<br />

sie nun hereingelassen, sagten sie, es sei<br />

auf einmal die Stallthür aufgegangen<br />

und ein riesig großer Mann hereingekommen<br />

mit einem gar schönen Kopfe;<br />

er hätte zwar sanft und freundlich<br />

dreingeschaut, sei um und um von weißem<br />

Haar umflattert gewesen, und einen<br />

ehrwürdigen, langen weißen Bart<br />

habe er auch gehabt. Auf dem Kopfe sei<br />

ihm ein großer Hut gesessen. Wie er hereingekommen<br />

wäre, sei es ganz licht<br />

AVS-Veranstaltungen<br />

1. bis 7. August<br />

AVS-Hüttenlager in Zans,<br />

Infos und Anmeldung bis 24. Juli<br />

bei Brigitte 349 36 34 377<br />

8. und 9. August Gletschertour<br />

„Wilder Pfaff/Zuckerhütl“<br />

Infos und Anmeldung bis 4. August<br />

bei Christian 348 92 91 933<br />

im Stalle geworden, denn ein leuchten<br />

der Schimmer habe den Mann von<br />

oben bis unten umgeben. „Jetzt ist er<br />

beim Vieh, und das Vieh ist erschrocken,<br />

hat an den Ketten gerissen, und<br />

einige sind gar auf den Barren gestiegen.<br />

Wir sind auch fürchterlich erschrocken,<br />

denn es ist gewiss ein Geist; in<br />

den Stall gehen wir nimmer.“ Und sie<br />

blieben oben.<br />

Es kam wohl noch oft vor, dass Leute<br />

im Kafmannstall schliefen, bald Hirtenbuben,<br />

bald wieder Wandersleute,<br />

welche in die Nacht kamen. Alle sahen<br />

den Greis ebenfalls, wie er die Kühe<br />

losließ und segnete. Manchmal liefen<br />

die Burschen erschreckt aus dem<br />

Stall und legten sich lieber oben im Stadel<br />

ins Heu, und zuletzt wollte keiner<br />

mehr im Kafmannstall schlafen, weil<br />

das Gerede davon ausgieng, es kehre<br />

ein Geist dort ein.<br />

aus: J.A. Heyl, Volkssagen, Bräuche<br />

und Meinungen aus Tirol, Faksimiledruck<br />

der 1897 erschienenen Ausgabe,<br />

Verlagsanstalt Athesia, Bozen<br />

16. August Marmolata-Westgrat<br />

Infos und Anmeldung bis 12. August<br />

bei Christian 348 92 91 933<br />

35


welschnofen – <strong>07</strong>/<strong>2009</strong><br />

Stirnlampen für die Bergrettung<br />

Vor Kurzem wurden<br />

alle Mitglieder der Bergrettung<br />

Welschnofen<br />

mit neuen Stirnlampen<br />

ausgerüstet. Zur<br />

Gänze gesponsert<br />

wurden diese von der Raiffeisenkasse<br />

Welschnofen.<br />

Qualitativ hochwertige Stirnlampen<br />

sind für unsere Arbeit sehr wichtig. Oft<br />

ziehen sich Einsätze, z.B. Suchaktionen,<br />

bis in die Nacht hinein. Nach Lawineneinsätzen<br />

wie im heurigen Winter<br />

steht den Bergrettern oft noch ein<br />

langer Fußmarsch nach Sonnenuntergang<br />

bevor.<br />

Im Gelände sind diese Lampen viel<br />

besser geeignet als normale Taschenlampen.<br />

Außerdem lassen sich die Stirnlampen<br />

leicht an unseren Helmen befestigen.<br />

Somit bleiben die Hände bei<br />

der Versorgung und beim Abtransport<br />

der Patienten für die vielen wichtigen<br />

Handgriffe frei.<br />

Die Mitglieder der Bergrettung<br />

Welschnofen möchten sich auf diesem<br />

Wege noch einmal sehr herzlich<br />

bei der Raiffeisenkasse Welschnofen<br />

bedanken.<br />

Bergrettung Welschnofen<br />

Claudia Schwarz<br />

Wichtige<br />

Hinweise:<br />

Bitte die Beiträge für das <strong>Gemeindeblatt</strong><br />

in den Briefkasten unterhalb<br />

der Gemeinde (ehemaliges Forstamt)<br />

einwerfen.<br />

Diese können auf Datenträger abgespeichert<br />

oder direkt via E-Mail geschickt<br />

werden:<br />

gemeindeblattwelschnofen@rolmail.net<br />

Die Bäuerinnenorganisation möchte alle einladen, an Festtagen, Prozessionen<br />

