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GEW-ZEITUNG Rheinland-Pfalz

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SCHULEN<br />

auch für beeinträchtigte und entwicklungsverzögerte<br />

Kinder!“<br />

Beide waren sich über die Notwendigkeit einer intensiveren<br />

Zusammenarbeit zwischen Grundschule und Kita einig,<br />

Reiß berichtete von dem großen Interesse an den vom<br />

Ministerium initiierten gemeinsamen Fortbildungsveranstalten<br />

von ErzieherInnen und GrundschullehrerInnen.<br />

Angedacht sei die flexible Eingangsstufe, in der Kinder<br />

zwischen einem und drei Jahren verbleiben könnten.<br />

Auch die Forderung nach mehr individueller Förderung<br />

und der Verzicht auf Sitzenbleiben und Zurückstellung<br />

wird vom Ministerium unterstützt.<br />

Zum Schluss ging Klaus-Peter Hammer noch einmal<br />

auf die Rahmenbedingungen für die Grundschule ein:<br />

„Auf die GrundschulkollegInnen sind in den letzten<br />

Jahren immer neue Aufgaben zugekommen und es geht<br />

wahrscheinlich weiter! Denkt das Ministerium auch<br />

über Entlastungen nach? Prof. Preuss-Lausitz hat Untersuchungen<br />

zitiert, die belegen, dass die Klassengröße<br />

einen wichtigen Einfluss auf die Schülerleistungen hat,<br />

dass in kleinen Klassen günstigere Sozialformen und<br />

motivierende Unterrichtsmethoden eher möglich sind.<br />

Die Kinder haben mehr Zeit und Raum miteinander<br />

zu kommunizieren. Wird die alte <strong>GEW</strong>-Forderung „25<br />

Kinder sind genug“ in Zeiten rückläufiger Schülerzahlen<br />

endlich umgesetzt?“<br />

Staatssekretärin Reiß bedauerte, dass sie auch hier keine<br />

Antwort geben könne, mit der sie Applaus ernten würde.<br />

Sie versprach aber, dass sie viele Anregungen, Ideen und<br />

berechtigten Forderungen des heutigen Tages mitnehmen,<br />

bei ihrer Arbeit bedenken und sich auch dafür einsetzen<br />

wolle. Sie wünsche sich eine offene kritisch-konstruktive<br />

Zusammenarbeit mit der <strong>GEW</strong> und allen an Bildung<br />

Interessierten und im Bildungsbereich Tätigen.<br />

Preuss-Lausitz forderte die Politiker auf, alles Ideologische<br />

beiseite zu schieben, endlich aus den Forschungsergebnissen<br />

die richtigen Schlüsse zu ziehen, damit konkrete<br />

Verbesserungen auch spürbar werden.<br />

Angelika Zauner-Kröher<br />

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S<br />

14<br />

<strong>GEW</strong>-Zeitung <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> 12 / 2007

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