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01/2013 - Großradl

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Ausgabe 1/2<strong>01</strong>3<br />

Amtliche Mitteilung<br />

Frohe Ostern<br />

Gemeindestrukturreform<br />

Zu Beginn ein ganz großes Danke an<br />

alle, die sich an der Bürgerbefragung<br />

beteiligt haben. Mit einem Rücklauf<br />

von 88,85 % haben wir bei weitem<br />

nicht gerechnet.<br />

Seite 3<br />

Volksbegehren<br />

Vom 15. bis 22. April 2<strong>01</strong>3 liegt in<br />

der Gemeinde <strong>Großradl</strong> wieder eine<br />

Eintragungsliste zur Sammlung von<br />

Unterschriften für das Volksbegehren<br />

Demokratie Jetzt und das Volksbegehren<br />

gegen Kirchenprivilegien auf.<br />

Seite 4<br />

Koralmkraftwerk<br />

Nach jahrelanger interner Vorbereitung<br />

wurden nunmehr die Pläne für die Errichtung<br />

eines neuen Pumpspeicherkraftwerkes<br />

in der Steiermark präsentiert.<br />

Seite 16<br />

BACHHOLZ - FEISTERNITZ - KLEINRADL - KORNRIEGL - OBERLATEIN<br />

STERGLEGG - STAMMEREGG - ST. PONGRATZEN - WUGGITZ


Unser Bürgermeister<br />

Neues aus der Gemeindestube…<br />

Lichtblick auf das Frühjahr 2<strong>01</strong>3<br />

Nach diesem schneereichen<br />

Winter, ist endlich ein Lichtblick<br />

auf das Frühjahr zu<br />

spüren. Ich möchte mich auf diesem<br />

Wege bei allen Autofahrern und Bürgern<br />

bedanken, dass trotz kleinerer<br />

Pannen durch die größeren Mengen an<br />

Schnee und die oftmaligen Schneefälle<br />

Verständnis gezeigt wurde. Aber ein<br />

ganz besonderer Dank gilt unserem<br />

gesamten Schneeräumteam, welches<br />

trotz dieser Schneemengen mit vollem<br />

Einsatz Tag und Nacht und natürlich<br />

auch sonn- und feiertags alles perfekt<br />

gemeistert hat. Die Sicherheit ist uns<br />

natürlich wichtig und wir wollen auch<br />

nicht unnötig sparen, aber haben Sie<br />

bitte Verständnis dafür, dass ein Splitten<br />

während eines Schneefalls keine<br />

Wirkung hat und das Streugut bei der<br />

nächsten Räumung mit dem Schnee<br />

wieder abgeschoben wird.<br />

Das im Landtag Steiermark neu beschlossene<br />

Hundeabgabegesetz,<br />

welches seit <strong>01</strong>.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>3 von den Gemeinden<br />