sowie bei fröhlichen und traurigen Feiern die Tracht wieder vermehrt zu<br />

tragen.<br />

An folgenden Tagen sollte die Tracht getragen werden:<br />

› Ostersonntag - Seidenschürze<br />

› Ostermontag - blaue Schürze<br />

› Erste Hl. Kommunion - die betreffende Seidenschürze<br />

sonst blaue Schürze<br />

› Firmung - desgleichen<br />

› Christi Himmelfahrt - Seidenschürze<br />

› Pfingsten - Seidenschürze<br />

› Pfingstmontag - Seidenschürze<br />

› Dreifaltigkeitsfest - blaue Schürze<br />

› Fronleichnam - Seidenschürze<br />

› Herz-Jesu-Sonntag - Seidenschürze<br />

› Maria Himmelfahrt - Seidenschürze<br />

› Schutzengelsonntag - Seidenschürze<br />

› Rosenkranzsonntag - Seidenschürze<br />

› Kirchweihsonntag - blaue Schürze<br />

Sollten beim Versand via Internet<br />

Probleme auftauchen, rufen Sie bitte<br />

an, Tel. 348 92 91 933.<br />

Bilder, Zeichnungen und sonstige Abbildungen<br />

können als Digitaldaten<br />

oder als Original geliefert werden.<br />

Die Digitaldaten sollten im Datenformat<br />

JPG (maximale Qualität, mind.<br />

300 dpi) abgespeichert werden.<br />

Wichtig: Fotos nicht in Word-Dateien<br />

integrieren!<br />

Leserbriefe mit mehr als 1200 Anschlägen<br />

(Buchstaben plus Leerschritte)<br />

werden nicht veröffentlicht.<br />

Abgabetermin ist jeweils der 25. des<br />

Monats, 17.00 Uhr. Später eingelangte<br />

Daten können aus organisatorischen<br />

Gründen nicht berücksichtigt<br />

werden.<br />

<br />

Die Redaktion<br />

36


<strong>07</strong>/<strong>2009</strong> – welschnofen<br />

Projekt <strong>2009</strong> „Hand in Hand“ Zivildienst Weißes Kreuz<br />

Was wir bieten<br />

Wir bieten den Jugendlichen zwischen<br />

18 und 28 Jahren einen Einblick in eine<br />

der größten Volontariatsorganisationen<br />

in Südtirol. Das Engagement des Weißen<br />

Kreuzes im sozialen und sanitären<br />

Bereich ermöglicht es dem/r freiwilligen<br />

Zivildiener/in, Erfahrungen zu sammeln,<br />

welche für das weitere Leben immer<br />

wieder von Nutzen sein können.<br />

Qualifikation<br />

Arbeitgeber schätzen die praktischen<br />

Erfahrungen und die Ausbildungen,<br />

die man in einem FZD-Jahr erwerben<br />

kann. Für jeden abgeschlossenen Ausbildungslehrgang<br />

wird ein Zeugnis ausgestellt.<br />

Bei Bewerbungen im Krankentransport<br />

oder Rettungsdienst ist<br />

es besonders vorteilhaft, die erlangten<br />

Qualifikationen vorzuweisen.<br />

Ausbildung beim Weißen Kreuz<br />

Während des freiwilligen Zivildienstes<br />

(FZD) erhält der/die Zivildiener/in<br />

eine umfangreiche Ausbildung für die<br />

Tätigkeit im Krankentransport und zusätzlich<br />

