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Liebe MitbürgerInnen, liebe Heimatferne<br />

Ein Jahr meiner Amtszeit ist vorbei;<br />

ein Jahr, in dem es galt, die<br />

Gemeinde gut zu durchleuchten<br />

und kennenzulernen.<br />

Das aktuelle Thema „Abwanderung“<br />

hat uns im Ausschuss dazu<br />

bewogen, im Rahmen eines Leaderprojektes<br />

Initiativen zur Erneuerung<br />

und zur Belebung unseres<br />

Tales in die Wege zu leiten.<br />

Schwerpunkte wurden vom Talanfang<br />

bis Zösen und Neves gesetzt;<br />

nach Gesprächen mit den<br />

Grundbesitzern werden wir nach<br />

und nach an die Realisierung<br />

von geplanten Projekten herangehen.<br />

Natürlich sind wir auch<br />

auf das Verständnis und auf die<br />

Mithilfe der Bevölkerung angewiesen.<br />

Neuerungen gibt es auch in der<br />

Gemeindestube; unser langjähriger<br />

geschätzter Altbürgermeister<br />

Josef Unterhofer ist mit 1. Juni<br />

2011 aus dem Gemeindeausschuss<br />

und aus dem Gemeinderat<br />

ausgeschieden. Gemäß Regionalgesetz<br />

ist das Amt eines<br />

bezahlten Verwaltungsratspräsidenten<br />

einer Gesellschaft, die<br />

sich zu mehr als 50% im Gemeindebesitz<br />

befindet, und das<br />

Amt eines Gemeindereferenten<br />

nicht vereinbar. Josef Unterhofer<br />

musste sich also entweder für die<br />

Gemeinde oder für unsere<br />

Wasserkraft AG entscheiden; in<br />

Zukunft verwaltet er somit die<br />

Wasserkraftgesellschaft mit den<br />

beiden mittlerweile dazugehörenden<br />

Fernheizwerken von Mühlwald<br />

und Lappach. Er war es ja,<br />

der sich mit all seinem Wissen<br />

und mit seiner reichen verwaltungstechnischen<br />

Erfahrung für<br />

den Bau dieser wichtigen Werke<br />

eingesetzt hat; ohne Zweifel wird<br />

er auch in Zukunft das Beste für<br />

unser Tal herausholen und darauf<br />

achten, dass die Wertschöpfung<br />

so gut es geht im Tal bleibt.<br />

Auch als Verwalter des Pflegeheimes<br />

St. Josef in Sand in Taufers<br />

leistet er wertvolle Arbeit.<br />

Im Namen der Gemeindeverwaltung<br />

und aller Bürger der Gemeinde<br />

Mühlwald bedanke ich<br />

mich ganz herzlich für seine Arbeit<br />

als Referent im letzten Jahr<br />

und für all seine großen, nicht<br />

aufzählbaren Verdienste für unser<br />

gesamtes Tal in den vergangenen<br />

25 Jahren.<br />

Für seine zukünftige Arbeit als<br />

Verwaltungsratspräsident wünsche<br />

ich ihm viel Freude sowie<br />

die Kraft, kluge Entscheidungen<br />

zum Wohle unserer Gemeinde<br />

zu treffen und bitte ihn weiterhin<br />

um gute Zusammenarbeit.<br />

Der Bürgermeister<br />

Paul Niederbrunner<br />

Letzte Meldung<br />

Am Nachmittag des 22. Juni hat<br />

ein schweres Gewitter mit orkanartigen<br />

Sturmböen wieder große<br />

Schäden in den Mühlwalder<br />

Wäldern angerichtet. Betroffen<br />

war wie schon im vergangenen<br />

August vor allem die Schattenseite,<br />

wo sich gegen 15.30 Uhr<br />

binnen weniger Minuten unter<br />

anderem im Bereich des Putzenbaches<br />

ein Bild der Verwüstung<br />

bot. Bäume wurden nicht nur<br />

entwurzelt, sondern abgeknickt<br />

wie Streichhölzer. Der Schaden<br />

für die vielen betroffenen Waldbesitzer<br />

ist enorm.<br />

Ersten Schätzungen der Forstbehörde<br />

zufolge fielen dem Sturm<br />

rund 8.000 Festmeter Holz zum<br />

Opfer. Die Feuerwehr unter der<br />

Leitung von Kommandant Hartmann<br />

Oberlechner war im Dauereinsatz<br />

und half auch bei der<br />

Reparatur der für sieben Stunden<br />

unterbrochenen 20-KV-Stromleitung.<br />

Bürgermeister Paul Niederbrunner<br />

machte sich vor Ort ein<br />

Bild von der Lage.<br />

Gebhard Mair

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