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Hoisdorf Jubiläums-Festschrift 75 Jahre 1922-1997 - Hahn's home ...

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<strong>75</strong> JAHRE SCHULLANDHEIM HOlSDORF<br />

Aber mit Geld allein ist es nicht<br />

getan. \Nichtig sind vor allem<br />

auch Menschen, die sich für das<br />

Heim einsetzen und mit dem<br />

Herzen dabei sind. Und da<br />

haben wir 1991 mit unserem<br />

Kollegen Horst Rittmüller einen<br />

total engagierten, nie zu entmutigenden<br />

Heimverwalter<br />

und 1992 mit Petra und Joachim<br />

Vorpahl einsatzfreudige<br />

und zupackende Heimeltern<br />

für Haisdorf gefunden. Was für<br />

ein Glück! Herr Rithnüller<br />

kämpft unermüdlich um Geld<br />

und um die Wertschätzung des<br />

Heimes, gegen Bürokratie und<br />

andere widrige Umstände. Kein<br />

Gesprächsanlaß ist ihm zu gering,<br />

um nicht noch auf <strong>Hoisdorf</strong><br />

hinzuweisen, und den<br />

liebevollen Spott der Kollegen<br />

erträgt er mit Gelassenheit - so<br />

muß es wohl auch sein, wenn<br />

man erfolgreich sein will. Einmal<br />

pro Jahr ruft er zu einem<br />

Arbeitstreffen für Schüler, Eltern<br />

und Lehrer auf. Dabei<br />

werden RäUlll€ gereinigt, Möbel<br />

und Türen repariert, Wände<br />

gestrichen, das Gelände gesäubert<br />

- die Arbeit hört nie auf<br />

und tatkräftige Helfer werden<br />

immer benötigt! Es dürfen auch<br />

gern mehr als 15 Leute zusammenkommen...<br />

Eine große Hilfe<br />

waren in den vergangenen<br />

<strong>Jahre</strong>n Tutanden, die Böden<br />

entrümpelt, Kopfbäume geköpft<br />

und den Teich gesäubert<br />

haben - Arbeit, die ansttengend<br />

war, aber auch Spaß brachte.<br />

Und der jetzige Jahrgang 11 hat<br />

das Haupthaus leergeräumt,<br />

damit überhaupt die Renovierungsarbeiten<br />

beginnen können.<br />

Auch auf diese Weise bekommen<br />

die Schüler des ATHs<br />

einen Bezug zu ihren Schullandheim!<br />

Herr Vorpahl ersetzt<br />

in <strong>Hoisdorf</strong> in den meisten<br />

Fällen den Handwerker! Er ist<br />

äußerst kreativ und hat viele<br />

neue Ideen, um die Attraktivität<br />

des Heimes zu steigern. Die<br />

Verbesserung des kleinen<br />

Swimmingpools, der Ausbau<br />

der Tischtennisanlage, der<br />

Fahrradverleih sind sein Werk.<br />

Er ist nimmermüde im Haus<br />

und auf dem Gelände tätig.<br />

Frau Vorpahl sorgt für das<br />

leibliche Wohl der Gäste und<br />

dafür, daß die Kasse stimmt ­<br />

beides mindestens genauso<br />

wichtig! Wir hoffen sehr, daß<br />

sie uns noch lange verbunden<br />

bleiben und elie schwierige Zeit<br />

der Sanierung ohne allzu große<br />

persönliche Einschränkungen<br />

überstehen können. Wenn das<br />

Schullandheim <strong>Hoisdorf</strong> in voraussichtlich<br />

2 <strong>Jahre</strong>n grundüberholt,<br />

aber doch mit dem<br />

Charme des alten Bauernhauses<br />

wieder für die Schule zur Verfügung<br />

steht, dann wollen wir<br />

noch mehr versuchen, es wieder<br />

einzubinden in das Schulleben<br />

am Albrecht-Thaer-Gymnasium.<br />

Es ist ein Schatz, den<br />

nicht jede Schule hat, und es ist<br />

einfach wunderschön dort!<br />

Vielleicht kann es bei der Neueröffnung<br />

dann so sein, wie es<br />

schon in der Chronik über die<br />

Einweihungsfeier <strong>1922</strong> steht:<br />

"Sämtliche Klassen kamen auf<br />

einer Sternwanderung mit ihren<br />

Lehrern nach Haisdorf. Die<br />

Elternschaft erschien nahezu<br />

vollzählig. Es wurde ein großer<br />

Jubel und Trubel; dazu spielte<br />

die Dorfmusik."<br />

Statt einer Sternwanderung<br />

wäre natürlich auch eine Fahrradtour<br />

denkbar...<br />

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.--------.-~------Seite 13

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