acht Module des B-Kurses für<br />

die Tätigkeit im Rettungsdienst. Darin<br />

enthalten ist die Schulung zur Anwendung<br />

von Erste-Hilfe-Maßnahmen an<br />

Erwachsenen, Kindern und Kleinkindern<br />

und die Anwendung eines halbautomatischen<br />

Defibrillators.<br />

folgenden Sektionen geleistet werden:<br />

Ahrntal, Bozen, Brixen, Bruneck,<br />

Deutschnofen, Etschtal, Gröden, Hochabtei,<br />

Innichen, Lana, Mals, Meran, Naturns,<br />

Passeier, Prad, Ritten, Sarntal,<br />

Seis, Schlanders, Sterzing, Sulden, Überetsch,<br />

Ulten, Unterland, Vinschgauer<br />

Oberland, Welschnofen.<br />

Kontakte für weitere Informationen:<br />

Landesrettungsverein Weißes Kreuz<br />

onlus<br />

Personalabteilung<br />

Lorenz-Böhler-Str. 3<br />

39100 Bozen<br />

0471 444382<br />

zivildienst@wk-cb.bz.it<br />

www.wk-cb.bz.it<br />

Einsatzbereiche<br />

Der/die freiwillige Zivildiener/in arbeitet<br />

beim WK im Krankentransport und<br />

übt unterstützende Aufgaben in der Betreuung<br />

und einfachen Hilfestellung<br />

für den transportierten Patienten.<br />

Arbeitszeiten,<br />

Entlohnung, Versicherung<br />

12 Monate Dienstdauer, 23 Stellen mit<br />

Unterkunft und Verpflegung, 22 Stellen<br />

mit Verpflegung, 35 Wochenarbeitsstunden,<br />

5 Arbeitstage pro Woche,<br />

Entlohnung: 433,80 € pro Monat<br />

netto. Die Dauer des freiwilligen Zivildienstes<br />

wird für die allgemeine Pflichtversicherung<br />

für Invalidität und Alter<br />

berücksichtigt. Zudem sind alle freiwilligen<br />

Zivildiener, die beim Landesrettungsverein<br />

tätig sind, unfall- und<br />

haftpflichtversichert.<br />

Arbeitsstellen<br />

Der freiwillige Zivildienst kann in<br />

Suche Nachhilfe<br />

in Latein ab September<br />

Tel. 347 95 84 290<br />

SOMMERFEST<br />

DES SINGKREIS WELSCHNOFEN<br />

am Festplatz<br />

Samstag, 18. Juli <strong>2009</strong><br />

ab 18.00 Uhr spielt das „Sonnalp Trio“<br />

Showeinlage der Schuhplattlergruppe Welschnofen<br />

Sonntag, 19. Juli von 10.00 bis 14.00 Uhr<br />

Frühschoppen mit Weißwurst<br />

es spielt die „Böhmische Welschnofen“<br />

Für Speise und Trank ist bestens gesorgt.<br />

Wir freuen uns auf Euer Kommen und wünschen<br />

allen eine gute Unterhaltung<br />

der Singkreis Welschnofen<br />

37


welschnofen – <strong>07</strong>/<strong>2009</strong><br />

Neuzugänge beim<br />

Weißen Kreuz Welschnofen<br />

Der Ausschuss des WK Welschnofen<br />

Andreas Agreiter<br />

Christine Sauda<br />

Elisabeth Kohler Erich Dejori Helene Sauda<br />

Wir möchten den vielen neuen Freiwilligen zum bestandenen A-Kurs (Grundkurs)<br />

