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Von der Polka bis zum Musical<br />

Am 9. April, zwei Wochen vor<br />

dem späten Ostertermin, hat die<br />

Musikkapelle Mühlwald heuer<br />

zum Frühjahrskonzert in das Vereinshaus<br />

von Mühlwald geladen.<br />

Obmann Gebhard Mair<br />

konnte sich im Namen der Musikkapelle<br />

bei den vielen Zuhörern<br />

für das rege Interesse bedanken<br />

und eine Reihe von Ehrengäste<br />

begrüßen.<br />

Unter ihnen waren Ortspfarrer<br />

Anton Auer, Bürgermeister Paul<br />

Niederbrunner, die Landtagsabgeordnete<br />

Martha Stocker, der<br />

Präsident der Wasserkraftwerk<br />

Mühlwald AG Josef Unterhofer<br />

sowie zahlreiche Vertreter aus<br />

dem Bezirk Bruneck im Verband<br />

Südtiroler Musikkapellen.<br />

Angeführt war diese Delegation<br />

von Vizeobmann Klaus Neuhauser,<br />

Gebietsvertreter Christian<br />

Oberbichler, Bezirksstabführer<br />

Helmut Gasteiger und dem ehemaligen<br />

Bezirksobmann Helmut<br />

Pescolderung sowie dem ehemaligen<br />

Bezirkskapellmeister Wilfried<br />

Egger.<br />

Besonders begrüßt wurden die<br />

Ehrenmitglieder Willi Außerhofer,<br />

Alois Außerhofer, Josef Mair am<br />

Tinkhof, Friedrich Mair, Ehrenkapellmeister<br />

Josef Gasser und die<br />

Fahnenpatin Hedwig Niederbrunner.<br />

Einen besonderen Dank<br />

richtete der Obmann an jene<br />

Bürger, die der Musikkapelle mit<br />

Spenden immer wieder helfen,<br />

finanziell einigermaßen über die<br />

Runde zu kommen.<br />

Zusammen mit den drei „ständigen“<br />

Aushilfsmusikanten Josef<br />

Winkler, Otto Pramstraller und<br />

Georg Lanz präsentierte sich die<br />

Kapelle mit 64 aktiven Mitgliedern.<br />

Für vier von ihnen, Melanie<br />

Steiner (Flöte), Christof Außerhofer,<br />

Doris Mader und Maria<br />

Walch (alle Klarinette) war es ihr<br />

erster großer Auftritt in der<br />

Musikkapelle.<br />

Lambert Außerhofer sprach verbindende<br />

Worte und vermittelte<br />

gleichzeitig viel Wissenswertes<br />

rund um das Konzertprogramm.<br />

Dieses hatte Kapellmeister Andreas<br />

Pramstraller mit den Musikanten<br />

in vielen Teil- und Vollproben<br />

seit November einstudiert.<br />

Dabei verfolgte er einmal mehr<br />

das Ziel, durch anspruchsvolle<br />

Musikliteratur die Musikanten<br />

„einen Schritt weiter zu bringen“.<br />

Eröffnet wurde das Konzert mit<br />

dem Marsch „Signature“ des<br />

Holländers Jan van der Roost,<br />

dann folgte das äußerst schwierige<br />

Werk „Sierra Nevada“ von<br />

Philip Sparke. Bei diesem Stück<br />

wurde ein Film mit Eindrücken<br />

aus der Ahrntaler Bergwelt eingespielt,<br />

um aufzuzeigen, dass moderne<br />

Musik und traditionelle<br />

Kultur- und Naturlandschaft kein<br />

Widerspruch sind. Gestaltet worden<br />

war der Film von Georg und<br />

Isabella Oberarzbacher aus<br />

Steinhaus.<br />

Darauf folgte die Ouvertüre „Die<br />

schöne Galathèe“ von Franz von<br />

Suppè, „Experience“ von Thiemo<br />

Kraas, „The Man in the Iron<br />

Mask“ von Nick Glennie-Smith,<br />

„Tanz der Vampire“ von Jim<br />

Steinman und die weltbekannte<br />

„Rosamunde-Polka“ von Jaromir<br />

Vejvoda. Mit den flotten Märschen<br />

„Der Sonne entgegen“ und<br />

„Wien bleibt Wien“ gab die Musikkapelle<br />

noch zwei Zugaben<br />

und bedankte sich damit beim<br />

Publikum.<br />

Gebhard Mair

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