13.11.2013 Aufrufe

Gemeindeblatt Nr. 05 / 2009 (1,81 MB)

Gemeindeblatt Nr. 05 / 2009 (1,81 MB)

Gemeindeblatt Nr. 05 / 2009 (1,81 MB)

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

WELSCHNOFEN<br />

Einweihung<br />

Schulzentrum „Annamaria Wanker“<br />

Öffentliche Bibliothek „Vinzenz Niederwolfsgruber“<br />

Sonntag, 24. Mai <strong>2009</strong><br />

Programm<br />

• 08.45 Uhr Einzug vom Schulplatz<br />

zur Pfarrkirche<br />

• 09.00 Uhr Festgottesdienst<br />

• 10.00 Uhr Auszug zum Schulplatz<br />

• 10.15 Uhr Festakt<br />

• Begrüßung durch Bürgermeister<br />

Dr. Elmar Pattis<br />

• Segnung der neuen Schule und<br />

Bibliothek durch Pfarrer Remigius<br />

Weissteiner<br />

• Darstellung der Schulbaugeschichte<br />

durch Bürgermeister<br />

Dr. Elmar Pattis<br />

• Technische Daten zum Neubau<br />

durch Vizebürgermeister Dr.-Ing.<br />

Herbert Mair<br />

• Ansprache des Landeshauptmanns<br />

Dr. Luis Durnwalder<br />

• Ansprache der Landesrätin für<br />

Schule und Kultur, Dr. Sabina Kasslatter-Mur<br />

• Ansprache der Direktorin des<br />

Schulsprengels Deutschnofen,<br />

Dr. Maria Trienbacher<br />

• Banddurchtrennung und Besichtigung<br />

des Gebäudes<br />

• Darbietungen der Schülerinnen<br />

und Schüler<br />

• Mittagessen im Schulhof<br />

Rahmenprogramm<br />

18. Mai bis 24. Mai<br />

Ausstellung von Bastelarbeiten<br />

und Zeichnungen<br />

AR 2, blauer Stock<br />

Montag, 18. Mai, 17 Uhr Filmvorführung ab 6 Jahren Aula<br />

Donnerstag, 21. Mai, 20 Uhr Musical „Tuishi pamoja“ Aula<br />

Sonntag, 24. Mai,<br />

ca. 11.30 Uhr und 12.00Uhr<br />

Tanzvorführungen der<br />

Grund- und Mittelschule<br />

Turnhalle<br />

Mittwoch, 27. Mai, 8.50 Uhr<br />

„Wie Ötzi ins Buch kam“ mit<br />

Gudrun Sulzenbacher<br />

für die 3., 4. und 5. Klassen<br />

Grundschule<br />

Aula<br />

Mittwoch, 27. Mai, 10.40 Uhr<br />

„Wie ein Buch entsteht“ mit<br />

Gudrun Sulzenbacher<br />

für die Mittelschule<br />

Aula<br />

Donnerstag, 28. Mai, 15.00 Uhr Preisverteilung – Ötziquiz<br />

organisiert von der Bibliothek Bibliothek<br />

Donnerstag, 28. Mai, 16.00 Uhr<br />

Preisverteilung – Quiz<br />

„Wie ein Buch entsteht“<br />

organisiert von der Bibliothek Bibliothek<br />

Donnerstag, 28. Mai, 20 Uhr Musical der Mittelschule Aula<br />

Freitag, 29. Mai, 16 Uhr Filmvorführung ab 9 Jahren Aula<br />

Freitag, 29. Mai, 18 Uhr Filmvorführung ab 11 Jahren Aula<br />

Dienstag, 9. Juni, 20 Uhr „Lesemenü“ mit Markus Fritz Bibliothek<br />

Die Feier wird von der Musikkapelle und der Musikschule Welschnofen musikalisch umrahmt.<br />

Die gesamte Bevölkerung ist dazu herzlich eingeladen.<br />

Der Bürgermeister Dr. Elmar Pattis<br />

Die Direktorin des Schulsprengels Deutschnofen Dr. Maria Trienbacher<br />

Der Direktor der Musikschule Regglberg Josef Dentinger<br />

Die Vorsitzende des Bibliotheksrates Welschnofen Dr. Gabriele Pedrotti<br />

28


<strong>05</strong>/<strong>2009</strong> – welschnofen<br />

Am 24. Mai <strong>2009</strong> wird im Rahmen der feierlichen Einweihung des neuen<br />

Schulzentrums auch unsere öffentliche Bibliothek „Vinzenz Niederwolfsgruber“ eingeweiht.<br />

Dank der neuen Räumlichkeiten stehen uns nun 208 m² zur Verfügung.<br />

Unsere Bibliothek erweist sich bei Jung und Alt zunehmend als beliebter Treffpunkt.<br />

An diesem Tag bieten wir:<br />

• Info mit PowerPoint über die Bibliothek<br />

• Ausleihe an der Theke<br />

• Internet Point gratis<br />

• Neuankäufe (unter anderem auch viele DVD)<br />

• Flohmarkt (jedes Medium 1 Euro)<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Das Bibliotheksteam<br />

Wie selbstverständlich betreten<br />

wir tagtäglich unser neues<br />

Schulgebäude, begeben uns<br />

in die komfortablen Klassenräume,<br />

arbeiten in den verschiedenen<br />

Fachräumen und haben uns<br />

schnell an diese neue Umgebung<br />

gewöhnt. Dabei ist es noch gar<br />

nicht lange her, dass wir zusehen<br />

mussten, wie das alte Schulhaus<br />

abgebrochen wurde, ein Gebäude,<br />

an das nicht nur wir, sondern<br />

auch unsere Eltern und Großeltern<br />

viele Erinnerungen knüpfen.<br />

Schule einst und jetzt<br />

Jahrgänge 1941 und 1942 mit Lehrerin Rita Gilmozzi - 7. und 8. Klasse - Schuljahr<br />

1954/55<br />

Das war für uns Schüler der Anlass, uns<br />

mit dem Thema Schule und Schulbesuch<br />

früher und heute auseinanderzusetzen.<br />

Über Informationen zur Schulgeschichte<br />

aus „Welschnofen – Von der<br />

alten Zeit, Herrschaft und Untertan“<br />

von Eduard Pichler und über Interviews,<br />

die wir mit Verwandten, Bekannten<br />

und Nachbarn machten, haben wir<br />

so einiges über den Schulalltag früherer<br />

Zeiten in Erfahrung gebracht.<br />

Wie überall in Südtirol hatte auch<br />

die Schule in Welschnofen im Laufe<br />

der Zeit Höhen und Tiefen erlebt.<br />

Am Ende des 17. Jahrhunderts konnten<br />

im Dorf nur sehr wenige Menschen<br />

schreiben, rechnen und lesen.<br />

Als Maria Theresia 1774 die „Allgemeine<br />

Schulordnung für deutsche<br />

Normal-, Haupt- und Trivialschulen<br />

(Volksschulen)“ erließ, erhielt auch<br />

Welschnofen eine Schule. Um sie zu<br />

eröffnen, brauchte es erst einmal ausgebildete<br />

Lehrer und geeignete Räume.<br />

Die Räume stellte oft der Lehrer selber<br />

zur Verfügung. Es gab eine Sommer-,<br />

eine Winter- und eine Wiederholungsschule.<br />

Die Schulaufsicht wurde dem<br />

Pfarrer übertragen, er sollte die Lehrer<br />

und auch den Zustand der schulischen<br />

Räumlichkeiten kontrollieren.<br />

Die Lehrer wurden schlecht bezahlt.<br />

Sie mussten deshalb anderen Berufen<br />

29


welschnofen – <strong>05</strong>/<strong>2009</strong><br />

Feier der Mittelschule am Unsinnigen <strong>2009</strong> in der Aula der neuen Schule<br />

