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Hoisdorf Jubiläums-Festschrift 75 Jahre 1922-1997 - Hahn's home ...

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<strong>75</strong> JAHRE SCIIULLANDI-IEIM HOlSDORF<br />

sehbar und für einige bereits<br />

schmerzlich spürbar.<br />

Und doch hat <strong>Hoisdorf</strong> el1le<br />

besondere Bedeutung: es ist<br />

unser Schullandheim! Dies ist<br />

ein Gedanke, der erst langsam<br />

in den letzten Jallfen \vieder<br />

mehr in das Be\vußtsein der<br />

Schüler und Lehrer gerückt ist<br />

und der sicher noch mehr ver~<br />

ankert werden muß. Die Leh~<br />

rerkonferenz hat beschlossen,<br />

dag möglichst jede neue 5.<br />

Klasse in ihrem ersten Jahr am<br />

Albrecht-Thaer-Gymnasiurn für<br />

einige Tage nach <strong>Hoisdorf</strong> fährt<br />

und so das Schullandheim<br />

gleich zu Beginn ihrer Schulzeit<br />

bei uns kennenlernt. In den<br />

vergangenen <strong>Jahre</strong>n sind vereinzelt<br />

auch Klassen der Mittelstufe<br />

dorthin gefahren, Oberstufenschüler<br />

zu bestimmten<br />

Kursen und Seminaren. Das<br />

Orchester hat dort Konzertproben<br />

abgehalten, ehemalige<br />

Schüler ihr <strong>Jubiläums</strong>treffen<br />

veranstaltet, Kinder aus St.<br />

Petersburg und aus Tschernobyl<br />

haben sich dort unter unserer<br />

Betreuung erholt, die Kantinenmütter<br />

sind dorthin eingeladen<br />

worden. In diesem Jahr<br />

hat dort zum ersten Mal ein<br />

zweitägiges Seminar des Schülerrats<br />

stattgefunden, das - so<br />

haben wir es uns ganz fest vorgenommen<br />

- eine feste Einrichtung<br />

werden solL Eine ganz<br />

feste Einrichtrmg ist natürlich ­<br />

der Name sagt es schon - der<br />

bereits oben erwähnte Jour fixe,<br />

der jedes Jahr Anfang Mai<br />

stattfindet und zu dem alle<br />

Schüler, Eltern und Lehrer<br />

herzlich eingeladen sind. Es<br />

dürfen wirklich gern noch mehr<br />

kommen!<br />

Das Schullandheim ist also<br />

anders als früher, aber dafür<br />

auf vielfältige Weise in das<br />

Schulleben des ATHs eingebunden.<br />

Wir haben Möglichkeiten,<br />

um die andere Schulen uns<br />

beneiden - das höre ich Immer<br />

wieder - und wir sollten sie<br />

noch mehr nutzen! Allerdings<br />

bereitet ein solches I-leim natürlich<br />

auch Kosten und IvIühe.<br />

Unser Heim kann ganzjährig<br />

belegt \verden, und es ist auch<br />

gut ausgebucht, aber es kann<br />

trotzdem nicht kostendeckend<br />

arbeiten. Der Überschuß, der<br />

jedes Jahr aus der Be1egung<br />

erwirtschaftet wird, wird dringend<br />

für die vielen nohvendigen<br />

kleineren Ausbesserungsarbeiten<br />

und Anschaffungen<br />

benötigt Größere Renovierungen<br />

\verden - mühsam erkämpft<br />

- von der Schulbehörde<br />

oder der Arbeitsgemeinschaft<br />

Hamburger Schullandheime,<br />

gelegentlich auch von Spendern<br />

finanziert.<br />

VVie die in diesem Jahr begonnene<br />

Sanierung des Haupthauses<br />

enden wird, steht noch in<br />

den Sternen.. Leider auch,<br />

wann sie enden \vird... In! Augenblick<br />

kann das Heim gar<br />

nicht belegt werden, d. h. wir<br />

haben auch keine Einnahmen.<br />

Die Renovierung wird sehr<br />

teuer, da das Haus unter Denkmalschutz<br />

steht. Wir freuen uns<br />

daher über jede Spende, und sei<br />

sie noch so kleinil<br />

Seite 12<br />

<strong>Festschrift</strong><br />

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