gratulieren und sie herzlich in der Sektion Welschnofen willkommen heißen!<br />

38


<strong>07</strong>/<strong>2009</strong> – welschnofen<br />

Helmut Seehauser<br />

Josef Kafmann<br />

Manuela Kompatscher<br />

Margret Mahlknecht<br />

Martin Vieider<br />

Monika Hofer<br />

Stefanie Neulichedl<br />

Sylvia Ossanna<br />

39


welschnofen – <strong>07</strong>/<strong>2009</strong><br />

Das Referendum muss reformiert werden<br />

Kleine Wohnung<br />

für Einheimische<br />

zu mieten gesucht.<br />

Tel. 339 68 75 286<br />

Das Referendum ist ein fundamentales<br />

demokratisches Recht des Volkes.<br />

Wenn es seinen Sinn erfüllen<br />

soll, dann muss es jedoch von Grund<br />

auf reformiert werden, auf Staatsebene<br />

wie auf Landesebene. Das hat<br />

das jetzt abgehaltene Referendum<br />

einmal mehr deutlich gemacht. Entscheidend<br />

ist die Umwandlung des<br />

nachträglich abschaffenden Referendums<br />

in ein bestätigendes/ablehnendes<br />

Referendum, mit dem das Volk<br />

die Möglichkeit hat zu entscheiden,<br />

ob ein Gesetz oder ein Beschluss der<br />

politischen Vertretung rechtskräftig<br />

werden soll. Zugleich muss das Beteiligungsquorum<br />

abgeschafft oder<br />

zumindest drastisch abgesenkt werden.<br />

Nur so kann eine bewusste, demokratische<br />

und wirksame Beteiligung<br />

stattfinden. Am 25. Oktober<br />

können Südtirols Bürgerinnen und<br />

Bürger in der ersten landesweiten<br />

Volksabstimmung vor allem auch<br />

über diese Verbesserungsvorschläge<br />

entscheiden.<br />

Das kürzlich durchgeführte Referendum<br />

hat wieder deutlich gemacht, wie<br />

notwendig eine Reform dieses Instrumentes<br />

ist, auf Staatsebene, wie auf Landesebene.<br />

Denn das Wahlgesetz, über<br />

das abgestimmt worden ist – von seinem<br />

Verfasser Calderoli selbst als „una<br />

porcata“ (legge porcellum) bezeichnet<br />

–, ist mittlerweile schon über drei<br />

Jahren in Kraft und hat seine schädliche<br />

Wirkung schon voll entfaltet.<br />

Hätte hingegen das sogenannte bestätigende/ablehnende<br />

Referendum zur<br />

Verfügung gestanden, dann wäre dieses<br />

Gesetz, wie viele andere (z.B. Berlusconis<br />

Immunitätsgesetz), entweder gar<br />

nicht vorgelegt worden oder nicht in<br />

Kraft getreten.<br />

Das Instrument des Referendums muss<br />

als Kontrollrecht des Volkes funktionieren.<br />

Auf wirksame Weise ist das nur möglich,<br />

wenn das Volk ein Gesetz ablehnen<br />

kann, bevor es überhaupt in Kraft tritt.<br />

In dieser Form ist das Referendum in der<br />

Schweiz als erstes direktdemokratisches<br />

Instrument eingeführt worden. Es gilt<br />

mittlerweile zusammen mit der Volksinitiative<br />

weltweit als Säule der direkten<br />

Demokratie. Ein Gesetz nur nachträglich<br />

und, wie im gegebenen Fall, nicht<br />

einmal zur Gänze abschaffen zu können,<br />

ist unattraktiv, weil es inzwischen<br />

schon die politische Realität nach seinem<br />

Muster verändert hat. Die Frage<br />

muss sein, ob ein solches Gesetz überhaupt<br />

in Kraft treten soll. Wie schon bei<br />

den meisten anderen in Italien abgehaltenen<br />

Referenden hat man auch beim<br />

vorliegenden mit der Abschaffung einzelner<br />

Passagen des Wahlgesetzes bestimmte<br />

politische Ziele verfolgt, in<br />

diesem Fall jetzt u.a. die Durchsetzung<br />

eines kompromisslosen Mehrheitswahlrechtes.<br />

Das ist eine dem Instrument unangemessene<br />

Verwendung, die viel Unklarheit<br />

zur Folge hat. Für einen solchen<br />

Zweck bedürfte es eines anderen direktdemokratischen<br />

Instrumentes: das der<br />

Volksinitiative.<br />

Das nur nachträglich abschaffende Referendum<br />

ist 1947 in der italienischen<br />

Verfassung unter dem Eindruck des Faschismus<br />

gewissermaßen nur als Notwehrinstrument<br />

des Volkes vorgesehen<br />

worden. Die wirklich wirksamen Kontroll-<br />

und Beteiligungsinstrumente der<br />

Direkten Demokratie, die man damals<br />

ebenfalls diskutiert hat, wurden aufgrund<br />

der mehrheitlich elitären Grundhaltung<br />

der Parteien abgelehnt.<br />

Über das an sich mangelhafte Instrument<br />

hinaus, hat auch das 50%-Beteiligungsquorum<br />

dafür gesorgt, dass sich<br />

vom geltenden abschaffenden Referendum<br />

in Italien niemand mehr wirklich<br />

eine Wirkung erwartet. Es ist absurd,<br />

für derartige Fragestellungen ein solches<br />

Maß an Beteiligung zu verlangen.<br />

Kombinierte Kreissäge –<br />

