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Gemeindeblatt Nr. 07 / 2009 (2,21 MB)

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welschnofen – <strong>07</strong>/<strong>2009</strong><br />

le Beiträge und Investitionsbeiträge<br />

an Weide- und Alminteressentschaft<br />

und Landwirtschaftsverbände ausbezahlt.<br />

Die Sanierung des Gföllerweges<br />

durch die Forst wurde von der Gemeinde<br />

finanziell und organisatorisch unterstützt.<br />

Die Arbeiten für den Wanderweg Nigerstraße<br />

– Paolinahütte, welche von<br />

der Gemeindeverwaltung mitfinanziert<br />

wurden, konnten abgeschlossen<br />

werden.<br />

Insgesamt werden ca. 450 ha Gemeindewald<br />

genutzt und durchforstet,<br />

während jährlich ein Zuwachs des<br />

Waldbestandes zu verzeichnen ist. Der<br />

neue Waldbewirtschaftungsplan wurde<br />

inzwischen vom Forstamt genehmigt.<br />

Ein Großteil des Holzeinschlages<br />

wurde 2008 von der Latemar-Karersee<br />

GmbH für den Bau des Speicherbeckens<br />

auf der Frin im Gemeindewald<br />

durchgeführt. Die Gemeinde<br />

hatte demnach 2008 nur einen geringen<br />

Aufwand für die Schlägerung und<br />

Bringung des Holzes.<br />

Das Holz (ca. 830 Festmeter Rundholz)<br />

der Schlägerung 2008 wurde am<br />

10.12.2008 bei einer mit den Gemeinden<br />

Karneid und Tiers gemeinsam<br />

durchgeführten und gut besuchten<br />

Versteigerung im Haus der Dorfgemeinschaft<br />

von Welschnofen an die<br />

Bestbietenden veräußert und dabei ein<br />

Bruttoerlös von 99.313,00 € erzielt.<br />

Gemeindevermögen<br />

Was das Gemeindevermögen anbelangt,<br />

so haben sich keine großen Änderungen<br />

ergeben. Insgesamt hat das<br />

Gemeindevermögen in den letzten Jahren<br />

ständig zugenommen, z.B. durch<br />

die vielen umfangreichen Investitionen<br />

in gemeindeeigene Liegenschaften wie<br />

Schule, Altersheim, Sportanlagen, Wasser-<br />

und Abwasserleitungen, Gehsteige,<br />

Zivilschutzzentrum usw.<br />

Öffentlichkeitsarbeit -<br />

<strong>Gemeindeblatt</strong><br />

Über die Tätigkeiten der Gemeindeverwaltung<br />

und über andere wichtige Angelegenheiten<br />

wurde die Bevölkerung<br />

wiederum vor allem durch das <strong>Gemeindeblatt</strong><br />

Deutschnofen – Welschnofen<br />

– Aldein, welches seit Jänner 2008 in<br />

Farbe erscheint, und durch Bürgerversammlungen<br />

informiert. Für die Herausgabe<br />

des <strong>Gemeindeblatt</strong>es gewährte<br />

die Gemeindeverwaltung Welschnofen<br />

einen Beitrag für die Abdeckung des anteilsmäßigen<br />

Fehlbetrages.<br />

Bürgerversammlungen<br />

Am Freitag, 18. Jänner 2008, informierte<br />

der Gemeindeausschuss die Bürgerinnen<br />

und Bürger im Haus der Dorfgemeinschaft<br />

bei einer Bürgerversammlug<br />

über die geleistete Arbeit und über verschiedene<br />

geplante Projekte und stellte<br />

sich verschiedenen Fragen und Anregungen.<br />

Am Dienstag, 19. Februar 2008, lud<br />

die Gemeindeverwaltung alle Grundbesitzer,<br />

die von den Änderungen des<br />

Skipistenleitplans betroffen sind, zu<br />

einem Treffen ins Zivilschutzzentrum<br />

