Goodbye & Hello, Teil 4/4 - Museum für Kommunikation, Bern

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«Goodbye & Hello: Im Dialog mit dem Jenseits» Didaktische Materialien Teil 4/4: Begleitheft für Lehrpersonen 50 Modul 5 Zitate «Die schönste Erfahrung, die wir machen können, ist die Erfahrung des Unbegreiflichen.» Albert Einstein «Ich sage nicht, dass es möglich ist. Ich sage, dass es passiert ist.» Sir William Crookes, englischer Chemiker und Physiker, (1832–1919) © 2008 Museum für Kommunikation, www.mfk.ch «Ich glaube nicht an Geister – ich habe zu viele von ihnen gesehen.» Samuel Johnson, englischer Kritiker und Lexikograf, (1709–1784)
«Goodbye & Hello: Im Dialog mit dem Jenseits» Didaktische Materialien Teil 4/4: Begleitheft für Lehrpersonen 51 Modul 6 Spuk Klopfgeräusche aus den Wänden, Türen öffnen und schliessen von selbst, Gegenstände fliegen durch die Luft, Hausbewohner sehen Geister oder werden von unsichtbaren Händen berührt. Stans 1862: Im Haus der Familie von Melchior Joller geschieht über Wochen hinweg Seltsames. Es poltert und klopft, Steine fliegen durch die Luft, Möbelstücke bewegen sich. Untersuchungen zeitigen keine greifbaren Ergebnisse. Niemand glaubt schliesslich dem angesehenen Juristen und Nationalrat. Joller sieht sich gezwungen, das Haus aufzugeben. © 2008 Museum für Kommunikation, www.mfk.ch Wer es nicht selber erfahren hat, glaubt es nicht. Auch die Wissenschaft steht vor einem Rätsel. Es spukt. Sind Verstorbene am Werk? Handelt es sich um psychische oder physikalische Energien, die von den Bewohnern selber ausgehen? Bis heute ist eines nur sicher: Tausende von Menschen haben über Jahrhunderte hinweg Spuk am eigenen Leibe erlebt. Das Spukhaus in Stans Zeugnisse Spuk lässt niemanden kalt. Melchior Jollers Schicksal beschäftigt die Ämter, die Polizei, die Presse, die Nachbarn und die Öffentlichkeit. Es wird viel geredet und geschrieben. Melchior Joller muss sich gar gegen Betrugsvorwürfe verteidigen. Unvergessen bis heute Das Spukhaus von Stans ist bis heute nicht vergessen. Der «Fall Joller» ist Gegenstand der Spukforschung, literarischer Geschichten und eines Dokumentarfilms. 2006 erscheint gar eine Neuauflage
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