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Hautschutzpräparate
Der richtige Gebrauch von
Handschuhen
■ Einmalhandschuhe wirklich nur
einmal tragen. Bei mehrmaligem
Gebrauch kann sich ihre Durchlässigkeit
verändern, da sich Chemikalien
in dem Material einlagern können.
■ Handschuhe nur über saubere,
trockene Hände ziehen. Andernfalls
können zum Beispiel Rückstände
von Chemikalien, die sich noch auf
der Haut befi nden, in die Haut eingeschleust
werden.
■ Schutzhandschuhe nicht ununterbrochen
tragen. Die Zeit, in der Sie
ohne Handschuhe sind, sollte mindestens
ebenso lang sein, wie die,
in der Sie die Handschuhe tragen.
■ Wenn die Handschuhe mit Puder
ausgestäubt waren, Hände nach
dem Ausziehen der Handschuhe
mit Wasser abspülen, anschließend
gut trocknen und eincremen.
Hautschutzpräparate sind nicht identisch
mit Hautpflegeprodukten. Hautschutzpräparate
werden vor der Tätigkeit aufgetragen
und sollen den direkten Kontakt der
Haut mit Schadstoffen vermeiden oder
wenigstens verringern. Dazu müssen sie
gut auf der Haut haften. Andererseits
müssen sie, nachdem sie ihre Aufgabe
erfüllt haben, wieder leicht zu entfernen
sein. Zudem dürfen sie den Arbeits- und
Produktionsablauf nicht beeinträchtigen.
Das wäre zum Beispiel der Fall, wenn die
Finger durch sie weniger sicher greifen,
die Inhaltsstoffe der Schutzpräparate das
Arbeitsprodukt schädigen oder von dem
aufgetragenen Schutzpräparat etwas am
Arbeitsgerät zurückbleibt. Hautschutzpräparate
gibt es in Form von Salben, Cremes,
Gels, Sprays und Puder.
Sie sind vor allem nützlich, um ein Abnutzungsekzem
(vergl. Seite 18) zu vermeiden.
Bei bereits bestehendem Ekzem schützen
sie nicht, und gegen das Ekzem selbst richten
sie nichts aus. Sie können nur sinnvoll
eingesetzt werden, wenn die Schadstoffe
bekannt sind, vor denen sie schützen sollen.
Es ist sehr umstritten, ob Hautschutz-