nachgehen. Die Mitglieder der Familie<br />

Dejori führten nebenbei einen Krämerladen<br />

und verrichteten den Messnerund<br />

Organistendienst. Erst langsam<br />

begann der Staat der Schule mehr Gewicht<br />

zu geben, und nun erkannte<br />

auch die Bevölkerung den Wert der<br />

Ausbildung.<br />

Für einen besser funktionierenden<br />

Schulbetrieb war die Errichtung eines<br />

eigenen Schulgebäudes von großer<br />

Wichtigkeit. Über Jahrzehnte klagte<br />

man, dass das dem Lehrer gehörende<br />

Schulzimmer für eine Anzahl von<br />

mehr als 100 Kindern zu klein war und<br />

dass das nötige Licht fehlte. Es war weder<br />

innen noch außen verputzt, hatte<br />

einen schlechten Fußboden und war<br />

sehr kalt.<br />

1844 bekam Welschnofen dann endlich<br />

ein Schulhaus. Der Unterricht<br />

konnte nun angenehmer und erfolgreicher<br />

durchgeführt werden. 1854 wurde<br />

auch ein zweiter Lehrer eingestellt.<br />

Im Jahre 1869 versuchte der Staat<br />

mit einem neuen Volksschulgesetz das<br />

Schulwesen zu verbessern. Weitere Fächer<br />

wurden eingeführt, und die Lehrer<br />

mussten einen vierjährigen Ausbildungskurs<br />

machen. Die Aufsicht über<br />

die Schule wurde der Geistlichkeit entzogen<br />

und ganz dem Staat überlassen.<br />

Für die Lehrer verlangte man eine angemessene<br />

Besoldung. Die Kirche war<br />

darüber nicht erfreut. Auch die Bevölkerung<br />

wehrte sich anfangs gegen die<br />

Verstaatlichung der Schule. Dieser Widerstand<br />

konnte dann aber doch gebrochen<br />

werden. Die Eltern waren nun<br />

auch bereit, die nötigen Beiträge zu<br />

zahlen.<br />

Als Südtirol 1918 zu Italien kam, gab<br />

es für die Schule große Veränderungen.<br />

Davon berichten einige Zeitzeugen, die<br />

von den Schülern interviewt wurden.<br />

Ein Zeitzeuge erzählt, dass man im ersten<br />

Jahr noch auf Deutsch unterrichtet<br />

wurde, ab der 2. Klasse kam Italienisch<br />

dazu, und in der 3. Klasse war<br />

alles auf Italienisch: Rechnen, Schreiben,<br />

Landkarte.<br />

In Religion hatte man den Pfarrer.<br />

Religion wurde im Messnerhaus unterrichtet,<br />

nicht in der Schule, und es<br />

war das wichtigste Fach. Wer bei der<br />

„Balilla“ (Jungfaschisten) war, bekam<br />

Hefte, Skier und die Ausspeisung gratis.<br />

Eine weitere Zeitzeugin erzählt Ähnliches:<br />

„Die Fächer waren alle gleich<br />

wichtig, für die Mutter und den Vater<br />

war aber der Religionsunterricht besonders<br />

wichtig. In der Pause durfte man<br />

nicht Deutsch reden. Die Mädchen<br />

konnten sich bei den ‚Piccole Italiane‘<br />

einschreiben, die Buben bei der ‚Ballilla‘.<br />

Wer nicht gut Italienisch konnte,<br />

wurde oft auch gemobbt und bekam<br />

schlechte Noten.“<br />

Ein anderer Zeitzeuge erinnert sich,<br />

dass die Schulmaterialien sehr einfach<br />

waren: anfangs Kreide und kleine<br />

Schreibtafeln, dann Feder, Tintenfass<br />

und Papier. Mit dem Papier musste<br />

man sehr sparsam umgehen. Die Schultaschen<br />

machte man selber.<br />

Die Lehrer waren oft sehr streng,<br />

und man wurde bestraft, wenn man<br />

sich nicht an die Regeln hielt: etwas<br />

abschreiben oder Bücher halten. Neben<br />

den herkömmlichen Fächern war<br />

das Schönschreiben ein sehr wichtiges<br />

Fach, Religion und Betragen waren<br />

besonders wichtig. Jeder Schultag<br />

begann mit einer Messe, anschließend<br />

zog man diszipliniert in einer Zweierreihe<br />

von der Kirche zur Schule. Dann<br />

begann der Unterricht. Die Schulbänke<br />

waren wie Kirchenbänke: Bank und<br />

Tisch waren eins, sehr bequem waren<br />

sie nicht. Und wenn man sich nicht<br />

benahm, musste man vorne beim Pult<br />

knien. Bei den Ohren wurde man auch<br />

gezogen.<br />

Diese Zeitzeugen hatten alle nur<br />

die Volksschule besucht, eine Mittelschule<br />

gibt es erst seit dem Schuljahr<br />

1964/65.<br />

Inzwischen hatte sich auch an der<br />

Schule selber einiges geändert. Jüngere<br />

Zeitzeugen erinnern sich an die Zeit,<br />

als es dann eine Mittelschule gab. Für<br />

die Eltern war die Schule wichtig. Man<br />

wusste, dass eine gute Ausbildung im<br />

Berufsleben Vorteile brachte. Trotzdem<br />

gab es auch noch zu Beginn der 70er-<br />

Jahre Schüler, die jeden Tag einen wirklich<br />

weiten Schulweg auf sich nehmen<br />

mussten. Wer auf einem abgelegenen<br />

Hof wohnte, musste täglich zu Fuß zur<br />

Schule kommen und dann natürlich<br />

auch wieder nach Hause gehen. Von<br />

einem Schülertransport konnte man<br />

nur träumen.<br />

In den letzten Jahren hat sich in dieser<br />

Hinsicht viel geändert. Das Schulgebäude<br />

wurde umgebaut, modernisiert<br />

und den Schülern stehen heute<br />

gut ausgestattete Fachräume zur Verfügung,<br />

angenehme Klassenräume und<br />

Schreibmaterial, Bücher und Hefte in<br />

Fülle.<br />

Über die Gespräche mit den Bekannten<br />

und Verwandten wurde uns Schülern<br />

bewusst, dass die Schule heute viele<br />

positive Seiten hat. Wir sind uns<br />

einig darüber, dass es meistens sehr<br />

abwechslungsreich ist: Wir gehen oft<br />

in den Computerraum, wir tanzen<br />

mit dem Musiklehrer in der Aula, wir<br />

schauen Filme an, machen Plakate,<br />

organisieren Theaterstücke und Musicals,<br />

machen Lehrausflüge und haben<br />

Spaß. Wir sind froh, dass die Schule<br />

heute so toll ist!<br />

Wahlpflichtfachgruppe der Mittelschule<br />

Anna Welscher, Hannes Wiedenhofer,<br />

Judith Pardeller, Elisabeth Vieider,<br />

Lukas Zanon, Julian Mahlknecht, Manuel<br />

Pichler, Vera Neulichedl, Nadia Obkircher<br />

30


<strong>05</strong>/<strong>2009</strong> – welschnofen<br />

K.F.S. Zweigstelle Welschnofen<br />

Wir laden Kinder,<br />

Jugendliche und Eltern herzlich ein zum<br />

Schulschlussfest<br />

am Samstag, 6. Juni <strong>2009</strong> ab 14.30 Uhr<br />

vor dem Haus der Dorfgemeinschaft<br />

Wir möchten ein paar schöne Stunden miteinander verbringen.<br />

Es gibt viele interessante Spiele, für Speis und Trank ist gesorgt.<br />

Mitzubringen: gute Laune!!!<br />

Wir gratulieren<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

den Geburtstagskindern im Mai!<br />

Maria Kafmann-Rieder<br />

Hermann Kaufmann<br />

Johanna Pattis-Seehauser<br />

Johann Welscher<br />

Josefa Pattis<br />

Kuchenspenden werden gerne angenommen!<br />

Im Jugendraum findet eine Party für Mittel- und Oberschüler statt!!!<br />

Wir gratulieren<br />

Unserer lieben<br />

Monika gratulieren<br />

wir recht herzlich<br />

zur 20-jährigen Arbeit im Ausschuss<br />

des Familienverbandes<br />

Welschnofen.<br />

Wir danken ihr für ihren vorbildlichen<br />

Einsatz und freuen uns,<br />

die nächsten Jahre mit ihr im<br />

Zeichen der Familie weiterzuarbeiten.<br />

Die Ausschussmitglieder<br />

Wichtige Hinweise:<br />

• Bitte die Beiträge für das <strong>Gemeindeblatt</strong><br />

in den Briefkasten unterhalb<br />

der Gemeinde (ehemaliges Forstamt)<br />

einwerfen.<br />

• Diese können auf Datenträger abgespeichert<br />

oder direkt via E-Mail geschickt<br />

werden:<br />

gemeindeblattwelschnofen@rolmail.net<br />

• Sollten beim Versand via Internet<br />

Probleme auftauchen, rufen Sie bitte<br />

an, Tel. 348 92 91 933.<br />

• Bilder, Zeichnungen und sonstige<br />

Abbildungen können als Digitaldaten<br />

oder als Original geliefert werden.<br />

• Die Digitaldaten sollten im Datenformat<br />