zu vollziehen ist, hat neben<br />

vielen gravierenden Änderungen und<br />

einem immensen Verwaltungsaufwand<br />

zu großem Ärger und teilweise auch<br />

zu Unverständnis der Hundehalter geführt.<br />

Die Gemeinde ist hierbei jedoch<br />

nur ausführendes Organ und so liegen<br />

die Einhebung und Höhe der Hundeabgabe,<br />

die Beibringung der notwendigen<br />

Unterlagen und die Begünstigungsrichtlinien<br />

nicht im Ermessen der Gemeinde!<br />

Alle im Gemeindegebiet gehaltenen<br />

Hunde müssen bei der Gemeinde angemeldet<br />

und registriert werden, auch<br />

jene, die bis zum Vorjahr bereits bei der<br />

Gemeinde gemeldet waren. Alle Hunde<br />

müssen gechipt sein (die Chippflicht<br />

besteht bereits seit 30. Juni 2008!) und<br />

es muss eine Hundehaftpflichtversicherung<br />

mit einer Mindestdeckungssumme<br />

von € 725.000,-- nachgewiesen<br />

werden. In besonderen Fällen muss ein<br />

Hundesachkundenachweis vorgelegt<br />

werden und/oder kann eine Begünstigung/Ermäßigung/Befreiung<br />

von der<br />

Abgabe beantragt werden. Nähere Informationen<br />

dazu erhalten Sie in Ihrem<br />

Gemeindeamt. Für die Anmeldung der<br />

Hunde bzw. um heuer noch in den Genuss<br />

einer etwaigen Verminderung der<br />

Hundeabgabe zu kommen, erstreckte<br />

die Gemeinde <strong>Großradl</strong> die Frist für<br />

die Anmeldung der vierbeinigen Wegbegleiter<br />

bereits bis Ende März 2<strong>01</strong>3.<br />

Für verspätete Anmeldungen kann für<br />

das laufende Jahr keine Verminderung<br />

mehr bewilligt werden!<br />

Ebenso auf Unverständnis seitens der<br />

Gemeinden und der Betroffenen ist<br />

man beim neu beschlossenen Steiermärkischen<br />

Veranstaltungsgesetz gestoßen.<br />

Auch hier gibt es unzählige<br />

Neuerungen und Veränderungen, wobei<br />

nach wie vor laufend Rechtsauskünfte<br />

seitens des Landes Steiermark über die<br />

richtige Anwendung des Gesetzes erteilt<br />

werden und Seminare immer wieder<br />

neue Aufschlüsse über den Vollzug<br />

dieses Gesetzes bringen. Die Veranstalter<br />

werden ersucht, früh genug vor<br />

einer Veranstaltung mit der Gemeinde<br />

Kontakt aufzunehmen, um etwaige<br />

Unklarheiten auch mit der Oberbehörde<br />

abklären zu können. Grundsätzlich<br />

ist das Ansuchen um Genehmigung<br />

einer meldepflichtigen Veranstaltung<br />

2 Wochen, und einer anzeigepflichtigen<br />

Veranstaltung 6 Wochen vor<br />

dem Veranstaltungstermin einzubringen.<br />

Eine detaillierte Information, wo<br />

welche Veranstaltungen einzuordnen<br />

sind und worauf besonders acht zu geben<br />

ist, finden sie in der letzten Ausgabe<br />

von „Unser <strong>Großradl</strong>“.<br />

Gemeinderatssitzung vom<br />

15.03.2<strong>01</strong>3<br />

Aufgrund des Ausscheidens der Gemeinderäte<br />

Manfred Prasser (SPÖ)<br />

und Bernd Grubelnik (ÖVP) wurden<br />

diese beiden Mandate durch die in den<br />

Gemeinderat berufenen Ersatzmänner<br />

Josef Thürschweller (SPÖ) und Johannes<br />

Kürbisch (ÖVP) besetzt. Den<br />

beiden ausgeschiedenen Gemeinderäten<br />

wird auf diesem Wege für die langjährige,<br />

gute Zusammenarbeit und das<br />

positive Mitwirken gedankt.<br />

Rechnungsabschluss 2<strong>01</strong>2<br />

Im Haushaltsjahr 2<strong>01</strong>2 konnte im ordentlichen<br />

Haushalt ein Überschuss<br />

von rund € 31.000,-- erwirtschaftet<br />

werden, während der außerordentliche<br />

Haushalt ausgeglichen abgeschlossen<br />

wurde. Im Straßenbau (Sanierung und<br />

Neubauten) wurden rund € 180.000,-<br />

verbaut. Für die Sanierung der Volksschule<br />

Eibiswald inklusive dem<br />

Musikheim wurden € 96.000,-- aufgewendet.<br />

Erfreulicherweise ergeben<br />

sich sowohl bei der Müllbeseitigung<br />

2<br />

Unser <strong>Großradl</strong>


Unsere Gemeindestube<br />

als auch bei der Ortskanalisation <strong>Großradl</strong><br />

keine Abgänge. Beide Bereiche<br />

können kostendeckend geführt werden.<br />

Der Verschuldungsgrad der Gemeinde<br />

<strong>Großradl</strong> beträgt am Ende des Haushaltsjahres<br />

2<strong>01</strong>2 Null.<br />

Gemeindestrukturreform:<br />

Zu Beginn ein ganz großes Danke an<br />

alle, die sich an der Bürgerbefragung<br />

beteiligt haben. Mit einem Rücklauf<br />

von 88,85 % haben wir bei weitem<br />

nicht gerechnet. Dies bedeutet jedoch,<br />

dass Ihnen als Gemeindebürger offensichtlich<br />

das Geschehen rund um die<br />

Gemeinde <strong>Großradl</strong> in nächster Zukunft<br />

sehr am Herzen liegt.<br />

Alle BürgerInnen, welche am<br />

1. Dezember 2<strong>01</strong>2 das 16. Lebensjahr<br />

vollendet hatten, wurden zur Teilnahme<br />

an der Volksbefragung eingeladen.<br />

Dies waren 1202 Personen, wovon 1068<br />

Stimmzettel (88,85 %) retour kamen.<br />

916 Stimmen, das sind 85,85 %, waren<br />

davon für die Eigenständigkeit der Gemeinde<br />

<strong>Großradl</strong>, 51 Stimmen (4,78 %)<br />

waren für den Landesvorschlag (Fusion<br />

der 6 Gemeinden von Soboth bis<br />

Pitschgau), 46 Stimmen (4,3 %) waren<br />

für Pitschgau mit <strong>Großradl</strong> und 21<br />

Stimmen (1,97 %) fanden einen Zusammenschluss<br />

der 4 Talgemeinden<br />

Aibl, Eibiswald, Pitschgau und <strong>Großradl</strong><br />

für sinnvoll. Das Ergebnis von<br />

85,85 % für die Eigenständigkeit von<br />

<strong>Großradl</strong> ist für uns ein Auftrag, mit<br />

den Zuständigen des Landes Steiermark<br />

dahingehend zu verhandeln.<br />

Wir haben dieses Ergebnis bereits an<br />

die zuständige Abteilung des Landes<br />

Steiermark und an LH Voves und<br />

dessen Stellvertreter Schützenhöfer<br />

weitergeleitet, jedoch bis heute keine<br />

Reaktion darauf verspürt, obwohl<br />

LHStv. Hermann Schützenhöfer bei<br />

einigen Interview`s bekannt gab, dass<br />

er mit seinen Bürgermeistern bis in die<br />

Abendstunden hinein telefoniert hat.<br />

Laut Rechtsansicht der Gemeindeinitiative<br />

Forum St. Lambrecht, welchem<br />

wir als Gemeinde <strong>Großradl</strong> als Mitglied<br />

beigetreten sind, ist die Flinte<br />

noch lange nicht ins Korn zu werfen,<br />

da laut Gesetz derzeit keine Zwangsfusion<br />

möglich ist.<br />

LH Voves für Bürgerbefragung<br />

bei Gemeindefusionen<br />

Erfolg für Gemeindeinitiative<br />

Große Freude hat das Interview von<br />

Landeshauptmann Voves vom 28.2. in<br />

der Kleinen Zeitung bei der Gemeindeinitiative<br />

ausgelöst, in dem er folgendes<br />

festgestellt hat: „Ich sage klar:<br />

Wenn für die Bürger alle Fakten auf<br />

dem Tisch liegen, sind wir bereit, die<br />

Bürger zu den Zusammenlegungen zu<br />

befragen.“<br />

Damit wäre ein wichtiger Punkt der<br />

Gemeindeinitiative, deren Antrag derzeit<br />

einem Unterausschuss des Stmk.<br />

Landtages zugewiesen wurde und auf<br />

die baldige Behandlung wartet, voll<br />

erfüllt. Die Gemeindeinitiative hat<br />

punktgenau diese Forderung erhoben:<br />

Die Bürger sollen vor einer Gemeindefusion<br />

im Rahmen von Volksabstimmungen<br />

das letzte Wort haben, denn<br />

jede Gemeindefusion beeinträchtigt<br />

den unmittelbaren Lebensraum der<br />

Bürger. Aufgrund dieser Aussage des<br />

Landeshauptmannes besteht berechtigte<br />

Hoffnung, dass es kein „Drüberfahren“<br />

gibt und dass er seine SPÖ-<br />

Fraktion im Landtag ermuntert, dem<br />

Antrag der Gemeindeinitiative zuzustimmen.<br />

LHStv. Schützenhöfer wird<br />

aufgefordert, dem Beispiel von LH<br />

Voves rasch zu folgen<br />

Wir fragen uns nur, wann werden Fakten<br />

auf dem Tisch liegen, zumal unsere<br />

Anfragen der letzten 2 Jahre unbeantwortet<br />

blieben. Wir haben unsere<br />

Zahlen, welche mit den weiteren 5 Gemeinden<br />

laut Landesvorschlag in ca.<br />

15 Arbeitsgesprächen erhoben wurden<br />

(siehe Informationsblatt der Bürgerbefragung)<br />

am Tisch und wissen, wie es<br />

um uns steht. Viele Gemeinden haben<br />

bereits eine Bürgerbefragung durchgeführt<br />

und somit sollte auch laut Aussage<br />

von Landeshauptmann Franz Voves<br />

in der Kleinen Zeitung unsere Bürgerbefragung<br />

mit 85,85% für die Eigenständigkeit<br />

einen hohen Stellenwert bei<br />

einer Diskussion haben.<br />

Somit bleibt für uns weiterhin eine<br />

Hoffnung bestehen, außer es gibt eine<br />

politische Entscheidung. Wir werden<br />

Sie weiterhin informieren und am laufenden<br />

halten.<br />

Vorschriften<br />

2<strong>01</strong>3<br />

Brauchtumsfeuer<br />

Für Osterfeuer gilt die Einschränkung,<br />

dass ein Entfachen nur zwischen Karsamstag<br />

15 Uhr und Ostersonntag<br />

3 Uhr erlaubt ist. Bei Nichtein<br />

haltung gilt ein Strafausmaß von bis zu<br />

€ 3.630,-. Sonnwendfeuer dürfen nur<br />

am 21. Juni entzündet werden. Sollte<br />

der 21. Juni nicht auf einen Samstag<br />

oder Sonntag fallen, so ist das Entzünden<br />

eines Sonnwendfeuers auch am<br />

nachfolgenden Samstag erlaubt. Weitere<br />

Information gibt es auf der Gemeindehomepage.<br />

www.grossradl.at<br />

Alle Ausgaben von<br />

"Unser <strong>Großradl</strong>"<br />

und weitere Informationen<br />

finden Sie<br />

auch im Internet!<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

3


Unsere Gemeindestube<br />

Volksbegehren<br />

Demokratie jetzt / gegen Kirchenprivilegien<br />

Vom 15. bis 22. April 2<strong>01</strong>3<br />

liegt in der Gemeinde <strong>Großradl</strong><br />

wieder eine Eintragungsliste<br />

zur Sammlung von Unterschriften<br />

für das Volksbegehren<br />

Demokratie Jetzt und das Volksbegehren<br />

gegen Kirchenprivilegien auf.<br />

15. April von 08:00 bis 16:00<br />

16. April von 08:00 bis 20:00<br />

17. April von 08:00 bis 16:00<br />

18. April von 08:00 bis 20:00<br />

19. April von 08:00 bis 16:00<br />

20. April von 08:00 bis 10:00<br />

21. April von 08:00 bis 10:00<br />

22. April von 08:00 bis 16:00<br />

Eintragungsberechtigt sind alle Frauen<br />

und Männer, welche die österreichische<br />

Staatsbürgerschaft besitzen,<br />

in einer Gemeinde des Bundesgebiets<br />

ihren Hauptwohnsitz haben und mit<br />

Ablauf des letzten Tages des<br />

Eintragungszeitraums (22. April 2<strong>01</strong>3)<br />

Silofolien<br />

Sammelaktion<br />

Auch im Jahr 2<strong>01</strong>3 organisiert<br />

der Abfallwirtschaftsverband<br />

Deutschlandsberg wieder eine<br />

Silofolien-Sammelaktion. Die Sammlung<br />

wird wie immer in den Altstoffsammelzentren<br />

der Stadtgemeinde<br />

Deutschlandsberg und der Marktgemeinde<br />

Schwanberg bzw. bei den<br />

Lagerhäusern Eibiswald und Stainz<br />

durchgeführt.<br />

KOSTENLOS angenommen wird:<br />

reine Wickelfolie OHNE Netze<br />

das 16. Lebensjahr vollendet haben<br />

und keine Gründe vorliegen, weshalb<br />

sie vom Wahlrecht nicht gebrauch machen<br />

dürften.<br />

Volksbegehren Demokratie Jetzt<br />

Die Forderung bundes- bzw. verfassungsgesetzlicher<br />

Regelungen für eine<br />

umfassende Erneuerung der Demokratie<br />

in Österreich durch ein Persönlichkeitswahlrecht<br />

mit voller Verhältnismäßigkeit,<br />

mehr direkter Demokratie,<br />

den Ausbau von Grund- und Freiheitsrechten,<br />

ein gestärktes Parlament, die<br />

Bekämpfung der Korruption und Parteibuchwirtschaft,<br />

durch tatsächliche<br />

Unabhängigkeit von Justiz und Medien,<br />

einen neuen Föderalismus und eine<br />

Reform des Parteiengesetzes.<br />

Volksbegehren gegen Kirchenprivilegien<br />

Anerkannte Religionsgemeinschaften,<br />

insbesondere die römisch-katholische<br />

Kirche, genießen in Österreich eine<br />

Die Wickelfolie muss zumindest gebündelt<br />

oder in transparenten Säcken<br />

angeliefert werden! Außerdem sollten<br />

die Folien möglichst sauber und trocken<br />

(besenrein) sein, damit die weitere<br />

Behandlung nicht unnötig erschwert<br />

wird.<br />

NICHT angenommen werden:<br />

lose angeliefertes Folienmaterial<br />

• Mulch- (Acker)folien<br />

• Verpackungsmaterialien jeglicher Art<br />

Sonderstellung die aus dem Mittelalter<br />

herrührt und nicht mehr zu rechtfertigen<br />

ist.<br />

Beispielsweise werden der r.k. Kirche<br />

jährlich Millionenbeiträge aus Steuermitteln<br />

gezahlt. Auch die Sanierung<br />

kirchlicher Bauten und den Erhalt katholischer<br />

Privatschulen muss der Staat<br />

weitgehend übernehmen. Unverständlich<br />

ist auch, dass die aktuellen Missbrauchsfälle<br />

von einer kircheneigenen<br />

Kommission behandelt werden, anstatt<br />

von einer neutralen staatlichen Kommission<br />

sowie von der Justiz.<br />

Es wird daher ein Bundesverfassungsgesetz<br />

für die Abschaffung kirchlicher<br />

Privilegien sowie ein Gesetz für die<br />

Schaffung einer Sonderkommission<br />

zur lückenlosen Aufklärung der kirchlichen<br />

Missbrauchs- und Gewaltverbrechen<br />

gefordert, ebenso eine klare<br />

Trennung von Staat und Kirche, denn<br />

diese zählt zu den wesentlichen Pfeilern<br />

einer Demokratie.<br />

• Foliennetze (Bitte zum Restmüll<br />

oder bei der Sperrmüllsammlung abgeben!)<br />

• Folien vom Fahrsilo<br />

Sammeltermine für Eibiswald:<br />

Freitag, 03.05.2<strong>01</strong>3<br />

von 14:00 bis 17:00 Uhr<br />

Samstag, 04.05.2<strong>01</strong>3<br />

von 08:00 bis 11:00 Uhr.<br />

4<br />

Unser <strong>Großradl</strong>


Unsere Gemeindestube<br />

Verlorenes rasch zurückbekommen<br />

<strong>Großradl</strong> setzt auf modernen Online-Fundservice<br />

Hunderttausende Gegenstände<br />

gehen in Österreich jährlich<br />

verloren. Ein kurzer Moment<br />

der Unachtsamkeit und schon sind die<br />

Geldbörse, der Schüssel oder das Handy<br />

weg.<br />

www.fundamt.gv.at:<br />

Bürgerservice rund um die Uhr<br />

Um hier Abhilfe zu schaffen, bietet<br />

<strong>Großradl</strong> seinen Bürgern seit kurzem<br />

den modernen Online-Fundservice<br />

www.fundamt.gv.at an. Fundgegenstände<br />

werden elektronisch erfasst und<br />

man kann dann jederzeit im Internet<br />

unter www.fundamt.gv.at selbst danach<br />

suchen.<br />

Die Vorteile auf einen Blick<br />

• Rasches Auffinden von verlorenen<br />

Gegenständen. (Im Fundbüro erfasste<br />

Gegenstände sind sofort online abrufbar.)<br />

• Vermeidung von unnötigen Amtswegen<br />

• Umfassende Suchmöglichkeiten<br />

nach diversen Kriterien<br />

• Berücksichtigung aller teilnehmenden<br />

Regionen und Unternehmen<br />

bei der Suche<br />

• Gewichtete Suchergebnisse nach<br />

Trefferwahrscheinlichkeit<br />

• Online Verlustmeldung erstellen,<br />

die bei neuen Fundgegenständen automatisch<br />

berücksichtigt wird. Bei einem<br />

Treffer wird der Besitzer verständigt.<br />

Österreichweites Netzwerk an<br />

Fundbüros<br />

Die Online-Suche nach verlorenen<br />

Gegenständen ist jedoch nicht nur auf<br />

die Heimat-Gemeinde beschränkt.<br />

www.fundamt.gv.at ist ein österreichweites<br />

Netzwerk von Fundbüros. 3,5<br />

Mio. Bürger in zahlreichen Städten und<br />

Gemeinden profitieren bereits davon.<br />

So kann man, auch wenn man nicht<br />

genau weiß, wo man einen Gegenstand<br />

verloren hat oder wo der Finder ihn abgegeben<br />

hat, auf www.fundamt.gv.at<br />

danach suchen.<br />

Pflichtteilsrechte und Auszahlungspflichten<br />

Info für die Geltentmachung von Schenkungspflichtteilsansprüchen<br />

Bei geerbten oder zu Lebzeiten<br />

geschenkten Liegenschaften<br />

können nicht bedachte pflichtteilsberechtigte<br />

Personen nach dem<br />

Ableben des Geschenkgebers die Auszahlung<br />

des Pflichtteils/Schenkungspflichtteils<br />

verlangen.<br />

Dieser gesetzliche Anspruch sichert<br />

Ehegatten und Kindern, in Einzelfällen<br />

sogar den Eltern, einen Mindestanteil<br />

am Erbe.<br />

Der Anspruch auf Mindestbeteiligung<br />

besteht jedoch nicht nur hinsichtlich<br />

des Nachlassvermögens.<br />

Ehegatten und Kinder können allenfalls<br />

auch einen Anteil an bereits zu<br />

Lebzeiten Verschenktem fordern. Voraussetzung<br />

für die Geltendmachung<br />

von Schenkungspflichtteilsansprüchen<br />

ist ein entsprechender Antrag.<br />

Die Anrechnung erfolgt dadurch, dass<br />

der Wert der Schenkung zum reinen<br />

Nachlass hinzugerechnet und auf dieser<br />

Grundlage der erhöhte Pflichtteil<br />

ermittelt wird.<br />

Maßgebend ist der Wert im Zeitpunkt<br />

des Erbanfalls, sodass beispielsweise<br />

die Umwidmung eines Grundstücks<br />

nach der Schenkung zu berücksichtigen<br />

ist. Wertsteigerungen, die auf den<br />

Beschenkten zurückzuführen sind, sind<br />

aber weder bei beweglichen noch bei<br />

unbeweglichen Sachen zu berücksichtigen.<br />

Wer schon zu Lebzeiten ein Grundstück,<br />

ein Haus oder eine Wohnung<br />

oder sonstige Vermögenswerte übertragen<br />

möchte, sollte sich eingehend<br />

rechtlich beraten lassen und die Ansprüche<br />

aller Pflichteilsberechtigten<br />

berücksichtigen.<br />

Für persönliche Anfragen zu diesem<br />

Thema stehe ich Ihnen jederzeit gerne<br />

zur Verfügung.<br />

Die erste<br />

Rechtsauskunft<br />

ist kostenlos.<br />

Notar Mag. Johannes Koren<br />

Hauptplatz 16, 8552 Eibiswald<br />

Telefon: 03466/42325<br />

Telefax: 03466/ 42325 – 14<br />

E-Mail: koren@notar.at<br />

www.notar-koren.at<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

5


Unsere Vereine<br />

FF Eibiswald<br />

Zahlen, Fakten und Daten des Jahres 2<strong>01</strong>2<br />

• Renate Rotter<br />

Mit 13.157 Stunden, (Abrechnungszeitraum<br />

<strong>01</strong>.12.2<strong>01</strong>1<br />

bis 30.11.2<strong>01</strong>2) welche die<br />

Feuerwehrfrauen und -männer der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Eibiswald für<br />

