06.01.2013 Aufrufe

Pfarrkindergärten Neues Bauland? Silvester - Gemeinde Großradl

Pfarrkindergärten Neues Bauland? Silvester - Gemeinde Großradl

Pfarrkindergärten Neues Bauland? Silvester - Gemeinde Großradl

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Ausgabe 4/2011 Amtliche Mitteilung<br />

Weihnachtskrippe von Oswald Walser<br />

<strong>Neues</strong> <strong>Bauland</strong>?<br />

Nachdem unser Flächenwidmungsplan<br />

seit beinahe 10 Jahren rechtswirksam<br />

ist, muss dieser gemäß den<br />

Bestimmungen des Steiermärkischen<br />

Raumordnungsgesetzes überarbeitet<br />

werden.<br />

Seite 2<br />

<strong>Pfarrkindergärten</strong><br />

Vieles konnten der Kindergarten<br />

Feisternitz und der Kindergarten West<br />

in diesem Jahr gemeinsam erleben.<br />

Unser Jahresschwerpunkt lautete:<br />

Fit und gesund durch Bewegung und<br />

Musik.<br />

Seite 8<br />

<strong>Silvester</strong><br />

Das Abbrennen von Feuerwerken<br />

ist eine beliebte Tradition zum Jahreswechsel.<br />

Auf Grund neuer Vorschriften<br />

im Pyrotechnikgesetz haben<br />

sich jedoch die Rahmenbedingungen<br />

verändert.<br />

Seite 15<br />

BACHHOLZ - FEISTERNITZ - KLEINRADL - KORNRIEGL - OBERLATEIN<br />

STERGLEGG - STAMMEREGG - ST. PONGRATZEN - WUGGITZ


2<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

Unser Bürgermeister<br />

Und wieder ist ein Jahr vorbei<br />

...passiert ist so allerlei<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger!<br />

Erneut nähern wir uns dem Jahresende<br />

mit großen Schritten. Da ist es an der<br />

Zeit, ein wenig Besinnlichkeit im Hause<br />

einkehren zu lassen. Wir hetzen von<br />

A bis B, wollen immer mehr und mehr,<br />

doch wohin soll das führen? Ein gemütlicher<br />

Abend im Kreise der Lieben<br />

sollte uns doch mehr wert sein als alles<br />

Geld der Welt. Doch ist dies heute noch<br />

der Fall? Stellen wir nicht alle materi-<br />

<strong>Neues</strong> <strong>Bauland</strong>?<br />

Flächenwidmungsplan 3.00 und<br />

Örtliches Entwicklungskonzept<br />

3.00 wird überarbeitet<br />

Nachdem unser Flächenwidmungsplan<br />

seit beinahe 10 Jahren rechtswirksam<br />

ist, muss dieser gemäß den Bestimmungen<br />

des Stmk. Raumordnungsgesetzes<br />

überarbeitet werden.<br />

Im Zeitraum von 27.12.2011 bis<br />

21.02.2012 können daher Anträge<br />

auf die Abänderung des Flächenwidmungsplans<br />

und des Örtlichen<br />

Entwicklungskonzepts abgegeben<br />

ellen Werte über die richtig wichtigen<br />

Dinge, wie Liebe, Freundschaft oder<br />

Mitgefühl? Weihnachten ist das Fest<br />

der Liebe und sollte uns immer wieder<br />

daran erinnern worum es im Leben<br />

wirklich geht.<br />

Ich möchte auch die Gelegenheit nutzen<br />

und mich bei allen <strong>Gemeinde</strong>bediensteten,<br />

<strong>Gemeinde</strong>räten und allen<br />

Helfern welche bei diversen Veranstaltungen<br />

wie beim Spielefest, Steirerball<br />

usw. immer wieder dabei sind, zu bedanken<br />

für die großzügige Mithilfe.<br />

Ein ganz besonderer Dank geht heuer<br />

wieder an die Familie Kogler vlg.<br />

Fuchsbauer für die Spende des Christbaumes<br />

vor dem <strong>Gemeinde</strong>amt.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen<br />

und Ihrer Familie ein frohes und besinnliches<br />

Weihnachtsfest und einen<br />

guten Rutsch mit viel Gesundheit im<br />

nächsten Jahr!<br />

werden. Entsprechende Formulare sind<br />

im <strong>Gemeinde</strong>amt erhältlich. Besonders<br />

zu beachten ist, dass das Örtliche Entwicklungskonzept<br />

und der Flächenwidmungsplan<br />

die Siedlungsentwicklung<br />

der nächsten 10 bis 15 Jahre regelt.<br />

Sollten Sie also in diesem Zeitraum<br />

<strong>Bauland</strong>, z.B. für Familienangehörige,<br />

benötigen, sollte ein entsprechender<br />

Antrag bereits jetzt gestellt werden.<br />

Die eingelangten Anträge werden von<br />

unserem Raumplaner, Herrn DI Battyan,<br />

auf deren Umsetzbarkeit geprüft<br />

und wird danach ein Entwurf zur allgemeinen<br />

Einsicht öffentlich aufgelegt.<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung vom<br />

25.11.2011<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt den Beitritt<br />

zur Verwaltungsgemeinschaft „Rechtsverwaltung<br />

der Region Sulmtal-Koralm“.<br />

In schwierigen rechtlichen Fragen<br />

stehen Verwaltungsjuristen für<br />

fachliche Begleitung und Unterstützung<br />

in allen gemeindebehördlichen<br />

Rechtsangelegenheiten (z. B. Erstellung<br />

von Verordnungen, Bescheiden,<br />

Berufungs-behandlungen etc.) zur Verfügung,<br />

was in Anbetracht der Vielzahl<br />

der Gesetze und gesetzlichen Änderungen<br />

sehr wichtig ist.<br />

Auf Grund des Alters und des desolaten<br />

Zustandes des <strong>Gemeinde</strong>busses ist es<br />

erforderlich, das Altfahrzeug gegen ein<br />

neues, verkehrstüchtiges Fahrzeug zu<br />

ersetzen. Das Angebot der Fa. Theisl,<br />

8552 Hörmsorf 160 für den VW Kastenwagen<br />

TDI 4 MOTION geht als Bestanbot<br />

hervor und so wird dieses Fahrzeug<br />

aufgrund der Notwendigkeit dort<br />

angekauft. �<br />

Anträge auf Änderung des Flächenwidmungsplans<br />

sind vor allem dann<br />

sinnvoll, wenn Grundstücksflächen<br />

von Freiland in <strong>Bauland</strong> umgewidmet<br />

werden sollen und eine Bebauung auch<br />

tatsächlich beabsichtigt wird. Notwendig<br />

ist nämlich bei <strong>Bauland</strong>neufestlegungen<br />

die Unterfertigung eines <strong>Bauland</strong>vertrags,<br />

welcher die Bebauung des<br />

<strong>Bauland</strong>es innerhalb einer bestimmten<br />

Frist sicher stellt.<br />

Über die weitere Entwicklung werden<br />

Sie durch Berichte in der <strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />

laufend informiert. �


Ordination Dr. Kogler<br />

Erfolgreiche <strong>Großradl</strong>erin<br />

Seit 16 Jahren betreibt Fr. Dr.<br />

Maria Kogler in Leutschach<br />

mit Erfolg eine Zahnarztpraxis.<br />

Da das Postgebäude in Leutschach<br />

neben ihrer Praxis frei wurde, hat sie<br />

zugeschlagen und das ganze Haus inklusive<br />

Apotheke, Garagen und einer<br />

In Gedenken<br />

Franz Krottmayer vlg. Glirsch<br />

Du wärst noch so gern geblieben<br />

daheim bei deinen Lieben,<br />

doch Gott bestimmte deine Zeit<br />

und rief dich in die Ewigkeit.<br />

Mit diesen Worten möchten wir uns bei<br />

ihm nochmals verabschieden und Danke<br />

sagen für alles was er in seinem irdischen<br />

Leben für Freunde, Bekannte,<br />

Verwandte und für die Öffentlichkeit<br />

getan hat.<br />

Er war in seinem Leben mit Leib und<br />

Seele Bauer und hat mit seiner Familie<br />

den Hof mit Müh und Plag bewirtschaftet,<br />

hat auch bei der Weinkultur<br />

mit Begeisterung mitgeholfen.<br />

Auch die Jagd und die Hege des Wildes<br />

war eines seiner größten Hobbys.<br />

Dennoch hat er sich Zeit genommen<br />

und hat zum Wohle der Bürger viel Öffentlichkeitsarbeit<br />

geleistet.<br />

Wir können Danke sagen für 30 Jahre<br />

Wohnung erworben.In nur kurzer Bauzeit<br />

hat sie das gesamte Haus, außen<br />

und innen, auf modernsten Standard<br />

renovieren und umbauen lassen.<br />

In ihrer neuen Großraumpraxis, welche<br />

mit modernster Technik ausgestattet<br />

wurde, bietet Frau Dr. Maria Kogler<br />

Mitarbeit in der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Von 1961 bis 1967 war er <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

in der damaligen Katestralgemeinde<br />

Kornriegl/Sterglegg von 1967 bis 1969<br />

in der selben <strong>Gemeinde</strong> als <strong>Gemeinde</strong>kassier<br />

tätig.<br />

1969 war dann die <strong>Gemeinde</strong>zusammenlegung<br />

wo das jetzige <strong>Großradl</strong><br />

entstanden ist, da war er mit seinem<br />

fundiertem Wissen und Erfahrungen<br />

stark involviert.<br />

Von 1969 bis 1975 hat er dann im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Großradl</strong> mitgestaltet.<br />

Von 1975 bis 1990 hat er das Amt des<br />

Vizebürgermeisters begleitet und mit<br />

seinen Ideen und Wissen sehr viel bewegt.<br />

So hat sein erfülltes Leben, sehr viel für<br />

die Gemeinschaft unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

mitgeprägt und als treibende Kraft hat<br />

er mit seiner Arbeit jahrzehntelang die<br />

Unsere <strong>Gemeinde</strong>stube<br />

Dr. Maria Kogler mit Schwester Margarethe Das Gebäude in neuem Glanz<br />

mit Ihrer Schwester Margarethe und<br />

weiteren 5 Mitarbeitern ihren Patienten<br />

eine angenehme Atmosphäre bei der<br />

Behandlung.<br />

Wir wünschen der <strong>Großradl</strong>erin mit ihrem<br />

Team weiterhin viel Erfolg und Gesundheit.<br />

�<br />

Franz Krottmayer, vlg. Glirsch<br />

Geschichte der <strong>Gemeinde</strong> zum Wohle<br />

der Bevölkerung mitbestimmt.<br />

Und immer sind irgendwo Spuren<br />

seines Lebens:<br />

Gedanken, Bilder, Augenblicke und<br />

Gefühle. Sie werden uns immer an ihn<br />

erinnern und ihn dadurch nie vergessen<br />

lassen. - Bgm. Alfred Rauch<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