Holzspalter (Spirale) –<br />

220-Volt-Stromanschluss<br />

zu kaufen gesucht!<br />

Tel. 335 67 02 604<br />

Auch in diesem Zusammenhang ist eine<br />

tiefgreifende Reform nötig, wie sie<br />

von Senator Oskar Peterlini in Form eines<br />

Verfassungsgesetzentwurfes eingebracht<br />

worden ist.<br />

So wie auf Staatsebene ist das bestätigende/ablehnende<br />

Referendum<br />

auch vom geltenden Landesgesetz über<br />

Volksbegehren und Volksabstimmung<br />

nicht vorgesehen. Würde es jetzt schon<br />

zur Verfügung stehen, dann wüsste man<br />

z.B. schon seit drei Jahren aufgrund einer<br />

Volksabstimmung über den entsprechenden<br />

Beschluss der Landesregierung,<br />

ob weiter öffentliche Gelder<br />

in den Flugbetrieb investiert werden<br />

sollen.<br />

Über seine Einführung und über eine<br />

Absenkung des Quorums auf 15%<br />

kann u.a. die Südtiroler Bevölkerung<br />

am 25. Oktober in der ersten landesweiten<br />

Volksabstimmung entscheiden.<br />

Dieses Instrument ist wesentlicher Teil<br />

des besseren Gesetzes zur direkten Demokratie,<br />

das von einem breiten Bündnis<br />

von Organisationen und aufgrund<br />

der 20<strong>07</strong> dafür gesammelten 26.000<br />

Unterschriften eingebracht worden<br />

ist und im Herbst endlich zur Abstimmung<br />

kommt.<br />

Stephan Lausch<br />

Koordinator der Initiative<br />

Wir gratulieren<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

den Geburtstagskindern<br />

im Juli!<br />

Ludwig Kompatscher<br />

Maria Thomaseth Plank<br />

Maria Pichler-Slemer<br />

Antonietta Bugo De Mattia<br />

Gisella Zelger-Mahlknecht<br />

Katharina Auer-Seehauser<br />

Erhard Schmidt<br />

Marianne Prader-Tietscher<br />

Adolf Pardeller<br />

Helena Kohler-Tschager<br />

Ottilia Auer-Kaufmann<br />

40


<strong>07</strong>/<strong>2009</strong> – welschnofen<br />

Handwerk pur erleben können<br />

die Besucher der ersten Handwerksschau<br />

Eggental vom 13. bis<br />

16. August <strong>2009</strong> auf der Hälswies<br />

vor Birchabruck.<br />

Im Eggental,<br />

das rund<br />

300 Handwerksbetriebe<br />

aufweist,<br />

wird diese<br />

Ausstellung<br />

die erste gemeindeübergreifende<br />

Handwerksmesse und somit<br />

zum Treffpunkt für Jung und Alt.<br />

Auf einer Ausstellungsfläche von rund<br />

2.000 m² werden 60 Handwerksbetriebe<br />

aus Deutschnofen, Welschnofen und<br />

Karneid ihre Produkte und Dienstleistungen<br />

zeigen. Lebende Werkstätten<br />

werden den Besucher aktiv in das Geschehen<br />

mit einbeziehen. Das großzügige<br />

Platzangebot der Hälswies erlaubt<br />

die Gestaltung eines interessanten und<br />

abwechslungsreichen Innen- und Außenbereichs<br />

mit großzügigem Kinderund<br />

Unterhaltungsprogramm. „Wir haben<br />

bereits im Herbst des vergangenen<br />

Jahres mit der Planung der Ausstellung<br />

begonnen“, so OK-Chef Horst Pichler,<br />

„nun gehen wir in die konkrete Umsetzungsphase.“<br />

Ziel der Ausstellung sei<br />

es, auf den starken Wirtschaftszweig<br />

Handwerk im Eggental hinzuweisen sowie<br />

auf die Innovationskraft der lokalen<br />

Handwerksbetriebe aufmerksam zu<br />

machen. Die Eröffnung der Handwerksschau<br />

Eggental findet am Donnerstag,<br />

13. August <strong>2009</strong> um 18 Uhr statt. Die<br />

Ausstellung ist von Freitag bis Sonntag<br />

von jeweils 10 bis 20 Uhr geöffnet. Der<br />

Eintritt ist kostenlos.<br />

Erste Handwerksschau Eggental:<br />

Eine geballte Ladung Wirtschaft<br />

Attraktion Rahmenprogramm<br />

Jeder Ausstellungstag wird unter einem<br />

Motto organisiert. Während der Freitag,<br />

14. August, Fachvorträgen und Diskussionsrunden<br />

der Wirtschaft gewidmet<br />

ist, gehört der Samstag den jungen Besuchern.<br />

Atemberaubende Shows und<br />

Sporteinlagen gehören dabei zur Tagesordnung.<br />

Der Sonntag steht ganz<br />

im Zeichen der Familie mit einer Modeschau<br />

und Schminkshow. Das detaillierte<br />

Programm wird noch veröffentlicht.<br />

Unterstützt wird die Veranstaltung<br />

von der Autonomen Provinz sowie<br />

von den Gemeinden Welschnofen,<br />

Deutschnofen und Karneid.<br />

Historische Hintergründe<br />

Das Eggental steht in engem Zusammenhang<br />

mit der kulturellen und wirtschaftlichen<br />

Entwicklung der Bergbevölkerung<br />

am Fuße von Latemar und<br />

Rosengarten. Im Jahr 1860 wurde ein<br />

waghalsiges Unternehmen gestartet:<br />

der Bau der Eggentaler Straße, die durch<br />

