Kinder - Gesundheit.bs.ch - Kanton Basel-Stadt
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Grund für Konsultation<br />
Es wurde na<strong>ch</strong> den Gründen von Konsultationen der letzten 2 Jahre gefragt. Die Eltern konnten vier Mögli<strong>ch</strong>keiten<br />
ankreuzen, wobei mehrere Antworten mögli<strong>ch</strong> waren. Die Häufigkeiten der Gründe für eine<br />
Konsultation sind in Tabelle 24 für <strong>Kinder</strong>gartenkinder und in Tabelle 25 für Primars<strong>ch</strong>ulkinder dargestellt.<br />
Tabelle 24<br />
Gründe für eine ärztli<strong>ch</strong>e Konsultation in den letzten 2 Jahren von <strong>Kinder</strong>gartenkindern<br />
Akute Impfungen Vorsorge- Beratung/Begleitung<br />
Erkrankung/ untersu<strong>ch</strong>ung bei speziellen Krankkleinere<br />
heiten oder Gesund-<br />
Verletzung<br />
heitsproblemen<br />
Gesamt 57% 67% 51% 16%<br />
Männli<strong>ch</strong> 56% 66% 51% 15%<br />
Weibli<strong>ch</strong> 58% 68% 50% 17%<br />
CH 66% 71% 57% 17%<br />
Ni<strong>ch</strong>t-CH 45% 63% 42% 15%<br />
Am häufigsten wird ein Arzt oder eine Ärztin von Eltern mit <strong>Kinder</strong>gartenkindern wegen einer Impfung<br />
aufgesu<strong>ch</strong>t (67%). S<strong>ch</strong>weizer Familien (71%) bra<strong>ch</strong>ten ihre <strong>Kinder</strong> in den letzten zwei Jahren häufiger zum<br />
Impfen als Ni<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>weizer Familien (63%). An zweiter Stelle für eine Konsultation stehen akute Erkrankungen<br />
sowie kleinere Verletzungen (57%). Au<strong>ch</strong> hier bringen deutli<strong>ch</strong> mehr S<strong>ch</strong>weizer Eltern (66%) ihre<br />
<strong>Kinder</strong> wegen akuter Krankheiten oder kleinerer Verletzungen zum Arzt oder zur Ärztin als Ni<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>weizer<br />
Eltern (45%). Rund die Hälfte der <strong>Kinder</strong>gartenkinder wurde im Alter von drei und vier Jahren für eine Vorsorgeuntersu<strong>ch</strong>ung<br />
zu einem Arzt oder zu einer Ärztin (51%) gebra<strong>ch</strong>t. Die Vorsorgeuntersu<strong>ch</strong>ung wird<br />
öfters von S<strong>ch</strong>weizer Eltern (57%) als von Ni<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>weizer Eltern genutzt (42%). Für Beratungen und Begleitung<br />
bei speziellen Krankheiten gehen 16% der Eltern mit ihren <strong>Kinder</strong>n zum Arzt oder zu einer Ärztin.<br />
Zwis<strong>ch</strong>en den Ges<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>tern gibt es bezügli<strong>ch</strong> Konsultationsgrund keinen Unters<strong>ch</strong>ied.<br />
Tabelle 25<br />
Gründe für eine ärztli<strong>ch</strong>e Konsultation in den letzten 2 Jahren von Primars<strong>ch</strong>ulkindern<br />
20<br />
Akute Impfungen Vorsorge- Beratung/Begleitung<br />
Erkrankung/ untersu<strong>ch</strong>ung bei speziellen Krankkleinere<br />
heiten oder Gesund-<br />
Verletzung<br />
heitsproblemen<br />
Gesamt 51% 46% 31% 19%<br />
Männli<strong>ch</strong> 51% 47% 30% 19%<br />
Weibli<strong>ch</strong> 51% 45% 33% 18%<br />
CH 62% 52% 32% 22%<br />
Ni<strong>ch</strong>t-CH 38% 39% 30% 14%<br />
Bei den Primars<strong>ch</strong>ülerinnen und -s<strong>ch</strong>ülern sind der häufigste Grund für einen Besu<strong>ch</strong> beim Arzt oder bei<br />
der Ärztin eine akute Erkrankung oder kleinere Verletzungen (51%). Aus dieser Gruppe werden häufiger<br />
S<strong>ch</strong>weizer Primars<strong>ch</strong>ulkinder (62%) wegen akuter Erkrankungen oder kleinerer Verletzungen zum Arzt<br />
oder zur Ärztin gebra<strong>ch</strong>t als Ni<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>weizer Primars<strong>ch</strong>ulkinder (38%). In den letzten zwei Jahren gingen<br />
rund 46% der Primars<strong>ch</strong>ulkinder wegen einer Impfung zum Arzt oder zur Ärztin, ausländis<strong>ch</strong>e Primars<strong>ch</strong>ulkinder<br />
(39%) konsultierten weniger häufig einen Arzt oder Ärztin wegen einer Impfung als S<strong>ch</strong>weizer<br />
Primars<strong>ch</strong>ulkinder (52%). Eine Vorsorgeuntersu<strong>ch</strong>ung wurde nur knapp bei einem Drittel der Primars<strong>ch</strong>ülerinnen<br />
und -s<strong>ch</strong>üler dur<strong>ch</strong>geführt. Beratungen und Begleitungen bei einer speziellen Krankheit werden<br />
etwas häufiger als Grund für eine Konsultation angegeben (19%) als no<strong>ch</strong> im <strong>Kinder</strong>gartenalter (16%). Vor<br />
allem Eltern von S<strong>ch</strong>weizkindern nutzen Beratungen und Begleitungen (22%) für ihre <strong>Kinder</strong> im Verglei<strong>ch</strong><br />
zu Eltern anderer Nationalitäten (14%).