JPG (maximale Qualität, mind.<br />

300 dpi) abgespeichert werden.<br />

• Wichtig: Fotos nicht in Word-Dateien<br />

integrieren!<br />

• Leserbriefe mit mehr als 1200 Anschlägen<br />

(Buchstaben plus Leerschritte)<br />

werden nicht veröffentlicht.<br />

• Abgabetermin ist jeweils der<br />

25. des Monats 17.00 Uhr. Später<br />

eingelangte Daten können aus organisatorischen<br />

Gründen nicht mehr<br />

berücksichtigt werden.<br />

Die Redaktion<br />

31


welschnofen – <strong>05</strong>/<strong>2009</strong><br />

Der Familienverband<br />

Welschnofen lädt ein zur<br />

KRÄUTERWANDERUNG MIT<br />

DORA SOMVI – Kräuterexpertin, Lana<br />

„Heilkräuter für die Frau“ ist das Thema dieser Kräuterwanderung.<br />

Wir erfahren Wissenswertes aus Geschichte und Brauchtum und erhalten<br />

zahlreiche Tipps für die Verarbeitung und Anwendung.<br />

Unterwegs sammeln wir Kräuter und bereiten gemeinsam<br />

ein schmackhaftes Wildgemüse zu.<br />

Wann? am Freitag, 22. Mai <strong>2009</strong><br />

Wo? Start 15.00 Uhr – Dorfplatz<br />

Unkostenbeitrag: 5 Euro für Mitglieder<br />

8 Euro für Nichtmitglieder<br />

Anmeldung erforderlich bis 20. Mai <strong>2009</strong> bei Monika<br />

(vormittags oder abends) Tel. <strong>Nr</strong>. 0471 61 33 84<br />

Familienverband Welschnofen<br />

Abenteuertage<br />

in der Natur<br />

für Kinder ab 8 Jahren<br />

Blumen pressen,<br />

Asseln und Spinnen fangen,<br />

einer Forelle hinterherjagen,<br />

eine Maus fangen, blind durch<br />

den Wald gehen … mit allen<br />

Sinnen die Natur neu erfahren.<br />

Wir werden uns vier Tage lang<br />

auf Entdeckungsreise in die Natur<br />

begeben. Dabei sollen auch Spiel<br />

und Spaß nicht zu kurz kommen!<br />

Zeit: Montag, 20. Juli bis<br />

Donnerstag, 23. Juli <strong>2009</strong>, jeweils<br />

von 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />

Unkostenbeitrag:<br />

40,00 Euro für Mitglieder<br />

45,00 Euro für Nichtmitglieder<br />

Information und Anmeldung<br />

bei Irmgard: Tel. 0471 61 35 79<br />

In den Gemeindewäldern<br />

kann GRATISBRENNHOLZ<br />

gesammelt werden!<br />

Anmeldung in der Forststation<br />

Welschnofen,<br />

Tel. 0471 61 31 86<br />

Bürozeiten:<br />

Montag von 8.00 – 12.30 Uhr<br />

Freitag von 8.00 – 9.00 Uhr<br />

32


<strong>05</strong>/<strong>2009</strong> – welschnofen<br />

Spielnachmittag in der Bibliothek Welschnofen<br />

Am Tag der Sprechstunde in der<br />

Grundschule gab es eine ganz besondere<br />

Initiative.<br />

Mit Freude erwarteten die Bibliothekarinnen<br />

und die Schülerinnen und<br />

Schüler die Spielleiter Patrick und Gernot<br />

vom Jugenddienst Bozen. Alle waren<br />

eingeladen, im Freien bei den verschiedenen<br />

Sing- und Bewegungsspielen<br />

mitzumachen, und sie unterhielten sich<br />

köstlich. Patrick und Gernot zeigten mit<br />

viel Geschick dann allen Interessierten<br />

die Spielneuheiten der Bibliothek:<br />

„Burgritter- Zooloreto - Beppo der<br />

Bock - Resi Rudi, Ringel…“. Wer bis<br />

dahin mitgemacht hatte oder wieder<br />

einmal kurz vorbeischaute, wollte auch<br />

noch unbedingt bei der gemeinsamen<br />

Tombola einige Preise gewinnen. Es<br />

war ein gelungener Nachmittag und<br />

auf Wunsch der Eltern und Lehrpersonen<br />

könnte diese Aktion gerne wiederholt<br />

werden. Ein Dank gilt den Organisatoren<br />

dieses Spielnachmittags,<br />

der Bibliothek Welschnofen und dem<br />

Jugenddienst Bozen-Land.<br />

Tierarzt<br />

Dr. Arnold Lezuo<br />

Tel. 348 24 51 723<br />

Abgabetermin<br />

Der Abgabetermin für die<br />

Beiträge im <strong>Gemeindeblatt</strong><br />

ist der<br />

25. eines jeden Monats.<br />

Später eingetroffene Beiträge<br />

können nicht mehr berücksichtigt<br />

werden, da wir<br />

ein pünktliches Erscheinen<br />

gewährleisten möchten.<br />

Für die Juniausgabe<br />

ist der letzte Abgabetermin<br />

Montag, der 25.<strong>05</strong>.<strong>2009</strong><br />

Die Redaktion<br />

33


welschnofen – <strong>05</strong>/<strong>2009</strong><br />

Bank the Future Gewinnspiel 2008/<strong>2009</strong><br />

Beim „Bank the Future“-Gewinnspiel<br />

08/09 drehte sich alles um den Ski-<br />

Weltcup. Allerdings standen nicht<br />

die erfolgreichsten Rennläufer und<br />

Rennläuferinnen, sondern die siegreichen<br />

Skimarken im Mittelpunkt. Für<br />

den richtigen Tipp in den Kategorien<br />

Herren-, Damen- und Gesamtweltcup<br />

winkten eine Reise zum diesjährigen<br />

Weltcupauftakt in Sölden sowie hochwertige<br />

Sachpreise. Viele haben sich am<br />

Gewinnspiel beteiligt und mit der Skimarke<br />

„Atomic“ als bester Skimarke im<br />

Gesamtweltcup und dem der Herren sowie<br />

mit „Head“ bei den Damen auch<br />

den richtigen Tipp abgegeben.<br />

Bei der Preisverteilung am 20.04.<strong>2009</strong><br />

im Raiffeisen-Pavillon überreichten Daniel<br />

Winkel (Südtirol 1) und das Skiass<br />

Werner Heel den Gewinnern ihre<br />

Preise.<br />

Als einzige Raiffeisenkasse Südtirols<br />

hatte die Raiffeisenkasse Welschnofen<br />

drei Preisträger:<br />

Caroline Pichler, Birchabruck,<br />

Ski Blizzard<br />

Isabell Tschager, Welschnofen,<br />

Ski Head<br />

Lena Kaufmann, Welschnofen,<br />

MP4-Player<br />

Bank the Future, das Jugendprogramm<br />

der Südtiroler Raiffeisenkassen, steht<br />

den jungen Menschen beim Umgang<br />

mit den eigenen Finanzen zur Seite. Neben<br />

speziellen Bankprodukten und den<br />

beliebten Gewinnspielen steht vor allem<br />

die jugendgerechte Beratung im<br />

Mittelpunkt.<br />

Die aktuelle Ausgabe der Bank The Future<br />

News widmet sich dem Thema Sparen.<br />

Ausführliche Informationen gibt<br />

es unter www.bankthefuture.it oder in<br />

der Raiffeisenkasse Welschnofen.<br />

34


<strong>05</strong>/<strong>2009</strong> – welschnofen<br />

Weißes Kreuz Welschnofen hat neuen Sektionsleiter<br />

Am Freitag, den 17. April fand um<br />

20 Uhr im Florian-Meraner-Saal<br />

des Zivilschutzzentrums die diesjährige<br />

Jahreshauptversammlung<br />

des Weißen Kreuzes statt.<br />

Pünktlich um 20 Uhr begrüßte Vizesektionsleiter<br />

Stefan Pattis die anwesenden<br />

Ehrengäste Bürgermeister Dr. Elmar Pattis,<br />

Bezirksleiter Reinhard Mahlknecht,<br />

die Mitglieder des WK-Vorstandes Michele<br />

Tessadri, Alexander Puska, Jürgen<br />

Santer und Josef Rottensteiner sowie<br />

die zahlreich erschienenen Freiwilligen<br />

der Sektion Welschnofen und die<br />

Mitglieder der Notfallseelsorge.<br />

Im ersten Tagesordnungspunkt erinnerte<br />

Stefan Pattis an die geleisteten<br />

Tätigkeiten des vergangenen Jahres<br />

2008, wobei er besonders den<br />

Übungstag mit dem BRD am Kaiserstein/Karerpass,<br />

die Beteiligung an der<br />

Schupfenwanderung, die traditionelle<br />

Weihnachtsfeier sowie den zweitägigen<br />

Ausflug zum Wörthersee hervorhob.<br />

Ganz besonders lobte der Vizesektionsleiter<br />

die vielen Bemühungen des<br />

Ausschusses und ganz besonders des<br />

Dienstleiters Robert Kafmann, neue<br />

Freiwillige für die Sektion zu gewinnen.<br />

Schließlich kann sich das Weiße<br />

Kreuz über 21 Neueintritte mit bereits<br />

abgeschlossenem Grundkurs (A-Kurs)<br />

freuen, sodass die Sektion momentan<br />

aus<br />

• 52 Freiwilligen<br />

• 5 Ehrenmitgliedern<br />

• 1 Zivildienerin und<br />

• 5 Angestellten<br />

besteht. Leider sind auch 10 Austritte<br />

im Jahr 2008 zu verzeichnen, wobei<br />