eine Schlucht führte. Damit war die Anbindung<br />

an die „Welt“ geschafft und<br />

die Möglichkeit des Wirtschaftsaufbaus<br />

gesichert. Parallel zum Straßenausbau<br />

haben sich auch die Unternehmen im<br />

Eggental zu erfolgreichen und innovativen<br />

Betrieben entwickelt.<br />

Sämtliche Informationen und Details<br />

zu den einzelnen Ausstellern sind unter<br />

www.handwerksschau-eggental.lvh.<br />

it abrufbar.<br />

41


welschnofen – <strong>07</strong>/<strong>2009</strong><br />

Raiffeisen-Jugendwettbewerb „Auf dich kommt´s an“<br />

Preisverteilung in der Volksschule Welschnofen<br />

Preisverteilung in der Mittelschule Welschnofen<br />

„Menschlichkeit ist die Basis für Gemeinschaft.<br />

Sie ist der Grundstock für<br />

eine solidarische Gesellschaft, in der die<br />

Menschen sich gegenseitig achten und<br />

sich auf einer Augenhöhe begegnen,<br />

unabhängig davon, woher sie kommen,<br />

wie viel sie besitzen oder welche Weltanschauung<br />

sie haben. Menschlichkeit<br />

bedeutet Nächstenliebe und Hilfe für<br />

jene, denen es nicht gut geht.“<br />

Die Kinder und Jugendlichen der<br />

Volks- und Mittelschule Welschnofen<br />

waren bei diesem 39. internationalen<br />

Wettbewerb aufgefordert, die verschiedenen<br />

Facetten der Menschlichkeit kreativ<br />

darzustellen.<br />

Bei der Umsetzung und Gestaltung ihrer<br />

Ideen wurden die Schüler tatkräftig<br />

von den Lehrpersonen unterstützt.<br />

Mit viel Fantasie und großer Begeisterung<br />

haben sie das Thema „ Auf dich<br />

kommt´s an“ umgesetzt.<br />

Umso schwieriger war es für die Jury,<br />

bestehend aus Charlotte Kaufmann<br />

und Alois Meraner, aus den vielen kreativen<br />

Kunstwerken in jeder Klasse die<br />

drei Gewinner zu bestimmen.<br />

Die Gewinner der Volksschüler und<br />

Mittelschüler wurden beim Unterricht<br />

von den Mitarbeitern der Raiffeisenkasse,<br />

Martina und Alex, überrascht. Den<br />

drei Siegern jeder Klasse wurde ein tolles<br />

Geschenk überreicht. Alle anderen<br />

Teilnehmer erhielten als Anerkennung<br />

für ihren Einsatz einen Trostpreis.<br />

Die drei besten Bilder der Welschnofner<br />

Teilnehmer wurden zur Bewertung<br />

auf Landesebene weitergeleitet.<br />

Shaana Brown Näckler konnte die Juroren<br />

überzeugen und gewann unter<br />

allen Südtiroler Mittelschülern den 1.<br />

Platz. Für diese außerordentliche Leistung<br />

wurde Shaana bei der Abschlussveranstaltung<br />

zum Jugendwettbewerb<br />

im Cineplexx in Bozen ein toller Preis<br />

überreicht: ein Wochenende im Europark<br />

in Rust mit Übernachtung im<br />

4-Sterne-Hotel und Eintrittkarten für<br />

den Erlebnispark im Gesamtwert von<br />

800,00 €.<br />

Wie jedes Jahr wurden vom Raiffeisenverband<br />

alle abgegebenen Arbeiten<br />

mit einem Beitrag von jeweils 0,50 €<br />

honoriert und der so entstandene Betrag<br />

von über 5000,00 € in Form einer<br />

Spende einer Südtiroler Hilfsorganisation<br />

überreicht.<br />

Wir gratulieren Shaana von Herzen<br />

zu ihrem Erfolg und bedanken uns bei<br />

allen Teilnehmern für ihre abgelieferten<br />

Arbeiten.<br />

Shaana beim Interview im Cineplexx Bozen<br />

Das Siegerbild<br />

42


<strong>07</strong>/<strong>2009</strong> – welschnofen<br />

Am 16. Mai <strong>2009</strong> trafen sich die 69er<br />

zum gemeinsamen Jahrgangsausflug.<br />

Nach dem Wortgottesdienst in der<br />

Pfarrkirche von Welschnofen und einem<br />

ausgiebigen Frühstück fuhren<br />

wir gemeinsam nach Kaltern. Von den<br />

Sportplätzen spazierten wir bis nach Altenburg,<br />

wo das Mittagessen auf uns<br />

wartete. Nach einer kleinen Stärkung<br />

und einem ausgiebigen Ratscher stiegen<br />

wir in die Rastenbachklamm, die zum<br />

Kalterer See hinabführt. Von der wildromantischen<br />

Schlucht aus hat man einen<br />

wunderbaren Blick auf den See.<br />

Da wir unseren runden Geburtstag<br />

richtig feiern wollten, durfte auch eine<br />

Kellerei nicht fehlen. Wir hatten das<br />

Glück, dass uns Herr Dominikus Morandell<br />

und sein Sohn die Gelegenheit<br />

gaben, den von ihm selbst seit 1976<br />

händisch ausgehobenen Weinkeller zu<br />

besichtigen. Das war wirklich ein einmaliges<br />

Erlebnis und eine Gaumenfreude<br />

zugleich, da uns außerdem vier hofeigene<br />

Weine kredenzt wurden.<br />

Die 69er feiern ihren 40sten<br />

Als krönende Abschluss wartete noch eine festliche Tafel am Kalterer See auf uns<br />

