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als PDF - Deutscher Fluglärmdienst eV

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der flugleiter 2012/02<br />

IFATCA<br />

Protokoll<br />

Committee A:<br />

Der Chairman Committe A, Mr. Paul Robinson (Neuseeland),<br />

eröffnete die erste Working Session am Montagnachmittag<br />

um 1400h. Zu diesem Zeitpunkt hatte die IFATCA offiziell 108<br />

ordentliche Mitglieder (Member Associations, MAs), von denen<br />

52 persönlich und weitere 11 durch Stimmübertragung<br />

anwesend waren. Somit war das Quorum mit 63 Stimmen<br />

erreicht und die Session konnte beginnen.<br />

Paul wurde durch Mr. Patrik Peters (IFATCA Deputy President)<br />

vom Maastricht UAC, Mr. Darrell Meachum (IFATCA<br />

Executive Vice President Finance) aus den USA, Mr. Jean<br />

Robert Dumfries (Conference Secretary) aus Aruba und Mr.<br />

Shishir Gautam aus Nepal unterstützt. Zunächst wurden<br />

auch in diesem Jahr die zum Teil sehr ausführlichen Jahresberichte<br />

aller IFATCA Vorstandsmitglieder, die überwiegend<br />

bereits vor der Konferenz <strong>als</strong> Information Paper vorlagen,<br />

ausgiebig vorgestellt und bei Bedarf erläutert. Diese sowie<br />

die gesamten Konferenzunterlagen können, auf Wunsch und<br />

wie immer, über die GdF-Geschäftsstelle eingesehen werden.<br />

Ein paar highlights: Frankreich und die Slovakei möchten auf<br />

eigenen Wunsch aus der IFATCA ausscheiden und bezahlen<br />

keine Beiträge mehr; aus Panama und Ecuador wurden Fluglotsen<br />

nach Peru gebracht, um dort deren (legalen!) Streik zu<br />

brechen; Jordanien möchte Mitglied der IFATCA European<br />

Region werden; aus Afrika wurde über zum Teil erhebliche<br />

Trainings- Ausrüstungs- sowie Airspace Design-Probleme<br />

berichtet, die im letzten Jahre mehrfach zu „Besonderen Vorkommnissen“<br />

in der Region geführt haben; in Spanien wurden<br />

zum Ende letzten Jahres durch die Regierung offizielle<br />

Disziplinarverfahren gegen 470 Fluglotsen eingeleitet.<br />

Alle Vorstandsmitglieder haben die zunehmende Menge und<br />

Komplexität ihrer Aufgaben herausgestellt und einräumen<br />

müssen, dass der IFATCA möglicherweise eine größere<br />

Strukturänderung bevorstehen muss. Bislang sind noch keine<br />

weitergehenden Schritte in dieser Richtung unternommen<br />

worden, doch sowohl die Erkenntnis <strong>als</strong>o auch die<br />

Dringlichkeit einer solchen Reform scheint deutlich zuzunehmen.<br />

Etwas mehr Redebedarf gab es naturgemäß wieder bei<br />

den Finanzen. Darrell Meachum aus den USA erläuterte seinen<br />

Bericht in diesem Jahr jedoch besonders detailliert und<br />

konnte, nach deutlicher Kritik im vergangenen Jahr, auf alle<br />

Fragen kompetent antworten. Da schlussendlich auch das<br />

alljährliche stattfindende Audit hervorragend und ohne<br />

Mängel ausfiel, stand der Entlastung des Vorstands nichts<br />

mehr im Wege.<br />

Auf Grund der stark gestiegenen Kosten für den Schweizer<br />

Auditor wird die zukünftige Beauftragung eines Kanadischen<br />

Audit-Büros beschlossen.<br />

Die weiteren Aufgaben des Financial Committee, FIC, bestehend<br />

aus den Bahamas, Trinidad&Tobago und UK, für das<br />

Fiskaljahr 2012/2013:<br />

1.) Review the rules pertaining to the use of funds by the Executive<br />

Board<br />

2.) Review the Admin Manual for areas potentially requiring<br />

amendment due to the Federation’s acceptance of GAAP,<br />

and recommend such amendments to Annual Conference<br />

3.) Continue in conjunction with CAC the review of the tax<br />

status of the Federation for the Swiss authorities<br />

4.) Consider a protocol for addressing circumstances where<br />

Corporate Members fail to remit their subscription fees<br />

on a timely basis<br />

Im Bericht des „The Controller“-Editors Philip Marien aus<br />

Masstricht wurde klargestellt, dass gegenwärtig die immer<br />

wieder gewünschte elektronische Verteilung des Magazins<br />

aus finanziellen Gründen nicht möglich ist. Auch soll noch<br />

einmal über die zukünftige Themenauswahl nachgedacht<br />

werden, um das Magazin noch attraktiver zu gestalten. Mit<br />

der Möglichkeit einer verstärkten Internet-Präsenz wie bei<br />

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