die BewohnerInnen des Löschbereiches<br />

2<strong>01</strong>2 im Einsatz waren, geht ein<br />

ereignisreiches Jahr zu Ende.<br />

Um immer auf dem neuesten Stand und<br />

für Einsätze bestens gerüstet zu sein,<br />

besuchten auch im vergangenen Jahr<br />

wieder zahlreiche Mitglieder der FF<br />

Eibiswald Kurse und Fortbildungen in<br />

der Feuerwehr- und Zivilschutzschule<br />

(FWZS) in Lebring. PFM Kathrin<br />

Kribernegg, LM d.S. Daniel Neubauer,<br />

FM Daniel Meusburger und HFM<br />

Volker Schätzle stellten sich der<br />

Atemschutzleistungsprüfung in Bronze<br />

in St. Nikolai im Sausal. LM Martin<br />

Gollien, PFM Kathrin Kribernegg, LM<br />

Andreas Pachernegg und LM Florian<br />

Gupper absolvierten sogar die ASL-<br />

Prüfung in Gold in der Feuerwehr- und<br />

Zivilschutzschule in Lebring!<br />

Damit nicht nur die Mannschaft über<br />

genügend Know how verfügt, wurde<br />

auch die Technik auf den aktuellsten<br />

Stand gebracht. Mit dem Ankauf von<br />

neuen feuerbeständigen Uniformen<br />

und einer neuen Seiltechnikausrüstung<br />

für die MRAS-Gruppe ist nicht nur<br />

für mehr Sicherheit der Florianis in<br />

Brandeinsätzen gesorgt, sondern die<br />

FF Eibiswald nun auch für die Bergung<br />

aus großen Tiefen bzw. Höhen bestens<br />

ausgestattet.<br />

Um im Ernstfall bestens agieren<br />

zu können ist es jedoch nicht nur<br />

notwendig Schulungen zu besuchen<br />

und die beste Technik zu besitzen,<br />

man muss auch lernen das Gelernte in<br />

die Tat umzusetzen. Die Feuerwehren<br />

veranstalten zu diesem Zweck immer<br />

wieder möglichst realitätsnahe<br />

Übungen an welchen gemeinsam mit<br />

anderen Blaulichtorganisationen das<br />

Gelernte geübt wird.<br />

Neben den ernsten Verpflichtungen<br />

des Lebens, darf jedoch die Förderung<br />

des Gemeinschaftssinnes nicht allzu<br />

sehr in den Hintergrund rücken.<br />

Weshalb die FF Eibiswald auch im<br />

vergangenen Jahr wieder ihren schon<br />

zur Tradition gewordenen Fetzenmarkt<br />

mit anschließendem Entenrennen<br />

veranstaltete und mit einem Stand beim<br />

Weinlesefest vertreten war.<br />

In Zahlen ausgedrückt heißt das:<br />

• 1.557 Stunden für Brand- bzw<br />

technische Einsätze<br />

• 1.633 Stunden für Übungen und<br />

Ausbildungen<br />

• 9.967 Stunden für sonstige Tätigkeiten<br />

wie Brandsicherheitswachen<br />

bei Veranstaltungen, Verwaltungstätigkeiten,<br />

etc.<br />

Gruppenfoto der Jahreshauptversammlung<br />

90 ehrenamtliche<br />

KameradInnen leisteten im<br />

Jahr<br />

2<strong>01</strong>2 insgesamt 13.157<br />

Stunden!<br />

Die Freiwillige Feuerwehr<br />

Eibiswald sagt DANKE für<br />

die zahlreichen Spenden<br />

und für die Mithilfe bei den<br />

Veranstaltungen sowie für<br />

ihr Vertrauen in unsere<br />

Arbeit.<br />

Gut Heil!<br />

Am Drei-Königs-Tag fand beim<br />

Gasthaus Bachseppl die 140. Ordentliche<br />

Wehrversammlung statt. 47<br />

KameradInnen und zahlreiche<br />

Ehrengäste waren der Einladung<br />

gefolgt. Neben den unzähligen<br />

Angelobungen, Ehrungen und<br />

Beförderungen ließ es sich<br />

Kommandant Thomas Schnepf nicht<br />

nehmen, seinem Stellvertreter OBI<br />

Andreas Gollien, zur bestandenen<br />

Kommandantenprüfung zu gratulieren.<br />

6<br />

Unser <strong>Großradl</strong>


Unsere Vereine<br />

FF Lateindorf<br />

Wehrversammlung 23.02.2<strong>01</strong>3<br />

• Augustine Legat<br />

Bei der Wehrversammlung der<br />

FF Lateindorf am 23.02.2<strong>01</strong>3,<br />

beim Gasthaus Pratter vlg.<br />

Hofjäger in Oberlatein, begrüßte HBI<br />

Alfred Neger 31 der 54 aktiven Mitglieder,<br />

sowie 2 Jugendmitglieder. Als<br />

Ehrengäste waren anwesend Bgm.<br />

Rauch Alfred, ABI Koch Karl, OBR<br />

Lanz Helmut, Polizeichefinspektor<br />

Stoiser Alois, EHBI Hochnegger Franz<br />

und Ehrenverwalter Wechtitsch Vinzenz.<br />

Aus dem Jahresbericht, den HBI<br />

Alfred Neger vortrug, ging hervor,<br />

dass 4 Ausschusssitzungen und eine<br />

Kommando – Neuwahl abgehalten<br />

wurden. Ebenfalls fand jeden<br />

letzten Donnerstag im Monat eine<br />

Übung statt. Zusätzlich wurde die<br />

Abschnittsübung in St. Oswald, eine<br />

Stabsübung in Vordersdorf, sowie<br />

die Atemschutzabschnittsübung in<br />

Eibiswald besucht.<br />

Ebenso wurde über die diesjährigen<br />

Feste der FF Lateindorf gesprochen.<br />

Den Florianisonntag am<br />

5. Mai 2<strong>01</strong>3 und das Sommerfest<br />

am 13. und 14. Juli in <strong>Großradl</strong>.<br />

Im vergangenen Jahr gab es einen<br />

Brandeinsatz und 36 sonstige Einsätze<br />

(7 x Straßen- und Kanalreinigung, 29<br />

x Wasserversorgung), wobei bei 179<br />

Tätigkeiten 778 Mann 3489 Stunden<br />

leisteten.<br />

Die Ämterführer, Atemschutz HBM<br />

Johann Frießnegg, Sanitäter LM<br />

Franz Körbisch, Senioren EHBI Franz<br />

Hochnegger und Gerätewart OLM<br />

Nauschnegg Karl berichteten über ihre<br />

Bereiche.<br />

HBI Alfred Neger bedankte sich<br />

bei allen für ihre Mithilfe und<br />

Einsatzbereitschaft, sowie bei den<br />

Ämterführern für die besonderen<br />

Leistungen. Außerdem berichtete er<br />

über den Brandeinsatz im Pflegeheim<br />

Schmidthausen (24.12.2<strong>01</strong>2),<br />

sowie über die vielen Kanal- und<br />

Straßenreinigungsarbeiten wegen<br />

vieler Unwetter.<br />

Beim eigenen Feuerwehrfest in<br />

Lateindorf, das zwei Tage lang<br />

trotz strömenden Regen hartnäckig<br />

besucht wurde, waren alle Hände<br />

gefragt. Dafür gab es dann auch den<br />

Feuerwehrwandertag vom Rüsthaus<br />

in Lateindorf zum Buschenschank<br />

Schipfer nach St. Ulrich.<br />

Für die 25-jährige Tätigkeit wurde<br />

HFM Gottfried Schober ausgezeichnet.<br />

Besonders hervorgehoben<br />

wurde LM Gaich Johann für seine<br />

Tätigkeit bei der Feuerwehr mit dem<br />

Verdienstzeichen in Bronze.<br />

LM Johann Gaich<br />

Zum Abschluss bedankten sich alle<br />

Ehrengäste bei der FF Lateindorf<br />

und die Wehrversammlung wurde<br />

mit einem 3-fachen Gut Heil<br />

abgeschlossen.<br />

www.grossradl.at<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

7


Unsere Vereine<br />

FF Hörmsdorf<br />

Bilanz für das Jahr 2<strong>01</strong>2<br />

Im Rahmen der 90. ordentlichen<br />

Wehrversammlung zogen die Kameradinnen<br />

und Kameraden der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Hörmsdorf am<br />

