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Das Berufskrankheitenverfahren wird
eingeleitet, wenn der Zusammenhang
zwischen Hauterkrankung und Beruf
nachgewiesen ist. Das Gleiche geschieht
bei schweren oder wiederholten Krankheitsrückfällen,
die den Betroffenen zur
Aufgabe der derzeitigen beruflichen Tätigkeit
zwingen. Dann meldet die behandelnde
Ärztin oder der behandelnde Arzt den
begründeten Verdacht der Berufskrankheit
an den Unfallversicherungsträger oder die
für den Arbeitsschutz zuständige Stelle.
Wird eine Berufskrankheit anerkannt, wird
die Minderung der Erwerbstätigkeit (MdE)
festgelegt. Ob eine Verletztenrente gezahlt
wird oder nicht, richtet sich nach der Höhe
der MdE. In jedem Fall werden gemeinsam
mit den Betroffenen alle Anstrengungen
zu einer beruflichen Wiedereingliederung
(z. B. durch Umschulung) unternommen.
„Die Hände schützen und pfl egen, bevor es zum Ekzem kommt – mit den Anregungen
aus dieser Broschüre können Sie auf einfache Weise erreichen, dass
Ihre Hände Ihnen dauerhaft gute Dienste leisten.“