3


4<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

Unsere Informationen<br />

Pfarrgemeinderatswahl 2012<br />

Aufruf zur Nennung von Kandidaten<br />

Der Wahlvorstand mit den beiden<br />

Pfarrern und Aloisia Binder, Ingrid<br />

Harrich, Johann Paschek,<br />

Josef Sojnik, Marianne Truschnegg<br />

und Christa Zatyko ist für die Durchführung<br />

der Wahl verantwortlich.<br />

Aufruf zur Nennung von<br />

Kandidaten<br />

Kandidaten können alle Mitglieder<br />

der Pfarrgemeinde (Frauen, Männer,<br />

Jugendliche) ab dem Geburtsjahrgang<br />

1995 sein, die aus Taufe und Firmung<br />

ein Leben führen, das dem Glauben<br />

und dem zu übernehmenden Dienst<br />

entspricht. (Wahlordnung § 1)<br />

Alle Wahlberechtigten (ab dem Geburtsjahrgang<br />

1997 und gefirmt) der<br />

Pfarre sind eingeladen, Kandidaten<br />

vorzuschlagen (höchstens 16). Zusätzlich<br />

werden die Katholische Jugend,<br />

die Landjugend, die Pfarrangestellten<br />

und die Religionslehrer je einen Pfarrgemeinderat<br />

delegieren.<br />

Als Kandidaten scheiden diesmal<br />

aus, weil sie 2 Perioden ununterbrochen<br />

Mitglied des Pfarrgemeinderates<br />

sind: Aloisia Binder und Gertrude<br />

Posch. Ihnen gilt der persönliche Dank<br />

der beiden Pfarrer und der ganzen<br />

Pfarrbevölkerung für ihren selbstlosen<br />

Dienst an der Gemeinschaft über viele<br />

Jahre.<br />

Für die Nennung der Kandidaten<br />

liegt dem Weihnachtspfarrblatt ein<br />

Faltblatt bei, das bis zum Sonntag,<br />

dem 8. Jänner in der Kirche oder in der<br />

Pfarrkanzlei abgegeben werden kann.<br />

Die darauf vorgesehene Unterschrift<br />

ist nicht unbedingt erforderlich. Auch<br />

in der Kirche liegen solche Faltblätter<br />

auf, von denen der Abschnitt „Meine<br />

Kandidatenvorschläge“ abgetrennt<br />

werden möge. Wenn der Platz nicht<br />

ausreicht, kann ein ergänzender Zettel<br />

verwendet werden.<br />

Die Kandidatenvorschläge sollen gut<br />

durchgemischt sein, d.h. Frauen und<br />

Männer aller Alterstufen und auch<br />

Jugendliche enthalten. Im PGR als<br />

Abbild der Bevölkerung sollen alle<br />

Generationen möglichst gleichmäßig<br />

vertreten sein.<br />

Erstellung der Kandidatenliste<br />

Alle vorgeschlagenen Kandidaten<br />

werden gemäß der Reihenfolge ihrer<br />

Nennungen nach dem 8. Jänner besucht<br />

und um ihre Zustimmung zur<br />

Kandidatur gebeten. Wir hoffen sehr,<br />

dass die Vorgeschlagenen das in sie<br />

gesetzte Vertrauen annehmen und zur<br />

Kandidatur bereit sind. Wenn jemand<br />

für die Pfarrgemeinde Verantwortung<br />

übernimmt, bedeutet das ja nicht nur,<br />

zur Bewältigung des pfarrlichen Arbeitsaufwandes<br />

beizutragen, sondern<br />

dass es<br />

die Pfarre<br />

gibt!<br />

www.pfarrgemeinderat.at<br />

vor allem, die jemandem geschenkten<br />

Gnadengaben des Heiligen Geistes für<br />

den Dienst am Reich Gottes in der Pfarre<br />

einzusetzen. Als Pfarrgemeinderat<br />

wirken ist also auch ein Stück gläubiger<br />

Selbstverwirklichung und stärkt die<br />

eigene Persönlichkeit. Österreichweit<br />

empfinden 83% der Pfarrgemeinderäte<br />

den Pfarrgemeinderat als Gemeinschaft<br />

im Glauben, und 73% sagen, dass sie<br />

durch die Mitarbeit im Pfarrgemeinderat<br />

immer tiefer in den Glauben hineinwachsen.<br />

�<br />

Pfarrer Mathias Dziatko und Pfarrer<br />

Siegfried Gödl<br />

Ossi passieren keine „Schnitzer“!<br />

Oswald Walser - Holzschnitzen und Krippenbau aus Leidenschaft<br />

Oswald „Ossi“ Walser aus Wuggitz<br />

ist seit eh und je leidenschaftlicher<br />

Schnitzer. Seit<br />

20 Jahren ist er auch Kursleiter auf der<br />

Volkshochschule für „Holzschnitzen<br />

und Krippenbau“. Für den Sparmarkt<br />

Eybel hat er in mühevoller Kleinarbeit<br />

die Weihnachtskrippe (siehe Titel foto)<br />

erstellt. Über 70 Stunden Arbeit stecken<br />

in so einer, bis ins kleinste Detail gefertigten,<br />

Krippe. Viele weitere Exemplare,<br />

ob groß oder klein, stehen in seiner<br />

Werkstatt. Weiterhin viel Spaß bei<br />

deinem wunderschönen Hobby! �<br />

Weihnachtskrippe<br />

Sonntag, 18. März 2012<br />

Pfarrgemeinderatswahl


Unsere Informationen<br />

Abwasserverband Eibiswald<br />

Karl Gutschi im wohlverdienten Ruhestand<br />

Der Abwasserverband Eibiswald<br />

und Umgebung hat seinen<br />

Klärwärter (Klärfacharbeiter)<br />

Karl Gutschi in den wohlverdienten<br />

Ruhestand verabschiedet.<br />

Im Gasthaus „Bachseppl“ in Aibl fand<br />

die kleine Feier statt. Der angehende<br />

Pensionist hatte gleich drei Gründe<br />

zum Feiern. 20 Jahre Abwasserverband,<br />

40. Hochzeitstag sowie seinen<br />

60. Geburtstag.<br />

Obmann Bgm. Hildegard Franz<br />

(Marktgemeinde Eibiswald), Obmann<br />

Stellvertreter Bgm. Ing. Karl Schober<br />

(<strong>Gemeinde</strong> Pitschgau), Kassier Bgm.<br />

„Denk KLObal, schütz den Kanal!“<br />

Das WC ist kein Mistkübel: Vehemente Mehrkosten durch Fehlwürfe<br />

6<br />

Millionen Euro Mehrkosten<br />

werden in der Steiermark pro<br />

Jahr allein durch Fehlwürfe und<br />

unsachgemäße Entsorgung über den<br />

Kanal verursacht.<br />

„Denk KLObal, schütz den Kanal!“<br />

klärt auf. Ziel ist, Fehlwürfe zu verringern<br />

und mindestens 1,2 Mio. Euro<br />

einzusparen!<br />

Hygieneartikel, Essensreste, Medikamente,<br />

Bauschutt und vieles mehr<br />

werden täglich von den SteirerInnen<br />

über den Kanal entsorgt. Fremdkörper,<br />

die die Kanalisation und Kläranlagen<br />

enorm belasten und sich zur Gänze auf<br />

die Kanalbenützungsgebühren der <strong>Gemeinde</strong>bürger<br />

niederschlagen!<br />

Das WC ist kein Mülleimer!<br />

Die Ursachen für derartig hohe Mehrkosten<br />

liegen zum Beispiel in Fehlwürfen<br />

von Speiseresten, Frittierölen<br />

und anderen Fetten, die den Anschluss<br />

verstopfen und nicht selten zur Ge-<br />

Alfred Rauch (<strong>Gemeinde</strong> <strong>Großradl</strong>),<br />

Schriftführer Bgm. Ing Andreas Kremser<br />

(<strong>Gemeinde</strong> Aibl), die weiteren<br />

Vorstandsmitglieder Vzbgm. Werner<br />

Zuschnegg, GK Erich Brauchart sowie<br />

GF Heimo Strasser, Buchhalterin Ulli<br />

Karl Gutschi bei seiner Abschiedsfeier<br />

ruchsbelästigung und Rattenplagen<br />

führen. Gifte, Chemikalien, Motor-<br />

und Ge triebeöle verschlechtern die<br />

Reinigungsleistung der Kläranlage und<br />

belasten die Fließgewässer. Bekleidungsstücke<br />

wie Strumpfhosen oder<br />

Socken und Hygieneartikel wie Binden,<br />

Tampons oder Windeln verstopfen<br />

nicht nur den Hausanschluss, sondern<br />

auch die Pumpen und be schädigen die<br />

Maschinen in der Kläranlage. Kat-<br />

Fehlwürfe von Speiseresten im Kanal<br />

� GF Heimo Strasser<br />

Schantl und Klärwärter Helfried Gosch,<br />

gaben dem Ehepaar Karl und Christine<br />

Gutschi bei einem gemeinsamen Essen<br />

die Ehre und übergaben dem verdienten<br />

Mitarbeiter einen Geschenkskorb und<br />

eine Ehrenurkunde. �<br />

zenstreu und andere Feststoffe sowie<br />

Tierkadaver wie z.B. Katzen, Hamster,<br />

müssen in aufwändiger Arbeit in der<br />

Kläranlage entfernt werden.<br />

Weitere Kostenfallen: Zement, Bauschutt<br />

oder Schotter, aber auch Gebisse,<br />

Batterien, Handys und Brillen.<br />

Abwasserverband<br />

Eibiswald und Umgebung<br />

GF Heimo Strasser<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

5


6<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

Unsere Informationen<br />

Die Neue Mittelschule<br />

Ab dem Schuljahr 2012/13<br />

Ab dem Schuljahr 2012/13 wird<br />

die Musikhauptschule Eibiswald<br />

zur Neuen Mittelschule,<br />

wobei der musikalische Schwerpunkt<br />

in gleicher Weise, wie bisher, erhalten<br />

bleibt. Wir heißen daher ab Herbst<br />

Neue Musikmittelschule<br />

Eibiswald<br />

Was sind die Ziele:<br />

Gehirnforschung und Bildungswissenschaft<br />

haben festgestellt, dass eine<br />

Einstufung in Leistungsgruppen in den<br />

Hauptgegenständen im Alter von 10<br />

Jahren nicht zielführend ist. Bei vielen<br />

Schülerinnen und Schüler treten ihre<br />

Stärken erst später zutage. Sie werden<br />

daher gemeinsam in heterogenen Klassen<br />

unterrichtet. Dies bedingt aber eine<br />

pädagogische und organisatorische<br />

Neugestaltung des Unterrichts.<br />

Gemeinsames Lernen der 10-14jährigen<br />

heißt:<br />

Teamteaching: In den Schularbeitenfächern<br />

werden meistens (sofern es das<br />

Stundenkontingent ermöglicht) zwei<br />

Lehrer eingesetzt werden. Dadurch ist<br />

eine individuelle Förderung sowohl<br />

der leistungsstarken, wie auch der leistungsschwachen<br />

Schüler gewährleistet.<br />

Teamteaching ermöglicht einen<br />

individuellen und differenzierten Zugang<br />

auf das Leistungsvermögen der<br />

Kinder.<br />

Das ist aber nichts absolut <strong>Neues</strong>, denn<br />

auch in den Leistungsgruppen ist das<br />

Begabungsniveau nicht einheitlich. Es<br />

muss auch differenziert und gefördert<br />

werden.<br />

Die Integration von Kindern mit Behinderungen<br />

wird in gemeinsamer Verantwortung<br />

von FachlehrerInnen und<br />

SonderschulpädagogInnen umgesetzt.<br />

Offene Unterrichtsformen, die auch<br />

jetzt schon angewandt werden, sollen<br />

die SchülerInnen zur Selbsttätigkeit an-<br />

� Direktor Walter Kappel<br />

regen, wobei entdeckendes Lernen und<br />

selbstverantwortliches Arbeiten unter<br />

Anleitung und Beratung durch Lehrer<br />

im Vordergrund stehen.<br />

Als Ersatz für die drei Leistungsgruppen<br />

schließen die SchülerInnen entweder<br />

mit einem Realgymnasiums- oder<br />

einem Hauptschulzeugnis ab. Es wird<br />

also zwar gemeinsam unterrichtet, die<br />

Schüler aber in zwei Gruppen eingeteilt.<br />

Die Neue Mittelschule Steiermark ist<br />

eine Leistungsschule. Forderung und<br />

Förderung sind die zwei wesentlichen<br />

Säulen:<br />

Forderung heißt: Kinder werden in ihren<br />

Begabungen bestmöglich und individuell<br />

gefördert.<br />

Förderung heißt: Kinder erhalten genügend<br />

Zeit und Unterstützung um Lerninhalte<br />

im eigenen Lerntempo erfassen<br />

zu können.<br />

Für die zukünftige „Neue Musikmittelschule<br />

Eibiswald“ bedeutet das: Die<br />

Schwerpunkte in unserem Schulprofil<br />

bleiben alle erhalten. (Sport, Informatik,<br />

Gesundheit, Leseförderung, etc.)<br />

Es wird in jeder Schulstufe eine Musikschwerpunktklasse<br />

geben.<br />

Ich verspreche Ihnen, dass wir (mein<br />

sehr engagiertes Lehrerteam und ich)<br />

ihre Kinder in vier Jahren genauso gut<br />

auf ihre weitere Schullaufbahn oder<br />

das Berufsleben vorbereiten werden,<br />

wie bisher. �<br />

Grundbuch-<br />

Eintragungsgebühr<br />

Einheitswert als Basis<br />

verfassungswidrig<br />

� Notar Mag. Johannes Koren<br />

Der Einheitswert ist ein vom Finanzamt<br />

festgesetzter Wert. Die Höhe<br />

dieses Einheitswertes ist in der Regel<br />

um ein Vielfaches niedriger als der tatsächliche<br />

Verkehrswert.<br />

Der Einheitswert ist insbesondere bei<br />

der Schenkung und Vererbung von Immobilien<br />

von großer Bedeutung, weil<br />

bei der Übertragung der Immobilie der<br />

jeweilige Geschenknehmer bzw. Erbe<br />

eine Grunderwerbsteuer einmalig zu<br />

entrichten hat. Diese Steuer beträgt<br />

entweder 3,5 % oder 2 % vom dreifachen<br />

Einheitswert.<br />

Der Einheitswert wird bei der Schenkung<br />

und Vererbung von Immobilien<br />

auch als Bemessungsgrundlage für die<br />

Berechnung der Grundbuch-Eintragungsgebühr<br />

herangezogen, die 1,1 %<br />

vom dreifachen Einheitswert beträgt.<br />

In einem aktuellen Erkenntnis hat der<br />

Verfassungsgerichtshof die Berechnung<br />

der Grundbucheintragungsgebühr<br />

auf Basis der Einheitswerte geprüft und<br />

als verfassungswidrig erkannt.


Mobile Pflege<br />

20 Jahre Stützpunkt Eibiswald<br />

Wir sind da, um zu helfen. Im<br />

Rahmen dieses Leitbildes ist<br />

das Rote Kreuz für die Menschen<br />

in der Steiermark auf vielfältige<br />

Weise tätig. Die Bereitstellung Mobiler<br />

Pflege- und Betreuungsdienste für die<br />

Bevölkerung ist dabei seit Jahrzehnten<br />

eine sehr wichtige Aufgabe des Roten<br />

Kreuzes.<br />

Grund zur Freude hat im heurigen Jahr<br />

der Stützpunkt Eibiswald. Er öffnete<br />

vor nunmehr 20 Jahren seine Pforten.<br />

Laut Verfassungsgerichtshof sind die<br />

veralteten Einheitswerte keine geeignete<br />

Grundlage für die Bemessung der<br />

Eintragungsgebühr, weil dies zu unsachlichen<br />

Ergebnissen führt.<br />

Der Verfassungsgerichtshof hat die beanstandete<br />

Regelung mit 31.12.2012<br />

aufgehoben.<br />

Kommt bis 31.12.2012 keine Reparatur<br />

zustande, richtet sich die Eintragungsgebühr<br />

für verschenkte bzw. vererbte<br />

Grundstücke nach dem tatsächlichen<br />

Wert des Grundstückes.<br />

Für persönliche Anfragen zu diesem<br />

Thema stehe ich Ihnen jederzeit gerne<br />

zur Verfügung.<br />

Die erste Rechtsauskunft ist kostenlos.<br />

Ich bedanke mich herzlich für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen und die hervorragende<br />

Zusammenarbeit im vergangenen<br />

Jahr und wünsche Ihnen und<br />

Ihren Familien ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes und glückliches<br />