Der Abgabetermin für die Beiträge im<br />

<strong>Gemeindeblatt</strong> ist der<br />

25. eines jeden Monats.<br />

Abgabetermin<br />

Später eingetroffene Beiträge können<br />

nicht mehr berücksichtigt werden,<br />

da wir ein pünktliches Erscheinen<br />

gewährleisten möchten. Für die<br />

Augustausgabe ist der letzte Abgabetermin<br />

Am Samstag, 8. August <strong>2009</strong><br />

spielt die Liveband Stumbling<br />

ab 18.00 Uhr<br />

beim Jocherhof in<br />

Welschnofen.<br />

Samstag, der 25.<strong>07</strong>.<strong>2009</strong><br />

Die Redaktion<br />

Alle sind herzlich eingeladen.<br />

Zeltmöglichkeit vorhanden.<br />

43


welschnofen – <strong>07</strong>/<strong>2009</strong><br />

Veranstaltungen in Welschnofen-Karersee<br />

Donnerstag 16. Juli<br />

9.00 Uhr Geführte Wanderung: Vajolettal<br />

9.00 Uhr Nordic-Walking-Schnupperstunde<br />

15.30 Uhr Einzigartige Vorführung mit<br />

Pferden beim Jocherhof<br />

<strong>21</strong>.00 Uhr Tiroler Abend im Haus der<br />

Dorfgemeinschaft<br />

Freitag<br />

17. Juli<br />

11.00 Uhr Brotbacken beim Untereggerhof,<br />

Gummer<br />

16.00 Uhr Bauernhofbesichtigung<br />

beim Vöstlhof<br />

22.00 Uhr Tiroler Abend im Gasthof Meierei,<br />

Karersee<br />

Samstag 18. Juli<br />

18.00-24.00 Uhr Sommerfest des Singkreises,<br />

Festplatz Welschnofen<br />

Sonntag 19. Juli<br />

10.00-14.00 Uhr Sommerfest des Singkreises,<br />

Festplatz Welschnofen<br />

Montag 20. Juli<br />

17.00-18.00 Uhr Schnupperreiten für Anfänger beim<br />

Reitzentrum Angerlealm; Anmeldung<br />

innerhalb Montag 12.00 Uhr, Tel. 334<br />

6939047<br />

20.30 Uhr Dia-Vortrag mit Toni Mahlknecht im<br />

Haus der Dorfgemeinschaft<br />

Dienstag <strong>21</strong>. Juli<br />

10.00 Uhr Naturkundliche Wanderung in Latemarforst<br />

und -labyrinth mit Herrn<br />

Tröger, Hauptförster in Ruhe<br />

14.30-18.00 Uhr Kindererlebnisnachmittag, Treffpunkt:<br />

Tourismusverein; Anmeldung<br />

innerhalb 18.00 Uhr des Vortages im<br />

Büro des Tourismusvereins. Teilnahmegebühr:<br />

€ 5,00.<br />

Mittwoch 22. Juli<br />

Knödeltag und Live-Musik<br />

auf der Masaré-Hütte<br />

9.00 Uhr Familienwanderung<br />

mit Toni Mahlknecht<br />

9.00 Uhr Schnupperklettern<br />

für Groß und Klein<br />

20.30 Uhr Laurins Nächte<br />

Donnerstag 23. Juli<br />

9.00 Uhr Geführte Wanderung: Weißhorn<br />

9.00 Uhr Nordic-Walking-Schnupperstunde<br />

15.30 Uhr Einzigartige Vorführung mit<br />

Pferden beim Jocherhof<br />

<strong>21</strong>.00 Uhr Führung im Sebastian-Kirchlein in<br />

Welschnofen, Anmeldung<br />

innerhalb 18.00 Uhr des Vortages<br />

im Büro des Tourismusvereins<br />

<strong>21</strong>.00 Uhr Dia-Show mit Valentin Pardeller<br />

im Sporthotel Alpenrose, Karersee<br />

Freitag<br />

24. Juli<br />

16.00 Uhr Bauernhofbesichtigung<br />

beim Vöstlhof<br />

20.45 Uhr Einzug vom Hotel Tyrol aus und Konzert<br />

der Musikkapelle Welschnofen<br />

im Haus der Dorfgemeinschaft in<br />

Welschnofen<br />

22.00 Uhr Tiroler Abend im Gasthof Meierei,<br />

Karersee<br />

Montag 27. Juli<br />

17.00-18.00 Uhr Schnupperreiten für Anfänger beim<br />

Reitzentrum Angerlealm; Anmeldung<br />

innerhalb Montag 12.00 Uhr, Tel. 334<br />

6939047<br />

20.30 Uhr Dia-Show mit Valentin Pardeller im<br />

Haus der Dorfgemeinschaft<br />

Dienstag 28. Juli<br />

10.00 Uhr Naturkundliche Wanderung in Latemarforst<br />

und -labyrinth mit Herrn<br />

Tröger, Hauptförster in Ruhe<br />

14.30-18.00 Uhr Kindererlebnisnachmittag, Treffpunkt:<br />

Tourismusverein; Anmeldung<br />

innerhalb 18.00 Uhr des Vortages im<br />

Büro des Tourismusvereins. Teilnahmegebühr:<br />

€ 5,00.<br />

<strong>21</strong>.00 Uhr Konzert des Haydn- Orchesters<br />

im Haus der<br />

Dorfgemeinschaft<br />

Mittwoch 29. Juli<br />

Knödeltag und Live-Musik<br />

auf der Masaré-Hütte<br />

9.00 Uhr Schnupperklettern<br />

für Groß und Klein<br />

9.30 Uhr Gartenbesichtigung<br />

beim Tschandlhof<br />

<strong>21</strong>.00 Uhr „Dolomiten“ Live Multivisions-<br />

Show von Valentin Pardeller, Haus der<br />

Dorfgemeinschaft; Eintritt: € 8,00;<br />

ca. 90 Minuten<br />

Donnerstag 30. Juli<br />

9.00 Uhr Geführte Wanderung:<br />