hier aber anzumerken ist, dass nur<br />

3 aktive Freiwillige ausgetreten sind,<br />

die restlichen 7 Personen gehörten der<br />

Jugendgruppe an, welche sich mittlerweile<br />

aufgelöst hat.<br />

Robert Kafmann berichtete in seiner<br />

Funktion als Dienstleiter über Einnahmen<br />

und Ausgaben des Vereins, sowie<br />

über Zahlen und Daten bezüglich der<br />

geleisteten Stunden, der gefahrenen Kilometer<br />

und der Einsatzstatistik. Insgesamt<br />

wurden im Jahr 2008 112.266 km<br />

mit den verschiedenen Rettungsfahrzeugen<br />

zurückgelegt. Weiters ist anzumerken,<br />

dass 64% der Dienststunden<br />

(was 16.313 Stunden entspricht) von<br />

freiwilligen Helfern geleistet wurden.<br />

Ein besonderer Dank gilt hierbei den<br />

Freiwilligen Gerhard Dejori mit unglaublichen<br />

4018 geleisteten Dienststunden<br />

und Ambrogio Riganti mit<br />

1296 Stunden.<br />

Ein großes Dankeschön gilt weiters Erika<br />

Schumacher, Thomas Neulichedl<br />

und Markus Kafmann, welche den Hintergrunddienst<br />

versehen und immer<br />

dann einspringen, wenn der Rettungswagen<br />

bei einem anderen Einsatz unterwegs<br />

ist.<br />

Anschließend berichtete Angelika Obkircher<br />

als Vertreterin der Notfallseelsorge<br />

über die geleisteten Tätigkeiten.<br />

Das WK Welschnofen hat 5 Mitglieder<br />

in der Notfallseelsorge; ihr Aufgabenbereich<br />

erstreckt sich von der Überbringung<br />

der Todesnachricht zusammen<br />

mit den Behörden über die Betreuung<br />

von Angehörigen und Rettungshelfern<br />

bei plötzlichen oder traumatischen Todesfällen<br />

bis hin zur Verabschiedung<br />

der Verstorbenen.<br />

Als nächster Tagesordnungspunkt<br />

stand die Wahl des neuen Sektions-<br />

35


welschnofen – <strong>05</strong>/<strong>2009</strong><br />

leiters auf dem Programm. Seit dem<br />

Rücktritt von Walther Mair als Sektionsleiter<br />

im letzten Jahr übernahm<br />

Stefan Pattis die Leitung der Sektion<br />

als dessen Stellvertreter. Heuer stellte<br />

sich schließlich der freiwillige Helfer<br />

Martin Vieider der Wahl zum Sektionsleiter<br />

und wurde einstimmig von der<br />

Vollversammlung gewählt. Alle Anwesenden<br />

begrüßten seinen Einsatz und<br />

seine Motivation, dieses Amt zu übernehmen,<br />

und beglückwünschten den<br />

neuen Sektionsleiter.<br />

Stefan Pattis gab anschließend noch<br />

einen kurzen Überblick darüber, was<br />

für das laufende Jahr <strong>2009</strong> noch an<br />

Tätigkeiten geplant ist und übergab<br />

das Wort an den Bezirksleiter Reinhard<br />

Martin Vieider und Stefan Pattis<br />

Mahlknecht und den Bürgermeister<br />

Dr. Elmar Pattis. Beide lobten den starken<br />

Zuwachs im Verein, bedankten<br />

sich insbesondere bei Stefan Pattis und<br />

Robert Kafmann für ihren Einsatz und<br />

hießen den neuen Sektionsleiter Martin<br />

Vieider herzlich willkommen.<br />

Stefan Pattis beendete die Jahreshauptversammlung<br />

mit einem Dankeschön<br />

an alle Anwesenden und einem<br />

Jahresrückblick in Bildern und lud<br />

alle noch zu einem kleinen Umtrunk<br />

und einem Buffet ein.<br />

Schriftführerin<br />

Angelika Plank<br />

Hilf uns helfen – Freiwillige für den Landesrettungsverein<br />

Die Sektion Welschnofen mit Sitz in<br />

Welschnofen, Dolomitenstr. 7/A existiert<br />

seit 34 Jahren. Wir decken 24 Stunden<br />

täglich, an 365 Tagen im Jahr ab.<br />

Wir fahren zu rund 440 Notfällen im<br />

Jahr und helfen knapp ebenso vielen<br />

Personen aus manchmal auch lebensbedrohlichen<br />

Lagen. Unsere Ausbildung<br />

sowie moderne technische Ausrüstung<br />

ermöglichen uns eine kompetente Hilfeleistung<br />

an verletzten und erkrankten<br />

Personen.<br />

Ca. 70 % der Tätigkeit unserer Sektion<br />

verrichten freiwillige Mitarbeiter/<br />

innen. Sie leisten durch ihre Dienste<br />

einen wertvollen Beitrag, um eine<br />

qualifizierte Notfallversorgung der Gemeinschaft<br />

zu gewährleisten.<br />

Die Aufgaben eines Freiwilligen des<br />

Landesrettungsvereins sind:<br />

• das Erkennen lebensbedrohlicher Situationen,<br />

• gezielt die lebenserhaltenden Maßnamen<br />

setzen,<br />

• sachgerechte Rettung und Lagerung,<br />

• Transport in die geeignete Sanitätsstruktur.<br />

Wir sind auf der Suche nach neuen<br />

Mitmenschen, die Freude haben am<br />

Helfen, die mit monatlich 2-3 Diensten<br />

in unserer Dorfgemeinschaft den<br />

Rettungsdienst sichern helfen wollen.<br />

Es ist eine verantwortungsvolle Aufgabe,<br />

die es dir ermöglicht, Erfahrungen<br />

zu sammeln und dich persönlich<br />

zu entwickeln. Die Tätigkeit ist spannend<br />

und bietet dir die Chance, neue<br />

Kollegen und Kolleginnen kennenzulernen<br />

und Freunde mit deiner sozialen<br />

Einstellung zu gewinnen. Das gemeinsame<br />

Bewältigen von Rettungssituationen<br />

verbindet durch eine ganz besondere<br />

Kameradschaft.<br />

Du erhältst zudem eine fundierte rettungstechnische<br />

Ausbildung und hast<br />

viele weitere kleine Vorteile, die wir dir<br />

in einem persönlichen Gespräch gerne<br />

mitteilen. Aus diesem Grund möchten<br />

wir dir unsere Türen öffnen.<br />

Wir freuen uns, von dir bald zu hören<br />

oder dich bei der Informationsveranstaltung<br />

am Mittwoch, den 27.<strong>05</strong>.<strong>2009</strong><br />

um 19.30 Uhr im Florian-Meraner-<br />

Saal im Zivilschutzzentrum begrüßen<br />

zu dürfen.<br />

Auch du kannst helfen.<br />

Weißes Kreuz Welschnofen<br />

36


<strong>05</strong>/<strong>2009</strong> – welschnofen<br />

Freiwilliger Sozialdienst<br />

beim Landesrettungsverein Weißes Kreuz<br />

Was ist der freiwillige<br />

Sozialdienst?<br />

Der freiwillige Sozialdienst, geregelt<br />

durch das Landesgesetz vom 19. Oktober<br />

2004, <strong>Nr</strong>. 7 „Bestimmungen zur<br />

Förderung des freiwilligen Zivildienstes<br />

in Südtirol“, bietet Personen, die älter<br />

sind als 28 Jahre, die Möglichkeit,<br />

ihre Kenntnisse und Erfahrungen in<br />

den Dienst der Gemeinschaft zu stellen.<br />

Im Gegenzug erhalten die Sozialdienstleistenden<br />

Vergünstigungen und<br />

Guthaben verschiedenster Art. Ziel ist<br />

es, mit diesem Dienst den Einsatz der<br />

Für die Sommermonate<br />

suchen wir Reinigungskraft<br />

für Ferienwohnungen an<br />

den Samstagen.<br />

Tel. 328 07 17 809<br />

0471 61 34 96<br />

Von Ende Juni<br />

bis Ende September<br />

suchen wir Frau oder<br />

Studentin für die Mithilfe<br />

(Bedienung) auf unserem<br />

Almausschank.<br />

Erwachsenen ab 28 Jahren aufzuwerten<br />

und ihnen die Gelegenheit zu bieten,<br />

auf diesem Weg einen Beitrag zur<br />

sozialen und kulturellen Entwicklung<br />

unseres Landes zu leisten.<br />

Wer kann den freiwilligen<br />

Sozialdienst leisten?<br />

• Personen, die älter als 28 Jahre alt<br />

sind,<br />

• mit Wohnsitz in Südtirol, und<br />

• die italienische Staatsbürgerschaft<br />

oder die Staatsbürgerschaft eines Mitgliedsstaates<br />

der Europäischen Union<br />

besitzen.<br />

Arbeitsstellen, Tätigkeitsbereiche und<br />

Ausbildung: Die/der freiwillige SozialdienerIn<br />

kann den Dienst in einer der<br />

30 Sektionen oder in der Landesleitung<br />

des Weißen Kreuzes leisten. In den Sektionen<br />

arbeitet die/der SozialdienerIn<br />

im Krankentransport mit und übt unterstützende<br />

Aufgaben in der Betreuung<br />

und einfache Hilfestellungen für<br />