<strong>Neues</strong> Jahr.<br />

Notar Mag. Johannes Koren<br />

Hauptplatz 16, 8552 Eibiswald<br />

Telefon: 03466/42325<br />

Telefax: 03466/ 42325 – 14<br />

E-Mail: koren@notar.at<br />

www.notar-koren.at<br />

Unsere Informationen<br />

� Christine Schuiki<br />

Der Einzugsbereich des Stützpunktes<br />

umfasst die <strong>Gemeinde</strong>n Eibiswald,<br />

Aibl, Soboth, St. Oswald, Wielfresen,<br />

Wernersdorf, Schwanberg, Limberg,<br />

St. Peter i.S., St. Martin i.S., Sulmeck-<br />

Greith, Pölfing-Brunn, Wies, Pitschgau<br />

und <strong>Großradl</strong>.<br />

Viele der derzeit 8 Mitarbeiterinnen<br />

sind bereits langjährig beim Roten<br />

Kreuz tätig und stolz darauf, am Auf-<br />

und Ausbau der Dienste aktiv mitgewirkt<br />

zu haben. Im vergangenen Jahr<br />

wurden vom professionellen Pflegeteam<br />

des Stützpunktes 87 Personen<br />

betreut und dabei 4920 Hausbesuche<br />

geleistet.<br />

Mit großem Einsatz widmet sich das<br />

Team jeden Tag auf das Neue der Betreuung<br />

kranker, alter und/oder behinderter<br />

Menschen. Die diplomierten<br />

Gesundheits- und Krankenschwestern<br />

und Pflegehelferinnen unterstützen<br />

die Menschen darin, trotz gesundheitsbezogener<br />

Beeinträchtigungen oder<br />

chronischer Erkrankungen, ein mög-<br />

Mitarbeiterinnen der Mobile Pflege, Stützpunkt Eibiswald<br />

lichst hohes Maß an Lebensqualität zu<br />

Hause zu erhalten bzw. zu erreichen.<br />

Besonderes Augenmerk wird auf die<br />

fachliche Qualität, Zuverlässigkeit und<br />

Flexibilität in der Leistungserbringung<br />

gelegt.<br />

Wir sind da, um zu helfen: Für die<br />

Mitarbeiterinnen des Stützpunktes<br />

Eibiswald seit vielen Jahren ein sehr<br />

wichtiges und in der täglichen Betreuungsarbeit<br />

gelebtes Anliegen!<br />

Für nähere Auskünfte:<br />

Christine Schuiki, DGKS<br />

Stützpunkt leitung<br />

8552 Eibiswald 271<br />

Tel.: 03466 42621<br />

Handy: 0676 8754 40019<br />

e-Mail:gsd.eibiswald@st.roteskreuz.at<br />

Die Mitarbeiterinnen der Mobilen<br />

Pflege und Betreuung im Stützpunkt<br />

Eibiswald wünschen allen Leserinnen<br />

und Lesern frohe Weihnachten und viel<br />

Gesundheit im neuen Jahr!<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

7


8<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

Unsere Kindergärten<br />

<strong>Pfarrkindergärten</strong><br />

Eibiswald-Ost und Feisternitz<br />

Vieles konnten wir in diesem Jahr<br />

gemeinsam erleben. Unser Jahresschwerpunkt<br />

lautete: Fit und<br />

gesund durch Bewegung und Musik.<br />

Einige Höhepunkte:<br />

� Joahrlauf, Bauernkalender<br />

Volkskulturprojekt mit Marion Maier<br />

auf der Steirischen Harmonika.<br />

Die Kinder erarbeiteten Lieder, Tänze,<br />

Sprüche im Jahreskreis in Zusammenarbeit<br />

mit dem Steirischen Heimatwerk.<br />

� Gemeinsamer Ausflug ins Frida+Fred<br />

Kindermuseum:<br />

Musiktheater „Karneval der Tiere“<br />

� Instrumentenkunde im neuen Proberaum<br />

der Marktmusikkapelle Eibiswald<br />

mit Herrn Kapellmeister Winfried<br />

Rauchegger, Frau Barbara Kremser,<br />

und Herrn Walter Ziegler.<br />

� Ein tolles Sportprojekt von ASKÖ<br />

mit den Sportstudenten Patrick und<br />

Christian und ihrem Begleiter Hopsi<br />

Hopper. Das große Abschlussfest des<br />

Sportprojektes lautete: „Bewegung in<br />

der Natur“.<br />

� Musikstunde mit Alois Waclik , Direktor<br />

der Volksschule Eibiswald.<br />

„Gitarrenklänge“<br />

Bandltanz beim Sommerfest<br />

� Besuch im Physiosportcenter mit<br />

Lucas Schroots und Elisabeth Schuiki.<br />

� Gemeinsames Sommerfest im Dorfsaal<br />

in Feisternitz.<br />

Vieles wurde unseren Gästen geboten,<br />

so zum Beispiel ein Bandltanz und ein<br />

Trompetensolo von Manuel Rauch.<br />

Ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles<br />

Liebe für das neue Jahr wünschen<br />

die Kinder, sowie das Team der <strong>Pfarrkindergärten</strong><br />

Eibiswald – Ost und Feisternitz.<br />

Besuch im Physiosportcenter Trompetensolo von Manuel Rauch<br />

Frida+Fred Kindermuseum


SV <strong>Großradl</strong><br />

Erwartungen für die neue Saison sehr hoch<br />

Nach dem Sieg der Meisterschaft<br />

in der vergangenen Saison<br />

waren die Erwartungen<br />

für die neue Saison hochgesteckt.<br />

Der Herbstmeistertitel mit einem Rekordvorsprung<br />

von sechs Punkten erfüllte<br />

diese Erwartung sogar für den<br />

Erfolgstrainer Wolfgang Wechtitsch,<br />

welcher durch enormes Engagement<br />

und Fachwissen die Mannschaft des<br />

SV <strong>Großradl</strong> begeistern kann. So ist es<br />

nur logisch, dass Ausfälle von arrivierten<br />

Spielern im Herbst keine Ausrede<br />

für Wolfi waren, sondern eine Chance,<br />

neue, junge Spieler in die Startelf zu<br />

integrieren. Ein Blick auf die Tabelle<br />

bestätigt diese Arbeit eindrucksvoll.<br />

Zum Abschluss des heurigen Jahres und<br />

zur Einstimmung auf die Weihnachtlichen<br />

Feiertage tragen wir das Licht<br />

aus Bethlehem von Deutschlandsberg<br />

nach <strong>Großradl</strong>. Am 23.12.2011 werden<br />

die Sportler das Licht mit Fackeln<br />

nach Feisternitz bringen. Anschließend<br />

gibt es im Feisternitzer Dorfsaal noch<br />

heißen Tee, mit dem man sich so schön<br />

aufwärmen kann.<br />

In diesem Sinne wünschen wir allen ein<br />

frohes und zugleich besinnliches Weihnachstsfest<br />

und viel Glück im neuen<br />

Jahr! �<br />

geführt. Der Härtegrad unseres Trinkwassers<br />

beträgt 2,5 dH (deutsche<br />

Härtegrade). Über eine automatische<br />

Steuerungs- und Fernwirkanlage im<br />

Betriebsgebäude im Standort Eibiswald<br />

werden sämtliche Außenstationen<br />

überwacht, um im Notfall rasch reagieren<br />

zu können. Im Zuge der Ableitung<br />

von Quellen aus dem Gebiet Krumbach<br />

(<strong>Gemeinde</strong> Soboth) wurde 2001<br />

ein Trinkwasserkraftwerk errichtet.<br />

Hier werden jährlich ca. 480.000 kWh<br />

saubere Energie erzeugt.<br />

Der Wasserverband<br />

Eibiswald-<br />

Wies lieferte 2010<br />

ca. 866.000 m³<br />

Trinkwasser an seine<br />

Kunden.<br />

Um einen besseren<br />

Einblick in die<br />

regionale Wasserversorgung<br />

bieten<br />

zu können, veran-<br />

Unsere Vereine<br />

Wasserverband Eibiswald-Wies<br />

Rückblick: Tag der offen Tür am 22. Oktober 2011<br />

Der Wasserverband Eibiswald-<br />

Wies wurde am 09.Oktober<br />

1958 gegründet. Heute zählt<br />

der Verband insgesamt neun Mitgliedsgemeinden:<br />

Eibiswald, Wies, Aibl,<br />

<strong>Großradl</strong>, Pitschgau, Wernersdorf, St.<br />

Martin im Sulmtal, Sulmeck-Greith und<br />

Gleinstätten. Weiters werden versorgt:<br />

Pölfing-Brunn, Oberhaag, sowie Teile<br />

von Wielfresen, Limberg bei Wies und<br />

Pistorf. Es werden ca. 16.000 Personen<br />

mit Trinkwasser versorgt. Das Trinkwasser<br />

wird aus insgesamt 62 Quellen,<br />

über drei Entsäuerungsanlagen,<br />

neun Speicherbehälter mit 3.500 m³<br />

Fassungsvolumen und 280 km Transport-<br />

und Versorgungsleitungen sowie<br />

ca. 130 km Hausanschlussleitungen an<br />

die Bevölkerung verteilt.<br />

Ein Team von insgesamt elf Mitarbeitern<br />

steht für die Errichtung, Instandhaltung<br />

und Reparaturen im Einsatz.<br />

Zur Sicherstellung der Qualität des<br />

Trinkwassers werden jährlich bis zu<br />

150 Trinkwasserbeprobungen durch-<br />

� DI Daniel Gschliesser<br />

� Günther Schmidbauer<br />

staltete der Wasserverband Eibiswald-<br />

Wies am Samstag, dem 22. Oktober<br />

2011, in der Zeit von 09:00 Uhr bis<br />

15:00 Uhr einen TAG DER OFFENEN<br />

TÜR. Besichtigt werden konnten:<br />

„Hochbehälter Strigl“ in 8552 Hadernigg<br />

mit Trinkwasserkraftwerk sowie<br />

„Entsäuerungsanlage Krumbach“<br />

in 8553 St. Oswald ob Eibiswald.<br />

Die anwesenden Besucher wurden mit<br />

einem kleinen Imbiss und Getränken<br />

versorgt. �<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

9


10<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

Unsere Informationen<br />

Das steirische Jugendschutzgesetz<br />

Eigenverantwortung der Jugend fördern...<br />

Die Weihnachtszeit mit vielen<br />

Veranstaltungen und die Ballsaison<br />

stehen vor der Tür und<br />

viele Jugendliche wollen diese Feste<br />

besuchen. Nein sagen und einen Streit<br />

riskieren? Großzügig ja sagen und sich<br />

Sorgen machen? Das steirische Jugendschutzgesetz<br />

kann hier Entscheidungshilfe<br />

sein.<br />

Ziel des Jugendschutzes ist die Eigenverantwortung<br />

der Jugend zu fördern<br />

und zu unterstützen, der Schutz<br />

vor Gefahren und Einflüssen, die sich<br />

nachhaltig für die körperliche, geistige,<br />

seelische und soziale Entwicklung auswirken,<br />

die Verantwortung der Erwachsenen<br />

zu regeln und die Erziehung der<br />

Jugend zu unterstützen.<br />

Die Hauptverantwortung beim Jugendschutz<br />

trifft in erster Linie die Eltern<br />

und sonstigen Erziehungsberechtigten.<br />

Sie haben<br />

dafür zu sorgen, dass<br />

die ihrer Aufsicht<br />

unterstehenden<br />

Kinder und Jugendlichen<br />

die<br />

Bestimmungen<br />

dieses Gesetzes<br />

beachten. Sie<br />

haben bei der<br />

Übertragung der<br />

Aufsicht sorgfältig<br />

und verantwortungsbewusst<br />

vorzugehen. Aufsichtspersonen<br />

sind verpflichtet,<br />

dafür Sorge zu tragen, dass die ihrer<br />

Aufsicht unterstehenden Kinder und<br />

Jugendlichen die Bestimmungen des<br />

Gesetzes beachten. Daneben haben<br />

natürlich auch Gewerbetreibende und<br />

Veranstalter besondere Pflichten.<br />

Der Aufenthalt an allgemein zugänglichen<br />

Orten (z. B. Plätzen, Straßen,<br />

Parks, Freiland), in Gastbetrieben und<br />

Vereinslokalen sowie der Besuch von<br />

öffentlichen Veranstaltungen sind ohne<br />

Begleitung einer Aufsichtsperson erlaubt:<br />

Bis zum vollendeten 14. Lebensjahr<br />

5 bis 21 Uhr<br />

Vom vollendeten 14. bis zum vollendeten<br />

16. Lebensjahr<br />

5 bis 23 Uhr<br />

Ab dem vollendeten 16. Lebensjahr<br />

5 bis 2 Uhr<br />

Wieweit dieser Zeitrahmen ausgeschöpft<br />

werden darf, bestimmen die<br />

Erziehungsberechtigten.<br />

In sogenannten Spielsalons ist bis zum<br />

vollendeten 15. Lebensjahr der Aufenthalt<br />

und die Benützung von Unterhaltungsspielapparaten<br />

(wie beispielsweise<br />

Flipper, Computerautorennen,<br />

Computerfussballspiele, Flugsimulatoren<br />

usw.) verboten.<br />

Bis zum vollendeten 18.<br />

Lebensjahr ist die Benützung<br />

von Geldspielapparaten,<br />

die Teilnahme<br />

an Glücksspielen<br />

jeder Art<br />

und der Aufenthalt<br />

in Räumen<br />

außerhalb von<br />

Gastgewerbebetrieben,<br />

in denen<br />

Geldspielapparate betrieben<br />

werden, verboten.<br />

Von diesen Glückspielen sind<br />

allerdings Spiele, die nach dem Glückspielgesetz<br />

erlaubt sind (z.B. Lotto,<br />

Toto, Zahlenlotto udgl.) ausgenommen.<br />

Ein besonderes Problem stellen immer<br />

wieder Alkohol und Tabak dar. Bis zum<br />

vollendeten 16. Lebensjahr ist jeglicher<br />

� Alois Stoiser, ChefInsp<br />

Konsum von Tabakwaren und alkoholischen<br />

Getränken verboten.<br />

Vom vollendeten 16. Lebensjahr bis<br />

zum vollendeten 18. Lebensjahr ist<br />

der Konsum von Getränken, die einen<br />

Alkoholanteil von über 14 Volumsprozent<br />

enthalten, verboten. Dazu eine Erklärung:<br />

Sogenannte Mixgetränke (Getränke,<br />

die einen Teil Alkohol über 14<br />

Volumsprozent enthalten – beispielsweise<br />

Alkopops, Cola-Rum usw.) fallen<br />

