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Die Pfarrgemeinde lässt die 80-Jährigen hochleben<br />
So wie jedes Jahr organisierte<br />
der Caritasausschuss des Pfarrgemeinderates<br />
auch heuer wieder<br />
das Jahrgangstreffen der 80-<br />
Jährigen von Mühlwald und Lappach.<br />
12 rüstige Jubilare beteiligten<br />
sich voller Begeisterung und<br />
guter Laune an diesem Fest, worüber<br />
wir uns sehr freuten.<br />
Das feierliche Amt, ein gemeinsames<br />
Mittagessen und Unterhaltung<br />
mit dem Dreigesang Mair<br />
am Tinkhof, Glückwünsche aus<br />
Kindermund - das alles sollte<br />
dazu beitragen, dass die Jubilare<br />
Anerkennung und ein bisschen<br />
Freude mit nach Hause nehmen<br />
durften. Die Kinder überreichten<br />
abschließend ein Ruhekissen als<br />
Geschenk mit dem Hinweis „zirug<br />
zi loan“, entspannen und<br />
ausrasten zu dürfen. Im Namen<br />
der Pfarrgemeinde nochmals die<br />
allerbesten Glückwünsche den<br />
Jubilaren und ein großes „Vergeltsgott“<br />
an die Vizebürgermeisterin<br />
Waltraud Aschbacher.<br />
Durch ihre Hilfe finanzierte uns<br />
der Sozialsprengelbeirat die Kissen.<br />
Ein Dank gebührt auch dem<br />
Verband der Handwerker von<br />
Mühlwald für die Teilfinanzierung<br />
des Mittagessens, sowie den Kindern<br />
und dem Dreigesang für<br />
die Mitgestaltung der Feierlichkeit!<br />
Traudl Steiner<br />
Marianna Aschbacher Aschbacher, Notburga Aschbacher, Hedwig<br />
Voppichler Kirchler, Agnes Feichter Steiner<br />
Alois Steiner, Pfarrer Anton Auer, Aschbacher David, Franz Kirchler,<br />
Vinzenz Niederbrunner, Alois Feichter, Maria Hopfgartner Holzer,<br />
Johann Seeber und Alois Steiner.<br />
Genießt viele Stunden voll Fröhlichkeit,<br />
das Leben hält auch mit achtzig viel Schönes bereit.<br />
Übt täglich Hoffnung und Frohsinn,<br />
wir wünschen ohne Plagen,<br />
dann führt dies zu vielen schönen Lebenstagen!<br />
68,2 Prozent Beteiligung beim Referendum in Mühlwald<br />
Mit einiger Spannung haben politisch<br />
interessierte Bürgerinnen<br />
und Bürger auch in unserer Gemeinde<br />
die vier Volksabstimmungen<br />
zu den Themen „Atomenergie,<br />
Privatisierung des Wassers<br />
und Privilegien hoher Staatsvertreter<br />
bei Strafverfahren“ verfolgt.<br />
Nicht so sehr die Frage, ob es<br />
genügend Stimmen zur Abschaffung<br />
genannter Bestimmungen<br />
geben würde war beherrschend,<br />
sondern jene, ob nach 1995<br />
wieder einmal ein Referendum<br />
das staatsweite Quorum von 50<br />
Prozent erreichen würde. Es hat<br />
gereicht, auch in unserer Gemeinde,<br />
und zwar deutlich. Italienweit<br />
gingen rund 57 Prozent<br />
der Wähler zu den Urnen, in<br />
Südtirol waren es 66,7 Prozent.<br />
Die Daten in unserer Gemeinde<br />
lagen voll im Trend. Die Wahlbeteiligung<br />
lag mit 68,2 Prozent<br />
sogar etwas über dem Landesschnitt.<br />
Bei den einzelnen Fragen<br />
stimmte eine überwältigende<br />
Mehrheit der Wähler für deren<br />
Abschaffung. Zwischen 98,1 und<br />
99,1 Prozent lagen die Jastimmen,<br />
was als „fast einstimmig“<br />
bezeichnet werden kann. Am<br />
deutlichsten fiel der Wille zur Abschaffung<br />
bestehender Gesetze<br />
bei der Bestimmung aus, dass<br />
etwa Ministerpräsident Berlusconi<br />
oder andere Minister bei Strafverhandlungen<br />
nicht erscheinen<br />
müssen, wenn sie verhindert sind.<br />
Landesweit lagen die Prozentwerte<br />
zwischen 97,1 und 97,7.<br />
Gebhard Mair