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Kinder - Gesundheit.bs.ch - Kanton Basel-Stadt

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3. Jugendli<strong>ch</strong>e<br />

Allgemeine und psy<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>e <strong>Gesundheit</strong><br />

Die befragten Jugendli<strong>ch</strong>en sind im S<strong>ch</strong>nitt 168,6 (SD ±8,2) cm gross und 63,0 (SD ±12,5) kg s<strong>ch</strong>wer. Die<br />

Mäd<strong>ch</strong>en sind im Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nitt 163,9 (SD ± 6,3) cm gross und 59,3 (SD ±10,9) kg s<strong>ch</strong>wer. Die Jungen sind<br />

mit 173,0 (SD ±7,2) cm etwas grösser und mit 66,4 (SD ±13,0) kg s<strong>ch</strong>werer als die Mäd<strong>ch</strong>en. Der dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>e<br />

BMI bei den Jugendli<strong>ch</strong>en liegt bei 22,1 (SD ±3,8) kg/m 2 . Zwis<strong>ch</strong>en den Ges<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>tern besteht<br />

kein Unters<strong>ch</strong>ied bezügli<strong>ch</strong> des dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>en BMI.<br />

Die Tabelle 36 zeigt den Anteil übergewi<strong>ch</strong>tiger bzw. adipöser Jugendli<strong>ch</strong>er na<strong>ch</strong> Ges<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t, nationaler<br />

Zugehörigkeit und S<strong>ch</strong>ultyp in <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong>. Ein Viertel der Jugendli<strong>ch</strong>en ist übergewi<strong>ch</strong>tig. Ni<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>weizer<br />

Jugendli<strong>ch</strong>e (29%) sind häufiger übergewi<strong>ch</strong>tig und doppelt so häufig adipös (8%) wie S<strong>ch</strong>weizer Jugendli<strong>ch</strong>e<br />

(20%). Au<strong>ch</strong> sind männli<strong>ch</strong>e Jugendli<strong>ch</strong>e wesentli<strong>ch</strong> häufiger übergewi<strong>ch</strong>tig (27%) und adipös (7%)<br />

als weibli<strong>ch</strong>e (20%). Die WBS weist einen deutli<strong>ch</strong> höheren Anteil übergewi<strong>ch</strong>tiger oder adipöser S<strong>ch</strong>ülerinnen<br />

und S<strong>ch</strong>üler auf als das Gymnasium.<br />

Tabelle 36<br />

Verglei<strong>ch</strong> von übergewi<strong>ch</strong>tigen mit adipösen Jugendli<strong>ch</strong>en na<strong>ch</strong> Ges<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t,<br />

Nationalität und S<strong>ch</strong>ultyp<br />

Übergewi<strong>ch</strong>t (inkl. adipös)<br />

Adipös<br />

Gesamt 24% 6%<br />

Männli<strong>ch</strong> 27% 7%<br />

Weibli<strong>ch</strong> 20% 4%<br />

CH 20% 4%<br />

Ni<strong>ch</strong>t-CH 29% 8%<br />

WBS 28% 7%<br />

Gymnasium 15% 2%<br />

Die S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler der neunten Klassen wurden na<strong>ch</strong> ihrem allgemeinen <strong>Gesundheit</strong>szustand<br />

befragt. Die meisten Jugendli<strong>ch</strong>en (89%) s<strong>ch</strong>ätzen ihre allgemeine <strong>Gesundheit</strong> als «Gut» resp. «Sehr gut»<br />

ein. Die Jungen empfinden ihre <strong>Gesundheit</strong> besser als die Mäd<strong>ch</strong>en, so haben die Jungen häufiger «Sehr<br />

gut» (42%) angegeben als die Mäd<strong>ch</strong>en (26%). Die Mäd<strong>ch</strong>en dagegen gaben häufiger (60%) «Gut» oder<br />

«Mittel» (13%) an. Am gesündesten empfinden si<strong>ch</strong> die Gymnasiastinnen und Gymnasiasten, eine sehr<br />

grosse Mehrheit von ihnen (95%) empfindet ihre <strong>Gesundheit</strong> als «Sehr gut» oder «Gut». Die WBS-S<strong>ch</strong>ülerinnen<br />

und -s<strong>ch</strong>üler s<strong>ch</strong>ätzen ihre <strong>Gesundheit</strong> häufiger als «Mittel» (12%) ein als die Gymnasiastinnen und<br />

Gymnasiasten (6%). Au<strong>ch</strong> Ni<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>weizer Jugendli<strong>ch</strong>e s<strong>ch</strong>ätzen ihre <strong>Gesundheit</strong> häufiger als «Mittel»<br />

(12%) oder gar als «S<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t» (1%) ein als S<strong>ch</strong>weizer Jugendli<strong>ch</strong>e (Tabelle 37).<br />

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