auch unter diese Bestimmung.<br />

Zur Kontrolle des Alters von Personen<br />

hat man im Jugendschutzgesetz eine<br />

besondere Regelung getroffen: Nicht<br />

der Kontrollierende (z.B. Polizeibeamte)<br />

muss dem Jugendlichen nachweisen,<br />

wie alt er ist, sondern der Jugendliche<br />

hat selbst den Nachweis über<br />

sein Alter zu erbringen. Dies wird am<br />

besten so funktionieren, dass der Jugendliche<br />

einen Ausweis bei sich hat.<br />

Kann ein Jugendlicher sein Lebensalter<br />

nicht nachweisen, werden in der Regel<br />

die Eltern verständigt, die den Jugendlichen<br />

dann abholen müssen. Im Falle<br />

einer festgestellten Übertretung wird<br />

natürlich eine Anzeige an die Bezirksverwaltungsbehörde<br />

erstattet.<br />

Ich möchte Sie als Eltern aber auch darauf<br />

hinweisen, dass Sie sich mit strafbar<br />

machen, wenn Ihre Kinder eine<br />

Übertretung nach den Bestimmungen<br />

des Jugendschutzgesetzes begehen.<br />

Die Bezirksverwaltungsbehörde erlässt<br />

sehr wohl Strafverfügungen wegen<br />

derartiger Übertretungen und die Polizei<br />

kontrolliert auch die Einhaltung des<br />

Jugendschutzes.<br />

Sollten Sie zum Thema weitere Fragen<br />

haben, steht Ihnen die Polizeiinspektion<br />

Eibiswald natürlich gerne unter der Tel.<br />

Nr. 059133/6102 für Auskünfte zur Verfügung.<br />


Unsere Informationen<br />

Abschlussprüfung an der Musikschule<br />

Ausgezeichneter Erfolg für Mario Silli<br />

Im Mai dieses Jahres hat Mario Silli<br />

die Abschlussprüfung im künstlerischen<br />

Hauptfach „Schlagzeug“<br />

an der Erzherzog-Johann-Musikschule<br />

Wies mit ausgezeichnetem Erfolg abgelegt.<br />

Als Mitglied der Marktmusikkapelle<br />

Eibiswald ist er somit berechtigt<br />

das Jungmusikerabzeichen in Gold zu<br />

tragen.<br />

Bereits im Alter von 7 Jahren hat Mario<br />

mit dem Schlagzeugunterricht begon-<br />

Vorweihnachtliches Apfelbrot<br />

Unser Rezepttipp<br />

Zutaten:<br />

4 Stk. große Äpfel<br />

25 dag Staubzucker<br />

1/16 l Rum<br />

35 dag Roggenmehl oder Weizenmehl<br />

2 Msp. Natron<br />

2 Kl Lebkuchengewürz<br />

15 dag Dörrzwetschken<br />

15 dag gehackte Nüsse<br />

15 dag geschnittene Feigen<br />

Die Mistel<br />

Unser Blumentipp<br />

Die Mistel ist eine, besonders in der<br />

Weihnachtszeit, beliebte Dekoration.<br />

Aufgehängt bei Haustüren mit Schleifen<br />

und Bändern soll sie das Haus vor<br />

Schaden bewahren....unter einem Mistelzweig<br />

zu küssen soll Glück in der<br />

Liebe bringen....<br />

Sie wächst in Kugelform auf verschiedenen<br />

Baumarten und saugt den Bäumen<br />

Wasser und Nährstoffe aus, was<br />

sie zu einem Halbschmarotzer macht.<br />

In früheren Zeiten, war die Mistel eine<br />

nen und ist dank seines Musiklehrers,<br />

Herrn Direktor Mag. Kurt Kozissnik,<br />

10 Jahre lang immer mit Begeisterung<br />

dabei gewesen.<br />

Seine Familie und Musikkollegen konnten<br />

sich bei einem beeindruckenden<br />

Abschlusskonzert in der Musikschule<br />

von Mario´s „schlagkräftigem“ Talent<br />

überzeugen. �<br />

Wir gratulieren ihm noch einmal<br />

herzlich zu dieser tollen Leistung!<br />

Zubereitung:<br />

Äpfel schälen und reiben.<br />

Mit den Früchten und dem Staubzucker<br />

vermischen und einige Stunden stehen<br />

lassen. Die restlichen Zutaten einarbeiten<br />

und zu einem Teig verkneten.<br />

Daraus einen Wecken formen und auf<br />

ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech<br />

legen und bei 170° ca. 1 ½ Stunden<br />

backen. �<br />

wichtige magische Pflanze und auch in<br />

der modernen Pflanzenheilkunde wird<br />

Mario Silli mit Dir. Mag. Kurz Kozissnik<br />

die Mistel gegen Bluthochdruck und<br />

Krebs eingesetzt. �<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

11


12<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

Unsere Vereine<br />

Der Österreichische Alpenverein<br />

...im Jahr der Freiwilligkeit<br />

Unsere Ortsgruppe hat bereits<br />

mehr als 500 Mitglieder. Wir<br />

(die Vereinsführung) können<br />

uns glücklich schätzen, auf sehr viele<br />

ehrenamtliche Mitarbeiter zurückgreifen<br />

zu können. Es sind etwa 100 aktive<br />

Helfer, die uns bei der Arbeit unterstützen.<br />

Die Hauptarbeit übernimmt klarerweise<br />

die Vereinsführung, die für Organisation,<br />

finanzielle Gebarung,<br />

Schriftverkehr und Öffentlichkeitsarbeit<br />

verantwortlich ist. Kein Verein<br />

kann heute mehr auf eine Homepage<br />

verzichten. Sie zu betreuen und zu aktualisieren<br />

ist sehr zeitintensiv. Gott sei<br />

Dank steht uns dafür eine kompetente<br />

Frau zur Verfügung! Überzeugen sie<br />

sich selbst unter www.av.eibiswald.at.<br />

Eine wichtige Arbeit in unserem Verein<br />

ist die Vorbereitung und Durchführung<br />

der verschiedenen Wanderungen und<br />

Bergtouren. Für Touren ins Hochgebirge<br />

braucht man Erfahrung und Umsicht.<br />

Auch für diesen Bereich stehen<br />

mir erfahrene und ausgebildete Organisatoren<br />

zur Verfügung.<br />

Ein Verein braucht auch Geld. Unsere<br />

beiden Bergfeste (1.Mai auf der<br />

Kapunerhütte und am 1. Sonntag im<br />

Juni beim Waldgregor) sind neben<br />

einem ca. 25% Anteil der Mitgliedsbeiträge<br />

unsere Haupteinnahmequellen.<br />

Der Personal- bzw. Arbeitsaufwand ist<br />

dafür besonders groß und der Erfolg<br />

vor allem vom Wetter abhängig.<br />

Großes Augenmerk legen wir auf die<br />

Kinder- und Jugendbetreuung. Für<br />

große und kleine Abenteurer gibt es bei<br />

uns ein eigenes Kinderprogramm:<br />

� Waldzwerge und Feen<br />

(Spielplatz Wald, Abenteuer Natur)<br />

� Schitage<br />

� Kinderprogramm (Bergfest im Juni)<br />

� Kinderberglager<br />

(erste Ferienwoche)<br />

� Kletterkurse<br />

� Kletterstein am Sportplatz<br />

� Kletterturm<br />

Für diese Aktivitäten sind natürlich<br />

viele erfahrene und gut ausgebildete<br />

Helfer notwendig.<br />

Eine Arbeitsgruppe kümmert sich um<br />

die Kapunerhütte. Hier wird gemäht,<br />

Brennholz gemacht, der Müll entsorgt<br />

und die Hütte gepflegt.<br />

Es gibt wenige alpine Sektionen oder<br />

Ortsgruppen unserer Größe, die ein so<br />

umfangreiches Wegenetz zu betreuen<br />

haben. Unser Gebiet reicht von St.<br />

Pongratzen bis zum Hühnerkogel, von<br />

Eibiswald bzw. Bahnhof Wies bis zum<br />

Speik - es sind immerhin ca. 210 km.<br />

Eine ganze Mannschaft von Markierern<br />

erledigt diese Arbeit.<br />

An dieser Stelle möchte ich mich wieder<br />

bei all meinen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter für ihre freiwillig geleisteten<br />

Arbeiten bedanken.<br />

Kinderprogramm des ÖAV Ortsgruppe Eibiswald<br />

� Obmann Vinzenz Pressnitz<br />

Wenn sie sich informieren wollen,<br />

was wir imm Jahr 2011 unter nommen<br />

haben, schauen sie bitte auf unsere<br />

Homepage! �<br />

Wegmarkierungs-Arbeiten


Ritt an die Adria<br />

Abenteuerlust geweckt<br />

Schon im vergangenen Jahr als<br />

mir Freunde aus Slowenien erzählten,<br />

dass sie 2009 von Radlje<br />

bis an die Adria geritten sind, wurde<br />

in mir die Abenteuerlust geweckt und<br />

ich dachte mir, so etwas möchte ich<br />

auch einmal machen. Leider ist es für<br />

mich nicht immer einfach den Betrieb<br />

für einige Tage zu verlassen, und so<br />

hat es bis zuletzt danach ausgesehen,<br />

dass ich es im Oktober dieses Jahres<br />

nicht mehr schaffen würde. Wegen der<br />

schlechten Wetterprognosen um den<br />

Nationalfeiertag, hatte eine Gruppe,<br />

die auf unserem Hof zum Reiten kommen<br />

wollte, kurzfristig abgesagt und so<br />

hatte ich mich entschlossen von heute<br />

auf morgen auf Reisen zu gehen.<br />

Meine slowenischen Reitkollegen, die<br />

mich begleiten wollten, konnten sich so<br />

kurzfristig nicht frei nehmen und auch<br />

keine detaillierten Pläne über diese Route<br />

geben, da sie damals einen Routenführer<br />

hatten. Lediglich die Adressen<br />

der Übernachtungsstationen konnte ich<br />

ergattern. Und so versuchten ich und<br />

mein Reitbegleiter Gert Edlinger am<br />

Vortag der Abreise verzweifelt Karten<br />

und geeignete Routen im Internet zu<br />

finden. Unsere Recherchen ergaben,<br />

dass die Strecke 370 km lang ist und<br />

mindestens sieben bis acht Reittage in<br />

Anspruch nimmt. Nachdem wir nur<br />

vier Tage Zeit hatten, entschieden wir<br />

bis Litia (ca. 50 km vor Ljubljana) zu<br />

fahren und die letzten vier Etappen (ca.<br />

200 km) bis nach Ankeran zu reiten,<br />

um dann mit den Pferden im Meer zu<br />

plantschen. Es war bereits 21 Uhr als<br />

Gert unseren Kontaktmann in Litia anrief<br />

und Ihn informierte, dass wir am<br />

nächsten Tag mit unseren zwei Pferden<br />

kommen würden um bei ihm zu übernachten.<br />

Andreje erwies sich als wahrer Glückstreffer.<br />

Nicht nur, dass er für die erste<br />

Nacht Quartier für Pferde und Reiter<br />

besorgte, er organisierte so ziemlich alles<br />

was wir auf dem Weg an die Adria<br />

brauchten. Für einen Teil der Strecke<br />

besorgte er uns Routenführer, den Rest<br />

der Strecke versuchte er uns so gut wie<br />

möglich auf der Karte zu erklären.<br />

Schon am ersten Tag mussten wir jedoch<br />

feststellen, dass es in den Wäldern<br />

und Bergen der slowenischen Krajina<br />

schwer möglich ist, sich nach der Karte<br />

zu orientieren. Zum Glück hatte Gert<br />

sein „iPad“ dabei und so konnte er uns<br />

via Internet mit Google Earth hervorragend<br />

navigieren. Leider war das Moor<br />

von Ljubljana, das sehr schön zum<br />

Reiten gewesen wäre, wegen starker<br />

Regenfälle überschwemmt, sodass wir<br />

mit den Pferden nicht weiter konnten.<br />

Zum Glück hatten wir „Duschan“. Er<br />

hatte in der Nacht unsere Pferde eingestellt<br />

und uns mit seinem Transporter<br />

ums Moor herumgeführt. Hier trafen<br />

wir Janez und Thomash, die uns an<br />

diesem Tag begleiteten. Wir machten<br />

einen wunderschönen Ritt durch ein<br />

riesiges Waldgebiet, wo auf Schildern<br />

immer wieder vor Bären gewarnt wurde.<br />

Vorbei an einem Bergdorf, rauf auf<br />

eine wunderschöne Hochebene, bis ins<br />

Tal hinab und schließlich erreichten wir<br />

das Karstland, wo<br />

wir in einem mediterranenBauerngasthaus<br />

die Nacht<br />

verbrachten.<br />

Am Morgen kam<br />

Jadran, der uns am<br />

letzten Tag durch<br />

das Karstland<br />

begleitete. Das<br />

Karstland liegt<br />

zwischen Slowenien<br />

und Italien<br />

und ist das Gebiet,<br />

Unsere Informationen<br />

das sich landschaftlich am meisten von<br />

unserem unterscheidet. Nachdem ich<br />

diese Region nur von der Autobahn aus<br />

kenne, war ich überrascht wie schön<br />

und gepflegt die Dörfer und Landschaften<br />

sind. Angefangen vom Weideland<br />

im Karst über riesige Weingärten<br />

und Olivenhaine, bis hin zur Adria.<br />

Nach zehn Stunden im Sattel waren<br />

wir glücklich, den Strand zu erreichen<br />

und die Pferde konnten endlich ihre<br />

Füße im Meer abkühlen. So fand unser<br />

Abenteuer einen glücklichen Ausgang,<br />

wir haben viele nette Menschen ken-<br />

...endlich an der Adria<br />

� Sebastian Damm<br />

nengelernt und neue Freunde gefunden,<br />

ohne die so eine Reise nicht möglich<br />

ge wesen wäre. �<br />

Western- und Wanderreithof<br />

Siebernegg - www.siebernegg.at<br />

Unser <strong>Großradl</strong> 13<br />

Sebastian Damm unterwegs mit seinen Kollegen<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