ein. Georg Eisath von der Latemar-Karersee<br />

GmbH erläuterte den Plan und<br />

stand für Fragen zur Verfügung.<br />

Zwischengemeindliche<br />

Zusammenarbeit<br />

Diese betrifft die gemeinsame Führung<br />

und Verwaltung der Kläranlage<br />

in Birchabruck zusammen mit den Gemeinden<br />

Karneid und Deutschnofen.<br />

Die Führung der Kläranlage wird von<br />

der Eco-Center AG gewährleistet. Die<br />

Kläranlage wird im Rahmen des Verbandes<br />

des optimalen Einzugsgebietes<br />

<strong>Nr</strong>. 2 zur Führung des einheitlichen Abwasserdienstes<br />

gemäß Art. 5 des Landesgesetzes<br />

vom 18. Juni 2002, <strong>Nr</strong>. 8<br />

in Konzession durch die Eco-Center<br />

AG geführt.<br />

Der Müllsammeldienst wird seit dem<br />

Jahr 2002 von der Bezirksgemeinschaft<br />

Salten-Schlern im Auftrag der Gemeinden<br />

durchgeführt, mit der Sammlung<br />

der biologischen Abfälle hat man im<br />

Juni 20<strong>07</strong> begonnen.<br />

Eine fruchtbringende Zusammenarbeit<br />

zwischen den einzelnen Gemeinden<br />

und Tourismusvereinen ergab sich<br />

bei der Arbeitsgemeinschaft „Perle der<br />

Alpen“. Besonders bewährt hat sich die<br />

Mobilcard für Touristen.<br />

Die Verwirklichung des Projekts „BE-<br />

Energie“, das die hydroelektrische Nutzung<br />

des Eggentaler Baches und des<br />

Breienbaches vorsieht, hat sich aufgrund<br />

der Komplexität des Wasserrechtsverfahrens<br />

verzögert.<br />

Die drei Gemeinden Karneid,<br />

Deutschnofen und Welschnofen bemühen<br />

sich darum, die alte Eggentaler<br />

Schlucht für Fahrradfahrer und Fußgänger<br />

im Sommer zugänglich zu machen.<br />

Diesbezüglich wurde ein Projekt ausgearbeitet.<br />

Die Finanzierung ist zum Teil<br />

bereits sichergestellt.<br />

Für die Gestaltung des Kreisverkehrs<br />

in Kardaun wurde zusammen mit den<br />

anderen Gemeinden ein Gestaltungsvorschlag<br />

ausgearbeitet.<br />

An der Sonderausgabe des Magazins<br />

„Radius“ mit dem Titel „Drei Gemeinden<br />

– ein Weg, Karneid, Welschnofen,<br />

Deutschnofen“, erschienen im<br />

März 2008, hat sich die Gemeinde<br />

Welschnofen finanziell und redaktionell<br />

beteiligt.<br />

Für die gemeinsame Herausgabe eines<br />

Buches über das Eggental wurde<br />

in Zusammenarbeit der drei Gemeinden<br />

Deutschnofen, Karneid und<br />

Welschnofen mit Prof. Hempel und<br />

dem Folioverlag ein Konzept erarbeitet.<br />

Am 22. August 2008 fand in<br />

Welschnofen auf Einladung der<br />

Gemeinde Welschnofen ein Treffen<br />

der Gemeindeausschüsse von<br />

Deutschnofen, Karneid, Tiers und<br />

Welschnofen statt, das der Besprechung<br />

von gemeinsamen Anliegen<br />

und dem Erfahrungsaustausch diente.<br />

Die Kontakte zwischen den Bürgermeistern<br />

der Nachbargemeinden wurden<br />

bei verschiedenen regelmäßigen<br />

Treffen intensiviert, bei denen gemeindeübergreifende<br />

Probleme und Kooperationen<br />

erörtert und vereinbart wurden.<br />

Für den Ausschuss<br />

der Bürgermeister<br />

Dr. Elmar Pattis<br />

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