09.03.2<strong>01</strong>3 im Gasthof Schusterpeter<br />

in Bischofegg über das Jahr 2<strong>01</strong>2<br />

Bilanz. Neben einem großen Teil der<br />

Mitglieder konnte Kommandant HBI<br />

Hans Jürgen Ferlitsch auch zahlreiche<br />

Ehrengäste begrüßen.<br />

So fanden sich Bereichsfeuerwehrkommandant<br />

OBR Helmut Lanz,<br />

Bürgermeister Alfred Rauch (Gemeinde<br />

<strong>Großradl</strong>), Bürgermeister Ing.<br />

Karl Schober und Vizebürgermeister<br />

Werner Zuschnegg (Gemeinde<br />

Pitschgau), ChefInsp. Alois Stoisser<br />

(Kommandant der Polizeiinspektion<br />

Eibiswald) sowie der ehemalige Abschnittsfeuerwehrkommandant<br />

EABI<br />

Valentin Fraß ein.<br />

Nach der Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

der Versammlung und einer<br />

Gedenkminute für die verstorbenen<br />

Kameraden berichtete HBI Ferlitsch<br />

über zahlreiche Themen aus dem vergangenen<br />

Jahr und gab auch einen<br />

Ausblick auf das Jahr 2<strong>01</strong>3. So steht<br />

die Ersatzbeschaffung für das inzwischen<br />

26 Jahre alte Tanklöschfahrzeug<br />

und die 90-Jahre Bestandsjubiläumsfeier<br />

an. Besonders erfreulich ist, dass<br />

im Vorjahr zwei Mitglieder aus der<br />

Feuerwehrjugend in den aktiven Dienst<br />

übernommen, zwei Quereinsteiger neu<br />

aufgenommen und ein Mitglied vom<br />

Reservestand, nach seiner Rückkehr<br />

nach Hörmsdorf, wieder in den aktiven<br />

Dienst überstellt wurde. Damit verstärken<br />

nun fünf zusätzliche aktive Mitglieder<br />

die Einsatzmannschaft.<br />

Kommandantstellvertreter OBI Hans-<br />

Jürgen Novak legte den Rechenschaftsbericht<br />

für das abgelaufene Jahr 2<strong>01</strong>2<br />

ab. Neben den Einsätzen und Übungen<br />

konnte auf zahlreiche weitere Aktivitäten,<br />

wie die abgelegte Technische<br />

Hilfeleistungsprüfung in Bronze oder<br />

die Atemschutzleistungsprüfung in<br />

Gold verwiesen werden. Insgesamt leisteten<br />

die Mitglieder der FF Hörmsdorf<br />

im Jahr 2<strong>01</strong>2 5.043 Stunden im<br />

Dienste der allgemeinen Sicherheit.<br />

Einmal mehr auch beeindruckend<br />

ist die Leistungsbilanz der Feuerwehrjugend,<br />

unter der Leitung von<br />

Jugendbeauftragter LM d.F. Kathrin<br />

Ferlitsch, mit insgesamt über 1.700<br />

geleisteten Stunden im Jahr 2<strong>01</strong>2<br />

• HBI Hans Jürgen Ferlitsch<br />

Hauptfeuerwehrmann befördert.<br />

Für seine langjährige Mitgliedschaft<br />

wurde BM d.F. Manfred Kronabitter<br />

mit der Medaille für 40-jährige eifrige<br />

und ersprießliche Tätigkeit auf<br />

dem Gebiet des Feuerwehr- und Rettungswesens<br />

des Landes Steiermark<br />

ausgezeichnet. Weiters erhielten OFM<br />

Marcel Krampl, OFM Stefan Schober,<br />

FM Manfred Hartmann und FM Jennifer<br />

Novak eine Auszeichnung des Wiener<br />

Tierschutzvereines für die Rettung<br />

eines Schafes im Sommer 2<strong>01</strong>2.<br />

Nach den Tätigkeitsberichten folgte<br />

die Angelobung und Beförderung BM Manfred Kronabitter wurde für 40-jährige<br />

Tätigkeit in der Feuerwehr ausgezeichnet<br />

von JFM Jennifer Novak und JFM<br />

Martin Struz zu Feuerwehrmännern, Ein dreifaches „Gut Heil!“<br />

OFM Manuel Kleindienst wurde zum<br />

8<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

JFM Jennifer Novak, JFM Martin Struz und OFM Manuel Kleindienst wurden befördert<br />

Bildquelle: FF Hörmsdorf


Unsere Vereine<br />

Österreichischer Alpenverein<br />

Ortsgruppe Eibiswald<br />

• Vinzenz Pressnitz (Obmann)<br />

• Verschiedene kulinarische<br />

Stationen bei Buschenschänken<br />

• Volkstümliche Live-Musik<br />

• Chöre<br />

• Steirische Harmonika-<br />

Spieler<br />

• Hausmusik<br />

• Emmaus Gang in Wernersdorf<br />

Am 07.02.2<strong>01</strong>3 fand im oberen<br />

Saal des GH Hasewend die<br />

diesjährige Jahreshauptversammlung<br />

statt. Der Obmann konnte<br />

neben vielen Mitgliedern auch einige<br />

Ehrengäste begrüßen. Von der Sektion<br />

Graz kam der 1. Vorsitzende, DI<br />

Hartmut Heidinger. Die Bürgermeister<br />

von <strong>Großradl</strong> (Alfred Rauch), und<br />

Eibiswald (Florian Arnfelser) und<br />

der Vizebürgermeister von Aibl<br />

(Hans Heußerer) folgten ebenfalls<br />

unserer Einladung.<br />

Unsere Ortsgruppe hat derzeit 545<br />

Mitglieder, über 100 Personen arbeiten<br />

aktiv am Vereinsleben mit. Sie organisieren<br />

Wanderungen, sie helfen bei<br />

unseren Veranstaltungen, Festen und<br />

Vorträgen. Die Kapunerhütte und das<br />

Vereinsheim brauchen Betreuung und<br />

Pflege und beim Einsatz des Kletterturmes<br />

und des Klettersteins werden<br />

ebenfalls Helfer gebraucht. Wir markieren<br />

ungefähr 200 km Wanderwege<br />

und für die Jugend veranstalten wir<br />

Kletterkurse, einen Schitag und ein<br />

Kinderberglager in der ersten Ferienwoche.<br />

Für all diese Arbeiten möchte<br />

ich mich auch an dieser Stelle bei meinen<br />

Mitarbeitern herzlich bedanken.<br />

Nach dem Bericht der Ämterführer<br />

fand die Neuwahl des Vorstandes statt.<br />

Vinzenz Pressnitz (Obmann), Franz<br />

Wechtitsch (Obm.-Stv.) und Gerhard<br />

Köck (Kassier) wurden in ihren<br />

Funktionen bestätigt. Neu in den Vorstand<br />

gewählt wurden Gernot Gutschy<br />

(Kassier-Stv.) und Elisabeth Mißmann<br />

(Schriftführer – Stv.).<br />

Für langjährige Mitgliedschaft<br />

geehrt wurden:<br />

• 25 Jahre: Elisabeth und Franz<br />

Podrzavnik, Erhard Orthaber, Friedl<br />

und Daniel Gschliesser und Alexander<br />

Pichlbauer.<br />

• 50 Jahre: Friedrich Hasewend<br />

• 60 Jahre: Ehrenbert Knotz<br />

Der Vorstand bedankte sich bei ihnen<br />

mit einem Ehrenzeichen und einem<br />

Buch. Eine großartige Leistung erbrachten<br />

4 Mitglieder unserer Ortsgruppe.<br />

Sie durchquerten Österreich<br />

auf alpinen Wegen (immerhin 1200<br />

km) in 5 Jahresetappen. Es sind dies<br />

Pfarrer, Dr. Siegried Gödl (der Organisator),<br />

Franz Fließer, Hans Pessl und<br />

Hannes Kiegerl.<br />

Sie wurden mit einem Abzeichen in<br />

Gold und einer Urkunde ausgezeichnet.<br />

Mit einem Jahresrückblick in schönen<br />

Bildern über das Wanderjahr 2<strong>01</strong>2<br />

endete die Jahreshauptversammlung.<br />

Informieren sie sich unter<br />

www.av.eibiswald.at<br />

Gemma „Kreuz-Hoaz´n“ schau´n<br />

...über 50 verschiedene Osterkreuze<br />

Seit jeher ist es bei uns Brauchtum,<br />

zu Ostern als Ausdruck<br />

der Freude über die Auferstehung<br />

Jesu Christi weithin sichtbare<br />

Osterkreuze zum Leuchten zu bringen.<br />

Mit über 50 verschiedenen Osterkreuzen<br />

ist dieses Spektakel einzigartig.<br />

Die Osterkreuze werden am Karsamstag<br />

eingeschaltet und strahlen bis zum<br />

darauffolgenden Wochenende (heuer<br />

bis Kleinostersonntag) in die Nacht.<br />

Wir würden uns freuen, Sie bei un-<br />

serem Rahmenprogramm<br />

begrüßen zu dürfen:<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

9


Unsere Informationen<br />

Alpine Ski – WM 2<strong>01</strong>3 Schladming<br />

„Ossi auf dem Weg zu den Weltmeistern“<br />

• Oswald Walser<br />

Als Sportmitarbeiter auf der Piste<br />

hatte ich 15 Tage lang verantwortungsvolle<br />

Arbeiten zu verrichten.<br />

Sportlich und stimmungsmäßig war es<br />

wohl die beste Weltmeisterschaft, denn<br />

Schladming ist ja ein Wahrzeichen des<br />

Skisports mit großer Tradition. Auch<br />

die vielen Fans waren sportlich, begeistert,<br />

großartig und besonders fair.<br />

Im Steirerdorf ging es dann immer<br />

hoch her. Nach getaner Arbeit haben<br />

wir hier viele Stunden verbracht und so<br />

manches weststeirische Tröpferl Wein<br />

verkostet.<br />

In diesen 15 Tagen habe ich mit vielen<br />

Skistars und Persönlichkeiten Bekanntschaft<br />

gemacht. Die einzigartige Stimmung<br />

und Begeisterung im Zielhang<br />

war schon sehr bewegend. Ein besonderes<br />

Highlight für mich war wohl am<br />

letzten Tag der Herrenslalom mit dem<br />

Sieg von Marcel Hirscher.<br />

Oswald Walser mit Romed Baumann<br />

Wir alle, die Helfer die dazu beigetragen<br />

haben, dass diese WM ein Erfolg<br />

geworden ist, haben uns wirklich Gold<br />

verdient.<br />

Bei diesem steirischen Skifest haben<br />

wir für Herzlichkeit, Freude, gute<br />

Stimmung und beste Arbeit gesorgt –<br />

so hat man es uns gesagt!<br />

Ich werde diese WM in Schladming in<br />

bester Erinnerung behalten und grüße<br />

alle mit einem herzlichen Ski – Heil.<br />

Oswald Walser mit Jens Byggmark<br />

Der TCU-Schwartzhofsiedlung bietet in der Saison 2<strong>01</strong>3<br />

für KINDER und ERWACHSENE<br />

die Möglichkeit an, KOSTENLOS Tennis kennen zu lernen.<br />

Wann:<br />

jeden ersten Samstag von Mai – September<br />

Wo:<br />

Tennisplätze in der Schwartzhofsiedlung<br />

Zeit:<br />

09 : 00 – 11 : 00 Uhr<br />

Schläger und Bälle sind vorhanden<br />

Betreuung durch die Vereinsmitglieder<br />

Geeignetes Schuhwerk (Tennisschuhe, Hallenschuhe)<br />

10<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

Bei Fragen stehen Euch DRAXLER Johannes (0650/8552552)<br />

oder SALZGER Maria (0664/9274950) gerne zur Verfügung.<br />

Auf EURE Teilnahme freut sich der TCU-Schwartzhofsiedlung ! ! !