Kleine Latemarscharte<br />

9.00 Uhr Nordic-Walking-Schnupperstunde<br />

15.30 Uhr Einzigartige Vorführung<br />

mit Pferden beim Jocherhof<br />

<strong>21</strong>.00 Uhr SERTANs Show – Zaubervorstellung<br />

im Haus der Dorfgemeinschaft<br />

<strong>21</strong>.00 Uhr Dia-Show mit Valentin Pardeller im<br />

Sporthotel Alpenrose, Karersee<br />

44


<strong>07</strong>/<strong>2009</strong> – welschnofen<br />

Freitag<br />

31. Juli<br />

16.00 Uhr Bauernhofbesichtigung<br />

beim Vöstlhof<br />

22.00 Uhr Tiroler Abend im Gasthof Meierei,<br />

Karersee<br />

AUGUST<br />

Samstag 1. August<br />

18.00-01.00 Uhr Sommerfest der Musikkapelle<br />

Welschnofen auf dem Festplatz in<br />

Welschnofen<br />

Sonntag 2. August<br />

Almfest mit Live-Musik<br />

auf der Heinzenalm<br />

10.30-24.00 Uhr Sommerfest der Musikkapelle<br />

Welschnofen auf dem Festplatz in<br />

Welschnofen<br />

Montag 3. August<br />

17.00-18.00 Uhr Schnupperreiten für Anfänger beim<br />

Reitzentrum Angerlealm; Anmeldung<br />

innerhalb Montag 12.00 Uhr, Tel. 334<br />

6939047<br />

20.30 Uhr Dia-Vortrag mit Toni Mahlknecht im<br />

Haus der Dorfgemeinschaft<br />

Dienstag 4. August<br />

10.00 Uhr Naturkundliche Wanderung in Latemarforst<br />

und -labyrinth mit Herrn<br />

Tröger, Hauptförster in Ruhe<br />

14.30-18.00 Uhr Kindererlebnisnachmittag, Treffpunkt:<br />

Tourismusverein; Anmeldung<br />

innerhalb 18.00 Uhr des Vortages im<br />

Büro des Tourismusvereins. Teilnahmegebühr:<br />

€ 5,00.<br />

Mittwoch 5. August<br />

Knödeltag und Live-Musik<br />

auf der Masaré-Hütte<br />

9.00 Uhr Familienwanderung<br />

mit Toni Mahlknecht<br />

9.00 Uhr Schnupperklettern für Groß und<br />

Klein<br />

20.30 Uhr Laurins Nächte<br />

Ab <strong>21</strong>.00 Uhr Mondscheinausritte;<br />

Treffpunkt Reitzentrum Angerlealm<br />

in Karersee; Anmeldung,<br />

Tel. 334 6939047<br />

Donnerstag 6. August<br />

9.00 Uhr Geführte Wanderung: Tschagerjoch<br />

9.00 Uhr Nordic-Walking-Schnupperstunde<br />

15.30 Uhr Einzigartige Vorführung mit Pferden<br />

beim Jocherhof<br />

Freitag<br />

7. August<br />

11.00 Uhr Brotbacken beim Untereggerhof,<br />

Gummer<br />

16.00 Uhr Bauernhofbesichtigung beim Vöstlhof<br />

20.45 Uhr Einzug vom Hotel Tyrol aus und Konzert<br />

der Musikkapelle Welschnofen<br />

im Haus der Dorfgemeinschaft in<br />

Welschnofen<br />

22.00 Uhr Tiroler Abend im Gasthof Meierei,<br />

Karersee<br />

Montag 10. August<br />

17.00-18.00 Uhr Schnupperreiten für Anfänger beim<br />

Reitzentrum Angerlealm; Anmeldung<br />

innerhalb Montag 12.00 Uhr, Tel. 334<br />

6939047<br />

20.30 Uhr Dia-Show mit Valentin Pardeller<br />

im Haus der Dorfgemeinschaft<br />

Dienstag 11. August<br />

10.00 Uhr Naturkundliche Wanderung in Latemarforst<br />

und -labyrinth mit Herrn<br />

Tröger, Hauptförster in Ruhe<br />

Mittwoch 12. August<br />

Knödeltag und Live-Musik<br />

auf der Masaré-Hütte<br />

9.00 Uhr Schnupperklettern<br />

für Groß und Klein<br />

9.30 Uhr Gartenbesichtigung beim Tschandlhof<br />

Donnerstag 13. August<br />

8.40 Uhr Geführte Wanderung:<br />

Gamsstallscharte<br />

9.00 Uhr Nordic-Walking-Schnupperstunde<br />

15.30 Uhr Einzigartige Vorführung mit Pferden<br />

beim Jocherhof<br />

<strong>21</strong>.00 Uhr König Laurin’s Sommernachtsfest<br />

& Gästeehrung im Haus der Dorfgemeinschaft<br />

13.-16. August Handwerksschau Rosengarten-<br />

Latemar in Birchabruck<br />

Freitag<br />

14. August<br />

16.00 Uhr Bauernhofbesichtigung beim Vöstlhof<br />

19.30-24.00 Uhr Einzug der Musikkapelle Welschnofen<br />

vom Kirchplatz zum Festplatz, anschließend<br />

Sommerfest der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Welschnofen<br />

22.00 Uhr Tiroler Abend im Gasthof Meierei,<br />

Karersee<br />

Samstag 15. August<br />

10.00-24.00 Uhr Sommerfest der Freiwilligen<br />

Feuerwehr, Festplatz Welschnofen<br />

Sonntag 16. August<br />

10.00-16.00 Uhr Sommerfest der Freiwilligen Feuerwehr,<br />

Festplatz Welschnofen<br />

<strong>21</strong>.00 Uhr Führung im Sebastian-Kirchlein in<br />

Welschnofen, Anmeldung innerhalb<br />

11.00 Uhr des Vortages im Büro des<br />

Tourismusvereins<br />

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