Einladung (öffentlicher Teil) - Gemeinde Senden

J:Jo!J/}!JJ:~}ichters & Hüls
Gutachten Nr. G-3418-01,
Seite 31
Ingenieurbüro Für Abfallwirtschaft und Immissionsschutz
- Waldfläche direkt nordwestlich der Hofstelle 8,93 kg N/(ha*a)
- Waldfläche (Biotopkatasterfläche) westlich der Hofstelle 6,75 kg N/(ha*a)
- Waldflächen nördlich und nordöstlich der Hofstelle 7,65 kg N/(ha*a)
Der Wert von 10 f.Jg NH3/m 3 bildet lt. TA-Luft den Grenzwert zum Schutz von
besonders empfindlichen Pflanzen. Bei einer Ammoniakzusatzbelastung von
maximal 3 f.Jg NH3/m 3 ist jedoch nach Anhang 1 TA-Luft davon auszugehen, dass
der Schutz von besonders empfindlichen Pflanzen gewährleistet ist.
Nach dem Bericht "Ermittlung und Bewertung von Stickstoffeinträgen" muß bei
Unterschreitung des Wertes von 5 kg N/(ha*a) keine Betrachtung der N-Deposition
erfolgen (Abschneidekriterium).
Die Ammoniakausbreitungsberechnung führt zu folgendem Ergebnis:
Wie den Ergebnissen der Ausbreitungsberechnung für den Ist- und
Planzustand des Betriebes zu entnehmen ist,
unterschreitet die Zusatzbelastung an den untersuchten Waldrändern:
- entweder 30% des Beurteilungswertes
oder es kommt zu einem deutlichen Rückgang der Stickstoffdeposition
(Waldfläche direkt nordwestlich der Hofstelle).
Gleichzeitig kommt es zu einem deutlichen Rückgang der ·
Ammoniakkonzentration.
4.3. Staubkonzentration (PM1 0)
Die Staubimmissionen wurden anhand von Ausbreitungsrechnungen nach dem
Partikelmodell der TA Luft ermittelt. Es sollte hier untersucht werden, in welchem
Maße und in welcher Konzentration die auftretenden Staub-Emissionen an den
nächstgelegenen Immissionspunkten wirksam werden können.
Die Staubausbreitungsberechnung führt zu folgendem Ergebnis:
Wie den Ergebnissen der Ausbreitunqsberechnung für den Ist- und
Planzustand des Betriebes ! _ zu entnehmen ist, kommt es
zu einem deutlichen Rückgang der Staubkonzentration.