Unsere Informationen<br />

Bäuerinnentreffen<br />

Christine Krottmayer erhielt Bäuerinnennadel<br />

• Angelika Wechtitsch<br />

Der bäuerliche Familientag<br />

fand heuer am 24.2.2<strong>01</strong>3 in<br />

der Mehrzweckhalle Schwanberg<br />

statt. Bezirksbäuerin Maria Ruhhütl<br />

konnte nach dem vorangegangenen<br />

Gottesdienst in der Pfarrkirche<br />

Schwanberg zahlreiche Ehrengäste<br />

willkommen heißen.<br />

Begrüßen konnte sie die Landtagsabgeordnete<br />

Ingrid Gady, Landesbäuerin<br />

Gusti Maier, Vizepräsident der LWK<br />

Franz Titschenbacher, Bezirkshauptmann<br />

HR Dr. Helmut-Theobald Müller,<br />

sowie einige Bürgermeister des<br />

Bezirkes Deutschlandsberg.<br />

Beim Rückblick der letzten drei Jahre<br />

haben Angelika Wechtitsch, Waltraud<br />

Mimlich sowie Maria Ruhhütl in<br />

Sketchform die vielen Tätigkeiten wie<br />

Kochkurse, Infoangebote für Schulen<br />

(Geschmacksschule: Wo kommt die<br />

Milch, das Fleisch usw. her), Bäuerinnenstammtische,<br />

Jungbäuerinnentreffen,<br />

Trachtennähkurse, Computer und<br />

Aufzeichnungskurse, Farb-Typ-Beratung,<br />

Gesundheitstage, Redeschulung,<br />

Kulinarikfest, Bäuerinnen-Info-Frühstück,<br />

„Bäuerin trifft Unternehmerin“,<br />

Lehrfahrten bis hin zum Qi Gong<br />

u.v.m. dargebracht.<br />

Weiters folgte die Unterzeichnung der<br />

Kindersicherheitscharta mit BH HR<br />

Dr. Helmut-Theobald Müller im Rahmen<br />

des „Kindersicheren Bezirkes“.<br />

In der zum Nachdenken anregenden<br />

Festrede brachte Dr. Paul Tschuffer<br />

von der Sozialversicherung der Bauern<br />

deutlich zum Ausdruck, dass die<br />

Menschen in der Landwirtschaft viel<br />

Mut brauchen und dass sie nicht immer<br />

für andere funktionieren müssen. „Entschleunigen<br />

statt Beschleunigen“ soll<br />

das Motto heißen.<br />

Nach den Grußworten<br />

der Landesbäuerin<br />

Gusti<br />

Maier, erfolgte<br />

die Ehrung von<br />

verdienstvollen<br />

Bäuerinnen.<br />

So wurde auch<br />

Christine Krottmayer<br />

eine Urkunde und die<br />

Bäuerinnennadel verliehen.<br />

Sie hat 20 Jahre die Ortsgruppe Oberlatein<br />

geführt, war 15 Jahre Beirätin und<br />

ist heute noch Bezirksbäuerin-Stellverteterin.<br />

Abschließend bezeichnete Vizepräsident<br />

Titschenbacher die Bäuerinnen als<br />

Botschafter unseres Lebensraumes und<br />

stellte fest, dass der bäuerliche Familientag<br />

ein Tag der Begegnung und des<br />

Miteinanders sei. Nach einem Schlußlied<br />

der Wielfresener Sängerrunde<br />

klang der bäuerliche Familientag bei<br />

einem gemeinsamen Mittagessen gemütlich<br />

aus.<br />

Kernölprämierung Familie Wechtitsch<br />

Landesprämierung 2<strong>01</strong>3<br />

Familie Wechtitsch hat auch<br />

für das Jahr 2<strong>01</strong>3 bei der Landesprämierung<br />

für echtes steirisches<br />

Kernöl teilgenommen und<br />

wurde wie schon des öfteren mit der<br />

Plakette „Prämiertes Steirisches Kernöl“<br />

ausgezeichnet. Somit darf der Betrieb<br />

mit Stolz auch heuer wieder diese<br />

Plakette auf seinen Flaschen verwenden.<br />

Die feierliche Überreichung dieser<br />

Urkunde an Familie Angelika und<br />

Erich Wechtitsch aus Oberlatein fand<br />

am 21.3.2<strong>01</strong>3 statt.<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

11


Unsere Informationen<br />

Kriegsopfer- und Behindertenverband<br />

Gemeinsames Länderübergreifendes Projekt<br />

• Johann Kremser<br />

Im Rahmen eines EU-Projektes<br />

fand vom 21. Februar bis 24. Februar<br />

in der Gemeinde Radlje das<br />

Projekt „Alltag ohne Barrieren“<br />

statt. Teilnehmende Länder waren<br />

Slowenien, Krotien und Österreich<br />

mit der Steiermark. Dieses Projekt hat<br />

den Sinn, Forderungen an die Europäische<br />

Kommission zu stellen, damit die<br />

Schere zwischen Arm und Reich nicht<br />

noch weiter auseinander geht. Es soll<br />

behinderten Menschen, durch Schaffung<br />

weiterer Gesetze, mehr geholfen<br />

werden, damit sie mit gesunden Menschen<br />

gleichgestellt sind und ebenfalls<br />

Arbeit am Arbeitsmarkt finden.<br />

gehäkelt, geschnitzt und wunderschöne<br />

Bilder gemalen, die man dann<br />

zum Kauf anbot. Von dem Erlös wird<br />

ausschließlich Menschen mit Behinderungen<br />

geholfen.<br />

Am 3. Tag gab es eine Diskussion<br />

über die Auswirkungen der EU – Politik<br />

auf den Alltag der Bürger mit<br />

Behinderungen und die Bekämpfung<br />

der Armut in Europa. Es wurde auch<br />

über die Kostenexplosion der Pflegeheime<br />

gesprochen und das diese in absehbarer<br />

Zeit nicht mehr finanzierbar<br />

sein werden. Deswegen sollte mehr<br />

auf die Pflege älterer Menschen zuhause<br />

geachtet werden, da diese Pflege<br />

Steuerzahlern viel billiger kommt.<br />

Menschen müssten auch nicht unnötig<br />

aus ihrer trauten Umgebung herausgerissen<br />

werden. Ein Vortrag zeigte,<br />

wie wichtig Tiere für Menschen mit<br />

Behinderungen sind. In Slowenien<br />

wurde bereits der erste Hund darauf<br />

geschult einen Zuckersturz frühzeitig<br />

zu erkennen und somit seinen Besitzer<br />

zu warnen, damit er seine Medikamente<br />

einnimmt. Erstmalig auf<br />

der Welt wurden in Slowenien Hunde<br />

zur Früherkennung von Krebs und<br />

andere Erkrankungen geschult. Ebenso<br />

sind sie im alltäglichen Leben eine<br />

Hilfe im Haushalt, beim Einkaufen, bei<br />

Arztbesuchen, etc. Slowenien ist auf<br />

dem Gebiet Hundeschulung weltweit<br />

führend.<br />

Am 4. Tag ging es hauptsächlich um<br />

Unterstützungen seitens des Bundessozialamtes<br />

über Heizkostenzuschüsse,<br />

Umbauten von behindertengerechten<br />

Wohnungen, Ankauf von Fahrzeugen<br />

und Pflegebetten, Vermittlung von<br />

Pflege- bzw. Betreuungskräften über<br />

verschiedene Agenturen, Unfallrenten,<br />

und vieles mehr. Dieses Projekt war<br />

wirklich sehr interessant.<br />

Wir erfuhren wie schlecht es unseren<br />

südlichen Nachbarn wirklich geht und<br />

wie zufrieden wir sein können, dass es<br />

uns „noch“ so gut geht.<br />

Pressekonferenz<br />

Am 1. Tag fand eine große Pressekonferenz<br />

der teilnehmenden Organisationen<br />

statt. Nach der Pressekonferenz<br />

der anwesenden Bürgermeister und der<br />

teilnehmenden Behindertenverbände<br />

hatten die einzelnen Vertreter der Verbände<br />

die Möglichkeit sich vorzustellen<br />

und ihre Aufgaben zu präsentieren.<br />

Am 2. Tag stellten wir die Vorteile unserer<br />

Behindertenberatung von A – Z,<br />

ebenso die Vorteile eines Behindertenpasses<br />

und die damit verbundenen<br />

Begünstigungen unseren Kollegen<br />

aus Slowenien und Kroatien vor. In<br />

kreativen Workshops wurde gestrickt,<br />

Tagungsteilnehmer aus allen drei Ländern<br />

12<br />

Unser <strong>Großradl</strong>


Unsere Informationen<br />

Bauernschnapsen<br />

80 Schnapser am Kartentippln<br />

Das sogenannte „Kartentippeln“<br />

ist in unserer Gegend eine<br />

vergnügsame und lustige Art<br />

in den Wintermonaten einige schöne<br />

Stunden zu verbringen. So wird bei<br />

uns in den Gasthäusern Pratter vlg.<br />

Hofjäger, Weiß vlg. Novak, Schwarz<br />

vlg. Gigerl und vormals im Gasthaus<br />

Steinhauer, jetzt im Dorfcafé Feisternitz,<br />

von November bis Ende Februar<br />

wöchentlich einmal Karten gespielt,<br />

wo sich jedes Mal zwischen 20 und 40<br />

Spielbegeisterte einfinden.<br />

Ab November 2<strong>01</strong>3 (siehe Veranstaltungskalender)<br />

sind natürlich Neu-Einsteiger<br />

sehr herzlich willkommen. Oft<br />

geht es dabei sehr hart zu, denn es muss<br />

für jedes Bummerl ein Strafgeld in die<br />

Gemeinschaftskassa bezahlt werden.<br />

Aus diesen 4 Spielgemeinschaften ergibt<br />

sich jedes Jahr ein Pokal-Schnapser-Turnier,<br />

welches heuer am 2. März<br />

im Dorfsaal stattfand.<br />

Jede Gruppe trat mit 20 Profis zum<br />

Turnier an, somit waren 80 Schnapser<br />

beteiligt, die 240 Bummerl spielten.<br />

Unter strenger Aufsicht und Regie von<br />

Fritz Truschnegg und Erich Wechtitsch<br />

landete Gasthaus Novak souverän<br />

mit 68 Bummerln auf Platz 4, den 3.<br />

Platz belegten die Pokalsieger vom<br />

Vorjahr, das Gasthaus Schwarz mit<br />

58 Bummerl, den 2. Platz erreichte ex<br />

aequo das Gasthaus Hofjäger und das<br />

Dorfcafé mit jeweils 57 Bummerln.<br />

1 Schneider traf die Entscheidung und<br />

somit bleibt der Wanderpokal für das<br />

Jahr 2<strong>01</strong>3 bei der Feisternitzer Runde<br />

im Dorfcafé. Ich danke allen Beteiligten<br />

fürs Mitmachen und freue mich<br />

schon wieder auf die Saison 2<strong>01</strong>3/2<strong>01</strong>4.<br />

News vom <strong>Großradl</strong>er Dieselroßclub<br />

18 Ausfahrten 2<strong>01</strong>2<br />

• Helmut Hochnegger<br />

Auch im Jahr 2<strong>01</strong>2 war der <strong>Großradl</strong>er<br />

Dieselroßclub wieder<br />

sehr aktiv. Die Mitglieder nahmen<br />

an 18 Ausfahrten und Veranstaltungen<br />

teil.<br />

mit der Generalversammlung im Vereinslokal<br />

Schwarz in Wuggitz.<br />

Eine touristische Attraktion war die<br />

Ausfahrt und das Mitwirken beim Eibiswalder<br />

Weinlesefest, wo sich der<br />

Verein mit seinen Traktoren nicht nur<br />

im Raum Eibiswald, sondern auch über<br />

die Bezirksgrenzen hinaus präsentieren<br />

konnte. Erstmalig wurde beim Weinlesefest<br />

auch ein eigener Stand betrieben<br />

und es konnten zahlreiche Gäste bewirtet<br />

werden. Das Jahr klang mit einer<br />

besinnlichen Weihnachtsfeier im Dorfcafe<br />

in Feisternitz aus.<br />

Natürlich sind auch im heurigen Jahr<br />

zahlreiche Ausfahrten und Aktivitäten<br />

geplant. Gestartet wird am 22. März<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

