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Reychs-Postille Nr. 13, im Ostermond a. U - Fremdling oder Freund ...

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AUSRITTSBERICHT<br />

„Ritter der Grünen Mark“<br />

Die letzten zwei Monde anno Uhui 150 und zwei,<br />

ließen neue <strong>Freund</strong>e mich fi nden und Ahnen dabei.<br />

Über zwei Wochungen ich mich in Styria befand,<br />

die grüne Mark ist fest in Schlaraffi scher Hand.<br />

Castellum Noricum an einem Montag fand statt,<br />

ein gar liebliches Reych <strong>im</strong> weiten Uhu-Land.<br />

Die Techniker drängten sich an die Rostra sogleich.<br />

Da sang ich das Lied der verzweifelten Hausfrau dem Reych.<br />

Rt. Don Fagott entpuppt sich als der Kerzen-Schani,<br />

Und ich knüttel für ihn: „auch scherzen kann-i“<br />

Am Gr<strong>im</strong>mingtor freudig und munter gings weiter.<br />

Viele Fechsungen, manche ernst, zumeist aber heiter.<br />

So sang ich den Recken „Der Träne Lob“ hier<br />

und erhielt dafür das begehrte Murmeltier.<br />

Ritter Dosama, Neostadia, berichtet von der Mähr’,<br />

dass die Pruggen a. U. 152 90 Jahre wär.<br />

Ein Rauchfangkehrermeister seinen Namen verliert<br />

und wird von den Sassen zum Knappen 200 gekürt.<br />

Rt. Viedocus seit 40 Jahren Schlaraffe bis jetzt,<br />

bekommt vom Fungierenden den Ehrenhelm aufgesetzt.<br />

Die Gratulationstour keinen der 90 Sassen ruhen lässt<br />

in der Schmuspaus’. Danach gibt’s das 90. Stiftungsfest.<br />

Es werden Erinnerungen ausgetauscht<br />

und Lieder gesungen, dass alles nur so rauscht.<br />

Die Burg zum bersten voll, alles sitzt übereinand’ –<br />

ein würdevoller Tag für alle <strong>im</strong> Schlaraffenland.<br />

Schon folgt An der Leuben am nächsten Tag:<br />

Erbschlaraffe Rt. Sulfi t wird gekürt, einer den man hier mag.<br />

Gefechst wird mal tiefsinnig, mal mit Melodei,<br />

leider geht auch diese Sippung zu rasch mir vorbei.<br />

Ein Ritterschlag folgt in Graetz an der Mur,<br />

eine erhebende Sach, kommt net so oft vur.<br />

Mit den alten Ritterleut, „die sich gerne verhaut“<br />

und „dann zum Ritter ham g’schlagn“, werd ins Programm ich einbaut.<br />

D as Benzinross zum Castellum Cellense mich führt,<br />

einst haben als Urschlaraffen wir dieses Reych gekürt.<br />

Heut ist An der Pruggen die stolze Mama.<br />

So Ehren-Rt. Schnitt zur Carl Rt. Von Ghega Sippung ist auch da.<br />

Man freut sich auf morgen, Ehren-Rt. S<strong>im</strong>andl zu ehren,<br />

fungiert er doch ein letztes Mal, man kann ihm’s schwer verwehren.<br />

So werden acht Sassen des <strong>Reychs</strong> in der Kremisia einreyten,<br />

zu huldigen ihm und ihre Reverenz zu unterbreiten.<br />

Bei uns <strong>im</strong> Reych wird der „Hahn <strong>im</strong> Korb“ gekürt.<br />

Die Reihe der Besitzer Rt. Re<strong>im</strong>michl jetzt führt.<br />

Schönbronner <strong>Reychs</strong>-<strong>Postille</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>13</strong> – 16 –<br />

27. <strong>Ostermond</strong> a. U. 152

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