13


Schon wieder neigt sich das Jahr<br />

dem Ende zu. <strong>Neues</strong> und zum<br />

Glück auch Altbewährtes durften<br />

wir während des vergangenen Jahres<br />

erleben.<br />

Viele liebe Besuche der Kindergärten<br />

und Schulen sind immer ein besonderes<br />

Erlebnis für uns. Sei es zu Lesungen<br />

oder ganz einfach zum Bücher<br />

ausborgen. Den Direktoren der Schulen,<br />

den Lehrern und den Kindergartentanten<br />

gebührt besonderer Dank, vielen<br />

Kindern wäre der Besuch der Bücherei<br />

ansonsten nicht möglich.<br />

Mit einer Gruppe von Volksschulkindern,<br />

ausgewählt aus allen Klassen,<br />

durften wir im Mai eine Veranstaltung<br />

der besonderen Art erleben: Science in<br />

a Backpack, einzigartig in der Steiermark.<br />

Ein nettes Team aus Wien hat uns<br />

einen „Rucksack“ voller Experimente<br />

präsentiert. Spannend und eindrucksvoll<br />

wurde so manches ausprobiert und<br />

Grenzen wurden ausgelotet.<br />

Neben unseren alljährlichen Flohmärkten<br />

hatten wir heuer zu Fronleichnam<br />

im Lerchhaus erstmals einen<br />

Antiquarischen Buchmarkt. Dank<br />

vieler privater Buchspenden konnten<br />

wir ein tolles Angebot von wahren<br />

Schätzen anbieten, welche auch mit<br />

Begeisterung gekauft wurden. Der ansehnliche<br />

Erlös aus dem Buchmarkt<br />

wird für unsere neue Regalverbauung<br />

in der Bücherei verwendet.<br />

14<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

Unsere Informationen<br />

Grenzlandbücherei Eibiswald<br />

Das Jahr 2011 � Gertrude Kröll<br />

Gruppe von Volksschulkindern bei einer Veranstaltung<br />

Für die Buchspenden sagen wir ein<br />

herzliches Danke und freuen uns sehr,<br />

dass auch in dieser Hinsicht an uns gedacht<br />

wird.<br />

Im Rahmen einer besonderen Veranstaltung<br />

für die jeweiligen Klassen der<br />

Volksschule freuen wir uns sehr, Frau<br />

Mag. Nösslböck vom Lesezentrum<br />

Steiermark bei uns begrüßen zu dürfen.<br />

Labuka nennt sich der Workshop, verbunden<br />

mit einem Bilderbuchkino und<br />

anschließendem Basteln. Eindrucksvolle<br />

Geschichten werden erzählt, es<br />

wird gemeinsam so manches diskutiert<br />

und anschließend zum Thema der Geschichte<br />

passend eifrig gebastelt.<br />

So kurz das Jahr auch nur mehr ist, trotzdem<br />

haben wir für heuer noch Großes<br />

geplant . Der erste Raum der Bücherei<br />

bekommt heuer noch ein neues Outfit.<br />

Sozusagen ein „Christkindl“ für unsere<br />

Kunden und auch für uns. Wir<br />

sind schon sehr gespannt auf unsere<br />

„neue“ Grenzlandbücherei und freuen<br />

uns sehr, sie unseren Kunden und<br />

Freunden präsentieren zu dürfen. Finanzielle<br />

Unterstützung für unser Aus-<br />

bauprojekt erhielten wir neben der <strong>Gemeinde</strong><br />

Eibiswald auch von der Pfarre<br />

Eibiswald. Herrn Pfarrer Dr. Gödl und<br />

seinem Team ein herzliches Danke für<br />

die wertvolle Unterstützung!<br />

Unser Veranstaltungsreigen schließt<br />

sich mit der Adventfensteröffnung am<br />

18.12.2011, wozu wir herzlich einladen.<br />

Gestaltet wird unsere stimmungsvolle<br />

Feier von dem Theater verein Eibiswald<br />

und einer Bläser gruppe. Die Bläser unter<br />

Dietrich Raimund begleiten unser<br />

Adventfenster schon viele Jahre. Allen<br />

Mitwirkenden lieben Dank!<br />

Allen Kunden und Freunden der Grenzlandbücherei<br />

Eibiswald herzlichen<br />

Dank für die Treue und die vielen lieben<br />

Besuche in der Bücherei.<br />

Ihnen allen ein frohes Weihnachtsfest<br />

und alles Gute für das Jahr 2012 wünscht<br />

das Team der Grenzland bücherei Eibiswald.<br />

�<br />

Die Bekanntschaft mit<br />

einem einzigen guten Buch<br />

kann ein Leben ändern.<br />

Marcel Prèvost


<strong>Silvester</strong><br />

Neue Regeln für Feuerwerke in <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Das Abbrennen von Feuerwerken<br />

ist eine beliebte Tradition<br />

zum Jahreswechsel. Auf Grund<br />

neuer Vorschriften im Pyrotechnikgesetz<br />

haben sich jedoch die Rahmenbedingungen<br />

verändert.<br />

Der bevorstehende Jahreswechsel ist<br />

ein guter Anlass, um daran zu erinnern,<br />

dass seit Anfang des heurigen<br />

Jahres neue Regelungen für das Inverkehrbringen<br />

und die Verwendung pyrotechnischer<br />

Gegenstände gelten.<br />

Auf Grund der neuen Vorschriften des<br />

Pyrotechnikgesetzes 2010 werden die<br />

Feuerwerkskörper je nach ihrer Gefährlichkeit<br />

in die Kategorien F1 bis<br />

F4 unterteilt (§ 11 Pyrotechnikgesetz<br />

2010). Das Mindestalter für Besitz und<br />

Verwendung beträgt bei Feuerwerkskörpern<br />

der Kategorie F1 12 Jahre, bei<br />

Feuerwerkskörpern der Kategorie F2<br />

und Pyrotechniksätzen der Kategorie<br />

S1 16 Jahre und sonst 18 Jahre.<br />

Für pyrotechnische Gegenstände und<br />

Sätze der Kategorien F3, F4, T2, S2<br />

und P2 sind zusätzliche Sachkunde<br />

bzw. Fachkenntnisse und eine behördliche<br />

Bewilligung erforderlich. Die<br />

zuständige Behörde ist die Bezirksverwaltungsbehörde<br />

bzw. im Wirkungsbereich<br />

einer Bundespolizeidirektion<br />

diese.<br />

Besonders hingewiesen werden darf<br />

auf die Bestimmung des § 38 Abs. 1<br />

Pyrotechnikgesetz 2010, auf Grund<br />

derer die Verwendung pyrotechnischer<br />

Gegenstände der Kategorie F2 im Ortsgebiet<br />

verboten ist.<br />

Auch weiterhin kann der Bürgermeister<br />

mit Verordnung bestimmte Teile<br />

des Ortsgebietes von diesem Verbot<br />

ausnehmen, sofern „nach Maßgabe der<br />

örtlichen Gegebenheiten durch die Verwendung<br />

Gefährdungen von Leben, Gesundheit<br />

und Eigentum von Menschen<br />

oder der öffentlichen Sicherheit sowie<br />

unzumutbare Lärmbelästigungen nicht<br />

zu besorgen sind.“ Davon unbeschadet<br />

ist die Verwendung pyrotechnischer<br />

Gegenstände und Sätze innerhalb oder<br />

in unmittelbarer Nähe von Kirchen,<br />

Unsere Informationen<br />

Jägermesse in Feisternitz<br />

Die Jägermesse in Feisternitz<br />

wird jedes Jahr von der Jagdpachtgemeinschaft<br />

Feisternitz-<br />

Oberlatein unter der Leitung von Max<br />

Messner organisiert. Die ca. 10 Jäger,<br />

welche dieses Gebiet bejagen und<br />

hegen, haben die Aktivität unterstützt.<br />

Die Messe wurde vom neuen Pfarrer<br />

aus Eibiswald Mathias Dziatko gehalten<br />

und der Singkreis Feisternitz sorgte<br />

für die musikalische Umrahmung.<br />

Danke der Familie Pichler, dass die<br />

Kapelle für solche Zwecke verwendet<br />

werden kann! �<br />

Jägermesse bei Korp-Kapelle in Feisternitz<br />

Gotteshäusern, Krankenanstalten, Kinder-,<br />

Alters- und Erholungsheimen,<br />

Tierheimen und Tiergärten sowie in<br />

der Nähe von leicht entzündlichen oder<br />

explosionsgefährdeten Anlagen und<br />

Orten, wie insbesondere Tankstellen,<br />

verboten. �<br />

Unser <strong>Großradl</strong> 15<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

15


16<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

Unsere Informationen<br />

Kinderschikurs<br />

...für Kinder zwischen dem 4. und 8. Lebensjahr<br />

Der gesamte Kurs umfasst 4 Termine:<br />

Samstag, 21. Jänner 2012<br />

Sonntag, 22. Jänner 2012<br />

Samstag, 28. Jänner 2012<br />

Sonntag, 29. Jänner 2012<br />

Abfahrt ist jeweils um 07.45 Uhr beim<br />

südlichen Parkplatz gegenüber dem<br />

SPAR-Markt Eybel in Aibl. Ankunft<br />

wieder um ca. 13.30 Uhr. Der Kurs<br />

wird auf der Weinebene abgehalten.<br />

Am Sonntag, dem 29. Jänner 2012,<br />

findet ein Abschlussrennen mit anschließender<br />

Siegerehrung (Ort wird<br />

noch bekannt gegeben) statt. Dabei<br />

gibt es für alle Kinder ein Essen und<br />

Getränke.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>n Aibl, Eibiswald, Pitschgau<br />

und <strong>Großradl</strong> beteiligen sich an den<br />

Kosten mit jeweils € 30,- pro Kind. Daher<br />

bleiben pro Kind € 90,- für die Eltern.<br />

Gold für <strong>Großradl</strong>er Kletzenbrot<br />

Steirischen Bauernbrotprämierung 2011<br />

Bei der Steirischen Bauernbrotprämierung<br />

2011 nahmen wieder<br />

viele Brotbäuerinnen aus<br />

mehreren Bundesländern teil.<br />

Bauernbrot ist einzigartig und individuell.<br />

Brote aus bäuerlicher Produktion<br />

werden ausschließlich aus den<br />

Grundzutaten ohne Emulgatoren, Stabilisatoren,<br />

Säuerungsmittel oder auch<br />

Feuchthaltemittel hergestellt.<br />

Die Landes-Brot-Prämierung macht den<br />

Bäuerinnen und Bauern ihre ausgezeichneten<br />

Qualitäten bewusst und gibt den<br />

Konsumenten die Sicherheit, qualitativ<br />

hochwertige Produkte direkt vom Bauern<br />

zu beziehen. Die ausgezeichneten Brote<br />

sind für die Konsumenten durch die „Prämierungsschleife“<br />

eindeutig erkennbar.<br />

Darin sind enthalten: 4 x Busfahrt, 4 x<br />

Lift, Essen und Getränk bei der Siegerehrung<br />

sowie eine Unfallversicherung<br />

für die Kinder. Es stehen neben weiteren<br />

Betreuern 3 geprüfte Schilehrer<br />

für die Ausbildung zur Verfügung.<br />

Der SPAR-Markt Eybel sponsert an<br />

jedem Tag für jedes Kind eine kleine<br />

Stärkung für zwischendurch. Schon<br />

jetzt recht herzlichen Dank dem Team<br />

des SPAR-Marktes Eybel.<br />

Wir fahren mit großen Bussen. Wenn<br />

Plätze frei sind, können auch Eltern<br />

mitfahren (nach vorheriger Vereinbarung).<br />

Anmeldungen:<br />

Erich Heußerer, Obmann<br />

Telefon: 0664/4864102<br />

E-Mail: e.heusserer@aon.at<br />

Aus dem Bezirk Deutschlandsberg wurde<br />

Frau Margarete Loibner (Kleinradl<br />

16, 8552 Eibiswald, Tel. 03466 42121)<br />

für ihr Kletzenbrot in Teigmantel heuer<br />

Margarete Loibner bei Steir. Bauernbrotprämierung 2011<br />

� Erich Heußerer<br />

Michaela Heusserer<br />

Organisationsleiterin<br />

Telefon: 0664/1524444<br />

E-Mail: mheusserer@atronic.com<br />

oder bei der Kindergartenleitung<br />

Anmeldeschluss ist am 5. Jänner 2012<br />

Begrenzte Teilnehmerzahl! �<br />

das fünfte Mal in Folge mit der Ähre in<br />

Gold ausgezeichnet. �<br />

Wir gratulieren sehr herzlich!


Unsere Vereine<br />

USV Installationen Veronik Grenzland<br />

Herbstmeister in der Damenliga Süd<br />

Das Jahr 2011 hat uns nicht nur sportlich<br />

Freude bereitet, sondern es wurde auch<br />

wieder sehr viel rund um die Sportanlage<br />

getan. So wurde die Flutlichtanlage<br />

erweitert und der Anschluss an die<br />

Ortswasserleitung gebaut. Alle Kosten<br />

wurden durch sehr viele freiwillige<br />

Stunden unserer Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter möglichst gering gehalten<br />

und auch vom Verein selbst ohne Subventionen<br />

finanziert.<br />

Sportlich hat es große Veränderungen<br />

in der Kampfmannschaft gegeben. Es<br />

konnten einige sehr gute Spieler und<br />

ein kompetenter Trainer gewonnen<br />

werden, ohne das Budget besonders zu<br />

belasten. Wir schließen die Herbstmeisterschaft<br />

auf einem guten 5. Platz ab.<br />

Mit etwas Glück hätten wir sogar den<br />

2. Platz erreichen können. Für die Saison<br />

2012/2013 erhoffen wir uns dann<br />

aber den großen Durchbruch in der 1.<br />

Klasse West B.<br />

Im Nachwuchs schloss die U-11 als<br />

Meister 2010/2011 nahtlos an die neue<br />

Saison in der U-12 Spielgemeinschaft<br />

Grenzland an und wurde ohne Niederlage<br />

und mit 6 Punkten Vorsprung<br />

Herbstmeister, und hat sich so für die<br />

obere Play-Off-Runde im Frühjahr<br />

qualifiziert. Dann geht es um die beste<br />

U-12 Mannschaft in 3 Bezirken.<br />

Genauso gut lief es bei den weiteren<br />

Spielgemeinschaften mit Eibiswald<br />

und Pitschgau. Die U-13 verfehlte nur<br />

sehr knapp die Obere-Play-Off.<br />

Bei den jüngeren Jahrgängen gab es<br />

ebenfalls bei der U-10 Fortschritte. Bei<br />

der U-7 und U-8 gibt es eine Spielgemeinschaft<br />

mit Eibiswald und Pitschgau.<br />

Im gesamten Nachwuchsbereich wird<br />

ein Nachwuchszentrum Saggautal immer<br />

konkreter.<br />

Die Damenmannschaft hat uns heu-<br />

Nachwuchsmannschaft U-12<br />

er sehr viel Freude bereitet. Den Meistertitel<br />

im Frühjahr nur auf Grund der<br />

Tordifferenz verloren, haben sich die<br />

Mädels im Herbst keine Blöße mehr<br />

gegeben und den Herbstmeistertitel<br />

sichergestellt.<br />

Wir gratulieren allen unseren Spielerinnen<br />

und Spielern, den Betreuern,<br />

allen Fans und Eltern für die tolle Zu-<br />

� Erich Heußerer<br />

sammenarbeit. Wir bedanken uns bei<br />

allen Sponsoren, den <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Großradl</strong><br />

und Aibl, allen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern für ein erfolgreiches<br />