13


Unsere Informationen<br />

Kinderfasching im Dorfsaal Feisternitz<br />

"Spaß für Klein und Groß"<br />

Nach Gesprächen beim Kinderfasching<br />

im Dorfsaal Feisternitz<br />

am Faschingsdienstag,<br />

dem 12. Februar 2<strong>01</strong>3, möchte ich mich<br />

hiermit im Namen aller Eltern und<br />

Kinder für die tolle Organisation und<br />

Abwicklung bedanken. Außer in den<br />

Schulen finden kaum noch Faschingsveranstaltungen<br />

für Kinder statt, was<br />

den großen Andrang im Dorfsaal mit<br />

sich brachte. Ein großer Dank geht natürlich<br />

auch an die netten Damen vom<br />

Kindergarten Feisternitz: Steffi, Marlies<br />

und Sabrina, die sich in gewohnter<br />

professioneller Art um die Kinder<br />

kümmerten und mit Spielen und Tänzen<br />

den Nachmittag auflockerten. Ein<br />

unvergessliches Highlight bot natürlich<br />

auch Nicole mit dem „Kinder-Zumba“.<br />

Hervorheben muss man auch die<br />

GRATIS-Aktionen mit Popcorn und<br />

Zuckerlregen. Bitte macht weiter so.<br />

Die begeisterten Eltern!<br />

14<br />

Unser <strong>Großradl</strong>


Unsere Informationen<br />

Pilgerreise nach Assisi – Rom – Sizilien<br />

von 03.09 bis 10.09 2<strong>01</strong>2<br />

• Franz Wechtitsch<br />

Organisiert wurde diese Pilgerreise<br />

von unserem Herrn Pfarrer,<br />

Dr. Siegfried Gödl, und<br />

das gleich mit zwei Bussen.<br />

Die Reise ging am Montag, den<br />

3. September um 5 Uhr in der Früh von<br />

Eibiswald, durch Kärnten, in die Region<br />

Friaul-Julisch Venetien vorbei, an<br />

Venedig zur Besichtigung der Basilika<br />

S. Vitale in Ravenna und der Kirche S.<br />

Apollinare in Classe. Danach ging es<br />

weiter ins Umbriental nach Assisi zur<br />

Basilika Di Santa Maria degli Angeli.<br />

Am zweiten Tag stand die Besichtigung<br />

der Kirche und Klosteranlage San Damiano<br />

am westlichen Hang des Monte<br />

Subasio, der Basilika Santa Chiara, des<br />

Doms Santa Rufino und der Grabkirche<br />

San Francesco am Paradieshügel<br />

am Programm. Zu Mittag fuhren wir<br />

weiter nach Rom zur Besichtigung des<br />

Petersdoms (322 Stufen).<br />

Der dritte Tag war der Höhepunkt der<br />

Pilgerreise mit der Papstaudienz, bei<br />

der 10.000 Pilger aus aller Welt in<br />

der Audienzhalle waren. Nach dem<br />

Abendessen ging es zur Tiberinsel,<br />

zum Viehandelsplatz, zum Forum Boarum,<br />

zum Herkulestempel, zum Kapitolsberg,<br />

zur Piazza Venezia und zum<br />

berühmten Trevi-, Mohren- und Neptunbrunnen.<br />

Der vierte Tag begann mit der Besichtigung<br />

der Kirche Santa Maria Aacoeli<br />

und ging weiter mit dem Forum Romanum,<br />

dem Jupitertempel, dem Rathaus<br />

Roms, dem Kolosseum, der ältesten<br />

Kirche Roms - San Giovanni - und<br />

der größten Marienkirche Europas –<br />

Santa Maria Maggiore. Anschließend<br />

veranstaltete Pfarrer Gödl in einer unterirdischen<br />

Basilika eine Hl. Messe,<br />

danach ging es weiter nach Neapel zur<br />

Fähre, wo in der Nacht schon unsere<br />

Überfahrt nach Sizilien begann.<br />

Am fünften Tag schauten wir bei Sonnenaufgang<br />

von der Fähre auf den<br />

3350m hohen, und damit größten Vulkan<br />

Europas, den Ätna, und zum Hafen<br />

von Catania. Es standen wieder einige<br />

tolle Besichtigungen auf dem Programm.<br />

Am sechsten Tag durften wir die Hl.<br />

Messe im Dom von Licata beiwohnen,<br />

anschließend ging es von Süden quer<br />

durch die Getreidekammer von Italien<br />

in den Norden von Sizilien und dann<br />

nach Palermo. Wir besichtigten den<br />

Königpalast Mon Palazzo Reale, den<br />

Dom von Palermo, das Städtchen Moreale<br />

und die sogenannte Goldene Muschel<br />

von Palermo. Nach dem Abendessen<br />

ging es mit dem Schiff wieder<br />

Richtung Genua los.<br />

Tag Sieben war ruhig und wir genossen<br />

die Sonne an Deck bei ruhiger See.<br />

Am achten Tag ging es mit einigen kurzen<br />

Stopps von Genua nach Eibiswald zurück.<br />

Wir ließen auf dieser Pilgerreise<br />

2600km mit dem Bus und 1200km<br />

mit den Fähren hinter uns.<br />

Abschließend möchte ich mich sehr<br />

herzlich bei unserem Pfarrer Dr. Siegfried<br />

Gödl für diese professionelle Organisation,<br />

sowie bei Herrn Mag. Wilhelm<br />

Kullnig für die sehr lehrreichen<br />

Erklärungen bedanken.<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

15


Unsere Informationen<br />

Koralmkraftwerk<br />

Leistungsstärkstes Wasserkraftwerk Österreichs auf Koralm geplant<br />

• Thomas Stelzl<br />

Anders als ein Laufkraftwerk, das<br />

an Flüssen die natürliche Kraft<br />

des Wasserstromes ausnutzt,<br />

besteht ein Pumpspeicherkraftwerk<br />

aus 2 Wasserbecken - dem sogenannten<br />

Ober- und Unterbecken - zwischen<br />

denen das Wasser hin- und hergeleitet<br />

wird. Dabei fungiert ein Pumpspeicherkraftwerk<br />

als "grüne Batterie":<br />

Gibt es nämlich zuviel Stromproduktion<br />

- beispielsweise durch Windräder<br />

und Sonnenkollektoren – und man benötigt<br />

diesen nicht, so wird mit diesem<br />

überschüssigen Strom das Wasser von<br />

dem unteren Becken in das obere Becken<br />

gepumpt. Wird dann wieder mehr<br />

Strom benötigt (beispielsweise am<br />

Abend, wo wenig Wind und kein Sonnenlicht<br />

mehr ist), so wird das Wasser<br />

dann vom oberen in das untere Becken<br />

geleitet und erzeugt dabei über Turbinen<br />

Strom. Ein Pumpspeicherkraftwerk<br />

ist nach heutigem Stand der Technik<br />

die einzige Möglichkeit Strom in<br />

großer Menge zu speichern und daher<br />

ein unverzichtbarer Bestandteil für ein<br />

zukünftiges Stromsystem, das zunehmend<br />

mehr auf erneuerbare Energie<br />

aus Wind- und Sonnenkraft setzt. Auch<br />

herrscht mittlerweile quer durch alle<br />

politischen Parteien hindurch die Meinung,<br />

dass hier die Steiermark mit dem<br />

geplanten Standort Koralm, aufgrund<br />

der genau im Projektgebiet verlaufenden<br />

380 KV-Leitung nach Kärnten,<br />

eine einmalige Chance hat, zur "grünen<br />

Batterie" Österreichs und Mitteleuropa<br />

zu werden.<br />

Mit einer geplanten Leistung von rund<br />

1000 Megawatt wäre das neue Kraftwerk<br />

das leistungsstärkste Österreichs.<br />

Zum Vergleich dazu: Das Gaskraftwerk<br />

Mellach hat eine Leistung von<br />

rund 830 Megawatt, das umstrittene<br />

Grazer Murkraftwerk rund 16 Megawatt;<br />

das Atomkraftwerk Zwentendorf<br />

hätte rund 800 Megawatt geleistet.<br />

Geplant sind die beiden jeweils 20<br />

Hektar großen Speicherseen im Bezirk<br />

Deutschlandsberg auf der steirischen<br />

Seite der Koralm. So soll der Bergspeichersee<br />

auf der Glitzalm - westlich der<br />

Gregormichlalm - an der Grenze zu<br />

Kärnten und der Talsee im Bereich des<br />

Forstgutes "Waldsteinbauer" - oberhalb<br />

der Stelle, an der der Seebach in<br />

die Schwarze Sulm mündet - entstehen.<br />

Die Höhendifferenz zwischen den beiden<br />

Seen beträgt rund 680 Meter.<br />

Hinter dem Projekt steht die "Pumpspeicherkraftwerk<br />

– Koralm - GmbH",<br />

deren Haupteigentümer die steirischen<br />

Forstwirte Dipl.-Ing. Alfred Prinz von<br />

Liechtenstein und Peter Masser - dieser<br />

ist auch der Geschäftsführer - sind.<br />

Weitere Gesellschafter sind die Andritz<br />

Hydro GmbH und die Porr GmbH. Darüber<br />

hinaus soll es noch aktuelle Beteiligungsgespräche<br />

mit weiteren Partnern,<br />

beispielsweise der ÖBB und der<br />

Energie Steiermark, geben.<br />

Nach den Plänen des Grazer Zivilingenieursbüros<br />

Bilek & Krischner soll das<br />

Kraftwerk von außen für die Bevölkerung<br />

nach seiner Fertigstellung nur<br />

durch die beiden Seen in Erscheinung<br />

treten. Die Verbindungsleitungen mit<br />

einem Durchmesser von rund 6 Metern<br />

verlaufen zur Gänze unterirdisch.<br />

Genauso wie das Kraftwerk selbst<br />

mit den Turbinen - dieses soll in eine<br />

künstliche Kaverne in den Berg gebaut<br />

werden, deren Dimensionen ebenfalls<br />

atemberaubend sind, soll sie doch rund<br />

doppelt so groß wie der Wiener Stephansdom<br />

sein.<br />

Besonders landschaftsschonend sollen<br />

auch die Staumauern der beiden Seen<br />

werden. Hier würden keine Betonwände,<br />

sondern bepflanzte Naturdämme<br />

zum Einsatz kommen, die die rund<br />

800 Meter langen und 90 Meter hohen<br />

Dämme optisch unauffällig in die<br />

Landschaft integrieren sollen.<br />

Hinsichtlich möglicher Einwände von<br />

Naturschützern sind die Projektwerber<br />

optimistisch. Dazu Geschäftsführer Peter<br />

Masser: "Das gesamte Bauvorhaben<br />

16<br />

Unser <strong>Großradl</strong>


Unsere Informationen<br />

liegt außerhalb des Naturschutzgebietes<br />

und betrifft mit seinen beiden Seen an<br />

der Oberfläche nach der Fertigstellung<br />

nur rund 2 % des Landschaftschutzgebietes"<br />

und "darüber hinaus handelt es<br />

sich um ein geschlossenes Wassersystem,<br />

d.h., dass wir während des Baues<br />

nur einmal den unteren See füllen und<br />

danach das System unabhängig von irgendeinem<br />

Fluss betrieben wird - die<br />

Verdunstungsverluste werden durch<br />

Niederschläge und Schneeschmelze<br />

ausgeglichen -, sodass es auch hier zu<br />

keiner Beeinträchtigung des Seebaches<br />

kommt", so Masser.<br />

"Unabhängig davon müssen wir uns<br />

