Reychs-Postille Nr. 13, im Ostermond a. U - Fremdling oder Freund ...

omanischer Architektur mit einer Kreuzigungsgruppe
um 1200 und einer Darstellung des Hl.
Korbinian mit dem Bären (der es jetzt sogar ins
Papstwappen geschafft hat!).
Weiter ging die Fahrt durch das Pustertal,
vorbei an Bruneck (Werkstatt von
Michael Pacher und Bischofsresidenz- Hinweise
auf Kardinal Nikolaus von Kues und den Bauernführer
Michael Gaismair zu Anfang des 16. Jhdts,
weiters auf dieWiedertäufer, die von hier unter ihrem
Anführer Jakob Hutter ausgewandert sind).
In Brixen wurde
der Dom mit
den Fresken des in
Welsberg geborenen
Barockmalers Paul
Troger besichtigt und
der Domkreuzgang
mit seiner bedeutenden
malerischen
Ausstattung. Hier
liegt auch der Minnesänger
Oswald
von Wolkenstein begraben
– sein überra-
gender „Kollege“ Walther von der Vogelweide soll
ebenfalls aus Südtirol stammen (was inzwischen
bezweifelt wird), weshalb sein Standbild in Bozen
steht. Hier quartierten wir uns in Gries ein und fuhren
anschließend zur Sippung nach Meran.
Mit uns war auch das Reych Dornbirna eingeritten,
sodass die Burg geradezu überquoll.
Die Burgfrauen konnten sich derweilen an
einem Konzert in der barocken Klosterkirche zu
Gries erfreuen.
Am Samstag stand zunächst un nächst der
Besuch bei „Ötzi“
am Programm. Diesem
ist heuer eine Sonderausstellung
gewidmet, die das aas
gesamte Museum in Anspruch uuch
nimmt und neben ihm und seiner eeiner
Ausrüstung auch die oft aabson
absonderlichen
Auswirkungen eines ne esÖtzi- Ötzi-
Kultes dokumentiert (beginnend nnend
mit
der Tatsache, dass er eigentlich nttlich
aus
dem Schnalstal kam).
Nach der Mittagspause sse
führte
Rt Denk mal durch BBozen.
Bozen.
Am bemerkenswertesten war
wohl neben dem gotischen Dom (der Baumeister
kam aus Augsburg, einer Stadt, die dann durch die
Fugger Bedeutung für Südtirol erlangte) der Besuch
in der Dominikanerkirche mit ihrer mittelalterlichen
Freskenausstattung. Hier ist eine seltene
Schönbronner Reychs-Postille Nr. 13 – 10 –
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