Vereinsjahr mit der Bitte um weitere<br />

Unterstützung. �<br />

Besuchen Sie uns auch auf unserer<br />

Homepage unter<br />

www.usv-grenzland.at<br />

Unser <strong>Großradl</strong> 17<br />

Unser <strong>Großradl</strong> 17


18<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

Unsere Vereine<br />

FF Lateindorf<br />

Bericht vom Quartal 2011 � BM Johann Reich<br />

Am 09. und 10. Juli 2011 wurde<br />

das Bergfest in der Tabakhalle in<br />

Oberlatein mit Erfolg durchgeführt.<br />

Ein besonderer Dank gebührt auf<br />

diesem Wege der Familie Truschnegg,<br />

die bereits mehr als 30 Mal ihr Anwesen<br />

zur Verfügung gestellt hat.<br />

Nach dem anstrengenden „Bergfest“-<br />

Wochenende kam am Montag, dem<br />

11. Juli, der Einsatzbefehl zum Hochwassereinsatz<br />

in Oberwölz, wo unsere<br />

Feuerwehr mit OBI Koch Gerhard, LM<br />

Josef Krottmayer und LM Josef Moser<br />

mit dem TLFA – 3000 die Straßenreinigungen<br />

durchführte.<br />

Am 27. August wurden große Auszeichnungen<br />

an einige Kameraden<br />

der FF Lateindorf vergeben. So wurden<br />

den Kameraden Wechtitsch Vinzenz<br />

das Ehrenzeichen für 60-jährige<br />

Tätigkeit, Frießnegg Johann und<br />

Gaich Johann das Ehrenzeichen für<br />

40-jährige Tätigkeit, Garber Johann<br />

das Verdienstkreuz in Bronze sowie<br />

Reich Johann das Verdienstzeichen<br />

des Landesfeuerwehrverbandes 2. Stufe<br />

überreicht. Die FF Lateindorf mit<br />

allen Kameraden und Kommando gratulieren<br />

recht herzlich und danken für<br />

die langjährige Tätigkeit im Feuerwehr<br />

und Rettungswesen.<br />

Am 8. Oktober führten wir die Herbstübung<br />

der FF Lateindorf durch.<br />

Übungsannahme war ein Waldbrand<br />

mit Personenbergung beim Anwesen<br />

Berdnik vlg. Schnabl. Gleichzeitig<br />

wurde der Wasserbehälter gereinigt<br />

und wieder befüllt. Eingesetzt waren<br />

TLFA – 3000, KLFA und MTFA mit 17<br />

Mann.<br />

Gerne folgten wir der Einladung unserer<br />

Partnerfeuerwehr Ludwigsburg–Hoheneck,<br />

und fuhren somit<br />

vom 26. Oktober bis 29. Oktober mit<br />

HBI Neger Alfred, OBI Gerhard Koch,<br />

EHBI Franz Hochnegger, HLM d.V.<br />

Wechtitsch Erich, LM Vezonik Peter,<br />

LM Gaich Johann und LM Helmut<br />

Hochnegger nach Deutschland. Dort<br />

übernachteten wir ein einem Karmeli-<br />

FF Lateindorf bei Fa. Iveco in Ulm<br />

terkloster.<br />

Gemeinsam mit den Kameraden der<br />

Feuerwehr Hoheneck begutachteten<br />

wir zuerst die Drehleiterproduktion der<br />

Fa. Iveco in Ulm und durften dort eine<br />

Probefahrt mit der 30 m Drehleiter machen.<br />

Den Nachmittag ließen wir mit der<br />

Feuerwehr Hoheneck bei einer Weinverkostung<br />

ausklingen.<br />

Den zweiten Tag begannen wir mit einer<br />

Führung durch die Feuerwehrschule<br />

in Marbach. Am Nachmittag ging es<br />

FF Lateindorf vor dem EU-Parlament in Straßburg<br />

nach Straßburg (Frankreich) ins EU-<br />

Parlament, wo wir neben einer Führung<br />

und der Teilnahme einer Sitzung mit<br />

einem Abgeordneten des Parlamentes<br />

interessante Gespräche führten. Zurück<br />

aus Straßburg gab es einen gemütlichen<br />

Kameradschaftsabend<br />

im Rüsthaus, wo gleich<br />

zwei Geburtstagskindern<br />

gratuliert wurden.<br />

Am dritten Tag ging es in<br />

der Früh nach Stutt gart<br />

zum Mercedes-Benz-<br />

Museum. Anschließend<br />

besuchten wir die Fa.<br />

Beru Zünd- und Glühkerzenerzeugung.<br />

Am frühen<br />

Nachmittag in Hoheneck angekommen,<br />

genossen wir nach einer kurzen<br />

Wanderung auf die Ruine Hoheneck,<br />

einen wunderschönen Ausblick auf die<br />

Stadt Ludwigsburg und deren schöne<br />

Weingärten. Eine Überraschung gab es<br />

für OBI Koch Gerhard – zum Geburtstag<br />

wurde eine Torte serviert und mit<br />

einem Glas Sekt angestoßen. Nachdem<br />

wir am selben Nachmittag noch einen<br />

Großeinsatz der Feuerwehr Ludwigsburg<br />

miterlebten, stärkten wir uns am<br />

Abend bei einer sogenannter Beser-


wirtschaft (Buschenschank) mit einer<br />

kräftigen Jause und ließen schließlich<br />

den Abend gemütlich ausklingen.<br />

Am vierten und somit letzten Tag unseres<br />

Besuches nahmen wir an der<br />

heiligen Messe im Karmeliterkloster<br />

teil und stärkten uns noch einmal mit<br />

einem ausgiebigen Frühstück.<br />

Danach verabschiedeten wir uns bei<br />

den Kameraden mit einem steirischen<br />

Gruß und bedankten uns recht herz-<br />

Unsere Vereine<br />

FF Hörmsdorf<br />

Achtmal Gold und fünfmal Silber für die FF Hörmsdorf � OBI Hans-Jürgen Ferlitsch<br />

Zwei Gruppen der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Hörmsdorf traten am<br />

27.11.2011 zur Branddienstleistungsprüfung,<br />

eine Gruppe in der Stufe<br />

Silber und eine Gruppe in der Stufe<br />

Gold, an. Insgesamt 313 Stunden, vorwiegend<br />

am Wochenende, hatten sich<br />

die 13 Kameraden auf die Prüfungsabnahme<br />

vorbereitet.<br />

Zunächst gilt es bei der Branddienstleistungsprüfung<br />

für jeden Teilnehmer<br />

eine Frage aus einem 30 (Stufe Silber)<br />

bzw. 40 (Stufe Gold) Fragen umfassenden<br />

Fragenkatalog zum Thema<br />

Branddienst zu beantworten. Bei der<br />

Gerätekunde müssen die Teilnehmer<br />

ein Gerät im Fahrzeug bei geschlossenen<br />

Rollos zeigen, sprich sie müssen<br />

das Fahrzeug in- und auswendig kennen<br />

und das bei rund 90 verschiedenen,<br />

im Kleinlöschfahrzeug vorhandenen,<br />

feuerwehrtechnischen Geräten.<br />

Den Hauptteil der Prüfung stellt der<br />

Löschangriff dar. Hier muss entweder<br />

ein Holzstapelbrand oder ein Scheunenbrand<br />

bekämpft werden, in beiden<br />

Fällen ist die Vorgehensweise der<br />

Feuer wehr unterschiedlich. In der Stufe<br />

Silber werden dazu die Positionen in<br />

der Löschgruppe truppintern gelost,<br />

das heißt jeder Teilnehmer muss zwei<br />

Positionen beherrschen, in der Stufe<br />

Gold werden alle Positionen unmittelbar<br />

vor Prüfungsbeginn ausgelost. Der<br />

gesamte Aufbau des Löschangriffes,<br />

lich für die großzügige Aufnahme. Auf<br />

der Heimfahrt machten wir noch einen<br />

kurzen Stopp bei den ehemaligen <strong>Großradl</strong>ern<br />

Franz und Josef Vezonik sowie<br />

Eduard Primus, die uns bei einer Rundfahrt<br />

durch den Luftkurort Hayingen<br />

begleiteten.<br />

Am 29. Oktober, um 22:00 Uhr kamen<br />

wir schließlich wieder in Lateindorf<br />

an.<br />

Am 19. November gab es eine Stabs-<br />

also bis Wasser am Strahlrohr ist, darf<br />

maximal 250 Sekunden in Anspruch<br />

nehmen.<br />

Die Leistungsprüfung wird im Löschbereich<br />

der jeweiligen Feuerwehr mit<br />

dem eigenen Fahrzeug abgenommen,<br />

da es Sinn und Zweck dieser Ausbildungsprüfung<br />

ist, die eigenen Geräte<br />

zu kennen und im Ernstfall geordnet<br />

damit arbeiten zu können.<br />

Der Bürgermeister der <strong>Gemeinde</strong><br />

Pitschgau, Ing. Karl Schober, Vbgm.<br />

Werner Zuschnegg, Bezirksfeuerwehrkommandant<br />

OBR Helmut Lanz und<br />

Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI<br />

Karl Koch, konnten bei der von Hauptbewerter<br />

HBI Markus Hubmann (FF<br />

Fernitz, Bez. GU) und seinen Bewerterkollegen<br />

ABI Johann Bretterklieber,<br />

übung des Abschnittes Eibiswald. Die<br />

Feuerwehren des Abschnittes übten den<br />

Ernstfall an verschiedenen Standorten,<br />

zwei davon lagen im Löschbereich<br />

Lateindorf – Löschbereich 1 war Wechtitsch<br />

vlg. Bachbauer (Wirtschaftsgebäudebrand,<br />

vermutlich vermisste<br />

Person, Wasserversorgung Lateinbach,<br />

Schutz der Nebengebäude). Löschbereich<br />

2 war Krottmayer vlg, Maurer<br />

(Forstunfall mit eingeklemmter Person<br />

und Fahrzeugbergung). �<br />

HBI August Nußmüller und BI Alois<br />

Gritsch abgenommenen Prüfung zwei<br />

fehlerfreie Durchläufe beobachten,<br />

wozu die Ehrengäste bei der abschließenden<br />

Abzeichenübergabe herzlich<br />

gratulierten. Der Hauptbewerter HBI<br />

Hubmann hob die gute Vorbereitung<br />

besonders hervor. Es kommt nämlich<br />

selten vor, dass diese Prüfung, vor<br />

allem in der Stufe Gold, fehlerfrei bestanden<br />

wird.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Hörmsdorf<br />

ist damit erst die fünfte Feuerwehr im<br />

Bezirk Deutschlandsberg, welche diese<br />

Prüfung in der höchsten Stufe absolvierte<br />

und damit dafür sorgt, dass<br />

die Bevölkerung sich im Ernstfall auf<br />

gut ausgebildete Feuerwehrkameraden<br />

verlassen kann. �<br />

Kameraden, Bewerter und Ehrengäste: 2. Reihe v.l.n.r.: Bezirksfeuerwehrkommandant OBR<br />

Helmut Lanz, BM Hans-Jürgen Novak, LM Stefan Kogler, HLM Franz Kotnik, OLM Siegfried<br />

Maier, ABI Johann Bretterklieber, LM Wolfgang Gosch, HBI August Nußmüller, BI Alois Gritsch,<br />

HBI Markus Hubmann, Bgm. Ing. Karl Schober, Vbgm. Werner Zuschnegg, ABI Karl Koch<br />