alle darüber im Klaren sein. Die Windkraft<br />

soll alleine in Österreich in den<br />

nächsten Jahren auf die dreifache Leistung<br />

ausgebaut werden. Dies geht<br />

aber nur, wenn man im gleichen Zug<br />

auch die nötigen Zwischenspeicher für<br />

die Energie aus Windkraft schafft. Wer<br />

die Energiewende will, braucht solche<br />

Lösungen wie unser geplantes Kraftwerk",<br />

so Projektinitiator DI Alfred<br />

Prinz Liechtenstein, der neben Peter<br />

Masser auch im Besitz der notwendigen<br />

Grundstücke für das Kraftwerksvorhaben<br />

ist.<br />

Die Projektkosten betragen rund 950<br />

Mio. Euro, Förderungen seitens des<br />

Landes Steiermark soll es keine geben.<br />

Die Umsetzung soll trotzdem in Rekordzeit<br />

erfolgen. "Wir arbeiten bereits<br />

voll am notwendigen Behördenverfahren<br />

und sind guter Dinge, dass wir eine<br />

Genehmigung bereits bis Mitte 2<strong>01</strong>4<br />

erhalten können", so der Leiter der<br />

Projektkoordination und Öffentlichkeitsarbeit,<br />

der Grazer Thomas Stelzl<br />

und Stelzl weiter: "danach hätten wir<br />

eine Bauzeit von rund 48 Monate und<br />

eine Probezeit von rund 12 Monaten,<br />

sodass wir im besten Fall bereits 2<strong>01</strong>9<br />

ans Netz gehen könnten."<br />

Einen besonderen Weg wollen die Projektinitiatoren<br />

auch in ihrer zukünftigen<br />

Informationspolitik gehen. So<br />

wird es ab 8. April in Graz (Einspinnergasse<br />

2, 8<strong>01</strong>0 Graz) ein eigenes<br />

öffentliches Informationszentrum für<br />

die Bevölkerung geben, dass das Projekt<br />

als Dauerausstellung mit Filmen<br />

und Plänen vorstellt, weitere Informationen<br />

wird es ab diesem Zeitpunkt<br />

auch regelmäßig auf der Homepage:<br />

www.koralmkraft.at geben.<br />

www.grossradl.at<br />

Alle Ausgaben von<br />

"Unser <strong>Großradl</strong>"<br />

und weitere Informationen<br />

finden Sie<br />

auch im Internet!<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

17


Unsere Heimatdichter<br />

Die Weinkost • Sepp Bergweiß<br />

Da Glirschn Framz woa do mit seini Leit, des hot den Siegi und da Claudia gfreit.<br />

I kum beim Glirsch zuföllig vabei und schoa woa i bei senra Gsöllschoft dabei.<br />

Die Frau vom Framz die hot Geburtstog heit, drum steht a scho da Sekt bereit.<br />

Da Siegi moat es wa schoa an da Zeit, da neige Wei wa kostbereit.<br />

Er tuat jo schoa a wal studiern, mit wenn er sull geha, den Wei durchprobiern.<br />

Mia hom zum Geburtstog gratuliert, dann san ma glei in Kölla obi maschiert.<br />

Da Siegi, jo der geht vorau, beim erstn Tank fongt er schoa au.<br />

Er losst a Glasl vull glei runta und sog, des i da neigi Weißburgunda.<br />

Der is ganz guat und hot sei Schneid, i glab do hot da Pforra a wieda sei Freid.<br />

A da zweiti Wei der hot koan Fölla, des is da gölbe Muskatölla.<br />

Denn Drittn tua i schoa sölba kennen und tua eham Sovinio glei nennen.<br />

Wia sull es hiaz wull amderst sei, er hot jo net nur weißn Wei.<br />

Und a da Schülcha der ist guat, drum kost ma glei a bissl furt.<br />

Bei der Weikost jo so wia sis kert, hot er uns ollahand erklärt.<br />

Mia loßn zua ganz intensiv, er schenkt uns ei an Exklusiv.<br />

Mia hobm schoa glocht, des kau net sei, er schenkt hiaz schoa an Schülcha Klassik ei.<br />

Mia wulln schoa geha, er losst uns net und schenkt schnöll ein noch den Klarett.<br />

Der hot uns gschmeckt wall er is guat und schoa woa a des Achterl furt.<br />

Nein Weine homa mia probiert und nebmbei Weinbaukunde studiert.<br />

Da Siegi tuat uns sehr vüll sogn und zwischendurch toan mia wos frogn.<br />

Wia sull i sunst an Wein benennen, jo wenn ihn söllba net tua kennen.<br />

Mia redn hiaz oli a schoa gscheit, des hot den Siegi richtig gfreit.<br />

Er moat es is bestimmt koa Fölla, gehma noch schnöll in Rotweinkölla.<br />

Ganz hintn drinn im Kölla steht a ganz a guate Rarität.<br />

Da Rotwein tuat im Oachenfoß drin reifn, a do derfn mia heit zuwigreifn.<br />

Da Ölfa-Johagong ist koa Dreck, uns bleibt sogoa die Spucke weck.<br />

Hostn amol im Mund, tuast di kurz besinnen, dann loßtn longsam obi rinnen.<br />

Und wenn er obikummt zua gwissn Stöll, dann kummts oan via ols was a Öl.<br />

Er gibt a Gfühl, is net zan beschreibm, ma miaßat olles übertreibm.<br />

Es kimmt ma via, wia sullt i sogn, i glab mia toant die Engerl trogn.<br />

Und wannst di erst duast obi biagn, dann kimmts oan via, ma kau schoa flieagn.<br />

A jeda tuat den Roatwei lobm, mia hobm nomol gnam drei Probm.<br />

Und wall mia eh schoa damisch woan, jo va den guatn Wei, drum homas glab hiaz loß mas sei.<br />

Jo oba da Siegi tuat schoa wieda ums zuaprostn und sog, hiaz muaßma schnöll den Schnops no kostn.<br />

Hiaz kinz mi glabm wias mia is gong, wal i hob gsoffn dreimol zlong.<br />

Nia sullt ma sogn, heit trink i nix, do is da Rausch dann meist schoa fix.<br />

Und wennst nur aufongst zuwileckn, do fongt er au dia schoa zan schmeckn.<br />

Und wennst a schoa glabst hiaz hob i gnua, saufst weiter noch ols wia a Kua.<br />

Mia miaßn hiaz die Engerl beisteha, wal i muaß heit jo noch in die Kirchn geha.<br />

Da Pforra tat jo drüba lochn, wenn i mein Dienst net kinnert mochn.<br />

Am Aufong is jo holbwegs gong, nua dauert hot die Mess vüllz long.<br />

I sitz do vorn und mog mi net dafong, mia is sovüll da Schlof augong.<br />

Wia die Minis dann hobm gleitet, hob i mi daschreckt und die hobmt mi Gott sei Donk wieda aufgweckt.<br />

Wia aus dann woa da Gottesdienst, do hobm die Minis nua mea grinst.<br />

Da Mesna hot bei da Mess schea tramt und bold dos Osammlngeha vasamt.<br />

Am nächstn Tog hob i mi gschreckt, wia mia mei Frau in da Friha hot gweckt.<br />

Sie hot glab i hob heit noch an festn Offn, dabei hob i die ganze Nocht guat gschloffn.<br />

Koa Kopfweh net und a koan Kota, jo nua an Druck auf meina Plotta.<br />

18<br />

Unser <strong>Großradl</strong>


Unsere Informationen<br />

Bauernbund Oberlatein<br />

Schnapserturnier<br />

Unser Kräutertipp<br />

Bärlauch<br />

Der Bärlauch kommt in fast ganz<br />

Europa – in feuchten Laubwäldern<br />

und Auen, in größeren bodendeckenden<br />

Beständen – vor.<br />

Eine bis zu 50 cm hohe, kräftig nach<br />

Knoblauch riechende, Pflanze, mit<br />

dreieckigem Stängel und grundständigen,<br />

kurz gestielten ovalen bis lanzettlichen,<br />

dunkelgrünen Blättern, sowie<br />

sternförmigen weißen Blüten, die<br />

eine endständige Scheindolde bilden.<br />

Die Blütezeit ist von April bis Juni, die<br />

Ernte erfolgt im Frühjahr, solange die<br />

Blätter saftig grün sind. Die Wurzeln<br />

werden im Herbst gesammelt.<br />

Unser Blumentipp<br />

Paeonie (Pfingstrose)<br />

Der Bauernbund Oberlatein<br />

führte auch in diesem Winter<br />

wieder ein „Schnapserturnier“<br />

durch. In diesem Jahr hätte es<br />

gleich zwei 1. Plätze nach Bummerln<br />

gegeben, aber da wir nur einen Wanderpokal<br />

haben, haben die Schneider<br />

entschieden und somit erreichte den<br />

ersten Platz Christian Jammernegg; er<br />

erhielt einen Geschenkskorb, gestiftet<br />

vom Gasthaus Pratter vlg. Hofjäger,<br />

den Wanderpokal sowie einen Pokal,<br />

gestiftet von Versicherungsmakler Helmut<br />

Hochnegger. Den zweiten Platz<br />

erreichte Veronik Peter, der dritte Platz<br />

erging an Franz Peitler; sie erhielten je<br />

ein Geschenkskörberl, gestiftet vom<br />

Bauernbund Oberlatein.<br />

Nach all den anstrengenden Spielabenden<br />

wurde gemeinsam beim Buschenschank<br />

Glirsch der Abschluss<br />

gefeiert.<br />

Vorsicht: Nicht blühende Pflanzen<br />

können mit Maiglöckchen verwechselt<br />

werden, daher immer eine Geruchsprobe<br />

machen, indem man ein Blatt<br />

zwischen den Fingern zerreibt (Knoblauchduft).<br />

Inhaltsstoffe: Lauchöl – Allicin, Flavonoide,<br />

Fructomine, viel Vitamin C<br />

Wirkungsweise: Antiseptisch, drüsenanregend,<br />

beruhigend, blutdrucksenkend<br />

Verwendung: Man verwendet den<br />

Bärlauch (Blätter oder Wurzel) bei Verdauungsstörungen,<br />

Appetitlosigkeit,<br />

• Fritz Truschnegg<br />

So können sich jetzt wieder alle erholen<br />

bzw. üben, denn am 13. November<br />

2<strong>01</strong>3 beginnt wieder die nächste<br />

Schnapserrunde - mitspielen kann jeder,<br />

der Lust am Kartenspielen hat.<br />

• Gertrude Pratter<br />

erhöhtem Blutdruck, Herzkreislaufbeschwerden,<br />

zur Blutreinigung, bei Leber<br />

und Gallenleiden, zur Entgiftung<br />

des Körpers bei Frühjahrskuren sowie<br />

bei Hautkrankheiten auf Grund eines<br />

krankhaften Stoffwechsels. In der Küche<br />

verwendet man die frischen Blätter<br />

zum Würzen von Salaten, Suppen, Soßen<br />

und Gemüse.<br />

Die Wirkung des Bärlauchs deckt sich<br />

weitgehends mit denen des Knoblauchs.<br />

Er hat nur den einen Nachteil:<br />

man kann ihn nicht so gut wie den<br />

Knoblauch aufbewahren, sondern er<br />

muss frisch verwendet werden.<br />

Pflege: Pfingstrosen pflanzt man<br />

entweder im März, September<br />

oder Oktober in gut durchfeuchtete,<br />

durchlässige Gartenerde. Sie<br />

bevorzugt einen Standort mit vorwiegend<br />

Nachmittagssonne. Im März und<br />

April werden vertrocknete Zweige entfernt<br />

und etwas Volldünger hinzu gegeben.<br />

Gegossen wird mäßig.<br />

Gleich nach der Blüte schneidet man<br />

die verwelkten Blütenköpfe ab.<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

