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Der schmale Weg - Dr. Lothar Gassmann

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gen und bewahren und unter göttliche<br />

Pflege stellen:<br />

Wie die zarten Blumen<br />

Willig sich entfalten<br />

Und der Sonne stille halten,<br />

Lass mich so, still und froh<br />

Deine Strahlen fassen<br />

Und dich wirken lassen!<br />

Soll dein inneres Leben wie ein gewässerter<br />

Garten werden, wie eine blühende<br />

Aue, wie ein fruchtbringender Baum,<br />

dann muss es gepflegt werden: Lass es<br />

mich dir kurz sagen, wie solches geschieht.<br />

Das innere Leben:<br />

es nährt sich vom Worte Gottes;<br />

es atmet himmlische Luft im Gebet;<br />

es reinigt sich in den Erlösungskräften des<br />

Herrn Jesu;<br />

es stärkt sich in der Gemeinschaft der Christen;<br />

es übt sich in Werken, die als Früchte des<br />

Geistes offenbar werden.<br />

Ach, dass Jesaja 58,11 an uns in Erfüllung<br />

ginge:<br />

"<strong>Der</strong> Herr wird dich immerdar führen<br />

und deine Seele sättigen in der Dürre<br />

und dich stärken; dann wirst du sein<br />

wie ein gewässerter Garten und wie<br />

eine Wasserquelle, der es nimmer an<br />

Wasser gebricht.!"<br />

* Freundlichkeit<br />

* Gütigkeit<br />

* Glaube<br />

* Sanftmut<br />

* Keuschheit.<br />

Nun gehe hin, mein Leser, und lass dein<br />

Glaubensleben ordnen und heilen von<br />

dem großen Seelsorger! Dann aber bleibe<br />

in seiner Gnade. Und dann wirst du<br />

auch den Segen eines geordneten, innerlich<br />

klaren Glaubenslebens erfahren<br />

in der ungetrübten Gemeinschaft mit Jesus.<br />

Er kann aus dir einen Segensträger<br />

machen für viele, einen glückseligen<br />

Christen, der mit vielen Tausenden jubelt:<br />

Mein Siegeskranz ist längst geflochten,<br />

Und nichts mehr für mich abzutun;<br />

Seitdem der Held für mich gefochten,<br />

Darf ich in Friedenszelten ruhn.<br />

Mich schreckt kein Zorn, kein Fluch der<br />

Sünden,<br />

Kein Tod mehr, keine finstre Nacht;<br />

Er hat in seinem Überwinden<br />

Durch alles mich hindurchgebracht.<br />

So lasst uns nun Geistesmenschen werden,<br />

an deren Glaubensbäumen die<br />

wunderbaren Früchte reifen, nach denen<br />

sich die Welt so sehr sehnt:<br />

* Liebe<br />

* Freude<br />

* Friede<br />

* Geduld<br />

<strong>Der</strong> <strong>schmale</strong> <strong>Weg</strong> Nr. 2 / 2011 17

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