den transportierten Patienten aus.Die/<br />

der SozialdienerIn erhält eine umfangreiche<br />

Ausbildung für die Tätigkeit im<br />

Krankentransport (A-Kurs).<br />

Die Projekte zur Beschäftigung einer/s<br />

Sozialdienstleistenden können auf die<br />

Personen, je nach ihren Kenntnissen<br />

und Erfahrungen, zugeschnitten werden.<br />

Arbeitszeiten, Entlohnung und<br />

Versicherung: 8, 16 oder 24 Monate<br />

Dienstdauer 15 und 20 Urlaubstage und<br />

Krankenstand 20, 30 oder 40 Wochenarbeitsstunden<br />

360, 400 oder 450 Euro<br />

(abhängig von den Wochenarbeitsstunden)<br />

4 oder 5 Arbeitstage pro Woche<br />

Die Sozialdiener haben Anrecht auf<br />

Verpflegung und Unterkunft, sofern<br />

dies im Antrag vorgesehen ist.<br />

Alle freiwilligen Sozialdienstleistenden<br />

werden vom Weißen Kreuz haftpflicht-<br />

und unfallversichert und werden<br />

von der Organisation beim INAIL<br />

und NIFS angemeldet. Freiwillige Sozialdienrinnen<br />

haben zudem auch Anrecht<br />

auf Mutterschaftsurlaub.<br />

Vergünstigungen: Die freiwilligen Sozialdiener<br />

erhalten eine Zivildienstpass<br />

und Ermäßigungen bei der Benutzung<br />

von öffentlichen Verkehrsmitteln. Alle<br />

ärztlichen Leistungen des Landesgesundheitsdienstes,<br />

die mit der Ausübung<br />

des Dienstes verbunden sind,<br />

sind kostenlos. Nach Beendigung des<br />

Dienstes erhalten die Sozialdiener eine<br />

Bescheinigung über Ableistung des Sozialdienstes.<br />

Bei Stellenwettbewerben<br />

der Landesverwaltung wird der Zeitraum<br />

des Sozialdienstes mit derselben<br />

Punktezahl bewertet wie Dienstzeiten<br />

in der öffentlichen Verwaltung.<br />

Kontakt für weitere Informationen:<br />

Landesrettungsverein Weißes Kreuz -<br />

onlus, Abteilung Personalentwicklung<br />

und Zivildienst, 39100 Bozen, Lorenz-<br />

Böhler-Straße 3 0471 444348 – 382 Zivildienst@wk-cb.bz.it<br />

| www.wk-cb.bz.it<br />

Tel. 328 07 17 809<br />

0471 61 34 96<br />

Ab Juni Mitarbeiter/in<br />

für Kiosk<br />

am Karersee gesucht.<br />

Tel.: 0471 61 22 52 oder<br />

bar.carezza@gmail.com<br />

37


welschnofen – <strong>05</strong>/<strong>2009</strong><br />

Großer Applaus für die Musikkapelle Welschnofen<br />

Die Musikkapelle Welschnofen mit ihrem Dirigenten Karl Stuppner<br />

(bp) Bis auf den letzten Platz<br />

besetzt war das Haus der Dorfgemeinschaft<br />

am Ostersonntag, als<br />

die Musikkapelle Welschnofen<br />

zum traditionellen Osterkonzert<br />

lud.<br />

Auch heuer waren wieder zahlreiche<br />

Musikfreunde aus Welschnofen und<br />

Umgebung der Einladung der Musikkapelle<br />

Welschnofen gefolgt. Sie alle<br />

wollten sich das traditionelle Osterkonzert<br />

nicht entgehen lassen und<br />

als die Musikantinnen und Musikanten<br />

pünktlich um 20.30 Uhr einmarschierten,<br />

wurden sie von einem kräftigen<br />

Applaus empfangen, der sich im<br />

Laufe des Abends noch steigerte. Zum<br />

ersten Mal konzertierte die Kapelle<br />

unter der Leitung des Dirigenten Karl<br />

Stuppner und es war auch heuer ein<br />

abwechslungsreiches und anspruchsvolles<br />

Programm, das den Zuhörern<br />

geboten wurde.<br />

Solist Ivan Dejori<br />

Norbert Seehauser führte durchs Konzert<br />

Nach der Begrüßung durch Obmann<br />

Armin Kafmann übergab dieser das<br />

Wort an Norbert Seehauser, der gewohnt<br />

souverän durch das Konzert<br />

führte. Eröffnet wurde dieses mit der<br />

Ouvertüre „Einzug der Gäste auf der<br />

Wartburg“ aus Richard Wagners Oper<br />

„Tannhäuser“, arrangiert von Wilhelm<br />

Wacek. Anschließend stand ein Werk<br />

des bekannten Komponisten Sepp Tanzer<br />

auf dem Programm, das anlässlich<br />

des heurigen Tiroler Gedenkjah-<br />

Obmann Armin Kafmann und Kapellmeister Karl Stuppner<br />

38


<strong>05</strong>/<strong>2009</strong> – welschnofen<br />

res von der Musikkapelle einstudiert<br />

wurde. „Tirol 1809“ nennt sich die anspruchsvolle<br />

dreiteilige Konzert-Suite,<br />

mit der der Komponist die Stimmung<br />

während der Tiroler Freiheitskriege wiederzugeben<br />

versucht. Es folgte ein weiteres<br />

Stück von Sepp Tanzer, ein Konzertmarsch<br />

mit dem fulminanten Titel<br />

„Raketenflug“.<br />

Bevor es dann im musikalischen Programm<br />

weiterging, stellte Norbert Seehauser<br />

die neuen Mitglieder der Musikkapelle<br />

Welschnofen vor; es sind dies<br />

Teresa Neulichedl (Klarinette) und Jonas<br />

Pichler (Tuba).<br />

Gleich mehrere Jungmusikantinnen<br />

und -musikanten haben im letzten<br />

Jahr das Leistungsabzeichen in Bronze<br />

errungen: David Knollseisen (Flügelhorn),<br />

Michael Kohler (Posaune), Jonas<br />

Pichler (Tuba) und Markus Kohler<br />

(Schlagzeug). Das Leistungsabzeichen<br />

in Gold erlangte Sandra Kafmann auf<br />

der Querflöte. Weiters erwähnte Norbert<br />

Seehauser, dass am Cäciliensonntag<br />

Armin Kafmann für seine 10-jährige<br />

Tätigkeit als Obmann, Peter Kohler<br />

für seine 50-jährige Vereinstätigkeit,<br />

Gotthard Neulichedl für seine 60-jährige<br />

Tätigkeit im Verein und Ferdinand<br />

Pardeller (Angerle) für seine 25-jährige<br />

Tätigkeit als Stabführer der Kapelle geehrt<br />

und ausgezeichnet wurden.<br />

Die Neuzugänge der Kapelle: Teresa Neulichedl und Jonas Pichler<br />

Anschließend ging es musikalisch<br />

weiter mit dem Titel „A little opening“<br />

vom erst 25 Jahre alten deutschen<br />

Komponisten Thiemo Kraas.<br />

Viel Applaus gab es auch für das darauffolgende<br />

Werk „Cinemania“ von<br />

Robert Finn, ein Stück, das durch bewegende<br />

Melodien und schnelle virtuose<br />

Passagen begeisterte. Als Solist<br />

glänzte Ivan Dejori auf dem Flügelhorm<br />

beim Stück „Morricone’s Melody“<br />

komponiert vom Italiener Ennio<br />

Morricone und arrangiert von Roland<br />

Kernen. Eine Ouvertüre zum Musical<br />

„Jupiter Taranis“ von Günter Ruff, arrangiert<br />

von Klaus Butterstein, rundete<br />

das Konzertprogramm ab.<br />

Angespornt vom tosenden Beifall der<br />

begeisterten Zuhörer gab die Kapelle<br />

noch einige Zugaben zum Besten.<br />

„Eine äußerst gelungene Premiere von<br />

Karl Stuppner und den Musikantinnen<br />

und Musikanten der Musikkapelle<br />

Welschnofen“ waren sich die Konzertbesucher<br />

einig.<br />

39


welschnofen – <strong>05</strong>/<strong>2009</strong><br />

Sagen, Erzählungen und Geschehnisse rund um Welschnofen<br />

(chk) Sagen geben Einblick in<br />

die Seele eines Volkes und lassen<br />

dessen Ängste, Sorgen und<br />

Denkmuster erahnen. Es steht<br />

das Menschliche im Vordergrund<br />

und genau dies macht<br />

den Reiz dieser Überlieferungen<br />

aus. Mit der Reihe „Sagen, Erzählungen<br />

und Geschehnisse rund<br />

um Welschnofen“ wollen wir altes,<br />

selten gehörtes und nahezu<br />

vergessenes Gedankengut wiedergeben<br />

– samt ursprünglicher<br />

Schreibweise.<br />

Die Locherer Jungfrauen<br />

Im „Locherer“ Loch hinter Wälschnoven,<br />

wo die Heiden wohnten, theilten<br />

zwei Jungfrauen ihr väterliches Erbe, eine<br />

Menge Goldes. Weil die eine blind<br />

war, theilte die Sehende, jedoch so, dass<br />

sie für sich das Starmaß voll anfüllte,<br />

für ihre Schwester aber bloß den Bodenraum<br />

des umgekehrten Gefäßes mit<br />

Gold belegte. Die Blinde bemerkte den<br />

Betrug und verwünschte das Gold, das<br />

sogleich in die Tiefe versenkt wurde.<br />

Der Kloansee<br />

Hinter Wälschnoven ist ein stehendes<br />