19


Unsere Feiern<br />

Unsere Geburtstage<br />

92 91<br />

85<br />

Maria Mally Maria Kraschl Margarete Rosa Potocnik<br />

75 70<br />

Franz Labanz<br />

Unsere Hochzeiten<br />

Eleonora Fuchshofer<br />

Hafner Franz und Regína<br />

02.03.2<strong>01</strong>3<br />

Koller Michael und Viktoria<br />

12.12.2<strong>01</strong>2<br />

20<br />

Unser <strong>Großradl</strong>


Unsere Feiern<br />

Unsere Babys<br />

Michael Koller<br />

14.2.2<strong>01</strong>3, Größe: 54 cm<br />

Gewicht: 3890 g<br />

Eltern: Viktoria und Michael Koller<br />

Schwester: Lea 6 Jahre<br />

Lukas Franz Kofler<br />

4.2.2<strong>01</strong>3, Größe: 55 cm<br />

Gewicht: 3700 g<br />

Eltern: Kerstin Kofler und Franz Krieger<br />

Georg Primus<br />

22.12.2<strong>01</strong>2, Größe: 52 cm<br />

Gewicht: 3050 g<br />

Eltern: Birgit und Michael Primus<br />

Franz Sebastian Hafner<br />

2.1.2<strong>01</strong>3, Größe: 53 cm<br />

Gewicht: 4040 g<br />

Eltern: Regina und Franz Hafner<br />

Verena Schuiki<br />

13.12.2<strong>01</strong>2, Größe: 50 cm<br />

Gewicht: 3100 g<br />

Eltern: Christine Schuiki<br />

und Erich Jammernegg<br />

Nora Maria Roßmann<br />

11.11.2<strong>01</strong>2, Größe: 52 cm<br />

Gewicht: 3900 g<br />

Eltern: Christian Mally und Tanja Roßmann<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

21


Wohin kommt der Osterhase?<br />

Zum Gasthaus Schwarz, Wuggitz 36<br />

Wann kommt der Osterhase?<br />

Am Ostersonntag, um 10:30 Uhr<br />

ab 12 Uhr<br />

Ofenfrische<br />

Pizza<br />

VERSCHIEDENE sORTEN<br />

NATÜRLICH AUCH<br />

ZUM mITNEHMEN<br />

22<br />

Unser <strong>Großradl</strong>


Unsere Informationen<br />

Ärzte- und Apothekendienste II. Quartal 2<strong>01</strong>3<br />

Ärzte:<br />

Mo: <strong>01</strong>.04.2<strong>01</strong>3 Dr. Bauer 03468/238 Sa: 18.05.2<strong>01</strong>3 MR Dr. Hagen DA 03466/433220<br />

Sa: 06.04.2<strong>01</strong>3 OMR Dr. Huss 03466/423600 So: 19.05.2<strong>01</strong>3 MR Dr. Hagen DA 03466/433220<br />

So: 07.04.2<strong>01</strong>3 OMR Dr. Huss 03466/423600 Mo: 20.05.2<strong>01</strong>3 MR. Dr. Hagen DA 03466/433220<br />

Sa: 13.04.2<strong>01</strong>3 MR Dr. Hagen DA 03466/433220 Sa: 25.05.2<strong>01</strong>3 Dr. Bauer 03468/238<br />

So: 14.04.2<strong>01</strong>3 MR Dr. Hagen DA 03466/433220 So: 26.05.2<strong>01</strong>3 Dr. Bauer 03468/238<br />

Sa: 20.04.2<strong>01</strong>3 Dr. Jöbstl 03466/42219 Mi: 29.05.2<strong>01</strong>3 OMR Dr. Huss 03466/423600<br />

So: 21.04.2<strong>01</strong>3 Dr. Jöbstl 03466/42219 Do: 30.05.2<strong>01</strong>3 OMR Dr. Huss 03466/423600<br />

Sa: 27.04.2<strong>01</strong>3 OMR Dr. Huss 03466/423600 Sa: <strong>01</strong>.06.2<strong>01</strong>3 OMR Dr. Huss 03466/423600<br />

So: 28.04.2<strong>01</strong>3 OMR Dr. Huss 03466/423600 So: 02.06.2<strong>01</strong>3 OMR Dr. Huss 03466/423600<br />

Di: 30.04.2<strong>01</strong>3 Dr. Bauer 03468/238 Sa: 08.06.2<strong>01</strong>3 Dr. Jöbstl 03466/42219<br />

Mi: <strong>01</strong>.05.2<strong>01</strong>3 Dr. Bauer 03468/238 So: 09.06.2<strong>01</strong>3 Dr. Jöbstl 03466/42219<br />

Sa: 04.05.2<strong>01</strong>3 Dr. Bauer 03468/238 Sa: 15.06.2<strong>01</strong>3 MR Dr. Hagen DA 03466/433220<br />

So: 05.05.2<strong>01</strong>3 Dr. Bauer 03468/238 So: 16.06.2<strong>01</strong>3 MR Dr. Hagen DA 03466/433220<br />

Mi: 08.05.2<strong>01</strong>3 Dr. Jöbstl 03466/42219 Sa: 22.06.2<strong>01</strong>3 Dr. Jöbstl 03466/4221<br />

Do: 09.05.2<strong>01</strong>3 Dr. Jöbstl 03466/42219 So: 23.06.2<strong>01</strong>3 Dr. Jöbstl 03466/42219<br />

Sa: 11.05.2<strong>01</strong>3 Dr. Jöbstl 03466/42219 Sa: 29.06.2<strong>01</strong>3 Dr. Bauer 03468/238<br />

So: 12.05.2<strong>01</strong>3 Dr. Jöbstl 03466/42219 So:30.06.2<strong>01</strong>3 Dr. Bauer 03468/238<br />

Apotheken:<br />

<strong>01</strong>.04 - 02.04.2<strong>01</strong>3 Apotheke Wies 15.05. – 21.05.2<strong>01</strong>3 Apotheke Schwanberg<br />

03.04 – 09.04.2<strong>01</strong>3 Apotheke Schwanberg 22.05. – 28.05.2<strong>01</strong>3 Apotheke Eibiswald<br />

10.04. – 16.04.2<strong>01</strong>3 Apotheke Eibiswald 29.05 – 04.06.2<strong>01</strong>3 Apotheke Wies<br />

17.04 – 23.04.2<strong>01</strong>3 Apotheke Wies 05.05. – 11.05.2<strong>01</strong>3 Apotheke Schwanberg<br />

24.04. – 30.04.2<strong>01</strong>3 Apotheke Schwanberg 12.05. – 18.05.2<strong>01</strong>3 Apotheke Eibiswald<br />

<strong>01</strong>.05. – 07.05.2<strong>01</strong>3 Apotheke Eibiswald 19.05. – 25.05.2<strong>01</strong>3 Apotheke Wies<br />

08.05. – 14.05.2<strong>01</strong>3 Apotheke Wies 26.05. – 30.05.2<strong>01</strong>3 Apotheke Schwanberg<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

23


Unsere Veranstaltungen<br />

Am 2.3.2<strong>01</strong>3 nahmen wird Abschied von Maria Koller. Sie hatte 20 Jahre<br />

die Funktion der Obfrau des Seniorenbundes, Zweigstelle Eibiswald, über.<br />

Mit ihrem Talent und liebevollem Umgang mit Menschen organisierte sie zahlreiche<br />

Feste und Ausflüge. Anfang Jänner feierte sie noch mit ihrer Familie<br />

und ihren Freunden ihren 75. Geburtstag.<br />

Die Angehörigen bedanken sich für die große<br />

Anteilnahme, die vielen Kranz- und Blumenspenden<br />

und die Geldspenden für die<br />

Krebshilfe auf das Konto bei der Steiermärkischen<br />

Bank und Sparkassen AG, Eibiswald.<br />

In dankbarem Gedenken<br />

Die Familie und der Seniorenbund, Zweigstelle Eibiswald<br />

Hier ein besonders Ereignis<br />

in Sterglegg ...<br />

Am 10.2. hat sich ein außergewöhnliches<br />

Ereignis im Jagdrevier<br />

Stammeregg-Sterglegg zugetragen.<br />

Ein Hirsch besonderer Art ist<br />

beim Anwesen Pichlenz zugelaufen<br />

und wartet auf die weidmännische<br />

Erlegung von Günter Gosch.<br />

Weidmannsheil Deine Kollegen...<br />

...warten noch auf die Leberjause.<br />

24<br />

Todesfälle<br />

Bergmann Sophie<br />

Wuggitz<br />

Frießnegg Sofie<br />

Wuggitz<br />

Koller Maria<br />

Feisternitz<br />

Paulitsch Karl<br />

Kornriegl<br />

Safran Markus<br />

Oberlatein<br />

Nauschnegg Cäcilia<br />

Oberlatein<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

Gratulation<br />

Stephanie Recher<br />

St. Pongratzen 11<br />

LAP Konditor & Zuckerbäckerin<br />

Mit ausgezeichnetem Erfolg<br />

28. April<br />

Maibaumaufstellen<br />

mit Spanferkelgrillen und Musik<br />

Sportplatz Feisternitz<br />

18:00 Uhr<br />

REDAKTIONSSCHLUSS für die nächste<br />

Ausgabe: Freitag, 21. Juni 2<strong>01</strong>3<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: Gemeinde <strong>Großradl</strong><br />

Feisternitz 150, 8552 <strong>Großradl</strong> Tel.: 03466/42374<br />

e-Mail: gemeinde@grossradl.at<br />

www.grossradl.at<br />

Parteienverkehrszeiten:<br />

MO, DI, DO, FR: 7:00 - 12:00 Uhr<br />

DI, DO: 13:00 - 16:30 Uhr<br />

Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Alfred Rauch<br />

Layout und Gestaltung:<br />

Alfred Rauch, Dipl.-Ing.(FH), 0664-111 82 19,<br />

Gerald Rotter<br />

Redaktion: Georg Auckenthaler, Alfred Rauch,<br />

Michaela Tacer, Waltraud Waltl, Anita Wetl,<br />

Renate Rotter<br />

Fotos: Franz Wechtitsch, Alfred Rauch<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

April 2<strong>01</strong>3<br />

07.04. Politischer<br />

Emmausgang KMB<br />

Deutschlandsberg<br />

21.04. Firmung<br />

Eibiswald<br />

28.04. Maibaumaufstellen<br />

Dorfrunde Feisternitz<br />

Mai 2<strong>01</strong>3<br />

<strong>01</strong>.05 TCU Tennis-Opening<br />

Bergmesse Jägerkreuz<br />

Kornriegl<br />

Grillen ÖAV, Kapuner<br />

05.05 Floriani-Prozession<br />

Eibiswald<br />

Florianisonntag<br />

FF Lateindorf<br />

Entstehungsbrandbekämpfung<br />

FF Hörmsdorf<br />

09.05. Erstkommunion<br />

Eibiswald u. Oberhaag<br />

12.05. Kirchgang<br />

St. Pongratzen<br />

Antonifest, St. Anton<br />

19.05. Pfingsttunier<br />

TCU<br />

Pfingstfest<br />

Rothwein mit Autosegnung<br />

20.05. Kirchgang<br />

St. Pongratzen<br />

Firmung, Oberhaag<br />

30.05. Fronleichnamsprozession<br />

Tag der Blasmusik<br />

Juni 2<strong>01</strong>3<br />

02.06 Dreifaltigkeitssonntag<br />

ÖAV Kapunerfest<br />

Waldgregor<br />

Fetzenmarkt<br />

FF Hörmsdorf<br />

08.06 Straßenturnier<br />

ESV Echo der Berge<br />

Lateindorf<br />

09.06. Frühschoppen Woch<br />

BB Kornriegl-Sterglegg<br />

Jubelsonntag<br />

Pfarre Oberhaag<br />

16.06. Fetzenmarkt<br />

FF St.Johann i.S.<br />

Pfarrfest, Oberhaag<br />

23.06. Frühschoppen Glirsch<br />

Oberkrainer-Power<br />

29.06. Wiesenfest mit Disco<br />

USV Grenzland<br />

30.06. Bergrennen St. Lorenzen<br />

MTB Club<br />

Großes Antonifest<br />

mit Prozession

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