Gemeindeblatt Nr. 07 / 2009 (2,21 MB)
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welschnofen – <strong>07</strong>/<strong>2009</strong><br />
abgeschlossen.<br />
• Für die Errichtung einer neuen Bushaltestelle<br />
beim Kaiserstein wurden<br />
die Arbeiten vergeben.<br />
• Bei der Straße zur Geigermühle wurde<br />
eine neue Stützmauer errichtet.<br />
• Für die Instandhaltung der Güterwege<br />
wurden größere Mengen Lehmschotter<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
• Die Erschließungsarbeiten in der Erweiterungszone<br />
Unterpopp werden<br />
von der beauftragten Baufirma Tschager<br />
Bau GmbH durchgeführt.<br />
• Im Altersheim wurden ein Desorientiertenschutzsystem<br />
und eine Videoüberwachgungsanlage<br />
angeschafft.<br />
• Für den Bauhof wurde ein neuer<br />
Schneepflug angekauft.<br />
Bauleitplanänderungen<br />
Im vergangenen Jahr wurden auch folgende<br />
Bauleitplanabänderungen behandelt:<br />
• Eintragung Bushaltestelle beim Parkplatz<br />
„Kaiserstein“ auf G.p. 3747/1 und<br />
G.p. 4453/1 K.G. Welschnofen – Antragsteller<br />
Gemeinde Welschnofen.<br />
• Reduzierung des Gebäudeabstandes<br />
auf Landwirtschaftsgebiet bei Gebäuden<br />
im selben Eigentum – Antragsteller<br />
Josef Kohler.<br />
• Reduzierung des Grenzabstandes zum<br />
„Petalerbach“ – Antragsteller Gemeinde<br />
Welschnofen.<br />
• Erhöhung der Baudichte in den<br />
Wohnbauzonen in Welschnofen – Antragsteller<br />
Gemeinde Welschnofen.<br />
• Abänderung der Durchführungsbestimmungen<br />
zum Bauleitplan der Gemeinde<br />
Welschnofen: Zone für öffentliche<br />
Einrichtungen- Verwaltung<br />
und öffentliche Dienstleistung – Zone<br />
mit Privatinitiative. Reduzierung des<br />
Grenzabstandes vom öffentlichen Gewässer<br />
von 10m auf 5m – Antragsteller<br />
EBR GmbH, Welschnofen.<br />
• Abänderung der Durchführungsbestimmungen<br />
zum Bauleitplan – Artikel<br />
12 – Reduzierung des Bannstreifens<br />
zum öffentlichen Gewässer „Winklerbach“<br />
K.G. Welschnofen – Antragsteller:<br />
Gemeinde Welschnofen.<br />
• Umwidmung der urbanistischen<br />
Zweckbestimmung der G.p. 3820/1,<br />
3449/1 und 3447 in Zone für öffentliche<br />
Einrichtungen – Zone mit Privatinitiative<br />
– Ergänzung mit Kennzeichnung<br />
der Zuleitungen – Antragsteller<br />
Latemar Karersee GmbH.<br />
• Umwidmung von Wald in alpines<br />
Grün auf der G.p. 3737/1 in einem<br />
Erweiterungszone Unterpopp<br />
Ausmaß von 2.200 m² - Antragsteller<br />
Jürgen Pardeller.<br />
• Anpassung des Bauleitplanes der Gemeinde<br />
Welschnofen an den gültigen<br />
Landschaftsplan – Antragsteller: Gemeinde<br />
Welschnofen.<br />
• Umwidmung von Wohnbauzone „B2“<br />
Auffüllzone in Landwirtschaftsgebiet<br />
auf B.p. 380 K.G. Welschnofen – Antragsteller:<br />
Alois Kaufmann<br />
• Genehmigungen von Abänderungen<br />
am Skipistenplan der Gemeinde<br />
Welschnofen – Antragsteller: Latemar<br />
Karersee GmbH.<br />
• Erhöhung der Baudichte in den<br />
Wohnbauzonen in Welschnofen – Antragsteller:<br />
Gemeinde Welschnofen<br />
• Umwidmung eines Teiles der<br />
G.p. 3820/1, 3449/1, 3447, K. G.<br />
Welschnofen von bestockter Wiese<br />
und Weide, Wald in Zone für öffentliche<br />
Einrichtungen – Verwaltung und<br />
öffentliche Dienstleistungen mit Privatinitiative<br />
– Antragsteller: Latemar<br />
Karersee GmbH.<br />
• Umwidmung von Wald in Zone für<br />
touristische Einrichtungen – Camping<br />
auf der G.p. 3737/1 K. G. Welschnofen<br />
in einem Ausmaß von ca. 1.410 m² sowie<br />
Umwidmung von alpinem Grün<br />
in Zone für touristische Einrichtungen<br />
– Camping auf der G.p. 3737/1<br />
K.G. Welschnofen in einem Ausmaße<br />
von ca. 11.420 m² – Antragsteller: Jürgen<br />
Pardeller.<br />
Baukommission<br />
Die Baukommission hat im Jahr 2008<br />
in 12 Sitzungen 161 Bauanträge behandelt.<br />
Davon wurden 133 positiv (93 ohne<br />
Abänderung, 40 mit Auflagen) und<br />
25 negativ begutachtet. 3 Anträge wurden<br />
vertagt.<br />
Wirtschaft, Tourismus<br />
Die Zusammenarbeit zwischen der Gemeindeverwaltung<br />
und dem 2006 gegründeten<br />
Wirtschaftsring erfolgte auf<br />
verschiedenen Ebenen: ADSL, Einführung<br />
Biomüll, Baukostenabgabe u.a.<br />
Auch in diesem Jahr hat die Gemeinde<br />
erhebliche finanzielle Mittel für die<br />
Förderung der Tourismuswirtschaft zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
Die Einkünfte aus der Aufenthaltssteuer<br />
wurden wie in den vorherigen<br />
Jahren zu 95 % an den Tourismusverein<br />
Welschnofen-Karersee überwiesen.<br />
Auch die vielen kleinen Maßnahmen<br />
zur Reinhaltung, Gestaltung und Verschönerung<br />
des Ortsbildes kommen<br />
dem Tourismus zugute. So wurden viele<br />
Kilometer Wanderwege in Zusammenarbeit<br />
mit dem Tourismusverein<br />
instand gehalten. Für die Präparierung<br />
der Abfahrtspiste ins Dorf hat die Gemeinde<br />
einen Beitrag geleistet.<br />
Die vielen Veranstaltungen des Tourismusvereins<br />
im Haus der Dorfgemeinschaft<br />
wurden durch die Gemeindearbeiter<br />
organisatorisch unterstützt.<br />
Dem Tourismusverein wurde ein Kapitalbeitrag<br />
für Investitionsausgaben in<br />
Höhe von € 20.591,70 € gewährt.<br />
Ebenso hat die Gemeinde die Hälfte<br />
des Mitgliedsbeitrags der Arbeitsgemeinschaft<br />
„Perle der Alpen“ bezahlt.<br />
Für das Mountainbikeprojekt des<br />
Tourismusverbandes Rosengarten-Latemar<br />
wurde ein Beitrag von 10.850,00<br />
€ zuerkannt.<br />
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