Wasser, der Kloansee genannt. Dieser<br />

See hat dort, wo der hausgroße Felsblock<br />

liegt, keinen Grund und steht<br />

mit dem Kalterer See und mit dem<br />

Meer in Verbindung. Ein Fischer hat in<br />

einer hellen Nacht seine Tiefe abmessen<br />

wollen, aber da tauchte ein Reiter<br />

auf einem Schimmel aus dem Wasser<br />

und holte den Fischer mit sich hinab.<br />

Der Reiter wurde schon öfters in der<br />

Nacht um den See herumreiten gesehen.<br />

Einmal ließen die Regglberger einen<br />

Stier und eine Kuh in den Kloansee<br />

hinab, und im Kalterer See gieng<br />

sie geschunden auf. Das hatten die Unterirdischen<br />

gethan. Nach andern wäre<br />

eine Kuh und ein Stier, welcher der<br />

Kuh nachrannte, im Kloansee versunken<br />

und im Kalterer See aufgegangen.<br />

Mehrmals sahen die Reggl Meerjungfern<br />

aufsteigen, die den Vorübergehenden<br />

Schätze anboten; doch keiner hatte<br />

den Muth, etwas anzunehmen, und<br />

so verschwanden sie wieder.<br />

Beim Kloansee gehen schwarze Hunde<br />

um, hie und da ohne Kopf. Dieser<br />

See zeiht alles hinab, was in seine Nähe<br />

kommt. Ein Knecht schlief in der<br />

Nähe ein, und als er aufwachte, war er<br />

schon bis an die Knie im Wasser.<br />

Die Schatzblume<br />

Auf Caldrun war einmal ein Hirtenbübl,<br />

das fand ein recht schönes<br />

Blüml; das Bübl hat oben Schafe gehütet.<br />

Es dachte sich, das Blüml muss ich<br />

abklauben, dem Blüml seine Wurzel<br />

ist aber nie gar geworden. Auf einmal<br />

zieht das Bübl heraus, und es ist ein<br />

Hafen gewesen, ganz voll Gold. In dem<br />

Augenblicke kam der Wolf und verjagte<br />

ihm die Schafe; es ließ das Hafele aus<br />

und lief den Schafen nach. Dann hörte<br />

es weinen und klagen: „Jetzt muss ich<br />

noch solange leiden.“ Es würde eine<br />

arme Seele erlöst worden sein, wenn<br />

der Bub den Hafen ganz herausgezogen<br />

hätte. (Wälschnoven.)<br />

Der Schatz im Fötschenthal<br />

Im Fötschenthal in Wälschnoven ober<br />

dem Fötschen in der Lammer liegt ein<br />

Schatz, der von einem schrecklichen<br />

Gespenst, dem Fötschengeist, bewacht<br />

wird.<br />

Die Salzquelle<br />

Im Karerwald hinter Wälschnoven am<br />

Fuße der Geplengwand ist eine verborgene<br />

Salzquelle. Es hat aber seine<br />

eigene Bewandtnis mit der Quelle<br />

und ihrem Salz; denn die Quelle treffen<br />

Werktagskinder nicht an, und das<br />

Salz ist zur Würze der Speisen nicht<br />

brauchbar, es ist nichts anderes als beblendetes<br />

Gold. Das wäre nun schon<br />

recht, und die Wälschnovner hätten<br />

sich schon längst drangemacht, aber<br />

an der Quelle herum weidet ein kohlschwarzes<br />

Ross, und wenn einer es<br />

auch wagen wollte, sich bis zur Quelle<br />

durchzuschleichen, der Rappe hat<br />

scharfe Witterung und sprengt dem<br />

Recken nach bis über den Karersee hinaus,<br />

wo ein Wegkreuz steht.<br />

aus: J. A. Heyl, Volkssagen, Bräuche und<br />

Meinungen aus Tirol,<br />

Faksimiledruck der 1897 erschienenen<br />

Ausgabe, Verlagsanstalt Athesia, Bozen<br />

plant für das Jahr <strong>2009</strong><br />

eine Großproduktion!<br />

Gesucht werden ab sofort<br />

interessierte Personen<br />

aus den Gemeinden<br />

Deutschnofen, Welschnofen<br />

und Karneid, die sich als<br />

Helfer und Helferinnen<br />

am Projekt beteiligen wollen.<br />

Mehr dazu<br />

auf Seite 8<br />

40


<strong>05</strong>/<strong>2009</strong> – welschnofen<br />

Skilehrermeisterschaft am Karerpass<br />

Bei herrlichem Frühjahrswetter fand am<br />

Samstag, den 04. April 09 die diesjährige<br />

Südtiroler Skilehrermeisterschaft<br />

am Karerpass statt. Die neue Latemarpiste<br />

zeigte sich von ihrer besten Seite<br />

und war eine angemessene Herausforderung<br />

für die angemeldeten Rennläufer.<br />

Erstmals wurde ein offizielles Skirennen<br />

auf der gesamten neuen Trasse<br />

der Piste Latemar ausgetragen. Obwohl<br />

einige Rennfahrer anfangs Bedenken<br />

hatten, die Piste sei zu schwer, stellte<br />

sich später heraus, dass von den 180<br />

gestarteten Teilnehmern nur 6 ausgeschieden<br />

sind. Jürgen Pardeller und<br />

Adolf Putzer hatten einen sehr schönen<br />

Kurs gesetzt, von dem alle Rennläufer<br />

begeistert waren. Die herrliche<br />

Kulisse und die Einsicht auf die gesamte<br />

Rennstrecke boten allen Anwesenden<br />

ein atemberaubendes Spektakel.<br />

Der Schischule Karersee als Organisator<br />

des Rennens ist es gelungen einen<br />

würdigen Sasisonausklang zu bieten.<br />

Für die 30 anwesenden Skischulen bot<br />

sich nebenbei die Gelegenheit , das neu<br />

zum Leben erweckte Skigebiet Carezza<br />

zu besichtigen. Voll des Lobes und mit<br />

einer schönen Erinnerung verabschiedete<br />

man sich zu sehr später Stunde mit<br />

einem positiven Eindruck von Carezza<br />

und das erschien dem Veranstalter<br />

als da Wichtigste. Tagesbestzeiten erzielten<br />

bei den Frauen Marlis Pabst und<br />

bei den Herren Alex Polig. Als schnellste<br />

Schischule bestätigte die Skischule<br />

Corvara ihre Leistung des Vorjahres.<br />

Mit der traditionellen Preisverlosung<br />

erreichte die Feier ihren Höhepunkt.<br />

Als Hautptsponsor der tollen Veranstaltung<br />

zeichnete die Raiffeisenkasse<br />

Welschnofen. Sachpreise für die Verlosung<br />

spendeten Metzgerei Pattis – Holzknecht<br />

Getränkehandel – Näckler Bäckerei<br />

– Firma DKb. – Firma Dolomiti<br />

Soft – Firma Kastlunger – Andreas Spitaler<br />

Spitpoint – und Skilehrerverband<br />

Südtirol. Allen die am guten Gelingen<br />

dieser Veranstaltung beteiligt waren,<br />

ein herzliches Vergelt‘s Gott.<br />

Schischule Karersee<br />

41


welschnofen – <strong>05</strong>/<strong>2009</strong><br />

Diese Saison startete der Broomballclub<br />

wieder mit zwei Kampfmannschaften<br />

in die nationale<br />

Meisterschaft.<br />

Rückblick der Sektion Broomball<br />

Mannschaft Golden League<br />

Die Mannschaften entstanden, wie<br />

schon in einem früheren Bericht erwähnt,<br />

aus Spielern der letztjährigen<br />

Golden-League-Mannschaft, aus einigen<br />

wieder reaktivierten Spielern und<br />

aus der Nachwuchsmannschaft der letzten<br />

Jahre, die bis dahin nur Freundschaftsspiele<br />

bestritten hatte. Das Ziel<br />

der Mannschaft in der Golden League<br />

war ein Platz unter den besten Vier und<br />

die Mannschaft in der Silver League<br />

wollte sich in ihrem ersten Jahr in der<br />

Silver League erst einmal in dieser Liga<br />

etablieren.<br />

Beide Mannschaften begannen ihr<br />

Training unter der Leitung von Andreas<br />

Wieser und Stephan Dejori in der<br />

Eishalle von Canazei.<br />

Ab Mitte Dezember wurde das Training<br />

wieder auf dem Eislaufplatz in<br />

Welschnofen abgehalten, und auch<br />

die ersten Heimspiele begannen in dieser<br />

Zeit. In der Golden League spielten<br />

acht Mannschaften um den Meistertitel,<br />

in der Silver League neun. In der<br />

Golden-League sowie in der Silverleague<br />

kämpften die ersten vier Mannschaften<br />

im Play-Off um den Meistertitel.<br />

Die Saison startete für unsere Mannschaften<br />

vielversprechend.<br />

Die Mannschaft in der Golden<br />

League siegte im ersten Spiel gegen<br />

den amtierenden Italienmeister A.S.<br />

Pochi (Buchholz) in Neumarkt mit 1:0<br />

und die neu formierte Mannschaft in<br />

der Silver League erkämpfte sich ein<br />