Unser <strong>Großradl</strong> 19<br />

Unser <strong>Großradl</strong> 19


20<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

Unsere Informationen<br />

Behindertenheim<br />

Unser neues Wohnhaus<br />

Das neue Gebäude mit ca. 700 m² Nutzfläche<br />

Viele von Ihnen wissen, dass<br />

Sonnenwald seit fast 40 Jahren<br />

besteht und ein Zuhause für<br />

Mädchen/Frauen mit Mehrfachbehinderung<br />

ist. Aufgrund der guten Ausbildung<br />

haben wir in dieser Zeit 245<br />

behinderte Mädchen/Frauen beruflich<br />

eingliedern können. Schon in den 70er<br />

und 80er Jahren musste immer wieder<br />

mit Eigenmitteln etwas dazugebaut<br />

werden, um allen ein gemütliches Daheim<br />

zu bieten.<br />

Warum haben wir jetzt dieses<br />

große Haus gebaut?<br />

Seit die Landesregierung im Jahr 2004<br />

ein neues Behindertengesetz erlassen<br />

hat, sind viele neue Vorschriften auf<br />

uns zugekommen.<br />

So dürfen wir nur mehr Ein- und Zweibettzimmer<br />

haben, auch wenn Mädchen<br />

zu dritt oder viert zusammenwohnen<br />

wollen. 2/3 aller Zimmer müssen<br />

Einbettzimmer sein, 1/3 Doppelzimmer.<br />

Die Größe der Zimmer ist ebenfalls<br />

festgelegt worden: 14 m² für ein<br />

Einbettzimmer und 22 m² für ein Zweibettzimmer.<br />

Vorräume, Bäder und WCs<br />

müssen extra in großer Zahl vorhanden<br />

sein.<br />

Behinderte Menschen dürfen nicht<br />

mitbestimmen wie sie wohnen wollen<br />

– das wurde über sie bestimmt.<br />

Auch wir mussten uns den Vorschriften<br />

beugen, sonst hätten wir nur mehr 26<br />

von ursprünglich 62 Wohnplätzen gehabt.<br />

In den letzten Jahren haben wir<br />

schon die Zahl der Bewohnerinnen auf<br />

46 reduziert, indem wir keine neuen<br />

behinderten Menschen aufgenommen<br />

haben. Was wäre mit den 20 Menschen<br />

passiert, die ja bereits bis zu 30 Jahren<br />

hier wohnen und hier kein Zuhause<br />

mehr haben? Unvorstellbar für uns und<br />

ihre Angehörigen.<br />

Im Winter 2009 begannen wir zu planen,<br />

der Baubeginn war im Juli 2010.<br />

Wir wollten ein einfaches, zweckmäßiges<br />

Haus bauen, das zu uns passt. Um<br />

keine Parkplätze zu verlieren haben<br />

wir es auf Betonstützen gebaut, damit<br />

12 Parkplätze erhalten bleiben. Ca. 700<br />

m² Nutzfläche mussten wir bauen, um<br />

die Vorgaben zu erfüllen: 12 Einzel-


zimmer und 8 Doppelzimmer.<br />

In der Bauzeit von einem Jahr haben<br />

wir ausschließlich einheimische Firmen<br />

beschäftigt, um die Betriebe in der<br />

Region zu unterstützen. Unser Dank<br />

gilt allen Firmen, die zum Gelingen<br />

beigetragen haben. Im August dieses<br />

Jahres konnten wir das Haus beziehen.<br />

Das leidige Thema „Geld“ soll auch<br />

angesprochen werden. Obwohl der Bau<br />

Das Sonnenwald-Team<br />

von der Landesregierung „erzwungen“<br />

wurde, bekommen wir keinen einzigen<br />

Euro Förderung oder Subvention. Alles<br />

muss von uns selbst erwirtschaftet und<br />

zurückbezahlt werden – eine stattliche<br />

Investitionssumme von ca. 1, 5 Mio<br />

Euro. Auch die gesamte Einrichtung<br />

der Zimmer wurde von uns gekauft, Eltern<br />

oder Angehörige brauchen nichts<br />

zahlen. Wir werden also weiterhin so<br />

wirtschaften, dass es allen gut geht<br />

Unsere Informationen<br />

NEU<br />

und wir als Gemeinschaft unsere Werte<br />

unter dem Motto „Gemeinsam leben –<br />

einander verstehen“ voll Freude genießen.<br />

Dies möge weiterhin durch unser<br />

gut ausgebildetes und engagiertes Personal<br />

gelingen.<br />

Denn: vieles wird durch Gesetze und<br />

die Politik bestimmt – aber wie wir<br />

miteinander leben das entscheiden und<br />

gestalten nur wir. �<br />

Unser <strong>Großradl</strong> 21<br />

Unser <strong>Großradl</strong> 21


22<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

Unsere Informationen<br />

Josef Krainer<br />

40. Todestag des Landeshauptmannes<br />

Der Holzknecht Josef Krainer:<br />

Als an einem Februartag des Jahres<br />

1903 die ledige Magd Theresia Krainer<br />

in St. Lorenzen bei Scheifling einem<br />

Buben das Leben schenkte, ahnte wohl<br />

niemand, dass dieses Kind eine der bedeutendsten<br />

Persönlichkeiten der Steiermark<br />

werden sollte.<br />

Auf Grund seiner bescheidenen Herkunft<br />

blieb dem heranwachsenden Josef<br />

Krainer nur die Berufswahl zwischen<br />

Hausknecht und Holzknecht. Er wurde<br />

Holzknecht. Noch vor seiner Volljährigkeit<br />

begann er sich für Sozialpolitik zu<br />

interessieren, und mit 18 Jahren gründete<br />

er in seiner Heimatgemeinde [Kobenz]<br />

eine Ortsgruppe der christlichen<br />

Land- und Forstarbeiter. Mit Fleiß und<br />

Lerneifer erwarb er sich nach seinen<br />

harten Arbeitstagen das Wissen, das er<br />

brauchte, um seine Ortsgruppe zu einer<br />

der stärksten im Land zu machen. Als<br />

24jähriger wurde er Landessekretär der<br />

christlichen Landarbeiter und zog nach<br />

Graz, etwa ein Jahrzehnt später war er<br />

schon Vizebürgermeister von Graz und<br />

Präsident der Arbeiterkammer.<br />

Krainer als politisch Verfolgter:<br />

Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten<br />

im Jahr 1938 wurde<br />

Krainer verhaftet, weil er als leidenschaftlicher<br />

Gegner der Nazis galt.<br />

Nach seiner Freilassung eröffnete ihm<br />

die Gestapo, dass er jederzeit in ein<br />

KZ überstellt werden konnte. Krainer<br />

schied aus der Politik aus, zog mit seiner<br />

Frau und fünf Kindern nach Gasselsdorf<br />

und betrieb dort ein Ziegelwerk.<br />

Gegen Kriegsende sollte er erneut verhaftet<br />

und erschossen werden, wurde<br />

aber von einem befreundeten Gendarmen<br />

gewarnt und konnte auf abenteuerliche<br />

Weise untertauchen. Er versteckte<br />

sich einige Wochen lang beim<br />

Kranzniederlegung anlässlich des 40. Todestages von Josef Krainer<br />

Hof Assigal-„Stindlweber“ in Stammeregg.<br />

Der Bauer Peter Assigal war<br />

jedoch lokaler Volkssturmkommandant<br />

und wurde fast täglich von Gendarmen<br />

aufgesucht. Krainer wurde also nach<br />

Kornriegl zum Bauernhof Glirsch gebracht,<br />

wo er sich bis Kriegsende verstecken<br />

konnte. Durch eine Gerichtsverhandlung<br />

des Jahres 1948 [17. Nov.<br />

1948 am LGer. f. Strafsachen in Graz]<br />

wurde bekannt, dass Krainer Kommandant<br />

einer Widerstandsgruppe gewesen<br />

war.<br />

Krainer als Landesrat der ÖVP:<br />

Im November 1945 wurde der Ziegelgewerke<br />

Krainer zum Landesrat bestellt.<br />

Aus dieser Zeit ist uns folgendes<br />

Ereignis überliefert: Im Jänner 1947<br />

wurde bekannt, dass der jugoslawische<br />

Staatspräsident Tito Gebietsansprüche<br />

an die Steiermark stellte. Mehrere<br />

<strong>Gemeinde</strong>n von der Soboth bis nach<br />

Radkersburg sollten nach Jugoslawien<br />

abgetreten werden. Großer Aufruhr<br />

herrschte daher im Grenzland, und Eibiswald<br />

wurde zum Zentrum der Protestbewegung.<br />

Die Bundesregierung<br />

� Herbert Blatnik<br />

in Wien ließ verlauten, dass die Aufregung<br />

umsonst sei und dass die Steirer<br />

nichts unternehmen durften, weil dieses<br />

Thema zuerst bei den Außenministerkonferenzen<br />

besprochen würde. Krainer<br />

wollte aber nicht so lange warten.<br />

Er selbst durfte nicht in Erscheinung<br />

treten, schickte jedoch seinen Freund,<br />

den Schuldirektor Ferdinand Fauland<br />

mit einem Taxi in die Soboth. Fauland<br />

ließ durch Boten alle Bürgermeister<br />

der Umgebungsgemeinden zusammenrufen<br />

und verfasste mit ihnen gemeinsam<br />

eine scharfe Resolution gegen die<br />

Gebietsansprüche. Diese wurde an das<br />

Bundeskanzleramt geschickt und sogar<br />

bei der darauffolgenden Ministerkonferenz<br />

in London verlesen. Die Angst beherrschte<br />

das Grenzland noch ein ganzes<br />

Jahr lang, bis klar war, dass auch<br />

die Alliierten Titos Gebietsforderungen<br />

zurückwiesen.<br />

Grenzlandförderung: In den 50er<br />

Jahren setzte in den Grenzlandgemeinden<br />

eine alarmierende Entwicklung ein:<br />

Immer mehr Bauernsöhne und -töchter<br />

verließen den Hof und wanderten in


die Städte ab. Um die Landflucht zum<br />

Stillstand zu bringen, beschloss der<br />

steirische Landtag [im Dezember 1957]<br />

auf Antrag Josef Krainers eine großzügige<br />

Grenzlandförderung. Sie sollte<br />

vor allem helfen, Gewerbebetriebe anzusiedeln,<br />

um Verdienstmöglichkeiten<br />

zu schaffen. Ein gutes Straßennetz<br />

sollte den Bauern helfen, ihre Produkte<br />

so rasch als möglich in den Handel zu<br />

bringen. Auch der Ausbau der Bundesstraße<br />

über die Soboth nach Kärnten<br />

und der Ausbau des Stromnetzes für<br />

die Mechanisierung der Landwirtschaft<br />

Kreuzsegnungen<br />

Familie Malli vlg. Veitlhuisl<br />

Ein besonderer Dank gilt der Familie<br />

Malli für die Erhaltung<br />

und Restaurierung von ihren<br />

beiden Kreuzen.<br />

Am 16. Oktober wurden sie von<br />

Pfarrer Dr. Gödl gesegnet. �<br />

fielen in dieses Konzept. Weiters setzte<br />

Krainer gegen härtesten Widerstand<br />

[der Handelskammer, z. B.] durch,<br />

dass neue Berufsschulen und landwirtschaftliche<br />

Schulen nicht mehr in Graz,<br />

sondern in Eibiswald, Arnfels, Burgstall<br />

bei Wies, Gleinstätten usw. gegründet<br />

wurden.<br />

Der Mensch Josef Krainer: Sieben<br />

Mal hintereinander wurde Krainer zum<br />

Landeshauptmann gewählt. Die meiste<br />

Zeit trug er seinen Steireranzug, auch<br />

„Krainersmoking“ genannt. Für die<br />

Unsere Informationen<br />

Malli-Kreuz Malli-Kreuz<br />

Wiener war er der „G´scherte hinter<br />

dem Semmering“, für seine Steirer der<br />

Landesvater. Sein Hobby war die Jagd.<br />

Auf einer Fasanjagd am 28. November<br />

1971 in der Nähe von Wildon ereilte ihn<br />

der Tod. Das dankbare Grenzland widmete<br />

ihm in Eibiswald ein Denkmal,<br />

das sein Nachfolger Friedrich Niederl<br />

1977 enthüllte. Noch heute stehen wir<br />

uns zu den Worten, die der Bildhauer<br />

Carl Hermann in die Bronzeplatten<br />

hämmerte: „Unter LH Krainer kehrten<br />

Leben und Zuversicht wieder ein im<br />

Grenzland.“ �<br />

Unser <strong>Großradl</strong> 23<br />

Unser <strong>Großradl</strong> 23


Die Saison 2011, eine ganz besondere<br />

Saison! Das Hardcore-<br />

Trainingslager in Kroatien, der<br />

Trainerwechsel, der<br />

IRONMAN AUSTRIA,<br />

der Steirische Titelgewinn<br />

beim Duathlon in<br />

Deutschlandsberg und<br />

natürlich der Sponsor<br />

Vertrag mit INTER PORSCHE<br />

LEIBNITZ.<br />

24<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

Unsere Informationen<br />

Patrick Muchitsch<br />

Ein Ziel ist ein Traum mit einem Plan!<br />

TRIATHLON –<br />

SWIM BIKE RUN –<br />

the simple life<br />

All das sind die Highlights der Saison<br />

2011, die ich Ende November mit einer<br />

Pressekonferenz im Audi Hangar von<br />

Porsche Leibnitz mit<br />

all meinen Sponsoren<br />

Revue passieren ließ!<br />

Aber nicht nur die abgelaufene<br />

Saison war<br />

Thema, sondern auch<br />

die Saison 2012! Es war nicht nur eine<br />

Pressekonferenz, sondern auch die Präsentation<br />

all meiner Sponsoren, und ich<br />

kann mit STOLZ behaupten, dass eine<br />

ganze Region hinter mir steht! 17 Sponsoren,<br />

ein richtiges Team, das ich mir<br />

durch sehr professionelle Marketing-<br />

Arbeit aufgebaut habe. An der Spitze<br />

meines Teams steht natürlich mein<br />

Trainer und Ex-Triathlon-Ironman<br />

Profi Markus Strini. Ende Juni dieses<br />

Jahres kam es zu einem unerwarteten<br />

Trainerwechsel. Und das zwei Wochen<br />

vor dem wichtigsten Rennen des<br />

Jahres. So turbulent es war, so absolut<br />

richtig war meine Entscheidung. Mit<br />

Markus Strini hab ich einen absoluten<br />

Top Trainer gefunden, der mich zu<br />

noch größeren Erfolgen führen kann!<br />

Den IRONMAN AUSTRIA in Kärnten<br />

(3,8 km schwimmen, 180 km Rad,<br />

42,2 km Run) finishte ich in 9:55:02 h<br />

und erreichte damit Platz 9 in meiner<br />

Altersklasse M18-24!<br />

Nachdem ich 38-facher IRONMAN<br />

Finisher und zweimal bester Österreicher<br />

bei der WM auf Hawaii wurde,<br />

ist mein nächstes Ziel für die Zukunft<br />

erneut Hawaii. Die IRONMAN WM<br />

auf Hawaii ist für mich das oberste<br />

aller Ziele! Doch in der kommenden<br />

