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7<br />

Die Hände schützen<br />

Auch für die Hände gilt: Vorbeugen<br />

ist besser als heilen. Was die Haut der<br />

Hände nicht erreicht, kann ihr auch nichts<br />

anhaben. Also schützt man die Hände am<br />

besten, indem sie gar nicht erst mit dem<br />

in Berührung kommen, was ihnen schaden<br />

kann. Zweierlei dient dieser Trennung von<br />

Hand und Umweltstoffen: Schutzhandschuhe<br />

und Hautschutzpräparate.<br />

Schutzhandschuhe<br />

Handschuhe sind unentbehrlich, um die<br />

Haut der Hände vor Schaden zu bewahren.<br />

Sie müssen<br />

■ undurchlässig sein für Flüssigkeiten und<br />

Chemikalien,<br />

■ der Form der Hand exakt angepasst sein,<br />

■ elastisch sein,<br />

■ das Tastgefühl erhalten und<br />

■ sie dürfen den Hautzustand nicht verschlechtern.<br />

Schutzhandschuhe können aus verschiedenen<br />

Materialien bestehen. Je nach Material<br />

verfügen sie über unterschiedlichen Eigenschaften.<br />

Was kennzeichnet einen Schutzhandschuh?<br />

■ Das Material darf durch Chemikalien<br />

nicht angegriffen, angequollen oder<br />

zerstört werden.<br />

■ Das Material darf keine Poren haben,<br />

durch die Moleküle einer Flüssigkeit in<br />

das Handschuhinnere und somit auf die<br />

Haut gelangen können.<br />

■ Der Handschuh darf weder Löcher noch<br />

sonstige Öffnungen aufweisen, die auf<br />

der Verarbeitung, falscher Lagerung oder<br />

nachträglicher Verletzung beruhen.<br />

Handschuhe aus Latex<br />

Viele Haushaltshandschuhe bestehen aus<br />

Latex. Latex ist ein Naturprodukt, das aus<br />

dem Milchsaft des Gummibaums gewonnen<br />

wird.<br />

Latexhandschuhe sind – abhängig von<br />

der Materialdicke – beständig gegenüber<br />

mechanischer Beanspruchung und haben<br />

eine gute Passform.<br />

Sie sind relativ unempfindlich gegenüber<br />

sauren und alkalischen Lösungen und<br />

Salzlösungen. Weniger beständig sind<br />

sie gegenüber Ölen, Fetten und vielen<br />

Lösungsmitteln wie zum Beispiel Benzin.<br />

Sonnenlicht, Sauerstoff und Ozon greifen<br />

das Material an.

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