1:1-Remis gegen Steinhaus, einen der<br />

Meisterschaftsfavoriten, in Bruneck.<br />

Im Laufe der Meisterschaft setzten<br />

sich beide Mannschaften, wie erwartet<br />

und erhofft, in der oberen Tabellenhälfte<br />

fest. Schlussendlich verpasste<br />

die Mannschaft in der Silver League<br />

denkbar knapp den Aufstieg in die Playoff-Runde.<br />

In der Regular Season noch<br />

Vierte, musste man in einem Entscheidungsspiel<br />

den letzten verbleibenden<br />

Platz im Play-off gegen die Artikk’s aus<br />

Bozen ausspielen. Genanntes Spiel ging<br />

schließlich nach einem torlosen Unentschieden<br />

unglücklich im Penalty-Schießen<br />

verloren. Dass die Platzierung dieser<br />

Mannschaft trotzdem aller Ehren<br />

wert war, belegt die Tatsache, dass sie<br />

in dieser Konstellation und mit einigen<br />

neuen Spielern ihr erstes Jahr in der Silver<br />

League bestritt und sogar den späteren<br />

Italienmeister Gröden auswärts<br />

bezwang.<br />

Die Mannschaft in der Golden League<br />

musste bis zum letzten Spieltag um den<br />

Einzug in die Play-Offs bangen. Dass es<br />

dann doch klappte, war umso erfreulicher,<br />

da die Mannschaft aus Buchholz<br />

zum Ende der Meisterschaft hin wieder<br />

stärker wurde und nur durch eine<br />

Niederlage am letzten Spieltag das Entscheidungsspiel<br />

um Platz vier gegen unsere<br />

Mannschaft verpasste.<br />

Gegner im Halbfinale der Golden<br />

League war der mehrmalige Italienmeister<br />

Sharks aus Leifers. Konnte<br />

Mannschaft Silver League<br />

man im Halbfinal-Hinspiel in Cavalese<br />

noch gut mithalten und überzeugte<br />

durch Laufbereitschaft und Siegeswillen,<br />

wendete sich im zweiten Halbfinalspiel<br />

in Meran das Blatt und die Mannschaft<br />

konnte nur selten den Gegner in<br />

Bedrängnis bringen. Nach dem 0:0 im<br />

Hinspiel resultierte daraus eine 0:2-Niederlage.<br />

Der Traum vom Italienmeistertitel<br />

war geplatzt.<br />

Im Spiel um Platz drei in Sterzing<br />

unterlag man schlussendlich Auronzo<br />

mit 0:2 und schloss somit die Saison<br />

als Vierter ab. Meister in der Golden<br />

League wurden die Sharks aus Leifers<br />

durch ein 2:1 gegen Stilfes.<br />

Der Broomballclub Welschnofen dankt<br />

allen Sponsoren und Fans für die großartige<br />

Unterstützung!<br />

42


<strong>05</strong>/<strong>2009</strong> – welschnofen<br />

Dorfschießen <strong>2009</strong> der Sportschützen König Laurin<br />

Die Sieger der Mannschaftswertung<br />

Neue Gesichter beim Schießwettbewerb<br />

Auch dieses Jahr wurde das bereits<br />

traditionelle Dorfschießen<br />

am Schießstand der Sportschützen<br />

König Laurin im Vereinshaus<br />

von Welschnofen wieder ein<br />

spannender Höhepunkt für alle<br />

Schießsportfreunde.<br />

David und Benno, Sieger der Jugendgruppe<br />

Neben den 5 teilnehmenden Mannschaften<br />

hat sich auch unsere Jugendmannschaft<br />

mit guten Ergebnissen<br />

qualifizieren können. Die ganze Meisterschaft<br />

hindurch gab es zwischen<br />

den Mannschaften einen spannenden<br />

Wettkampf, wobei sich die erstplatzierte<br />

Mannschaft, die „Platzler“<br />

mit einem Unterschied von 19 Ringen<br />

qualifizieren konnte. Die folgenden<br />

2 Mannschaften kämpften punktegleich<br />

um den 2. Rang, wobei sich die<br />

Mannschaft „Kunterbunt“ gegenüber<br />

der Mannschaft „Schützen I“ mit der<br />

besseren Deckserie qualifizieren konnte.<br />

Neben den Einzelwertungen der<br />

jeweiligen Kategorien wurde wieder<br />

anhand der erzielten besten 5 Zehnertreffer<br />

(mit nur 131 Teiler) der Schützenkönig<br />

ermittelt. Dieses Jahr wurde<br />

die begehrte Schützenkette dem<br />

Schützenkönig und Oberschützenmeister<br />

Alois Robatscher überreicht.<br />

Das Dorfschießen fand bei der Preisverteilung<br />

am Schießstand mit einer kleinen<br />

Stärkung seinen geselligen Ausklang.<br />

Der Oberschützenmeister Alois<br />

Robatscher bedankte sich bei allen Beteiligten<br />

für die aktive und sportliche<br />

Teilnahme. Ein weiterer Dank gilt allen<br />

Sponsoren, die mit ihrer Unterstützung<br />

zum Gelingen der Veranstaltung<br />

beigetragen haben.<br />

Die Sportschützen<br />

König Laurin - Welschnofen<br />

DORFSCHIESSEN 23. März bis 04. April <strong>2009</strong><br />

E R G E B N I S S E :<br />

EINZELWERTUNG:<br />

J U G E N D<br />

Rang Name Vorname Ringe DS<br />

1. KNOLLSEISEN David 493<br />

2. PLANK Benno 489<br />

3. GATTERER Judith 290 (3 S.)<br />

4. HOLZKNECHT Sandra 267 (3 S.)<br />

D A M E N<br />

Rang Name Vorname Ringe DS<br />

1. KAFMANN<br />

Margarette<br />

499<br />

43


welschnofen – <strong>05</strong>/<strong>2009</strong><br />

2. RIEDER Monika 492 (6 x 98)<br />

3. ZANON Uschi 492 (5 x 98)<br />

4. MAHLKNECHT Evi 484<br />

5. PERTOLL Sabine 483<br />

6. MAHLKNECHT Lotte 4<strong>81</strong><br />

7. OBKIRCHER Natalie 478<br />

8. PICHLER Anna 463<br />

9. KOHLER Luisa 454<br />

10. SEEHAUSER Maria 443<br />

H E R R E N<br />

Rang Name Vorname Ringe DS<br />

1. JAITER Johann 500<br />

2. KAFMANN Robert 497<br />

3. PARDELLER Ferdinand 496<br />

4. TSCHAFFERT Heinz 486<br />

5. KAUFMANN Gottlieb 485<br />

6. VIEIDER Richard 484<br />

7. BREGENZER Klaus 483<br />

8. OBKIRCHER Roland 482<br />

9. PLANK Stefan 477<br />

10. FRANZIN Diego 469<br />

11. MAHLKNECHT Emil 464<br />

12. SEEHAUER Luis 456<br />

13. ZANON Mario 454<br />

14. ROBATSCHER Luis 389 (4 S.)<br />

15. DEJORI Sigmund 0<br />

MANNSCHAFTSWERTUNG<br />

1. PLATZLER<br />

KAFMANN<br />

Margarette<br />

499<br />

RIEDER Monika 492<br />

KAFMANN Robert 497<br />

Ringe gesamt<br />

1488<br />

2. KUNTERBUND<br />

MAHLKNECHT Lotte 4<strong>81</strong> 95<br />

ZANON Uschi 492 98<br />

PARDELLER Ferdinand 496 98<br />

Ringe gesamt<br />

1469 291<br />

3. SCHÜTZEN I<br />

MAHLKNECHT Evi 484 0<br />

JAITER Hansi 500 99<br />

KAUFMANN Gottlieb 485 93<br />

Ringe gesamt<br />

1469 192<br />

4. SCHÜTZEN II<br />

PERTOLL Sabine 483<br />

OBKIRCHER Roland 482<br />

PLANK Stefan 477<br />

Ringe<br />

gesamt<br />

1442<br />

ENZIAN<br />

5. KOHLER Luisa 454<br />

SEEHAUSER Maria 443<br />

SEEHAUSER Luis 456<br />

Ringe gesamt<br />

1353<br />

Rang NAME Vorname Teiler<br />

1. ROBATSCHER Luis 131<br />

2. KAFMANN Robert 148<br />

3. PARDELLER Ferdinand 199<br />

4. BREGENZER Klaus 273<br />

5. FRANZIN Diego 292<br />

6. VIEIDER Richard 358<br />

7. PICHLER Anna 427<br />

8. ZANON Uschi 446<br />

9. KAFMANN<br />

Margarette<br />

511<br />

10. KNOLLSEISEN David 726<br />

Einheimisches<br />

Zimmermädchen<br />

in Saisonstelle gesucht!<br />

Tel. 0471 61 31 17<br />

Musikschule Regglberg<br />

Einladung zu unseren Abschlusskonzerten<br />

mehr dazu auf Seite 6<br />

44


<strong>05</strong>/<strong>2009</strong> – welschnofen<br />

Am letzten Tag, an welchem das<br />

Skigebiet Karersee seine Aufstiegsanlagen<br />

geöffnet hielt,<br />

nämlich am 13.04.<strong>2009</strong>, veranstaltete<br />

der A.S.V. Welschnofen,<br />

Sektion Ski, zum Saisonsabschluss<br />

die Vereinsmeisterschaft.<br />

Ski-Vereinsmeisterschaft <strong>2009</strong><br />

Das Rennen startete gleich unterhalb<br />

der Bergstation des Sesselliftes und fand<br />

sein Ende im hinteren flachen Teil der<br />

Latemarpiste. Die Distanz vom Anfang<br />

bis Ende des Laufes war lang und die<br />

Strecke äußerst anspruchsvoll. Die Jahrgänge<br />

1997 und jünger starteten auf<br />