Saison stehen erst mal die nationalen<br />

Meisterschaften im Vordergrund, und<br />

somit wurde der Austrian Triathlon in<br />

Pordersdorf, Ende August, zum Hauptwettkampf<br />

erklärt.<br />

Das Wichtigste für mich ist natürlich,<br />

dass ich gesund bleibe und unfallfrei<br />

durch die Vorbereitung gehen kann.<br />

Die Saison 2012 wird eine sehr richtungsweisende<br />

Saison. Wie reagiert<br />

mein Körper auf noch größere Trainingsumfänge?<br />

(20 - 25h pro Woche)<br />

Kann ich mich, wie in diesem Jahr in<br />

der Steiermark, in der Österreichischen<br />

Triathlon Spitze etablieren? Kann ich<br />

schon nächstes Jahr den Angriff auf<br />

ein Ticket für HAWAII machen? Fragen<br />

über Fragen, die nur ich mir selbst<br />

beantworten kann. Aber ich bin optimistisch:<br />

Ich habe mir ein perfektes<br />

Umfeld geschaffen indem ich höchst<br />

professionell trainieren kann. Ich bin<br />

motiviert wie noch nie und mit dem für<br />

mich besten Trainer an meiner Seite<br />

bin ich überzeugt, meine Ziele zu er -<br />

reichen! �<br />

Ich hatte einmal einen Traum, jetzt ist<br />

es mein Ziel und ich habe den Plan dafür<br />

mein Ziel zu erreichen!<br />

Mit Sportlichen Grüßen<br />

Patrick Muchitsch<br />

IRONMAN - TRIATHLET


Am Freitag, 30. Dezember, um<br />

17 Uhr, fällt der Startschuss zum<br />

15. Eibiswalder <strong>Silvester</strong>lauf. Seien<br />

Sie dabei und genießen Sie ein tolles<br />

Lauf-Event.<br />

Die Vorbereitungen zum 15. <strong>Silvester</strong>lauf<br />

in Eibiswald laufen bereits auf<br />

Hochtouren. Dem Vorstands-Team ist<br />

es vor allem ein Anliegen, den <strong>Silvester</strong>-Läufern<br />

ein unvergessliches Sport-<br />

Event – mit Riesenfeuerwerk ab 20 Uhr<br />

– zu bieten.<br />

Treffpunkt:<br />

Freitag, 30. Dezember, um 16 Uhr,<br />

am Oberen Markt –<br />

Anmeldungen im Sportcafé Eibiswald.<br />

Unsere Informationen<br />

15. Eibiswalder <strong>Silvester</strong>lauf<br />

Freitag, 30. Dezember, um 17 Uhr<br />

Abfallberater des Jahres 2010<br />

Auszeichnung für die Abfallberater des Abfallwirtschaftsverbandes Dlbg.<br />

Jedes Jahr wird von der „Altstoff<br />

Recycling Austria AG“ (ARA)<br />

und dem Magazin „Umweltschutz“<br />

in drei Kategorien der Preis<br />

„AbfallberaterIn des Jahres“ vergeben.<br />

Dabei werden Projekte, die bei der<br />

Bevölkerung einen verantwortungsvolleren<br />

Umgang mit Ressourcen hervorrufen<br />

oder praxisnahe Anleitungen<br />

für einen solchen Umgang bieten,<br />

prämiert. AbfallberaterInnen aus ganz<br />

Österreich beteiligen sich jährlich an<br />

diesem Bewerb. Die diesjährige Preisverleihung<br />

fand in Innsbruck statt – in<br />

zwei von drei Kategorien kommen<br />

die Sieger aus dem Abfallwirtschaftsverband<br />

Deutschlandsberg!<br />

1. Platz für Mehrwegbecherprojekt<br />

In der Kategorie „Erfolgsprojekte“<br />

belegten Dr. Hassan Sadighi (Projektleitung)<br />

und Erich Prattes vom AWV<br />

Lauf für Jedermann<br />

Um 17 Uhr fällt schließlich von der<br />

<strong>Gemeinde</strong> ausgehend der Startschuss<br />

zum 15. <strong>Silvester</strong>lauf.<br />

Um die Teilnahme an diesem Lauf vielen<br />

Menschen zu ermöglichen, wurde<br />

die Streckenführung bereits im Vorjahr<br />

optimiert. So stehen vier Runden zu<br />

jeweils fünf Kilometer am Programm,<br />

wobei bei jeder Runde der Hauptplatz<br />

passiert wird. Es findet auch kein<br />

Wettlauf statt – jeder kann sein Tempo<br />

frei wählen. Nordic Walker sind beim<br />

15. <strong>Silvester</strong>lauf ebenfalls will kommen.<br />

Das Nenngeld beträgt 12 Euro. In diesem<br />

Betrag enthalten sind: Die Verpflegung<br />

an drei Labestationen, der Sekt<br />

Deutschlandsberg mit dem Projekt<br />

„Start-Ziel-Sieg für den Mehrwegbecher“<br />

den ersten Platz.<br />

Auszeichnung für „Langjähriges<br />

Engagement“ geht ebenfalls in den<br />

Bezirk Deutschlandsberg!<br />

In der Kategorie „Persönliches Langzeitengagement“<br />

würdigte die Jury<br />

im Ziel sowie eine Medaille für alle<br />

Teilnehmer. Wenn auch Sie Lust bekommen<br />

haben beim 15. <strong>Silvester</strong>lauf<br />

dabei zu sein, so melden Sie sich bitte<br />

bis spätestens 23. Dezember im Sportcafé<br />

Eibiswald unter 0650/22 15 646<br />

an.<br />

Sportlicher Jahresausklang<br />

Als Veranstalter des <strong>Silvester</strong>laufes ziehen<br />

der Wirtschaftsbund Eibiswald, der<br />

ICE Eibiswald und die Landjugend<br />

Eibiswald an einem Strang. Seien Sie<br />

dabei, lassen Sie das Jahr im geselligen<br />

Rahmen sportlich ausklingen und genießen<br />

Sie als krönenden Abschluss ein<br />

Feuerwerk der Extraklasse. �<br />

dieses Jahr Erich Prattes vom AWV<br />

Deutschlandsberg für seinen überdurchschnittlichen<br />

Einsatz. Seit 1990<br />

im AWV Deutsch¬landsberg tätig,<br />

prägt er als Abfallberater im Bezirk<br />

Deutschlandsberg und als Obmann des<br />

Vereines der Steirischen Abfall- und<br />

UmweltberaterInnen bis heute die themenspezifische<br />

Umweltarbeit in der<br />

Steiermark. �<br />

v.l.n.r.: Vizebgm. Michael Jeschelnig, St. Stefan, Obmann Josef Hegedüs, Dr. Hassan<br />

Sadighi, Erich Prattes, Bgm. Alois Resch, Groß St. Florian, Bgm. Alfred Rauch<br />

Unser <strong>Großradl</strong> 25<br />

Unser <strong>Großradl</strong> 25


26<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

Unser Heimatdichter<br />

<strong>Silvester</strong> � Sepp Bergweiß<br />

<strong>Silvester</strong> jo so wia sis gheart,<br />

dos ma beim Kirchnhoamgeah zan Nowak zuwie geart.<br />

Mia sitzn gmiatlich durt beinand,<br />

a jeder holt a Glasl in da Hand.<br />

Es tuat jo olle recht guat gfolln,<br />

a jeda tuat an Lita zohln.<br />

Wia mia schoa olle guat woarn drauf,<br />

do steah ma do schea langsam auf.<br />

Nua hoam, hot koana noch wullt geah,<br />

Neijoahrgeign, wa hiaz holt noch scheah.<br />

Wia mia schoa steahn beim Nowak vor da Tia,<br />

hoaßt´s gach, hiaz geamma aufi zua Maria.<br />

Da Luis hot gspüllt, und mia hobn gsungan,<br />

es hot jo goa net so schlecht klungan.<br />

Da Friedl hot nua hoamlich glocht,<br />

und hot ganz schnöll an Sekt aufgmocht.<br />

Wos mia erst nocha hobn erfoahrn,<br />

jo dos es dreizehn Floschn woarn.<br />

Da Sekt woa guat und so schea siaß,<br />

er geht in Kopf und in die Fiaß.<br />

Wia mia beim Tisch schea brav toan sitzn,<br />

fong i hiaz aun, ganz gach zan schwitzn.<br />

Gach schaut die Meini eini bei da Tia,<br />

und aus is gweisn hiaz mit mir.<br />

Krampustanz<br />

"NEUE" Dorfjugend übernahm die Führung<br />

Nach langjähriger Durchführung<br />

des Krampustanzes in Feisternitz<br />

übergab die Feisternitzer<br />

Dorfrunde das Zepter an die "NEUE"<br />

Dorfjugend. Unter der Leitung des<br />

neuen Obmanns Franz Koch wurde<br />

heuer der traditionelle Krampustanz<br />

mit Hilfe seines Teams erfolgreich über<br />

die Bühne gebracht.<br />

Das schöne Wetter und die vielen Besucher<br />

waren ein guter Start für den<br />

neuen Verein. Wir danken allen Kram-<br />

Nikolaus in netter Begleitung Großer Krampustanz unter neuer Führung<br />

Mei Pumpn is mit Vullgas grennt,<br />

i hob die eigne Frau net kennt.<br />

Mei Forb is weg, i wead ganz weiß,<br />

und kolt is gwein ols wia am Eis.<br />

Und wia die Meini mia hot gsegn,<br />

bin i schoa untern Tisch drin glegn.<br />

Da Hermann, jo der junge Maun,<br />

der hülft so schnöll wie er nua kaun.<br />

Jo walls mia net tuant ausakriagn,<br />

hobns miassn goa den Tisch weckziagn.<br />

Da Hermann und sei Freind, da Atschi, toant sie über mia<br />

biagn,<br />

und zahnt mi obi über die Stiagn.<br />

Legn mia ins Auto dann schea gschwind,<br />

wall sitzn hob i neahma kinnt.<br />

Fohrn loss mit mia, so schnöll´s wull geht,<br />

aus Angst das gach da Mogn noch übergeht.<br />

Dahoam sans zuwiegfohrn mit mia,<br />

oan Meter vor die Eingangstia.<br />

Mit Stiefl jo, und mit die Reck,<br />

hobm´t sei mia auf die Bettbonk gleg.<br />

I bin durt glegn, und hob schea dramt,<br />

und hob in da Kirch´n drinn, wegn da <strong>Silvester</strong>grippe,<br />

mein Dienst versammt.<br />

pussen, Nikolaus und Engel für die<br />

Unterstützung und für die Verteilung<br />

kleiner Gaben an die Kinder.<br />

Wir wünschen dem Verein weiterhin<br />

viel Unternehmensgeist und viel<br />

Erfolg. �


Unsere Geburtstage!<br />

90<br />

70<br />

Cäcilia Nauschnegg<br />

Erich Dietrich<br />

Julian Markus Masser, 22.08.2011<br />

Größe: 51 cm, Gewicht: 3310 g<br />

Eltern: Kathrin Masser und<br />

Christian Schuiki<br />

75<br />

70<br />

Cäcilia Kiefer<br />

Maria Legat<br />

Florian Legat, 15.10.2011<br />

Größe: 51 cm, Gewicht: 3120 g<br />

Eltern: Augustine Legat und<br />

Clemens Kiegerl<br />

Unsere Feiern<br />

75<br />

Katharina Paulitsch<br />

Ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest<br />

und ein<br />

erfolgreiches neues Jahr<br />

wünschen die<br />

Vereine,<br />

Gewerbebetriebe,<br />

<strong>Gemeinde</strong>räte<br />

und<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Alfred Rauch!<br />

Oliver Schmidt, 31.10.2011<br />

Größe: 52 cm, Gewicht: 3780 g<br />

Eltern: Kerstin und Gottfried Schmidt<br />

Bruder Henrik<br />

Unser <strong>Großradl</strong> 27<br />

Unser <strong>Großradl</strong> 27


28<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

Unsere Veranstaltungen<br />

Nachtdienstkalender der Apotheken 2012<br />

21.12.-27.12. Apotheke Schwanberg<br />

28.12.-03.01. Apotheke Wies<br />

04.01.-10.01. Apotheke Eibiswald<br />

11.01.-17.01. Apotheke Schwanberg<br />

18.01.-24.01. Apotheke Wies<br />

25.01.-31.01. Apotheke Eibiswald<br />

01.02.-07.02. Apotheke Schwanberg<br />

08.02.-14.02. Apotheke Wies<br />

HR Karl Haas,<br />

ehemaliger Hauptschullehrer in<br />

Eibiswald, hält am<br />

Montag, den 5. März 2012, um<br />

19.30 Uhr<br />

im Pfarrsaal Eibiswald<br />

einen Vortrag zum Thema<br />

“Leben in Würde bis zuletzt“<br />

15.02.-21.02. Apotheke Eibiswald<br />

22.02.-28.02. Apotheke Schwanberg<br />

29.02.-03.03. Apotheke Wies<br />

07.03.-13.03. Apotheke Eibiswald<br />

14.03.-20.03. Apotheke Schwanberg<br />

21.03.-27.03. Apotheke Wies<br />

28.03.-03.04. Apotheke Eibiswald<br />

04.04.-10.04. Apotheke Schwanberg<br />

Musik: STEIRERBLUAT<br />

Faschingsdisco mit<br />

Infernodeejayteam<br />

www.grossradl.at<br />

Alle Ausgaben von "Unser <strong>Großradl</strong>"<br />

und weitere Informationen fi nden Sie<br />

auch im Internet!<br />

Todesfälle<br />

Sophie Veroneg<br />

Oberlatein<br />

Franz Krottmayer<br />

Kornriegl<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Dezember 2011<br />

23.12. Empfang des Friedenslichtes<br />

Korp-Kapelle, 20:00 Uhr<br />

Ederer-Pestsäule, 20:30 Uhr<br />

Jänner 2012<br />

14.01. Steirerball<br />

Gh. Schwarz, BB Kleinradl<br />

17.01. Patroziniumsfest<br />

St. Anton<br />

28.01. Pfarrball<br />

Eibiswald<br />

Februar 2012<br />

04.02. Steirerball<br />

Grenzlandsaal Eibiswald<br />

10.02. + 12.02.<br />

Faschingssitzung<br />

Grenzlandsaal Eibiswald<br />

17. + 18. + 19. + 20.02.<br />

Faschingssitzung<br />

Grenzlandsaal Eibiswald<br />

18.02. Maskenball Oberhaag<br />

G´waetzte Haitz<br />

21.02. Kinderfasching<br />

Dorfsaal Feisternitz<br />

März 2012<br />

03.03. Wanderpokal-Preisschnapsen<br />

Dorfsaal, 14:00 Uhr<br />

18.03. Pfarrgemeinderatswahl<br />

24.03. + 25.03.<br />

Hirschgulasch<br />

Gh. Steinhauer<br />

31.03. Frühjahrskonzert<br />

MMK Eibiswald<br />

Grenzlandsaal, 20.00 Uhr<br />

REDAKTIONSSCHLUSS für die nächste<br />

Ausgabe: Freitag, 9. März 2012<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Großradl</strong><br />

Feisternitz 150, 8552 <strong>Großradl</strong> Tel.: 03466/42374<br />

e-Mail: gde@grossradl.steiermark.at<br />

www.grossradl.at<br />

Parteienverkehrszeiten:<br />

MO, DI, DO, FR: 7:00 - 12:00 Uhr<br />

DI, DO: 13:00 - 16:30 Uhr<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Bgm. Alfred Rauch<br />

Layout und Gestaltung:<br />

Alfred Rauch, Dipl.-Ing.(FH), 0664-111 82 19<br />

Redaktion:<br />

Georg Auckenthaler, Vzbgm. Sebastian Damm,<br />

Alfred Rauch, Sigrid Rauch, Simone Gaich,<br />

Waltraud Waltl, Anita Wetl<br />

Fotos:<br />

Franz Wechtitsch, Alfred Rauch, iStockphoto

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!