verkürzter Strecke. Eine hohe Mitgliederbeteiligung<br />

war zu verzeichnen: es<br />

waren etwa 100 Eingeschriebene, welche<br />

sich der Herausforderung stellten.<br />

Das Wetter war schön warm und bereits<br />

um 9.30 Uhr raste der erste Vorläufer<br />

die Piste hinunter, damit der eigentliche<br />

Wettkampf frühestens gestartet<br />

werden konnte, um dementsprechend<br />

rechtzeitig alle teilnehmenden Mitglieder<br />

im Ziel zu haben, bevor die Strecke<br />

gar zu stark aufweichte.<br />

Die Stimmung der Läufer war gut und<br />

jeder probierte das Beste aus dem Lauf<br />

herauszuholen. Die Stoppuhr blieb bei<br />

den meisten Konkurrenten ein bisschen<br />

über einer Minute stehen.<br />

Die Siegerehrung erfolgte bei angenehmer<br />

Stimmung oberhalb des Restaurants<br />

„Antermont“. Die Ergebnislisten<br />

waren in zahlreiche Kategorien<br />

unterteilt, wobei sich der Skiclub so<br />

gut als möglich an die Fisi-Rennkate-<br />

Die Sieger der Kategorie „Familienwertung“<br />

Die Sieger und Teilnehmer der Kategorie „Baby“<br />

Die Sieger und Teilnehmer der Kategorie „Superbaby“<br />

Die Sieger und Teilnehmer der Kategorie „Cuccioli“<br />

45


welschnofen – <strong>05</strong>/<strong>2009</strong><br />

gorien der einzelnen Alterskategorien<br />

hielt, wobei jeweils die drei Besten<br />

pro Gruppe mit einer Medaille prämiert<br />

wurden.<br />

Vereinsmeister bei den Herren wurde<br />

Daniel Dejori mit einer hervorragenden<br />

Zeit knapp über 54 Sekunden. Vereinsmeisterin<br />

bei den Damen wurde Sandra<br />

Seehauser mit knapp über 58 Sekunden.<br />

Beiden sei hiermit ein herzlicher<br />

Glückwunsch ausgesprochen!<br />

Die Prämierung der Familienwertung<br />

erfolgte anhand der Platzierung pro Kategorie<br />

für jedes teilnehmende Familienmitglied,<br />

wobei die erzielten Rennpunkte<br />

nach Weltcuppunkte-Tabelle<br />

summiert wurden. Den ersten Platz<br />

teilten sich die Familie Markus Dejori<br />

und die Familie Arnold Lunger, welche<br />

jeweils 400 Rennpunkte vorzuweisen<br />

hatten. Als Preis gab es je einen schönen<br />

Geschenkskorb. Zum Abschluss<br />

erfolgte die Verlosung von Sachpreisen<br />

und Gutscheinen, zur Verfügung<br />

gestellt von zahlreichen Gönnern des<br />

Skiclubs, denen hiermit ein herzlicher<br />

Dank ausgesprochen wird.<br />

A.S.V. Welschnofen<br />

Sektion Ski<br />

Vereinsmeisterschaft <strong>2009</strong> ASV Welschnofen Sektion Ski<br />

Rang Name Jg Zeit Diff.<br />

Piccolissimi<br />

1. Plank Moritz 2004 1:16.12<br />

2. Gummerer Stefan 2004 1:25.32 +9.20<br />

3. Gallmetzer Felix 20<strong>05</strong> 1:27.35 +11.23<br />

4. Santuari Mike 20<strong>05</strong> 1:28.39 +12.27<br />

5. Pattis Alex 2004 1:36.71 +20.59<br />

6. Kafmann Ivan 20<strong>05</strong> 2:16.82 +1:00.70<br />

Super-Baby w<br />

1. Abfalterer Alissa 2003 1:23.15<br />

Super-Baby m<br />

1. Stofner Marius 2002 47.48<br />

2. Contini Nicholas 2002 49.52 +2.04<br />

3. Plank Daniel 2002 55.89 +8.41<br />

4. Kafmann Jonas 2002 56.24 +8.76<br />

5. Abfalterer Marian 2002 59.02 +11.54<br />

6. Mammone Alex 2002 59.47 +11.99<br />

7. Geiger Manuel 2003 1:25.32 +37.84<br />

Pattis Aron 2002 DNF<br />

Baby w<br />

1. Prieth Jenny 2000 47.43<br />

2. Vanni Micaela 2001 48.19 +0.76<br />

3. Contini Veronica 2001 48.53 +1.10<br />

4. Maier Sara 2000 52.14 +4.71<br />

5. Gall Stefanie 2001 53.18 +5.75<br />

6. Pardeller Vanessa 2001 57.35 +9.92<br />

Baby m<br />

1. Lunger Aron 2000 42.86<br />

2. Mahlknecht Jörg 2000 43.23 +0.37<br />

3. Tatz Marc 2000 44.19 +1.33<br />

4. Darin Alessandro 2001 44.30 +1.44<br />

5. Zabini Alex 2000 44.38 +1.52<br />

6. Plank Maximilian 2000 45.<strong>05</strong> +2.19<br />

Cuccioli w<br />

1. Rieder Vanessa 1998 40.67<br />

2. Zabini Marika 1998 41.29 +0.62<br />

3. Näckler Veronika 1999 42.50 +1.83<br />

4. Neulichedl Eva 1999 42.95 +2.28<br />

5. Stofner Sonja 1998 45.18 +4.51<br />

Cuccioli m<br />

1. Signore Emanuele 1998 41.07<br />

2. Neulichedl Georg 1998 41.41 +0.34<br />

3. Stofner Valentin 1999 41.87 +0.80<br />

4. Darin Matteo 1999 43.11 +2.04<br />

5. Vanni Antonio 1998 43.51 +2.44<br />

6. Prieth Daniel 1998 45.72 +4.65<br />

Ragazze<br />

1. Zabini Julia 1997 1:02.48<br />

2. Merkler Jenny 1997 1:04.02 +1.54<br />

3. Neulichedl Vera 1996 1:04.75 +2.27<br />

4. La Rosella 1996 1:11.42 +8.94<br />

Haas Magdalena 1997 DNF<br />

Ragazzi<br />

1. Damian Alex 1996 1:00.90<br />

2. Näckler Simon 1997 1:06.70 +5.80<br />

Ploner David 1997 DNF<br />

Allieve<br />

1. Seehauser Sandra 1995 58.93<br />

2. Maier Lisa 1994 1:00.80 +1.87<br />

3. Näckler Anna 1995 1:01.71 +2.78<br />

4. Neulichedl Teresa 1995 1:04.02 +5.09<br />

5. Maier Verena 1995 1:04.04 +5.11<br />

Allievi<br />

1. Erschbaumer Thomas<br />

1994 58.38<br />

2. Zanon Thomas 1995 59.69 +1.31<br />

3. Zanon Lukas 1995 1:02.47 +4.09<br />

Haas Gabriel 1995 DNF<br />

Junioren w<br />

1. Lunger Verena 1990 1:01.54<br />

2. Näckler Magdalena 1993 1:02.92 +1.38<br />

3. Lunger Judith 1991 1:04.11 +2.57<br />

46


<strong>05</strong>/<strong>2009</strong> – welschnofen<br />

Robatscher Michael 1943 DNS<br />

Damen 1<br />

1. Wiedenhofer Dagmar<br />

1977 1:22.15<br />

2. Stofner Ingrid 1974 1:24.65 +2.50<br />

3. Pattis Sybille 1975 1:39.98 +17.83<br />

Damen 2<br />

1. Sboarina Francesca 1965 1:04.11<br />

2. Zabini Birgit 1965 1:04.86 +0.75<br />

3. Lunger Helga 1969 1:12.69 +8.58<br />

4. Merkler Tina 1968 1:13.25 +9.14<br />

Gummerer Christine 1967 DNS<br />

Damen 3<br />

1. Dejori Cinzia 1960 1:00.67<br />

2. Haas Barbara 1962 1:<strong>05</strong>.25 +4.58<br />

3. Neulichedl Christine 1957 1:22.86 +22.19<br />

Master 4<br />

1. Dejori Markus 1960 1:03.02<br />

2. Haas Johann 1959 1:03.60 +0.58<br />

3. Neulichedl Othmar 1959 1:09.04 +6.02<br />

Neulichedl Othmar 1957 DNF<br />

Zanon Erich 1958 DNS<br />

Master 3<br />

1. Rieder Bernhard 1961 1:00.24<br />

2. Kritzinger Thomas 1962 1:00.47 +0.23<br />

3. Weissenegger Konrad 1962 1:01.94 +1.70<br />

Holzknecht Richard 1963 DNS<br />

Damian Johann 1962 DNS<br />

Näckler Erich 1961 DNF<br />

Master 2<br />

1. Maier Günter 1968 1:03.13<br />

2. Lunger Arnold 1966 1:03.49 +0.36<br />

3. Kafmann Markus 1967 1:04.66 +1.53<br />

4. Zabini Alberto 1965 1:06.02 +2.89<br />

5. Näckler Arnold 1966 1:06.09 +2.96<br />

6. Stofner Albert 1964 1:13.83 +10.70<br />

Knollseisen Helmuth 1965 DNS<br />

Master 1<br />

1. Ranigler Werner 1973 57.31<br />

2. Plank Arthur 1969 57.52 +0.21<br />

3. Tschager Harald 1975 1:09.59 +12.28<br />

4. Pattis Roman 1974 1:14.53 +17.22<br />

Kompatscher Roman 1969 DNS<br />

Pardeller Bernd 1977 DNF<br />

Senioren<br />

1. Putzer Pirmin 1985 55.93<br />

Haas Christian 1986 DNS<br />

Anwärter<br />

1. Dejori Alex 1993 56.39<br />

2. Erschbaumer David 1993 58.14 +1.75<br />

3. Seehauser Philipp 1992 1:02.25 +5.86<br />

4. Neulichedl Lukas 1993 1:02.49 +6.10<br />

Junioren m<br />

1. Dejori Daniel 1989 54.06<br />

2. Zanon Georg 1989 54.63 +0.57<br />

Haas Paul 1989 DNF<br />

Die Sieger und Teilnehmer der Kategorie „Piccolissimi“<br />

Für unser Team suchen wir von<br />

Ende Juni bis Ende September<br />

Koch für Restaurant<br />

Mitarbeiter für Hof und<br />

Käserei<br />

Hagneralm Welschnofen<br />

Tel. 339 70 52 928<br />

Die Vereinsmeister <strong>2009</strong> Sandra Seehauser und Daniel Dejori<br />

47

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!